DE2204736A1 - Imprägnierter Gegenstand zum Reinigen und Polieren der Zähne sowie Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Imprägnierter Gegenstand zum Reinigen und Polieren der Zähne sowie Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
τ τ- (o 2204 /36
53 0212
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Chem.Dr.D.Thomsen Dipl.-Ing, W. Welnkauff
Dipl.-Ing. H. Tiedtke (Fuchshohl 71)
Dipl.-Chem. G. Bühling
Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Chem. Dr. U. Eggers
8000 München 2
Kaiser-Ludwig-Platz6 1. Februar 1972
Indiana University Foundation Bloomington (USA)
Imprägnierter Gegenstand zum Reinigen und Polieren der Zähne
sowie Verfahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf Gegenstände zum Reinigen
und Polieren der benachbart liegenden Grenzflächen von Zähnen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf imprägnierte
Zahnseide und Zahnbänder sov/ie auf Verfahren zu deren Herstellung.
Es sind bisher mannigfache Materialien verwendet worden, um benachbart liegende Oberflächen und Zwischenräume der
Zähne zu reinigen. Beispi eisweise hat man Zahnseide und Zahnband als Mittel zum physikalischen Entfernen von Materia alba,
Zahnflecken und Zahnstein aus den Zwischenräumen der Zähne benutzt. Zahnseide bereitet man aus Nylon oder anderem geeigneten
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Garn, welches zur Bildung eines größeren, kreisförmigen Gespinstes
oder eines Bandes verwoben wird, welches mit einem unlöslichen Wachs (wie Paraffin) überzogen oder nicht überzogen
sein kann. Der Bedarf an solchen Gegenständen ist offensichtlich, da die unzugänglichen Bezirke zwischen den Zähnen
beim Zähnebürsten überhaupt nicht erreicht werden. Wenn nicht Ilahrungsmittelteilchen und deren Endprodukte aus den
Grenzbezirken entfernt v/erden, so fördern sie die Bildung von Zahnkaries in diesen Bezirken. Karies an den benachbart liegenden
Grenzflächen der Zähne ist nicht nur schwierig zu beheben, sondern ist für die Zähne höchst schädigend.
Bisher bekannte imprägnierte Zahnseide bzw. Zahnband, ist zum Reinigen benachbart liegender Grenzflächen der Zähne
nicht völlig befriedigend gewesen. Beispielsweise beschreibt die USA-Patentschrift 3 491 776 ein imprägniertes Papierband
mit einem dünnen Überzug aus Wachs und einem Überzug an
Schleifmittelpartikeln, welche im Wachs eingebettet sind. Bisher sind Wachse, welche in Zahnseide bzw. Zahnbändern
des Typs der USA-Patentschrift 3 491 776 verwendet wurden, wasserunlösliche Wachse wie Paraffin gewesen. Solche Wachse
vermindern die reinigenden Eigenschaften der imprägnierten Zahnseide bzw. des Zahnbandes, v/eil das unlösliche Wachs die
Schleifmittelpartikel überzieht, wodurch die Reinigungseigenschaft des Materials herabgemindert wird» Außerdem neigt
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. *5 mm
das unlösliche Wachs dazu, die benachbart liegenden Grenzflächen
der Zähne zu überziehen, so daß die Schleifwirkung der
Schleifpartikel weiter behindert wird. Daher hat die bisherige
Verwendung eines wasserunlöslichen Wachses auf Zahnseide oder Zahnband, den Wirkungsgrad der Seide bzw. des Bandes beim
Reinigen und Polieren benachbart liegender Grenzflächen der Zähne eingeschränkt. Bisher standen keine Verfahren zur Verfügung,
um auf der Außenseite erzeugte Flecken zu entfernen bzw. um benachbart liegende Grenzflächen zu polieren.
Erfindungscremäß wurde nunmehr neuartige imprägnierte
Zahnseide bzw. imprägniertes Zahnband mit wesentlich verbesserten P.einiqungs- und Poliereigenschaften geschaffen. Speziell
v/eist die verbesserte Zahnseide bzw. das verbesserte
Zahnband die folgenden Merkmale auf: Faseriges Material, welches unter Bildung entweder eines einzelnen Fadens bzw. Garns
oder eines Bandes verwoben ist, wobei Garn bzw. Band zwischen die Zähne eingesetzt werden kann; ein wasserlösliches Überzugsmaterial, welches dem faserigen Material anhaftet; und ein
Zahnpolier- und-reinigungsmittel, welches dem Überzugsmaterial^
welches dem faserigen Material anhaftet, hinzugesetzt ist.
Die Anwendung eines speichellöslichen Überzugsmaterials
überwindet die Schwierigkeiten der bisherigen imprägnierten Zahnseiden
oder -bänder. Wenn der erfindungsgemäße Gegenstand zwischen die Zähne in der Mundhöhle eingesetzt wird, so löst der
Speichel das Überzugsraaterial auf, wodurch das Schleifraaterial
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für direkten Kontakt mit den Oberflächen der Zahnstruktur freigelegt wird. Es ist nicht erforderlich, daß das Schleifmaterial
zum Vollziehen der Reinigungs- und Polierfunktion, sicher am faserigen Material anhaftet, weil die fein definierten
gewobenen Fasern dazu neigen, das Schleifmaterial aufzugreifen und es beim Zurück- und Vorwärtsbewegen der
Seide bzw. des Bandes über die Zahnoberflächen zu bewegen. Außerdem haftet das speichellösliche Überzugsmaterial nicht
an der Oberfläche der Zähne an und demzufolge kann das Zahnschleifmaterial
in direkten Kontakt mit der Zahnschmelzoberfläche der Zähne kommen.
Erfindungsgemäß soll daher in erster Linie eine verbesserte imprägnierte Zahnseide bzw. ein verbessertes imprägniertes
Sahnband mit wesentlich gesteigerten Reinigungs- und
Poliereigenschaften geschaffen v/erden, wobei ein speichellösliches Übersugsmaterial sich während des Gebrauchs auflöst,
um direkten Kontakt des Schleifmater!als mit der Zahnstruktur
zu gestatten. Auch soll die erfindungsgemäße Zahnseide bzw. das Zahnband das Anhaften des Überzugsmaterials an der
Zahnoberfläche ausschalten.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Abschnittes der erfindungsgenäßen imprägnierten Zahnseide;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Abschnittes
einer Ausführungsform des erfindungsgenäßen
imprägnierten Zahnbandes;
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-Fig. 3 ist eine Aufsicht auf die in Fig. 2 gezeigte
Aüsführungsform;
Fig. 4 ist eine Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
imprägnierten Zahnseide in ihrer Stellung in dem Raum zwischen zwei benachbarten
Zähnen;
Fig. 5 ist eine vereinfachte schematische Darstellung des Verfahrens zur Herstellung des erfindungsgemäßen
Gegenstandes.
Fig. 1 veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Gegenstandes, bestehend aus einer imprägnierten
Zahnseide 10 aus einer Anzahl einze^-ner Garnfäden 12
aus einem für eine Zahnseide geeigneten Material (wie Baumwolle, Wolle, Ilylon, Rayon, Dacron und Acetatpolymere) , welch
unter Bildung eines einzigen Stranges 14 der Zahnseide miteinander verwoben sind. Partikel eines Zahnschleifmittels 18 v/erden
auf dem Strang mittels eines Überzuges aus speichellöslichem Überzugsmaterial 16 (in Fig. 1 mit gestrichelten Linien
gezeigt) gehalten.
Fig. 2 veranschaulicht eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bestehend aus einem Zahnband 20 aus
einem relativ flachen Streifen an Garnfäden 22, welche unter
Bildung des Zahnbandes 20 miteinander verwoben sind. Zahn-
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Schleifmittelpartikel 26 werden auf der Oberfläche des Zahnbandes 20 mittels eines speichellöslichen Überzugsmaterials
24 (in Fig. 3 in gebrochenen Linien gezeigt) gehalten.
Fig. 4 veranschaulicht einen Strang der erfindungsgemäßen imprägnierten Zahnseide 10, eingesetzt in den Zwischenraum
zwischen zwei benachbarte Zähne 30. Die Tätigkeit des Speichels innerhalb der Mundhöhle, löst das lösliche Überzugsmaterial auf, wodurch die Zahnschleifmittelpartikel 18 freigelegt
werden und direkten Kontakt zwischen den Partikeln und den benachbarten Grenzflächen 32 der Zähne 30 gestattet, wenn
die Zahnseide 10 zurück- und vorbewegt wird. Es wird so ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Zahnschleifmittelpartikel
18 während des Gebrauchs in direkte Berührung mit der Zahnstruktur gelangen.
Im allgemeinen umfaßt die Masse aus Zahnschleifmittel und speichellöslichem Überzug, welche auf die Zahnseide 10
bzw. auf das Zahnband 20 aufgebracht wird, einen untergeordneten Anteil an Schleifmittel und einen überwiegenden Anteil
an Überzugsmaterial. Massen, welche Wachs und Schleifmittel in relativen Gewichtsverhältnissen im Bereich von etwa 1:1
bis 4:1 auf v/eisen (d.h. Massen mit etwa 20 bis 50 Gew.%
Schleifmittel und etwa 50 bis 80 Gew.% Wachs), sind besonders befriedigend.
Die Dicke des mit Schleifmittel imprägnierten über-
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zugsmaterials auf der Zahnseide bzw. dem Zahnband ist nicht kritisch und kann frei gewählt v/erden, doch sollte das Überzugsmaterial
dick genug sein, um einen Überzug an Schleifmittelpartikeln
auf dem Zahnseide- bzw. Zahnbandsubstrat zu schaffen.
Fig. 5 veranschaulicht eine vereinfachte Darstellung
einer Vorrichtung zur Herstellung der verbesserten imprägnierten Zahnseide bzw. des Zahnbandes gemäß dem erfindungsgemäßen
Herstellungsverfahren. Von einer Haspel 40 wird rohe bzw. nicht iraorägnierte Zahnseide bzw» entsprechendes Band 41
über eine Führungsrolle 42 gewunden und in einen Bottich 44 geführt, welcher ein Gemisch aus speichellöslichem Überzugsnaterial
und Zahnschleifmittelpartikeln 46 enthält. Unter dem Bottich 44 ist eine Wärmequelle 48 vorgesehen, um dem Gemisch
46 Viärme zuzuführen und um das speichellösliche Überzugsmaterial in flüssigem Zustand zu halten. Vorteilhafterweise
ist der Bottich 44 auch mit einem Rührer 49 versehen, welcher dazu dient, die Überzugsmasse als ein im allgemeinen homogenes
Gemisch zu halten. Die Seide bzw. das Band 41 wird um die Führungsrollen 50 und 52 so herumgewunden φ daß Seide bzw. Band
vertikal aus dem Bottich 44 austritt. Auf diese Weise haftet ein Teil des Gemisches 46 aus speichellöslichem Überzugsmaterial
und Sahnschleifnittelpartikeln an der Seide bzw» dem Band 41 an, v/enn dieses den ,Bottich 44 verläßt* Überschüssiges Genisch
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aus Speichellöslichem Überzugsmaterial und Zahnschleifmittelpartikeln,
wird mittels des Schabers 54 abgeschabt, wodurch das überschüssige Genisch 46 in den Bottich 44 zurückkehren
kann. Die Seiae bzw. das Band 41 wird dann um eine Führungsrolle 56 gewunden und geht zwischen Kühlschlangen 58 hindurch,
welche das Gemisch 46 aus speichellöslichem Überzugsmaterial und Zahnschleifmittelpartikeln abkühlen, wodurch sich das Gemisch
46 auf der Seide bzw. auf dem Band 41 verfestigt. Die fertig imprägnierte Zahnseide bzw. das fertig imprägnierte
Zahnband wird dann auf einen Sammelhaspel 60 aufgehaspelt.
Das faserige Material, welches für die Garne 12 (siehe Fig. 1) oder 22 (siehe Fig. 2) verwendet wird, kann
aus einer Anzahl faseriger Materialien bereitet sein, welche die geeignete Festigkeit und Garnbemessung zur Verwendung
als Zahnseide bzw. Zahnband besitzen. Beispielsweise wurde gefunden, daß solche Materialien wie Baumwolle, Wolle, Nylon,
Rayon, Dacron und Acetatpolymere, geeignete faserige Materialien zur Herstellung einer Zahnseide bzw. eines Zahnbandes
sind.
Es wurde gefunden, daß mannigfache wasserlöliche Überzugsmaterialien zur Verwendung als überz\igsmaterial beim
erfindungsgemäßen Gegenstand geeignet sind. Beisnielsweise kann man Polyäthylenglykol, Polyäthylenoxyde, Polypropyienoxydj
Methylcellulose und Geraische dieser Substanzen, als
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wasserlösliches Überzugsmaterial beim erfindungsgemäßen
Gegenstand verwenden. Jedoch wurde gefunden, daß Polyäthylenglykol zur Verwendung bei der Erfindung besonders geeignet
ist.
Erfindungsgemäß können mannigfache Zahnschleifmittel verwendet werden. Zu bevorzugten Zahnschleifmitteln zählen
Zirkonsilicat (ZrSiO4), Calciumpyrophosphat (Ca2P3 0?)' wasserfreies
Calcium-hydrogenphosphat (CaHPO4), Calcium-hydrogenphosphat-dihydrat
(CaIIPO4.2H2O) , unlösliches Natriummetaphosphat
/ (NaP0.,)x7, Calciumcarbonat (CaCO-.) , Aluminiumoxyd
(Al2O3), Zinndioxyd (SnO3), Talkum /Mg3Si4O10 (OH2)./, und
Gemische dieser Substanzen. Jedoch wurde gefunden, daß Zirkonsilicat,. insbesondere das ZrSiO.-Mittel der USA-Patentschrift
3 330 732, für den erfindungsgemäßen Gegenstand besonders geeignet ist.
Zu einem anderen bevorzugten ZrSiO4-Schleifmittel',
zählen Partikel im Bereich von bis zu etwa 30 Mikron Durchmesser, wobei die Partikel vorwiegend einen Durchmesser unter
10 Mikron besitzen.
Die Erfindung schafft also einen neuen und verbesserten
Gegenstand zum Reinigen der benachbart liegenden Grenzflächen der Zähne, wobei der erfindungsgemäße Gegenstand die
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Schwierigkeiten der bisherigen imprägnierten Gegenstände beseitigt.
Durch die neuartige Verwendung eines v/asserlös liehen Überzugsmaterials zum Anheften des Schleifmittels an
die Zahnseide zum Einsetzen in die .Mundhöhle, wird das unerwünschte
Überzugsproblern von Schleifmittel und Zahnoberflächen
vermieden, welches bei den bisherigen imprägnierten Gegenständen besteht. Demzufolge schafft die Erfindung wesentlich verbesserte
Reinigungs- und Poliereigenschaften im Vergleich zu den bisherigen imprägnierten Gegenständen.
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Claims (15)
- Patentansprüche.) Imprägnierter Gegenstand zum Reinigen und Polieren der Zähne, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes Teil, welches zur Anwendung auf die Zähne angepaßt ist, wobei das Teil mit einer Masse aus einen wasserlöslichen Material und einem Zahnschleifmaterial überzogen ist, und wobei das wasserlösliche Material in der Lage ist, durch den Speichel in der Mundhöhle aufgelöst zu werden, wenn das Teil auf die Sahne aufgebracht wird, wodurch das Zahnschleifmaterial ζ in Kontakt mit den Zahnoberflächen freigelegt wird, wenn das Teil auf die Zähne aufgebracht wird.
- 2. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Teil ein gewobenes faseriges Material rait einer hinreichend engen Abmessung ist, un das Einsetzen des Gegenstandes in die Grenzbereiche zwischen benachbarte Zähne zu gestatten.
- 3. Gegenstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gewobene faserige Material Uylon ist.
- 4. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Oberzugsmaterial Polyäthylenglykol,209843/0107Polyäthylenoxyd, Polypropylenoxyd, Methylcellulose, oder ein Gemisch zweier oder mehrerer dieser Substanzen ist.
- 5. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Überzugsnaterial.aus Polyäthylenglykol besteht bzw. dieses enthält.
- 6. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnschleifmaterial aus Zirkonsilicat, ZrSO., besteht bzw. dieses enthält.
- 7. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überzugsnasse etwa 20 bis 50% Zahnschleifmaterial und etwa 50 bis 30% wasserlösliches .Material, bezogen auf das Gewicht der überzugsmasse, aufweist.
- 3. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Teil ein Streifen aus Zahnseide ist.
- 9. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Teil ein Streifen Zahnband ist.
- 10. Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch:209 84 3/0107faseriges Material, welches unter Bildung eines größeren Gespinstes eines hinreichend geringen Durchmessers verwoben ist, um das Einsetzen zwischen die Zähne zu gestatten;ein speichellösliches Uberzugsmaterial, welches dem faserigen Material anhaftet; undein Zahnschleifmittel, in dem speichellöslichen Überzugsmaterial, v/elches dem faserigen Material anhaftet; wodurch das speichellösliche Überzugsmaterial durch den Speichel in der Mundhöhle aufgelöst wird, wenn die Zahnseide zwischen die Zähne eingesetzt wird, wodurch das Zahnschleifmaterial direkt freigelegt wird, um mit der Zahnoberfläche in Berührung zu treten und die Reinigungs- und Poliereigenschaften der imprägnierten Zahnseide zu erhöhen.
- 11. Verfahren zur Herstellung des Gegenstandes nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man ein wasserlösliches Material zu dessen Überführung in flüssigen Zustand erhitzt;daß man in das flüssige, wasserlösliche Material unter Schaffung einer im wesentlichen homogenen Überzugsmasse, ein Zahnschleifmaterial einmischt; daß man die Überzugsmasse auf ein langgestrecktes Teil aufbringt, welches zur Anwendung bzw. Aufbringung auf die Zähne ausgebildet ist; unddaß man das überzogene Teil abkühlt, bis die Überzugsmasse sich verfestigt.2098 A3/0 107
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man ferner überschüssige Überzugsmasse von dem Teil vor dem Abkühlen entfernt.
- 13. Verfahren nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß nan als wasserlösliches Material Polyäthylenglykol, Polyäthylenoxyd, Polypropylenoxyd, Methylcellulose, oder Gemische zweier oder mehrerer dieser Substanzen verwendet.
- 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man als wasserlösliches Material ein solches verwendet, welches aus Polyäthylenglykol besteht bzw. dieses enthält.
- 15. Verfahren nach Anspruch 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß man als Zahnschleifmaterial ein solches verwendet, welches aus Zirkonsilicat besteht bzw. dieses enthält.209843/0107
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