DE2166177B2

DE2166177B2 - Carriage for impact tool - has reversing block and base plate with spikes

Info

Publication number: DE2166177B2
Application number: DE19712166177
Authority: DE
Inventors: Paul 5940 Lennestadt Schmidt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-11-18
Filing date: 1971-11-18
Publication date: 1978-03-02
Also published as: DE2166177A1; DE2166177C3

Abstract

The carriage has a support surface for an impact tool with a target unit, to make holes in the ground by compression. The carriage has a reversing block, and is in contact with the ground via ground spikes (81) in a base plate (88). The reversing block consists of two blocks (76,77) retained in spring-loaded parallel guides (78,79). In vertical position of the guides, at the contact points with the housing of the impact appliance, the blocks are at a distance to each other, which is larger than the external housing dia. One of the guides is extended, to form a lever to lift the blocks. The target unit consists of a direction finding frame with a plumb line, and/or a sight.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lafette mit mindestens einer Auflagefläche für eine mit einer Zielvorrichtung versehene Schlagvorrichtung zum Herstellen von Löchern im Erdreich durch Verdichten.The invention relates to a mount with at least one bearing surface for one with a A striking device provided with a target device for making holes in the ground by compacting.

Eine Lafette der eingangs genannten Art geht aus einem Prospekt der Firma Metall-Export Polen/Warschau hervor. Diese Lafette ist als Einstellblock ausgebildet und soll das Einführen der Schlagvorrichtung in den Boden und das Einstellen der Geräteachse in der Lotrechten erleichtern. Zu diesem Zweck lassen sich offensichtlich die Stellfüße in der Höhe verstellen. Da die Füße an ihrem unteren Ende verbreitert sind, also mit einer Stellfläche versehen sind, ist anzunehmen, daß die Lafette lediglich auf dem Erdboden ruht, so daß letzten Endes ein großer Teil der erforderlichen Rückhaltekraft von der Bedienungsperson aufgebracht werden muß, nämlich der Teil, der von dem Einsicllbock über die Füße nicht selbst aufgenommen wird. Zum Einstellen der Achse der Schlagvorrichtung in der Horizontalen besitzt die bekannte Lafette zwar eine ·■> Zielvorrichtung, es ist jedoch nicht bekannt, wie diese Zielvorrichtung im einzelnen ausgebildet ist.A carriage of the type mentioned at the beginning comes from a brochure from Metall-Export Poland / Warsaw emerged. This mount is designed as an adjustment block and is intended to facilitate the introduction of the impact device into the ground and make it easier to set the device axis in the vertical. For this purpose can obviously adjust the height of the adjustable feet. Since the feet are widened at their lower end, so are provided with a footprint, it can be assumed that the carriage rests only on the ground, so that Ultimately, a large part of the required restraint force is applied by the operator has to be, namely the part that comes from the hermit is not absorbed through the feet itself. To adjust the axis of the impact device in the The well-known mount has a · ■> horizontally Target device, but it is not known how this target device is designed in detail.

Eine Lafette ist ferner aus der Zeitschrift »Bauplanung-Bautechnik«, Wl, lieft I, S. 33 und 34 bekanntgeworden.A carriage is also from the magazine "Bauplanung-Bautechnik", Wl, ran I, pp. 33 and 34 became known.

ι» Diese Lafette besteht aus zwei im Abstand voneinander liegenden Stangen, die an ihren Enden jeweils über Slüt/.füßc auf dem Erdboden stehen und an ihrem vorderen und hinteren Ende mit jeweils halbzylindrischen Führungen für die Schlagvorrichtung verschen sind. Da die Lafette lediglich über die Füße auf dem Erdboden steht, muß ein Teil der erforderlichen Rückhaltekraft, die wegen der auftretenden Rückstoßenergie der Schlagvorrichtung auftritt, wiederum von der Bedienungsperson aufgebracht werden, was nichtι »This carriage consists of two spaced apart lying rods, which are at their ends each over Slüt / .füßc on the ground and on their give away front and rear ends with semi-cylindrical guides for the striking device are. Since the carriage is only above the feet on the ground, some of the required Retention force, which occurs because of the recoil energy of the impact device, in turn of applied by the operator, which is not

i<> nur lästig und umständlich, sondern für die Bedienungsperson auch sehr anstrengend ist. Auch ist bei der bekannten Lafette keine besondere Möglichkeit für ein genaues Ausrichten vorgesehen, so daß mit erheblichen Abweichungen von der gewünschten Bohrrichtungi <> only annoying and cumbersome, but for the operator is also very exhausting. Also with the well-known carriage there is no special option for a precise alignment provided, so that with considerable deviations from the desired drilling direction

r> gerechnet werden muß.r> must be expected.

Aus der Zeitschrift »Straßen- und Tiefbau« 12,1961, S. 1054 ist schließlich noch eine Vorrichtung bekannt, bei der sich eine Schlagvorrichtung auf einem Bohrwagen befindet, der mit dem Bohrgerät zum anschließendenFrom the magazine "Straßen- und Tiefbau" 12, 1961, p. 1054, finally, a device is known in which an impact device is located on a drill carriage located with the drill to the subsequent

so Ausbohren von vorher eingetriebenen Rohren benutzt wird. Auch hier ist davon auszugehen, daß die notwendigen Kräfte für das Ausbohren des Rohres von einer Bedienungsperson aufzubringen sind, d. h. diese muß die erforderliche Rückhaltekraft aufbringen.so drilling out of previously driven pipes is used. Here, too, it can be assumed that the An operator has to apply the necessary forces for drilling out the pipe, d. H. these must apply the required retention force.

i^rj Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lafette zu schaffen, mittels derer das Eindringen der Schlagvorrichtung in das Erdreich erleichtert und die Zielgenai'igkeit verbessert wird.i ^r j The invention is therefore based on the object to provide a mount by means of which facilitates the penetration of the impact device into the ground and the Zielgenai'igkeit is improved.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,According to the invention, this object is achieved by

·"' daß die Lafette mit einer Rücklaufsperre versehen und über eine Bodenplatte mittels Bodennägeln mit dem Erdreich verbunden ist.· "'That the mount is provided with a backstop and is connected to the ground via a base plate by means of soil nails.

Durch die Arretierung der Lafette im Erdreich und die Rücklaufsperre wird sichergestellt, daß das GehäuseThe locking of the mount in the ground and the backstop ensure that the housing

·>> der Schlagvorrichtung unter dem Druck einströmender Druckluft und dem Eindringwiderstand des Erdreichs nicht nach rückwärts oder seitlich ausweichen kann. Demzufolge bleibt die genaue Ausrichtung der Schlagvorrichtung erhalten, und es wird zugleich das Eindringen der Schlagvorrichtung in das Erdreich erheblich erleichtert, insbesondere die Zielgenauigkeit bedeutend vergrößert. Durch die Rücklaufsperre wird die Schlagvorrichtung in Rückwärtsrichtung gesperrt, hingegen in Vorwärtsrichtung, in der die Schlagvorrichtung unter der Wirkung der zugeführten Druckluft in das Erdreich eingetrieben werden soll, freigegeben, so daß sie in der Rückwärtsrichtung absolut festgehalten, hingegen in der Vorwärlsrichtung automatisch freigegeben wird und ein unbehindertes Eindringen in das· >> the impact device under the pressure flowing in Compressed air and the resistance to penetration of the earth cannot move backwards or to the side. As a result, the exact alignment of the impact device is retained, and it is also the Penetration of the striking device into the ground is made much easier, in particular the accuracy of the target significantly enlarged. The backstop locks the impact device in reverse direction, however, in the forward direction, in which the impact device under the action of the supplied compressed air in the earth is to be driven in, released so that it is absolutely held in the reverse direction, on the other hand, is automatically released in the Vorwärlsrichtung and unhindered penetration into the

bo Erdreich möglich ist.bo earth is possible.

Das gesteuerte Sperren und Freigeben der Schlagvorrichtung läßt sich in besonders einfacher Weise dann verwirklichen, wenn die Rücklaufsperre aus zwei in federbelasteten Parallellenkern gehaltener Backen be-The controlled locking and unlocking of the striking device can then be carried out in a particularly simple manner realized when the backstop is made up of two jaws held in spring-loaded parallel links.

"ϊ steht, die an den Berührungsflächen mit dem Gehäuse in lotrechter Stellung der Parallellenker einen Abstand voneinander aufweisen, der größer als der Außendurchmesser des Gehäuses is;, in dieser Stellung läßt sich das"ϊ stands on the contact surfaces with the housing in perpendicular position of the parallel links have a distance from one another which is greater than the outer diameter of the housing is; in this position the

Gehäuse der Schlagvorrichtung leicht zwischen die Backen bewegen. Nach Freigeben der Backen und der Parallellenker schließen sich die Backen unter dem Druck oder Zug der zugehörigen Fed:r mit einer Bewegung entgegen der Arbeitsrithtung aus der lotrechten Stellung und öffnen sich bei einer durch den Schlagkolben der Schlagvorrichtung verursachten Bewegung in Arbeitsrichtung, bei der die Backen reibungsschlüssig gegen die Kraft der Feder von dem Gehäuse mitgenommen werden. Zwischen den geöffne- tu ten Backen bewegt sich das Gehäuse dann mit der ihm nach dem Öffnen der Backen verbliebenen Wucht einige Millimeter weiter. Bei dem nachfolgenden Rückhub des Schlagkolbens schließen sich die Backen wieder um das Gehäuse und verhindern ein Rückwärtsgleiten des Gehäuses.Gently move the housing of the impact device between the jaws. After releasing the jaws and the Parallel links close the jaws under the pressure or tension of the associated spring: r with a Movement against the working direction from the perpendicular position and open when a movement caused by the percussion piston of the percussion device in the working direction, in which the jaws frictionally against the force of the spring of the Housing to be taken. The housing then moves with it between the open jaws After opening the jaws, the remaining force a few millimeters further. In the following On the return stroke of the percussion piston, the jaws close again around the housing and prevent it from sliding backwards of the housing.

Die Reibungsverhältnisse zwischen den Backen und dem Gerätegehäuse lassen sich durch ein entsprechendes Profil der Backen an deren Berührungsflächen mit dem Gehäuse vorteilhaft beeinflußen. Eine derartige Profilierung der Backen ist auch für die Reibungsverhältnisse zwischen den Backen und einem an dem Gehäuse befestigten und wahlweise ebenfalls profilierten Schutzrohr von Vorteil, denn so erfährt die Schlagvorrichtung in vermehrtem Maß auch dann noch eine Abstützung durch die Lafette, wenn sein Gehäuse schon auf seiner ganzen Länge oder mehr in das Erdreich eingedrungen ist und als Schutzrohr ein entsprechend steifes Rohr verwendet wird.The friction conditions between the jaws and the device housing can be determined by a corresponding Influence the profile of the jaws on their contact surfaces with the housing in an advantageous manner. Such a one Profiling the jaws is also responsible for the friction conditions between the jaws and one on the other Enclosed and optionally also profiled protective tube is an advantage, because that is how the Impact device to a greater extent still a support by the mount when its housing has already penetrated into the ground over its entire length or more and is used as a protective tube appropriately stiff tube is used.

Beim Einfügen des Gehäuses der Schlagvorrichtung jo zwischen die Backen dient ein Hebel zum Lüften der Rücklaufsperre. Zweckmäßigerweise ist dabei einer der Parallelenker durch Verlängerung als Hebel zum Lüften der Rücklaufsperre ausgebildet. Auf diese Weise läßt sich die Rücklaufsperre leicht von Hand lüften, d. h. die J) Parallelenker lassen sich leicht gegen die Federkraft in ihre lotrechte Stellung bringen. Zum Erzeugen einer Rückwärtsbewegung werden die Parallellenker über ihre lotrechte Stellung hinaus so weit bewegt, bis sich die Backen nach dem öffnen in der lotrechten Stellung wieder um das Gehäuse, um das Schutzrohr oder eine an dem Gehäuse oder dem Schutzrohr befestigte Versorgungsleitung geschlossen haben. Durch eine geeignete Anlenkung der Feder oder eine Federkombination bleiben die Backen mit den Parallelenkern selbsttätig in « ihrer jeweiligen Betriebsstellung.When inserting the housing of the striking device jo between the jaws, a lever is used to release the Backstop. Expediently, one of the parallel links is used as a lever for ventilation by extending it the backstop formed. In this way, the backstop can be easily lifted by hand, i. H. the J) Parallel links can easily be brought into their perpendicular position against the spring force. To create a Backward movement, the parallel links are moved beyond their vertical position until they move the jaws after opening in the vertical position again around the housing, around the protective tube or on have closed the supply line attached to the housing or the protective tube. Through a suitable Linkage of the spring or a combination of springs, the jaws with the parallel core automatically stay in « their respective operating position.

Beim Ausrichten der Schlagvorrichtung mit der Lafette liegt das Gehäuse parallel zur Lafettenlängsachse in der Lafette. Am besten ist dabei eine Unterstützung des Gehäuses in zwei Punkten, und zwar >o durch die untere Backe der Rücklaufsperre und durch eine im Abstand von der unteren Backe angeordnete weitere Auflagefläche der Lafette. Das Ausrichten der Schlagvorrichtung geschieht durch Ausrichten der Lafette unter Zuhilfenahme der Zielvorrichtung.When aligning the impact device with the carriage, the housing lies parallel to the longitudinal axis of the carriage in the mount. It is best to support the housing in two points, namely> above through the lower jaw of the backstop and one spaced from the lower jaw further support surface of the carriage. Aligning the The striking device is done by aligning the mount with the aid of the aiming device.

Die Zielvorrichtung besteht vorzugsweise aus einem mit einer Libelle oder einem Lot versehenen Peilrahmen und/oder einem Visier. Mit Hilfe der Libelle läßt sich die Lafette in eine horizontale Lage bringen, während das Visier unabhängig von der Horizontalen wi ein Ausrichten auf jeden beliebigen Punkt in Sichtweite erlaubt. Anstelle der Libelle kann auch der Peilrahmen mit dem Lot verwendet werden, der in einfacher Weise das Einstellen einer Neigung erlaubt.The aiming device preferably consists of a sighting frame provided with a spirit level or a plumb line and / or a visor. With the help of the level the mount can be brought into a horizontal position, while the visor, independently of the horizontal, can be aimed at any point in sight permitted. Instead of the level, you can also use the sighting frame with the plumb bob, which is easy to do allows you to set an incline.

Das fest oder lösbar mit der Lafette verbundene hi Visier besteht vorzugsweise aus einer senkrechten Stange mit einem an deren freiem Ende angeordneten Visiersiück. dessen Visierlinie Darallei zur Lafeüenlängsachse verläuft.The hi The visor preferably consists of a vertical rod with one arranged at its free end Visor back. whose line of sight Darallei to the longitudinal axis of the Lafeüen runs.

Nach dem provisorischen Ausrichten wird die Lafette mit den Bodennägeln gegen eine Veränderung ihrer Lage gesichert. Für den Fall, daß sich beim Einschlagen der Bodennägel die Lafette in ihrer Lage verändert, besitzt die Bodenplatte zum Befestigen der Lafette im Erdreich ein Kardangelenk und einen durch eine Feststellschraube arretierbaren mit einem Lager versehenen, Drehkranz. Mithin kann das Befestigen der Lafette im Erdreich vor deren Ausrichten erfolgen, und es besteht nicht die Gefahr einer unerwünschten Lageveränderung der Lafette nach dem Ausrichten, da das genaue Ausrichten durch Verdrehen des Drehkranzes bzw. durch Kippen der Lafette in dem Lager erfolgt, worauf dann die Schlagvorrichtung in der eingestellten Richtung genau arretiert wird.After the provisional alignment, the carriage with the ground nails is against a change in your Secure location. In the event that the position of the carriage changes when the soil nails are hammered in, the base plate has a cardan joint and one through a for attaching the mount in the ground Locking screw lockable with a bearing, slewing ring. Thus, attaching the Carriage made in the ground before their alignment, and there is no risk of undesirable Change of position of the carriage after alignment, as the exact alignment is achieved by turning the turntable or by tilting the carriage in the camp, whereupon the impact device in the set Direction is locked exactly.

An dem Kardangelenk erfolgt die Arretierung der Lafette in zwei Schritten, nämlich einmal mit Feststellschrauben an dem Drehkranz selbst und zum anderen mittels sich an der Bodenplatte abstützender Schrauben oder Spindeln beiderseits der Schwenkachse, die an der Lafette befestigt sind und die Lafette gegen die Bodenplatte spannen.The mount is locked on the universal joint in two steps, namely once with locking screws on the turntable itself and on the other hand by means of screws supported on the base plate or spindles on both sides of the pivot axis, which are attached to the mount and the mount against the Tension the base plate.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigtThe invention is explained in more detail below with reference to an exemplary embodiment shown in the drawing explained. In the drawing shows

Fig. 1 eine Lafette zum Einbringen von Schlagvorrichtungen ins Erdreich,1 shows a carriage for introducing striking devices into the ground,

F i g. 2 einen Peilrahmen zum Ausrichten der Lafette nach Fig. 1.F i g. 2 a sighting frame for aligning the mount according to FIG. 1.

Eine Lafette 75 besitzt zwei der Kontur des Gehäuses einer Schlagvorrichtung angepaßte Backen 76 und 77, die das Gehäuse zwischen sich aufnehmen und ihm eine /ur Lafettenlängsachse parallele Lage geben. Die Backen 76 und 77 sind mit Parallellenkern 78 und 79 schwenkbeweglich an der Lafette 75 befestigt. In der lotrechten bzw. zur Lafettenlängsachse rechtwinkligen Stellung der Parallellenker 78 und 79 ist der Abstand zwischen den Backen 76 und 77 größer als der Gehäusedurchmesser. Infolge der Geometrie der Parallelenker 78 und 79 bewegen sich die Backen 76 und 77 bei jeder Bewegung der Parallelenker 78 und 79 aus deren lotrechter Stellung gegeneinander. Die Backen 76 und 77 schließen sich. Andererseits öffnen sich die Backen 76 und 77, wenn ihre Parallellenker 78 und 79 aus einer zur lotrechten geneigten Stellung in die Lotrechte bewegt werden. Durch eine an den Parallellenker 79 angelenkte Zugfeder 80 haben die Backen 76 und 77 immer das Bestreben, sich zu schließen. Diesem Bestreben wird beim Einlegen der Schlagvorrichtung mit dem zu einem Hebel verlängerten Parallellenker 79 entgegengewirkt. Der verlängerte Parallelenker 79 erleichlert das zum Einlegen der Schlagvorrichtung erforderliche Verschwenken der Parallellenker 78 und 79 von Hand gegen die Kraft der Zugfeder 80. Nach Einlegen der Schlagvorrichtung und Loslassen des Parallellenkers 79 schließen sich die Backen 76 und 77 selbsttätig um das Gehäuse der Schlagvorrichtung. Gleichzeitig bewegen sich die Parallellenker 78 und 79 bei geeigneter Anordnung der Zugfeder 80 und entsprechendem Einlegen des Gehäuses entgegen der Arbeitsrichtung seiner Schlagspitze. Nach Ingangsetzen der Schlagvorrichtung bewegt sich der Schlagkolben in dem Gehäuse der Schlagvorricntung hin und her und wirken in jeder Axialrichtung insgesamt gleich große Kräfte auf das Gehäuse. Infolge seiner Einspannung zwischen den Backen 76 und 77 und deren schwenkbeweglichen Anordnung führt die inA mount 75 has two jaws 76 and 77 which are adapted to the contour of the housing of a striking device, which accommodate the housing between them and give it a position parallel to the longitudinal axis of the carriage. the Jaws 76 and 77 are attached to the mount 75 in a pivotable manner with parallel links 78 and 79. In the perpendicular or at right-angled position of the parallel links 78 and 79 to the longitudinal axis of the carriage is the distance between the jaws 76 and 77 larger than the housing diameter. Due to the geometry of the Parallel links 78 and 79 move the jaws 76 and 77 with each movement of the parallel links 78 and 79 their perpendicular position to each other. The jaws 76 and 77 close. On the other hand, they open up Jaws 76 and 77 when their parallel links 78 and 79 from a position inclined to the perpendicular to the Perpendicular to be moved. By means of a tension spring 80 hinged to the parallel link 79, the Jaws 76 and 77 always strive to close. This endeavor is when inserting the Striking device counteracted with the parallel link 79 lengthened to form a lever. The extended Parallel link 79 facilitates the pivoting of the required for inserting the striking device Parallel links 78 and 79 by hand against the force of the tension spring 80. After inserting the impact device and Letting go of the parallel link 79, the jaws 76 and 77 close automatically around the housing of the Impact device. At the same time, the parallel links 78 and 79 move with a suitable arrangement of the Tension spring 80 and corresponding insertion of the housing against the working direction of its striking tip. After starting the striking device, the striking piston moves in the housing of the striking device back and forth and act on the housing in total equally large forces in each axial direction. As a result its clamping between the jaws 76 and 77 and their pivotable arrangement leads to in

Arbeitsrichtung der Schlagspitzc wirkende Kraft bei entsprechender Auslegung der Zugfeder 80 zu einer Schwenkbewegung der Backen 76 und 77 entgegen der Kraft der Zugfeder 80. Dabei öffnen sich die Backen 76 und 77 und die Schlagvorrichtung gleitet mit der ihr ^r> verbliebenen Energie ein Stück zwischen ihnen durch. Die in die andere axiale Richtung, also in Zugrichtung der Zugfeder 80 wirkende Kraft führt dagegen zu einer verstärkten Einspannung zwischen den Backen 76, 77, die dann eine Bewegung verhindern. Die Backen 76 und κι 77 bilden mit den Parallcllcnkern 78 und 79 eine Rücklaufsperre, die nach ausreichender Befestigung der Lafette 75 im Erdreich sicherstellt, daß die Schlagvorrichtung ins Erdreich dringt.Working direction of the Schlagspitzc force acting with an appropriate design of the tension spring 80 to a pivotal movement of the jaws 76 and 77 against the force of the tension spring 80. In this case, the jaws open, 76 and 77 and the percussion device slides with their ^r> remaining energy a piece between them by . The force acting in the other axial direction, that is to say in the tensile direction of the tension spring 80, on the other hand, leads to increased clamping between the jaws 76, 77, which then prevent movement. The jaws 76 and κι 77 form with the Parallcllcnkern 78 and 79 a backstop which, after sufficient fastening of the mount 75 in the ground, ensures that the striking device penetrates into the ground.

Zur Befestigung im Erdreich ist die Lafette 75 mil i"> einer Bodenplatte 88 verbunden, die vor dem Ausrichten der Lafette 75 mit Bodcnnägeln 81 im Erdreich verankert wird. Das Ausrichten der Lafette 75 erfolgt durch Verschwenken um eine horizontale und eine vertikale Achse. Dazu ist die Lafette 75 über ein Kardangelenk mit der Bodenplatte 88 verbunden. Das Kardangelenk besteht aus einem auf der Bodenplatte 88 drehbeweglich angeordneten Drehkranz 89 und einer schwenkbeweglichen Lagerung der Lafette 75 in Lagern 90 des Drehkranzes 89. Der Drehkranz 89 kann >i nach dem Ausrichten, d. h. nach dem Verschwenken um die vertikale Achse, leicht mit einer Feststellschraube 91 in seiner Schwenkstellung arretiert werden. Das gleiche gilt für das Verschwenken der Lafette 75 in den Lagern 90, also für das Verschwenken der Lafette 75 um die )o horizontale Achse. In letzterem Falle erfolgt die Arretierung durch als Flügelschraubcn ausgebildete Schrauben 92, die außerdem ein außerordentlich genaues Verschwenken um die horizontale Achse erlauben. Beim Arretieren der Lafette 75 mit den r> Schrauben 92 wirken jeweils zwei beiderseits der horizontalen Schwenkachse angeordnete Schrauben 92 zusammen, die die Lafette 75 gegen die Bodenplatte 88 verspannen.The mount is 75 mil i "> for fixing in the ground a base plate 88 connected, which prior to the alignment of the carriage 75 with Bodcnnägeln 81 in the ground is anchored. The alignment of the mount 75 is carried out by pivoting around a horizontal and a vertical axis. For this purpose, the mount 75 is connected to the base plate 88 via a cardan joint. That The universal joint consists of a rotating ring 89 and a rotating assembly on the base plate 88 pivotable mounting of the carriage 75 in bearings 90 of the slewing ring 89. The slewing ring 89 can> i after aligning, d. H. after pivoting about the vertical axis, easily with a locking screw 91 be locked in its pivoted position. The same applies to the pivoting of the mount 75 in the bearings 90, i.e. for pivoting the mount 75 around the) o horizontal axis. In the latter case, locking takes place by means of wing screws designed as wing screws Screws 92, which also allow extremely precise pivoting about the horizontal axis allow. When the mount 75 is locked with the screws 92, two act on both sides of the horizontal pivot axis arranged screws 92 together, which the mount 75 against the base plate 88 brace.

Das Ausrichten selbst wird durch eine Libelle und ein Visier 82 wesentlich erleichtert. Zu dem Visier 82 gehört eine mannshohe Stange 83, die senkrecht zur Lafettenlängsachse in die Lafette 75 gesteckt wird und am oberen Ende auf einem Visierstück 84 eine Kimme 85 und ein Korn 86 mit zur Lafcttcnlängsachsc paralleler Visierlinie zum Anvisieren eines Bezugspunktes trägt.The alignment itself is made much easier by a spirit level and a visor 82. Belongs to the visor 82 a man-high rod 83, which is inserted perpendicular to the longitudinal axis of the carriage in the carriage 75 and on upper end on a visor piece 84 a rear sight 85 and a front sight 86 with the longitudinal axis parallel to the Lafcttcnlängsachsc Line of sight for sighting a reference point carries.

!m übrigen liegt die Schlagvorrichtung nicht nur in den Backen 76 und 77, sondern auch in einer im Abstand von den Backen 76 und 77 angeordneten schalcnförmigen Auflagefläche 87 auf. Die Auflagefläche 87 verbessert die Parallcllage zwischen den Backen 76 und 77, da sie die Biegebclastung der Backen 76 auf ein vernachlässigbar kleines Maß verringert. Ferner erleichtert sie das Einfügen der Schlagvorrichtung zwischen die Backen 76 und 77 und das Anbringen eines Schutzrohres für eine Druckluftzuleitung und einen die Schlagvorrichtung steuernden Seilzug.Otherwise, the striking device is not only in the jaws 76 and 77, but also in one at a distance by the jaws 76 and 77 arranged shell-shaped support surface 87. The support surface 87 improves the parallel position between the jaws 76 and 77, since it reduces the bending load on the jaws 76 negligibly small amount decreased. It also facilitates the insertion of the impact device between the jaws 76 and 77 and the attachment of a protective tube for a compressed air supply line and a die Striker control cable.

Bei Verwendung einer Libelle ergeben sich jedoch Schwierigkeilen, wenn die Schlagvorrichtung in eine bestimmte Neigung gebracht werden muß. Eine solche Neigung läßt sich leicht mit einem aus Fig. 2 ersichtlichen Peilrahmen 122 einstellen. Der Peilrahmen 122 besitzt neben einer beispielsweise gleichfalls aus Kimme und Korn bestehenden Visiereinrichtung zum Anvisieren eines bestimmten Zielpunktes ein Lot 123 und wird zum Ausrichten mit dem Gehäuse der Schlagvorrichtung angepaßten Füßen 124 auf das ir F i g. 2 strichpunktiert angedeutete Gehäuse gestellt Mit Hilfe des Lotes 123 und einer geeichten Skala kam dann leicht jede Lage der Schlagvorrichtung bcstimmi werden.When using a dragonfly, however, there are difficult wedges when the striking device has to be brought into a certain inclination. Such an inclination can easily be set with a sighting frame 122 shown in FIG. In addition to a sighting device for sighting a specific target point, the sighting frame 122 has, for example, a sighting device, which is also made of a rear sight and front sight, and for aligning with the feet 124 adapted to the housing of the striking device, it is placed on the ir Fig. 2 housing indicated by dash-dotted lines. With the help of solder 123 and a calibrated scale, each position of the striking device could easily be corrected.

Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. Carriage with at least one support surface for a striking device provided with a target device for making holes in the ground by compacting, characterized in that, that the mount (75) is provided with a backstop and via a base plate (88) by means of Soil nails (81) is connected to the ground.

2. Carriage according to claim 1, characterized in that the backstop consists of two spring-loaded Paral'elenkern (78, 79) held jaws (76, 77) is made on the contact surfaces with the Housing of the striking device in the vertical position of the parallel link (78, 79) a distance have from each other, which is larger than the outer diameter of the housing.

3. Carriage according to claim 1 or 2, characterized by a lever for releasing the jaws (76,77).

4. Carriage according to Claims 2 and 3, characterized in that one of the parallel links (78.79) is designed as a lever for lifting the jaws (76,77) by extension.

5. Carriage according to one of claims 1 to 4, characterized by a further bearing surface (87) for the housing of the striking device.

6. Carriage according to one of claims 1 to 5, characterized in that the bottom plate (88) has a universal joint (89,90).

7. mount according to claim 6, characterized in that the bottom plate (88) one by one Has locking screw (91) lockable, with a bearing (90) provided turntable (89).

8. Carriage according to claims 6 and 7, characterized in that on the bottom plate (88) supporting screws (92) arranged on both sides of the pivot axis of the mount (75) and on these are attached.

9. mount according to one of claims 1 to 8, characterized in that the target device from a sighting frame (122) provided with a level or a plumb line (123) and / or a sight (82) exists.

10. mount according to claim 9, characterized in that the visor (82) consists of a vertical Rod (83) with a visor piece (84) arranged at its free end, whose Line of sight runs parallel to the longitudinal axis of the carriage.