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Kombinierte Wasch- und lrocknungsvorrichtung für Fahrzeuge Die Erfindung
bezieht sich auf eine kombinierte Wasch- und Trocknungssorrichtung für Fahrzeuge,
insbesqndere Personenkraftwagen, bei der an einem entlang des stehenden Fahrzeuges
hin- und herbeweglichen Portal eine horizontale und zwei vertikale Waschbürsten
sowie Blasdüsen mit Gebläsen angeordnet sind.
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Es sind Fahrzeugwaschanlagen bekannt, die aus einem #ortalartigen
Waschbogen und aus einem Trockenbogen bestehen (französische
Patentschrift
2 021 799). Bei solchen Anlagen werden beide Aggregate entlang des stehenden Fahrz
euges geführt, wobei zuerst der Waschbogen und anschließend der Trockenboden in
Funktion treten. Waschanlagen der vorgenannten Art benötigen einen großen Platzbedarf.
Auch ist der Aufwand sehr groß.
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Für die Wasch- sowie für die Trockeneinrichtung sind je ein eigenes
Portal mit eigenem Antrieb und eigener Steuerung erforderlich.
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Es sind auch Ausführungen bekannt, bei welchen die Trockenvorrichtung
direkt am Waschportal angebracht ist. Damit wurde bereits eine erhebliche Platz-
und Kostenersparnis erzielt, denn es werden nur mehr ein gemeinsames Portal mit
einem Portalantrieb benötigt. Bei den Hasbhanlagen dieser Art paßt sich die Waschvorrichtung,
also die horizontale Waschbürste und die vertikalen Seitenbtirsten, den Konturen
des Fahrzeuges automatisch an, während die Dach- und Seitenditsen der erwähnten
Trockenvorrichtung in der Regel bei solchen Anlagen nicht beweglich, d.h.
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nicht anpaßbar sind. Es ist selbstverständlich, daß ein besserer Trockeneffekt
erzielbar wäre, wenn sich auch die Düsen der Trockenvorrichtung dem Fahrzeug anpassen
würden. Dies würde aber bedeuten, daß in der Wasohvorrichtung außer den Abtastelementen,
die zur lagerung und Konturenverfolgung der jeweiligen WaschbUrste erforderlich
sind, zusätzliche und noch kompliziertere Abtastelemente einschließlich der dazu
benötigten Steuerung für die Trockeneinrichtung erforderlich wären.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer kombinierten
Wasch-
und Trocknutrgsvorrichtung im Wege der weiteren Platz- und Kostenersparnis das einzelne
Wasch- und Trocknungselement, insbesondere für die Dachbearbeitung des Fahrzeuges,
zusammenzufassen und diese Elemente auf oinfac#Weise so zu steuern, daß sie, der
Kontur des Fahrzeuges entsprechend, jeweils eine günstige Arbeitsstellung einnehmen.
Dabei wird zweckmäßigerweise für die Steuerung der Wasohbärste eine der an sich
bekannten Methoden, z.B. Steuerung in Abhängigkeit von der Anpreßkraft, deen Motor-Reaktionsmomentf+*
der Stromaufnahme, der Drehzahländerung oder dgl. verwendet.
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Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß mindestens die borizontale
Waschbürste und die -zugeordnete Blasdüse in einer Baueinheit zusammengefaßt und
mit -einer diese Baueinheit in die gewiinscbte Arbeitslage bewegenden Verstelleinrichtung
verbunden sind.
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Damit ist der Waschbogen zugleich der Trocknungsbogen. Erfindungsgemäß
wird dies dadurch erreicht, daß die flir Waschbürsten übliche Aufhängung oder lagerung
zur Abtastung der Konturen des Fahrzeuges, also deren Abtastelemente, zugleich auch
die Trocknungselemente enthalten. Dadurch passen sich auch beim rockenprozess die
#rocknungselemente der Fahrzeugkontur an, ohne daß hierzu eigene teure Abtastelemente
benötigt werden. Das bedeutet eine wesentliche Verbilligung und einen besseren Trockeneffekt.
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Durch die Erfindung wird besonders auch die Platzfrage gelöst, da
fUr das Waschen und Trocknen von Fahrzeugen durch die erfindungsgemäße Anlage nur
der Platz benötigt wird, der bisher für einen
normalen Waschbogen
erforderlich war.
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Die Erfindung ist, wie bereits erwähnt, sowohl für den horizontalen
als auch für den vertikalen Wasch- und Trockenbereich anwendbar. Die erfindungsgemäße
Wasch- und Trockeneinrichtung kann aber auch nur für den horizontalen Wasch- und
Trockenbereich angewandt werden. In diesem Falle wird die vertikale Trokkeneinrichtung
in bekannter Weise als nicht verstellbare Anbauelemente an den Waschbogen angebaut.
Bekanntlich sind die Seitenteile des Fahrzeuges leichter zu trocknen als die oberen
Pahrzeugflächen, so daß auch mit dieser nicht an das Fahrzeug anpaßbaren vertikalen
Trockeneinrichtung eine, wenn auch nicht so gute, doch immerhin brauchbare Trocknung
der Seitenteile erreicht wird. Immerhin wird auch hier schon eine wesentliche Verbilligung
erreicht, da :zumindest fttr das horizontale Trocknungselement keine zusätzliche
Aufhängung oder lagerung zur Abtastung der oberen Konturen des Fahrzeuges erforderlich
ist.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Baueinheit aus einem an sich bekannten, die horizontale Wascbbürste u-artig umgreifenden,
schwenkbaren Bügel besteht, an dessen der Waschbürste abgekehrten Seite die Blasdüse
angeordnet ist. Dabei erweist es sich als vorteilhaft, wenn an einer an sich bekannten,
der aufzugartigen Höhenverstellung der horizontalen Wascbbürste dienenden laufkatze
ein auf die schwenkbar gelagerte Baueinheit wirkender Hubmotor angeordnet ist, der
über ein elastisches Zugglied mit einem zylindrisch ausgebildeten Teil des Bügelsteges
verbunden sein kann, derart, daß das
Zugglied mindestens einen Teilbereich
des-Biigelsteges umspannt und an seinem Ende mit dem BUgelsteg fest verbunden ist.
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Bei diesem AusfUhrungsbeispiel befinden sich also an dem mit den laufkatzen
verbundenen Bügel oder einem sonstigen Traggestell sowohl die Waschbürste als auch
die Blasdüse. Da beide Elemente niemals gleichzeitig tätig werden, bedarf es also
lediglich einer Schwenkbewegung des Bügels um z.B. 1800, um eines der beiden Elemente
in die Arbeitsstellung und das andere Element in die Ruhestellung zu verbtingen.
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Die Vereinigung der Bürste und der Blasdüse zu einer Baueinheit führt
auch noch zu weiteren überraschenden Vereinfachungen. So kann man beispielsweise
den Bügelsteg als Zufahrelement für die Trocknungsluft hohl ausbilden, wobei vorzugsweise
der Bügelsteg an den Zuführrohren für die Trocknungsluft schwenkbar gelagert ist.
Auch empfiehlt es sich, an den Bügelsteg die Austrittsdüse unmittelbar anzuschließen.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser Baueinheit kann so gewählt
werden, daß der BUgelsteg im Düsenbereich hohlprismatisch ausgebildet und dessen
der Wasobbürste zugekehrte Seite mit einer als Spritzschutz dienenden, der Krümmung
der rotierenden Wsschbürste etwa angepaßten Wand versehen ist.
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Damit wegen der Versdhwenkbarkeit der Baueinheit und deren Anpassung
an die Fahrzeugkontur keine Schwierigkeiten bezüglich der Druckluftzufuhr eintreten
können'empfiehlt es sich, die
Verbindung zwischen den Gebläsen und
den luftfahrenden Kanälen durch an sich bekannte flexible Rohre zu bilden.
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Die Steuerung der horizontalen Waschbürste entsprechend der Fahrzeugkontur
erfolgt, wie bereits gesagt, in bekannter Weise, indem aufgrund der Reaktion der
Waschbürste ein Hubantrieb ein-bzw. ausgeschaltet wird. Derselbe Hubantrieb kann
nun auch zur Hocb- Tiefverstellung der Trocknungsvorrichtung verwendet werten.
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Seine Steuerung erfolgt aber nun nicht mehr von der Waschbürste.
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Hierfür sieht die Erfindung im Rahmen einer Ausgestaltung vor, daß
an der Baueinheit vornehmlich beidseitig vorkragende Fühler, z.B. elastische Bügel,
angeordnet sind, die beim Trocknungsvorgang die Kontur des Fahrzeuges abtasten und
Uber ein Hubgetriebe die Höhenverstellung der Baueinheit steuern.
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Ein anderes Ausfahrungsbeispiel der Erfindung besteht darin, daß die
Welle der Waschbürste als Buftzufahrungskanal ausgebildet ist und die Blasdüse sich
an oder innerhalb dieser Welle befindet.
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Von diesem Grundgedanken kann man zahlreiche Ausfübrungsvarianten
ableiten. So ist es beispielsweise zweckmäßig, wenn die Waschbürst mehrere, im Abstand
voneinander angeordnete, scheibenartige Waschelemente aufweist, die beim Trocknungsgang
axial in Richtung zum Wellenrand verschiebbar sind, derart, daß die an der Bürstenwelle
angebrachte Blasdüse dadurch freigelegt wird. Selbstverständlich rotiert dann die
Bürstenwelle beim Trocknungsvorgang nicht mehr.
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Bei einer anderen Variante ist vorgesehen, daß die Bürstenwelle
aus
zwei miteinander gelenkig verbundenen Halbschalen besteht und die Blasdüse silber
flexible Wände mit der Innenfläche der Halbschalen verbunden ist, derart, daß beim
Trocknungsvorgang und bei geöffneten BalbschaXen die Blasdüse unter dem Druck der
Trocknungsluft ballonartig aus der BErstenwelle gegen eine Riickstellungskraft austritt.
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Wenn die itirstenwelle hingegen nicht geteilt ist, dann kann im Sinne
eines Beispieles der Erfindung die hohle Büratenwelle einen Austrittsschlitz aufweisen,
durch den die Blasdüse unter dem Druck der Trocknungsluft gegen die Wirkung einer
Riiokstellkraft, z.B. Feder, ballonartig austritt.
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In diesen Fällen empfiehlt es sich, wenn die Blasdüse aus einem stegartigen
Mundstück besteht, das mit dem ballonartig aufblähbaren flexiblen Material mit der
Innenfläche der Biirstenwelle dicht verbuEan ist.
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Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch
und beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. 1: eine Vorderansicht der Wasch-
und Trocknungsanlage, wobei sich die horizontale Waschbürate in Arbeitsstellung
befindet, Fig. 2: eine Vorderansicht der Wasch- und Trocknungsanlage gemäß Fig.
1, wobei sich das horizontale Trocknungselement in Arbeitsstellung befindet,
Fig.
3: einen Schnitt I-I gemäß Fig. 1, Fig. 4: einen Schnitt II-II gemäß Fig. 2, Fig.
5: eine Vorderansicht der horizontalen Waschbürste mit Trocknungselement gemäß Fig.
1, Fig. 6: einen Schnitt III-III gemäß Fig. 5, Fig. 7: eine Vorderansicht eines
weiteren #usfUhrungsbeispieles einer horizontalen Waschbürste mit Trocknungselement,
wobei sich die Wasehbürste in Arbeitsstellung befindet, Fig. 8: einen Schnitt IV-IV
gemäß Fig. 7, Fig. 9: eine Vorderansicht der horizontalen Waschbürste mit Trocknungselement
gemäß Fig. 7, wobei sich das Trocknungselement in Arbeitsstellung befindet, Fig.10:
einen Schnitt V-V gemäß Fig. 9, Fig.11: eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles
der horizontalen Waschbürste mit Trocknungselement, wobei sich die Wasohbürste in
Arbeitsstellung befindet, Fig.12: einen Schnitt VI-VI gemäß Fig. 11 Fig.13: eine
Vorderansicht der horizontalen Waschbürste mit Trocknun?;slement gemäß Fig. 1~,
wobei sich das Trocknungselement in Arbeitsstellung befindet
Fig.
14: einen Schnitt VIl-VIl gemäß Fig. 13, Fig. 15: eine Vorderansicht eines weiteren
AusfUhrungsbeispieles einer horizontalen Waschbtirste mit Trocknungseinrichtung,
wobei sich die Waschbürste in Ärbeitsstellung befindet, Fig. 16: einen Schnitt VIll-VIll
gemäß Fig. 15, Fig. 17: eine Vorderansicht der horizontalen Waschbiirste mit Trocknungselement
gemäß Fig. 15, wobei sich das Trocknungselement in Arbeitsstellung befindet und
Fig. 18: einen Schnitt IX-IX gemäß Fig. 17.
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Die Fig. 1 zeigt eine Waschanlage mit dem erfindungsgemäßen kombinierten
Wasch- und Trocknungselement für die Bearbeitung der nach oben gerichteten Fahrzeugflächen.
Die horizontale Waschbürste 1 und das Trocknungselement 2 sind in einem gemeinsamen
Bügel 3 angeordnet. Dieser Bügel 3 ist schwenkbar in den beiden Fübrungsschlitten
4 gelagert. Die Schwenkachse 5 bildet der Luftkanal 6, welcher auf Endstutzen 7
von flexiblen I(uftzuleitungsschläuchen 8 gelagert ist.
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Die Endstutzen 7 sind an den üblichen beiden Führungsschlitten 4 befestigt.
An dem Bührungssoblitten 4 ist auch ein Hubmotor 9 (vgl. Fig. 6) befestigt. Die
Kolbenstange 9a dieses Hubmotors 9 ist mit einem Seil 33 mit dem Trocknungselement
2 bzw. dem BuStkanal
6 verbunden. Das Seil 33 ist dabei um den
Luftkanal 6 gewickelt und das Seilende an demselben befestigt. Dadurch ist eine
Verdrehung des Luftkanales 6 um jeweils 1800 und den daran befindlichen Bügel 3,
in welchem wiederum die Waschbürste 1 gelagert ist, möglich, so daß die Waschbürste
oder das Trocknungselement wahlweise in Arbeitsstellung gebracht werden kann. Die
beiden Arbeitsstellungen sind in den Figuren 1 bis 4 dargestellt.
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Das Trocknungselement 2 ist als rechteckiger Luftkanal 6 ausgebildet,
an welchem sich an der von der Waschbürste 1 abgewandten Seite die Buftaustrittsddse
10 befindet. Auf der der Waschbürste 1 zugekehrten Seite ist der Luftkanal 6 mit
einem gewölbten Abdeck- und Schutzblech, welches mit dem Außenumfang der Bürste
1 Ubereinstimmt, abgedeckt.
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Links und rechts des Luftkanales 6 sind Fühler 12 und 12a angebracht
bzw. auf dem Abdeck- oder Schutzblech 11 gelag ert.
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Es ist zweckmäßig, auf jeder Seite zwei dieser Fühler zu verwenden
und dieselben auf die Länge des Luftkanales 6 in der Mitte verteilt anzuordnen.
Mittels dieser Fühler 12 und 12a wird die Fahrzeugkontur abgetastet.
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Bewegt sich also, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, der Wasch- und Trockenbogen
13 von der strichpunktierten Stellung aus in Reich tung des gezeichneten Pfeiles
gegen das Fahrzeug 14, so werden die rechten Fühler 12a betätigt. Dadurch wird,
wie üblich, ein nicht dargestellter Hubmotor eingeschaltet, welcher die
gesamte
Sinrichtung hochhebt. Sobald der Fühler 12a nicht mehr betätigt wird, wird die Bewegung
nach oben unterbrochen. Dasselbe ist bei der entgegengesetzten Fahrtrichtung der
Fall, nur wird bier der linke Fühler 12 betätigt und übernimmt damit die Steuerung
des Hubmotors, Auf diese Weise wird die Fahrzeugkontur durch die Trockenvorrichtung
abgetastet und dadurch die Luftaustrittsdllse 10 immer nahe an der Fahrzeugoberfläche
gehalten, wodurch ein guter Trockeneffekt errecht wird.
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Die Steuerung der Waschbürste 1 während des Waschvorganges gemäß Fig.
1 und 3 kann in den bereits bekannten Arten erfolgen.
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Es kann also die Andrückkraft der Waschbürste an das Fahrzeug zur
Steuerung verwandt werden. Außerdem sind alle bekannten Lösungen, wie Ausnützung
des Schwenkweges (Kippwinkel), das auftretende Drehmoment, oder die Stromaufnahme
des Rotationsmotores zur Steuerung der Wasohburste während des Waschvorganges anwendbar.
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In den Fig. 1 bis 4 sind die vertikalen Trocknungselemente 15 stationär
an dem Waschbogen befestigt. Den Luftaustrittsdüsen 16 und 16a wird die Luft ebenfalls
von dem Gebläse 17 über stationäre Kanäle zugeleitet, während die Luftzuleitung
zu dem horizontalen Trocknungselement 2 über flexible Schläuche 8 vom gleichen Gebläse
aus erfolgt.
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Eine weitere Ausgestaltung dewerfindungsgemäßen Waschanlage ergibt
sich, wenn anstatt der hier gezeigten vertikalen Trocknungselemente 15 und 15a die
hier nicht dargestellten, aber in jeder Waschanlage vorhandenen vertikalen Waschb#rsten
mit einem
der in den Fig. 1 bis 18 dargestellten Trocknungselemente
vereint werden. Der Einbau eines dieser TSocknungselemente kann auf die gleiche
Weise bei den vertikalen WaschbUrsten erfolgen, wie dies erfindungsgemäß bei der
horizontalen WaschbUrste beschrieben ist.
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Die Fig. 7 bis 18 zeigen weitere Nögiicbkeitea, die Waschbürste mit
einem Trocknungselement zu vereinigen. In all diesen Ausiabrungsbeispielen dient
die Btirstenwelle 18 als Luftleitkanal. Die Luftzuführungsbogen 19 sind z.B. bei
der horizontalen Bürste am FUhrungsbUgel 20 befestigt. Die Luftzufübrungsbogen 19
dienen wiederum zugleich als lagerzapfen für die rotierende Bürstenwelle 18. Der
Antriebsmotor 21, welcher sich an einem der Luftleitungsbogen 19 befindet, reicht
mit seiner Welle 22 etwas in die Bürstenwelle 18 hinein und ist mit derselben zentriert
verbunden.
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Beim Ausf.dhrungsbe#iel der Fig. 7 bis 10 wird die geteilt ausgebildete
Bürstenwelle 18 beim Trocknungsvorgang durch einen nicht dargestellten Krafterzeuger
aufgeklappt. Zu diesem Zweck besteht die Bürstenwelle aus zwei Halbschalen 23 und
23a und dem Scharnier 24. Durch den Luftstrom wird die rocknungsdüse 25 herausgeschoben.
Letztere ist mit der Bürstenwelle 18 bzw.
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mit den Halbschalen 23 und 23a durch ein flexibles Material 31 sackähnlich
verbunden.
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Eine weitere Möglichkeit der Vereinigung der Trockeneinrichtung mit
der Waschbürste zeigen die Fig. 11 bis 14. Die Wsschbürste
ist
in verschiedene scheibenartige Elemente 26 unterteilt, welche auf der Büratenwelle
18 axial verschiebbar sind. Zum Trocknungsvorgang werden die Bürstenelemente 26
durch einen nicht dargestellten Krafterzeuger zur Seite geschoben, wie dies Fig.
13 seransobauliebt. Die Luftaustrittsdüse 27 ist in diesem Falle an der Bllrstenwelle
18 angebracht bzw. Welle und Düse änd ein ganzes Teil. Es versteht sich von selbst,
daß die Bürstenwelle 18 während des Trocknungsvorganges nicht rotiert sondern bestenfalls
in eine günstige Blasstellung verschwenkbar ist. Beim Ausftlhrungsbeispiel der Fig.
15 bis 18 besitzt die Bürstenwelle 18 einen Schlitz 28 zum Austritt der Düse 29.
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Letztere wird durch den Luftdruck gegen die Wirkung einer Feder 30
berausgedrückt. Dabei ist die Düse 29 ebenfalls mit einem flexiblen Material 32
mit der Bürstenwelle 18 verbunden.
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Die Waschbürste 1 ist am Schlitz 28 ausgespart, ebenso auf der gegenüberliegenden
Seite.
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Pür die in den Fig. 7 bis 18 gezeigten Ausfährungsbeispiele ist dieselbe
oder auch eine zweckentsprechende andere Steuerung, wie sie bereits in dem Ausftihrungsbeispiel
der Fig. 1 bis 6 beschtieben wurde, an wendbar.
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PatentansprUche