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N-(Furyl-methyl)-2'-hydroxy-5-phenyl-6,7-benzomorphane, seren Säureadditionssalze
sowie 'Jerfahren zu deren Herstellung Gegenstand der Erfindung sind neue 2-(Furylmethyl)-2'-hydroxy-5-phenyl-6,7-benzomorphane
der allgemeinen Formal
und deren Säureadditionssalze mit wertvollen therapeutischen Eigenschaften. In der
Formel I bedeutet R ein Wasserstoffatom oder eine Methyl- oder Acetylgruppe und
R1 und R2, die gleich
oder verschieden sein können, ein Wasserstoffatom
oder eine Methylgruppe.
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Besonders bevorzugt sind Verbindungen der Formel
und deren Säureadditionssalze, worin R1 und R2 die ocen genannte Bedeutung besitzen.
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Die erfindungsgemaijen Verbindungen der Formel I sind optisch aktiv.
Die Erfindung umfaßt sowohl optisch inaktive Racemate bzw. racemische Gemische,
als auch die reinen optischen Antipoden.
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Die Herstellung der erfindungsgemaßen Benzomorphane der allgemeinen
Formel I kann nach verschiedenen Verfahren erfolgen, von denen sich die folgenden,
ausgehend von einem Nor-6,7-benzomorphan der allgemeinen Formel
worin R ein Wasserstoffatom, eine Älkyl-, Aralkylgruppe oder einen
Acylrest bedeutet und R2 die oben genannte Bedeutung hat, besonders bewährt haben:
(a) |
H |
Ni |
X R2 Z X-CH2 z |
R'0 t III |
II |
oCH2 t 2 |
0 |
X \ 112 wenn Z p , |
R'O |
IV |
oCH2+ lt |
< R2 wenn R' 8 lt- |
R'Q |
IVa |
Bedeutungen der Symbole: R: H, CH3, CH3CO R': H, Alkyl, Aralkyl, Acyl R1: H, CH3
R2: H, CH3 Z: H, CH3 oder Substituent, der in H, CH3 überführbar X: Halogen, bevorzugt
C1, 3r oder Alk-S02-0, Ar-SO2-O Die Herstellung nach Verfahren a erfolgt durch Umsetzung
eines Benzomorphans der Formel II mit einem Furylmethyl-Derivat der Formel III zu
einer Verbindung der Formel IV und - sofern Verbindungen der Formel IV erhalten
werden, in der Z nicht die Bedeutung von H1 besitzt - Umwandlung des Substituenten
Z durch chemische Reaktion in ein Wasserstoftatom oder eine Methylgruppe und gewünschtenfalls
- zwecks Herstellung von Verbindungen der Formel I, in der ein Wasserstoffatom bedeutet
- Entalkylierung oder Entacylierung von Verbindungen der Formel IVa, in der R' nicht
Wasserstoff bedeutet und gewünschtenfalls - zwecks Herstellung von Verbindungen
der Formel I, in der h eine Methyl-oder Acetylgruppe bezeichnet - Alkylierung oder
Acylierung von Verbindungen der Formel IVa, in der R' ein. Wasserstoffatom bezeichnet.
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nie Umsetzung des Benzonorphans der Formel II wird mit der berechneten
Menge oder einem geringen Überschub des Alkylierungsmittels der Formel III, zweckmäßig
in Gegenwart säurebindender Stoffe durchgeführt. Als säurebindende mittel sind Amine,
wie z.B. Triäthylamin, Dicyclohexyläthylamin oder Metallcarbonate, wie .3. Natriumcarbcnt
oder Kaliumcarbonat oder Metallhydrogencarbonate, vorzugsweise Natriumhydrogencarbonat
oder Metallhydroxyde oder Oxyde verwendbar. Die Umsetzung wird vorteilhaft in eine
inerten Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch, z.B.
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Detrahydrofuran, Dioxan, Methylenchlorid, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxyd,
durchgeführt. Vorzugsweise werden Mischungen aus Tetrahydrofuran und Dimethylfornamid
verwendet. Die Reaktionstemperatur ist innerhalb weiter Grenzen variabel, bevorzut
werden Temperaturen zwischen OOC und dem Siedepunkt des Lösungsmittels oder Lösungsmittelgemisches.
Nach der Umsetzung werden die Reaktionsprodukte mit Hilfe bekannter Methoden isoliert
und kristallisiert.
(b> - - a 4 j j |
H |
( b ) X o 9 J 9 |
+ + HCHO + > Z > |
, 2 0 |
R'O V |
II |
N CH9 + Z |
< wenn Z ; |
R'O ißi |
IV |
/ CH2at RI |
wenn lt' 6 lt |
t wenn R' ; 3 |
- 1 |
R'O |
IVa |
Bedeutungen der Symbole: R: H, CH3, CH3CO R': H, Alkyl, Aralkyl, Acyl R1: H, CH3
R2: H, CH3 Z:H, CH3 oder Substituent der in H, CH3 überführbar.
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Die Herstellung nach Verfahren (b) erfolgt durch Umsetzung eines Benzomorphans
der Formel II mit Formaldehyd und einem Furanderivat der Formel V zu Verbindungen
der Formel IV und -sofern Verbindungen der Formel IV erhalten werden, in der Z nicht
die Bedeutung von R1 besitzt - Umwandlung des Substituenten Z durch chemische Reaktion
in ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und gewünschtenfalls - zwecks Herstellung
von Verbindungen der Formel I, in der lt ein Wasserstoffatom bedeutet - Entalkylierung
oder Entacylierung von Verbindungen der Formel IVa, in der R' nicht Wasserstoff
bedeutet und gewünschtenfalls - zwecks Herstellung von Verbindungen der Formel I,
in der R einen Methyl- oder Acetylrest bezeichnet - hlkylierung oder Acylierung
von Verbindungen der Formel IVa, in der R' ein Wasserstoffatom ist.
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Die Umsetzung des Benzomorphans der Formel II mit Formaldehyd und
Furanen der Formel V erfolgt in schwach saurer, insbesondere in essigsaurer Lösung,
vorzugsweise in 50 %iger Essigsäure.
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Geeignete Lösungsmittel sind ferner Wasser, Alkohole, Tetrahydrofuran,
Dioxan usw., die auch in Gemischen eingesetzt werden können. Die Furanderivate der
Formel V werden in der berechneten Menge oder in geringem Überschuß im Lösungsmittel
gelost oder suspendiert eingesetzt. Formaldehyd kann als Paraformaldehyd oder vorzugsweise
als wäßrige Lösung in der berechneten Menge oder einem Überschuß zur Anwendung gelangen.
Als Reaktionstemperaturen kommen -10° C bis zur Siedetemperatur des Lösungsmittels
in Frage, bevorzugt wird bei 0 - 400C gearbeitet. Nach der Umsetzung werden die
Reaktionsprodukte mit Hilfe bekannter Methoden isoliert und kristallisiert.
H2Z |
N |
"oCHn +n |
N ' w |
wenn Z 6 H,h |
- 1 |
R'O |
IV |
IT 2 + . |
u |
wenn wenn 6 # lt |
RB |
I |
IVa |
oCH2+R1 |
RO < |
Bedeutungen der Symbole: R: H, CH3, CH3CO R': H, Alkyl, Aralkyl,
Acyl R1: H, CH3 R2: H, CH3 Z: H, CH3 oder Substitaent, der in H, CH3 überführbar.
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Die Herstellung nach Verfahren (c) erfolgt durch Umsetzung eines Benzomorphans
der Formel II mit einen Furanaldehyd der Formel VI in Gegenwart von katalytisch
erregten Wasserstoff oder Ameisensaure zu Verbindungen der Formel IV und - sofern
Verbindungen der Formel IV erhalten werden, in der Z nicht die Bedeutung von lti
besitzt - Umwandlung des Substituenten Z durch chemische Reaktion in ein Wasserstoffatom
oder eine Methylgruppe und gewünschtenfalls - zwecks Herstellung von Verbindungen
der Formel I, in der lt ein Wasserstoffatom bedeutet - Entalkylierung und Entacylierung
cn Verbindungen der Formel IV1, 11 der R' nicht Wasserstoff bedeutet und gewünschtenfalls
- zwecks Herstellung von Verbindungen der Formel I, in der lt einen Methyl- oder
Acetylrest bezeichnet - Alkylierung oder Acylierung von Verbindungen der Formel
IVa, in der R' ein Wasserstoffatom ist.
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Bei der reduktiven Alkylierung in Gegenwart von katalytisch erregte
Wasserstoff werden die Aldehyde in der berechneten Menge oder im Überschuß, vorzugsweise
bis zu 2 Mol Aldehyd je l;ol Benzomorphan eingesetzt. Man arbeitet in geeigneten
Lösungsmitteln, wie z.B. Alkoholen, vorzugsweise in Methanol oder Äthanol. Es kennen
die verschiedenen Hydrierungskatalysatoren zur Anwendung gelangen, beispielsweise
Raney-Nickel und verwandte Katalysatoren oder Edelmetallkatalysatoren, insbesondere
Palladium- und Platinkontakte. Letztere können in fein verteilter Form trei oder
auf Trägermaterialien, wie z.B. Kohle, Bariumsulfat, Calciumcarbonat, Kieselgur
und ähnliche verwendet werden.
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Gegebenenfalls kann die Aktivität der Katalysatoren zur Vermeldung
von Nebenreaktionen abgeschwächt werden, z. B. durch Sulfidierung. Die Katalysatormenge
ist nicht kritish und kann daher innerhalb weiter Grenzen variiert werden. Man führt
die Hydrierung zweckmäßig unter Rühren oder Schütteln bei Normaldruck oder geringen
Überdruck, vorzugsweise 1 bis 3 atü, durch.
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Hohe Reaktionstemperaturen begünstigen Nebenreaktionen, daher wird
vorzugsweise bei Raumteperatur oder nur wenig erhöhter Temperatur bis etwa 60°C
gearbeitet. Die Reaktionsprodukte werden nach bekannten Methoden isoliert und kristallisiert.
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Die Umsetzung von Benzomorphonen der Formel Ii mit Aldehyden der Formel
VI in Gegenwart von Ameisensäure wird vorzugsweise in wäßriger Lösung durchgeführt,
kann aber auch in geeigneten organischen Lösungsmitteln oder Lösungsmittelgemischen
erfolgen.
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Von den Aldehyden der Formel VI verwendeet man berechnete Mengen oder
einen Überschuß, vorzugsweise bis zu 1,5 Mol Aldehyd je Mol Benzomorphan. Ameisensäure
wird zweckmäßigerweise im Überschuß, vorzugsweise bis zu 10 Mol eingesetzt. Man
arbeitet bei Temperaturen zwischen 50 und 200°C, vorzugsweise 80 - 150°C.
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Die Reaktionsprodukte werden nach bekannter Methode isoliert.
(d) |
H |
h- |
0 |
Cl |
R'O YII |
II |
/C0 + x |
R - |
2 |
R'O Üji |
VIII |
sCH2f)e ,r tt-Z |
y½R2 wenn Z 6 |
R'0 |
IV |
N /OH2 R1 |
wenn 11' 6 R |
CH2e " |
X wenn R ' » R |
R'O |
IVa |
OH |
RO O |
Bedeutungen der Symbole: R: H, CH3, CH3CO R': H, Alkyl, Aralkyl, Acyl R1: H, CH3
R2: H, CH3 Z: H, CH3 oder Substituent, der in H, CH3 überführbar.
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Die Herstellung nach Verfahren d erfolgt durch Umsetzung eines Benzomorphans
der Formel II mit einem Furancarbonsäurechlorid der Fornel VII über eine Zwischenstufe
der Formel VIII zu Verbindungen der Formel IV und - sofern Verbindungen der Formel
IV erhalten werden, in der Z nicht die Bedeutung von R1 besitzt
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Umwandlung des Substituenten Z durch chemische Reaktion in ein Wasserstoffatom oder
eine Methylgruppe und gewünschtenfalls -zwecks Herstellung von Verbindungen der
Formel I, in der R ein Wasserstoffatom bedeutet - Sntalkylierung oder Entacylierung
von tortindungen der Formel IVa, in der R' nicht Wasserstoff bedeutet und gewünschtenfalls
- zwecks Herstellung von Verbindenen der Formel I, in der einen Methyl- oder Acetylrest
bezeichnet - Acylierung oder Acylierung von Verbindungen der Formel IVa, in der
R' ein Wasserstoffatom ist.
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Die Umsetzung erfolgt in der ersten Stufe nach der Schotten-Baunnn-Methode
unter Bildung von N-Furoylbenzomorphanen der Formel VIII. Geht man von Benzomorphan
der Formel II aus, in der R' ein Wasserstoffatom bedeutet (2-Hydroxy-5-phenyl-6,7-benzomorphan),
so gelangt man bei Verwendung von 2 Molen eines Furancarbonsäurechlorids der Formel
VII zu N,0-Difuroylderivaten der Formel VIII (R' ist in diesem Fall ein gegebenenfalls
substituierter Furoylrest).
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In der zweiten Stufe dieses Verfahrens werden die Carbonsäureamide
der Formel VIII zu den Verbindungen der Formel IV reduzielt. Von geeigneten Red.uktionsmethoden
wird vorzugsweise die Reduktion mit komplexen Hydriden, insbesondere mit Lithiumaluitiniumhydrid
angewandt. Bs werden entweder die berechnete Menge oder vorteilhaft ein Überschuß
des Hydride, vorzugsweise bis zum doppelten der berechneten Menge, eingesetzt. Man
arbeitet zweekaäßig in geeigneten inerten Lösungsmitteln oder Lösungsmittelgemischen,
beispielsweise Äther, vorzugsweise in Tetrahydrofuran. Die Resktionotemperatur ist
in weiten Grenzen variabel. Bevorzugt werden Temperaturen zwischen 0°C und dem Siedepunkt
des Lösungsmittels bzw. Lösungsmittelgemisches.
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Nach der Reduktion von N,O-Difuroylderivaten der Formel VIII mit komplexen
Metallhydriden wird neben der Reduktion der Carbonylgruppe gleichzeitig auch der
O-icylrest gespalten und
ran erhält in diesen Falle Verbindungen
der Formel IV9 in der R' Wasserstoff ist. Die Reaktionsprodukte werden Tilt Hilfe
bekannter Methoden isoliert und kristallisiert In den Verbindungen der Formel IV
kann Z neben der Bedeutung von ¼ z.B. eine Carboxyl , Formyl-, Hydroxymethylgrupe
oder ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chlor- oder Bromatom darstellen. Verbindungen
der Formel IV, in der Z Carboxyl ist, kann man z.B. durch Decarboxylierung in Derivate
der Formel IVa umwandeln, in der R1 ein Wasserstoffatom bezeichnet. Verbindungen
der Formel IV, in der Z eine Yormyl=.oder Hydroxymethylgruppe repräsentiert, lassen
sich durch Reduktion in Verbindungen der Formel IVa überführen, in der ¼ eine Methylgruppe
bedeutet.
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Die Reduktion kann hierbei nach verschiedenen literaturbekannten Methoden
erfolgen, z.B. durch katalytische Hydrierung, Reduktion mit Natrium/Alkohol oder
Zink/Essigsäure oder nach Wolff Kishner.
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Verbindungen der Formel IV, in denen Z ein Halogenatom, vorzugsweise
ein Chlor- oder Bromatom bedeutet, lassen sich durch katalytische Hydrierung in
Verbindungen der Formel IVa umwandeln, in der R1 ein Wasserstoffatom darstellt.
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Die für die Herstellungsverfahren (a) bis (d) verwendeten Ausgangsmaterialien,
insbesondere die 5-Phenyl-6, 7-benzomorphane der Formel II sind bekannt und können
nach herkömmlichen Methoden hergestellt werden. Die Herstellungsverfahren (a) bis
(d) sind sowohl mit racemischen als auch mit optisch aktiven Benzomorphanderivativen
der Formel II durchführbar, wobei im letzteren Falle optisch aktive Endprodukte
resultieren. Es ist andererseits auch möglich, Racemate oder racemische Gemische
der Endverbindungen der Formel I in optlsche Antipoden nach literaturbekannten Methoden
aufzutrennen.
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Die erfindungsgemäßen n-(Furylmethyl)-5-phenyl-6,7-benzomorphane der
allgemeinen Formel I sind Basen und kannen auf übliche Weise in ihre physioloisch
verträglichen Säureadditionssalze überführt werden. Zur Salzbildung geeignete Säuren
sind beispirelsweise Mineralsäure wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure,
Fluorwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Salpetersaure oder organische
Säuren wie Essigsäure, Propionsäure, Butersäure, Valeriansäure, Pivalinsäure, Capronsäure,
Oxalsäure, Malonsäure, Berneteinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Milchsäure, Weinsäure,
Zitronensäure, Äpfelsäure, Benzoesäure, Phthalsäure, Zimtsäure, Salicylsäure, Ascorbinsäure,
8-Ohlortheophyllin, Methansulfonsäure und dergl.
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Die erfindungsgemäßen N-(Furylmethyl)-5-phenyl-6,7-benzomorphane und
deren Sureadditionss;j1ze üben eine therapeutisch nutzbare Wirkung auf das Zentralnervensysten
aus. Sie sind als Morphinantagonisten verwendbar. Bei der pharmakologischen Prüfung
an Versuchstieren, wie Mäusen und Ratten vermögen sie die Wirkungen des Morphins
sowie verwandter suchtmachender Analgetica aufzuheben. So wird z.P. die durch Haffner-Test
[Deutsche Medizinische Wochensohrift Bnnd 55, S. 731 (1929)] zu beobachtende analgetische
Morphinwirkung durch die erfindungsgemäßen Verbindungen unterdrückt bzw. vollständig
ufgehoben. Die neuen Verbindungen können daher als Zusatze zu suchtinachenden Analgetica
oder zur Beseitigung von Suchterscheinungen verwendet werden.
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Beispiel 1 (Verfahren a) 2-(Furfuryl)-2'-hydroxy-5-phenyl-6,7-benzomorphanmethansulfonat
2, 65 g (0,01 Mol) 2'-Hydroxy-5-phenyl-6,7-benzomorphan, 1,26 g (O,015 Mol) NaHO03
und 1,28 g (0,011 Mol) Furfurylchlorid werden in 15 ml Tetrahydrofuran / Dimethylformamid
(2 : 1) tunden unter Rückfluß gekocht. Anschließend engt man im Vakuum ein und schüttelt
den Rückstand mit Methylenchlorid und Wasser kräftig durch. Die Methylenchloridphase
wird abgetrennt und mehrmals mit Wasser gewaschen. Nach kurzem Trocknen mit Natriumsulfat
wird im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wird in 10 !z1 absolutem Äthanol gelöst
und mit 5 ml 2 N I-Iethansulfonsaure in Äthanol angesauert. Man versetzt mit Äther,
bis die Trübung gerade wIeder verschwindet. Es kristallisiert das Methansulfonat,
das nach nochmaligem Umkristallisieren aus Alkohol / Äther bei 178 - 1800C schmilzt.
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Ausbeute: 2,2 g entsprechend 50 % der Theorie.
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Beispiel 2 (Verfahren a) (-)-2-(Furfuryl-2'-hydroxy-5-phenyl-9ß-methyl-6,7-benzomorthan
2,79 g (0,01 Mol) (-)-2'-Hydroxy-5-phenyl-9-ß-methylbenzomorphan, 1,26 g (0,015
Mol) NaHO03 und 1,28 g (0,011 Mol) Furfurylchlorid werden in 15 ml Tetrahydrofuran
/ Dir!ethylformamid (2 : 1) 3 Stunden unter Rückfluß gekocht. Nach dem Einengen
wird der Rückstand mit Methylenchlorid und Wasser geschüttelt, die Methylenchloridphase
abgetrennt und nochmals mit Wasser gewaschen. Die über Natriumsulfat getrocknete
organische Phase wird i.V. eingeengt. Der Rückstand wird in wenig Methanol gelöst
und kristallisiert nach leingerem Stehen.
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Ausbeute: 2,0 g entsprechend 55 % der Theorie.
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Schmelzpunkt: 136 - 1400C [α] D25 = 157,0° (C = 1; Methanol)
Beispiel
3 (Verfahren a) 2-[Furylmethyl-(3)]-2'-hydroxy-5-phenyl-6,7-benzomorphan Nach der
in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise erhalt man ausgehend von 2'-Hydroxy-5-phenyl-6,7-benzomorphan
und 3-Chlormethylfuran die oben genannte Verbindung als Hydrochlorid mit einem Schmelzpunkt
von 205 - 210°C.
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Beispiel 4 (Verfahren a) 2-[2-Methylfuryl-metyhl-(3)]-2'-hydroxy-5-phenyl-6,7-benzomorphan
Nach dem Verfahren des Beispiels 1 erhilt man durch Umsetzung von 2'-Hydroxy-5-phenyl-6,7-benzomorphan
und 2-Methyl-3-chlornethylfuran die oben genannte Verbindung als Base mit einen
Schmelzpunkt von 201 - 203°C.
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Beispiel 5 (Verfahren a) 2-(Furfuryl)-2'-acetoxy-5-phenyl-6,7-benzomorphan
Nach der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise erhält man durch Umsetzung von
2'-Acetoxy-5-phenyl-6,7-benzomorphan und Furfurylchlorid die ben genannte Verbindung
als Base r..it eine Schmelzpunkt von 138 - 13900.
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Beispiel 6 (Verfahren a) 2-(Furfuryl)-2'-methoxy-5-phenyl-6,7-benzomorphan
Nach der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise erhält man ausgehend von 2'-Methioxy-5-phenyl-6,7-benzomorphan
und Furfurylchlorid die oben genannte Verbindung als Base mit einem Schmelz punkt
von 128 - 12900.
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Beispiel 7 (Verfahren a) (-)-2-(Furfuryl)-2'-hydroxy-5-phenyl-6,7-benzomorphan
Man erhält die linksdrehende optische Antipode der Verbindung
des
Beispiels 1 durch Umsetzung von (-)-2'-Hydroxy-5-phenyl-5,7-benzonorphan mit Furfurylchlorid
nach der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise. Die Base schmilzt bei 175 - 17700.
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Beispiel 8 (-Verfahren a) (+)-2-(Furfuryl)-2'-hydroxy-5-phenyl-6,7-benzomorphan
Man erhält die redtsdrehende Antipode der Verbindung des Beispiels 1 durch Umsetzung
von (+)-2'-Hydroxy-5-phenyl-6,7-benzomorphan mit Furfurylchlorid nach der in Beispiel
1 beschriebenen Arbeitsweise. Die Base schmilzt bei 175 - 177°C.
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Beispiel (Verfahren a) 2-(Furfuryl)-2'-hydroxy-5-phenyl-9-ß-methyl-6,7-benzomorphan
Nach der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise wird 2'-Hydroxy-5-phenyl-9ß-methyl-6,7-benzomorphan
mit Furfurylchlorid umgesetzt. Die Base schmilzt bei i38 - 140°C.
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Beispiel 10 (Verfahren a) (+)-2-(Furfuryl)-2'-hydroxy-5-phenyl-9ß-methyl-6,7-benzomorphan
Die rechtsdrehende Antipode der Verbindung des Beispiels 9 erhält man analog der
in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise durch Umsetzung von (+)-2'-Hydroxy-5-phenyl-9ß-methyl-6,7-benzomorphan
mit Furfurylchlorid. Die Base schmilzt bei 138 -141°C.
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Beispiel 11 (VerfahrenLa 2-[2-Methyl-furylmethyl-(3)]-2'-hydroxy-5-phenyl-9ß-methyl-6,7-benzomorphan-methansulfonat
Analog der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise erhält man aus 2'-Hydroxy-5-phenyl-9ß-methyl-6,7-benzomorphan
und 2-Methylm 3-chlorriethyl-furan die oben genannte Verbindung, deren Methansulfonat
bei 173 - 17700 schmilzt.
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Beispiel 122 erfahren a) (-)-2-[2-Methylfuryl-methyl-(3)-[2'-hydroxy-5-phenyl-9ßmethyl-6,7-benzomorphan-methansulfonat
Nach den Verfahren des Beispiels 1 erhält man ausgehend von (-)-2'-Hydroxy-5-phenyl-9ß-methyl-6,7-benzomorphan
und 2-Methyl-3-chlormethylfuran die oben genannte Verbindung, deren Methansulfonat
bei 173°C schmilzt.
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Beispiel 13 (Verfahren a) 2-[Furylmethyl-(3)]-2'-hydroxy-5-phenyl-9ß-methyl-6,7-benzotnorphan-methansulfonat
Analog dem Verfahren des Beispiels 1 wird 2'-Hydroxy-5-phenyl-9ß-methyl-6,7-benzomorphan
mit 3 Chlormethylfuran umgesetzt und die Verbindung als Methansulfonat isoliert,
welches bei 192 - 196°C schmilzt.
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Beispiel 14(Verfahren a) (-)-2-[Furylmethyl-(3)]-2'-hydroxy-5-phenyl-9ß-methyl-6,7-benzomorphan
Nach dem Verfahren des Beispiels 1 erhalt man die linksdrehende optische Antipode
der Verbindung des Beispiels '3 durch Umsetzung von (-)-2'-Hydroxy-5-phenyl-9ß-methyl-6,7-benzomorphan
mit 3-Chlor-methylfuxan. Die Verbindung wird als Methansulfonat isoliert und schmilzt
bei 195°C.
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Beispiel 15 (Verfahren b) 2-(5-Methylfurfuryl)-2'-hydroxy-5-phenyl-6,7-benzomorphan
2,65 g (0,01 Mol) 2'-Hydroxy-5-phenyl-6,7-benzomorphan, 1,1 g 30 %iges Formalin
(0,011 Mol CH2O) und 0,9 g (0,011 Mol) 2-Nethylfuran werden bei Zimmertemperatur
in 20 ml 50 %iger Essigsäure 24 Stunden gerührt. Anschließend wird im Vakuum eingeengt
und der Rückstand mit Ammoniak, ethylenchlorid und Wasser kräftig geschüttelt. Die
Methylenc}iloridphase wird abgetrennt,
mit Wasser mehrmals geschüttelt,
über Natriumsulfat kurz getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wird aus wenig Methanol
umkristallisiert.
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Ausbeute: 2,4 g entsprechend 67 % der Theorie.
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Schmelzpunkt: 2217-219°C Beispiel 16 (Verfahren c) 2-(Furfuryl)-2'-hydroxy-5-phenyl-6,7-benzomorphanmethansulfonat
2,65 g (0,01 Mol) 2'-Hydroxy-5-phenyl-6,7-benzomorphan werden in 10 ml 98 einer
Ameisensäure unter Rühren auf 10000 gehalten und in Abständen von 6 Stunden 3 mal
mit je 1,15 g = 0,012 Mol frisch destilliertem Furfurol versetzt. Danach wird abgekühlt,
auf 30 g Eis gegossen und mit Ammoniak alkalisch gemacht. Man extrahiert mit ethylenchlorid,
wäscht die organische Phase mehrmals mit Wasser, trocknet mit Natriumsulfat und
engt das Lösungsmittel ein. Der Rückstand wird mit iOO ml wäßriger 4 N Methansulfonsäure
behandelt und das ungelöste braune material durch Filtration entfernt. Das Filtrat
wird mehrmals mit Benzol geschiittelt und dann mit Aktivkohle behandelt. Anschliedend
nacht man alkalisch rnit Ammoniak und extrahiert mit Methylenchlorid. Nach dem Waschen
mit Wasser, Trocknen über Magnesiumsulfat und Einengen wird der Rückstand durch
Sä.ulenchromatographie an Aluminiumoxid basisch Aktivität III mit Chloroform / 1
% Methanol chronatographiert. Die Fraktionen der reinen Substanz werden eingeengt
und wie in Beispiel 1 beschrieben, in das Methansulfonat übergeführt.
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Ausbeute: 0,7 g entsprechend 16 % der Theorie.
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Schmelzpunkt: 178 - 180°C Beispiel 17 (Verfahren d) 2-(3-Methylfurfuryl)-2'-hydroxy-5-phenyl-6,7-benzomorphan
2.65 g (0.01 Mol) 2'-Hydroxy-5-phenyl-6,7-benzomorphan werden unter Erwärmen in
50 ml Methanol gelöst und unter Rühren mit einer Lösung von 2,5 g K2C03 bei 4 ml
Wasser versetzt. Nach dem
Abkühlen auf 200C werden innerhalb von
10 min 1.74 g (0,011 Mol) 3-Methylfuran-2-carbonsäurechlorid zugetropft und die
Mischung 5 Stunden kräftig geriihrt. Anschließend wird das Methanol i.V.
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entfernt und der Rückstand mit Wasser und Methylenchlorid kräftig
geschüttelt. Die organische Phase wird abgetrennt, mit Wasser mehrmals gewaschen,
über Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der trockene Riickstand wird in 50
ml absolutem Tetrahydrofuran gelöst und die Lösung unter Rühren und Kühlung bei
15° bis 20°C in eine Suspension von 0,76 g (0,02 Mol) LiAlH4 in 25 ml Tetrahydrofuran
eingetropft. Anschließend ru hrt man bei Zimmertemperatur über Nacht weiter. Dann
wird gekühlt und die Mischung mit 5 ml Wasser tropweise versetzt Anschließend bringt
man den Niederschlag mit 75 ml gesättigter Diammoniumtartratlösung in Lösung. Man
trennt im Scheidetrichter nach einiger Zeit das Tetrahydrofuran ab und engt ein.
Die wäßrige Lösung schüttelt man noch 2 - 3 mal mit Methylenchlorid aus.
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Der Rückstand aus der Tetrahydrofuranphase wird mit den Methylenchlorid
vereinigt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingeengt.
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Der Rückstand wird aus Alkohol / Petroläther umkristallisiert.
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Ausbeute: 1,5 g entsprechend 41, I % der Theorie.
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Fp: 179 - 18300 Beispiel 18 (Verfahren d) 2-(3-Methylfurfuryl)-2'-hydroxy-5-phenyl-9ß-methyl-6,7-benzomorphan
Zu 2,79 g (0,01 Mol) 2'-Hydroxy-5-phenyl-9ß-methylbenzomorphan in 50 ml absolutem
ethylenchlorid und 40 ml Triäthylamin gibt man unter Rühren eine Lösung von 3,48
g (0,022 Mol) 3-Methylfuran-2-carbonsäurechlorid in 25 ml Methylenchlorid. Man kocht
5 Stunden unter Rückfluß. Nach den Abkilhlen schüttel t man die organische Phase
unter Zugabe von Eis mehrere Male mit 2 N Methansulfonsäure und 3 mal mit Wasser
aus. Nach dem Troknen wird eingeengt.
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Der Rückstand von N,O-Di-(2-Furoyl)-2'-hydroxy-5-phenyl-9ßmethyl
-6,7-benzomorphan
wird in 100 ml absoluten Tetrahydrofuran gelöst und unter Rühren bei 500 in eine
Suspension von 0,76 g (0,02 Mol) LiAlH4 in 25 ml Tetrahydrofuran getropft.
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Man rührt über Nacht bei Zimlmertemperatur und versetzt dann unter
Kühlung mit 2 ml Wasser vorsichtig und fügt danach 100 ml gesättigte Diammontartratlösung
dazu lan rührt 1 Stunde, läßt absitzen und trennt die Schichten. Die organische
Phase wird eingeengt, die wäßrige Phase mehrmals mit Methylenchlorid / 5 % n-Butanol
extrahiert. Der Tetrahydrofuranrückstand wird mit der Methylenchloridphase vereinigt,
mit Wasser mehrmals geschüttelt, getrocknet huber NaSO4 und eingeengt. Der Rückstand
kristallisiert aus wenig Methanol.
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Ausbeute: 2,2 g entsprechend 59 der Theorie.
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Fp. 138 - 14500 Beispiel 19 (Verfahren d) 2-(4-Methyl-furfuryl)-2'-hydroxy-5-phenyl-6,7-benzomorphanmethansulfonat
Aus 2'-Hydroxy-5-phenyl-6,7-benzomorphan und 4-Methylfuran-2-carbonsäurechlorid
erhält man das Methansulfonat der oben genannten Verbindung nach der in Beispiel
17 beschriebenen Arbeitsweise mit einem Schmelzpunkt von 198 bis 200°C.
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Beispiel 20 (Verfahren d) (-)-2-(3-Methylfurfuryl)-2'-hydroxy-5-phenyl-9ß-methyl-6,7-benzomorphan
Aus (-)-2'-Hydroxy-5-phenyl-9ß-methyl-6,7-benzomorphan und 3-Methylfuran-2-carbonsäurechlorid
erhält man nach dem in Beispiel 17 beschriebenen Verfahren das Methansulfonat der
oben genannten Verbindung mit einem Schmelzpunkt von 244°C.
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Beispiel 21 2-(Furfuryl)-2'-hydroxy-5-phenyl-6,7-benzomorphanmethansulfonat
3,07 g (0,01 Mol) 2-(Furfuryl)-2'-acetoxy-5-phenyl-6,7-benzomorphan, hergestellt
nach einem der Verfahren a bis d, werden in 100 ml Methanol gelöst und mit 25 ml
2 n NaOH versetzt.
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Man kocht 15 min unter Rückfluß und engt anschließend im Vakuum ein.
Der Rückstand wird mit 25 ml 2 N Ammonchlorid und Methylenchlorid geschüttelt, die
organische Phase abgetrennt, getrocknet und eingeengt. Die zurückbleibende 3ase
wird, wie in beispiel 1 beschrieben, ins Methansulfonat iibergefiihrt.
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Ausbeute: 3,5 g entsprechend 80 % der Theorie.
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Schmelzpunkt: 178° - 180°C Die Spaltung kann auch mit 2 N HCl in Methanol
oder durch LiAlH4-.
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Reduktion in Tetrahydrofuran durchgeführt werden.
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Beispiel 22 2-(Furfuryl)-2'-hydroxy-5-phenyl-6,7-benzomorphan 3,59
g (0,01 Mol) 2-Furfuryl-2'-methoxy-5-phenyl-6,7-bezomorphan, hergestellt nach einem
der Verfahren a bis d, werden mit 35 g Pyridinhydrochlorid 1/2 Stunde auf 200°C
erhitzt. Nan kühlt ab, versetzt mit 30 g NaOH und 50 ml Wasser und entfernt das
Pyridin durch Wasserdampfdestillation, Das abge kühlte Gemisch wird mit Methylenchlorid
/ 5 % Butanol extrahiert und eingeengt. Das Butanol wird mit Xylol mehrmals azetrop
entfernt. Der Rückstand wird über 100 g Aluminiumoxyd Aktivität II basich mit Methylenchlorid
/ 2 % Methanol chromatographiert.
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Die reinen Fraktionen werden eingedampft, nach Bei spiel 1 i das Methansulfoant
überführt.
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Ausbeute: 1,8 g entsprechend 41 cf der theorie Fp: 178 - 180°C
Beispiel
23 2-(Furfuryl)-2'-acetoxy-5-phenyl-6,7-benzomorphan 2-(Furfuryl)-2'-hydroxy-5-phenyl-6,7-benzomorphan,
hergestellt nach einem der Verfahren a bis d,wird mit Acetanhydrid / Natriumacetat
umgesetzt. Die Base schmilzt bei 138 - 13900.
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Beispiel 24 2-(Furfuryl)-2'-methoxy-5-phenyl-6,7-benzomorphan 2-(Furfuryl)-2'-hydroxy-5-phenyl-6,7-benzomorphan,
hergestellt nach einem der Verfahren a bis d, wird in Tetrahydrofuran mit ätherischer
Diazomethanlösung umgesetzt. Die Base schmilzt bei 128 - 129°C.
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Formulierungsbeispiele Beispiel A: Tabletten 2-Furfuryl-2'-hydroxy-5-phenyl-6,7-benzomorphanmethansulfonat
50 mg Milchzucker 95 mg tiaisstarke 45 mg kolloidale Kieselsäure 2 mg lösliche Stärke
5 mg Magnesiumstearat 3 mg insgesamt 200 mg
Herstellung: Der Wirkstoff
wird mit einem Teil der Hilfsstoffe innig gemischt und mit einer Lö3ung der löslichen
Stärke in Wasser granuliert. Nach dem Trocknen des Granulats wird der Rest der Hilfsstoffe
zugemischt und die Mischung zu Tabletten verpreßt.
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Jede Tablette enthält 50 mg Wirkstoff.
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Beispiel B: Dragees 2-(Furfuryl)-2'-hydroxy-5-phenyl-6,7-benzomorphan-methansulfonat
75 mg Milchzucker 100 mg Maisstärke 65 mg kolloidale Kieselsäure 2 mg lösliche Stärke
5 mg Magnesiumstearat 3 mg Herstellung: Der Wirkstoff und die Hilfsstoffe werden
wie in Beispiel A beschrieben zu Nablettenkernen verarbeitet, die dann mit Zucker,
Talcum und Gummi-arabicum in üblicher Weise dragiert werden.
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Beispiel C: Suppositorien (-)-2-(Purfuryl)-2'-hydroxy--phenyl-9-methyl-6,7-benzomorphan
50 mg Milchzucker 250 mg Suppositorlenmasse q.s. ad 1,7 g
Herstellung:
Der Wirkstoff und der Milchzucker werden miteinander vermischt und die mischung
in der geschmolzenen Suppositorienriasse gleichmäßig suspendiert. Die Suspensionen
wenden in gekühlte Formen zu Suppositorien von 1,7 g Gewicht ausgegossen, so daß
jedes Zäpfchen 50 mg Wirkstoff enthalt.
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Beispiel n: Ampullen (-)-2-(Furfuryl)-2'-hydroxy-5-phenyl-9ßmethyl-6,7-benzomorphan
75 mg Natriumchlorid 5 mg Bidestilliertes Wasser q.s. ad 5 ml Herstellung: Der Wirkstoff
und das Natriumchlorid werden in bidestilliertem Wasser gelöst und die Lösung nach
Filtration in Ampullen steril abgefüllt.
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Beispiel E: Tropfen 2-(Furfuryl)-2'-hydroxy-5-phenyl-6,7-benzomorphan-sulfonat
0,70 g p-Hydroxybenzoesäuremethylester 0,07 g p-Hydroxybenzoesaurepropylester 0,03
g Entmineralisiertes Wasser q.s. ad 100,00 ml Herstellung: Der Wirkstoff und die
Konservierungsmittel werden In demineralisiertem Wasser gelöst, die Lösung filtriert
und in Flaschen zu je 100 ml abgefüllt.
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Patentansprüciie -