DE219195C - - Google Patents

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DE219195C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/34Pencil boxes; Pencil etuis or the like

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  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 219195 -KLASSE 7Oe. GRUPPE
Dr. CARL LORENZ in FRIEDENAU.
Federkasten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. September 1909 ab.
Die für Schulkinder bestimmten, hauptsächlich aus Holz oder Metall hergestellten Federkästen zur Aufnahme von Schreib- und Zeichenutensilien verursachen beim Herunterfallen
5 oder beim Aufsetzen auf das Pult ein namentlich in größeren Klassen sich häufig wiederholendes, unangenehm und störend wirkendes klapperndes Geräusch, das noch dadurch verstärkt wird, daß der meist aus Haltern, Bleistiften usw. bestehende Inhalt der Kästen gegen die Holzwände des Innenraumes anschlägt. Zur Vermeidung dieses Übelstandes werden gemäß der Erfindung sowohl die Außenkanten oder Außenflächen der Kästen, als auch die Innenwandungen mit einem den Schall dämpfenden Überzuge, z. B. einem solchen aus Gummi, versehen.
In der beiliegenden Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist ein Federkasten in Seitenansicht, Grundriß und Vertikalschnitt wiedergegeben.
Fig. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines eckigen Federkastens im Grundriß, und die
Fig. 5 und 6 veranschaulichen Ausführungsbeispiele runder Federkästen im Vertikalschnitt bzw. in Außenansicht.
Die Innenräume besitzen in den gezeichneten Ausführungsbeispielen keine Unterabteilungen, doch können diese in bekannter Weise vorgesehen sein.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1, 2 und 3 ist der Kasten α aus Holz hergestellt gedacht, dessen Hohlraum b durch einen Schieber c verschlossen wird. ,Die Kanten des Kastens sind mit umlaufenden Gummi wulsten d, deren Lappen e in das Holz eingelassen und dort mittels eines Klebmittels oder in anderer Weise festgehalten ist, versehen. Die Innenwandungen sind ebenfalls mit einem den Schall dämpfenden Stoff f, z. B. Gummi, ausgeschlagen.
Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 kann der Kasten mit einem Überzüge versehen sein, der nur nach einer Richtung vorstehende Wulste g oder sich kreuzende Wulste h, i in ähnlicher Weise aufweist, wie sie z. B. Gummivorleger an Haustüren zeigen.
In Fig. 5 hat der aus Holz in zylindrischer Form hergestellte Kasten k einen Überzug I aus Gummi, der durch Ringe m aus Metall festgehalten werden kann. Der innere Überzug η wird in zweckmäßiger Weise durch Ankleben oder Anstiften festgehalten.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 zeigt einen zylindrischen Holzkasten o, bei welchem die Stirnflächen mit Platten p aus Gummi oder aus ähnlichem schalldämpfenden Material versehen sind, während die S^oßstellen zwischen Hülse und Kasten mit Gummiringen q und der Mantel mit spiralförmig gewundenen Gummischnüren r versehen ist. Der Innenraum ist auch hier mit einem aus Gummi o. dgl. hergestellten Überzug s ausgeschlagen.
Man kann die Federkästen auch in Form einer langen Tasche oder in Form eines Gladiatorschwertes zum Anhängen herstellen, wobei man die gleichen Vorsichtsmaßregeln zur
Verhinderung des Geräusches wie bei den in den gezeichneten Figuren wiedergegebenen Ausführungsbeispielen zur Anwendung bringen kann. An Stelle ; von- Gummi ■ kann man natürlich jedes andere 'den Schall1 dämpfende Material verwenden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Federkasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten bzw. die ganze Innen- und Außenfläche mit den Schall dämpfendem Material versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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