DE2200211C3 - Kraftmeßdose - Google Patents
KraftmeßdoseInfo
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- G01L1/22—Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress using resistance strain gauges
- G01L1/2206—Special supports with preselected places to mount the resistance strain gauges; Mounting of supports
- G01L1/2231—Special supports with preselected places to mount the resistance strain gauges; Mounting of supports the supports being disc- or ring-shaped, adapted for measuring a force along a single direction
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftmeßdose mit im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine Kraftmeßdose dieser Art ist in der DE-AS 11 29 317 beschrieben. Bei dieser bekannten Kraftmeßdose
nimmt die Wandstärke der Platte des Lastaufnahmegliedes in radialer Richtung, ausgehend von der
zentralen Nabe zunächst stetig ab und dann unter Durchlaufen eines Minimums bis z;-ii äußeren Felgenkranz
stetig wieder zu, und es ergeben sich so auf der Innenseite der Platte gegeneinander geneigte .Schrägflächen,
auf die als Meßelcmente dienende Dehnungsmeßstreifen aufgebracht werden können. Bei Belastung
der Nabe des Lastaufnahmegliedes mit einer zu messenden Krafs und fester Abstützung des Felgenkranzes
kommt es an den gegeneinander geneigten Schrägflächen der Platte zu entgegengesetzten Längenänderungen,
die von den Dehnungsmeßstreifen erfaßt werden und ein sehr empfindliches Maß für die zu
messende Kraft liefern. Ungeachtet der Unterschiede in der Wandstärke der Platte in radialer Richtung muß die
Platte jedoch zur Vermeidung eines unerwünschten Einflusses von seitlichen Spannungen und Torsionsbclastungen
insgesamt relativ dickwandig gehalten werden. Damit ist aber eine für die Messungen ausreichende
Verformung der Platte nur durch relativ große Meßkräfte möglich, und der Einsatzbereich der
bekannten Kraftmeßdose erfährt so eine Einschränkung auf die Messung von Kräften oberhalb einer relativ
hoch liegenden I Intergrcnze.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Kraftmeßdose der eingangs erwähni'.-n An vi auszubilden,
daß si'.· bei kleinen Ci<_'.,iiiv.,itiriessiingen und
robustem Aufba.i die Messung aiii h kleiner Kräfte 'ihn
die Gefahr einer Verfälsch'..'ng Ί· r MeHe'ijeb'M'-se tliiri n
sliircnde NeliCiivinfluss'.· ^" eitlnh·· Kraft'- oder
Aüig.:
be ist im Patentanspruch I gekennzeichnet, und vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im Rahmen der Erfindung wird von dem beispielsweise aus der US-PS 33 65 689 bekannten Prinzip einer
Empfindlichkeitserhöhung von Kraftmeßdosen durch Materialschwächung Gebrauch gemacht, doch stellt die
erfindungsgemäße Lösung eine auf die speziellen Probleme bei einer Kraftmeßdose der eingangs
erwähnten Art abgestimmte Anwendung dieses Prinzips mit entsprechenden konstruktiven Besonderheiten
dar, die in gegenseitigem Zusammenwirken einerseits einer optimalen Erfassung der zu messenden Kräfte
auch von geringer Größe dienen und andererseits eine Beeinflussung der Meßergebnisse durch Nebeneffektc
ausschließen. Insbesondere wird die vorteilhafte Anbringungsmöglichkeit
der Meßelemente auf entgegengesetzt geneigten Schrägflächen der Platte des Lastaufnahmegliedes
durch die erfindungsgcmäße Anordnung von Ausnehmungen in dieser Platte nicht beeinträchtigt.
Insgesamt gesehen führt die Erlindung zu einer einfach und kostengünstig herstellbaren Kraf·. neßdusc,
die bei baulich kleinen Abmessungen eine fehlerfreie Erfassung sowohl großer als auch kleiner Meßkräfte
gestattet. Dabei erweist sich die erfindungsgemäß ausgebildete Kraftmeßdose auch als äußerst robust und
zuverlässig im Betrieb.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele veranschaulicht; es zeigt
Fig. 1 eine für Druckkraftmessungen bestimmte Kraftmeßdose in einem Diametralschnitt,
F i g. 2 die Kraftmeßdose von F i g. 1 in einer Ansicht senkrecht zu der in F i g. 1 gezeigten Sichtebene 2-2,
F i g. 3 die Zusammenschaltung der in F i g. 2 gezeigten Dehnungsmeßstreifen zu einer Brückenschaltung,
Fig.4 eine für Zug- und Druckkraftmessungen bestimmte Kraftmeßdose in einer teilweise geschnittenen
Seitenansicht und
F i g. 5 einen Teilschnitt durch die Kraftmeßdose von F i g. 4 entlang der Schnittlinie 4-4 in F i g. 4.
Die in F i g. I und 2 gezeigte Kraftmeßdose besitzt als Hauptbestandteil ein Lastaufnahmeglicd 6, das aus
einem steifen äußeren Felgenkranz 7. einer steifen zentralen Nabe 8 mit einem ein Außengewinde
aufweisenden Anschlußstück 9 und einer die Nabe 8 und den Felgenkranz 7 miteinander verbindenden Platte 16.
die das eigentlich lastempfindliche Bauelement darstellt. Wie die Darstellung in Fig. 1 erkennen läßt, sind die
Nabe 8, die Platte 16 und der Felgenkranz 7 aus einem Stück gearbeitet, und d?s Lastaufnahmeglied 6 stellt
damit einen zusammenhängenden Körper dar. In ihrer Wandstärke verjüngt sich die Platte 16 in radialer
Richtung sowohl ausgehend vom Felgenkranz 7 als auch ausgehend von der Nabe 8, und es erpeben sich auf ihrer
Innenseite entgegengesetzt zueinander geneigte Schrägflächen 10 und 11. auf die in aus F i g. 1
ersichtlicher Weise alternierend vier Dehnungsmeßstreifen 19, 20, 21 und 22 als Meßelemcntc aufgebracht
sind.
Insgesamt ist das Lastaufnahmeglied 6. das im (Querschnitt die Form eines Kreise, aufweist, so
bemessen, daß es auch rroi.Sc Mel.ikrafte nehmen
kann. Um nun aber untv ik-ibehdltung :1er Gesamtsiabililat
die Messung auch von kleineren Kräften /n
ornmfiln hen, ist din Platte 16 senkrecht /u Ίίπ.τ l-'bene
nut bei dem dargestellten Beispiel insgcx.im: vier
S.κ kl'ichern 12, 11, \4 1JmI (5 verseh.T: Ά-'lciie die
!'Hut· \h /wmchcn den IX'hniinsis"1.·.·!!·.· ιί'·μ 14 In 22
jeweils so weit durchseizen, daß an den entsprechenden
Stellen der Platte 16 an deren Außenseite nur mehr dünne, membranartige Materialbrücken 27, 28, 29 unu
30 verbleiben. Die Sacklöcher 12 bis 15 weisen bei dem dargestellten Beispiel jedes die Form eines Kreises auf,
und die Mittelpunkte aller vier Kreise liegen auf einem die geringste Wandstärke der Platte 16 außerhalb der
Ausnehmungen darin bildenden Sacklöcher 12 bis 15 definierenden Kreis 31. Die Sacklöcher 12 bis 15 sind in
der Platte 16 symmetrisch in Bezug auf deren Mitte angeordnet, und es verbleiben zwischen ihnen vier
Stege 23T 24, 25 und 26, auf denen die Dehnungsmeßstreifen
19 bis 22 Aufnahme finden. Die Durchmesser der Sacklöcher 12 bis 15 sind so groß gewählt, daß die
entsprechenden Radien größer ausfallen als die in F i g. 2 durch einen Doppelpfeil 32 angedeutete
Erstreckung der Dehnungsmeßstreifen 19 bis 22 in der Radialrichtung der Platte 16. Auf diese Weise
überdecken die Dehnungsmeßstreifen 19 bis 22 auf jeden FaIi den Bereich maximaler Verformung an den
Stegen 23 bis 26 zwischen den Sacklcn-hern 12 bis 15.
Der Felgenkranz 7 weist an seinem Umfang eine
öffnung auf, durch die eine elektrische Zuleitung 17 mit endseitigen Anschlüssen 18 für die einzelnen Dehnungsmeßstreifen
19 bis 22 hindurchgeht.
Die ,.α messende Kraft wirkt in Fig. I in Richtung
eines Pfeiles L auf die zentrale Nabe 8, während der Felgenkranz 7 unter fester Abstützung die entsprechenden
Gegenkräfte aufnimmt. Die von außen einwirKenden
Kräfte werden in der Platte 16 nahezu vollständig von den Stegen 23 bis 26 aufgenommen, die dabei eine
entsprechende elastische Verformung erfahren. Diese Verformung fällt dabei umso größer aus, je größer die
Radien der Sacklöcher 12 bis 15 sind. Durch entsprechende Bemessung der Durchmesser der Sacklöcher
12 bis 15 lassen sich die Winkelbreite der Seege 23 bis 26 und über diese die Empfindlichkeit der
Kraftmeßdose einstellen. Die dünnen Materialbrücken 27 bis 30 am Grunde der Sacklöcher 12 bis 15 verleihen
der Platte 16 als dem lastempfindlichen Element eine Membran-Charakteristik, die einen hohen Widerstand
gegen Torsions- und andere außermittige Belastungen gewährleistet. Gleichzeitig ergeben diese Materialbrükken
27 bis 30 eine Abdichtung für das Meßdos-;ninnere.
Die Anzahl der Sacklöcher 12 bis 15 lonn je n^ch den
konstruktiven Erfordernissen variiert werden, und weiter können die Sacklöcher statt der dargestellten
Kreisform im Querschnitt auch rechteckig ausgebildet oder durch zwei oder mehr einander überschneidende
Kreise begrenzt sein, deren Mittelpunkte in der Radialrichtung der Platte 16 hinter- oder nebeneinander
liegen können.
Bei einer Belasiung oer Nabe 8 über das Anschlußs:ück
9 in Richtung des Pfeiles L entstehen in den .Schrägflächen 10 und 11 an den Stegen 23 bis 26 Zug-
und Druckspannungseffekte, die mit den aufgebrachten Dehnungsmeßstreifen 19 bis 22 erfaßt werden können.
Die Dehnungsmeßstreifen 19 bis 22 sind elektrisch zu einer Brückenscn^ltung vereinigt, für die ein typisches
Beispiel in F i g. J dargestellt ist. Die mit Druckkraft belasteten Dehnungsmeßstreifen 19 und 21 einerseits
und die mit Zugkraft heiasteten Dehniuii.'stviebstreifen
20 und 22 andererseits liegen in K ι g. ! in einander
diagonal gcgenüberhcgi nilon Brückenzweigen. Auf
diese Weise ergibt γ··:Ιί beim Aufbringen einer Last ew
maximale Verstimmung der (!rücke.
Die in I i g I und 2 dargestellte Kraftmeßdose eigne'
sich für die Messung von '
>ru..l·; kr,If ten. Si«· /eich net <v.b
22 OO
durch kleine Gesamtabmessungen aus. und sie kann in
allen ihren Teilen ohne Schwierigkeiten auf einer Drehbank hergestellt werden. Dabei lädt sie sich auch
für die Erfassung kleiner MeBkriifte auslegen und durch
passende Wdhl von Λη/.ahl und form der Sacklöchcr 12
iiis 15 den jeweiligen Erfordernissen optimal anpassen
In I i g. 4 und 5 ist ein weiteres Aiisfülirungsbeispicl η
form einer Kraftmeßdose dargestellt, die zum Messen
sowohl von Druckkräften als auch von Zugkräften verwendet werden kann. Diese Kraftmeßdose ist im
Vergleich zu dem Aiisfühningsheispiel nach Cig. I und
2 zusätzlich mit einem /.iiganschluBstück JJ und einem
entsprechenden Verbindungsstück J4 ausgestattet, die
mittels Schrauben J5 mit einem Celgenkranz T eines Oberteils verbunden sind, das in seinem '\ulbau
weitgehend dem der Kraftmeßdose in Ii g. I und 2
einspricht. Cur die Hezeichnung der einander entspre
chenden liauteile sind in I ι g. 4 und 5 die gleichen
!K'/l.!tTS/;ihl·-'.} "-!C !Γ1 ! ' tf ' und 1 u>u.i'lls linier /ιιί.ιΙ/
eines Indexslrichcs verweiidel.
Anders ,ils in (·' ι g. I und 2 sind bei dem Ausfiihriings
heispiel von I ι g. 4 und ">
insgesamt acht Dehnungsineß streifen J8 Ins 45 als MeBelemenle vorgesehen, die
einander paarweise gegenüberliegend innerhalb und auBerhalh eines die geringste Wandstaike des wieder
um plattenförmig ausgebildeten lastempbndhchen I.Ie
ment1- bezeichneten Kreises Jl angeordnet sind ΛιιΙ
diese Weise können sowohl /ng- als auch Druckkräfte
gemessen w erden.
Die bei den Atisfuhrungsbeispiel nach Cig. 4 und ">
im l.tstemphndlichen Clement vorgesehenen Ausnehmungen
'intef-cheiden sn.h sowohl m ihrer Aiisbililiing
,iK ,im !· in ihrer Lage relativ /u dem die geringste
W andsi.irke des l.isu niplmdlicheii Clements markierenden
Krei1- W von den entspi echendeti Aiisnelimungeii
hv J'i" -\ti^' ihningsbcispiei nai.ii I igt und 2. indem
die Ausnehmungen in C i g. 4 und 5 die l'orm
durchgehender Hohrungen 12' bis 14' mit aul einem
weiter außen als der Kreis Jl' geringster WandMä'ke liegenden Kreis Jl" angeordneten Mittelachsen aufweisen.
Die membranarligen Materialbrückcn 27 , 28' und 29'
in Cig. 4 η ml ~> /wischen den Stegen 24, 25' und 2h
werden durch eine aufgesetzte dünne Platte 36 gebildet,
tlie mit ilen Stegen 24' bis 2fi' entlang einer Nahtlinie J7
" durch Hartlöten oder in sonstiger Weise verbunden ist und eine zentrale Öffnung für den Durchgang des
■\nschlulKliicks91 enthält.
Der Kreis II' geringster Wandstärke des lastemp
bildlichen Clements liegi nicht in der dem Kreis Jl
entsprechenden Mitte /wischen dem äuBeieii leimen
kranz 7 und der zentralen Nabe 8' des l.astaufnahmc gliedes b von I ι g. 4 und 1V sondern weiter innen. Diese
Anordnung stellt insofern ein Optimum dar. als damn die innerhalb und außerhalb des Kreises Jl' geringster
■ Wandstärke liegenden feile der Stege 24 bis 2h
annähernd die gleiche Hielte erhallen.
Die Dehnungsmeßstreifen J8 bis 45 sind in Cig.")
etwas großer dargestellt, als sie wirklich sind. Tatsächlich
sollen die Dehnungsmeßstreifen J8 bis 45 so bemessen sein, daß sie innerhalb eines gedachten Ringes
liegen, der the Hohrungen 12' bis 14' an ihrer inneren
und irrer äußeren Kante berührt. Damit liegen die
Dehnuni'smeßsireifen 38 bis 45 im Bereich maximaler
Verformung der Siege 24 bis 26'.
Die in tier Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
können in folgender Weise abgewandeh werden:
Hei einem I insatz zum Messen von I lüssigkeilsdnicken
kann auf die Anschlußstucke 9 oder 9' verzichtet und der
zu messende flüssigkeitsdruck zu unmittelbarer Einwirkung
auf die Außenseite der ['latte 16 oder der Platte 36
gebracht werden
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Kraftmeßdose mit einem kreissymmetrischen Lastaufnahmeglied, das in Verbindung mit einer
zentralen Nabe und einem äußeren Felgenkranz eine Platte aufweist, die im Anschluß an die Nabe
einerseits und an den Felgenkranz andererseits mit größerer Wandstärke ausgeführt ist als in ihrem
radial dazwischen liegenden Bereich, wo sie auf unterschiedlich gegen ihre Ebene geneigten inneren
Schrägflächen mit einer Mehrzahl von Meßelementen besetzt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lastaufnahmeglied (6; 6') in den Bereichen zwischen dem Felgenkranz (7; T) und der Nabe (8;
8') einerseits und zwischen den Meßelementen (19 bis 22; 38 bis 45) andererseits durch senkrecht zur
Plattenebene verlaufende Ausnehmungen (12 bis 15; 12' bis 14') derart in seiner Wandstärke geschwächt
ist, daß zwischen die Meßelemente tragenden Stegen (25 Dis 26; 24' bis 26') diese miteinander
verbindende Materialbrücken (27 bis 30; 27' bis 29') von nur membranartiger Dicke verbleiben.
2. Kraftmeßdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen im Lastaufnahmeglied
(6) als senkrecht zur Ebene von dessen Platte (16) zwischen der Nabe (8) und dem
Felgenkranz (7) gerichtete, die Platte (16) von ihrer der Last (L) abgewandten Seite her bis auf dünne
membranartige Materialbrücken (27 bis 30) durchsetzende Sacklocher(12 bis 15) ausgebildet sind.
3. Kraftn^ßdose nach Anspruch I, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen im Lastaufnahmeglied (6') als dessen Plane senkrecht zu deren
Ebene voll durchquerende Löcher (12' bis 14') ausgebildet sind, die auf der i-astseite mit einer
dünnen Platte (36) abgedeckt sind.
4. Kraftmeßdose nach einem der Ansprüche I bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (12 bis 15; 12' bis 14') im Lastaufnahmeglied (6; 6')
symmetrisch in Bezug auf dessen Zentrum angeordnet sind.
5. Kraftmeßdose nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen im Lastaufnahmeglied (6; 6') als Bohrungen (12 bis
15; 12' bis 14') ausgebildet sind, deren Achsen durch einen Kreis (31; 31") hindurchgehen, dessen Radius
die Mitte zwischen der zentralen Nabe (8; 8') einerseits und dem äußeren Felgenkranz (7; T)
andererseits markiert, und deren Durchmesser größer ist als die Ausdehnung der Meßelemente (19
bis 22; 38 bis 45) in der Radialrichtung des Lastaufnahmegliedes.
6. Kraftmeßdose nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen im Lastaufnahmeglied (6) Bohrungen (12 bis 15) mit
auf einem die geringste Wandstärke der Platte (16) markierenden Kreis(31) liegenden Achsen sind.
7. Kraftmeßdose nach einem der Ansprüche 1 bh 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
im Lastaufnahmeglied (6') Bohrungen (12' bis 14') sind, deren Achsen außerhalb eines Kreises (3ΙΊ
liegen der die geringste Wandstärke markiert und
auf d -ι Stegen (24', 2"<
, '.lh') gegeneinander geneigt.■ Schrägflächen von ,innähernd gleicher Breite von
einami.'r trerui!, aiii denen '"■ Mcßelemen!i.· (18 bi
45) angeordnet sind
8. Kuf-'v· j.,iii,-,r : ,1 h · ,-;;:■· de; Anspp.chi- 1 fn-
4. \!;i,m 'rh ■ ·!.:■■·; /·■·. r:··.·. j,'·. ,:,.. Λ 11 Ml'* hllniP:'·"
im Lastaufnahmeglied (6; 6') im Querschnitt rechteckig ausgebildet sind.
9. Kraftmeßdose nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
■ im Lastaufnahmeglied (6; 6') im Querschnitt durch
zwei oder mehr einander überschneidende Kreise begrenzt sind.
10. Kraftmeßdose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte üer die
in Ausnehmungen begrenzenden Kreise in bezogen auf das Lastaufnahmeglied (6; 6') radialer Richtung
hintereinander liegen.
1!. Kraftmeßdose nach einem der Ansprüche 1 bis !0, dadurch gekennzeichnet, daß die MeEelemente
r. (19 bis 22) abwechselnd innerhalb und außerhalb eines die geringste Wandstärke der Platte (16) des
Lastaufnahmegliedes (6) markierenden Kreises (31) angeordnet und elektrisch zu einer Brückenschaltung
miteinander verbunden sind.
j» 12. Kraftmeßdose nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeleniente
(38 bis 45) paarweise zu beiden Seiten eines die geringste Wandstärke der Platte des Lastaufnahmegliedes
(6') markierenden Kreises (3Γ) angeordnet
2'. und elektrisch zu zwei Brückenschaltungen miteinander
verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
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