DE2200667C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Spritzauskleiden des Futters von Konvertern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Spritzauskleiden des Futters von KonverternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spritzauskleiden des Futters von Konvertern mittels einer mit
einem Feuerfestpulver gespeisten Flamme sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die konzentrisch
angeordnete Rohrleitungen für die Zufuhr von Feuerfestpulver, Brennstoff und Sauerstoff zum
Konverterfutter enthält, welche durch eine Düse ausströmen, deren Achse senkrecht zur Achse der Rohrleitungen
steht.
Das Spritzauskleiden wird im Hüttenwesen zur Durchführung von Reparaturen des heißen Futters der
Konverter angewendet.
Es ist ein Verfahren einer Naß-Spritzauskleidung, beispielsweise das Trübeverfahren, bekannt. Die hiernach
hergestellte aufgespritzte Schicht weist eine geringe Qualität auf, bedingt durch die hierbei notwendige
Einführung von leichtschmelzenden Binde- und Piastifizierungsmitteln
in das Gemenge der Spritzmasse, durch eine schroffe und tiefe Abkühlung der auszubessernden
Oberfläche des Futters, die eine thermische Abspaltung von Feuerfeststoffen hervorruft, durch die
Notwendigkeit einer langen Durchwärmung der aufgespritzten Schicht zur Formierung der keramischen Bindung
zwischen den Körpern der hochfeuerfesten Komponente der Spritzmasse und durch schlechte Anschweißung
an Teerdolomite. Diese und eine Reihe weiterer Nachteile ermöglichen es nicht, das Verfahren
der Naß-Spritzauskleidung für die Reparaturen des heißen Futters von Konvertern anzuwenden.
Es ist auch ein Verfahren zum Spritzauskleiden des Konverterfutters mit Hilfe der Flamme eines Brennstoff
Sauerstoff-Brenners bekannt, die mit einem feuerfesten Pulver gespeist wird. Beim Flammenspritzauskleiden
werden die vorerwähnten Nachteile praktisch völlig beseitigt. Nach ihrer Qualität steht die aufgespritzte
Schicht den besten Arten von hochfeuerfesten gebrannten Erzeugnissen nicht nach: Es wird eine Porosilät
bis zu 3% erreicht, das Gefüge ist durch das Vornandensein einer großen Anzahl von direkten Bindungen
gekennzeichnet, die Ausbildung der aufgespritzten Schicht endet während des Spntzauskle.dens,
ein Wärmestoß ist nicht vorhanden, und es wird eine zufriedenstellende Anschweißung an die Teerdolomite
erzielt. Der Vorgang des Flammen-Spntzauskleidens
mittels einer Gleichstromflamme, wobei die Flamme auf die Arbeitsfläche des auszubessernden Futters unter
einem rechten Winkel gerichtet ist, we.st jedoch eine niedrige Spritzauskleidungswirksamkeit auf. Die
Spritzauskleidungswirksamkeit ist das Verhältnis des
Gewichts der am reparierten Abschnitt des Futters angeschweißten aufgespritzten Schicht zum Gewicht der
feuerfesten Komponente des Spritzgemisches, welches der Reparaturstelle zugeführt war. Die Spritzauskleidungswirksamkeit
beträgt in diesem Falle mindestens 10 bis 12% und überschreitet 40% nicht.
In der DT-OS 22 25 002 ist ein älterer, nicht zum Stand der Technik gehörender Vorschlag für ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Ausbessern der Auskleidung von Konvertern beschrieben, wobei die Konverter
um ihre vertikale Achse rotieren. Danach wird Spritzmasse in tangentialer Richtung auf die Konverteroberfläche
mit einer Geschwindigkeit aufgespritzt, die der Umfangsgeschwindigkeit des Konverters
an dieser Stelle gleich ist. Dabei ist es nachteilig, daß von der Futteroberfläche abgeprallte Teilchen ungenutzt
herabfallen, so daß der Vorgang des Auftragens keinen günstigen Wirkungsgrad hat.
Aus der US-PS 33 51 289 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt, wonach Spritzmasse mit Hilfe
einer Düse auf die Innenwand eines Konverters aufgespritzt wird. Dabei sind die Drehachse und die Düsenaustrittsachse
in einem Winkel zueinander angeordnet, der jedoch nicht eine Bewegung der Spritzmasse in
tangentialer Richtung zur Futterinnenwand ermöglicht. Das Ausstoßen der aufzubringenden Masse erfolgt in
radialer Richtung, so daß hier ebenfalls die von der Futteroberfläche abgeprallten Teilchen ungenutzt herabfallen,
wodurch ein guter Wirkungsgrad nicht erzielt werden kann.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der Nacheile, weiche dem Verfahren der Naß-Spritzauskleidung
und dem Verfahren der Spritzauskleidung mit Hilfe einer Gleichstromflamme eigen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren dieser Art anzugeben, das leicht durchführbar ist
und die Wirksamkeit des Futterauftrags zu erhöhen gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei horizontaler Stellung des Konverters die
mit Feuerfestpulver gespeiste und entsprechend einem älteren Vorschlag tangential zur Oberfläche des Futters
gerichtete Flamme in einem Abstand bis zum 0,3fachen Wert des Durchmessers des Konverters in diesem an
der Konverterinnenwand entlang kreisen gelassen wird.
Zur Durchführung dieses Verfahrens dient eine Vorrichtung, die konzentrisch angeordnete Rohrleitungen
für die Zufuhr von Feuerfestpulver, Brennstoff und Sauerstoff zum Konverterfutter enthält, welche durch
eine Düse ausströmen, deren Achse senkrecht zur Achse der Rohrleitungen steht. Erfindungsgemäß ist
das Rohr mit der Düse für die tangential zur Konverterinnenfläche gerichtete Flamme an einem um einen
Winkel von 15 bis 90° zur Drehachse des Rohrs gekröpften Arm befestigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 den Konverter und die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Spritzauskleiden,
F i g. 2 den Querschnitt der Rohrleitungen der Vorrichtung zum Spritzauskleiden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält eine Blasform 1, die an einem auf dem angetriebenen Fahrwerk
3 aufgesetzten Manipulator 2 kinematisch befestigt ist. An der der Blasform 1 entgegengesetzten Seite
des Manipulators 2 ist eine Sammelleitung 4 angeschlossen, in der sich flexible Metallschläuche 5,6 und 7
befinden, welche für die Förderung des Gemisches aus Feuerfestpulver und Brennstoff und des Sauerstoffs zur
Blasform 1 sowie für die Zu- und Abführung des die Blasform kühlenden Wassers bestimmt sind.
Das angetriebene Fahrwerk 3 dient zur Verschiebung des Manipulators 2 und der Blasform 1 vor dem
Konverter und dazu, die Blasform 1 beim Spritzauskleiden in eine hin- und hergehende Bewegung zu versetzen.
Der Manipulator 2 erlaubt es, die Blasform 1 in einer vorgegebenen Lage im Konverterinnenraum festzusetzen
und während des Spritzauskleidens in eine Drehbewegung längs der Seitenlinie des Kegels zu versetzen
sowie gleichzeitig den Neigungswinkel der Blasform in bezug auf ihre Drehachse zu verändern.
Die Blasform 1 besteht aus einer Düse 8 und vier lconzentisch angeordneten Rohrleitungen 9 für die Zuführung
von aus Feuerfestpulver und Brennstoff bestehendem Gemisch sowie von Sauerstoff und Wasser zu
der Düse 8. Das Gemisch aus Feuerfestpulver und Brennstoff wird durch die zentrale Rohrleitung 10
(F i g. 2) zugeführt, während durch eine zweite Rohrleitung 11 Sauerstoff unter Druck zugeführt wird. Die
dritte und vierte Rohrleitung 12 bzw. 13 dienen zur Zu- und Abführung von Hochdruckwasser. Das Außenrohr
der Blasform hat einen größten Durchmesser von 150 mm und einen kleinsten Durchmesser von 108 mm.
Die Achse der Düse 8 ist zu den Rohrleitungen rechtwinklig angeordnet, während die Rohrleitungen selbst
in der zur Düsenachse senkrechten Ebene um einen Winkel von 15 bis 90° von der Längsachse abgebogen
sind.
Um das Spritzauskleiden an allen Stellen durchführen zu können, ist es erforderlich, die Achse der Düse 8
tangential zur zylindrischen Oberfläche des Konverterfutters und die Düse 8 in unmittelbarer Nähe der Oberfläche
des Futters anzuordnen. In F i g. 1 sind die Umrisse der Oberiläche durch strichpunktierte Linien angedeutet.
Die Konstruktion der -Blasform 1 mit der senkrecht zur Achse der Rohrleitungen 9 angeordneten
Düse 8 erlaubt es, die Strahlen aus Feuerfestpulver mit Brennstoff und aus Sauerstoff auf das Futter des zylindrischen
Konverterteils zu richten, also auf die Abschnitte des Futters, welche dem größten Verschleiß
unterliegen. Da die Konverlermündung eine Konizität aufweist, ist es nicht möglich, die Düse 8 mit Hilfe von
geraden Rohrleitungen 9 der Blasform an der Oberfläche des zylindrischen Konverterteils in der an der
Stoßstelle mit der Mündung angrenzenden Zone und in der Nähe der Futteroberfläche der Konvertermündung
anzuordnen. Eine Biegung; der Rohrleitungen 9 in der zur Düsenachse senkrechten Ebene um einen Winkel
von 15° bis 90°, welcher der Konizität der Mündung des Konverters 14 nahekommt, beseitigt diesen Nachteil
der geraden Rohrleitungen. Die Biegung der Rohrleitungen soll minimal sein, da mit einer Vergrößerung
des Biegewinkels das Gewicht der Rohrleitungen und damit das Gewicht der ganzen Blasform zunimmt. Darüber
hinaus erhöht sich mit einer Vergrößerung des Biegewinkels der Widerstand im Förderweg des Feuerfestpulver-Brennstoff-Gemisches.
Beim Biegen der Rohrleitungen 9 um einen 90° übersteigenden Winke!
treten große Schwierigkeiten beim Einführen der Vorrichtung in den Innenraum des Konverters vor dem
Spritzauskleiden und beim Herausnehmen desselben nach Beendigung des Spritzauskleidens auf. Deshalb
soll die maximale Biegung der Rohrleitung 90° nicht überschreiten.
ίο Das Verfahren und die Vorrichtung zum Flammen-Spritzauskleiden
von Konvertern werden zur Zeit bei Reparaturen des heißen Teerdolomitfutters von mit
Sauerstoff arbeitenden Konvertern mit 130 t Gewicht angewandt. Die Länge des Arbeitsteils der Blasform 1
beträgt 7500 mm, und der Außendurchmesser der Blasform beträgt 108 mm. Die Rohrleitungen 9 sind in zwei
aufeinander senkrecht stehenden Ebenen an der Düse um einen Winkel von 90° und in 3000 mm Entfernung
von der Düse um einen Winkel von 20° gebogen. Die Blasform gestattet es, dem Futter des Konverters bis zu
220 kg/min Feuerfestpulver-Brennstoff-Gemisch und bis zu 60 nWmin Sauerstoff zuzuführen.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Nach Ablauf von Metall und Schlacke bei einer Temperatur
der Arbeitsfläche des Konverterfutters von 1350 bis 1500°C wird die Blasform 1 in das Innere des Konverters
14 derart eingeführt, daß die Achse des geraden Abschnittes der Blasform 1 mit der Konverlerlängsachse
zusammenfällt (F i g. 1). Hierbei bleibt die Düse 8 der Blasform Il stets tangential zur Arbeitsfläche des Futters
des Konverters 14 gerichtet. Je nach der Zweckbestimmung der Reparatur wird die Düse 8 in verschiedenen
Abständen von der Arbeitsfläche 15 des Futters angeordnet: Beim allgemeinen Spritzauskleiden in
einem Abstand bis zum 0,1 fachen Durchmesser des Konverters 14 und beim Spritzauskleiden von Abschnitten
mit örtlichem Futterverschleiß in einem Abstand bis zum 0,1- bis fWfachen Durchmesser des Konverters
14.
Zum Flammen-Spritzauskleiden des Futters von Konvertern können je nach Zweckbestimmung der Reparatur
und der Art des aufzuspritzenden Feuerfeststoffes verschiedene Gemische aus feuerfesten Materialien
und festem pulverförmigem Brennstoff verwendet werden. Beispielsweise wird beim allgemeinen
Spritzauskleiden des Teerdolomitfutters ein feinzerkleinertes Gemisch, dessen Korngröße unter 0,1 mm
liegt, aus zwei Komponenten verwendet, und zwar aus 60 bis 70% Magnesitpulver und 30 bis 40% Kokspulver.
Den Vorgang der Spritzauskleidung beginnt man durch gleichzeitiges Einschalten der Zuführung von
Feuerfestpulver-Brennstoff-Gemisch und von Sauerstoff. Beim Ausströmen aus der Düse 8 mischt sich der
Brennstoff mit dem Sauerstoff, enzündet sich und verbrennt unter Bildung einer starren Hochtemperaturflamme
15. Dadurch, daß die Strahlen des Feuerfestpulver-Brennstoff-Gemisches und des Sauerstoffes tangential
zur Futterarbeitsfläche des Konverters 14 ausströmen, erhalten die Flamme 15 und die Verbrennungsprodukte
im zylindrischen Innenraum des Konverters 14 eine Drehbewegung um die Konverterlängsachsc.
Die Richtung der sich drehenden Flamme 15 ist in F i g. I durch Pfeile angedeutet. Im Querschnitt des
Konverters 14 sehen die Bewegungsbahnen der Gase wie konzentrische geschlossene Kreise aus. Die Teilchen
des Feuerfestpulvers gelangen auf das Futter, bewegen sich auf seiner Arbeitsfläche und werden wäh-
rend der Erwärmung auf den plastischen Zustand an dieser angeschweißt. In F i g. 1 ist mittels der schraffierten
Abschnitte der Querschnitt der aufgespritzten Schicht 16 gezeigt, die an dem Futter angeschweißt ist.
Die von der Futteroberfläche abgeprallten Teilchen werden von dem Strom der sich drehenden Gase aufgefangen
und unter Einwirkung der Fliehkraft infolge der Differenz der Dichte der Hochtemperaturgase und
der feuerfesten Teilchen zum Futter zurückgeschleudert, wobei sie mit dessen Arbeitsfläche erneut in Be- )0
rührung kommen und an dieser auf einem entfernteren Abschnitt verschweißen. Die Spritzauskleidungswirksamkeit
beträgt 90 bis 95%. Bei einer während des Spritzauskleidens ortsfest angeordneten Blasform 1 ist
die Dicke der aufgespritzten Schicht längs des Durchmessers und in der Höhe des Konverters 14 unterschiedlich.
Die meisten Ablagerungen werden auf dem ersten ringförmigen Abschnitt an der Zuordnungsslelle
der Flamme mit dem Futter beobachtet. Dabei nimmt die Dicke der Ablagerungen auf dem ersten Abschnitt
mit der Vergrößerung des kleinsten Abstandes zwischen der Düse 8 und der Futlerarbeitsfläche zu. Wird
dieser Abstand jedoch auf den über 0,3fachen Wert des Innendurchmessers des Konverters 14 vergrößert, so
nimmt die Intensität der Drehbewegung der Flamme 15 stark ab, und außerdem verschlechtert sich die Qualität
der Verbrennung des Brennstoffes. Infolgedessen steigt der Austragsverlust des Feuerfestpulvers stark
an, und die Güte des Spritzauskleidens geht zurück. Deshalb wird die Düse 8 beim Spritzauskleiden von
örtlichen Abschnitten des Futterverschleißes in einem Abstand von der Futterarbeitsfläche angeordnet, der
höchstens den 0,3fachen Wert des Konverterinnendurchmessers erreicht. Beim allgemeinen Spritzauskleiden
wird der Düse 8 mit Hilfe des Manipulators 2 eine Drehbewegung um die Längsachse des Konverters 14
und mit Hilfe des angetriebenen Fahrwerks 3 eine periodische hin- und hergehende Bewegung erteilt. Hierbei
verlagert sich das Maximum der Ablagerungen der Spritzmasse allmählich sowohl längs des Durchmessers
als auch in Höhenrichtung des Konverters 14, wodurch auf dem ganzen Futter des Konverters eine gleichmäßig
dicke aufgespritzte Schicht erhalten werden kann.
Die Erfindung zeichnet sich durch hohe technisch ökonomische Kennziffern aus, welche sich im Ergebnis
der Dauerprüfungen des Verfahrens auf Versuchsständen und im Betriebe unter Produktionsverhältnissen
bestätigt haben. Während der Erprobung des Verfahrens und der Vorrichtung zur Flammen-Spritzauskleidung
wurde die Erhöhung der Standzeit des Futters um 100 Schmelzen beim Spritzauskleiden von Teerdolomiten
und um 50 Schmelzen beim Spritzauskleiden von Magnetsitsteinen mit konstanter Futterschicht erreicht.
Der Verbrauch des Gemisches aus Feuerfestpulver und Brennstoff je Tonne Stahl, der während der Arbeit des
Konverters mit dem Spritzauskleiden erschmolzen wurde, betrug 0,8 kg bzw. 1,6 kg. Die Sitllstandszeit des
Konverters je Auskleidungsvorgang betrug 25 min beim Verbracuh von 51 Feuerfestpulver-Brennstoff-Gemisch
während dieser Zeit.
Durch das Fiammen-Spritzauskleiden nach dem beschriebenen Verfahren ist es möglich, durch Abbrand
zerstörte Abschnitte des Futters zuverlässig und wirksam zu verschweißen und für den Futterwechsel eventuell
erforderliche vorzeitige Stillegungen der Aggregate, die durch Beschädigungen bedingt sein können,
nahezu vollständig zu verhindern. Dadurch wird es möglich, einen Monatsplan zur Durchführung von kalten
Reparaturen in der Betriebshalie, ausgehend von der maximalen Standzeit des Futters, aufzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zum Spritzauskleiden des Futters von Konvertern mittels einer mit einem Feuerfestpulver
gespeisten Flamme, dadurch, gekennzeichnet, daß bei horizontaler Stellung des
Ki inverters die mit Feuerfestpulver gespeiste und entsprechend einem älteren Vorschlag tangential
zur Oberfläche des Futters gerichtete Flamme in einem Abstand bis zum 0,3-fachen Wert des Durchmessers
des Konverters in diesem an der Konverterinnenwand entlang kreisen gelassen wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, die konzentrisch angeordnete
Rohrleitungen für die Zufuhr von Feuertestpulver, Brennstoff und Sauerstoff zum Konverterfutter enthält,
welche durch eine Düse ausströmen, deren Achse senkrecht zur Achse der Rohrleitungen steht,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr mit der Düse für die tangential zur Konverterinnenfläche
gerichtete Flamme an einem um einen Winkel von 15 bis 90° zur Drehachse des Rohrs gekröpften
Arm befestigt ist.
25
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DE19722200667 DE2200667C3 (de) | 1972-01-07 | Verfahren und Vorrichtung zum Spritzauskleiden des Futters von Konvertern |
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DE2200667A1 DE2200667A1 (de) | 1973-07-19 |
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