DE218954C - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16T—STEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
- F16T1/00—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
- F16T1/38—Component parts; Accessories
- F16T1/45—Means for venting or aerating
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16T—STEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
- F16T1/00—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
- F16T1/20—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats
- F16T1/22—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of closed-hollow-body type
- F16T1/24—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of closed-hollow-body type using levers
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- Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 218954 KLASSE 13tf. GRUPPE
in DILLINGEN, Saar.
und einem Lufteinlaßventil.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ableiten von Flüssigkeiten aus
Räumen, die unter einem Druck stehen, der niedriger ist als der Luftdruck, und durch
welche jedes Eindringen der äußeren Luft in das Innere der zu entwässernden Rohrleitungen
oder Räume mit Sicherheit verhindert wird. Das Wesen der Erfindung gegenüber bekannten
ähnlichen Vorrichtungen besteht darin,
ίο daß das Flüssigkeits- und Lufteinlaßventil
durch den Schwimmer mit Hilfe eines für beide Ventile mit totem Gang ausgestatteten Zwischengetriebes
so bewegt werden, daß beim Steigen des Schwimmers zunächst das Flüssigkeitseinlaßventil
geschlossen und in der Schlußlage verriegelt und darin erst das Lufteinlaßventil
geöffnet und in der Offenlage verriegelt wird, während nach Entleeren des Ableiters
.das Flüssigkeitseinlaß- und Entlüftungsventil sich erst nach Schließen des Ablauf- und Lufteinlaßventils
öffnet.
Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar ist Fig. 1 ein Grundriß der
Vorrichtung mit abgenommenem Deckel, Fig. 2 ein Schnitt nach A-B der Fig. 1, Fig. 3 ein
Schnitt nach C-D der Fig. 1 und Fig. 4 ein Stück eines Schnittes nach E-F der Fig. 1.
Die Fig. 5 stellt denselben Schnitt durch die Vorrichtung wie Fig. 2 dar, nur in der oberen
Stellung des Schwimmers und entsprechender Umlagerung der Teile der Vorrichtung.
Das kastenartige Gehäuse 1 der Vorrichtung besitzt einen Eintrittsstutzen 2, der an die vorhandene
Vakuumleitung bzw. an das zu entwässernde, unter Luftleere stehende Gefäß angeschlossen
ist; ferner einen Ablaufstutzen 3 und eine Lufteintrittsöffnung bei 4 am Deckel.
Jede dieser Öffnungen ist durch ein Ventil geschlossen, und zwar öffnet sich das Ventil 5
des Einlaufstutzens 2 nach dem Innern der Vorrichtung, das Abfiußventil 6 des Ablaufstutzens 3 nach außen. Dasselbe, ist mit dem
Luftventil 7 im Lufteintrittsstutzen 4 der Fall. Die letzteren beiden Ventile werden daher durch
den äußeren Luftdruck geschlossen gehalten, wenn der innere Raum der Vorrichtung entlüftet
wird. Ebenso wird das Ventil 5 durch den Luftdruck geschlossen gehalten, wenn der
innere Raum der Vorrichtung mit der äußeren Luft in Verbindung gebracht wird. Das Ventil 5
steht mittels einer Stange 8 mit einem Rahmen 9 in Verbindung, der wagerecht in den Führungen 10, 11 geführt ist, so daß es bei Bewegung
dieses Rahmens in seiner Längsrichtung geöffnet oder geschlossen wird. Auf der Welle 12 ist ein Hebel 13 gelagert, der mittels
der Stange 14 mit dem Schwimmer 15 in Verbindung steht. Außerdem sitzt ein Hebel 16
fest auf der Welle, der ein Gewicht 17 trägt, welches in seinen dargestellten Endlagen entweder
gegen einen Pufferkörper 18 oder einen ebensolchen 19 des Gehäusedeckels 20 zur An-
lage kommt und hierdurch in seiner Bewegung begrenzt wird. Auf der Welle sitzt ferner noch
ein Hebel 21, der in den Schlitz des Rahmens 9 eintritt und selbst einen zur Welle 12 konzentrischen
Schlitz 22 besitzt, in welchem bei seiner Bewegung ein den Rahmen 9 quer durchdringender
Stift 23 mit Spielraum gleitet. Der Hebel 21 und mit ihm die Welle 12 und die auf
ihr sitzenden übrigen Hebel können daher so große Drehbewegungen machen, als es der
Bogenschlitz 22 des Hebels 21 gestattet, wobei nach erreichter Anlage des Stiftes 23 am
Schlitzende eine Bewegung des Rahmens 9 erfolgt. In der dargestellten Lage des Schwimniers
und des Hebels 13 liegt der Stift 23 am rechten Ende des Bogenschlitzes 22 an, der
Rahmen 9 hat seine linke Endstellung, und das Ventil 5 ist voll geöffnet. Beim Steigen des
Schwimmers und entsprechender Drehung der Welle 12 trifft der Teil 24 des Hebels gegen das
Ende 25 des Schlitzes des Rahmens 9, schiebt diesen nach rechts und schließt das Ventil 5.
Dabei ist aber die Drehungsmöglichkeit der Welle 12 noch nicht erschöpft, da das Gewicht 17
noch nicht seine rechts angedeutete Stellung am Pufferkörper 19 erreicht hat. Nach der
Verschiebung gleitet die äußere kreisförmige Fläche 26 des Hebels 21 an der abgeschrägten
Unterfläche 27 des Schlitzrahmens entlang, ohne das Ventil weiter zu bewegen. Der Hebel
21 verriegelt aber dabei die Ventilstange und das Ventil und verhindert ein Öffnen desselben
auch dann noch, wenn die Welle 12 ein Stück wieder zurückbewegt wird, d. h. so lange, als
die äußere Fläche 26 an der schrägen Fläche 27 Anlage findet. Das Ventil 5 wird daher ruckweise
geöffnet und geschlossen und in letzterer Stellung verriegelt gehalten, je nachdem das
Kippgewicht 17 seine Links- oder Rechtsstellung einnimmt.
Auf der Welle 12 sitzt endlich noch ein
Hebel 28 mit einem Mitnehmerstift 29, der in den zur Wellenachse konzentrischen Schlitz
30 eines Hebels 31 eintritt, der konzentrisch zur Welle 12 an der Gehäusewand drehbar gelagert
ist, mit -der Welle aber nicht fest verbunden ist. Dieser Hebel 31 hat ebenfalls eine
zum größten Teil zur Wellenachse konzentrische Außenfläche 32, mit welcher er unter
dem unteren Ende 33 des Stiftes 34 des Luftventils 7 entlang gleitet. Bei 35 besitzt der
Hebel eine Daumenfläche, mit welcher er bei seiner Bewegung ebenfalls auf die Luftventilstange
wirkt und das Ventil anhebt. Nach dem Anheben findet dann die Ventilstange auf der
Außenfläche 32 dauernde Unterstützung, selbst in allen weiteren Lagen, die der Hebel 31 einnehmen
kann. Wird daher die Welle 12 ein Stück in der Pfeilrichtung gedreht, so wird
auch der Hebel 31 mittels des Mitnehmerstiftes 29 gedreht, das Luftventil geöffnet und
bei der Weiterbewegung der Welle dauernd offen gehalten. Das Entleerungsventil 6 ist mittels
eines auf den doppelarmigen Hebel 36 wirkenden Gewichts 37 und der Hängestange 38 ausbalanziert
und wird leicht gegen seinen Sitz gedrückt, d. h. geschlossen, wenn keine anderen
Kräfte auf dasselbe einwirken.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Beim Beginn der Arbeit wird durch den Stutzen 2 der Innenraum der Vorrichtung
luftleer gemacht, andererseits tritt durch diesen Stutzen aus der zu entwässernden Rohrleitung
bzw. Gefäß Wasser in das Gehäuse 1 ein. Beim Steigen des Wassers wird der Schwimmer 15,
der lose auf seiner Stange 14 sitzt, gehoben, bis er gegen das Ende 39 des Hebels 13 stößt.
Beim.weiteren Steigen wird der Hebel 13 in der Pfeilrichtung gedreht, und zwar so weit, bis
das Gewicht 17 über seine Mittellage senkrecht über der Welle 12 fortgegangen ist,
worauf es überkippt und dabei mit Hilfe des Hebels 21 und des Schlitzrahmens 9 den Schluß
und die Verriegelung des Ventils 5 herbeiführt. Unmittelbar nach dem Schluß dieses Ventils
trifft die Daumenfläche 35 des Hebels 31, der ebenfalls durch den Mitnehmer 29 von der
Welle aus bewegt wird, gegen das untere Ende 33 der Luftventilstange, hebt diese,
öffnet das Ventil und läßt Luft von außen her in das Gehäuse eintreten. Hierdurch wird der.
Luftdruck im Innern und Äußern des Gehäuses gleich, und das Abflußventil 6 wird durch die
im Innern des Gehäuses befindliche Wassersäule belastet. Es erhält gegenüber der geringen
Belastung durch das Gewicht 37 ein Übergewicht und öffnet sich nach außen, läßt also das in dem Gehäuse befindliche Wasser
austreten.
Beim Sinken des Wassers sinkt aber wieder der Schwimmer 15 und belastet nach einem
gewissen Weg den Hebel 13, so daß jetzt eine umgekehrte Bewegung der Welle eintritt, und
zwar durch den Schwimmer veranlaßt so lange, bis das Kippgewicht 17 senkrecht über der
Welle 12 fortgegangen ist, worauf es selbsttätig in seine linke Grenzlage unter Anlegen
an den Puffer 18 überfällt. Hierbei wird zunächst wieder mittels des Mitnehmers 29 der
Hebel 31 entgegen der Pfeilrichtung gedreht, das Luftventil 7 verliert seine Unterstützung
und schließt sich. Hierauf kommt auch das rechte Ende des Bogenschlitzes 22 des Hebels 21
mit dem Stift 23 zur Anlage, nachdem zuvor die Fläche 26 die schiefe Fläche 27 verlassen
und so das Eintrittsventil 5 entriegelt hat. Der Schlitzrahmen 9 wird daher nach links mitgenommen
und das Eintrittsventil geöffnet.
Das Austrittsventil 6 schließt sich in dem Augenblick, indem seine Belastung von innen
durch sein Eigengewicht und durch die Flüssig-
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Ableiten von Flüssigkeiten aus luftleeren Räumen, bestehend
aus einem Gehäuse mit einem vereinigten, durch Schwimmer gesteuerten Flüssigkeitseinlaß-
und Entlüftungsventil, einem sich selbsttätig öffnenden Flüssigkeitsabflußventil
und einem Lufteinlaßventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeits- und das Lufteinlaßventil durch den Schwimmer
mit Hilfe eines für beide Ventile mit totem Gang ausgestatteten Zwischengetriebes so
bewegt werden, daß beim Steigen des Schwimmers zunächst das Flüssigkeitseinlaßventil
geschlossen und in der Schlußlage verriegelt und dann erst das Lufteinlaßventil geöffnet und in der Offenlage verriegelt
wird, worauf sich nach vollzogenem Druckausgleich das Flüssigkeitsauslaßventil in bekannter Weise selbsttätig öffnet, während
nach geschehenem Flüssigkeitsablauf das Flüssigkeitseinlaß- und Entlüftungsventil
sich erst nach Schließen des Ablauf- und Lufteinlaßventils öffnet.
2. Vorrichtung zum Ableiten von Flüssigkeiten aus luftleeren Räumen nach Anspruch
i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer die Drehung einer Welle (12)
bewirkt, auf der sich ein sektorartiger Hebel (21) mit zur Wellenachse konzentrischem
Schlitz (22) befindet, mit welch letzterem er über einen Ansatz (23) der Flüssigkeitseinlaßventilstange (8) fortgreift,
während er bei der Schlußbewegung an einen anderen Ansatz (25) der Ventilstange stößt,
diese bis zur Schlußlage verschiebt und dann mit seiner äußeren, zur Wellenachse
konzentrischen Fläche an einer entsprechend geformten schiefen Fläche (27) des Ventilstangenansatzes (9) weiter entlang
gleitet und hierdurch die Verriegelung bewirkt, bei der Rückwärtsdrehung aber nach
geschehener Entriegelung ohne Bewegung der Ventilstange zunächst sich so weit drehen
kann, bis der erste Ansatz (23) im Innern seines Bogenschlitzes (22) zur Anlage kommt,
worauf die Ventilstange (8) zwecks Öffnung des Ventils (5) verschoben wird. '
3. Vorrichtung zum Ableiten von Flüssigkeiten aus luftleeren Räumen, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Welle (12) ein Hebel (28) mit Mitnehmerstift (29) befestigt
ist, der in den zur Wellenachse konzentrischen Schlitz (30) eines zweiten, aber lose auf der Welle sitzenden sektorartigen
Hebels (31) eingreift, dessen zylindrische Außenfläche (32) an ihrem Anfang zu einer
Daumenfläche ausgebildet ist, mit welcher er auf das Ende der Lufteinlaßventilstange
(33) wirkt und diese hebt, so daß beim Weiterdrehen des Hebels (31) das Ventil (7),
indem das Ende seiner Stange (33) auf dem konzentrischen Teil des Hebelsektors (31)
gleitet, in der Offenlage gehalten bzw. verriegelt wird.
4. Vorrichtung zum Ableiten von Flüssigkeiten aus luftleeren Räumen nach Anspruch
i, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil durch ein Gegengewicht fast
vollständig ausgeglichen ist. '*
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7138628B2 (en) | 1997-07-22 | 2006-11-21 | Hitachi, Ltd. | Method and apparatus for specimen fabrication |
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Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7138628B2 (en) | 1997-07-22 | 2006-11-21 | Hitachi, Ltd. | Method and apparatus for specimen fabrication |
US7176458B2 (en) | 1997-07-22 | 2007-02-13 | Hitachi, Ltd. | Method and apparatus for specimen fabrication |
US7397051B2 (en) | 1997-07-22 | 2008-07-08 | Hitachi, Ltd. | Method and apparatus for specimen fabrication |
US7397052B2 (en) | 1997-07-22 | 2008-07-08 | Hitachi, Ltd. | Method and apparatus for specimen fabrication |
US7397050B2 (en) | 1997-07-22 | 2008-07-08 | Hitachi, Ltd. | Method and apparatus for specimen fabrication |
US7525108B2 (en) | 1997-07-22 | 2009-04-28 | Hitachi, Ltd. | Focused ion beam apparatus for specimen fabrication |
US7791050B2 (en) | 1997-07-22 | 2010-09-07 | Hitachi, Ltd. | Method and apparatus for specimen fabrication |
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