DE2204830A1 - Spritzgiessform zur herstellung hochpolymerer formkoerper - Google Patents
Spritzgiessform zur herstellung hochpolymerer formkoerperInfo
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Description
s Akfciengssellschaf fe t 3224
'irünenplan
üpritzgioßform zur i->rnb-'illung hochpolymerer. Fofmkörpor
Die Zrflnduriß betrifft eine ßpritzgis-iform zur Herstellung
von Formkö:-?perti aus hochpolycierem Material,
ini'besondere zum Hörnt«!! en von Brillonsch'eiben aus
Kuftsbstöff riit op-.ischen Cberi'lächen, die plan sein
können öder eine vorbestimmbe Krümmung aufweisen kön^
Es int bereits seit längeiem bekannt, als Material
für die Herstellung von BrillenBchelben anstelle
von Siiikatgiäc Kuni-'tiitofr zu verwenden. Kunststoff*
eschoiben haben gegenüber den üblicherweise verwendeten
GIaB-Brillehscheiben den Vorteil, daB sie bruchsicher sind und außerdem auf verschiedenen Anwendungs*
gebieteii, beispielsweise bei der Herstellung von
ochutÄbrillen, den Vorte11 größerer
309833/ÜSff
" 2" 22048
keit gegenüber mechanischen und chemischen Einwirkungen
durch umh ?rf liegende Partikel haben.
Grundsätzlich kom&en bei der Herstellung von Brillenscheiben
eus Kunststoff zwei Verfahren in Betracht,
nämlich einmal das Spritzgießverfahren, bei dem thermoplastische und duroplastische Massen verwendet werden,
sowie andererseits das reine Gießverfahren, bei dem verschiedene wärmehärtende Kunststoffe Verwendung
finden, insbesondere DiäthylenglykoLdiallylcarbonat.
Das reine Gießverfahren, bei dem ein wärmehärtendes Harz, insbesondere auf Diäbhylenglykoldiallylcarbonatbasis,
z.B. das untere dem Handelsnamen GR 59 bekannte
Harz, Ln eine Form gegossen wird, bei der die den
Füllraum begrenzenden Formteile aus an der Oberfläche
geschliffener und polierter Glasmasse bestehen, woraufhin zur Erzeugung der fertigen Brillenscheiba
eine mehrstündige Polymerisation in der Wärme erforderlich ist,führt zwar zu Scheiben mit guter
Oberflächenqualität , hat, jedoch den Nachteil, daß die
Herstellung der erforderlichen Glasformen sehr kostspielig ist. Außerdem ist dieses Fertigungs/erfahren
sehr lohnintensiv.
Beim öpritzgießverfahren erfordert zwar die Herstellung
der einzelnen Brillenscheibe wesentlich weniger Arbeitsaufwand, so daß dieses Verfahren prinzipiell
die Herstellung von Brillenscheiben mit geringeren Kosten als das Gießverfahren gestattet, jedoch lassen
sich bisher routinemäßig keine spritzgegossenen Scheiben »it ausreichender öberflächenqualität erzielen.
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SAD ORIGINAL
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Dies ist dadurch bedingt, daß es bisher stets für erforderlich
^ohalten wurde, als Material für die Spritzgießformen
hochwertige Edelstahle zu verwenden, die jedoch nur unzureichende Polierbarkeit· aufweisen und außerdem
während das Gebrauches schnell abnützen. Sollen im
Wege der Massenproduktion im Spritzgießverfahren Formkörper aus hochpolymerem Material mit hoher Oberflächengüte hergestellt werden, so müssen an die zum
Herstellen der Gießformen verwendeten Edelstahle hohe Reinheitsforderungen gestellt v?erden. Infolge&assen
werden in aller Kegel Edelstahle verwendet, die im Vakuuraschraelsverfahren hergestellt sind, während
Gießformen zur Herstellung von Kameralinsen und Lupen teilweise sogar aus elektronenstrahlerschmolzenen
Stählen gefertigt werden. Dieb isz deshalb erforderlich,
weil sich aus der möglichen Beanspruchung der Gießform sowie aus den Anforderungen an die Maßgenauigkeit und Oberflächengüte des fertigen Gießteiles
eine Beine von Forderungen an das Gießfornmaterial ableiten lassen: hohe Reinheit und Homogenität,
gute Bearbeitbarkeit, Verzugsarmut bei der Wärmebehandlung (geringer thermischer Ausdehnungsgrad), hohe
Härte, hoher v^rschleißwiderstand, gute Polierbarkeit,
hohe Warmfestigkeit, hoh^ Temperaturwechselbeständigkeit,
ausreichende Kernfestigkeit, hoher Korrosionswiderstand sowie niedrige Herstellungskosten.
Bisher war es nicht möglich, die letztgenannte Forderung,,
daß nämlich die Herstellung der Gießform nur verhältnismäßig niedrige Kosten verursachen soll,
309833/067
SAO
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mit den übrigen Anforderungen in Einklang zu bringen.
A.uch war es bisher trotz aller Sorgfalt bei der Herstellung
der Spritzgießformen prinzipiell nicht möglich, große Kunststoffflächen (größer als 10 cm )
im Spritzgießverfahren so feilerfrei herzustellen, daß sie einen spiegelnden Hochglanz ohne Unregelmäßigkeiten
zeigen. Dabei ist zu bedenken, daß die Oberflächengüte des herzustellenden Kunststoffteiles in erster
Linie von der Beschaffenheit der den Füllraum begrenzenden Flächen der Spritzgießform bestimmt
wird, das Polieren von hochwertigen ikielstählen jedoch
ein hohes Maß an handwerklichen! Können und i3orgfalt
voraussetzt, wodurch die Herstellungskosten für die Gießform erheblich erhöht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spritzgießform der eingangs genannten Gattung zu schaffen,
welche sich insbesondere zum Herstellen optischer Teile, wie Brillenscheiben, im Spritzgießverfahren
eignet und bei dem die Vorteile des letzterengeringe Herstellungskosten - mit der durch das Glasformenspritzgießverfahren
erreichten Qualität der hergestellten Formkörper verbunden werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die mit der Spritzgießmasse in Berührung stehenden,
den Füllraum begrenzenden Formteile aus Glaskeramik bestehen.
Versuchsweise wurde bereits in der Bundesrepublik Deutschland sowie in den Vereinigten Staaten Silikat-
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glas als Formenmaterial in die Stammform, einer SpritzgieSmaschine
eingesetzt. Dies hatte den Zweck, sich die hervorragende Polierbarkeit des Glases zunutze
zu machen, um so zu Formkörpern mit hoher Oberflächengüte zu kommen.
Diese Versuche waren jedoch bisher, außer bei kleinen Fonakörpern (weniger als 44· mm Durchmesser), erfolglos.
Vermutlich infolge der mangelnden Temperaturwechselbeständigkeib
des verwendeten Glases sowie der über die dünne Klebschicht, mit welcher die
Glasteile mit der Stammform verbunden worden sind, auf die Glas-Formteile übertragenen mechanischen Kräfte,
durch welche die Glao-Formteile ungleichförmig mit
Druck- bzw. Zugspannungen belastet werden, zerbrechen die in die Stahl-Stammform eingeklebten Glaseinsätze
bei den beschriebenen Verfahren bereits nach einigen Abformungen. Außerdem hat die Klebverbindung der Glas-Formteile
mit der Stahl-Stammform den Nachteil, daß der aus den Glas-FormteiLen bestehende Einsatz weder ausfiT3wechselt
noch nachgestellt wirden kann. Dabei sind die Ausweehsslbarkeit und die Nachstellbarkeit des
Einsatzes für das Spritzgießverfahren von außerordentlicher Bedeutung.
Die erfindungsgemäß für die mit der Spritzgießmasse
in Berührung stehenden Formteile verwendete Glaskeramik zeichnet sich durch eine außergewöhnlich geringe
Wärmeausdehnung aus, die noch um den Faktor 10 kleiner
sein kann als die Wärmeausdehnung des in dieser Hinsicht
als ausgesprochen günstig bekannten Quarzglases.
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— O —
Der Wärmeausdehnungskoeffizient von Glaskeramik kann
im Bereich von 20 - 5000G bsi 0 * 1 (10~'7/°C) liegen.
Hieraus ergibt sich eine so gute Temperaturwechselbeständigkeit, daß schroffe Temperaturwechsel bei der
Kunststoffverarbeitung ohne Bruchgefähr durch die Formteile ertragen werden können. Der Wärmeausdehnungskoeffizient
ist im Verarteitungsbereich theraopla«tischer
und duroplastischer Kunststoffe praktisch Null.
Weiterhin hat die erfindungsgemäß verwendete Glaskeramik
folgende Vorteile: das Gefüge ist völlig porenfrei, die aus Glaskeramik hergestellten Formteile
sind ausgezeichnet polierbar, wobei die Polisrbarkeit
dar Bearbeitbarkeit herkömmlicher optischer lläiior
nicht nachsteht, Glaskeramik zeichnet sich durch o»ine
hohe Vickernhärte (HV 50 g Belastung) von 950 - 80 kp/mm2
aus. Außerlern verfügt Glaskeramik über ei^3 hohe chemische
Beständigkeit.
Infolgedessen lansen sich dadurch, daß die mit der Spritzgießmasse in Berührung stehenden Formteile aus
Glaskeramik hergestellt werden, sämtliche an das Formenmaterial genteilten Anforderungen nahezu idsal erfüllen.
Von besonderem Vorteil ist es, daß jede Wärmebehandlung der aus Glaskeramik bestehenden Formteile
entfällt; einem Arbeitsgang der auch bei Anwencung äußerster Sorgfalt bei Stählen häufig zu Hißerfolgen
führen kann.
Erfindungsgsnäß wird somit in überraschender Weise
die Voraussetzung dafür geschaffen, Kunststoffteile mit optisch einwandfreien Oberflächen unter Anwendung
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in der Kunststoff-Industrie bekannter Verfahren wirtschaftlich
herzustellen. Die Erfindung umfaßt dabei auch den Vorschlag, glaskeramisches Material in vorteilhafter
Weise auch bei folgenden Werkzeugen zur Kunststoff- und Gummiverarbeitung zur Anwendung zu
bringen: Pressenstempel zur Verarbeitung härtbarer Kunstharz-Pressmassen, Formen für das Rotationsgießen
von Pasten, Formen für das Vakuum- und Tiefziehverfahren,
Walzen für Kalender sowie Einsätze in Preßwerkzeugen zur Vulkanisation von Gummi-Mischungen.
In allen diesen Fällen kommen die bei der erfindungsgemäßen Lehre wesentlichen Eigenschaften der Glaskeramik-Formteile
voll zur Wirkung.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung
ist eine aus Stahl bestehende Stammform vorgesehen, in welche die aus Glaskeramik bestehenden Formteile
lösbar eingesetzt 3ind. Dabei kann es vorgesehen sein, daß die aus Glaskeramik bestehenden Formteile mit
der Stammform durch eine Klemmhalterung verbunden
sind.
Vorzugsweise sind zwei aus Glaskeramik bestehende Formteile vorgesehen, die zusammenwirkend den Füllraum
der Spritzgießform begrenzen.
Es empfiehlt sich, daß die Stammform aus zwei Teilen besteht.
Eine Spritzgießform zum Herstellen planer oder eine
leicht gekrümmte Oberfläche aufweisender Formkörper
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im Spritzgußverfahren zeichnet sich dadurch aus, daß
die aus Glaskeramik bestehenden Formteile und die Teile der Stammform im wesentlichen plattenförmig ausgebildet sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden
Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spritzgießform für die Fertigung
optisch einwandfreier, planer Kunststoffplatten.
Dabei sind zwei Glaskeramikscheiben 1 und 2, jeweils 15 mm dick, welche auf der dem Füllraum der Gießform
zugewandten Seite geschliffen und poliert sind, mittels je eines konischen Halter!ages 3, 4- auf den
Formenplatten 5, 6 der Stahl-Stammform befestigt. Die Hinge 3, * sind aus Ni 42 Werkstoff-Nr. 391?,
hergestellt.
Die Klemmringe 3, M- sind mittels Schrauben 7 mit den
Formenplatten 5» 6 fest, aber lösbar verbunden. Vie die Zeichnung zeigt, ist der Füllraum 8 der
Spritzgießform, außer am Bande, ausschließlich von den glaskeramisehen, den Einsatz bildenden Formteilen
1,2 begrenzt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, In der Zeichnung
und in den nachfolgenden Ansprüchen offenbarten Werkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in
beliebigen Kombinationen verwendet werden.
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Claims (1)
- Ansprüche(1j Spritzgießform zum Herstellen von Formkörpern aus Hlochpolymerem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Gießmasse in Berührung stehenden, den Füllraum (8) begrenzenden Formteile (1, 2) aus Glaskeramik bestehen.2. Spritzgießform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine aus Stahl bestehende Stammform (5t 6), in welche die aus Glaskeramik bestehenden Formteile (1, 2) lösbar eingesetzt sind.5. Spritzgießform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Glaskeramik bestehenden Formteile (1, 2) mit der Stammform (5, 6) durch eine Klemmhalterung verbunden sind.4-. Spritzgießform nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei aus Glaskeramik bestehende Formteile (1, 2), die zusammenwirkend den Füllraum (8) der Gießform begrenzen.309833/05715· Spritzgießform nach einem der Ansprüche 2 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Stammform aus zwei Teilen (5» 6) besteht.6. Spritzgießform nach Anspruch 4 und 5 zum Herstellen planer Formkörper im Spritzgußverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Glaskeramik bestehenden Formteile (1, 2) und die Teile (5, 6) der Stammform im wesentlichen plattenförmig ausgebildet sind.7. Spritzgießform nach Anspruch 3» 4- und 5 oder nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet) daß jeweils eines der aus Glaskeramik bestehenden Formteile (1, 2) von einem Haltering (3* 4·) gehalten ist, der mit je einem Teil der Stammform (5* 6) lösbar verbunden ist.8. Spritzgießform nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteringe (3» 4·) aus einer Eisen-Nickel-Legierung mit mehr als 32 % Nickel bestehen.9. Spritzgießform nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Glaskeramik bestehenden Formteile (1, 2) sowie die Halteringe (3» 4O einander entsprechend konisch ausgebildet sind.10. Spritzgießform nact einem der Ansprüche 7 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Halteringe (3* mit der Stammform (5» 6) verschraubt sind.3Ö9Ö33/0S71
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722204830 DE2204830C3 (de) | 1972-02-02 | Spritzgießform zum Herstellen von Formkörpern aus Kunststoff | |
IT1996173A IT990526B (it) | 1972-02-02 | 1973-02-02 | Stampo di iniettofusione per la produzione di corpi a forma altamente polimerici in vetroce ramica |
FR7303778A FR2170220A1 (en) | 1972-02-02 | 1973-02-02 | Injection mould - using glass ceramic liners to shape high polymers for optical lenses |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722204830 DE2204830C3 (de) | 1972-02-02 | Spritzgießform zum Herstellen von Formkörpern aus Kunststoff |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2204830A1 true DE2204830A1 (de) | 1973-08-16 |
DE2204830B2 DE2204830B2 (de) | 1975-09-18 |
DE2204830C3 DE2204830C3 (de) | 1976-07-22 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4246207A (en) * | 1979-05-14 | 1981-01-20 | Corning Glass Works | Method for casting glass-plastic lenses comprising allyl diglycol carbonate plastic |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4246207A (en) * | 1979-05-14 | 1981-01-20 | Corning Glass Works | Method for casting glass-plastic lenses comprising allyl diglycol carbonate plastic |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2170220A1 (en) | 1973-09-14 |
FR2170220B1 (de) | 1977-07-22 |
IT990526B (it) | 1975-07-10 |
DE2204830B2 (de) | 1975-09-18 |
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