DE2203652A1 - Kombinierte wasch- und trocknungsvorrichtung fuer fahrzeuge - Google Patents

Kombinierte wasch- und trocknungsvorrichtung fuer fahrzeuge

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DE2203652A1
DE2203652A1 DE19722203652 DE2203652A DE2203652A1 DE 2203652 A1 DE2203652 A1 DE 2203652A1 DE 19722203652 DE19722203652 DE 19722203652 DE 2203652 A DE2203652 A DE 2203652A DE 2203652 A1 DE2203652 A1 DE 2203652A1
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Germany
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washing
brush
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drying
shaft
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DE19722203652
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Ulrich V Kulmer
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Kleindienst GmbH and Co KG
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Kleindienst GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/06Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle
    • B60S3/066Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle the axis of rotation being approximately horizontal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Kombinierte Wasch- und lrocknungsvorrichtung für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte Wasch- und Trocknungssorrichtung für Fahrzeuge, insbesqndere Personenkraftwagen, bei der an einem entlang des stehenden Fahrzeuges hin- und herbeweglichen Portal eine horizontale und zwei vertikale Waschbürsten sowie Blasdüsen mit Gebläsen angeordnet sind.
  • Es sind Fahrzeugwaschanlagen bekannt, die aus einem #ortalartigen Waschbogen und aus einem Trockenbogen bestehen (französische Patentschrift 2 021 799). Bei solchen Anlagen werden beide Aggregate entlang des stehenden Fahrz euges geführt, wobei zuerst der Waschbogen und anschließend der Trockenboden in Funktion treten. Waschanlagen der vorgenannten Art benötigen einen großen Platzbedarf. Auch ist der Aufwand sehr groß.
  • Für die Wasch- sowie für die Trockeneinrichtung sind je ein eigenes Portal mit eigenem Antrieb und eigener Steuerung erforderlich.
  • Es sind auch Ausführungen bekannt, bei welchen die Trockenvorrichtung direkt am Waschportal angebracht ist. Damit wurde bereits eine erhebliche Platz- und Kostenersparnis erzielt, denn es werden nur mehr ein gemeinsames Portal mit einem Portalantrieb benötigt. Bei den Hasbhanlagen dieser Art paßt sich die Waschvorrichtung, also die horizontale Waschbürste und die vertikalen Seitenbtirsten, den Konturen des Fahrzeuges automatisch an, während die Dach- und Seitenditsen der erwähnten Trockenvorrichtung in der Regel bei solchen Anlagen nicht beweglich, d.h.
  • nicht anpaßbar sind. Es ist selbstverständlich, daß ein besserer Trockeneffekt erzielbar wäre, wenn sich auch die Düsen der Trockenvorrichtung dem Fahrzeug anpassen würden. Dies würde aber bedeuten, daß in der Wasohvorrichtung außer den Abtastelementen, die zur lagerung und Konturenverfolgung der jeweiligen WaschbUrste erforderlich sind, zusätzliche und noch kompliziertere Abtastelemente einschließlich der dazu benötigten Steuerung für die Trockeneinrichtung erforderlich wären.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer kombinierten Wasch- und Trocknutrgsvorrichtung im Wege der weiteren Platz- und Kostenersparnis das einzelne Wasch- und Trocknungselement, insbesondere für die Dachbearbeitung des Fahrzeuges, zusammenzufassen und diese Elemente auf oinfac#Weise so zu steuern, daß sie, der Kontur des Fahrzeuges entsprechend, jeweils eine günstige Arbeitsstellung einnehmen. Dabei wird zweckmäßigerweise für die Steuerung der Wasohbärste eine der an sich bekannten Methoden, z.B. Steuerung in Abhängigkeit von der Anpreßkraft, deen Motor-Reaktionsmomentf+* der Stromaufnahme, der Drehzahländerung oder dgl. verwendet.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß mindestens die borizontale Waschbürste und die -zugeordnete Blasdüse in einer Baueinheit zusammengefaßt und mit -einer diese Baueinheit in die gewiinscbte Arbeitslage bewegenden Verstelleinrichtung verbunden sind.
  • Damit ist der Waschbogen zugleich der Trocknungsbogen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die flir Waschbürsten übliche Aufhängung oder lagerung zur Abtastung der Konturen des Fahrzeuges, also deren Abtastelemente, zugleich auch die Trocknungselemente enthalten. Dadurch passen sich auch beim rockenprozess die #rocknungselemente der Fahrzeugkontur an, ohne daß hierzu eigene teure Abtastelemente benötigt werden. Das bedeutet eine wesentliche Verbilligung und einen besseren Trockeneffekt.
  • Durch die Erfindung wird besonders auch die Platzfrage gelöst, da fUr das Waschen und Trocknen von Fahrzeugen durch die erfindungsgemäße Anlage nur der Platz benötigt wird, der bisher für einen normalen Waschbogen erforderlich war.
  • Die Erfindung ist, wie bereits erwähnt, sowohl für den horizontalen als auch für den vertikalen Wasch- und Trockenbereich anwendbar. Die erfindungsgemäße Wasch- und Trockeneinrichtung kann aber auch nur für den horizontalen Wasch- und Trockenbereich angewandt werden. In diesem Falle wird die vertikale Trokkeneinrichtung in bekannter Weise als nicht verstellbare Anbauelemente an den Waschbogen angebaut. Bekanntlich sind die Seitenteile des Fahrzeuges leichter zu trocknen als die oberen Pahrzeugflächen, so daß auch mit dieser nicht an das Fahrzeug anpaßbaren vertikalen Trockeneinrichtung eine, wenn auch nicht so gute, doch immerhin brauchbare Trocknung der Seitenteile erreicht wird. Immerhin wird auch hier schon eine wesentliche Verbilligung erreicht, da :zumindest fttr das horizontale Trocknungselement keine zusätzliche Aufhängung oder lagerung zur Abtastung der oberen Konturen des Fahrzeuges erforderlich ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Baueinheit aus einem an sich bekannten, die horizontale Wascbbürste u-artig umgreifenden, schwenkbaren Bügel besteht, an dessen der Waschbürste abgekehrten Seite die Blasdüse angeordnet ist. Dabei erweist es sich als vorteilhaft, wenn an einer an sich bekannten, der aufzugartigen Höhenverstellung der horizontalen Wascbbürste dienenden laufkatze ein auf die schwenkbar gelagerte Baueinheit wirkender Hubmotor angeordnet ist, der über ein elastisches Zugglied mit einem zylindrisch ausgebildeten Teil des Bügelsteges verbunden sein kann, derart, daß das Zugglied mindestens einen Teilbereich des-Biigelsteges umspannt und an seinem Ende mit dem BUgelsteg fest verbunden ist.
  • Bei diesem AusfUhrungsbeispiel befinden sich also an dem mit den laufkatzen verbundenen Bügel oder einem sonstigen Traggestell sowohl die Waschbürste als auch die Blasdüse. Da beide Elemente niemals gleichzeitig tätig werden, bedarf es also lediglich einer Schwenkbewegung des Bügels um z.B. 1800, um eines der beiden Elemente in die Arbeitsstellung und das andere Element in die Ruhestellung zu verbtingen.
  • Die Vereinigung der Bürste und der Blasdüse zu einer Baueinheit führt auch noch zu weiteren überraschenden Vereinfachungen. So kann man beispielsweise den Bügelsteg als Zufahrelement für die Trocknungsluft hohl ausbilden, wobei vorzugsweise der Bügelsteg an den Zuführrohren für die Trocknungsluft schwenkbar gelagert ist. Auch empfiehlt es sich, an den Bügelsteg die Austrittsdüse unmittelbar anzuschließen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser Baueinheit kann so gewählt werden, daß der BUgelsteg im Düsenbereich hohlprismatisch ausgebildet und dessen der Wasobbürste zugekehrte Seite mit einer als Spritzschutz dienenden, der Krümmung der rotierenden Wsschbürste etwa angepaßten Wand versehen ist.
  • Damit wegen der Versdhwenkbarkeit der Baueinheit und deren Anpassung an die Fahrzeugkontur keine Schwierigkeiten bezüglich der Druckluftzufuhr eintreten können'empfiehlt es sich, die Verbindung zwischen den Gebläsen und den luftfahrenden Kanälen durch an sich bekannte flexible Rohre zu bilden.
  • Die Steuerung der horizontalen Waschbürste entsprechend der Fahrzeugkontur erfolgt, wie bereits gesagt, in bekannter Weise, indem aufgrund der Reaktion der Waschbürste ein Hubantrieb ein-bzw. ausgeschaltet wird. Derselbe Hubantrieb kann nun auch zur Hocb- Tiefverstellung der Trocknungsvorrichtung verwendet werten.
  • Seine Steuerung erfolgt aber nun nicht mehr von der Waschbürste.
  • Hierfür sieht die Erfindung im Rahmen einer Ausgestaltung vor, daß an der Baueinheit vornehmlich beidseitig vorkragende Fühler, z.B. elastische Bügel, angeordnet sind, die beim Trocknungsvorgang die Kontur des Fahrzeuges abtasten und Uber ein Hubgetriebe die Höhenverstellung der Baueinheit steuern.
  • Ein anderes Ausfahrungsbeispiel der Erfindung besteht darin, daß die Welle der Waschbürste als Buftzufahrungskanal ausgebildet ist und die Blasdüse sich an oder innerhalb dieser Welle befindet.
  • Von diesem Grundgedanken kann man zahlreiche Ausfübrungsvarianten ableiten. So ist es beispielsweise zweckmäßig, wenn die Waschbürst mehrere, im Abstand voneinander angeordnete, scheibenartige Waschelemente aufweist, die beim Trocknungsgang axial in Richtung zum Wellenrand verschiebbar sind, derart, daß die an der Bürstenwelle angebrachte Blasdüse dadurch freigelegt wird. Selbstverständlich rotiert dann die Bürstenwelle beim Trocknungsvorgang nicht mehr.
  • Bei einer anderen Variante ist vorgesehen, daß die Bürstenwelle aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Halbschalen besteht und die Blasdüse silber flexible Wände mit der Innenfläche der Halbschalen verbunden ist, derart, daß beim Trocknungsvorgang und bei geöffneten BalbschaXen die Blasdüse unter dem Druck der Trocknungsluft ballonartig aus der BErstenwelle gegen eine Riickstellungskraft austritt.
  • Wenn die itirstenwelle hingegen nicht geteilt ist, dann kann im Sinne eines Beispieles der Erfindung die hohle Büratenwelle einen Austrittsschlitz aufweisen, durch den die Blasdüse unter dem Druck der Trocknungsluft gegen die Wirkung einer Riiokstellkraft, z.B. Feder, ballonartig austritt.
  • In diesen Fällen empfiehlt es sich, wenn die Blasdüse aus einem stegartigen Mundstück besteht, das mit dem ballonartig aufblähbaren flexiblen Material mit der Innenfläche der Biirstenwelle dicht verbuEan ist.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. 1: eine Vorderansicht der Wasch- und Trocknungsanlage, wobei sich die horizontale Waschbürate in Arbeitsstellung befindet, Fig. 2: eine Vorderansicht der Wasch- und Trocknungsanlage gemäß Fig. 1, wobei sich das horizontale Trocknungselement in Arbeitsstellung befindet, Fig. 3: einen Schnitt I-I gemäß Fig. 1, Fig. 4: einen Schnitt II-II gemäß Fig. 2, Fig. 5: eine Vorderansicht der horizontalen Waschbürste mit Trocknungselement gemäß Fig. 1, Fig. 6: einen Schnitt III-III gemäß Fig. 5, Fig. 7: eine Vorderansicht eines weiteren #usfUhrungsbeispieles einer horizontalen Waschbürste mit Trocknungselement, wobei sich die Wasehbürste in Arbeitsstellung befindet, Fig. 8: einen Schnitt IV-IV gemäß Fig. 7, Fig. 9: eine Vorderansicht der horizontalen Waschbürste mit Trocknungselement gemäß Fig. 7, wobei sich das Trocknungselement in Arbeitsstellung befindet, Fig.10: einen Schnitt V-V gemäß Fig. 9, Fig.11: eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles der horizontalen Waschbürste mit Trocknungselement, wobei sich die Wasohbürste in Arbeitsstellung befindet, Fig.12: einen Schnitt VI-VI gemäß Fig. 11 Fig.13: eine Vorderansicht der horizontalen Waschbürste mit Trocknun?;slement gemäß Fig. 1~, wobei sich das Trocknungselement in Arbeitsstellung befindet Fig. 14: einen Schnitt VIl-VIl gemäß Fig. 13, Fig. 15: eine Vorderansicht eines weiteren AusfUhrungsbeispieles einer horizontalen Waschbtirste mit Trocknungseinrichtung, wobei sich die Waschbürste in Ärbeitsstellung befindet, Fig. 16: einen Schnitt VIll-VIll gemäß Fig. 15, Fig. 17: eine Vorderansicht der horizontalen Waschbiirste mit Trocknungselement gemäß Fig. 15, wobei sich das Trocknungselement in Arbeitsstellung befindet und Fig. 18: einen Schnitt IX-IX gemäß Fig. 17.
  • Die Fig. 1 zeigt eine Waschanlage mit dem erfindungsgemäßen kombinierten Wasch- und Trocknungselement für die Bearbeitung der nach oben gerichteten Fahrzeugflächen. Die horizontale Waschbürste 1 und das Trocknungselement 2 sind in einem gemeinsamen Bügel 3 angeordnet. Dieser Bügel 3 ist schwenkbar in den beiden Fübrungsschlitten 4 gelagert. Die Schwenkachse 5 bildet der Luftkanal 6, welcher auf Endstutzen 7 von flexiblen I(uftzuleitungsschläuchen 8 gelagert ist.
  • Die Endstutzen 7 sind an den üblichen beiden Führungsschlitten 4 befestigt. An dem Bührungssoblitten 4 ist auch ein Hubmotor 9 (vgl. Fig. 6) befestigt. Die Kolbenstange 9a dieses Hubmotors 9 ist mit einem Seil 33 mit dem Trocknungselement 2 bzw. dem BuStkanal 6 verbunden. Das Seil 33 ist dabei um den Luftkanal 6 gewickelt und das Seilende an demselben befestigt. Dadurch ist eine Verdrehung des Luftkanales 6 um jeweils 1800 und den daran befindlichen Bügel 3, in welchem wiederum die Waschbürste 1 gelagert ist, möglich, so daß die Waschbürste oder das Trocknungselement wahlweise in Arbeitsstellung gebracht werden kann. Die beiden Arbeitsstellungen sind in den Figuren 1 bis 4 dargestellt.
  • Das Trocknungselement 2 ist als rechteckiger Luftkanal 6 ausgebildet, an welchem sich an der von der Waschbürste 1 abgewandten Seite die Buftaustrittsddse 10 befindet. Auf der der Waschbürste 1 zugekehrten Seite ist der Luftkanal 6 mit einem gewölbten Abdeck- und Schutzblech, welches mit dem Außenumfang der Bürste 1 Ubereinstimmt, abgedeckt.
  • Links und rechts des Luftkanales 6 sind Fühler 12 und 12a angebracht bzw. auf dem Abdeck- oder Schutzblech 11 gelag ert.
  • Es ist zweckmäßig, auf jeder Seite zwei dieser Fühler zu verwenden und dieselben auf die Länge des Luftkanales 6 in der Mitte verteilt anzuordnen. Mittels dieser Fühler 12 und 12a wird die Fahrzeugkontur abgetastet.
  • Bewegt sich also, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, der Wasch- und Trockenbogen 13 von der strichpunktierten Stellung aus in Reich tung des gezeichneten Pfeiles gegen das Fahrzeug 14, so werden die rechten Fühler 12a betätigt. Dadurch wird, wie üblich, ein nicht dargestellter Hubmotor eingeschaltet, welcher die gesamte Sinrichtung hochhebt. Sobald der Fühler 12a nicht mehr betätigt wird, wird die Bewegung nach oben unterbrochen. Dasselbe ist bei der entgegengesetzten Fahrtrichtung der Fall, nur wird bier der linke Fühler 12 betätigt und übernimmt damit die Steuerung des Hubmotors, Auf diese Weise wird die Fahrzeugkontur durch die Trockenvorrichtung abgetastet und dadurch die Luftaustrittsdllse 10 immer nahe an der Fahrzeugoberfläche gehalten, wodurch ein guter Trockeneffekt errecht wird.
  • Die Steuerung der Waschbürste 1 während des Waschvorganges gemäß Fig. 1 und 3 kann in den bereits bekannten Arten erfolgen.
  • Es kann also die Andrückkraft der Waschbürste an das Fahrzeug zur Steuerung verwandt werden. Außerdem sind alle bekannten Lösungen, wie Ausnützung des Schwenkweges (Kippwinkel), das auftretende Drehmoment, oder die Stromaufnahme des Rotationsmotores zur Steuerung der Wasohburste während des Waschvorganges anwendbar.
  • In den Fig. 1 bis 4 sind die vertikalen Trocknungselemente 15 stationär an dem Waschbogen befestigt. Den Luftaustrittsdüsen 16 und 16a wird die Luft ebenfalls von dem Gebläse 17 über stationäre Kanäle zugeleitet, während die Luftzuleitung zu dem horizontalen Trocknungselement 2 über flexible Schläuche 8 vom gleichen Gebläse aus erfolgt.
  • Eine weitere Ausgestaltung dewerfindungsgemäßen Waschanlage ergibt sich, wenn anstatt der hier gezeigten vertikalen Trocknungselemente 15 und 15a die hier nicht dargestellten, aber in jeder Waschanlage vorhandenen vertikalen Waschb#rsten mit einem der in den Fig. 1 bis 18 dargestellten Trocknungselemente vereint werden. Der Einbau eines dieser TSocknungselemente kann auf die gleiche Weise bei den vertikalen WaschbUrsten erfolgen, wie dies erfindungsgemäß bei der horizontalen WaschbUrste beschrieben ist.
  • Die Fig. 7 bis 18 zeigen weitere Nögiicbkeitea, die Waschbürste mit einem Trocknungselement zu vereinigen. In all diesen Ausiabrungsbeispielen dient die Btirstenwelle 18 als Luftleitkanal. Die Luftzuführungsbogen 19 sind z.B. bei der horizontalen Bürste am FUhrungsbUgel 20 befestigt. Die Luftzufübrungsbogen 19 dienen wiederum zugleich als lagerzapfen für die rotierende Bürstenwelle 18. Der Antriebsmotor 21, welcher sich an einem der Luftleitungsbogen 19 befindet, reicht mit seiner Welle 22 etwas in die Bürstenwelle 18 hinein und ist mit derselben zentriert verbunden.
  • Beim Ausf.dhrungsbe#iel der Fig. 7 bis 10 wird die geteilt ausgebildete Bürstenwelle 18 beim Trocknungsvorgang durch einen nicht dargestellten Krafterzeuger aufgeklappt. Zu diesem Zweck besteht die Bürstenwelle aus zwei Halbschalen 23 und 23a und dem Scharnier 24. Durch den Luftstrom wird die rocknungsdüse 25 herausgeschoben. Letztere ist mit der Bürstenwelle 18 bzw.
  • mit den Halbschalen 23 und 23a durch ein flexibles Material 31 sackähnlich verbunden.
  • Eine weitere Möglichkeit der Vereinigung der Trockeneinrichtung mit der Waschbürste zeigen die Fig. 11 bis 14. Die Wsschbürste ist in verschiedene scheibenartige Elemente 26 unterteilt, welche auf der Büratenwelle 18 axial verschiebbar sind. Zum Trocknungsvorgang werden die Bürstenelemente 26 durch einen nicht dargestellten Krafterzeuger zur Seite geschoben, wie dies Fig. 13 seransobauliebt. Die Luftaustrittsdüse 27 ist in diesem Falle an der Bllrstenwelle 18 angebracht bzw. Welle und Düse änd ein ganzes Teil. Es versteht sich von selbst, daß die Bürstenwelle 18 während des Trocknungsvorganges nicht rotiert sondern bestenfalls in eine günstige Blasstellung verschwenkbar ist. Beim Ausftlhrungsbeispiel der Fig. 15 bis 18 besitzt die Bürstenwelle 18 einen Schlitz 28 zum Austritt der Düse 29.
  • Letztere wird durch den Luftdruck gegen die Wirkung einer Feder 30 berausgedrückt. Dabei ist die Düse 29 ebenfalls mit einem flexiblen Material 32 mit der Bürstenwelle 18 verbunden.
  • Die Waschbürste 1 ist am Schlitz 28 ausgespart, ebenso auf der gegenüberliegenden Seite.
  • Pür die in den Fig. 7 bis 18 gezeigten Ausfährungsbeispiele ist dieselbe oder auch eine zweckentsprechende andere Steuerung, wie sie bereits in dem Ausftihrungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 beschtieben wurde, an wendbar.
  • PatentansprUche

Claims (15)

  1. PiTENTANSPR#CHE 1.) Kombinierte Wasch- und Trocknungsvorrichtung fllr Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, bei der an einem entlang des stehenden Fahrzeuges hin- und herbeweglichen Portal eine horizontale und zwei vertikale Waschbürsten sowie 3lasdUsen mit Gebläsen angeordnet sind, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß mindestens die horizontale Waschbürste (1) und die zugeordnete Blasdüse (6, 10) in einer Baueinheit zusammengefaßt und mit einer diese Baueinheit in die gewünschte Arbeitslage bewegenden Verstelleinrichtung (4) verbunden sind.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Baueinheit aus einem an sich bekannten, die horizontale WaschbUrste (1) u-artig umgreifenden, schwenkbaren Bügel (3) besteht, an dessen der Waschbürste (1) abgekehrten Seite die BlasdEse (6, 10) angeordnet sist.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i e h n e t , daß an einer an sich bekannten, der aufzugartigen Höhenversteilung der horizontalen Wasohbtirste (1) dienenden laufkatze (4) ein auf die schwenkbar gelagerte Baueinheit wirkender Hubmotor (9) angeordnet ist.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Hubmotor (9) über ein elastisches Zugglied (33) mit einem zylindrisch ausgebildeten Teil des BUgelstemindestens ges (3) verbunden ist, derart, daß das Zugglied (33)'(einen Teilbereich des Bügelstege3 (5) umspannt und an seinem Ende mit dem Bägelsteg (5) fest verbunden ist.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Bügelsteg (5, 6) als Zuführelement für die T rocknungsluft hohl ausgebildet ist.
  6. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Bügelsteg (5,6) an den Zuführrobren (7) für die Trocknungsluft schwenkbar gelagert ist.
  7. 7.) Vorrichtung nach. Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß sich an den Bügelsteg (5,6) die Austrittsdüse (10) unmittelbar anschließt.
  8. 8.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der BUgelsteg (5,6) im Düsenbereich (10) hohlprismatisch ausgebildet und dessen der Wasebbürste (1) zugekehrte Seite mit einer als Spritzschutz dienenden, der Krümmung der rotierenden WaschbBrste (1) etwa angepaßten Wand (11) versehen ist.
  9. 9.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindung zwischen den Gebläsen (17) und den luftfUhrenden Kanälen (6) durch an sich bekannte flexible Rohre (8) gebildet ist.
  10. 10.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Baueinheit vornehmlich beidseitig vorkragende Fühler (12,12a), z.B. elastische Bügel, angeordnet sind, die beim Trocknungsvorgang die Kontur des Fahrzeuges abtasten und über ein Hubgetriebe die Höhenverstellung der Baueinheit steuern.
  11. 11.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Welle (18) der Waschbürate (1) als LuftzUführungskanal ausgebildet und die Blasdüse (25,27,29) sich an oder innerhalb dieser Welle (18) befindet.
  12. 12.) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Wasebbürste (1) mehrere im Abstand voneinander angeordnete, scheibenartige Waschelemente (26) aufweist, die beim Trocknungsvorgang axial in Richtung zum Wellenrand verschiebbar sind, derart, daß die an der BUrstenwelle (18) angebrachte Blasdüse (27) dadurch freigelegt wird.
  13. 13.) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge k e n n -z e i c b n e t , daß die Brstenwelle (18) aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Halbschalen (23,23a) besteht und die Blasdüse (25) über flexible Wände (31) mit der Innenfläche der Halbschalen (23,23a) verbunden ist, derart, daß beim Trocknungsvorgang und bei geöffneten Halbschalen die Blasdüse (25) unter dem Druck der Trocknungsluft ballonartig aus der Bürstenwelle (18) gegen eine Rückstellungskraft austritt.
  14. 14.) Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die hohle Bürstenwelle (18) einen Austrittsschlitz (28) aufweist, durch den die Blasdüse (29) unter dem Druck der Trocknungsluft gegen die Wirkung einer Rückstellkraft, z.B. Feder (30), ballonartig austritt.
  15. 15.) Vorrichtung nacb Anspruch 13 oder 14, dadurch g e k e n n -z ze i c h n e t , daß die Blasdüse (25,29) aus einem stegartigen Mundstück besteht, das mit dem ballonartig aufblähbaren flexiblen Material (31,32) mit der Innenfläche der Bürstenwelle (18) dicht verbunden ist.
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DE202008015442U1 (de) 2008-11-20 2010-04-01 Otto Christ Ag Trockeneinrichtung für Behandlungseinrichtungen von Fahrzeugen

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