DE2201066A1 - Digitale Fernmeldevorrichtung zur Herabsetzung des Ausmasses der Probeentnahme von einem analogen Eingangssignal - Google Patents

Digitale Fernmeldevorrichtung zur Herabsetzung des Ausmasses der Probeentnahme von einem analogen Eingangssignal

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DE2201066A1
DE2201066A1 DE19722201066 DE2201066A DE2201066A1 DE 2201066 A1 DE2201066 A1 DE 2201066A1 DE 19722201066 DE19722201066 DE 19722201066 DE 2201066 A DE2201066 A DE 2201066A DE 2201066 A1 DE2201066 A1 DE 2201066A1
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Description

Communications Satellite Corporation Washington D.C. V.St.A .
Digitale Fernmeldevorrichtung zur Herabsetzung des. Ausmasses der Probeentnahme von einem analogen
Eingangssignal
Die Erfindung bezieht sich auf eine Arbeitsweise zur Herabsetzung der Bandbreite eines Analogsignals in einem Digitalübertragungssystem und insbesondere auf ein Verfahren zur Herabsetzung der Geschwindigkeit, der Probeentnahme, mit welcher das Analogsignal geprüft wird.
Bei der Übertragung von Analogsignalen durch ulszahlmodulation (.pulse code modulation) (PCM) müssen zwei Arbeitsgänge ausgeführt werden, wovon beide die Bandbreite des übertragenen Signales bewirken. Zuerst wird das Signal zeitmässig als Probe entnommen (in time), um eine zeitlich diskrete Wellenform zu bilden und. dann werden die Proben in der Amplitude so gequantelt, dass eine Wellenform gebildet wird, die sowohl hinsichtlich
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*} *) Π 1 Π £ Q. der Zeit als auch der Amplitude getrennt ist. Bex den gebräuchlichen PCM Kodiersystemen besteht das Standardverfahren zur Überprüfung eines Analogsignals mit einer obersten Frequenz V darin, dass man zuerst das Signal mit einem Filter, das eine Abtrennfrequenz in gleicher Höhe wie V besitzt, tiefpassfiltert, und dann das Signal bei einem Ausmass oder einer Geschwindigkeit bekannt als Nyquist ausmass prüft, das gleich oder höher als 2 W ist. Die Proben werden dann in einer Kette von Digitalimpulsen gequantelt, die einem Träger für die Übertragung zu einem Empfänuls odemodulierung erteilen. Ein !Nachteil dieses Standardverfahrens ist die Notwendigkeit dafür, dass das Prüfen des Analogsignals bei dem Nyquist ausmass erfolgen muss, um das Einführen einer unerwünschten Probeenergie in das Spektrum des ursprünglichen Analogsignals aufgrund der Erscheinung, die in der Technik allgemein als Proben- oder Prüffehler bekannt ist, zu vermeiden. Die Einführung einer derartigen unerwünschten Enörgie würde die Wiüerhersteilung des Ausgangsanalogsignals bei dem Empfänger ohne beträchtliche Verschlechterung verhindern.
Bei einem weiteren System wird eine Arbeitsweise
zum Übertragen des St andard-NTSG-JParbzus ammens et zungs ana-
\oder FarMiildvideoanalogsignals .(color composite analog signal);
logsignals/uber ein Digitäru.berträgiSi'gssystem· oescnrxe- ■· ~ ·" ben. Das NTSC-Signal umfasst die Chrominanz- und Helligkeitsinformation, wobei die Chrominanz- oder Buntinformation in die Helligkeitsinformation eingemischt ist. Die Buntinformation ist bis auf etwa 2 mHz herab eingemischt, wobei dieser Wert etwa gleich der halben Helligkeitsbandbreite von 4,2 mHz ist. Das MTSC-Signal wird durch die gesamte A-,2 mHz~Bande kammgefiltert, um die Buntinformation von der Helligkeitsinformation zu trennen. Die beiden Signale werden dann einzeln bei einem niedrigeren Ausmass als dem Nyquist-Ausmass geprüft. Die Probenenergie wird innerhalb der jeweiligen Signale bei Frequenzen eingeführt, die zuvor von der Videoinformation
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besetzt -waren. Bei einem Empfänger wird nach der Umwandlung der Digitalsignale in die Analogform durch ein ... n . Ί Tr „.-,, einem Euter "bei dem Sender oder ähnlichen Kammfilter
Geber Inta? die Probenenergie von den jeweiligen Helligkeits- und Chrominanzsignalen abgeschwächt. Die Helligkeits- und Chrominanzsignale werden dann·zu einem Ausgangs-. ^SC-Farbbildaustastsynchronsig'nal wiederverein, igt Ein Nachteil bei diesem System ist, dass durch die Kammfilterung durch die gesamte. Helligkeitsbandbreite eine Verschlechterung der Helligkeitsinformation auf unterhalb 2 mHz stattfindet. Da jedoch keine Chrominanzinformation unterhalb 2 mHz eingemischt wird, ist hierbei eine unnötige Verschlechterung des Helligkeitssignals vorhanden.
Bei der Prüfvorrichtung gemäss der Erfindung wird ein Analogsignal einer Vorprüfungsstelle oder einem Kammfilter zugeführt, das die folgende Amplitudenempfindlichkeit (Amplitudenfilterkurve) besitzt. Für ein Frequenzintervall von O bis ΑΛ gibt es einen Durchlassbereich./ '
/Danach, gibt es bis zu einer Frequenz Ap, die die höchste Frequenz des zu prüfenden Analogsignals ist, abwechselnd .Absperrbereiche und Durchlassbereiche. Diese letzteren sind derartig, dass die Absperrintervalle grosser .als oder gleich den Durchlassbereichen sind. Im allgemeinen müssen die Absperrbereiche nicht untereinander in ihrer Grosse und Gestalt gleich sein, und das gleiche gilt mit Bezug auf die Durchlassbereiche. Die Frequenzen von . A^, und Ap hängen von der Art des Analogsignals, das geprüft werden soll, z.B. Sprache oder Fernsehen, wie ,nachstehend erläutert, ab. Das kammgefilterte Signal wird
Vwelches.dic gefilterjbejLJknalogsiRngle/ . dann einer Prufungseinheit (säTBpierX/bex" einem Mindest- ausmass von A. + Ap Proben je Sekunde zugeführt, d.h.
, . . , nn .erheblich, .
bei einem Ausmass, das allgemein niedriger als das Nyquist Ausmass, d.h. kleiner als 2 A~ ist.
Die Probesignale werden dann einem Umwandler in Digital-
s. ehr eibweise zugeführt, der die Proben in eine Reihe von
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Digitalimpulsen für eine nachfolgende Übertragung zu einem Empfänger umwandelt. Das Prüf en.bei einem niedrigeren Ausmass als dem Nyquist ausmass veranlasst das Einmischen der Proben- oder Prüfenergie in das Spektrum des Ausgangssignals. Das niedrigere Probenausmass oder die geringere Probengeschwindigkeit wird so gewählt, dass die Probenenergie in die gefilterten Bereiche, die von dem Kammfilter geschaffen werden, eingebracht wird.
An dem Empfänger werden die Digit al impulse von einem Träger zurückgewonnen und in ein Analogsignal umgewandelt, das die eingeführte Probenenergie (sampling energy) umfasst. Das Analogsignal wird dann einer Nachprüfung oder einem Kammfilter mit einer Amplitudenempfindlichkeit ähnlich derjenigen des Kammfilters, das bei dem Sender verwendet wird"ngeführt. Die Probenenergie, die eingeführt worden ist, wird nunmehr durch das Kammfilter an dem Empfänger abgeschwächt. Auf diese Weise wird die Probenenergie gedämpft und das Ausgaifsanalogsignal kann
am Empfänger erhalten werden. Jedes Analogsignal kann bei einem Ausmass von. A - A2 Proben/Sekund8%§s Auftreten von Probenfehlern geprüft werden, wenn das Vorprüfungs- und Nachprüfungsfilter die vorstehend beschriebene Amplitudenempfindlichkeit besitzen. Durch die Möglichkeit zur Prüfung eines Analogsignals bei einem verringerten Ausmass ohne das Auftreten einer Verschlechterung aufgrund von Probenfehlern in dem rekonstruierte^Signalj kann die Bandbreite, die für die Übertragung des Signales über ein Digitalübertragungssystem erforderlich ist, wesentlich herabgesetzt werden. Die Verwirklichung der Technik der Probenentnahme bei verringertem Ausmass (reduced rate sampling technique) einschliesslich von gewählten Kammfiltern variiert in Abhängigkeit von den besonderen Analogsignalen, die für die Übertragung ausgewählt wurden, z.B. Sprache-und Pernsehsignalen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
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. ^ . A Ί ".. .220J 066
Pig. 1 A ,zexgt em Analogs ignalspektrum mit einem kontinuierlichen Spektrum von -W bis W.
Pig. 1 B zeigt das Spektrum des Analogsignals von Pig.'1A, das bei dem Nyquistausmass geprüft wurde.
Pig. 2A erläutert das ITTSC-Parbbild.austastsynchronfernsehsignalspektrum. ' · ·
Pig. 2B erläutert im einzelnen den Aufbau des Pernsehsignalspektrums von Pigur 2A.
Pig» 3 zeigt ein Blockdiagramm der Durchführung der Probenentnahmetechnik oder Prüfarbeitsweise für einenParbfernsehsender. ■
Pig. 4 zeigt ein Blockdiagramm für die Durchführung der Probeentnähmetechnik oder Prüfarbeitsweise für einen Parbfernsehempfänger. .
Pig. 5 zeigt ein Blockdiagramm eines spezifischen Kammfilters für das Parbfernsehanwendungsgebiet.
Pig. 6A zeigt die Amplitudenempfindlichkeit oder das Amplitudenansprechen des Kammfilters von Pig. 5>.
Pig. 6B zeigt die für die Probenentnahmearbeitsweise' erforderliche Kämmwirkung bei Anwendung auf das Parbfernsehen.
Pig. 7 zeigt ein schematisches Diagramm eines •Bandpassfilters und eines Phasenentζerrers oder Phasenausgleichers, die jeweils in den Kammfiltern gemäss der Erfindung zur Anwendung gelangen.
Pig. 8 zeigt ein schematisches Diagramm von einem Tiefpassfilter und einem Phasenentzerrer.
Pig. 9 zeigt ein Blockdiagramm eines Proben- oder PrüfZeitgebers (sampling clock),der für die Prüfung (Probenentnahme) eines Parbfernsehsignales verwendet
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Pig. 10 zeigt ein allgemeines Blockdiagramm eines PCM-Prüfsystems. ' -
Mit Bezug auf die Figuren 1A und 1B wird bei zeitmässiger Prüfung einer Analogwellenform mit einem kontinuierlichen Spektrum über eine Bandbreite V/ bei den 'Intervallen von i/f_, - worin f = Prüf frequenz, das geprüfte Signal ein Frequenzspektrum besitzen, das das ursprüngliche Spektrum plus eine Wiederholung des ursprünglichen Spektrums für Jeweils f umfasst, wie dies in der Technik allgemein bekannt ist.
Wenn f_ = 2W überlappt das FrequenzSpektrum der geprüften oder getesteten Impulse nicht das ursprüngliche Spektrum, wie das in Pig. 1B gezeigt ist, und die ursprüngliche Wellenform kann an dem Empfänger durch geeignete ■ Filtrierung der ursprünglichen Wellenform zurückgewonnen werden. Wenn jedoch f kleiner 2W ist, überlappt das Spektrum der geprüften Impulse innerhalb des ursprünglichen Spektrums. Dieses Überlappen aufgrund eines Probeentnahmefehlers oder Prüffehlers ergibt eine Energie, die innerhalb der Bande des ursprünglichen Spektrums vorhanden ist. Bei Filtrierung des Aus gangs spektrums über die Bandbreite W würde ^ - die überlappte Probe-
\werden/
oder Prüfenergie nicht entfernfTund daher würde das wiederhergestellte Signal . Prüf fehl er. enthalten.
Färb/ Viele Analogsignalspektren, z.B. NSSC-jfernsehsig-
nale unä Sprachesignale, weisen eine Energie auf, die sich über das Frequenzintervall W erstreckt, Jedoch innerhalb dieses Intervalls Unterintervalle von verhältnismässig niedrigen Energiehöhen aufweist . Bei dem System gemäss der Erfindung werden diese Analogsignale bei einem niedrigeren Ausmass als dem Nyquistausmass geprüft, um eine Prüfenergie in das Ausgangsanalogspektrum einzuführen. Das Ausmass wird gewählt, wodurch die Prüfenergie bei den Unterintervallen mit verhältnismässig geringen Energiehöhen eingeführt wird. Bei dem Empfänger
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.wird nur die Prüf energie ab ges chwächt oder · gedämpft, wo- ■ durch die Möglichkeit geschaffen wird, dass das Ausgangsspektrum ohne signifikante Verschlechterung aufgrund eines Prüffehlers wiederhergestellt wird.
In den Figuren 2A und 2B ist das Frequehzspektrum des HISC-Farbbildaustastsynchronfernsehs'igT^izeigt, wie es in USA und anderen Ländern für kommerzielle Rundfunk- und Pernsehzwecke zur Anwendung gelangt .. Das NTSC-Signal umfasst drei Signale, nämlich Ύ, I und Q. Das Y—Signal ist das Helligkeitssignal und besitzt eine Bandbreite von 4-, 2 mHz. Die I-und Q-Signale tragen^ die Chrominanzinformation und besitzen -jeweils eine Bandbreite von 1,5 EiHz bzw. 0,5 mHz. Wie veranschaulicht, wird · die Chrominanzinformation auf einen Hilfsträger bei 3,58mHz aufgebracht, und mit dem Helligkeitssignal innerhalb der Helligkeitsbandbreite übertragen.
Pig. 2B zeigt, dass es Energiekonzentratioj^rOder Energieanreicherun§rin dem Helligkeitssignal gibt. Die . ' EnergiekonzentratioBr^Ln dem Helligkeitssigna^/fcreten an
\g.esarate/ der Oberwellenzeile (line harmonics) über dieTBandbreite des Helligkeitssignals auf. Mit anderen Wor- .
\ist/
ten~7 das Spektrum des Helligkeitssignals nicht kontinuierlich, sondern enthält Energie, die an den Oberwellen von dem waagerechten Zeilenausmass (15?73 kHz) über die gesamte Helligkeitsbandbreite'konzentriert ist. Die- Chrominanzinformation ist auf einem Hilfsträger bei einem ungeraden Vielfachen der Hälfte der Zeilenoberwellen" moduliert. Der Ohrominanzhilfsträger xtfird so gewählt, dass die Chrominanzseitenband^Bereiche einnehmen, bei welchen eine niedrige Energie^Sem Helligkeitssignal vorhanden ist, dh. die Seitenbande liegen in der Mitte zwischen den Oberwellenzeilen (line harmonics) oder bei einem ungeraden Vielfachen der Hälfte der Zeilenfrequenz.
In Pig. 3 ist ein Blockdiagramm der Durchführung der Probenentnahmetechnik und Prüfung für einen Parb-
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.fernsehsender veranschaulicht. Ein NTSC-Farbbildaustastsynchronsignal wird einem Kammfilter 1 zugefu-hi-t, das zwei Ausgänge "bei 2 und 3 liefert und jeweils die Helligkeitsinformation Y, "bzw. die Chrominanzinformation I, Q umfasst. Das Kammfilter 1, das nachstehend näher erläutert wird, "besitzt eine Amplitudenempfindlichkeit, die in dem oberen Teil von S!ig. 6A veranschaulicht ist, worin A~ = 4,2 mHz und Ax. = 2 mHz, wobei dies annähernd die Frequenz der niedrigsten Chrominanzseitenbande darstellt. Mg. 6B veranschaulicht im einzelnen den Aufbau des Kammfilters, worin b . den Sperrbereichabschnitt und au den Passbandabschnitt darstellen, b·· = a^-und worin sämtliche Sperr- und Durchlassbereiche einander gleich sind.
Das Helligkeitssignal Y wird dann dem Tiefpassfilter 4 zugeführt, das die Gesamtgestalt der spektralen Umhüllenden durch Begrenzung des Helligkeitsspektrums
auf 4.2 mHz/
/erhält. Durch die Regelung der Gestalt der Umhüllenden des Ausgangsspektrums mit dem Tiefpassfilter 4 wird die Menge der Probeentnahmeenergie in dem wiederholten Spektrum, das zurückgeführt ist, entsprechend einem verringerten Probenentnahme- oder Prüfausmass geregelt. Der Ausgang des Tiefpassfilters 4 wird dann einem Synchronab-
streifer 5 (synchronisation stripper^' der die Synchro-
dem
nisationsinformation von Helligkeitssignals abstreift und aus/ °
/den nachstehend erläuterten Gründen einen Prüfzeitgeber oder Probenentnahmezeitgeber (sampling clock) 6 mit einem Synchronisationssignal so versieht, dass der Probenzeitgeber 6 gegen die waagerechte Zeilenfrequenz abgesperrt ist. Der Ausgang des Synchronisationsabstreifers 5 ist dann die reine Helligkeitsinformation Y. Das Helligkeitssignal Y wird dann der Prüfungseinheit 7 (sampler) zugeführt, die das Analoghelligkeitssignal Y bei einem Ausmass prüft, das durch den Probenzeitgeber 6 bestimmt wird.
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Wie vorstehend'angegeben, wird bei Prüfung eines Analogsignals mit einem geringeren Ausmass als dem ITyquistausmass die Prüfenergie aufgrund der Wiederholung des Originalspektrums innerhalb des Frequenzintervalls des Aus gangs Spektrums fallen. Es ist nochmals zu beachten, dass das Helligkeitssignal Y nicht kontinuierlich ist, sondern Energie enthält, dieum die Oberwellen des waagerechten Zeilenausmasses konzentriert ist, so dass es möglich ist, ein Prüfausmass oder Probeentnahmeausmass zu wählen, das ein Einführen der Prüfenergie zwischen die Energiespitzen des Y-Signals liefert; das Y-Signal ist dabei das Signal, dessen Wiederherstellung am Empfänger erwünscht ist. Für ein geeignetes Einführen der Prüf- oder Probenenergie innerhalb des Helligkeitssignals Y soll das Prüfausmass bei einer Frequenz gewählt werden, die gleich einem ungeraden Vielfachen der Hälfte des waagerechten Zeilenausmasses ist. Darüberhinaus wird auch die Proben- oder. Prüffrequenz so gewählt, dass die Probenenergie in dem Helligkeitssignal - ' Y bis herab zur unteren Seitenbande der Chrominanzinformation I und Q eingeführt wird, die von dem ITTSC-Signalausgefilt/^worden ist, d.h. bis " zu etwa 2 mHz. Aus diesen Gründen beträgt die Probenfrequenz fs, die für die Probenentnahme oder Prüfung des nicht kontinuierlichen Helligkeitssepktrums Y mit einer Bandbreite W = 4,2 Hz angewendet wird, f", ^ 1,5 Wr^ 6,002 Megaproben je Sekunde.(Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und unter Berücksichtigung, dass wenn f =1,5 W, dann ist f - W = 1,5W -W = 0,5 Wrv 2mHz). Das als Probe entnommene Analoghelligkeitssignal wird dann einer Kodiereinrichtung 8 zugeführt, die die Proben digital in eine Digitalimpulskette für die nachfolgende Übertragung zum Empfänger von Fig. 4 kodiert.
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Die Chrominanzsignale I und Q auf Zeile 3 von Figur 3 werden einem Chrominaedemodulator 9 , wie in der Technik allgemein bekannt, zugeführt, um die Chrominanzausgänge I und Q auf den Zeilen oder Leitungen 10 und 11 jeweils zu erhalten. Die Ausgänge I und Q. von dem Chrominanzdemodulator 9 besitzen nunmehr Energiekonzentrationen, die an den Oberwellen der. horizontalen Zeilenfrequenz angeordnet sind .und
ungefähr
eine Bandbreite von/T,5 mHz bzw. 0,5 mHz aufweisen.
Die I- und Q -Signale werden jeweils den Tiefpaßfiltern 11 und 12 zugeführt, die die gleiche Punktion wie das Tiefpaßfilter 4 ausüben, nämlich ,die Gestalt der jeweiligen Spektralen Umhüllenden so regeln, daß der Ausgang des Tiefpaßfilters 11 das I-Signal bei einer Bandbreite von 1,5 mHz ist und der Ausgang des Tiefpaßfilters 12 das Q -Signal bei einer Bandbreite von 0,5 mHz' ist, Diese Signale werden dann jeweils den Prüfgeräten 13 und Hzugeführt. Die Spektr ■ der Chrominanzsignale I und Q sind ebenfalls nicht kontinuierlich, sondern ' enthalten Energie, die wie vorstehend ausgeführt, an den Oberwellen des waagrechten Zeilenausmaßes konzentriert ist. Um daher die Probe-oder Prüfenergie in geeigneter Weise einzuführen, wenn die Probeentnahme bei einem niedrigen Ausmaß als das ifyquistausmaß erfolgt, werdenaie Prüf- oder Pröbefrequenzen für die I-und Q -Signale bei einem Ausmaß gewählt, daa gleich einem ungeraden Vielfachen von der Hälfte des waagrechten Zeilenausmaßes ist, zum Beispiel 2,556 bzw. 0,747 Megaproben je Sekunde. Die Probenfrequenzen werden von dem Probenzeitgeber 6 geliefert. Die I- und ς· -Proben werden den Kodierungseinridi tungen
15 und 16 zugeführt, die die Proben jeweils in Digitalimpulse umwandeln. Die Y-, I-und Q; .-Signale
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werden dann mit Zeileneinteilung mehrfach ausgenützt (Zeitmultiplex) und dann einem Träger zur Übertragung zum Empfänger von Figur 4 aufmoduliert.
In Figur 4 ist ein Blockdiagramm für die Ausführung der Probeentnahmetechnik oder Prüfarbeitsweise für einen farbfernsehempfänger gezeigt, iiach der Demodulation und Demultiplexierung wird die Kette von Digitalimpulsen in üblicher Weise in Analogwellenformen umgewandelt, die Y-, I- und Q, -Signale darstellen, gedoch eine darin eingeführte Probe- oter Prüfenergie aufweisen. Die Y-, I- und Q .-Analogsignale werden dann j eweils den Kammfiltern 17, 18, 19 von ähnlicher Art wie das Kammfilter 1 (vgl. Pig. 3) zugeführt. Jedes Kammfilter 17, 18, -19 besitzt eine solche Amplitudenempfindlichkeit, wie sie in dem oberen Teil von Figur 6A gezeigt ist (wobei A1 und A2 von'dem jeweiligen Kanal abhängen), daß die eingeführte Probenenergie^ die bei dem ungeraden Vielfachen von einem Halben der horizontalen Zeilen-· frequenz in Erscheinung tritt,abgeschwächt wird. Die Ausgänge der Kammfilter 17, 18, 19 sind jeweils die Y-, I- bzw. Q .-Signale, die keine merkliche Verschlechterung auf Grund eines durch die Probeentnahme oder Prüfung bedingten Fehlers aufweisen. Die ^ignale v/erden dann jeweils den Tiefpassfiltern 20, 21, 22 zugeführt, die die Probenenergie außerhalb des Ausgangssignalsbandes entfernen. Die Y-, I- und Qu-Signale werden dann einer HTSC-Kodierungseinrichtung 23, wie in der Technik allgemein bekannt zur Rückgewinnung des ETSC-Farbzusatzsignals zugeführt.
In den Figuren 3 und 4 sind verschiedene Merkmale gezeigt, die für den Erfolg der Probeentnahme, Technik oder Prüfarbeitsweise bei verringertem Ausmaß, bei Anwendung auf die ITTSC-Farbzusatzfernsehsignale wichtig
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sind. Zunächst ist der Probenentnahmezeitgeber 6, der für die Verringerung der Probeentnahme- oder Prüfgeräte 8, 15, 16 verwendet wird, gegenüber dem Zeilensynchroiiisationssignal unter Verwendung eines Digitalphasen- Sperrsehleifenschaltkreises abgesprerrt. An zweiter Stelle soll das Probenausmaß, das für die Y-, I- und" Q' -^ignale verwendet wird;7 genau gleich einem ungeraden Vielfachen von einem Halben der Linienfrequenz gewählt werden-t wie vorstehende bereits erwähnt wurde. Drittens sollen die Kammfilter/'17> 18, 19 gleiche Sperrbereichs- und Durchlassbereichsabschnitte mit einer ausreichenden Dämpfung in jedem Sperrbereich zur Unterdrückung der eingeführten Energie mit einem unbedeutenden Wert bei jedem Sperrbereich besitzen· So ist zum Beispiel eine maximale Dämpfung von 25 db erforderlich um die Energie auf einen unbedeutenden Wert zu erniedrigen.
Mit Bezug auf den Prüf- oder Probenzeitgeber 6 ist die normale Dauer für einen TV-Raster zum Abtasten einer Zeile 65,555 Mikros§kimden, das heißt eine horizontale Zeilenfrequenz von 15,73 kHz. Das Absperren des Probenzeitgebers 6 gegenüber dem Zeilensynchronisationssignal (das mit jeder Informationszeile übertragen wird), gewährleistet, daß die Probeentnahme» Arbeitsgänge oder Prüfvorgänge zu geeigneten Zeiten in dem Falle stattfinden, daß die Abtastdauer des Rasters von der normalen Dauer verschieden ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß die eingeführte Probenenergie stets zwischen 2 benachbarten Zeileibberwellen des Ausgangs signals konzentriert ist.
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In Figur 9 ist ein Blockdiagramm des Proben-Zeitgebers 6 dargestellt, Ds? Zeitgeber 6 für die Probenentnahme umfaßt einen Oszillator 24, der mit. einer Frequenz von 6, 002 inHz schwingt.· Ein Ausgang des Oszillators 24 wird einem Teiler 25 zugeführt, der ■ den Ausgang durch ein ungerades Vielfaches der Häl^e der Zeilenfrequenz teilt um einen Ausgang von 7j86 kHz zu erhalten. Dieser Ausgang wird dann als ■ .ein Eingang zu einer Digitalphasen-Sperrschleife 26 5 wie in der Technik allgemein bekannt, zugeführt 9 Die Synchronisationsinformation von einem Synchronisationsabstreifer 5 wird erhalten, um ein Signal bei der waagrechten Linienfrequenz von 15,73 kHz zu erhalten.. Dieses Signal wird dann einem Teiler 27 zugeführt, der die Zeilenfrequenz halbiert.um einen Ausgang von 7,85 kHz zu erhalten, der den zweiten Ausgang zu der Digitalpliasen-Sperrschleife 26 darstellt.· In einer in der Technik allgemein bekannten Weise vergleicht". die Di-Ijitalphasen-Sperrschleife 26 den Phasenunterschied zwischen den ersten und zv/eiten Eingängen und erzeugt ein Fehlersignal, das dem Phasenunterschied zv/ischen den beiden Eingängen proportional ist. Das Fehlersignal wird dann einen Oszillator 24 zugeführt, der die Phase des Oszillators 24 so regelt, daß diese mit dem Synchronisationssignal in Phase vorliegt. Auf diese Weise liefert der Zeitgeber 6 für die Probeentnahme Impulse zu den Probeentnahmegeräten oder Prüfgeräten 7» 13» 14, die in dem geeigneten Phasenverhältnis mit Bezug auf die Helligkeit- und Chrominanzsignäle vorliegen. Tatsächlich wird der Ausgang des Oszillators 24 zu den Probeentnahmeeinrichtungen 13, 14 den zwei Teilern zugeführt, die jeweils den Ausgang teilen, um das geeig-
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nete .Prüfausmaß für die I- und Q.-Signale zu/ergeben. Eine Ausführung von Kammfiltern 1, 17» 18, 19^ die bei dieser Arbeitsweise zur Anwendung gelangen ist in dem Blockdiagramm von Figur 5 gezeigt und wird nächste- hend näher erläutert. Das NTSC-Bildaustastsynchronisationssignal (composite signal) wird unverzögert dem Summierungsverstärker 28 zugeführt, und die verzö- . gerten zwei- horizontalen Zeilen über eine Verzögerungseinrichtung 29 zum Verstärker 28, Der Ausgang des Summierungsverstärker 28 wird dann als ein Eingang dem Subtrahierverstärker 30 zugeführt. Der zweite Eingang ζυ dem Subfrahierverstärker 30 ist das ITSC-Bildaustaotsynchronisationssignal/^v-erzögört mit einer waagrechten Zeile über die Verzögerungseinrichtung 51. Unter der Annahme daß T = Zeitdauer zum Abtasten einer Zeile und daß ·
V(t) = der Ausgang des IfTSC-Bildaustastsyn-
chronisationssignalii verzögert um eine waagrechte Zeile ist, dann ist
Y(t + T) - uhverzögertes Signal
Y(t - T) = das NTSC-Signal verzögert um 2 waagrechte Zeilen
'dann ist der Ausgang y(t) des Substrahierverstärkers 30: . '
(1) Y(t) = V(t) - /ΡΎ(ϊ + T) + V(t - T)J7. ■
Unter Anwendung der Fourier'sehen Transformation von y(t) ergibt sich das Leitungsspektrum S (f) des Signals y(t) am Ausgang des Verstärkers 30 wie folgt:
S (f) = V(f) Z~4 sin4
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• worin V(f) = Leistungsspektrum des ursprünglichen ITTSC-Eingangssignals und f = Frequenz (Hzyr Die Gestalt der Zähne des Kanmfilters 1 am Ausgang des •Verstärkers 30 ist sinusförmig wie dies vorstehend durch die Gleichung 2 bestimmt wird.und weist Spitzen aufj die bei ungeraden Vielfachen der halben Zeilen— frequenz auftrat und besitzt Täler - oder Dämpfungspunkte· an den Oberwellen der Zeilenfrequenz wie dies in Figur 6B gezeigt ist.
Die Kammv/irkung von dem Kammfilter 1 würde durch das STSC-Band von 4»2 mHz, ausgenommen· der Einführung eines Bandfilters und Phasenentzerrers 32,aus den nachstehend erläuterten Gründen, auftreten. Das Bandfilter und der Phasenenzerrer 32 regeln die Umhüllende der Kammwirkung, um die Bandbreite, über welche das Kammfilter 1 tatsächlich kämmt, sovd.e das Ausmaß der "bei irgendeiner Frequenz gewünschten Dämpfung zu bestimmen. Die Empfindlichkeit C(f) des Bandpassfilters und des Phasenentzerrers 32 ist -
(3) C(f) = V(f) |H(f)| 2 Z~4 sin4
■worin lH(f)j die Amplitudenempfiftdlichkeit des Bandpassfilters bedeuten. ' ■ '.
H(f) wird auf den Wert 0 bis zu einer Frequenz von 2 mHz gemacht (das untere Seitenband der eingeführten Chrominanzinformation),daher xcLrd'vcn 3 aufwärts das Signal y(t) bis zu der Frequenz von 2 mHz filtriert.
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Bei 2 mils ist die Amplitudenempfindlichkeit
H(f)| >, Ο;, wobei die Einkrallend:© des Bandpasafilters und Phasenentzerrers 32 die Gestalt der. Zäime der Eaiimwirkung regeln,wie diese in diem oberen Seil von Figur 6ä gegeigt 1st« Ba die Kamnwirteomg bei 2 mEzeinsetzt, und da die Gestalt der Zähne des Kamms derartig ist, daß eine Dämpfung an dien Oberwellen der waagrechten Zeilenfrequenz stattfindet» wird das Helligkeitssignal filtriert und der Ausgang des Band- passfilters und Phasenentzerrers 32 ist die Chrominanz— information . Der Chrominanzausgang wird über die Leitung 33 (vgl. Pig. 5) bei Leitung 3 (vgl. Fig.3) geführt. . .
Zur Gewinnung der Helligkeitsinformation wird der Chrominanzausgang des Bandfilters und Phasenentzerrers· 32 ebenfalls als ein Eingang dem Subtrahierverstärker 34 zugeführt. Der andere Eingang zu dem Subtrahierverstärker 34 ist das ursprüngliche NTSC-Parbbildaustastsynchronisationssignal verzögert um eine Zeile durch die Verzögerungseinrichtung 32 und weiter verzögert ■ durch die Verzögerungseinrichtung §5. Die Verzögerungseinrichtung 35 schafft einen Ausgleich für die Verzögerung des Signals„durch das Bandfilter und den Phasenverzerrer 32 so ^ die beiden Eingänge zu den Verstärkern 34 in einem geeigneten Phasenverhältnis für die Subtraktionen vorliegen. Der Verstärker 34 subtrahiert die Chrominanzinformation von dem ursprünglichen NTSC-Spekfferum, wodurch als dessen Ausgang auf Leitung 36 die reine Helligkeitsinformation erhalten wird, die wiederum· zur Leitung 2 von ^igur 3 geführt wird. Bei Verwendung des Bandfilters 32 wird eine geringe Verschlech-
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' :; ■■ ' 22Ü1066
terung der Information an den Tälern des Helligkeitssignals unterhalb 2 mHz erhalten.
Am Empfänger werden die Y-, I- und Q- .-Signale mit der darin eingeführten Probeenergie aufgenommen und den. jeweiligen Kammfiltern 17, 18, 19 von ähnlicher Art wie das Kammfilter 1 zugeführt. Bei den Kammfiltern 17? 18,. 19 werden die jeweiligen Signale Jr, I- und Q* mit der bei den ungeraden Oberwellen von 4er halben Zeilenfrequenz eingeführten Probeenergie in ähnlicher Weise filtriert, wie bei dem Kammfilter 1, . bei dem NTS€-Signal arbeitet, um die Helligkeits- und Chrominanzinformationen zu trennen. So werden die zwei Ausgange der Kammfilter 17, 18, 19 die Y-, L-. und Q· .-Signale und die eingeführte Probeenergie-f die Ausgänge der Kammfilter 17, 18, 19, die die Videoinformation enthalten, werden dann durch die jeweiligen Tiefpassfilter 20, 21, 22 zu der ETTSC-Kodiereinrichtung 23/ wie vorstehend beschrieben, geleitet.
In iPigur 7 ist ein schematisches Diagramm eines Bandfilters und Phasenentzerrers 32 wie in dem Kammfilter 17 für den Y-Kanal verwendet, wie in Figur 4 gezeigt, dargestellt. Um eine geeignete Kammwirkung zu gewährleisten soll das Bandfilter eine Phasenkorrektur erhalten, sodaß die Verzögerungszeit durch das Bandfilter durch die BP-Verzögerungsleitung ausgeglichen werden kann. Pur diese Zwecke ist der Phasenentzerrer einzigartig, indem .er 1) eine lineare Phasenempfindlichkeit über den gesamten Bandpaßbereich schafft^eine Ampli-itudendifferenz liefert, die 3 db nicht übersteigt, zwischen den Signalen am Eingang zum Verstärker 34 üb er den gesamten Bandpassbereich · - ; und 3) eine Phasendifferenz die 360° + 2° nicht übersteigt , zwischen diesen Signalen über den gesaraten Bandpassbereich liefert*
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Die Vierte des Bandpassfilters und Phasenentzerrers 32 für die Kammfilter"1, 18 und 19 können erhalten werden indem man die in Figur 7 gezeigten Werte einem. Maßstab zuordnet. I1Ur das Kammfilter 1, worin die Mittelfrequenz des Durchlasses 3S58 mHz beträgt, ergeben sieh die Induktanzen (L) gemäß |\ο.und die Kapazitanzen (G)
3 58 ' * τ/· ergeben sich gemäß - ■« Für das Kammfilter 18 in welchem die Mittelfrequenz des Durohlasßfilters 10 mHz
"^ 3 O beträgt, können die Induktanzen (L) durch 4τ*-κ und die
10 · J
Kapazitanzen durch *?*-*: erhalten werden. Für das Kammfilter 19, worin die Mittelfretjuenz des Durchlaßbereiches' O,33 mHz beträgt, können die Induktanzen (L) durch
3 0 O 33
τρ^-ζ und die Kapazitanzen durch - erhalten werden.
In -k'igur 8 wird ein schematisches Diagramm eines Tiefpaßfilters und eines Phasenentzerrers .die für den Y-Kanal verwendet werden, gezeigt. Die Grenzfrequenzen für die I- und Q-Kanäle werden jeweils**"] ,5 bzw .^0,5 daher könnten die Werte von L und C für die I- und Q-Kanäle erhalten werden, indem die angegebenen Vierte in einer V/eise graduiert· oder maßstäblich einSe^eü^ werden,wie dies vorstehend mit Bezug auf das Bandfilter und den
Phasenentzerrer erläutert wurde. · · . *
Bei dem Probeentnahmesystem mit verringertem Ausmaß gemäß der Erfindung ist die wirksame Bandbreite, die für die Übertragung des Videobildes erforderlich ist, gegenüber dem gebräuchlichen PCK-Oystem vermindert. Wenn zum Beispiel bei einem gebräuchlichen System das NTSC-Signal in seine Y-, I- und Q-Komponenten vor der Übertragung zerlegt wird, dann würde die Probeentnahme bei dem Nyquistausmaß eine Prüfung- oder Probeentnahme bei 8,4, 3,0 und 1 Megaproben je Sekunde, oder insgesamt 12,4 Megaproben je Sekunde erfordern. Gemäß der
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■ - 19 -
Erfindung "beträgt das Probeausniaß 6s002, .2,556 bzw. 0,747 Megaproben je Sekunde für die Y-, I- und Q-Kanäle oder insgesamt 9,305 Megaproben je Sekunde.
^ Wenn das NTSC-Farbbildaustastsynehronisationssig- · nal direkt geprüft werden soll, wird gemäß der gebräuchlichen Arbeitsweise das Signal bei einem Ausmaß von 10 Megaproben je Sekunde geprüft, was nicht wesentlich h&her ist als das Probeentnahmeausmaß gemäß der Erfindung. Jedoch sollen für eine geeignete Wiederzusammensetzung und Wiederherstellung des Signals die Proben in 8 Informationseinheiten (bits) gequantelt werden, wodurch ' eine Bandbreite von 80 Keganachrichteneinheiten je Sekunde gebildet werden, Kit dem System gemäß der Erfindung erfordert eine geeignete Wiederherstellung des geprüften Signals nur eine Aufquantelung des Y-Signals in 4 Nachrichteneinheiten und eine-Aufteilung der . ■ I-und Q-rSignale an jeweils 2 Nachrichteneinheiten.· Die Verwendung von nur 4 Nachrichteneinheiten für das Y-Signal in 2 Nachrichteneinheiteil (bits) für das T-Q-Signal ist durch die Verwendung der Differentialimpulscode Modulationsarbeitsv/eisen (DPCIi) Technik von solcher Art, wie sie in der US-Patentschrift .7..... ("US.-Patentanmeldung Serie Nummer 38 951/öezeigijjr) möglich. Die für die Übertragung des Videosignals erforderlichen Gesamtbandbreite beträgt dann nur 6,002 (4) und 2,556 (2) und 0,747 (2) = 30,614 Megabits je Probe,
Es gibt verschiedeneBeobachtungen-die mit Bezug auf das Probeentnahmesystem mit verringertem Ausmaß gemäß der Erfindung in Betracht gezogen werden sollen. Zunächst ist aus 51IgU- 2A ersichtlich, daß, obgleich die Chrominanzinformation mit der Helligkeitsinformation in den Helligkeitslücken eingeführt wird, das Heißt bei unge-
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rädern Vielfachen der halben Zeilenfrequenz, die Chrominanz und Helligkeitsinformation "bei den Tälern des Helligkeitssignal&., wo die beiden Signale sich überlappen, verschlechtert wird. Da das' NT.SC-Farbbildaustastsynchronisationssignal (Tarbvideosignal) diese inhärente Verschlechterung bei der Arbeitsweise gemäß der.Erfindung enthält, wobei die Chromianzinformation die den Lücken vorhanden ist, durdh die Probenenergie ersetzt wird, die auch das Helligkeitssignal in den WAeWeAlW^CAi^^.ei^^ te&e fiueätzlich Ver- t schlechterung/^bei einem V/ert von 2 mHz. gewählt.· Wenn A kleiner als 2 mHz ist, wird «ine Probeenergie in die Täler des Helligkeitssignal s eingeführt, die von der Cimominanzinformation nicht entstört werden, wodurch die Biläwiedergabegüte beeinflußt wird.
2) Mit Bezug auf das Chrominanzsignal wird etwas zusätzliche Verschlechterung bei den Tälern auf Grund der Einführung von Probeenergie (Sampling energy) erhalten. Jedoch ist im Hinblick auf die Chrouinanzinformation und wie in der Technik allgemein bakeintj die senkrechte Auflösung beträchtlich größer als das zweifache derjenigen der horizontalen Auflösung. In Angaben der Bildqualität ist es erwünscht, daß die senkrechte Auflösung der horizontalen Auflösung gleicht -. Da die der serkrechten Auflösung angehörende Information in den Tälern des Ohromianzspektrums in Erscheinung tritt, kann eine Verschlechterung der Information.die in den Tälern enthalten ist.in gewissem Ausmaß vertreten werden.
Es ist jedoch zu beachten, daß das Ausmaß der \rerschlech~ terung auf Grund des Einbringens von Energie in die Täler der Helligkeit- oder ^hrominanzinformation in Angaben der Bildqualität gering ist.
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Die vorstehenden Ausführungen erfolgten mit Bezug auf ein Prüfverfahren oder Probeentnahmeverfahren "bei verringertem -A-usiäaß für ein spezifisches Analogsignal, nämlich ein ITTSC-Parfbildaustastsyrichronisationssignal (NTSU-Videosignal) jedoch kann eine Probeentnahme oder Prüfung von irgendeinem Analogsignal "bei vermindertem ' Ausmaß ohne äie Einführung einer yon merklichen Probeenergie in das rekonstruierte Signal stattfinden· , wenn die folgenden zwei Bedingungen erfüllt werden.
Mit Bezug auf Figur B: · '
a) b. 2. a. für alle j = 1,. ... ή und alle
i = 1 ... η
b) Das Probenausmaß, das von dem Zeitgeber 40 in ligur 10 festgelegt wird, soll gleich einem Minimum (A. und A2) von Prob.en je Sekunde sein. . ..
Wenn ein Analogsignal dargestellt als 'Y(t) bei einem' gleichförmigen Ausmaß mit einem Probeentnahmeimpuls oder Prüfimpuls g(t) geprüft wird, ist es allgemein bekannt, daß die geprüfte Wellenform wie folgt wiedergegeben werden kann. · · ·.
(4) Y(t) = ]_ * s (nT) (t -nT)
den worin T dap Zeitintervall zwischen/Proben bedeutet. Das Analogsignal besitzt eine Spektrale Leitungsdichtefunktion, wiedergegeben durch
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(5) Fg (f) = 1
worin Gr(J-O.) = spektrale Leistungsdichtefunktioninron g(t)
F_(f) = spektrale Leistungsdichte von g(t) s
f = 1 ·
Mit Bezug auf Pigur 10 und wj^^i (4) angezeigt wird, ist, .wenn. Y(-t)·. das Analogsignal /. Eingang zu der Vorprüfung oder dem Kammfilter 37 ist.und das Kammfilter 37 eine Amplituden empfindlichkeit, wie-^pdem oberen Teil von Pigur 6A dargestellt^besitzt^die ipektrale '■ ' Leistungsdichte des Signals s(t) am Eingang zu der .Probeentnahmeeinheit oder Prüfeinheit 38 dann in folgender Weise wiedergegeben!
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Der Ausgang des Prüfgerätes 38 und der Eingang des Nachprüffilters oder Kammfilters 39 am Empfänger be- " sitzen eine spektrale leisturigsdichte^jöinktionj wie vor- · stehend durch (5) angegeben.. Wenn die Ireguenz der Prüfung oder Probenentnahme f = A,. + A2 + J~\ Ca11-^) für
V = O η gewählt wird, dann wird, da
F£ (f) = /H(f)/2 . Fa . (f) ist, worin H(f) die Amplitudenempfindlichkeit des Kammfilters 39 darstellt, wenn H(f) wie in Figur 6A gezeigt,gewählt wird, das Signal s(t) ohne merklichen Pr ob.enirr turn oder Probenfehler zurückerhalten. -
Mit Bezug auf ein Sprachsignal ist es allgemein bekannt, dass sich die Energie um die Formantfrequenz anreichert, wobei der erste Formant das Frequenzintervall von Hz bis 1000 Hz überdeckt, der zweite Formant ein Intervall von 1-2 kHz überdeckt und die Formanten höherer Ordnung in dem Intervall von 2-4- kHz untergebracht sind. Wenn in
gemacht werden den Fijguren 6A, 6B die folgenden Angaben^nämlich
A1 = 850 Hz = 500 Hz
= b2 = b = 500 Hz
a1 = ®2 = a3
η = 3 5
A2 = 3850 Hz
dann besitzt das höchste der Formantenintervalle «wie vorstehend angegeben, signifikante Durchlassbereiche, die innerhalb jedes Intervalles vorhanden sind, wodurch eine Sprache hoher Qualität erhalten wird.A^, wird bei 850 Hz gewählt, da der Hauptanteil der Sprachenergie innerhalb des Formanten vorhanden ist und es im Hinblick auf die Qualität der Sprachwi%.ergabe unerwünscht wäre, etwas vonO dieser Energie zu entfernen und diese mit einer Prüfenergie zu ersetzen. Da die vorstehend genannten Bedingungen 1 und 2 erfüllt werden, würdenkeine merklichen Probenfehler auftreten, wenn das Sprachsignal wie in Figur 10 gezeigt ;mit einer Probenfrequenz von 4700 Hz (A. + A2) bearbeitet wird. Dies führt zu einer beträchtlichen Herabsetzung der Probenfrequenz verglichen mit der Probenfrequenz von 7700 Hz für ein gebräuchliches PCM Codiersystem.
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Claims (1)

  1. ■ - £L<l· - '"■'.■ Patentansprüche ■ 220 1-066
    igitale FerimeIdevorrichtung zur Herabsetzung des Ausmasses der Probeentnahme von einem Analogeingangssignal mit einer obersten Frequenz A~ unterhalb des Nyquistausmasses ohne Einführen von Probef ehler.n, dadurch gekennzeichnet, dass sie
    a) eine Probeentnahmeeinrichtung oder Prüfeinrichtung zur Prüfung des Analogsignals bei einem Mindestausist
    mass gleich A^, + A^ , worin A^, kleiner^aIs A^,
    b) eine Einrichtung zur Umwandlung von jeder Probe in einen Impulscode,
    c) eine Einrichtung zur Umwandlung des genannten Impulscodes in ein Analogsignal,
    d) eine Filtereinrichtung zur Kammfiltrierung des genannten letzteren Analogsignals digital über die Frequenzbande
    umfasst, wobei die Filtereinrichtung Sperrbereiche und Durchlassbereiche über die genannte Bande oder den genannten Bereich Ap - Ax, enthält.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Sperrbereiche grosser als die genannten Durchlassbereiche sind oder djLesen gleich sind.
    3- Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die FiItereinrichtung eine Einrichtung zum angemessenen Linearisieren der Phasenenpfindlichkeit. der genannten kammfiltrierten Signale über den gesamten Bereich von Ap - A^ für die Schaffung einer geeigneten Kammwirkung umfasst.
    4-. Digitale Fernmeldevorrichtung zur Herabsetzung des Ausmasses der Probeentnahme eines Farbfernsehanalogsignales mit einer obersten Frequenz A2, das Helligkeitssignale Y und Chrominanzsignale I und Q umfasst, unterhalb des Nyquistausmesses, ohne die Einführung von Probe-
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    fehlern, dadurch gekennzeichnet, dass sie · ή) eine PiItereinrichtung zum Kammfiltern des gen^tnrter? Analogsignals nur über einen Frequenzbereich von JU - Ay, , worin A^ kleiner als Ap und wobei die Filter einrichtung Sperrbereiche und. Durchlassbereiche über den genannten Bereich A2.- A. aufweist und zur Umwandlung des Analogsignals in dessen Helligkeitskomponente und Chrominanzkomponente vorgesehen ist.
    b) Eine Einrichtung zur Probeentnahme des Helligkeit ssignals bei einem niedrigeren Ausmass als dem Uyquistausmass,
    c) Eine Einrichtung zur Probenentnahme des Chrominanzsignals bei einem niedrigeren Ausmass als dem Uyquistausmass,
    d) Eine Einrichtung zur Umwandlung von Jeder Probe in einen Impuls code,
    e) Eine Einrichtung zur Rückumwandlung des Impulscodei in die Komponentensignale von Helligkeit und Chrominanz, ·
    f) Eine zweite I1Ut er einrichtung zum Kammfiltern der letzteren Helligkeits- und Chrominanzsignale und
    g) Eine Einrichtung zur Wiederherstellung des Ausgangs färb ferns ehanalogsignals umfasst.
    '5· Vorrichtung nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, dass die Probeentnahmeeinrichtung für das Chrominanzsignal
    a) Eine Einrichtung zur Demodulierung des Chrominanzsignals in die Komponentensignale I und Q und
    b) Eine Einrichtung für die Probeentnahme der genannten Signale I und Q bei den getrennten Probeentnahmeausmassen umfasst.
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    OftfGlNAL INSPECTED
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzexchnet, dass durch die Probeentnahme der Signale Y,. I.und Q bei getrennten Ausmassen von ungeraden Vielfachen von 1/2 der horizontalen Zoilenfrequenz und bei minimalen Ausmassen von A + A eufommen werden, worin A die ober-
    m η . ' η
    ste Frequenz der Signale Y, I bzw. Q und A niedriger als ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite PiItereinrichtung
    a) eine Einrichtung zum Kamm filtern des Helligkeitssignals nur über den Frequenzbereich von A - A1 worin die FiItereinrichtung Sperrbereiche und Durchlassbereiche über den genannten Bereich A - A aufweist,
    b) eine Einrichtung zum Kammfiltern des genannten I-Signals nur über den Frequenzbereich von A - A , worin die Filtereinrichtung Sperrbereiche und Durchlassbereiche über den genannten Bereich von A - A enthält, und
    c) eine Einrichtung zum Kammfiltern des Q-Signals nur über den Frequenzbereich von A - A. umfasst.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Filtereinrichtung eine Einrichtung zum angemessenen tinearisieren des Phasenansprechens der genannten kammfiltrierten Signale über den gesamten Bereich A - A für die Schaffung einer geeigneten Kammwirkung umfasst.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung für die Probenentnahme der Helligkeits- und Chrominanzinformation
    a) einen Zeitgeber für die Probenentnahme und
    ■. b) eine Einrichtung für die Phasenabsperrung des Probenentnahmezeitgebers gegenüber dem horizontalen Zeilenausmass umfasst.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekenn-
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    zeichnet, class die .Sperrbereiche den Durchlassbereichen gleich sind.. 2201066
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,' dass sie ausserdem eine Vorrichtung zum getrennten !Tiefpassfiltern und phasenentzerren der Signale Y, I und Q umfasst.
    12. Vorrichtung zum Filtern eines Farbfernsehanalogsignals mit einer obersten Frequenz A~ in seine Signalkomponenten von Helligkeit und Chrominanz, dadurch gekennzeichnet, dass sie
    a) eine Einrichtung zum Addieren des unverzögerten Farbsignals und des genannten Farbsignals, das um eine Zeitdauer von gleich zwei horizontalen Zeilenabschnitten verzögert wurde, für die Gewinnung eines ersten Signals
    b) eine Einrichtung zum Subtrahieren des.ersten Signals von dem Farbsignal, das um eine Zeitdauer von gleich einem horizontalen Zeilenabschnitt verzögert worden ist, für die Erzielung eines zweiten Signals,
    c) eine Einrichtung zum Kammfiltern des zweiten Signals nur über einen Frequenzbereich von Ap - A^, worin A^ kleiner ist als Ap, wobei die Kammfiltereinrichtung Sperrbereiche und Durchlassbereiche über den genannten Bereich von Ap-A- umfasst, und
    d) eine Einrichtung zum Subtrahieren des kammgefilterten zweiten Signals von dem Farbsignal, das um eine Zeitdauer gleich einem horizontalen Zeilenabschnitt verzögert worden ist, umfasst.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung zum angemessenen Linearisieren der Phasenempfindlichkeit des genannten kammgefilternen Signals über das gesamte Intervall von Ap-A-,. zur Erzielung einer geeigneten Kammwirkung umfasst.
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    Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrbereiche an Oberwellen der waagerechten oder horizontalen Zeilenfrequenz auftreten, und dass die Sperrbereiche gleich den Durchlassbereichen sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangssignale zu der Einrichtung für das Subtrahieren eine vorbestimmte Amplitude und Phasendifferenz über den Bereich von Ap-Ax. besitzen.
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    Leerseite
DE2201066A 1971-01-11 1972-01-11 Farbfernsehübertragungsvorrichtung, mit welcher Farbfernsehsignale mit Hilfe der Pulscodemodulation mit verringerter Bandbreite übertragen werden Expired DE2201066C2 (de)

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SE7506408L (sv) 1975-06-04
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GB1387427A (en) 1975-03-19
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