DE2203287B2 - Fernmeldeanlagen mit Relaisstation und ortsfesten und/oder beweglichen Teilnehmerstationen - Google Patents

Fernmeldeanlagen mit Relaisstation und ortsfesten und/oder beweglichen Teilnehmerstationen

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DE2203287B2
DE2203287B2 DE19722203287 DE2203287A DE2203287B2 DE 2203287 B2 DE2203287 B2 DE 2203287B2 DE 19722203287 DE19722203287 DE 19722203287 DE 2203287 A DE2203287 A DE 2203287A DE 2203287 B2 DE2203287 B2 DE 2203287B2
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relay
relay stations
fixed
frequency band
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DE2203287A1 (de
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Wolf Dipl.-Ing. 7911 Ay Herold
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J13/00Code division multiplex systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L23/00Apparatus or local circuits for systems other than those covered by groups H04L15/00 - H04L21/00
    • H04L23/02Apparatus or local circuits for systems other than those covered by groups H04L15/00 - H04L21/00 adapted for orthogonal signalling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fernmeldeanlage mit Relaisstationen und ortsfesten and/«ier beweglichen Teilnehmerstationen, bei der der Zugriff der Teilnehmerstationen zu der jeweils zugeordneten Relaisstation im gleichen Frequenzband in Codemultiplex-Verfahren durch den gerufenen Teilnehmerstationen zugeordnete Codes erfolgt bei der das Summensignal der rufenden Teilnehmerstationen in der Relaisstation verstärkt und in einem anderen Frequenzband abgestrahlt wird und bei der die Relaisstationen untereinander durch Übertragungswege verbunden sind.
Bei den bekannten Codemultiplex-Übertragungsanlagen erfolgt der gleichzeitige Nachrichtenaustausch zwischen mehreren Sende- und Empfangsstationen gemeinsam in dem begrenzten Frequenzband einer Relaisstation, die das empfangene Summensignal aller Sendestationen verstärkt und dann ein für die in ihrem Bereich liegenden Empfangsstationen bestimmtes Summensignal in einem vom Sendeband getrennten Empfangsband abstrahlt Bei diesem Übertragungsverfahren ist das von jeder Sendestation erzeugte hochfrequente Trägersignal durch einen der gerufenen Empfangsstation zugeordneten Adreßcode moduliert der seinerseits durch die zu übertragende binäre Nachricht moduliert ist Jede Empfangsstation gewinnt: die für sie bestimmte Nachricht durch Korrelation des empfangenen Summensignals mit dem empfangsseitig erzeugten und mit dem Empfangssignal synchronisierten gleichen Adreßcode. Sind in einem Fernmeldenetz mehrere Relaisstationen tätig, dann stehen für die Kennzeichnung der einzelnen Relaisstationen unterschiedliche Trägerfrequenzen und unterschiedliche Adreßtakte, durch welche die der Relaisstation zugewiesene Bandbreite bestimmt wird, zur Verfügung.
Bei der Inbetriebnahme einer beweglichen Teilnehmerstation ermittelt diese zuerst, beispielsweise durch einen empfangenen besonderen Pilotton, den jede Relaisstation aussendet, die für sie günstigste Relaisstation. Damit liegt für die Teilnehmerstation das die Relaisstation kennzeichnende Sende- und das Emp- Ί fangsband fest Es kann dann die Teilnehmerstation mit jeder anderen im Bereich dieser Relaisstation liegenden Teilnehmerstation sowie über die zwischen den Relaisstationen verlaufenden Übertragungswege mit den in den Bereichen anderer angeschlossener Relais-Stationen sich befindenden Teilnehmerstationen in Verkehr treten.
Dem ganzen Netz von Teilnehmer- und Relaisstationen steht ein gesamter Trägerfrequenzbereich zur Verfügung. In den einzelnen Relaisstationen ist die
H Trennung der Sende- und Empfangsfrequenzbänder notwendig, um Störungen im eigenen Bereich auszuschließen. Es muß aber auch die nächste Relaisstation, die ein gleiches Frequenzband benutzt, räumlich so weit entfernt sein, daß gegenseitige Beeinflussungen und
2i) Interferenzen vermieden sind. Es werden daher in einem Femmeidenetz eine bestimmte Anzahl Frequenzbänder benötigt Die einfachste Unterteilung des zur Verfügung stehenden Frequenzbereichs kann dadurch gegeben sein, daß der Abstand der einzelnen Trägerfrequenzen gleich oder größer als die Sendebandbreite gewählt wird, wobei in jeder Relaisstation der Frequenzabstand der Sende- und Empfängsbandes gleich der Bandbreite oder gleich einem Vielfachen davon sein kann. Durch diese Unterteilung stehen jedoch nur eine sehr kleine
ίο Anzahl von Sende- >md Empfangsfrequenzbändern zur Verfügung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zur Verfügung stehende Gesamtbandbreite durch die Wahl des Funkverfahrens günstig auszunutzen, so daß sich
η Sende- und Empfangsbänder für eine möglichst große Anzahl von Relaisstationen ergeben.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet daß die den einzelnen Relaisstationen zugewiesenen Sende- und Empfangsfrequenzbänder sich gegeifoeitig überlappen
•κι und unterschiedliche Bandbreiten aufweisen.
Es ist zwar bekannt Sende- und Empfangsfrequenzbänder in einem sogenannten Zwischenraster oder gegenüber dem Hauptraster versetzten Raster teilweise zu überlappen (siehe Pooch, Köhler, Gräber »Richt-
■>i funktechnik« Berlin, 1970, S. 136-139), wobei jedoch die nächste Richtfunkstrecke, die ein gleiches oder benachbartes Frequenzband benutzt, räumlich so weit von der ersten Funkitrecke entfernt zu sein hat, daß gegenseitige Beeinflussungen und Interferenzen ver-
r.o mieden werden und wobei die gleichzeitige Verwendung benachbarter Frequenzen von Haupt- und Zwiichenraster in einer Station nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen möglich und ihre Verwendung im gleichen Funkfeld überhaupt ausgeschlos-
Yi sen ist
In einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens wird die Überlappung derart ausgeführt, daß diese bis zu der durch die erste Nullstelle des Adreßtaktes gegebene Bandbreite erfolgt Es ist durch die Summe
w) der Leistungsspektren der sich überlappenden Frequenzbänder eine nahezu konstante Leistungsbelegung des gesamten Frequenzbereiches bewirkbar.
Hierdurch werden die Vorteile erzielt, daß wegen der gegenseitigen Überlappung der Frequenzbänder in dem
h- gesamten Bereich eine größere Anzahl Frequenzbänder, die außerdem durch unterschiedliche Wahl des Adreßtaktes unterschiedliche Breiten aufweisen, untergebracht werden können. Es entspricht nämlich das
Leistungsdichtespektrum der als Adreßcode verwendeten quasistatistischen Funktion annähernd dem Quadrat einer »-Funktion. Bei diesen Funktionen ist die Leistungsbelegung nur bis zur ersten Nullstelle ausschlaggebend. In vorteilhafter Weise wird das aus diesem Grunde verwendete schmalere Band weniger gestört als ein überflüssig breiteres und es kann das Gesamtband günstiger ausgenutzt werden.
Die Erfindung ν-ird an Abbildungen erläutert
Fig. 1 zeigt die Aufteilung des Gesamtbandes in gleich breite, sich überlappende Frequenzbänder.
in Fig.2 ist die Aufteilung in sich überlappende Frequenzbänder unterschiedlicher Bandbreite dargestellt
F i g. 3 zeigt die Überlappung der Leistungsspektren, ι > Das in F i g. 1 gezeigte Schema der Aufteilung des Gesamtfrequenzbereichs einer Breitband-Fernmeldeanlage entsteht durch gegenseitige Bandüberlappungen. Mit Bg ist der gesamte zur Verfügung stehende Frequenzbereich bezeichnet Es sind dsn Relaisstationen die Sendefrequenzbänder Bs 1 bis Bsi sowie die Empfangsfrequenzbänder Be 1 bis Bei zugeteilt Bei jeder Relaisstation ist der gegenseitige Abstand des Sendeträgers und Empfangsträger gleich der vorgesehenen Bandbreite. Alle Stationen benutzen den gleichen Adreßtakt so daß alle Sende- und Empfangsfrequenzbänder gleich breit sind. Es finden dabei jeweils Frequenzbandüberlappungen bis zur halben Bandbreite statt
Bei der Anordnung der Fig.2 werden bei den einzelnen Stationen Adreßtakte benutzt die sich jeweils wie 1:2:4 verhalten, so daß die doppelte und vierfache Bandbreite entsteht Die Frequenzbandüberlappung bis zur halben Breite ist hier ebenso vorgenommen. Bei unterschiedlichen Leistungsspektren besteht die Möglichkeit den einzelnen Relaisstationen unterschiedliche Bandbreiten zuzuordnen. Die drei in F i g. 3 dargestellten Frequenzbänder B1, B 2, BZ sind derart gegenseitig überlappt daß insgesamt eine annähernd konstante Leistungsbeicgung erreicht ist und der Frequenzbereich dadurch optimal genutzt ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fernmeldeanlage mit Relaisstationen und ortsfesten und/oder beweglichen Teilnehmerstationen, bei der der Zugriff der Teilnehmerstationen zu der jeweils zugeordneten Relaisstation im gleichem Frequenzband im Codemultiplex-Verfahren durdh den gerufenen Teilnehmerstationen zugeordnete Codes erfolgt bei der das Summensignal der rufenden Teilnehmerstationen in der Relaisstation verstärkt und in einem anderen Frequenzband abgestrahlt wird und bei der die Relaisstationein untereinander durch Übertragungswege verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Relaisstationen zugewiesenen Sende- und Empfangsfrequenzbänder (Bs 1 ... Bsi, BeX ... Bei) sich gegenseitig überlappen und unterschiedliche Bandbreiten aufweisen.
2. Fernmeldeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappung bis zu der durch die erste Nuiisteiie des AdreBtaktes gegebenen Bandbreite erfolgt
3. Fernmeldeanlage nach den Ansprüchen 1 und 2!/ dadurch gekennzeichnet daß durch die Summe der Leistungsspektren der sich überlappenden Frequenzbänder eine nahezu konstante Leistungsbelegung des gesamten Frequenzbereiches bewirkbar ist
DE19722203287 1972-01-25 1972-01-25 Fernmeldeanlagen mit Relaisstation und ortsfesten und/oder beweglichen Teilnehmerstationen Expired DE2203287C3 (de)

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DE2203287A1 DE2203287A1 (de) 1973-07-26
DE2203287B2 true DE2203287B2 (de) 1979-09-06
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3644168A1 (de) * 1986-12-23 1988-07-14 Messerschmitt Boelkow Blohm Verfahren zur datenuebertragung ueber satelliten mittels gespreizten spektren und kleinen erdefunkstellen

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