DE2200315A1 - Lager aus gummi oder dgl. fuer bauwerke - Google Patents

Lager aus gummi oder dgl. fuer bauwerke

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DE2200315A1
DE2200315A1 DE19722200315 DE2200315A DE2200315A1 DE 2200315 A1 DE2200315 A1 DE 2200315A1 DE 19722200315 DE19722200315 DE 19722200315 DE 2200315 A DE2200315 A DE 2200315A DE 2200315 A1 DE2200315 A1 DE 2200315A1
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reinforcements
bearing
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distance
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Application number
DE19722200315
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Inventor
Walter Battermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Priority to IT1904273A priority patent/IT1045801B/it
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/36Bearings or like supports allowing movement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/04Bearings; Hinges
    • E01D19/041Elastomeric bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

Continental Gummi-Werke Aktiengesellschaft, Hannover Lager aus Gummi oder dgl, für Bauwerke
Die Erfindung bezieht sich auf ein für Bauwerke bestimmtes Lager aus Gummi oder einem anderen elastisch nachgiebigen Werkstoff mit stabformigen Bewehrungen, die ringartig gebogen und im Abstand voneinander angeordnet sind, nach Patent (anmeldung P) 1 803 312(.O-25), bei dem die Bewehrungen außerhalb des Lagerkörpers an seiner Handfläche anliegend angeordnet sind.
Bei dem Lager nach dem Hauptpatent werden auf den Lagerkörper soviel Bewehrungen aufgeschoben, daß die zu erwartende Querdehnung aufgefangen wird. Es entsteht der Vorteil, daß keine Platten im Lagerkörper vorhanden sind, an denen sehr hohe Grenzflächenspannungen auftreten.
Es besteht die der vorliegenden Erfindung sugnmdeliegende Aufgabe darin, die in dem Lagerkörper auftretenden Spannungen noch mehr in das Innere zu verlagern"und die Verformungen der mit den Bauwerksteilen in Berührung stehenden Anlageflächen zu verringern.
Die bestehende Aufgabe wird grundsätzlich dadurch gelöst, daß die horizontalen Abmessungen des Lagerkörpers und gegebenenfalls der Bewehrungen, z. B. die Durchmesser, zu den Anlageflächen hin zunehmen und/oder die Abstände der Bewehrungen voneinander sowie zu den Anlageflächen abnehmen. Entgegen der Tatsache, daß die Querdehnungsspannungen in allen horizontalen Ebenen des Lagerkörpers gleich sind, wird durch die getroffenen Maßnahmen die Lastaufnahmefähigkeit zu den Anlageflächen des Lagerkörpers hin erhöht. Die bedeutenden, von dem Lagerkörper aufzunehmenden Lasten bewirken Querspannungen, die zwar in die Bewehrungen, nicht aber an den Anlageflächen ia die angrenzenden Bauwerksteile übertragen werden können., Die letzteren werden entweder in Querrichtung gesprengt oder die durch Seibung oder Haftung erzeugte Verbindung zerstört und ein Schlupf herbeigeführt. Duroh die Erhöhung der Lastaufnahmefähigkeit im Lagerkörper zu- den AnIageflächen
309828/0610 "2"
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hin werden besondere große Verformungen in Querrichtung und damit die Spannungen abgebaut. Dabei verliert der Lagerkörper in hohem Umfang auch die Tendenz, bei Spitzenspannungen sich ungleichmäßig zu verformen und eine dem Ausknicken ähnliche, ein Schiefstellen der Bewehrungen bewirkende Form einzunehmen.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung wird darin gesehen, daß der Abstand zwischen der oberen bzw. unteren Ebene der Anlageflächen von einer benachbarten ringförmigen Bewehrung kleiner ist als der gleichbleibende Abstand, der Bewehrungen voneinander. Zweckmäßig verhalten sich die Abstände wie 1 : 2. Bei dieser Ausführungsart wird die Lastaufnahmefähigkeit zu den Enden hin durch eine einzige Stufung erreicht, indem nämlich nur der Abstand zwischen einer Endbewehrung und der Anlagefläche durch einen beträchtlichen Sprung verringert ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, daß die horizontale Abmessung des Lagerkörpers, z. B. der Durchmesser, zwischen der oberen bzw. unteren Anlagefläche und der benachbarten ringförmigen Bewegung größer ale zwischen den Bewehrungen, aber kleiner als deren größte horizontale Abmessung ist. Dadurch kann unabhängig von der vorbeschriebenen Maßnahme aber auch gemeinsam mit ihr die Lastaufnahmefähigkeit des Lagerkörpers an den Anlageflächen mit Hilfe einer Stufung vergrößert werden.
Schließlich ist es noch vorteilhaft, daß der Lagerkörper in der zwischen den Bewehrungen liegenden Randfläche eine Kehlung und zur Aufnahme der Bewehrungen in der Randfläche eingeformte Stufen oder Kehlungen aufweist. Die Kehlungen zwischen den Bewehrungen verbessern die Spannungsverhältnisse in den Randzonen beim Belasten des Lagers, da sich die unter Last bildenden Ausbuchtungen verringern. Außerdem dienen die für die Bewehrungen vorgesehenen Stufen oder Kehlungen der Halterung der Bewehrung im unbelasteten Zustand, sowie bei hohen Schub- und Winkelverformungen.
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Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird durch die Zeichnung in einem Vertikalschnitt veranschaulicht und näher erläutert.
Das dargestellte Lager besteht aus einem zylindrischen Lagerkörper 1, dessen mittlerer Durchmesser auf die Druckbelastung abgestimmt ißt und dessen Höhe sich aus der zu erwartenden Seitenverschiebung sowie Kippbewegung ergibt. Als Bewehrungen 2 dienen Stahlringe, die zur Erhöhung der Lastaufnahraefähigkeit in radialer Richtung eine größere Erstreckung aufweisen als in axialer Richtung« Die inneren Durchmesser der Stahlringe sind auf den des Lagerkörpers 1 abgestimmt, so daß sie beim Aufsetzen auf diesen dessen Randfläche berühren. Die Durchmesser der Bewehrungen 2 können aber auch etwas kleiner sein als die Durchmesser des Lagerkörpers 1 an der betreffenden Stelle, so daß sie sich nach dem Aufziehen im unbelasteten Zustand nicht selbständig verschieben können. Die Querschnittsgröße der Stahlringe ergibt sich aus der vom Lagerkörper 1 ausgeübten Kraft. Gegebenenfalls kann die Radialerstreckung der Stahlringe im Verhältnis noch größer als dargestellt sein. Der Abstand der Stahlringe untereinander ist mindestens so groß gewählt, daß sie sich bei der maximal zulässigen Verformung des Lagerkörpers 1, sei es durch Kippen oder Verschieben, nicht berühren.
Die Belastung des Lagers erfolgt durch das Einwirken der Kopfplatte 3> auf den Lagerkörper 1, der sich auf der Fußplatte k abstützt. Neben der lotrecht wirkenden Auflast muß das Lager horizontale Bewegungen, z. B. gemäß Pfeil 5 und Kippbewegungen aus der Durchbiegung des getragenen Bauteiles gemäß Pfeil 6 ausgleichen.
Zur Erzielung einer gleichmäßigeren Spannungsverteilung im Lagerkörper wird dieser zu den Anlageflächen 7 hin lastaufnahmefähiger hergerichtet, indem einmal die Randfläche etwa gemäß den strichpunktierten Linien 8 im Durchmesser zu den Anlageflächen 7 ^i*1 wächst und indem zum anderen die Abstände 9 zwischen den Bewehrungen 2 bzwo die Abstände 10 zwischen einer der Anlagefläche 7 ti&d siner benachbarten Bewehrung 2 in Richtung auf die Kopf- und Fußplatte 3, h kleiner werden..» Der Abstand 10 beträgt etwa die Hälfte des Abstandes 9»
309828/0610 ' - h* '
Die Innen- und Außendurchmesser sowie die radiale Dicke der Bewehrungen 2 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel gleichbleibend gehalten. Sie können aber auch verschieden sein. Die Handfläche des Lagerkörpers 1 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ferner jeweils zwischen den Bewehrungen 2 mit einer Auskehlung 11 versehen, um die Auswölbung unter Last zu verringern. Durch die Ränder der Auskehlungen entstehen ringförmige Nuten zur Aufnahme der Bewehrungen 2, die geeignet sind, letztere vor der Belastung des Lagerkörpers 1 in der Lage zu halten.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche;
    .yFür Bauwerke bestimmtes Lager aus Gummi oder einem anderen elastisch nachgiebigen Werkstoff mit stabförmigen Bewehrungen, die ringartig gebogen im Abstand voneinander angeordnet und außerhalb seines Lagerkörpers an seiner Randfläche anliegend angeordnet sind, nach Patent (anmeldung P) 1 803 312(.0-2f>), dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Abmessungen des Lagerkörpers (1) und gegebenenfalls der Bewehrungen (2), z. B. die Durchmesser, zu den Anlageflächen (7) hin zunehmen und/oder die Abstände (9?10) der Bewehrungen (2) -voneinander sowie zu den Anlageflächen (7) abnehmen.
  2. 2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (1O) zwischen der oberen und unteren Ebene der Anlageflächen (7) von einer benachbarten ringförmigen Bewehrung (2) kleiner ist als der gleichbleibende Abstand (9) der Bewehrungen (2) voneinander.
  3. 3. Lager nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abstände (10, 9) etwa wie 1 : 2 verhalten.
  4. k. Lager nach den" Ansprüchen 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Abmessung des Lagerkörpers (1), z. B. der Durchmesser, zwischen der oberen bzw. der unteren Anlagefläche (7) und der benachbarten ringförmigen Bewehrung (2) größer als zwischen den Bewehrungen (2) aber kleiner als deren größte horizontale Abmessung ist.
  5. 5. Lager nach den Ansprüchen 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (1) in der zwischen den Bewehrungen (2) liegenden Randfläche eine Kehlung (11) aufweist.
  6. 6. Lager nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (1) zur Aufnahme der Bewehrungen (2) in der Randfläche Nuten aufweist.
    Hannover, den k. Januar 1972
    309828/0610
    72-1 P/ 1 G Hö/Bt
    Leerseite
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GB8500822D0 (en) * 1985-01-14 1985-02-20 Ae Plc Structural bearing

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BE793703A (fr) 1973-05-02
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