DE2201722A1 - Vorrichtung zum halten von textilsaecken beliebiger groesse mit freier einfuelloeffnung - Google Patents

Vorrichtung zum halten von textilsaecken beliebiger groesse mit freier einfuelloeffnung

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DE2201722A1
DE2201722A1 DE19722201722 DE2201722A DE2201722A1 DE 2201722 A1 DE2201722 A1 DE 2201722A1 DE 19722201722 DE19722201722 DE 19722201722 DE 2201722 A DE2201722 A DE 2201722A DE 2201722 A1 DE2201722 A1 DE 2201722A1
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Edmund Beuschlein
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B67/00Apparatus or devices facilitating manual packaging operations; Sack holders
    • B65B67/12Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials
    • B65B67/1205Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials collapsible or foldable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Apparatuses For Manual Packaging Operations (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Halten von Textil-Säcken beliebiger Größe mit freier Einfüllöffnung.
  • Die Erfindung erstreckt sich auf eine Vorrichtung zum Halten von Textil-Säcken beliebiger Größe mit freier Einfüllöffnung. Zum einigermaßen raschen Einfüllen von losem Schüttgut aller Art, wie Obst, Kartoffeln usw. in Textil-Säcke wird bisher im allgemeinen immer eine zweite Person zum Halten des Sackrandes im geöffneten Zustand und in geeigneter Höhe benötigt. Zum Füllen von Säcken aus Sammelbehältern für das Schüttgut ist es dagegen seit langem üblich, den Sackrand an dem Auslaufstutzen für das Schüttgut wie Korn, Mehl oder dgl. mit einer Spannvorrichtung zu befestigen. Ferner ist auch ein Einfüllgerät zum Füllen von aus flexiblem Werkstoff bestehenden kleineren Behältnissen, z. B. Plastikbeuteln oder dgl., mit flüssigem oder schüttbarem Gut bekannt, das zum Offenhalten des Behälsnisrandes während des Füllens mit der anderen Hand bestimmt ist und aus einem streifen- bzw. plattenförmigen, aus biegeelastischem Werkstoff gebildeten und im entspannten Zustand ebenen oder annähernd ebenen Teil besteht und zwei Abschnitte unterschiedlicher Längenerstreckung bildet, von denen der eine länger und der andere kürzer als der Offnungsumfang der zu füllenden Behältnisse bemessen ist. (DGM Nr. 7 016 693). Zum Füllen von Textil-Säcken mit losem Schüttgut ist dieses bekannte Gerät jedoch völlig ungeeignet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Halten von Textil-Säcken zu schaffen, die es einer einzelnen Person gestattet, Schüttgüter aller Art an jeder beliebigen Stelle,z. B. auch auf freiem Feld, von Hand oder mittels geeigneter Werkzeuge wie Schaufeln, Gabeln oder dgl. ohne jede fremde Hilfe rasch und bequem in Säcke jeder Große einzufüllen. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen durch die Vereinigung einer höhenverstellbaren in der Gebrauchslage zumindest angenähert senkrecht stehenden Stütze, die an ihrem unteren Ende mit einem Fußteil und an ihrem oberen Ende mit einer ringförmigen Halterung für den Sackrand durch Gelenke so verbunden ist, daß sowohl der Fußteil als auch die Halterung wahlweise in eine nach derselben Seite der Stütze zumindest annähernd senkrecht stehenden Wirklage und in eine parallel zur Stütze verlaufende Transport- bzw. Aufbewahrungs-Lage verschwenkbar und in beiden Lagen durch Verriegelungs-Vorrichtungen feststellbar sind, gelöst worden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht.
  • es, in ihrer wirrlage mit zumindest angenähert senkrecht zur Stütze stehendem Fußteil und Halterung für den Sackrand Textil-Säcke beliebiger Größe schnell und sicher mit freier Öffnung überall zum Einfüllen beliebiger Schüttgüter bereitzuhalten. Durch die leichte Zusammenlegbarkeit der Vorrichtung mit an die Stütze angeklapptem Fußteil und Halterung für den Sackrand läßt sich diese auch bequem und mit geringstem Platzaufwand in Jedem Fahrzeug zu dem jeweiligen Usrwendungsort transportieren.
  • Weitere vorteilhafte merkmale der Erfindung ergeben sich aus den zugehörigen Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung eines Austührungsbeispieles anhand der Zeichnung mit 4 Abbildungen. Von diesen zeigen im einzelnen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Halten von Textil-Säcken in Seitenansicht, Fig. 2 die gleiche Vorrichtung im Grundriß, Fig. 3 eine Teilansicht auf die Halterung für den Sackrand in Richtung des Pfeiles III und Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Halterung gemäß der Linie IV/IV in Figur 3.
  • Die in der Zeichnung veranschaulichte Vorrichtung zum Halten von Textil-Säcken besteht aus einer zweiteiligen Stütze aus Stahlrohr oder dgl., deren Oberteil 2 mit geringerem Durchmesser in den unteren Teil 1 teleskopartig einschiebbar ist. mit Hilfe einer Feststellschraube 10 läßt sich der obere Teil der Stütze 2 in jeder beliebigen Einschubstellung festklemmen. Am unteren Ende des Stützenteiles 1 ist ein in diesem Fall aus einem entsprechend gebogenen Stahlrohr bestehender Fußteil 3 um einen Scharnierzapfen 5 klappbar befestigt. Am oberen Ende des Oberteiles 2 der Stütze 1, 2 ist eine Halterung 4 für den Sackrand um einen Scharnierzapfen 6 klappbar befestigt. In der in Fig. 1 dargestellten Wirklage der Vorrichtung sind der Fußteil 3 und die Halterung 4 durch Verriegelungen 7 bzw. 8 in einer angenähert senkrecht zur Stütze 1, 2 stehenden Stellung starr mit der Stütze verbunden. Die Feststellvorrichtung 7 für den Fußteil 3 in seiner in Fig. 1 ausgezogen dargestellten Wirklage besteht aus einem längs- und drehbeweglich am Fußteil 3 geführten Verriegelungestift 17, der die Fußplatte 16 des Stützenteils 1 in einem größtmöglichen Abstand von dem Drehzapfen 5 an dem Fußteil festhält. Nach dem Lösen der Haltevorrichtung 7 läßt sich der Fußteil 3 in ssine gestrichelt eingezeichnete Transport- bzw. Aufbewahrungslage 3111 parallel zur StUtzs 1, 2 verschuienken. Die Halterung 4 kann nach dem Hochheben um den Schwenkzapfen 6 und dem damit verbundenen Herausziehen des Verankerungsstiftes 8 aus dem oberen Stützentsil 2 um einen Drehzapfen 14 mit senkrecht zur Achse des Zapfen 6 verlaufenden Achse um 180° geschwenkt und dann ebenfalls in eine gestrichelt eingezeichnete Transport- bzw. Aufbewahrungslags 41 heruntergeklappt werden. Nach dem Einschieben des oberen Stützenteiles 2 in seine tiefste Stellung können der Fußteil J1 und die Halterung 4' mit Hilfe eines am unteren Fußteil 1 längs- und drehbeweglich gehaltenen Fallriegels 9 gegen unbeabsichtigtes Verschwenken festgelegt werden. Die Halterung fUr den Sackrand 4 besteht im Ausführungsbsispiel aus einem angenähert kreisförmigen Flacheisen 11, das an seiner der StUtze 1, 2 zugewandten Seite mit einer Winkellasche versehen ist, die auf ihrem oberen Schenkel den 5charnierzapfen 6 trägt. Gegenüber der Winkellasche sind an dem Flacheisenrahmen 11 zwei nach innen und unten gerichtete Haken 12, 12' angebracht, über die der in die Winkellasche eingelegte und über den Rand des Flacheisenrahmens gelegte Teil des Sackrandes gehängt wird. huf der von der Stütze abgewandten Seite des Flacheisenrahmens 11 ist ein an das Flacheisen übergreifender Klemmbügel 13 um einen Zapfen 18 schwenkbar angebracht. Dieser dient zum Einklemmen des auf eine entsprechende Dicke zusammengefalteten Sackrandes an dem Flacheisen.
  • Ansprüche:

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Halten von Textil-Säcken beliebiger Größe mit freier Einfüllöffnung, g e k e n n z e i c h n e t durch die Vereinigung einer höhenverstellbaren in der Gebrauchslage zumindest angenähert senkrecht stehenden Stütze (1,2), die an ihrem unteren Ende mit einem Fußteil (3) und an ihrem oberen Ende mit einer ringförmigen Halterung (4) für den Sackrand durch Gelenke (5,6) so verbunden ist, daß sowohl der Fußteil (3) als auch die Halterung (4) wahlweise in eine nach derselben Seite der Stütze (1,2) zumindest annähernd senkrecht stehenden Wirklage und in eine parallel zur Stütze (1,2) verlaufende Transport- bzw. Aufbewahrungs-Lage (3', 4t) verschwenkbar und in beiden Lagen durch Verriegelungs-Vorrichtungen (7,8,9) feststellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Stütze aus zwei Rohrstückan (1,2) mit aufeinander abgestimmten Durchmessern besteht, die teleskopartig ineinander verschiebbar und durch eine Feststellvorrichtung, z. B.
    eine Klemmschraube (10) oder dgl. auf jede gewünschte Einschublänge einstellbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, d ad u r c'h g e -kennzeichnet, daß die Halterung (4) für den Sackrand aus einem annähernd kreisförmigen Flacheisen-Rahmen (11) besteht, der auf seiner mit der Stütze durch eine oben geschlossene zugleich als Anschlag in der Wirrlage dienende Winkollascho verbundenen Seite mit zwei nach innen und unten gerichteten Haken (12, 12') vorsehen ist und aur seiner Außenseite einen schwenkbar angebrachten und das Flacheisen von oben übergreifenden Klemmbügel (13) surusist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, d a d u r c h g e k e fl n z e i c h n e t, daß die'Halterung (4) zusätzlich um eine zur Klappachse (6) senkrecht stehende Achse (14) verschwenkbar mit dem oberen Teil (2) der Stütze verbunden und mit einem Verriegelungszapfen (8) versehen ist zum Aufheben der.
    Schwenkbeweglichkeit um die Achse (14) in der Wirklage.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine gemeinsame z. 8. als Fall-Riegel ausgebildete den Fußteil (3') und die Halterung (4£) in ihrer Transport- bzw. Aufbewahrungslage mit dem unteren Teil der Stütze (2) verbindende Halterung.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, d a d u r c h g e k e n n z o i c h n e t, daß die Uerriegelungs-Vorrichtung für den in Wirkstellung befindlichen Fußteil (3) aus einem die Grundplatte (16) das unteren Stützenteils (1) in möglichst großem Abstand von dem Gelenk (5) erfassenden am Fußteil (3) schisbe- und drehbeweglich geführten gekröpften Stift (17) besteht.
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