DE217506C - - Google Patents

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DE217506C
DE217506C DENDAT217506D DE217506DA DE217506C DE 217506 C DE217506 C DE 217506C DE NDAT217506 D DENDAT217506 D DE NDAT217506D DE 217506D A DE217506D A DE 217506DA DE 217506 C DE217506 C DE 217506C
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reduction chamber
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ore
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B13/00Making spongy iron or liquid steel, by direct processes
    • C21B13/06Making spongy iron or liquid steel, by direct processes in multi-storied furnaces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B13/00Making spongy iron or liquid steel, by direct processes
    • C21B13/10Making spongy iron or liquid steel, by direct processes in hearth-type furnaces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B13/00Making spongy iron or liquid steel, by direct processes
    • C21B13/14Multi-stage processes processes carried out in different vessels or furnaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture Of Iron (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATEN ΤΑΜ
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an dem sogenannten Moore- und Heskettverfahren (D. R. P. 178183 und -188191) behufs Gewinnung von schmiedbarem Eisen unmittelbar aus Eisenerzen. Nach diesem Verfahren wird das feingepulverte Erz stetig durch eine Heizkammer geleitet, von wo aus es in eine Reduktionskammer übertritt, in welcher das Erz mit einem reduzierenden Gas behandelt wird.
Schließlich tritt das reduzierte Erz aus der Reduktionskammer in den Schmelzofen über, wo es in schmiedbares Eisen umgewandelt wird. Selbstverständlich muß man beim Übertritt des reduzierten Metallschwammes von der Reduktionskammer in den Schmelzofen .den Zutritt von oxydierenden Gasen verhüten. Dies geschieht in der Regel in der Weise, daß man den Metallschwamm, von reduzierenden Gasen umhüllt, in den Schmelzofen übertreten läßt. Es wurde nun gefunden, daß, wenn man das Reduktionsgas gemäß dem Verfahren des Patentes 188191 in den oberen Teil der Reduktionskammer zutreten läßt, das Gas zu dem Zeitpunkt, wo es den Schmelzofen erreicht, bereits derart mit Oxydationsgasen vermischt ist, daß es den reduzierten Metallschwamm nicht in genügender Weise vor Wiederoxydation schützt. Um diese Wiederoxydation mit Sicherheit zu verhüten, wird gemäß vorliegender Erfindung der Zutritt des Reduktionsgases in der Weise geregelt, daß man dasselbe am unteren Ende der Reduktionskammer einleitet und so verteilt, daß ein Teil desselben aufwärts durch die Reduktionskammer und die darüber liegende Heizkammer strömt, während der andere Teil zusammen mit dem reduzierten Metallschwamm in den Schmelzofen übertritt.
In den Zeichnungen ist ein Apparat zur Ausführung des Verfahrens dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Grundriß des ganzen Apparates und
Fig. 2 eine Vorderansicht im senkrechten Schnitt nach Linie a-b der Fig. 1.
AAAA sind die Heiz- und Reduktionskammern, welche vorzugsweise aus senkrechten Türmen bestehen. Der obere Teil A1 eines jeden Turmes A stellt die Heizkammer und der untere Teil A 2 die Reduktionskammer dar. Das Innere dieser senkrechten Türme kann, wie in · Fig. 2 gezeigt, in ähnlicher Weise ausgeführt sein wie ein Siemensregenerator. Das zu behandelnde feingepulverte Erz wird dadurch gezwungen, einen Zickzackweg zu machen, so daß es in seinem Durchtritt durch die Türme beträchtlich aufgehalten wird, um den Gasen genügend Zeit zu geben, auf das Erz einzuwirken. Sind die Türme zur Verarbeitung von Stückerz bestimmt, so kann die innere Anordnung von engen Durchtrittswegen fortfallen.
B ist ein Gasgenerator mit Einschüttöffnung S1. In Verbindung mit diesem Gasgenerator steht ein Kanal C, durch welchen das Gas vermittels Röhren D, die mit feuerfestem Material ausgekleidet sind, nach dem unteren Teile der Reduktionskammer A2 eines
jeden Turmes; abgeführt wird. As ist ein Durchgang fur den Übertritt des reduzierten Erzes in den Gasofen E.
F ist dei Kanal, durch welchen die Luft zu der. Heizkammer A1 des Turmes A hinzutritt. Die Abgase entweichen aus dem oberen Teil der Heizkammer durch den mit Schieber G1 versehenen Kanal G. Durch entsprechende Regelung des Schiebers im Kanal G
ίο kann man es so einrichten, daß das am Boden der Reduktionskammer A 2 eintretende Gas teilweise aufwärts durch die Reduktions- und Heizkammern A1 und A2 strömt, während ein anderer Teil zusammen mit dem reduzierten Erze durch den Durchgang A3 in den Gasofen E übertritt. Das zu behandelnde Erz wird durch den Einfallschacht H in den oberen Teil der Heizkammer A1 eingefüllt.
E1 ist das Metallbad im Gasofen E. E2 ist das Abstichloch für die Schlacke und E1 das Abstichloch für das Metall, wodurch ein Teil desselben abgezogen werden kann, wenn es sich in dem Ofen anhäuft. Durch das Abstichloch Es kann der ganze Inhalt des Ofens entleert werden. I ist der Regenerator, und zwar tritt die kalte Luft bei I1 ein. I2 sind die Kanäle für die Abgase des Gasofens E nach dem Generator. J3 sind die Heißluftkanäle, die vom Regenerator nach dem Gasofen führen. / sind die Kupolöfen mit den Zuleitungen J1, durch welche das hochgekohlte flüssige Metall aus den Kupolöfen in den Gasofen E übertritt. E5 sind die Beschickungstüren zum Einfüllen des Flußmittels und Ee die Arbeitstüren für den Ofen E. K ist der Raffinationsofen und K1 eine Verbindung desselben , welche von den Abstichlöchern E3 und E4· nach dem Raffinationsofen führt, der mit einem Abstichloch K 2 und einer Einschüttür K3 für Feuerungsmaterial versehen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Gewinnung von schmiedbarem Eisen unmittelbar aus Eisenerzen, wobei das reduzierte Erz fortwährend aus der Reduktionskammer von reduzierenden Gasen umhüllt in den Schmelzofen übertritt, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduktionsgas am unteren Ende der Reduktionskammer eingeleitet und so geführt wird, daß ein Teil desselben aufwärts durch die Reduktionskammer und die darüber liegende Heizkammer strömt, während der andere Teil zusammen mit dem reduzierten Erz in den Schmelzofen über-■■ tritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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