DE2203227A1 - Verfahren und vorrichtung zur trennung von blei, kupfer und zink aus zink- und bleisulfidkonzentraten mit hohem gehalt an kupfer und aus kupfersulfidkonzentraten mit hohen blei- und zinkgehalten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur trennung von blei, kupfer und zink aus zink- und bleisulfidkonzentraten mit hohem gehalt an kupfer und aus kupfersulfidkonzentraten mit hohen blei- und zinkgehalten

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DE2203227A1
DE2203227A1 DE19722203227 DE2203227A DE2203227A1 DE 2203227 A1 DE2203227 A1 DE 2203227A1 DE 19722203227 DE19722203227 DE 19722203227 DE 2203227 A DE2203227 A DE 2203227A DE 2203227 A1 DE2203227 A1 DE 2203227A1
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Dimitrie E Dumbrava
Constantin C Georgescu
Alexandru I Joanitescu
Victor V Mavromati
Constantin V Mosoiu
Florin P Olaru
Teodor I Dr Ing Segarceanu
Viorel I Tibea
Mihai D Trandafirescu
Angela Gh Ananiescu Triandaf
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Blei, Kupfer und Zink aus Zink- und Bleisulfidkonzentraten mit hohem Gehalt an Kupfer und aus Kupfersulfidkonzentraten mit hohen Blei-und Zinkgehalten Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trennung der NE-Metalle Blei und Zink aus Konzentraten mit verschiedenen xupfergehalten, z. B. aus Zink- und Bleisulfidkonzentraten mit hohem Kupfergelialt oder aus Kupfersulfidkonzentraten mit hohem Blei- und Zinkgehalt und eine Brenner-Zufuhrvorrichtung durch die die Konzentrateinsätze in den Schmelzofen, der an sich bekannten zur Verarbeitung solcher Konzentrate angewendeten Anlagen, eingetragen werden.
  • Bekannt ist ein Verfahren zur Verarbeitung von einigen Zink-und Bleisulfidkonzentraten mit 16 bis 25-% Pb, 30 bis 35 % Zn, 7 bis 10 % Fe und max. 2 % Cu.
  • Nach diesem Verfahren ergeben sich nach auf Band unter Druck erfolgtem Sintern des Konzentrates und nach Schmelzen im Hochofen des mit max. 1 zo Schwefel verbliebenen Sinters Rohblei und Metallzink durch Kondensation mit Bleispritzer. Das Kupfer wird in einer Höhe von max. 60 % als Rohblei zurückgewonnen, von wo es in Form von blei- und kupferhaltigen Schlickern zurückgehalten und bei Entkupferung des Bleies getrennt wird.
  • Der Nachteil des Verfahrens besteht in der Tatsache, dass es nur bei einem Kupfergehalt von höchstens 2 0% und bei einem so vorbestimmten Bleigehalt, dass das Verhältnis Eb/Cu gleich 9 bis 10 ist, wirksam ist.
  • Bekannt ist auch ein Verfahren zur Verarbeitung von kupfer- und zinkhaltigen Konzentraten mit 10 bis 20 > Cu, 6 bis 10 % Zn und 1,7 bis 2 % Pb durch autogenes und durch Zyklonbewegung mit Sauerstoff durchgeführtes Schmelzen des Konzentrates, wobei ein Kupferstein mit mehr als 45 % Cu und eine zinkhaltige Schlacke erhalten werden; die Schlacke wird zwecks Rückgewinnung von Zink in Elektroöfen, der Stein durch Konvertierung zu honverterkupfer verarbeitet Zur Erzielung einer wirtschaftlichen Ruckgewinnung von Kupfer in Form von Stein und von Zink in direktem metallischen Zustand, erfordert aber das Verfahren einen 10 bis 20 % hohen Eupfergehalt im lonzentrat, nebst maximalen Zink- und Bleigehalten von 10 % Zin1 und 2 bis 3 % Blei.
  • Höhere Bleigehalte im Konzentrat führen zu einem entsprechenden Bleiverlust.
  • Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens besteht in der Tatsache, dass bei Anwendung von Sauerstoff beim Schmelzen mit Zyklonbewegung Gase mit einem hohen bis 85 bis 90 % S02-Gehalt entstehen, so dass die Ausarbeitung einer geeigneten Technologie für die Anwendung dieser Gase zur Schwefelsäureherstellung erforderlich wird.
  • ;Bekannt ist ebenfalls ein Verfahren zur Verarbeitung von kupfersulfidhaltigen Konzentraten mit einem Mittelgehalt an Zink und Blei, das aus einem Schwebeschmelzen (autogenem) einiger Konzentrate mit 17 bis 18 % Cu, 7 % Zn und 5 % Pb besteht, bei dem gleichzeitig mit der Rückgewinnung des Kupfers in Form von Stein mit 50 % Cu auch eine weitgehende Verflüchtigung von Blei und Zink erzielt wird.
  • Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, dass es eine Begrenzung der Zink- und Bleigehalte in den kupferhaltigen Konzentraten auf max. 7 % Zn und bzw. auf 5 % Pb erfordert, weil höhere Gehalte an diesen Komponenten zu deren Verlust in der Schlacke führen.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt die genannten Nachteile dadurch, dass zwecks rennung von wertvollen Bestandteilen, das heisst, von Fb, Zn und Cu aus beliebigen Mischkonzentratarten von Pb, Zn und Cu und auch aus Konzentraten mit hohen Fe-Gehalten nebst hohen Zn- und lt-Gehalten ein das ochwebeschmelzen der aus bekannten Gemischen von Konzentrat und von bis auf max. 0,5 % Feuchtigkeitsgehalt getrockneten E'lussmittel bestehende Einsätze in einem mit Brenngasen, technologischer Luft und mit auf eine über 550° C Temperatur vorgewärmter für die Verbrennung des Brennstoffes notwendiger Luft entsprechend beheiztem Ofen durchgeführt wird, wobei der Einsatz in freien Fall über eine Brennerzufuhrvorrichtung beschickt wird, die dem Schmelzofengewölbe entsprechend angepasst ist und durch welche das Methangas, die technologische Luft und die zur Verbrennung des Brennstoffes notwendige Luft bei für die Erzielung der Momentschmelzen des Einsatzes bei 1350 bis 1550° C angemessenen aeschwindigkeiten eingeblasen werden.
  • Die erfindungsgemässe Brenner-Zufuhrvorrichtung besteht zwecks Erzielung einer geeigneten Regelung der Zufuhr des Einsatzes im Ofen, gleichzeitig mit der Zufuhr von Brennstoff und von zum schmelzen des Einsatzes notwendigem gasförmigem chemischem Resgenzen und mit der Zufuhr von technologischer- und Verbrennungsluft, aus einem kegelstumpfförmigen mit Doppelwanden für eine Wasserkühlung versehenen Montagekörper, der mit der kleinen Basis in das Ofengewölbe eingeführt ist, indem im kegelstumpfförmigen Montagekörper sich zwei zylindrische konzentrische axial angeordnete Körper befinden, die durch Schweissung so abgedichtet sind, dass durch den inneren zylindrischen körper der am Oberteil mit dem Bunker für den zu verarbeitenden Einsatz und am Unterteil mit dem Dchmelzraum des Ofens verbunden ist, die dosierte Aufgabe des Einsatzes erfolgt, und durch den kreisschnittförmigen Raum zwischen dem inneren zylindrischen Körper und dem zweiten zylindrischen körper und der Mantelwandung des in Verbindung mit der vorgewärmten Luft-Quelle stehenen -kegelstumpfförmigen Nontagekörper die Zuführung von technologischer- und Verbrennungsluft erfolgt.
  • Im nachfolgenden wird die Erfindung an Hand von zwei Beispielen noch näher erläutert und in Verbindung mit der Zeichnung, die einen längsschnitt in Vertikalebene durch die erfindungsgemässe Brenner-Zufuhrvorrichtung darstellt.
  • 3eispiel 1: Die erfindungsgemässe Brenner-Zufuhrvorrichtung besteht aus einem Montagekörper 1 in Kegelstumpfform, dessen kleine Basis in das Schmelzofen-Gewölbe angemessen eingeführt ist. Der Nontagekörper 1 ist zwecks sicherung der Kühlung mit Doppelwänden versehen, so dass ein Raum kreisförmigen Schnittes gebildet wird, in welchem an einem Ende durch einen Anschluss 2 der Einlass des Kühlwassers und dessen Ablass durch einen Anschluss 3 erfolgt.
  • Der Montagekörper 1 ist axial mit einem zylindrischen Zufuhrkörper 4 versehen, in welchem mittels zwei konzentrischer Rohre 5 und 6 zwei weitere räume b und c kreisförmigen Schnittes längs des zylindrischen Zufuhrkörpers 4 gebildet werden. Der Raum b in der Aussenzone des zylindrischen Körpers 4, der über die Leitungen 7a und 7b an einer vorgewärmten Luftquelle angeschlossen ist, bildet die Luftspeisung des im Verfahren angewendeten Brenners. Dieser Raum b ist mit dem Inneren des Ofens und bzw. mit der vorgewärmten Luftquelle verbunden, der restliche Teil ist abgedichtet. Durch den Raum kreisförmigen Schnittes c, der mit der Gaszufuhrquelle, z. B. Methangas, verbunden ist, erfolgt über eine Leitung 8 die Speisung in der Weise, dass dieser Raum durch den Unterteil auch mit dem Ofen bzw. mit der Verbrennungszone des Ofens und mit der Zufuhr quelle der Brenn- und Reaktionsgase verbunden und der restliche Teil abgedichtet ist. Durch den zentralen Raum d des zylindrischen Körpers 4 erfolgt die Zufuhr des zu schmelzenden Einsatzes.
  • Auf diese Weise ist sowohl die genaue Dosierung des aus den Ofen durch freien Fall beschickten Einsatzes, als auch des Reaktions- und Verbrennungsgases und der zum Ablauf der Verbrennung und des Prozesses notwendigen Luft gesichert, wobei diese Anordnung in gleichem Masse die genaue Regelung des Einlaufes von Verbrennungs- und Reaktionsgasen, als auch von zur Verbrennung vorgewärmter Luft und von technologischer Luft gewährleistet und zwar in geeigneter Weise zur Erreichung der Atmosphäre und der zum Ablauf des Prozesses notwendigen Temperaturen und des zugehörigen Wirbelzustandes des Einsatzes in der Ochmelzzone des Ofens.
  • Unter Anwendung einer solchen Brenner-Zufuhrvorrichtung, die an einem an sich bekannten Schmelzofen angemessen angepasst ist, ist es möglich, Pb-Cu-Zn-Sulfid-Konzentrate mit verschiedensten Gehalten an diesen drei Metallen zu verarbeiten.
  • Zwecks Verarbeitung eines Mischkonzentrates folgender Zusammensetzung: 6 bis 12 % Pb; 5 bis 7 % Ou; 17 bis 30 % Zn; 20 bis 25 % Fe; 32 bis 36 % S mit einer Körnung unter 1 mm, davon ca. 60 % unter 0,06 mm, zu dem als Flussmittel Quarz oder Quarz und Kalk derselben Körnung zugesetzt werden und um das Verhältnis 85 bis 9Ö % konzentrat zu 10 bis 15 % Quarz oder 76 % konzentrat zu 24 % Quarz plus Lalk zu erreichen, wird der so aufgearbeitete Einsatz nach einer vorherigen Trocknung bis auf eine Feuchtigkeit von ca. 0,5 % in den Schmelzofen eingebracht.
  • Zur Gewinnung eines Steines mit 30 bis 40 % Cu, in dem das Kupfer in einer Höhe von 80 bis 84 % zurückgewonnen ist und einiger bleizinkhaltiger Flugstaub-mit 20 % Pb, 45 bis 48 % Zn, 1 bis 2 % Cu, 8 bis 10 % S und 5 bis 7 % Fe, in denen das Zink in einer Höhe von 85 bis 87 % und das Blei zu 92 bis 95 % übergehen als auch einiger Gase mit einem über 6 gen S02-Gehalt, in welchen der Schwefel in einer Höhe von 74 bis 75 % zurückgewonnen wird und der Schlacken mit höchstens 0,8 bis 1 % Cu; 2 bis 4 % Zn, 0,1 bis 0,2 % Pb wird gleichzeitig mit dem Einsatz in den Ofen ca. 1200 bis 1500 Nm3 auf Demperaturen von über 5500 C vorgewärmte Luft/t Konzentrat und Methangas mit der zur Verbrennung bis auf C°2 und H20 (vorgewärmten auch auf Temperaturen von über 5500 zugehörigen Luft, die so dosiert ist, dass in der Schmelzzone eine Temperatur von 1350 bis 15500 C erhalten wird, eingebracht.
  • Falls die Aufweise des Ofens beschleunigt wird, können erhöhte Leistungen gegenüber den bekannten Verfahren erhalten werden, mit dem Unterschied, dass bei einem merklich kleineren Methangasverbrauch eine Steigerung des Zink- und Bleigehaltes in den Schlacken erreicht wird, der sich bis auf 8 bis 9 % Zn und 0,9 bis 1,2 % Pb belaufen kann.
  • Unter diesen Bedingungen können die überhitzten Schlacken mit einem Gehalt von 1 bis 1,5 % Cu, 8 bis 9 % Zn, 0,8 bis 1,2 % Pb unmittelbar nach Abführung der Konzentrate aus dem Schmelzofen in einem direkten Lichtbogenofen behandelt und mit einem Zusatz von 3 % Koks und 5 Vo Magnetkies verarbeitet werden, Bedingungen, bei welchen das in diesen Schlacken enthaltene Zink und Blei zu 90 % in Form von Flugstaub mit 6 °/0 Pb und 60 % Zn,oder zu 70 % in Form von metallischem Zink und Blei und ungefähr 20 % in Form von Flugstaub derselben Zusammensetzung verwertet werden. Das Kupfer wird aus diesen Schlacken in einer Höhe von 70 bis 75 % in Form von Armstein mit 5 bis 6 % Cu verwertet.
  • Zu diesem Zwecke ist den bekannten Anlagen auch ein Lichtbogen-Ofen anzupassen, um diese Rückgewinnungen durchzuführen.
  • Beispiel 2: Ein kupierhaltiges Konzentrat mit 10 bis 15 % Cu, 8 bis 10 % Zn, 5 bis 8 °% Pb, 35 °%0 Fe und 35 bis 38 °/0 S, mit einer körnung von 1 mm, davon 50 % unter 0,06 mm, zu welchem, um das Verhältnis 85 /% Konzentrat zu 15 % Flusamittel zu erhalten, die Flussmittel Quarz oder Quarz plus halk derselben Körnung zugesetzt werden, wird nach einer vorherigen Trocknung auf höchstens 0,5 % Feuchtigkeit in den Schmelzofen eingebracht. Zwecks Gewinnung eines Steines mit 40 bis 50 % Cu, in welchem das Kupfer zu 90 bis 91 % zurückgewonnen ist und einiger Flugstaub mit 8 bis 10 0% Pb, 20 bis 25 % Zn, 4 bis 8 /% Cu, 7,8 %o S und 17 % Fe, in welchen das Blei zu 76 bis 80 % und das Zink zu 74 % zurückgewonnen sind, und einiger Gase mit einem S02-Gehalt von über 6 %, aus welchen der Schwefel zu 84 bis 86 % zurückgewonnen wird und einer Schlacke folgender Zusammensetzung: ca. 1 % Cu, 0,9 bis 1 ffi Zn, G,2 bis 0,3 % Eb wird gleichzeitig mit dem Einsatz in den Ofen 1200 bis 1260 Nm3 technologische Luft/t Konzentrat (vorgewärmte auf über 5500 C) und Methangas mit der zugehörigen ebenfalls auf über 550° C vorgewärmten Luft eingeführt, die so dosiert ist, dass in dem Schmelzofen eine Temperatur von 1350 bis 15500 C erhalten wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, dass sowohl die Verarbeitung sämtliche Pb-Cu-Zn-Mischkonzentrate mit hohem Gehalt an diesen 3 Metallen, als auch die Komplexverwertung der kupferhaltigen Konzentrate mit verschiedenen Gehalten an Pb und Zn möglich sind, wobei Blei und Zink in Form von Flugstaub rückgewonnen werden.

Claims (2)

PatentansPruche
1. Verfahren zur Trennung von NE-Metallen aus Konzentraten mit verschiedenen Kupfergehalten, z. B. aus Zink-Bleisulfidkonzentraten mit hohem Kupfergehalt, oder aus wupfersulfidkonzentraten mit hohem Blei- und Zinkgehalt, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Trennung von hochwertigen Bestandteilen, d. h.
Blei, Kupfer und Zink aus beliebigen Pb-, Cu-, Zn-Mischkonzentratenarten und auch aus Konzentraten mit hohen Gehalten an Fe nebst hohen Gehalten an Pb, Cu, Zn, ein Schwebeschmelzen der aus bekannten Gemischen von Konzentrat und Flussmittel mit vorausbestimmter Körnung nnd vorgetrocknet bis auf einen höchsten Feuchtigkeitsgehalt von 0,5 % bestehenden Einsätze in einem mit Methangas, technologischer Luft und mit zur Verbrennung des Brennstoffes notwendiger, auf 5500 C vorgewärmter Luft beheiztem Ofen durchgeführt wird, wobei der Einsatz im freien Fall über eine Brennerzufuhrvorrichtung beschickt wird, die dem Ofengewölbe entsprechend angepasst ist und durch welche die Verbrennungsgase, die technologische Luft und die zur Verbrennung des Brennstoffes notwendige Luft bei für die Erzielung der Momentschmelzen des Einsatzes bis 1350 bis 15500 C angemessenen Geschwindigkeiten eingeblasen werden.
2. Brenner-Zufuhrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Erzielung einer flexiblen Regelung der Zufuhr des Einsatzes in den Ofen gleichzeitig mit der Zufuhr des zum autogenen Schmelzen des Einsatzes notwendigen zusätzlichen gasförmigen Brennstoffes und der Zufuhr der technologischen- und Verbrennungsluft aus einem mit Doppelwänden für Wasserkühlung versehenen kegelstumpfförmigen Montagekörper (1) gebildet ist, der mit der kleinen Basis in das Ofengewölbe eingeführt zu ist, wobei im kegelstumpfförmigen Montagekörper (1) sich zwei zylindrische, konzentrisch axial angeordnete Eorper (5) und (6) befinden, die durch Schweissung so abgedichtet sind, dass - durch den zentralen Raum (d) im inneren zylindrischen höxper (6), der am Oberteil mit dem Bunker für den zu verarbeitenden Einsatz und am Unterteil mit dem Schmelzraum des Ofens verbunden ist, die dosierte Aufgabe des aus Konzentraten und Flussmitteln bestehenden Gemisches stattfindet; - durch den kreisförmigen Raum (c) zwischen dem inneren zylindrischen Körper (6) und den zweiten zylindrischen Körper (5), der an der Reaktions- und Verbrennungsgasquelle angeschlossen ist, die Speisung des zum Schmelzen und Reaktionsbeginn des Einsatzes notwendigen Gases erfolgt und - durch den kreisförmigen Raum (b) zwischen dem zweiten zylindrischen Körper (5) und dem äusseren zylindrischen Körper (4), der mit der vorgewärmten Luft-Quelle in Verbindung steht, die Zufuhr der technologischen- und Verbren-
DE19722203227 1972-01-24 1972-01-24 Verfahren und vorrichtung zur trennung von blei, kupfer und zink aus zink- und bleisulfidkonzentraten mit hohem gehalt an kupfer und aus kupfersulfidkonzentraten mit hohen blei- und zinkgehalten Pending DE2203227A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0199441A1 (de) * 1985-03-04 1986-10-29 Inco Limited Reduzierendes Schmelzen von Sulfiden und Brenner dafür

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