DE2200981B2 - Chirurgisches Gerät zum Zusammennähen von Blutgefässen mit Piförmigen Klammern - Google Patents

Chirurgisches Gerät zum Zusammennähen von Blutgefässen mit Piförmigen Klammern

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DE2200981B2
DE2200981B2 DE2200981A DE2200981A DE2200981B2 DE 2200981 B2 DE2200981 B2 DE 2200981B2 DE 2200981 A DE2200981 A DE 2200981A DE 2200981 A DE2200981 A DE 2200981A DE 2200981 B2 DE2200981 B2 DE 2200981B2
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WSESOJUSNY NAUTSCHNO-ISSLEDOWATELSKIJ INSTITUT CHIRURGITSCHESKOJ APPARATURY I INSTRUMENTOW SSR MOSKAU
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WSESOJUSNY NAUTSCHNO-ISSLEDOWATELSKIJ INSTITUT CHIRURGITSCHESKOJ APPARATURY I INSTRUMENTOW SSR MOSKAU
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Description

Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Gerät zum Zusammennähen von Blutgefäßen mit Π-förmigen Klammern, mit zwei Stützringhälften mit Ausfräsun-
gen zum Abbiegen der Klammern, wobei die eine Stützringhälfte am Stützkörper und die andere an einer Tragleiste befestigt sind und beide im geschlossenen Zustand eine Stützbranche mit zylindrischer Bohrung für das Blutgefäß bilden, und mit zwei zur
Aufnahme der Klammern und als Klammerstößel zum Herausstoßen der Klammern dienenden Klammerhalbrinj?en, wobei ein Klammerhalbring am Klammerstiel und der andere an einer Klammertragleiste befestigt ist und beide im geschlossenen Zu-
stand eine Klammerbranche mit zylindrischer Bohrung für das Blutgefäß bilden.
Ein solches Gerät ist aus der SU-PS 91 447 bekannt. Dabei sind die Ausfräsungen zum Abbiegen der Klammern auf der Stirnfläche der Stützringhälften angeordnet. Längs der Klammerhalbringe und parallel zur Erzeugenden ihrer Zylinderflächen liegen die an der Stirnfläche der Halbringe offenen Klammernuten. In jeder Klammeraut wird eine Π-förmige Klammer untergebracht. Hinter ihr ist ein
Klammerstößel zum Herausstoßen der Klammer angeordnet. Die Klammernuten sind im Klammerring übereinstimmend mit den Ausfräsungen auf der Stirnfläche des Stützringes angeordnet.
Die Klammer- und Stützbranche des Gerätes sind durch einen besonderen Verschluß miteinander verbunden. Bei Verbindung der Stütz- und Klammerbranche stehen die Stirnflächen der Stütz- und Klammerhalbringe einander gegenüber.
Der Abstand zwischen den Stirnflächen des Klammer- und Stützringes, der einen in Abhängigkeit von der Stärke der Wände des zusammenzunähenden Gefäßes einzustellenden Durchstichspalt darstellt, wird mit Hilfe des Verschlusses geändert, der zur Verbindung der Klammer- und Stützbranche des Geräts benutzt wird.
Der Stößel wird längs der Klammernut mittels eines besonderen Hebels hin- und herbewegt.
Das Gerät enthält ferner zwei Pinzetten-Klemmen zur Unterbrechung der Blutströmung im zusammenzunähenden Blutgefäß sowie zwei Stulpenklemmen, um während des Zusammennähens die auseinandergebogenen Gefäßenden auf dem Stütz- und Klammerring zurückzuhalten.
Das bekannte chirurgische Gerät hat jedoch fol-
65 gende Nachteile:
Die Klammernuten verlaufen längs der Erzeugenden der Seitenflächen des Ringes, d. h. senkrecht zu seiner Stirnseite, so daß sich die Höhe des Klammer-
inges aus der Klammerhöhe und Stößellänge ergibt and nicht vermindert werden kann.
Wegen der verhältnismäßig großen Höhe des Klammer- und Stützringes müssen bei Verwendung ies bekannten Geräts die Blutgefäßstümpfe auf eine >rhebliche Länge, und zwar auf 50 bis 60 mm freigelegt werden, was nicht immer möglich ist.
Darüber hinaus können mit dem bekannten Gerät nur Blutgefäße mit einem Durchmesser bis zu 20 mm zusammengenäht werden, da eine mechanische Vererößerung des Durchmessers von Klammer- bzw. Stützring bei dem gegebenen Aufbau des Geräts zu einer Steigerung der Durchstichkräfte führt, was wiederum eine unzulässige Erhöhung der Abmessungen des Geräts zur Folge hat
Aus der US-PS 3 519 187 ist ferner ein Gerät zum Zusammenähen von Gefäßen bekannt, das zum Nähen in schrägen Ebenen vorgesehen ist und es ermöglicht, weiche Prothesen und Gefäße mit Arterien, Aorten und Venen zusammenzunähen, und zwar nicht nur zwei Enden von Gefäßen, sondern buch ein Ende in eine Seite eines Gefäßes. Feraer kann auf ein beschädigtes Gefäß ein Transplantat od. dgl. aufgesetzt werden. Mit dem G-'^.t können Gefäße ohne Bördelung eines der Gefäßenden auch dann zusammengenäht werden, wenn eines der Gefäßenden kurz ist.
Das bekannte Gerät besteht aus zwei Hälften, nämlich einer Stützhälfte und einer Klammerhälfte. Die Stützhälfte besteht aus einem Gehäuse und einem abnehmbaren Teil, die mittels Stiften und eines Spannbügels aneinander befestigt sind und einen Hohlquader bilden. Das eine Ende des Hohlquaders geht in eine Rohrmuffe über, das andere bildet eine öffnung zum Einführen des Gefäßes bzw. der Prothese. An den Außenflächen der Rohrmuffe sind an deren gesamtem Umfang Ausfräsungen zum Abbiegen der Klammerfüße angebracht. Am Gehäuse der Stützhälfte sind zwei Paare federnder verzahnter Klemmen mit verschiedener Länge befestigt.
Das Gehäuse der Stützhälfte endet mit einer Zylinderstange, die in die Gehäuseöffnung der Klammerhälfte hineinragt. Der rechtwinklige Teil des Gehäuses der Stützhälfte ragt in eine Nut des Gehäuses der Klammerhälfte und fixiert Stütz- und Klammerhälfte, was ein Durchdrehen derselben verhindert. Die Fixierung in Längsrichtung erfolgt mittels Nuten auf dem Gehäuse der Stützhälfte und Vorsprüngen auf dem Gehäuse der Klammerhälfte.
Die Klammerhälfte besteht aus zwei Haltern, einem Gehäuse, zwei Hebeln, zwei Schiebern, einer Mutter und einer Sicherung. Auf jedem Halter sind ein auf einem Schieber befestigtes Magazin, ein Stößel, ein Schwengel mit einer Achse und eine Feder angebracht. Der Halter ist in Form einer ia eine Gabei übergehenden Dose ausgebildet.
Der Halter weist Nuten zur Aufnahme des Magazins sowie Anschlagflächen zur Begrenzung der Bewegung des Stößels, Nuten zur Befestigung der Schieber, eine Nut zur Befestigung der Feder, eine Nut für den Vorsprung des Schwengels und eine öffnung für die Schwengelachse auf. Auf den Gabeln sind unter der Achse Öffnungen angebracht, wobei die Achse den Halter mit dem Gehäuse verbindet. Das Magazin besteht aus einer Platte und einer Schiene, die mit Nuten für die Stößel und die Klammern versehen ist. Das Magazin weist einen Vorsprung zur Fixierung des Stößels auf. Der Schieber ist mit einem Vorsprung zur Verbindung des Halters mit den Nuten sowie mit einem Griff versehen. Der Stößel weist Plättchen auf, die in die Nut des Magazins hineinragen, sowie eine Nut für den Vorsprung des Schwengels. Die Begrenzung der Stößelbewegung nach oben erfolgt durch den Anschlag des Schwengelendes an den Boden der Halterdose. Der Schwengel wird mittels einer Feder in der Näh-Ausgangsstellung gebalten.
Das Gehäuse der Klammerhälfte ist mit Vorsprüngen mit Öffnungen für die Achsen versehen, mit deren Hilfe die Halter und die Hebel mit dem Gehäuse verbunden sind. Das Gehäuse weist eine Öffnung sowie Nuten zur Fixierung der Stützhälfte auf. Auf dem Gehäuse befinden sich ein Schlitz für die Sicherung sowie Nuten für die Hebel. Der Gehäuseschaft ist mit einem Gewinde für eine Mutter versehen, mit deren Hilfe die Halter verschoben werden können.
Die Hebel dienen zum Verschieben der Schwengel, die ihrerseits auf die Stößel wirken, während die Stößel mit ihren Plättchen in die Nuten des Magazins eindringen und die Klammern aus ihnen herausstoßen.
Auf der Klammerhälfte sind zwei Skalen zur Einstellung des Abstandes zwischen der Stirnseite des Magazins und der Stützmatrize vorgesehen, von denen eine zur Grobeinstellung und eine zur Feineinstellung dient.
Die Sicherung verhindert ein vorzeitiges Herausstoßen der Klammern aus den Magazinen. Die Vorsprünge der Sicherung sind auf den Hebeln abgestützt. Um das Gerät in Nähstellung zu bringen, muß die Sicherung derart verschoben werden, daß die Vorsprünge unter den Hebeln hervortreten.
Das bekannte Gerät hat den Nachteil, daß die Nähte auf den Gefäßen in zwei Vorgängen aufgebracht werden, aie je eine große Anzahl von Handgriffen erfordern, den Chirurgen während der Operation ablenken und die Dauer der Operation dadurch verlängern. Außerdem können je Vorgang nur zwei einander gegenüberliegende Gefäßabschnitte zusammengenäht werden, da die Stützmatrize in Form einer rechtwinkligen Rohrmuffe ausgebildet ist, an deren gesamten äußerem Umfang Ausfräsungen zum Abbiegen der Klammern angebracht sind.
Folglich können beim Nähen in zwei einander folgenden Vorgängen zwischen den Abschnitten der angelegten Nähte an den Rundungen offene Stellungen verbleiben, die den Ecken der rechtwinkligen Rohrmuffe entsprechen. Dies gilt insbesondere für den Fall, daß der I Tmfang des Gefäßes größer ist als der der rechtwinkligen Rohrmuffe.
Ferner ist es bei diesem Gerät ebenfalls nicht möglich, Gefäße mit einem Durchmesser von mehr als 20 mm zusammenzunähen, da die mechanische Vergrößerung der Maße der Funktionsteile zu höheren Kräften beim An- oder Durchnähen führen würde, was wiederum eine unzulässige Vergrößerung des Gerätes zur Folge hat.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein chirurgisches Gerät zum Zusammennähen von Blutgefäßen mit ["I-förmigen Klammern zu schaffen, das bei einfacher Konstruktion und der Möglichkeit, das Gefäß am gesamten Kreisumfang in einem Arbeitsgang zu durchstechen, einen Klammer- und einen Stützring enthält, mit denen es möglich ist, die Blutgefäßstümpfe zusammenzunähen und dabei einen möglichst geringen Teil der Blutgefäße aus
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dem Umgebungsgewebe freizulegen, und mit dem es steht auch darin, daß nur ein Gefäßstumpfende ausmöglich ist, Blutgefäßstümpfe mit einem Durchmes- einandergebogen werden muß, was besonders bei ser von mehr als 20 mm bei verhältnismäßig geringen stark skierotischen Blutgefäßen wichtig ist.
Abmessungen des Geräts miteinander zu verbinden. Darüber hinaus besitzt das erfindungsgemäße Ge-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 5 rät eine genügende Starrheit, um die Stütz- und
löst, daß die Klammerhalbringe die Stützringhälften Klammerringe der das Zusammennähen der Blutge-
von außen derart umfassen, daß sich zwischen den fäße mit einem Durchmesser von 2 bis 40 mm ein-
Klammerhalbringen und den Stützringhälften ein schließlich sichernden Größe tragen zu können.
Ringspalt bildet, der zur Unterbringung der Wandung Das Gerät ist einfach zu bedienen, ermöglicht es,
des zusammenzunähenden Blutgefäßes dient, daß die io die Naht auf einmal anzulegen; die Zusammennäh-
Ausfräsungen auf der zylindrischen Außenfläche der zeit beträgt 1 bis 2 Min.
Stützringhälften liegen, während in den Klammerhalb- An Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausringen den entsprechenden Ausfräsungen auf den führungsbeispiele wird die Erfindung im folgenden Stützringhäiften gegenüberliegende Radialnuten vor- näher erläutert. Es zeigt
gesehen sind und in den Radialnuten Kassetten mit 15 Fig. 1 ein erfindungsgemäßes chirurgisches Gerät
Ausnehmungen für die Klammern und mit innerhalb zum Zusammennähen von Blutgefäßen mit [~|-förmi-
der Kassetten angeordneten Stößeln der Klammern gen Klammern im Teilschnitt,
beweglich untergebracht sind, und daß die Kassetten F i g. 2 den Schnitt II-1I der F i g. 1.
und die Klammerstößel mit Antrieben zu deren Ver- F i g. 3 die Ansicht des chirurgischen Geräts in
stellung in Radialrichtung versehen sind, die in Form 20 Richtung A der Fig. 1,
von gegenüber den Klammerhalbringen drehbaren Fig.4 die Ansicht des chirurgischen Geräts in
Kassettenringplattenhälften bzw. Klammerringplatten- Richtung B der F i g. 1,
hälften ausgebildet sind, die mit Verstelleinrichtungen F i g. 5 den Schnitt V-V der F i g. 3 in vergrößer-
zu deren Verstellung in Verbindung stehen und tem Maßstab,
Schrägausschnitte aufweisen, in die an den Kassetten 25 F i g. 6 den Schnitt VI-VI der F i g. 4,
und Stößern vorgesehene Zapfen derart eintreten, daß F i g. 7 die Halterung eines Blutgefäßstumpfes an
die Drehbewegungen der Kassetten- und Klammer- Stützringhälften in schematischer Darstellung,
ringplattcnhälften entsprechend in radiale Hin- und F i g. 8 die Halterung eines anderen Gefäßsrumpfes
Herbewegungen der Kassetten und Klammerstößel an den Stützringhälften in schematischer Darstellung
umgewandelt werden. 30 und
Die Verstelleinrichtung der Kasettenringplatten- Fig.9 die Auflegung der Klammerhalbringe an hälften kann in Form eines längs des Klammerstiels die Stützringhälften mit auf diesen festgelegten Blutbeweglichen Stabes ausgebildet sein, an dessen einem gefäßstümpfen.
Ende ein Gewinde und eine mit diesem im Eingriff Das erfindungsgemäße Klammernähgerät besteht stehende Gangmutter und an dessen zweitem Ende 35 aus zwei Branchen: einer Klammer- und einer Stützein Schrägausschnitt vorgesehen ist, der mit einem an branchel bzw. 2 (Fig. 1). Die Verbindung der einer der Kassettenringplattenhälften befestigten Klammerbranche 1 und der Stützbranche 2 wird mit Vorsprung zusammenwirkt. Hilfe einer Absperrleiste 3 vorgenommen, die beweg-
Dabei ist vorzugsweise die Verstelleinrichtung der lieh auf dem Stützkörper 4 der Stützbranche 2 befe-
Klammerringplattenhälften als drehbarer Zahnsektor 40 stigt ist und sich längs dieses Stützkörpers 4 hin- und
mit Antriebshebel ausgebildet, der mit seinen Zähnen herbewegen kann,
in au den Klammerrüigplatterihälften befestigte Vor- Im Klammerstiel 5 sitzt ein Stift 6 fest.
Sprünge eingreift Beim Zusammenschließen der Klammer- und
Ferner ist es zweckmäßig, das Gerät mit einem Stützbranche des Klammernähgerätes geht der Stift 6 selbsttätigen Bewegungsbegrenzer für den Klammer- 45 in eine im Stützkörper 4 vorgesehene Bohrung 7 stößel zu versehen, der die Bewegung des Stößels mit (F i g. 2) in der Weise hinein, daß das Ende des Stifder der Kassetten in Einklang bringt und als am be- tes 6 mit seinen daran ausgefrästen Einschnitten 8 weglichen Stab befestigter und mit einer gebogenen aus dem Stützkörper 4 hinausragt.
Oberfläche eines am Antriebshebel vorgesehenen Das Gabelende9 (Fig. 1) der Absperrleiste3 geht Vorsprungs zusammenwirkender Anschlag ausgebil- 50 in Einschnitte 8 (F i g. 2) ein, wodurch die Klammerdet ist. branche 1 (F i g. 1) mit der Stützbranche 2 verbunden
Der vorgeschlagene Aufbau des Klammernähgerä- wird.
tes gibt die Möglichkeit, die Höhe der Stütz- und Die Klammerbranche 1 enthält zwei ausw'jchsel-Klammerringhälften um ein Mehrfaches herabzuset- bare Klammerhalbringe 10 (Fig. 3). Ein auswechzen. Dadurch erhält das erfindungsgemäße Nähgerät 55 seibarer Klammerhalbring 10 sitzt im Klammerstiel 5 wesentlich bessere Anwendungsmöglichkeiten im fest und der andere in einer Klammertragleiste 11. Vergleich zu den bisher bekannten Klammernähgerä- Die Klammerhalbringe 10 werden mit ihren Schäften ten, da es die Absonderung der Gefäßstümpfe auf 12 befestigt, welche in Bohrungen 13 und 14 im einer wesentlich kleineren Länge erfordert (bei dem Klammerstiel 5 und in der Klammertragleiste 11 entbekannten Nähgerät ist eine Absonderung der Ge- 60 sprechend eingehen. An jedem Halbringschaft 12 fäßstümpfe auf 50 bis 60 mm, bei dem erfindungsge- sind Einkerbungen 15 vorhanden, in die eine Warze mäßen nur auf 5 bis 10 mm notwendig). Der ge- 16 einer Blattfeder 17 eingreift,
nannte Vorteil ermöglicht die Anwendung des erfin- Der Klammerstiel 5 und die Klammertraeleiste 11 dungsgemäßen Klammernähgeräts beispielsweise mit den Klammerhalbringen 10 bilden im geschlossebeim Zusammennähen der unteren hohlen Blutader, 65 nen Zustand die Klammerbranche 1 des Näheeräts was bisher wegen deren sehr kurzer Stümpfe für un- mit einer Innenbohrung 18. die bei geschlossenen möglich gehalten wurde. Klammerhalbringen 10 gebildet wird und zur Unter-
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Nähgeräts be- bringung des zusammenzunähenden Blut&efäßes
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dient. Die auswechselbaren Klammerhalbringe 10 den Kasettenringplattenhälften 38 (Fig. 4) sind
können beliebige Außendurchmesser und Durch- Schrägausschnitte 40 vorgesehen, in welche an den
messer der Innenbohrung 18 haben. Ihre Abmes- Kassetten 34 ausgeführte Zapfen 41 eingehen. In den
sungen werden je nach dem Durchmesser des zusam- Klammerringplattenhälften 39 (F i g. 3) sind Schräg-
menzunähenden Blutgefäßes gewählt. 5 einschnitte 42 vorhanden, in die an den Klammer-
Die Verbindung des Klammerstiels 5 und der stößein 37 vorgesehene Stößelzapfen 43 eingreifen.
Klammertragleiste 11 erfolgt mittels einer Absperr- Die Drehverstellungen der Kassettenringplattenhälf-
leiste 19, die an der Klammertragleiste 11 angeord- ten 38 (F i g. 4) bewirken die Radialverstellungen der
net wird und mit einem am Klammerstiel 5 befestig- Kassetten 34, während die Drehverstellungen der
ten und durch eine Bohrung (aus der Zeichnung io Klammerringplattenhälften 39 (F i g. 3) die Radial-
nicht ersichtlich) in der Klammertragleiste 11 hin- Verstellungen der Klammerstößel 37 verursachen,
durchgehenden Stift 20 in Eingriff tritt. Das Verstellwerk der Kassettenringplattenhälften
Die Verbindung des Klammerstiels 5 und der 38 (F i g. 4) ist in Form eines längs des Klammer-Klammertragleiste 11 wird ähnlich der oben beschrie- Stiels 5 beweglichen Stabes 44 ausgebildet, der in benen Schließung der Klammerbranche 1 und Stütz- 15 einer Nut des Klammerstiels 5 untergebracht ist.
branche 2 des Geräts vorgenommen. An einem Ende des Stabs 44 ist ein Gewinde ein-
An der Stützbranche2 (Fig.4) des Klammernäh- geschnitten, durch das er mit einer Gangmutter 45 geräts sind zwei abnehmbare Stützringhälften 21 be- zusammenwirkt (F i g. 4, 1), die eine Ringrille 46 auffestigt, weist, mit deren Hilfe die Mutter mit dem Rand 47
Dabei ist die eine abnehmbare Stützringhälfte 21 ao des Klammerstiels 5 in Eingriff steht. Hierdurch wird
im Stützkörper 4 und die andere in der Tragleiste 22 jede Möglichkeit einer Verschiebung der Mutter 45
festgesetzt. längs des Klammerstiels 5 vermieden.
Die Stützringhälften 21 werden mit Hilfe ihrer Am anderen Ende des Stabs 44 ist ein Schrägaus-Schäfte 23 fest eingeklemmt, welche in Bohrungen schnitt 48 ausgeführt (F i g. 4), mit welchem ein an 24 und 25 des Stützkörpers 4 und der Tragleiste 22 25 der Kassettenringplattenhälfte 38 vorhandener Vorentsprechend eintreten. An jedem Stützringschaft 23 sprung 49 zusammenwirkt.
ist auch eine Einkerbung 26 vorgesehen, in die eine Das Verstellwerk der Klammerringplattenhälften
Warze 27 dei Blattfeder 28 eingreift. 39 (F i g. 3) besteht aus einem drehbaren Zahnsektor
Der Stützkörper 4 und die Tragleiste 22 mit den 50 mit einem Antriebshebel 51, der um eine Achse
Stützringhälften 21 stellen im geschlossenen Zustand 52 drehbar ist.
die Stützbranche 2 des Geräts mit zylindrischer Boh- Der Zahnsektor 50 greift mit seinen Zähnen 53 in
rung 29 dar, die durch Stützringhälften 21 gebildet an den Klammerringplattenhälften 39 befestigte
ist und zur Unterbringung des zusammenzunähenden Vorsprünge 54 ein. Um die Klammerringplattenhälf-
Blutgefäßes dient. ten 39 in ihre Ausgangsstellung zurückführen zu
Die abnehmbaren Stützringhälften 21 können können, ist eine Rückführfeder 55 vorgesehen,
einen unterschiedlichen Außendurchmesser und Die abnehmbaren Stützringhälften 21 (F i g. 1. 3)
Durchmesser der Bohrung 29 aufweisen und werden sind folgendermaßen ausgebildet,
je nach dem Durchmesser des zusammenzunähenden Auf der zylindrischen Oberfläche 56 (F i g. 6, 7)
Blutgefäßes gewählt. der Stützringhälften 21 sind Ausfräsungen 57 zum
Die Verbindung des Stützkörpers 4 mit der Trag- 40 Abbiegen der Klammern ausgefräst, wobei die
leiste 22 wird mit Hilfe einer Sperrleiste 30 vorge- Längsachse 58 (Fig. 1) dieser Ausfräsungen 57
nommen, die auf der Tragleiste 22 angeordnet ist senkrecht zur Erzeugenden der zylindrischen Ober-
und mit einem Stift 31 in Eingriff tritt, der am Stütz- fläche 56 verläuft.
körper 4 befestigt ist und durch die aus der Zeich- Beim Schließen der Klammer- und Stützbranche 1
nung nictit ersichtliche Bohrung in der Tragleiste 45 bzw. 2 des Nähgerätes gehen die Stützringhälften 21
hindurchgeht. (Fig.3) ins Innere der Klammerhalbringe 10 ein.
Die Schließung des Stützkörpers 4 und der Trag- Dabei stellen sich die Ausfräsungen 57 den Radialleiste 22 erfolgt wie die oben beschriebene Schlie- nuten 33 genau gegenüber ein.
ßung der Klammer-1 und Stützbranche 2 des Geräts. Um das Ende des Gefäßstumpfes an den Stützring-
Während der Schließung der Klammer- bzw. 50 hälften 21 festzulegen, sind Spitzen 59 vorhanden.
Stützbranche 1 bzw. 2 des Geräts werden die Stütz- LIm einen Bruch der Klammerstößel 37 (F i g. 3)
ringhälften 21 durch die Klammerhalbringe 10 von zu vermeiden, der bei unbegrenzter Bewegung des
außen derart umfaßt, daß zwischen den Klammerhalb- Antriebshebels 51 möglich ist, und um die Bewegung
ringen 10 und Stützringhälften 21 ein zur Auf- der Klammerstößel 37 mit der der Kassetten 34 in
nähme der Wandung des zusammenzunähenden 55 Einklang zu bringen, die bei einer Veränderung des
Blutgefäßes vorgesehener Ringspalt entsteht. An der Durchstichspaltes entsprechend den angetroffenen
Stirnfläche 32 (F i ». 3, 5) der Klammerhalbringe 10 Wandungsstärken der zusammenzunähenden Gewebe
sind Radialnuten 33 ausgeführt. In diese Radialnuten in Richtung der Stützringhälften 21 herausgeschoben
33 sind Kassetten 34 mit Ausnehmungen 35 für werden, ist das Gerät mit einem selbsttätigen Bewe-
Klammern 36 und mit innerhalb der Klammerkasset- 60 gungsbegrenzer für die Stößel 37 ausgestattet. Dieser
ten 34 befindlichen Klammerstößeln 37 zum Heraus- selbsttätige Bewegungsbegrenzer der Stößel 37 ist in
stoßen der Klammern eingelegt. Form eines Anschlages 60 (F i g. 3, 4, 6) ausgebildet.
Die Kassctlen 34 und die Stößel 37 sind mit An- der am beweglichen Stab 44 befestigt ist und mil
trieben zu deren Verstellung in Radialrichtung verse- einer gebogenen Fläche eines am Antriebshebel 51
hen. Die genannten Antriebe sind als in bezug auf 65 (Fig.4) vorhandenen Vorsprunges 61 in Eingrifl
die Klammerhalbringe 10 drehbare entsprechende tritt.
Kassettenringplattenhälften 38 (F i g. 4. 5) und Klam- Das erfindungsgemäße chirurgische Gerät arbeite
merringplattenhälften 39 (Fig. 3, 5) ausgelegt. In wie folgt:
9 10
Die Stützringhälften 21 und die diesen ent- auf die Zapfen 41 der Kassetten 34 ein und verstellen
sprechenden Klammerhalbringe 10 werden nach dem die letzteren in Radialrichtung längs der Radialnuten
Gefäßdurchmesser gewählt (der Außendurchmesser 33. Die Drehung an der Gangmutter 45 erfolgt so
der zusammengeschlossenen Stützringhälften 21 soll lange, bis die Kante 64 (F i g. 9) der Kassette 34 die
etwa dem Innendurchmesser des Blutgefäßes gleich 5 Gefäßwandung trifft. Nun soll der Stößel 37 vorge-
sein). schoben werden, damit sein Rand 65 sich mit der
Hiernach wird die eine Stützringhälfte 21 am Kante 64 der Kassette 34 vereint, was zu einem voll-
Stüitzkörper 4 und die andere an der Tragleiste 22 kommenen Ausstoßen der Klammer erforderlich ist
derart angeordnet, daß die Schäfte 23 der Stützring- und eine Naht hoher Qualität gewährleistet,
hallten 21 in die Bohrungen 24 und 25 eintreten und io Bei Einstellung des Durchstichspaltes wird zusam-
die Warzen 27 der Blattfedern 28 in den Einkerbun- men mit dem Stab 44 (F i g. 4) in Richtung zu den
gen 26 stecken. Klammerhalbringen 10 der am Stab 44 befestigte
Im weiteren wird die Tragleiste 22 mit dem Stütz- Anschlag 60 vorgeschoben, bis er eine in bezug auf
körper 4 zusammengeführt und in diesem Zustand den Klammerstiel 5 je nach dem eingestellten Durch-
durch die Absperrleiste 30 verschlossen. Die Stütz- 15 stichspalt bestimmte Stellung einnimmt,
ringhälften 21 bilden dabei eine zylindrische Boh- Das Durchstechen wird durch Drücken am An-
rung 29 für das zusammenzunähende Blutgefäß. triebshebel 51 (F i g. 3) ausgeführt.
Die Klammerhalbringe 10 werden wie die Stütz- Der drehbare Zahnsektor 50 verschwenkt sich da-
ringhälften 21, der eine am Klammerstiel 5 und der bei um die Achse .'52. Die Zähne 53 des Zahnsektors
andere an der Klammertragleiste 11 angeordnet. »0 50 greifen in die Vorsprünge 54 der Klammerring-
Dann wird der abgesonderte Gefäßstumpf 62 plattenhälften 39 ein und bewirken somit deren Ver-
(F i g. 7) innerhalb der Stützringhälften 21 hindurch- drehung gegenüber den Klammerhalbringen 10.
gezogen und in Form einer Stulpe gewendet, deren Die Klammerringplattenhälften 39 wirken ihrer-
Ränder dann auf die Spitzen 59 aufgestochen werden. seits mit Schrägausschnitten 42 auf die Zapfen 43
Der andere Gefäßstumpf 63 (F i g. 8) wird dann »5 der Stößel 37 ein und schieben diese längs der
oberhalb der gebildeten Stulpe aufgezogen und auf Ausnehmungen 35 für die Klammerkassetten 34.
dieselben Spitzen 59 aufgestochen. Die Klammerstößel 37 stoßen die Klammern 36
Nun wird der Klammerstiel5 (Fig. 1) mit der heraus, die mit ihren Füßchen die Blutgefäßwandung
Stützbranche 2 zusammengeschlossen. durchstechen und gegen die Ausfräsungen 57 zum
Hiernach wird auch die Klammertragleiste 11 mit 30 Abbiegen der Klammern drückend sich in die ^-fördern Klammerstiel 5 zusammengeführt und mittels mige Gestalt biegen, wobei die Klammern die Gefäßder Absperrleiste 19 verschlossen. stumpfe fest miteinander verbinden.
Die mit ihren Innenflächen (Intima an Intima) ver- Der Antriebshebel 51 (F i g. 4) wird dabei so lange einten Ränder der Gefäßstümpfe 62, 63 (F i g. 9) ge- bewegt, bis der am Antriebshebel vorhandene Vorlangen dabei zwischen die Stützringhälften 21 und 35 sprung 61 mit dem am beweglichen Stab 44 befestig-Klammerhalbringe 10. ten Anschlag 60 in Berührung tritt.
Der Durchstichspalt wird durch Drehung an der Die gebogene Oberfläche des Vorsprunges 61 wird
Gangmutter 45 (Fig. 4) eingestellt, die eine Verstel- derart gewählt, daß der Anschlag 60 den Vorsprung
lung des Stabs 44 in Richtung der Klammerhalbringe 61 in dem Augenblick trifft, bei dem der Rand 65
10 bewirkt. Dabei gleitet der Vorsprung 49, der an 40 (Fig.9) des Klammerstößels 37 sich mit der Kante
der Kassettenringplattenhälfte 38 befestigt ist, in den 64 der Kassette 34 vereint. Die Klammer 36 wird da-
Schrägausschnitt 48 des Stabs 44 unter gleichzeitiger bei vollkommen aus der Kassette 34 herausgestoßen
Verdrehung gegen die Klammerhalbringe 10. Hierdurch wird die Naht auf dem ganzen Kreisum·
Bei dieser Drehung wirken die Kassettcnringplat- fang der Blutgefäßstümpfe in einem einzigen Arbeits·
tenhälften 38 mit Hilfe ihrer Schrägausschnitte 40 45 gang gelegt und deren hohe Qualität gewährleistet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
7 ? η

Claims (4)

,j uPatentansprüche:
1. Chirurgisches Gerät zum Zusammennähen von Blutgefäßen, mit \^-iöniugen Klammern, mit zwei Stützringhälften mit Ausfräsungen zum Abbiegen der Klammern, wobei die eine Stützringhälfte am Stützkörper und die andere an einer Tragleiste befestigt sind und beide im geschlossenen Zustand eine Stützbranche mit zylindrischer Bohrung für das Blutgefäß bilden, und mit zwei zur Aufnahme der Klammern und als Hammerstößel zum Herausstoßen der Klammern dienenden Klammerhalbringen, wobei ein Klammerhalbring am Klammerstiel und der andere an einer Klammertragleiste befestigt ist und beide im geschlossenen Zustand eine Klammerbranche mit zylindrischer Bohrung für das Blutgefäß bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerhalbringe (10) die Stützringhälften (21) von außen derart umfassen, daß sich zwischen den Klammerhalbringen (10) und den Stützringhälften (21) ein Ringspalt bildet, der zur Unterbringung der Wandung des zusammenzunähenden Blutgefäßes dient, daß die Ausfräsungen (57) auf der zylindrischen Außenfläche der Stützringhälften (21) liegen, während in den Klammerhalbringen (10) den entsprechenden Ausfräsungen (57) auf den Stützringhälften (21) gegenüberliegende Radialnuten (33) vorgesehen sind und in den Radialnuten (33) Kassetten (34) mit Ausnehmungen (35) für die Klammern (36) und mit innerhalb der Kassetten (34) angeordneten Stößeln (37) der Klammern (36) beweglich untergebracht sind, und daß die Kassetten (34) und die Klammerstößel (37) mit Antrieben zu deren Verstellung in Radialrichtung versehen sind, die in Form von gegenüber den Klammerhalbringen (10) drehbaren Kassettenringplattenhälften (38) bzw. Klammerringplattenhälften (39) ausgebildet sind, die mit Verstelleinrichtungen zu deren Verstellung in Verbindung stehen und Schrägausschnitte (40 bzw. 42) aufweisen, in die an den Kassetten (2?4) und Stößeln (37) vorgesehene Zapfen (41 und 42) derart eintreten, daß die Drehbewegungen der Kassetten- und Klammerringplattenhälften (38, 39) entsprechend in radiale Hin- und Herbewegungen der Kassetten (34) und Klammerstößel (37) umgewandelt werden.
2. Chirurgisches Gerät nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung der Kassettenringplattenhälften (38) als längs des Klammerstiels (5) beweglicher Stab (44) ausgebildet ist, an dessen einem Ende ein Gewinde und eine mit diesem in Eingriff stehende Gangmutter (45) und an dessen zweitem Ende ein Schrägausschnitt (48) vorgesehen ist, der mit einem an einer der Kassettenringplattenhälften (38) befestigten Vorsprung (49) zusammenwirkt.
3. Chirurgisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung der Klammerringplattenhälften (39) als drehbarer Zahnsektor (50) mit Antriebshebel (51) ausgebildet ist, der mit seinen Zähnen in an den Klammerringplattenhälften (39) befestigte Vorsprünge (54) eingreift.
4. Chiurgiscbes Gerät nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen selbsttätigen Bewegungsbegrenzer für den Klammerstößel (3T), der die Bewegung der Stößel (37) mit der der Kassetten (34) in EinHang bringt und als am beweglichen Stab (44) befestigter und mit einer gebogenen Oberfläche eines am Antriebshebel (51) vorgesehenen Vorsprungs (51) zusammenwirkender Anschlag (60) ausgebildet ist.
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