DE2205066B2 - Vorrichtung zum innigen Durchmischen einer verhättnismäBig kleinen Menge einer dünnflüssigen Flüssigkeit mit einer verhättnismäBig großen Menge einer viskosen Flüssigkeit - Google Patents
Vorrichtung zum innigen Durchmischen einer verhättnismäBig kleinen Menge einer dünnflüssigen Flüssigkeit mit einer verhättnismäBig großen Menge einer viskosen FlüssigkeitInfo
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- B29B7/74—Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
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Description
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßöffnungen durch
Kerben (24, 24a) am Außenumfang der Abschlußplatte (20) gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßöffnungen Bohrungen
(2Ab) sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebendurchlässe (25a, 25fc) benachbarter Rippen (19) in einer
schraubenförmigen Reihe angeordnet sind, die in entgegengesetzter Richtung gewunden ist wie die
schraubenförmige Rippe.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte (20) am Kern (18) angeflanscht ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebendurchlässe Kerben (25, 25a) am Außenumfang der
schraubenförmigen Rippe (19) sind, wobei jede Kerbe eine radiale Tiefe von weniger als der Hälfte
der radialen Höhe der Rippe und eine Breite am Rippenumfang von wenigstens der radialen Tiefe
der Kerbe aufweist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum inni-
ten Durchmischen einer verhältnismäßig kleinen fenge einer dünnflüssigen Flüssigkeit mit einer verhältnismäßig
großen Menge einer viskosen Flüssigkeit, mit einer Mischkammer von etwa kreisförmigem
Querschnitt, in der koaxial ein zylindrischer Kern feststehend angeordnet ist, um den herum, schraubenförmig
gewunden, eine bis an die Innenwandung der Mischkammer reichende Rippe angeordnet ist, die
im Bereich ihres Außenumfangs mit Nebendurchlässen versehen ist, sowie mit einer Vormischkammer,
der die zu mischenden Flüssigkeiten unter überdruck zugeführt werden.
Eine bekannte Vorrichtung zum Mischen einer kleinen Menge eines dünnflüssigen Stoffes mit einer
verhältnismäßig großen Menge einer viskosen Flüssigkeit weist eine Vormischkammer auf, die mit Zufuhrleitungen
für die zu mischenden, unter Überdruck zugeführten Komponenten versehen und der eine
kreiszylindrische Hauptmischkammer nachgeschaltet ist, in welcher koaxial und sich über deren Gesamtlänge
erstreckend ein mit Strömungskanälen verschiedenen Querschnitts und verschiedener Richtung
ausgerüsteter Mischkörper eingeschoben und ortsfest
ίο darin gehalten ist, der an seiner der Vormischkammer
zugewandten Stirnseite eine kreisförmige Abschlußplatte trägt, die eine Anzahl vergleichsweise kleiner
Durchflußöffnungen aufweist. Die Durchlaßöffnungen sind im mittleren Teil der Abschlußplatte ange-
ordnet. (USA.-Patentschrift 3089683)
Nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrichtung, daß die Mischwirkung ungenügend ist und in vielen
Fällen keine gleichförmige Durchmischung der Flüssigkeiten erzielt werden kann, da durch die Anord-
*> nung der Strömungskanäle kein Gegenstrom der zu
mischenden Flüssigkeiten hervorgerufen werden kann und da durch die Anordnung der Durchlaßöffnungen
im mittleren Teil der Abschlußplatte keine Mischung der Flüssigkeiten beim Übergang in die Mischkammer
»5 erfolgt.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung zum innigen Durchmischen einer kleinen Menge einer verhältnismäßig
dünnflüssigen Flüssigkeit mit einer verhältnismäßig großen Menge einer verhältnismäßig
viskosen Flüssigkeit ist in einer Mischkammer von etwa kreisförmigem Querschnitt koaxial ein zylindrischer
Kern feststehend angeordnet, um den herum eine Rippe schraubenförmig gewunden ist, die im Bereich
ihres Außenumfangs mit Nebendurchlässen zur
Erzielung eines Gegenstromes versehen ist. Der zylindrische Kern ist andern, der Eintrittsöffnung der Flüssigkeiten
zugewandten Ende stromlinienförmig ausgebildet. (USA.-Patentschrift 1626487).
Diese bekannte Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß die Mischwirkung in der Mischkammer nur allmählich
einsetzt und daher keine gleichmäßige Durchmischung der Flüssigkeiten herbeigeführt wird.
Vor allen Dingen tritt dann keine gleichförmige Durchmischung auf, wenn das Mengenverhältnis der
Flüssigkeiten und/oder die Viskosität der Flüssigkeiten sehr verschieden voneinander sind.
Der wesentliche Nachteil der beiden bekannten Vorrichtungen besteht ferner darin, daß eine Durchmischung
nicht schon beim Eintritt der Flüssigkeiten
in die Mischkammer, sondern erst innerhalb der Mischkammer erfolgt, wodurch keine so gute Mischwirkung
zu erzielen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die eine in-
tensivere Mischwirkung erbringt und bei der vor allem
schon beim Übergang in die Mischkammer eine gute Durchmischung erfolgt.
Diese Aufgabe wird bei einer solchen Vorrichtung dadurch gelöst, daß am zylindrischen Kern einlaßseitig
zur Mischkammer eine den lichten Querschnitt der Mischkammer ausfüllende Abschlußplatte angeordnet
ist, welche eine Anzahl von vergleichsweise kleinen Durchlaßöffnungen aufweist, die im radialen Abstand
vom zylindrischen Kern vorgesehen sind.
Vorteilhaft sind die Durchlaßöffnungen durch Kerben am Außenumfang der Abschlußplatte gebildet.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die Durchlaßöffnungen vorteilhaft Bohrungen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform winde hat und auf ein entsprechendes Außengewinde
sind die Nebendurchlasse benachbarter Rippen in ei- am Spritzpistolenkörper aufschraubbar ist.
ner schraubenförmigen Reihe angeordnet, die in ent- Wenn die Harz- und Katalysatormischung durch
ner schraubenförmigen Reihe angeordnet, die in ent- Wenn die Harz- und Katalysatormischung durch
gegengesetzter Richtung wie die schraubenförmige die Sprühdüse 9 ausgespritzt werden soll, sind die
Rippe gewunden ist. 5 Ventile 5 und 8 gleichzeitig geöffnet.
Vorteilhaft ist die Abschlußplatte am Kern ange- Um nach Gebrauch zu verhindern, daß sich die
flanscht. Harz-Katalysatormischung in dem Spritzpistolenkör-
Die Nebendurcnlasse sind vorteilhaft Kerben am pei absetzt, kann ein flüssiges Lösungsmittel durch
Außenumfang der schraubenförmigen Rippe, wobei eine Leitung 10 dem Spritzpistolenkörper 1 zugeführt
jede Kerbe eine radiale Tiefe von weniger als der io werden, dessen Fluß in die Vormischkammer 3 durch
Hälfte der radialen Höhe der Rippe und eine Breite ein Ventil 11 gesteuert wird,
am Rippenumfang von wenigstens der radialen Tiefe Das Ventil 11 wird geöffnet, wenn das Harzsteuer-
am Rippenumfang von wenigstens der radialen Tiefe Das Ventil 11 wird geöffnet, wenn das Harzsteuer-
der Kerbe aufweist. venty 5 und das Katalysatorsteueryentil 8 geschlossen
Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Zeich- sind. Als Vorsichtsmaßnahme können ein Kugelsteunungen
beispielhaft dargestellt. Es zeigt 15 erventil 12 im Harzdurchgang und ein Kugelsteuer-
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Mischvorrich- ventil 13 im Katalysatordurchgang vorgesehen sein,
tung nach der Erfindung in einer Spritzpistole, um den Harz* und Katalysatordurchgang gegen den
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Rückfluß der Lösungsflüssigkeit in die entsprechen-
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht des Füh- den Zuleitungen zu verschließen,
rungsstücks der Mischvorrichtung, ao in der Mischkammer 14 ist zwischen der Vormisch-
rungsstücks der Mischvorrichtung, ao in der Mischkammer 14 ist zwischen der Vormisch-
Fig. 4 eine Endansicht des Führungsstücks nach kammer 3 und der Sprühdüse 9 ein Führungsstück 17
Fig. 3, angeordnet. Das Führungsstück 17 ist vorteilhaft als
Fig. 5 eine perspektivische Draufsicht auf das Füh- Einsatz ausgebildet, der leicht in die Mischkammer
rungsstück nach Fig. 3 mit weggebrochenen Teilen, 14 eingesetzt werden kann, wenn die Kappe 16 und
Fig. 6 eine Seitenansicht einer anderen Ausfüh- »5 der Düsenkörper 15 abgenommen sind. Das Führungsform
des Führungsstücks der Mischvorrich- rungsstück weist einen zylindrischen Kern 18 auf, um
tung, den herum, schraubenförmig gewunden, eine Rippe
Fig. 7 eine perspektivische Draufsicht auf das Füh- 19 angeordnet ist, die den schraubenförmigen Weg
rungsstück nach Fig. 6 mit weggebrochenen Teilen, des Flusses der Flüssigkeitsmischung zwischen ihren
Fig. 8 eine Seitenansicht auf ein weiteres Füh- 30 Umläufen bestimmt. Eine Abschlußplatte 20 sitzt am
rungsstück der Mischvorrichtung mit weggebrochenen der Vormischkammer zugewandten Ende des Kernes
Teilen, 18, und ein umlaufender Flansch 21 sitzt an dem Dü-
Fig. 9 eine Endansicht des Führungsstücks nach senkörper zugewandten Ende des Kernes. Der äußere
Fig. 8 mit weggebrochenen Teilen, Umfang der Rippe 19 und die Abschlußplatte 20 sind
Fig. 10 eine perspektivische Draufsicht auf das 35 im wesentlichen gleich und so groß, daß sie dicht an
Führungssrück nach Fig. 8 mit weggebrochenen Tei- der Wand der Mischkammer 14 anliegen. Der äußere
len. Umfang des Flansches 21 ist vorteilhaft etwa gleich
Die Vorrichtung nach der Erfindung wird haupt- dem größten Umfang des Düsenkörpers 15, so daß
sächlich bei Spritzvorrichtungen zum Verteilen einer dieser Flansch zwischen dem Düsenkörper und dem
Mischung von flüssigem Harz und einem Katalysator 40 Ende des Spritzpistolenkörpers 1 durch die Kappe 16
benutzt. Mit der Mischvorrichtung soll eine verhält- festgeklemmt ist, wenn die Kappe aufgeschraubt ist.
nismäßig große Menge von viskosem Harz, wie Poly- Das Führungsstück 17 wird auf diese Weise in der
esterharz, und eine verhältnismäßig kleine Menge von Mischkammer 14 festgehalten,
einem flüssigen Katalysator vermengt werden. Der An der Abschlußplatte 20 des Führungsstücks 17
einem flüssigen Katalysator vermengt werden. Der An der Abschlußplatte 20 des Führungsstücks 17
Katalysatoranteil kann dabei beispielsweise etwa ein 45 sind Durchlaßöffnungen für den Fluß der flüssigen
Gewichtsprozent des Harzes betragen. Die Mischvor- Mischung von der Vormischkammer 3 zur Mischvorrichtung
soll so kompakt sein, daß sie in eine von Hand richtung vorgesehen. Bei der Ausführungsform nach
zu haltende Spritzpistole einbaubar ist Fig. 3 4 und S sind im Abstand mehrere Kerben 24
Bei der Vorrichtung nach Fig. 1 fließt das Harz in an der Peripherie der Abschlußplatte 20 angeordnet,
einem Spritzpistolenkörper 1 durch einen Kanal 2 von 50 Außerdem sind für den Gegenstrom in der schraubeneiner
Seite in eine Vormischkammer 3. Das Harz wird förmigen Rippe 19 Nebendurchlässe vorgesehen,
dem Spritzpistolenkörper 1 durch eine Zufuhrlei- Diese Nebendurchlässe bestehen bei der Ausfühtung
4 zugeführt, und sein Fluß in die Vormischkam- rungsform nach Fig. 3, 4 und 5 aus axialen Reihen
mer durch ein Ventil 5 gesteuert. Der Katalysator von Kerben 25 in der Peripherie des Rippenumlaufes,
fließt durch einen Kanal 6 in die Vormischkammer 3. 55 Vorteilhaft sind mehrere solcher Reihen von Kerben
Der Katalysator wird dem Spritzpistolenkörper durch angeordnet.
eine Zufuhrleitung 7 zugeführt, und der Fluß des Ka- Es ist nicht notwendig, daß die Kerben 25 von An-
talysators in den Kanal 6 wird durch ein Ventil 8 ge- fang an in dem Führungsstück 17 angeordnet sind,
steuert. Das Mengenverhältnis von Harz und Kataly- Vielmehr ist es leichter, die Kerben in Reihen nach
safor, das dem Spritzpistolenkörper 1 durch die 60 der Herstellung des Führungsstücks einzuschneiden.
Zufuhrleitungen 4 und 7 entsprechend zugeführt Jede Reihe der Kerben 25 verläuft gleichlinig mit eiwird,
wird durch nicht gezeigte Vorrichtungen gere- ner Durchlaßkerbe 24 in der Abschlußplatte 20. Vier
gelt. solcher Kerbenreihen sind nach Fig. 3, 4 und 5 in
Der Vormischkammer 3 ist eine Mischkammer 14 gleichmäßigem Abstand an der Abschlußplatte 20 und
nachgeordnet. Das äußere Ende der Mischkammer ist 65 der Rippe 19 vorgesehen.
durch einen Düsenkörper 15 mit Spritzdüse 9 abge- Es ist vorteilhaft, daß der Harz- und Katalysatorschlossen.
Der Düsenkörper 15 ist durch eine ringför- fluß in die Vormischkammer in entgegengesetzter
mige Kappe 16mit Flansch gehalten, der ein Innenge- Richtunp. ierinch im wesentlichen gleichlinig fließt
wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Vor der Vormischkammer
fließt die Harz-Katalysatormischung durch die Durchlaßöffnungen, die durch die Kerben 24 gebildet
sind, zu der Mischkammer 14. Die Flüssigkeit dringt dabei in den ringförmigen Zwischenraum, der durch
den Kern 18, die Abschlußplatte 20 und das angrenzende Ende der Rippe 19 begrenzt wird, ein. Die Flüssigkeit
wird durch die schmale Durchlaßöffnung 24 mit größerer oder kleinerer Kraft und Geschwindigkeit
eingespritzt, die von dem Druck, der auf das Harz und den Katalysator ausgeübt wird, abhängt.
Der Querschnitt des Kanals zwischen den Umläufen der Rippe 19 ist größer als der Querschnitt jedes
Nebendurchlasses, der durch eine Kerbe 25 in der Rippe gebildet ist.
Die Flüssigkeitsmischung fließt verhältnismäßig langsam durch den schraubenförmig gewundenen Kanal,
der durch die Rippe 19 ausgebildet wird, während ein Teil der Mischung als Gegenstrom durch die Kerben
25 zurückfließt, um sich weiter zu vermischen. Der schraubenförmige Kanal zwischen den Umläufen
der Rippe 19 bildet einen verhältnismäßig langen Weg für den Hauptstrom der Flüssigkeit, in den der Gegenstrom,
der durch die Kerben 25 geht, in Abständen entlang des schraubenförmigen Laufes des Hauptstromes
einmündet.
Von dem Auslaßende des schraubenförmigen Kanals fließt die Flüssigkeit in eine Auslaßtasche 22, die
mit einer zentralen Auslaßöffnung 23 im Flansch 21 verbunden ist. Von dieser Auslaßöffnung wird die innig
und gleichmäßig vermengte Flüssigkeit durch die Sprühdüse 9 ausgespritzt. Trotz der schraubenförmigen
Ausbildung hat der Kanal zwischen den Umläufen der Rippe einen so großen Querschnitt, daß der Widerstand
gegen den Durchfluß der Flüssigkeit durch die Mischvorrichtung sehr gering ist.
Während die Kerben 25 des Führungsstückes 17 nach Fig. 3, 4 und S in axialer Richtung gleichlinig
verlaufen, kann es vorteilhaft sein, die Kerben in schrägen Reihen anzuordnen, wie es durch die Kerben
25a dargestellt ist, die in dem Führungsstück 17 nach Fig. 6 und 7 gezeigt sind. Diese Kerben benachbarter
Rippen sind in einer schraubenförmigen Reihe angeordnet, die in entgegengesetzter Richtung gewunden
ist wie die schraubenförmige Rippe, so daß jede Kerbe senkrecht zum Umlauf der Rippe 19 liegt. Auch können
die Reihen der Kerben 25a in den peripheralen Kanten der Rippe 19 gleichlinig mit einer Durchlaßkerbe
24a in der Abschlußplatte 20 liegen, die auch eine schräge Kerbe ist.
Eine weitere alternative Form der Konstruktion für
den Nebendurchlaß der Führung ist in Fig. 8, 9 und 10 gezeigt. Bei dieser Führung sind die Nebendurchlasse
Bohrungen 25 b in der schraubenförmigen Rippe 19. Diese Bohrungen sind in schrägen Reihen angeordnet,
und eine Eingangsöffnung 2Ab in der Abschlußplatte 20 befindet sich auch in dieser Reihe. Die
Bohrungen können in dem Führungsstück von ihrem
ίο inneren Ende aus eingebohrt sein.
Der Mischvorgang des Führungsstücks nach den Fig. 6 und 7 und des Führungsstücks nach den Fig. 8,
9 und 10 ist der gleiche wie der Mischvorgang, der durch das Führungsstück nach den Fig. 3, 4 und 5
erreicht wird. In jedem Falle fließen Gegenströme durch die Nebendurchlässe in der Rippe in den
Hauptstrom, der durch den schraubenförmigen Kanal der Rippe 19 fließt, um den Mischvorgang durch örtliche
Zuströme entlang des schraubenförmigen Kanals
ao zu verbessern. In jedem Fall ist der Querschnitt des
Nebendurchlasses durch die Rippe kleiner, z.B. 10 bis 30% des Querschnittes des Hauptflußkanals.
Durch die vom zylindrischen Kern im radialen Abstand in der Abschlußplatte angeordneten Durchlaßöffnungen
wird bereits beim Eintritt der zu mischenden Flüssigkeiten in die Mischkammer eine gute
Durchmischung erreicht.
Obwohl es wünschenswert ist, das flüssige Harz und den Katalysator dem Spritopistolenkörper 1 durch
Leitungen 4 und 7 unter merklichem Druck zuzuführen, um einen starken Sprühstrahl der Flüssigkeit zu
haben, die aus der Düsenöffnung 9 austritt, hängt der Mischvorgang des Mischers nach der Erfindung nicht
davon ab, daß die Flüssigkeit unter großem Druck
durch die Mischvorrichtung gegangen ist.
Die Mischvorrichtung nach der Erfindung ist sehr leicht zu reinigen. Wie oben erwähnt, wird das Führungsstück
17 der Spritzpistole in der Mischkammer 14 durch die Kappe 16 an ihrem Platz gehalten, die
den Düsenkörper 15 gegen den äußeren Flansch 21 der Führung drückt. Um die Mischvorrichtung zu reinigen,
ist es daher nur notwendig, die Kappe 16 abzuschrauben und den Düsenkörper 15 abzunehmen,
worauf das Führungsstück 17 schnell aus der Mischkammer 14 herausgenommen werden kann. Die
Mischkammer 14 wird so frei für eine Reinigung, und der Hauptflußkanal des Führungsstückes 17 zwischen
den Umläufen der Rippe 19 steht für eine leichte Reinigung zur Verfugung.
Claims (1)
1. Vorrichtung zum innigen Durchmischen einer verhältnismäßig kleinen Menge einer dünnflüssigen
Flüssigkeit mit einer verhältnismäßig großen Menge einer viskosen Flüssigkeit, mit einer
Mischkammer von etwa kreisförmigem Querschnitt, in der koaxial ein zylindrischer Kern feststehend
angeordnet ist, um den herum, schraubenförmig gewunden, eine bis an die Innenwandung
der Mischkammer reichende Rippe angeordnet ist, die im Bereich ihres Außenumf angs mit
Nebendurchlässen versehen ist, sowie mit einer Vormischkammer, der die zu mischenden Flüssigkeiten
unter Überdruck zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß am zylindrischen Kern (18) einlaßseitig zur Mischkammer (14) eine
den lichten Querschnitt der Mischkammer ausfüllende Abschlußplatte (20) angeordnet ist, welche
eine Anzahl von vergleichsweise kleinen Durchlaßöffnungen (24, 24a, 246) aufweist, die im radialen
Abstand vom zylindrischen Kern vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US11420571A | 1971-02-10 | 1971-02-10 | |
US11420571 | 1971-02-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2205066A1 DE2205066A1 (de) | 1972-08-17 |
DE2205066B2 true DE2205066B2 (de) | 1975-06-26 |
DE2205066C3 DE2205066C3 (de) | 1976-02-12 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1378424A (en) | 1974-12-27 |
DE2205066A1 (de) | 1972-08-17 |
JPS547977B1 (de) | 1979-04-11 |
US3709468A (en) | 1973-01-09 |
CA979424A (en) | 1975-12-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PMC, INC., SUN VALLEY, CALIF., US |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: VOSSIUS, V., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. VOSSIUS, D., DIPL.-CHEM. TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT.HEUNEMANN, D., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. RAUH, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HERMANN, G., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |