DE2205111B2 - Hohlprofil für die Rahmenholme von Tür - sowie Fensterrahmen oder -flügeln - Google Patents
Hohlprofil für die Rahmenholme von Tür - sowie Fensterrahmen oder -flügelnInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/14—Measures for draining-off condensed water or water leaking-in frame members for draining off condensation water, throats at the bottom of a sash
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
- E06B3/06—Single frames
- E06B3/08—Constructions depending on the use of specified materials
- E06B3/20—Constructions depending on the use of specified materials of plastics
- E06B3/22—Hollow frames
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein mehrere Kammern aufweisendes Hohlprofil für die Rahmenholme von Türsowie
Fensterrahmen oder -flügeln mit Wassersammeirinnen, mit mindestens einer außen vor der Wassersaitnmelrinne
angeordneten Kammer und mit in Wänden dieser Kammer angeordneten Wasserablauföffnungen.
Derartige Hohlprofile sind bekannt (»System Petal«), wobei die Wassersammeirinne, in der sich evtl.
eindringendes Regenwasser sammelt eine Wasseraib-Iauföffnung
aufweist die in eine Kammer des Hohlpiofils
mündet und von dieser nach außen führt Bei diesem Hohlprofil sind die Wasserablauföffnungen in der
Kammerwand zwischen Wassersammeirinne und Kammer sowie in den Wänden dieser K&.nmer jedoch nicht
in einem Arbeitsgang herstellbar, so daß der Arbeitsaufwand für die nachträgliche Bearbeitung dieser Hohlpiofile
groß ist
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Hohlprofil der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß düe
Wassersammeirinne über die Kammer durch einen in einem einzigen Arbeitsgang herstellbaren Ablaufkanial
mit der Außenfläche des Hohlprofils verbindbar ist
Bei einem Hohlprofil der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß düe
Kammerwand, welche die Wassersammeirinne nach außen abschließt, zumindest in ihrem unteren, Wasserablauföffnungen
aufweisenden Bereich mit der oder den nachfolgenden Wasserablauföffnungen in einer bzw.
mehreren horizontalen Wänden fluchtet, so daß alle notwendigen Wasserablauföffnungen mit einem Werkzeug
in einem Arbeitsgang einarbeitbar sind.
Durch die Verschiebung mindestens eines Teiles der die Wassersammeirinne von der Kammer abtrennenden
Kammerwand nach außen, ist es in einfacher Weise mögiieh, diesen Teil der Kammerwand durch ein
senkrecht von unten in die Kammer eingeführtes Bohir-
oder Schneidwerkzeug, wie z. B. einen Scheibenfräser, zu durchdringen, wobei gleichzeitig die Kammer
unterteilende Querwände oder eine die Kammer nach außen abschließende Stirnwand ebenfalls durchdrungen
werden. Allein durch die geschickte Formgebung des Hohlprofils ist es daher möglich, die Bearbeitung des
Hohlprofils zur Herstellung eines Ablaufkanals für die Wassersammeirinne gegenüber den bisher bekannten
vergleichbaren Hohlprofilen erheblich zu vereinfachen.
Aus der DE-AS 16 84 107 ist es zwar bekannt,
innerhalb eines für Fenster oder Türen vorgesehenen
Hohlprofils einen Ansatz mit einer zu einer Außenfläche des Hohlprofils parallelen Fläche zu versehen, um eine
von außen durch die Außenfläche des Hohlprofils hindurch einzubringende Bohrung in eine mit dem
Ansatz verbundene Wand des Hohlprofils einzuleiten, die in einem spitzen Winkel zur Längsachse der
einzubringenden Bohrung verläuft Dieser Ansatz dient also dazu, ein Umlenken des Schneidwerkzeuges beim
Einbringen der Bohrung durch diese Wund zu
verhindern.
Gemäß unterschiedlicher Ausführungsformen ist das Hohlprofil am Rahmenholm eines Fenster- oder
Türflügels oder aber am Rahmenholm des Fenster- oder Türrahmens, also des Fenster- oder Türstockes
vorgesehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert
Ein erstes Hohlprofil 1 dient als Fensterstock für ein
Fenster oder aber als Türstock für eine Tür und ist in
nicht näher dargestellter Weise mit dem Mauerwerk 3 eines hier nicht gezeigten Gebäudes verbunden. Das
Hohlprofil 1 ist dabei in hier nur schematisch dargestellter Weise in mehrere Kammern nach Art
eines Kastenprofils unterteilt In eine nach außen offene Kammer 11 ist dabei z.B. ein Fensterblech 4
eingesteckt Das Hohlprofil 1 weist eine Außenwand 12 auf, die mit einer ihr benachbarten Innenwand 13 eine
weitere Kammer 14 bildet An seiner Oberseite weist das Hohlprofil 1 eine Grundfläche 15 und eine etwa
rechtwinklig dazu verlaufende Anschlagfläche 16 auf, die durch die nach innen gerichtete Seite einer eine
weitere Kammer 17 begrenzenden Innenseite gebildet ist wobei die Kammer 17 mit der Kammer 14 fluchtet
bzw. als Fortsetzung von dieser zu betrachten ist Die zum Gebäudeinneren gerichtete Außenwand 18 des
Hohlprofils 1 bildet in ihrem oberen Teil ebenfalls eine Anschlagfläche, wobei beide Anschlagflächen in hier nur
schematisch angedeuteter Weise mit einer Dichtung 19 versehen sind. Der die Fortsetzung der Innenwand 13
bildende Teil 130 der Innenwand 13, der die Kammer 14
gegenüber einer durch die Grundfläche 15, die Anschlagfläche 16 und einem Fortsetzungsteil der
Außenfläche 18 gebildete Wassersammeirinne 10 abtrennt, ist in Richtung der Außenwand 12 des
Hohlprofils 1 so weit versetzt daß sie von einem durch die Kammer 14 von unten etwa senkrecht nach oben
geführten Bohr- oder Schneidwerkzeug vollständig durchdrungen werden kana Auf diese Weise ist in nur
einem Arbeitsgang eine durchgehende Auslaßöffnung von der Wassersammeirinne 10 Über die Kammer 14 bis
zur Außenseite der unteren Stirnseite des Hohlprofils zu schaffen, wobei diese Wasserablauföffnung vorzugsweise
mit einem Scheibenfräser hergestellt wird. Durch diese Wasserablauföffnung kann, wie durch den Pfeil
schematisch angedeutet, in der Wassersammeirinne 10 sich gesammeltes Regenwasser abgeführt werden.
Mit dem ersten Hohlprofil 1 wirkt ein zweites Hohlprofil 2 zusammen, das einen eine Scheibe 5
haltenden Fenster- oder Türflügel bildet Auch das Hohlprofil 2 ist dabei in hier nur schematisch
dargestellter Weise als Kastenprofil ausgebildet, so daß sich mehrere Kammern bilden. In einer dieser Kammern
ist die Fensterscheibe 5 mit Hilfe geeigneter Dichtungen 6 in hier nicht naher dargestellter Weise ,gehaltert,
wobei diese Kammer an der Unterseite der Fensterscheibe 5 bzw. neben der Unterkante eine Wassersammeirinne
21 aufweist Das Hohlprofil 2 weist ebenfalls eine nach außen gerichtete Außenwand 22 auf. Die
Außenwand 22 begrenzt zusammen mit einer etwa parallel zu ihr verlaufenden Innenwand 23 wiederum
eine Kammer 24, die durch Querwände 25 und 26 in mehrere Teilkammern unterteilt ist
Der die Trennwand zwischen der Wassersammeirin- > ne 21 und der Kammer 24 bildende Teil 230 der
Innenwand 23 ist in ähnlicher Weise wie bei dem Hohlprofil 1 wiederum so weit nach außen in Richtung
auf die Außenwand 22 verschoben, daß dieser Teil der Innenwand in einem einzigen Bearbeitungsvorgang mit m
Hilfe eines von unten in die Kammer 24 hineingeführten Schneidwerkzeuges zu durchdringen ist Mit Hilfe
dieses Schneidwerkzeuges werden dabei gleichzeitig die die Kammer nach unten abschließende Stirnwand und
die Querwand 25 durchdrungen. Auch im Hohlprofil 2 ι
> ergeben sich dadurch fluchtende Wasserablauföffnungen von der Wassersammeirinne 21 durch die Kammer
24 hindurch nach außen.
Die Herstellung der Wasserablaufkanäle für das sich in den Wassersammeirinnen sammelnde Regenwasser
ist also bei Hohlprofilen in optimaler Weise zu vereinfachen, wobei die entsprechenden Kammerwände 130 und 230 nicht wie bei dem hier gezeigten
Ausführungsbeispiel parallel zu den Außenwänden 12 und 22 verlaufen müssen, sondern vielmehr auch in
beliebiger Weise geneigt angeordnet sein können. Bei der Formgebung bzw. Anordnung dieser Kammerwände oder Teile der Innenwände gegenüber den
entsprechenden Außenwänden ist allein dafür zu sorgen, daß mindestens ein Teil dieser Innenwände in
einem einzigen Bearbeitungsvorgang eines von unten in die Kammer hineingeführten Bohr- oder Schneidwerkzeuges zu durchdringen ist
Claims (1)
- Patentanspruch:Mehrere Kammern aufweisendes Hohlprofi! für die Rahmenholme von Tür- sowie Fensterrahmen oder -flügeln mit Wassersammelrir.nen, mit mindestens einer außen vor der Wassersammeirinne angeordneten Kammer und mit in Wänden die»er Kammer angeordneten Wasserablauföffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammerwand (130,230), welche die Wassersammeirinne (10, 21) nach außen abschließt zumindest in ihrem unteren, Wasserablauföffnungen aufweisenden Bereich mit der oder den nachfolgenden Wasserablaiuföffnungen in einer bzw. mehreren horizontalen Wänden (25) fluchtet so daß alle notwendigen Wasserablauföffnungen mit einem Werkzeug in einem Arbeitsgang einarbeitbar sind.
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-
1973
- 1973-01-26 CH CH108873A patent/CH588630A5/xx not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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