DE2204112A1 - Verschlussvorrichtung fuer pendel- und/ oder klappbare bordwaende von lastfahrzeugen - Google Patents

Verschlussvorrichtung fuer pendel- und/ oder klappbare bordwaende von lastfahrzeugen

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DE2204112A1 DE19722204112 DE2204112A DE2204112A1 DE 2204112 A1 DE2204112 A1 DE 2204112A1 DE 19722204112 DE19722204112 DE 19722204112 DE 2204112 A DE2204112 A DE 2204112A DE 2204112 A1 DE2204112 A1 DE 2204112A1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
    • B62D33/027Sideboard or tailgate structures movable
    • B62D33/037Latching means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Verschlußvcrrichtung für pendel-und/oder klappbare Bordwände von last fahrzeugen ================================ Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung für pendel-und/oder klappbare Bordwände von lastfahrzeugen, insbesondere lasticraftwagen und deren Anfllänger, bei der durch eine Verxiegelungsvorrichtung eine feste Verbindung zwischen einer oberen Bordwandecke und einer Runge bzw. einer benachbarten Bordwand über einen Betätigungshebel herstellbar ist, der auf ein Zwischenglied wirkt, das beim Verschließen einen Formschluß an einem mit der Bordwandecke fest verbundenen Zapfen bewirkt.
  • Bekannte Verschlußvorrichtungen der eingangs genannten Art sind vor allem als Hakenverschlüsse ausgebildet, bei denen ein mit einem Bedienungshebel versehener Haken an einer Bordwand drehbar angebracht ist und in eine Öse oder in einen Bolzen eingreift, der an der anderen Bordwand bzw. an einer Runge befestigt ist.
  • Bei der Verriegelung greift der Haken in die Öse ein oder hintergreift den Bolzen. Diese Hakenverschlüsse sind in der Regel so ausgelegt, daß in der geschlossenen Stellung kein aufdrehendes Moment erzeugt wird, was dadurch erreicht wird, daß der Drehpunkt des Hakens und der Eingriffspunkt an der Gegenlagerung auf einer Achse liegen.
  • Eine weitere prinzipielle und bekannte Verschlußart ist der Schiebebolzenverschluß, bei dem ein längsbeweglicher Bolzen an dem einen Teil und eine Bohrung am anderen der beiden zu verbindenden Teile angebracht sind. 4 Ein wichtiges Kriterium für einen derartigen Verschluß ist es allgemein, daß die beiden miteinander zu verschließenden Eeile über einen möglichst weiten Weg zusammengeholt werden können.
  • Beim Hakenverschluß geschieht das im allgemeinen durch eine keilförmige Ausbildung der Hakenspitze, so daß sich bei der Drehbewegung die beiden zu verschließenden Teile um einige Millimeter herholen lassen. Beim Schiebebolzenverschluß dagegen besteht lediglich im Rahmen einer kegelförmigen Ausbildung der Bolzenspitze die Möglichkeit, die beiden zu verschließenden Teile beizuholen. Dieser Beiholweg ist im allgemeinen noch kleiner als beim Hakenverschluß.
  • Bei beiden genannten Verschlußvorrichtungen, die zu nahezu 100 auf dem Irkt zu finden sind, treten nun nach einiger Zeit aufgrund von Verschleiß starke Klappergeräusche bei der Fahrt auf.
  • Es besteht nicht die IWIöglichlkeit, nachgiebige Kunststoffteile oder federnde Teile einzubauen, um die aufgrund des Verschleißes auftretende Wirkung zu beseitigen. Als weiterer Nachteile wird es empfunden, daß aufgrund der prinzipiellen konstruktiven Ausbildung bei diesen Verschlüssen im allgemeinen linke und rechte Verschlüsse vorgesehen werden müssen, so daß doppelte Brsatzteile und doppelte lagerhaltung notwendig sind.
  • Eine neuere und bekannte Verschlußvorrichtung für klappbare Bordwände behebt wenigstens den Nachteil des kleinen Herholveges (D2-OS 1 580 032). Bei dieser bekannten Konstruktion wird ein Schwinghebel über ein Hebelgestänge betätigt, der einen an der oberen Ecke der klappbaren Bordwand befestigten Zapfen erfaßt und in Verschlußstellung gegen die Iante einer dazu senkrecht stehenden Bordwand, gegen einen Eckpfosten, eine Runge oder dergleichen drückt und festhält0 Bei diesem Verschluß wird es jedoch noch als Nachteil empfunden, daß einerseits relativ viele winselelemente wie Hebel, Hebellagerbock, Zugstage und dergleichen mit entsprechend vielen Lagerstellen benötigt werden und andererseits dieser Verschluß im geschlossenen Zustand nicht momentenfrei ist, da der Bordwandzapfen immer versucht, den andrückenden Schwinghebel aufzudrehen, so daß in der daran befestigten Zugstange immer Zug herrscht, der lediglich wieder durch die Anlenkung des unteren Drehpunktes der Zugstange über einen Lagerbock und den Bedienungshebel so aufgenommen wird, daß kein den Verschluß öffnendes Moment entsteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußvorrichtung der eingangs ge-nannten Art zu schaffen, mit der sich die oben aufgeführten und im folgenden noch einmal aufgezählten Nachteile bekannter Konstruktionen einwandfrei lösen lassen: Weiterer Herholweg; Nachstelleffekt, um Toleranzen und Verschleiß auszugleichen; im Schließzustand SelbsthalteeffeRt, das heißt kein aufstellendes Moment im geschlossenen Zustand; symmetrische Bauart zur Vermeidung von linken und rechten Teilen und schließlich leichte und billige Austauschbarkeit von Verschleißelementen.
  • Die Erfindung ist bei einer Verschlußvorrichtung für pendel und/oder klappbare Bordwände von Lastfahrzeugen der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied als unabhängig vom Betätigungshebel einseitig und achsparallel zur Bordwandachse angelenktes Schwenkstück ausgebildet ist, dessen freies Ende mit einer ersten Wirkungsfläche beim Verschließen den Formschluß am BordwandzapSen herstellt, während an einer zweiten gegenüberliegenden Wirkungsfläche des Schwenkstückes ein dem Bordwandzapfen zugekehrtes Ende des Betätigungshebels angreift.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Ende des Betätigungshebels, das dem Bordwandzapfen zugekehrt ist, als ein über den Anlenkpunkt dieses Hebels hinaus verlängerter Nocken ausgebildet, der mit seiner Arbeits- oder Wirkungsfläche an der entsprechend angepaßten zweiten Arbeits- oder Wirkungsfläche des Schwenkstückes angreift. Das Schwenkstück und der Betätigungshebel sind dabei zweckmäßig so gelagert, daß die vom Bordwand zapfen in den Verschluß eingeleitete Radialkraft über das Schwenkstück als reine Druckkraft auf das lager des Betätigungshebels wirkt. Dabei wird unter Radialkraft eine Kraft verstanden, die versucht, die Bordwand zu öffnen, im Gegensatz zu ebenfalls auftretenden Axialkraften, die durch Verspannen der Aufbaukonstruktion, vor allem im beladenen Zustand, als Kräfte in Bordwandlängsrichtung auftreten.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung sind einerseits der Nocken am Bedienungshebel und seine Wirl{ungsSlache sowie die beiden Wirkungsflächen des Schwenkstückes so gestaltet und andererseits ist der Anlenkpunkt des Schwenkstückes so gewihlt, daß bei geschlossener Verschlußvorrichtung die vom Bordwand zapfen in den Verschluß eingeleiteten Kräfte ohne IIebelwirkung auf das Lager des Betätigungshebels übertragen werden, das heißt kein den Verschluß öffnendes Moment am Betätigungshebel erzeugen, wobei vorteilhafterweise gleichzeitig darauf zu achten ist, daß die Bewegungsbahn der Wirkungsflächen des Schwenkstückes in Bewegungsrichtung des Zapfens einen möglichst großen Weg zurücklegen können, um einen großen Herholweg für den Zapfen zu gewährleisten.
  • Die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung, die in vorteilhafter Weiterbildung aus einem einfach aufgebauten kleinen Gehäuse, dem Schwenkstück und dem Betätigungshebel besteht, ist zu einer Ebene symmetrisch ausgebildet, die senkrecht zu den Richtungen der Achsen des Schwenkstückes und des Betätigungshebels steht, wobei zweckmäßigerweise der Betätigungshebel ebenfalls symmetrisch zu der genannten Ebene ausgebildet und angeordnet ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet! Vorteilhafte Ausfülirungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Verschlußvorrichtung für pendel- und/oder klappbare Bordwände von Lastfahrzeugen mit erfindungsgemäßen IgIerkmalen in Ansicht; Fig. 2 die Seitenansicht auf die Verschlußvorrichtung gemäß Fig. 1, gesehen von kinks mit verschiedenen möglichen Betätigungshebeln; Fig. 3 die Draufsicht auf die Verschlußvorrichtung nach Fig.1; Fig. 4 verdeutlicht die Wirkungsweise einer Verschlußvorrichtung nach der Erfindung in Öffnungs- und Verschlußstellung des Betätigungshebels; Fig. 5 verdeutlicht das Zusammenwirken der'verschiedenen Wirkungsflächen zwischen einem Schwenkstück und einem am Ende eines Betätigungshebels angebrachten Nockens und läßt in Verbindung mit Fig. 6 eine besonders vorteilhafte Ausführungsform eines Gehäuses für eine erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung erkennen; Fig. 7, die der Darstellung nach Fig. 4 entspricht, verdeutlicht eine besondere Ausftilirungsform des Bordwandzapfens, bei der auf einfache Weise auch in dem Bordwand zapfen auftretende Axialkräfte aufgenommen werden können; Fig. 8 zeigt das Schwenkstück als wesentliches Element einer erfindungsgemäßen Verschlußvorrichtung in zwei Ansichten und zwei Schnitten und Fig. 9 verdeutlicht in drei Ansichten (teilweise im Schnitt) zwei, im rechten Winkel zueinander angeordneter Verschlußvorrichtungen gemäß der erfindung, die mit einer gemeinsamen, zum Beispiel Eckrunge verbunden sind.
  • In den Figuren sind einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In den Fig. 1 bis 3 kennzeichnet Bezugszeichen 1 einen Betätigungshebel für einen Bordwandverschluß, der an zwei vorspringenden Seitenwänden 2 eines Gehäuses 3 mittels Lagerzapfen 4 schwenkbar gehalten ist. Das Gehäuse ist auf eine Runge bzw.
  • einen Pfosten oder ein Bordwandende 5 aufgesetzt, beispielsweise aufgeschraubt oder aufgeschweißt. Der bei 4 angelenkte Hebel 1, der in den Fig. 1 bis 3 in Verschlußstellung gezeigt ist, ist über sein Lagerauge hinaus in Richtung auf einen Bordwandzapfen 6 verlängert und als Nocken 7 ausgebildet, dessen Profil besonders in Fig. 2 erkenntlich ist. Die Arbeits- oder Wirkungsfläche 8 des Nockens 7 drückt auf eine untere Wirkungsfläche 9 eines Schwenkstückes 10, das in den Seitenwänden 2 des Gehäuses 3 mittels Lagerzapfen 11 in zwei fluchtenden Bohrungen der Seitenwände 2 angelenkt ist. Das Schwenkstück, das in Einzelheiten weiter unten anhand der Fig. 8 erläutert werden wird, weist weiterhin eine obere Wirkungsfläche 12 auf, die auf das Profil des Bordwandzapfens 6 angepaßt ist und etwa auf einem Viertel des Umfanges dieses-Zapfens (in der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Darstellung) gegen diesen Zapfen anliegt. In dem dargestellten Beispiel ist die Wirkungsfläche 12 des Schwenkstückes, wie besser aus Fig. 8 oben rechts und. unten zu ersehen ist, im Querschnitt trapez- oder kegelstumpfförmig ausgebildet, so daß die WirlmngsSläche in eine entsprechende Nut 13 am Bordwandzapfen einliegen kann. Auf diese Weise können im Bordwandzapfen auftretende Axialkräfte ebenfalls vom Verschluß aufgenommen werden.
  • Die Fig. 4 zeigt den Verschluß in zwei typischen Stellungen: Einmal in ausgezogener Darstellung den verriegelten Verschluß, bei dem der Bettigunshebel 1 gegen die Runge oder Bordwand anliegt, wobei das Schwenkstück 10 mit seiner oberen Wirkungsfläche 12 in die entsprechende Profilnut am Bordwandzapfen 6 einliegt und zum anderen in strichpunktierter Darstellung den geöffneten Verschluß, wobei der Betätigungshebel nach außen von der Runge oder Bordwand weggeschwenkt ist, das Schwenkstück 10 nach außen geklappt und der Bordwandzapfen 6 ausgehängt sindo Es läßt sich aus der Darstellung erkennen, wie die zweite oder untere Wirkungsfläche 9 des Schwenkstückes 10 auf der Wirkungsfläche 8 des Nockens 7 beim Öffnen und Schließen des Verschluss-es entlanggleitet oder abrollt. Weiterhin läßt sich erkennen, daß irgendwelche im Bordwand zapfen auftretenden Kräfte am Zapfen oder Lager 4, das heißt am Betätigungshebel 1, kein Moment hervorrufen können, in jedem Fall kein den Verschluß aufstellendes Moment, da diese Kräfte immer nur unmittelbar auf der Verbindungslinie der Mittelpunkte oder Achsen zwischen dem Zapfen 4 und dem Bordwand zapfen 6 wirken können. Bei der konstruktiven Ausbildung der Wirkungsfläche 9 am Schwenkstück 10 und der Wirkungsfläche 8 am Nocken 7 im Hinblick auf die momentenfreie Übertragung von am Bordwand zapfen 6 auftretenden Kräften sowie im Hinblick auf den Umstand, daß ein großer Iierholweg der Wirkungsfläche 12 für den Bordwandzapfen 6 crz^lünscht ist, ist der außerhalb der Wirlamgslinie zwischen den Zapfen 4 und 6 liegende Anlenkpunkt des Schwenkstückes 10 an den Seitenwänden 2 des Gehäuses 3 so'gewählt, daß bei gegebenem Durchmesser des Bordwandzapfens 6 und gegebenen Gehäuseabmessungen das freie, in der dargestellten Ausführungsform spitz zulaufende Ende des Schwenkstückes möglichst lange oberhalb der Bahn des Abrollpunktes des ausschwenkenden Bordwandzapfens 6, das heißt in Eingriff -mit dem Bordwandzapfen verbleibt. Es lassen sich jedoch auch andere konstruktive Lösungen denken, bei denen das Schwenkstück selber länger ist, dafür sein Anlenkpunkt tiefer gesetzt ist und die gegeneinander wirkenden Wirkungsflächen 8 und 9 entsprechend dem anderen Abroll- oder Glei-tweg etwas anders gestaltet sind.
  • Grundsätzlich läßt sich sagen, daß die Gestaltung der Nocken fläche des Nockens 7 und die Form des Schwenkstückes 10 in wesentlichen von der Gehäuscform und diese wiederum von den konstruktiven Gegebenheiten abhängig ist, jedoch allgemein möglichst klein sein soll bei optimaler Kräfteaufnahmefähigkeit.
  • Als Grundregel läßt sich bei gegebenem Gehäuse 3 und festliegendom Bordwandzapfcndurchmesser angeben, daß als Ronstruktionsbedingung für die Gestaltung von Nocken 7 und Schwenkstück 10 die Momentenfreiheit im Vordergrund steht, während die Ermöglichung eines langen Herholweges für den Bordwandzapfen als Konstruktionsempfchlung aufzufassen ist.
  • Fig. 5, bei der nochmals zwei Ztrischenphasen beim Öffnen bzw.
  • Schließen des Verschlusses in gestrichelter und strichpunktierter Darstellung angedeutet sind, dient zusammen mit Fig. 6 zur Verdeutlichung einer besonders vorteilhaften Ausführungsforin des Gehäuses für eine Verschlußvorrichtung nach der Erfindung. Dieses Gehäuse 3, das im wesentlichen aus der Rückwand 14, der Dechrand 15 und den beiden vorspringenden Seitenwänden 2 besteht, ist zu einer durch die Vertikallinie 16 und senkrecht auf den Achsrichtungen der Zapfen 4 und 11 stehenden Ebene vollkommen symmetrisch ausgebildet. Diese symmetrische Ausbildung ermöglicht die Verwendung eines derartigen Verschlusses sowohl am rechten als auch am linken Ende einer beliebigen seitlichen, hinteren oder vorderen Bordwand. Auch die übrigen Elemente des Verschlusses, also insbesondere das Schwenkstück 10 und der Betätigungshebel 1 sind im eingebauten Zustand zu der genannten Ebene vollkommen symmetrisch, so daß die Lagerhaltung für die ohnehin in geringer Anzahl vorhandenen Teile (es sind abgesehen von den genormten Lagerzapfen rs 11 nur drei Teile, nämlich Gehäuse , Schwenkstück 10 und Betätigungshebel 1 vorgesehen) besonders einfach und kostensparend ist. Es sei an dieser Stelle angemerkt, daß bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 die Ausbildung des Gehäuses noch nicht symmetrisch ist, da hier (in dem dargestellten Beispiel etwa für eine Mittelrunge) noch ein rechtes und ein linkes Gehäuse mit einer jeweils vorgezogenen Trennwand oder Trennplatte 17 vorgesehen ist.
  • Der Abstand zwischen den Oberkanten der Seitenwände 2 und der Deckwand 15 ist so gewählt, beispielsweise kreisbogenähnlich, daß der Bordwandzapfen 6 gut ein- und ausgefahren werden kann. Im mittleren Bereich der Rückwand 14, in dem der Bordwandzapfen 6 gegen diese Rückwand anliegt, kann in einer weiteren Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Verschlusses ein abgerundetes Profilstück 18 angebracht, zum Beispiel angeschweißt oder angeschraubt sein, das vorteilhafterweise entsprechend der Nut 13 am Bordwandzapfen 6 Trapezprofil aufweist, was besonders gut in Fig. 9 links oben zu erkennen ist, und bei geschlossenem Verschluß den Bordwandzapfen 6 etwa zur Hälfte anliegend umschließt.
  • Dieses Profilstück dient ebenfalls zur Aufnahme irgendwelcher im Bordwand zapfen 6 wirkender Axialkräfte unmittelbar durch das Gehäuse 3. Die Deckplatte 15 ist außerdem etwa in der Mitte noch mit einer Gewindebohrung 19 versehen, über die Aufsatzrungen, Holme für ein Planengestell oder dergleichen oberhalb der normalen Bordwände aufgesetzt werden können. Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist zum gleichen Zweck ein Gewindeloch oder eine Bohrung 19 vorgesehen, die vorzugsweise so angeordnet sind, daß bei nebeneinander und im rechten Winkel zueinander angeordneten Verschlüssen (Fig, 9) jeweils das gleiche Lochbild vorliegt.
  • Die Fig. 7 zeigt eine etwas andere Ausführungsform des Bordwandzapfens 6. Hier ist zur Aufnahme von B-ialkräften im Bordwand zapfen 6 mindestens ein in Verschlußstellung unmittelbar neben dem Schwenkstück 10 stehender vmlstartiger oder nockenartiger Ansatz 21 angebracht, zum Beispiel angeschweißt. Es können auch in kurzem Abstand voneinander zwei derartige Ansätze 21 am Zapfen 6 so befestigt sein, daß in Verschlußstellung das Schwenkstück 10 zwischen diesen beiden Ansätzen 21 gegen den Zapfen 6 anliegt. Prinzipiell jedoch genügt zur Aufnahme axialer hräfte in beiden Richtungen ein derartiger Ansatz 21 an jedem Zapfen 6, wobei darauf hingewiesen werden darf, daß jede Bordwand einen rechten und einen linken derartigen Zapfen aufweist.
  • Die Big. 8 zeigt nun eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Schwenkstückes 10. Dieses Teil ist auf seiner Außenseite im Bereich, an dem die Wirkungsfläche 8 des Nockens 7 angreift, mit einer vorzugsweise U-förmigen Profilnut 22 versehen, in die ein widerstandsfähiges elastisches Material 23, beispielsweise aus Polyamid, Polyurethan oder ein widerstandsfähiges ILautschuk-oder Gummimaterial, einvulkanisiert, eingeklebt oder auf andere geeignete Weise festhaftend eingebracht ist. Durch diese mindestens teilweise elastische Ausbildung des Schwenkstückes 10 wird der unvermeidbaren Abnutzung und damit den im Laufe der Zeit immer stärker werdenden Klappergeräuschen derartiger Verschlüsse entgegengewirkt, da das elastische Material 23 automatisch einen gewissen Nachstelleffekt bewirkt. Damit das elastische Material durch das Angreifen der Wirkungsfläche 8 des Nockens 7 nicht so rasch beim Öffnen und Schließen des Verschlusses abgenützt wird, kann auf der Außenseite, das heißt im Eingriffsbereich des Nockens 7, das elastische Material mit einer weiteren harten und widerstandsfähigen Schicht 24, beispielsweise aus einem Bandstahlmaterial, , versehen sein. Dieses Bandmaterial kann ebenfalls aufgeklebt, aufvulkanisiert oder auf andere geeignete Weise festhaftend mit dem elastischen Material 23 verbunden sein.
  • Der Betätigungshebel 1 kann, wie in Fig. 2 angedeutet, auch als ein über eine Steck- oder Schraubverbindung 24 verlängerbarer Hebel ausgeführt sein, so daß die Hebelverhältnisse an verschieden große und kleine Aufbauten angepaßt werden können. Der Verschluß ist dann, um eine leichte Bedienung auch bei hohen Aufbauten zu erreichen, mit einem zusätzlichen, nach unten ragenden Griff versehen, der vorteilhafterweise aufgesteclt oder angeschraubt werden kann, jedoch auch unlösbar, zum Beispiel durch Anschweißen, angesetzt werden kann. Bei weiten Herholwe g durch das Schwenkstück lassen sich damit optimale Schwenkwinkel des Betätigungshebels einstellen und schließlich lassen sich auch von Fall zu Fall bei hohen Schließkraften am Zapfen bessere Hebels wirkungen erzielen. Weiterhin kanii der Betätigungshebel, wie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet, auch gegen die Bordwand zu gekröpft sein, ums insbesondere am Hebelende (in Seitenprojektion) einen für die Bedienung günstigen Hebelweg zu erhalten. Der gekröpfte Betätigunshebel empfiehlt sich besonders bei Verwendung von Rungen aus U-ProBil-Stahl. Hier kann die lionstrulitive Gestaltung so getroffen werden, daß im wesentlichen der gesamte Verschluß in Verschlußstellung innerhalb der Ilöhlung des U-Profiles liegt. Insbesondere der Betätigungshebel 1 verschwindet dann, wie Pig. 2 deutlich zeigt, weitgehend in der U-Profil-Höhlung.
  • Fig. 9 zeigt noch zwei im rechten Winkel gegeneinandergesetzte identisch aufgebaute Verschlüsse der erfindungsgemäßen Art, die gemeinsam auf einer U-Profil-Runge 5, etwa einer Eckrunge, angeordnet sind. Um den Bolzen oder Zapfen 4 des Schwenkstückes 10 leicht herausschlagen und damit den Verschluß einfach demontieren oder das Schwenkstück 10 leicht auswechseln zu können, ist vorteilhafterweise in der Rückwand 14 jedes Gehäuses ein Durchbruch 30 bereits serienmäßig vorgesehen.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Verschlußvorrichtung werden also die Schließkräfte nicht unmittelbar vom Betätigungshebel 1, sondern über das Schwenkstück 10 übertragen und es ergeben sich alle nach der Aufgabenstellung erwünschten vorteilhaften Wirkungen Einmal ist ein großer Herholweg des Schwenkstückes für den Bordwandzapfen 6 gegeben. Es werden wenige Teile, nämlich insgesamt nur drei Teile, benötigt, wobei im wesentlichen nur ein Teil, nämlich das Schwenkstück 10, einem Verschleiß unterliegt. Dieses Schwenkstück, das in Abwandlung der Ausbildungsform nach Fig. 8 gegebenenfalls auch vollständig aus einem widerstands£ahigen elastischen ilaterial hergestellt sein kann, ist nachgiebig, so daß innerhalb gewisser Grenzen bei einem Verschleiß keine YSlappergeräusche am Verschluß auftreten. Bei höherem Verschleiß kann das Schwenkstück leicht ausgewechselt werden. Die vorteilhafte symmetrische Ausbildung des Verschlusses, wie sie anhand der Fig.
  • 5 und 6 erläutert zvurde, dient dazu, die Lagerhaltung aufgrund der wenigen Teile außerordentlich übersichtlich ou gestalten, denn diese symmetrischen Teile lassen sich sowohl als linke und rechte Verschlüsse etwa bei Eck- und IIittelrungen verwenden.
  • Weiterhin tritt am Betätigungshebel 1, das heißt am Lager 4 dieses Hebels, kein aufdrehendes Moment auf, vielmehr wirkt sich eine vom Bordwandzapfen 6 ausgehende Kraft als reine Druckkraft aus, die genau durch den Drehpunkt 4, also momentenfrei, eingeleitet wird. Aufgrund der Hebelverhältnisse erübrigt sich bei entsprechend schren Betätigungsgriff am Betätigungshebelende irgendeine zusätzliche Sicherung, wie es bei allen bekannten Verschlüssen üblicherweise erforderlich ist. Selbst wenn etwa aufgrund der Abnützung Toleranzen auftreten sollten, reichen die dann eventuell auftretenden winzigen Momente nicht aus, um das Gewicht des Griffes aufdrücken zu können. Seinem weiteren Ziel, nämlich der möglichst spielfreien Übernahme axialer Kräfte vom Verschlußzapfen 6 in den Verschluß, dient eine möglichst hohe Abstützung des Schwenkstückes 10 in den Seitenwänden 2 des Gehäuses 3.
  • Ganz grundsätzlich ließe sich auch vorstellen, das mit dem Nocken versehene Ende 6 unmittelbar auf den Bordwandzapfen 6 ohne Zwischenschaltung des Schwenkstückes 10 wirken zu lassen. Hierdurch jedoch wurden die Vorteile der erfindungsgemäßen Verschlußvorrichtung nur unbefriedigend zu verwirklichen sein. Zwar könnte die Form des dann verlängerten Nockens 7 auch abweichend von einer reinen Kreisform ausgebildet sein, so daß ein Herholeffekt entstünde. Dieser könnte jedoch immer nur klein bleiben, weil die Steigung der dann vorgesehenen Kurve innerhalb des Reibungswinkels liegen müßte. Weiterhin zairde der Austausch des Verschleißteiles wesentlich teurer, weil dann der gesamte geschmiedete Bedienungshebel ausgetauscht werden müßte. Weiterhin wurden bei Dreh- oder Rüttelbewegungen des Bordwandzapfens 6 Schwierigkeiten auftreten, denn es könnte leicht der Nocken samt Bedienungshebel verdreht werden, so daß aus Sicherheitsgründen ein besonderer Hebelverschluß oder eine andere Sperre am unteren Hebelende vorgesehen sein müßte. Gleichwohl darf eine solche verschlechterte Ausführungsform ebenfalls als durch die Erfindung nahegelegt und damit unter den Schutzumfang fallend betrachtet werden.

Claims (23)

Patentansprüche
1. Verschlußvorrichtung für pendel- und/oder klappbare Bordwände von Lastfahrzeugen, insbesondere LastLraftvJagen und deren Anhänger, bei der durch eine Verriegelungsvorrichtung eine feste Verbindung zwischen einer oberen Bordvandecke und einer Runge bzw. einer benachbarten Bordwand über einen Betätigungshebel herstellbar ist, d a d u r c h g e k e n'n z e i c h n e t, daß der Betätigungshebel (1) auf ein achsparallel zur Bordwandachse angelenktes Schwenkstück (10) wirkt, dessen freies Ende mit einer ersten, einem an der Bordwandecke fest angebrachten Zapfen (6) zugekehrten Wirkungsfläche (12) beim Verschließen den Formschluß an diesem Bordwandzapfen (6) herstellt, während an einer zweiten, gegenüberliegenden Wirkungsfläche (9) des Schwenkstückes (10) ein dem Bordwandzap-£en (6) zugekehrtes Ende des Betätigungshebels (1) angreift.
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die vom Bordwandzapfen (6) in den geschlossenen Verschluß eingeleitete Radialkraft über das Schwenkstück (10) als reine Druckkraft auf das mager (4) des Betätigungshebels (1) wirkt.
3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Ende des Betätigungshebels (1), das dem Bordwandzapfen (6) zugekehrt ist, als ein über den Anlenlçpunkt (4) dieses Hebels hinaus verlängerter Nocken (7) ausgebildet ist, der mit seiner Wirkungsfläche (8) an der entsprechend angepaßten zweiten Wirkungsfläche (9) des Schwenkstückes (10) angreift.
4. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß einerseits der Nocken (7) und seine Wiri"ungsfläche (8) sowie die beiden Wirkungsflächen (9, 12) des Schwenkstückes (10) so gestaltet sind und andererseits der Anlenkpunkt (11) des Schwenkstückes (10) so gevzahlt ist, daß die Bewegungsbahn der Wirkungsflächen (9, 12) des Schwenkstückes (10) beim Öffnen und Schließen der Verschlußvorrichtung einen möglichst langen Weg in Bewegungsrichtung des Bordwandzapfens (6) zurücklegen können.
5. Verschlußvorrichtung nach Anspruch A, d a d u r c gek e n n z e i c h n e t, daß der Anlenkpunkt (11) des Schwenlrstückes (10) weiterhin in Bezug auf die Stellung des Bordwandzapfens (6) und den Anlenkpunkt (4) des Betätigungshebels (1) so gewählt ist, daß bei geschlosssener Verschlußvorrichtung die vom Bordwandzapfen (6) in den Verschluß eingeleiteten Kräfte kein den Betätigungshebel (1) öffnendes lioment erzeugen.
6. Verschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der aus einem Gehäuse (3), dem Schwenkstück (10) und den Betätigungshebel (1) gebildete Verschluß zu einer Ebene symmetrisch ausgebildet ist, die senkrecht zu den Richtungen der Achsen (11, 4) des Schwenkstückes und des Betätigungshebels steht.
7. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e ich ne t, daß das Gehäuse (3) einseitig offen und durch eine Rückwand (14), eine Deckwand (15) und zwei vorspringende Seitenwände (2) gebildet ist, die je zwei paarweise aufeinander fluchtende Bohrungen zur Aufnahme der Lagerzapfen (11, 4) des Schwenkstückes (10) und des Betätirngshebels (1) aufweisen und daß zwischen der Unterfläche der Deckwand (15) und den Oberkanten der Seitenwände (2) ein Abstand zur Aufnahme des Bordwandzapfens (6) frei bleibt.
8. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Oberkanten der Seitenwände (2) in Anpassung an den Weg des Bordwandzapfens (6) bei Öffnen und Schließen etwa kreisbogenförmig verlaufen.
9. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gehäuserückwand (14) einen Durchbruch (30) zum Entfernen des Anlenkbolzens des Schwenkstückes (10) bei um 900 gegeneinander versetzt angeordneten und gegeneinander stoßenden Gehäusen (3) aufweist.
10. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Deckwand (15) Haltevorrichtungen (19), zum Beispiel Bohrungen oder Gewindelöcher, Schwalbenschwanz oder Tut, zur Anbringung von Aufsatzrungen oder Plangestellholmen für ein Spriegelgestell aufweist.
ii. Verschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Schwenkstück (10) in Richtung der Kraftwirkungslinie bei geschlossenem Verschluß durch Binarbeitung eines Elementes aus elastischem Material (23) elastisch nachgiebig ausgebildet ist.
12. Verschlußyorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das elastische Material (23) in eine im Bereich der zweiten Wirkungsfläche (9) am Schwenkstück ausgesparte U-Profil-Nut eingearbeitet ist.
13. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Schwenkstücl: (10) aus einem widerstandsfähigen elastischen Material, etwa einem Polyamid oder Polyurethan, hergestellt ist.
14. Verschlußvo-rrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Schwenkstück (10) in Bereich seiner zweiten Wirkungsfläche (9), das heißt dort, wo das Ende bzw. der zecken (7) des BetAtigungshebels (1) angreift, mit einem verschleißfesten Schutz (24), beispielsweise aus bandartigem Stahlmaterial, versehen ist.
15. Verschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bordwandzapfen (6) zur Ubertragung von Axialkräften im Eingri£isbereich des Verschlusses mit einer Profilnut, vorzugsweise einer Trapeznut, versehen ist und daß die erste Wirkungsfläche (12) des Schwenkstückes (10) auf den Bordwandzapfen (6) angepaßt ist und einen zur Profilnut komplementären vorzugsweise Trapezuerschnitt aufweist.
16. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e -k e n n z e t c h n e t, daß zur Übertragung von auf den Bordwandzapfen (6) wirkenden Axialkräften unmittelbar ins Gehäuse dieses im Bereich der Profilnut des Bordwandzapfens (6) an der Rückwand (14) inseitig mit einer komplementär geformten Schulter (18) versehen ist.
17. Verschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h gek e n n z e ich ne t, daß der Bordwandzapfen (6) zur Übertragung von Axialkräften auf der dem Schwenkstück (10) zugekehrten Seite mit einem wulstartigen Ansatz (21) versehen ist, der bei geschlossenem Verschluß unmittelbar neben dem Schwenkstück (10) steht.
18. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 17, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Bordwandzapfen (6) in einem etwa der Breite des Schwenkstückcs (10) entsprechenden Abstand mit einem zweiten derartigen Xlt1ulstansatz versehen ist und daß das Schwenkstück bei geschlossenem Verschluß zwischen diesen Ansätzen am Bordwandzapfen (6) anliegt.
19. Verschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bedienungshebel an dem dem Verschluß abgekehrten unteren Ende so ausgebildet ist, daß eine Hebelverlängerung leicht aufsteck- oder anderweitig ansetzbar, beispielsweise über ein Gewinde anschraubbar, ist.
20. Verschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n be i c h n e t, daß an einer Runge (5) zwei zueinander vorzugsweise im rechten Winkel benachbart stehende Verschlüsse angeordnet sind.
21. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Runge (5) eie zur Außenseite des Bordwandaufbaus geöffnete Höhlung aufweist, in die der Verschluß so eingepaßt ist, daß in geschlossenem Zustand im wesentlichen alle Teile der Vorrichtung in der Höhlung geschützt sind.
22. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 21, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Runge (5) aus einem U-Profil"IIalbseugteil hergestellt ist.
23. Verschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Betätigungshebel (1) gegen die Bordwand zu gekröpft ist.
L e e r s e i t e
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