DE2165638B2 - Lueftungsgeraet - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/20—Casings or covers
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lüftungsgerät mit einem Gebläse, einem ersten Wärmeübertrager für die
aufzubereitende Luft, einem zweiten, mit einem Wärmeträgermittel in Verbindung stehenden Wärme-Übertrager,
einem Kompressor und einer Sammelwanne für Kondenswasser, das durch eine Ausnehmung in der
Decke eines Raumes mit einer Aufhängung verbindbar ist.
Es ist allgemein bekannt, vergleiche z. B. DIN 1946, Blatt 1, Seite 5, daß Lüftungsgeräte für Räume über
einen Wärmetauscher, ein Gebläse, einen Kompressor und auch eine Sammelwanne für Kondenswasser
verfügen. Diese einzelnen Geräte werden meist in einem gemeinsamen Gehäuse zusammengefaßt und an
einer geeigneten Stelle in der Decke oder einer Seitenwand des zu belüftenden Raumes angeordnet.
Aus der US-PS 34 77 211 ist ein Lüftungsgerät bekannt, das in ein Wandfenster eines zu belüftenden
Raumes einzubauen ist. Das Gehäuse des bekannten
bo Lüftungsgerätes ist in zwei Gehäuseteile unterteilt,
wobei jeder Gehäuseteil mit einem Gebläse und einem Wärmeübertrager versehen ist. In den einen Gehäuseteil
wird dabei die aus dem zu belüftenden Raum abgesaugte Raumluft eingeleitet, durch den diesem
M Gehäuseteil zugeordneten Wärmeübertrager hindurchgeleitet
und schließlich die so aufbereitete Luft wieder in den zu belüftenden Raum eingeblasen. Der diesem
ersten Gehäuseteil zugeordnete Wärmeübertrager
dient dabei vorzugsweise zum Kühlen der aufzubereitenden
Luft in dem Raum. Durch den zweiten Gehäuseteil wird mit Hilfe des zweiten Gebläses
Außenluft hindurchgeleitet, wobei auch diese wiederum einen Wärmeübertrager durchströmt, der bei der
bevorzugten Ausführungsform als Kondensator dient und mit einem Kompressor verbunden ist, um die der
aufzubereitenden Luft entzogene Wärme an die Außenluft abzugeben. Beide Gehäuseteile des Gehäuses
können miteinander über einen Durchlaß verbundsn werden, wenn zusätzlich auch Frischluft aus dem
zweiten Gehäuseteil in den zu belüftenden Raum eingeblasen werden soll. Dieser Durchlaß kann dabei
mit Hilfe einer Platte wahlweise verschlossen oder geöffnet werden, wobei diese gleiche Platte gleichzeitig
ein Filter aufweist, das bei geschlossenem Durchlaß allein die aus dem ersten Gehäuseteil in den zu
belüftenden Raum zurückgeblasene Luft und bei geöffnetem Durchlaß zusätzlich auch noch die aus dem
zweiten Gehäuseteil in den zu belüftenden Raum einzublasende Frischluft filtert. Der besondere Aufbau
dieses bekannten Ltiftungsgerätes ist jedoch nur für
einen Einbau des Lüftungsgerätes in ein Wandfenster oder aber eine andere, in einer Außenwand eines zu
belüftenden Raumes vorgesehene öffnung geeignet. Selbst bei einer Schwenkung des gesamten Lüftungsgerätes
um 90° ermöglicht dieses den Einbau in die Decke eines zu belüftenden Raumes nur in dem Ausnahmefall,
wenn die Decke eine Außendecke ist, d. h., eine öffnung innerhalb dieser Decke eine Verbindung nach außen so
zuläßt.
Aus der US-PS 31 99 580 ist es ebenfalls bekannt, bei einem Lüftungsgerät ein Luftfilter vorzusehen. Jedoch
ist auch dieses bekannte Lüftungsgerät nicht zum Einbau in die Decke eines zu belüftenden Raumes
vorgesehen und ausgebildet.
Aus der DT-AS 12 95 170 ist es schließlich bekannt, bei einem Luftverteiler eine zentrale Luftabsaugung
vorzusehen, wobei die Luftzufuhr an einen zu belüftenden Raum über einen diese Absaugöffnung
konzentrisch umfassenden Strömungsweg stattfindet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Lüftungsgerät der genannten Art zu schaffen, das sich durch eine
besonders kompakte Bauart, kleine äußere Abmessungen und eine die Wartung der einzelnen Elemente des
Lüftungsgerätes erleichternde besonders gute Zugänglichkeit auszeichnet, ohne daß dazu das Lüftungsgerät
selbst von seiner jeweiligen Einbaustelle entfernt werden muß.
Bei einem Lüftungsgerät der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch ein äußeres
im wesentlichen kastenförmiges Gehäuse, dessen unteres Ende offen ist, durch ein mittleres Gehäuse
ähnlicher Form, das innerhalb des äußeren Gehäuses mit Abstand zu diesem angeordnet ist, so daß zwischen r,->
diesem ein Strömungskanal für aufbereitete Luft ausgebildet ist, wobei das mittlere Gehäuse eine in
seiner Deckenwand gebildete obere öffnung aufweist und dessen unteres Ende offen ist, durch ein inneres im
wesentlichen kastenförmiges Gehäuse, das lösbar, wi jedoch eingepaßt im mittleren Gehäuse angeordnet ist
und eine mit der oberen öffnung des mittleren Gehäuses fluchtende obere öffnung aufweist, wobei das
innere Gehäuse zwei untere, an den Außenteilen seiner Bodenwand gebildete öffnungen aufweist, durch einen i,r>
Kompressorkasten, der an dem zwischen den öffnungen verbleibenden Teil der Bodenwand befestigt ist,
wodurch sich beiderseits von diesem zwei offene Zwischenräume zwischen den Seitenwänden des Kompressorkastens
und der unteren Hälfte der Seitenwände des mittleren Gehäuses ergeben, wobei diese Zwischenräume
Strömungsverbindungen mit dem Innenraum des inneren Gehäuses durch dessen untere öffnungen
hindurch haben, durch zwei in jeweils einen der Zwischenräume lösbar einbringbare Luftfilterkästen
und durch einen Diffusor, der lösbar mit der Bodenwand des Kompressorkastens verbunden ist und einen
wesentlichen Teil des unteren Endes des äußeren Gehäuses abdeckt. Die Lösung der eingangs genannten
Aufgabe ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor und der erste Wärmeübertrager zur
Aufbereitung der durch das innere Gehäuse hindurchgehenden Luft im Inneren des inneren Gehäuses
angeordnet sind und daß das Gebläse zum Ansaugen der Umgebungsluft in den Wärmeübertrager durch den
Diffusor und die Luftfilterkästen hindurch ein in der Mitte des Luftzuführungskanales angeordnetes Gebläserad
und einen innerhalb des inneren Gehäuses befestigten Antrieb hat.
Durch die besondere Ausbildung des Lüftungsgerätes in Form von drei ineinander angeordneten Gehäusen
wird eine sehr kompakte Bauform mit minimalen äußeren Abmessungen, jedoch maximalen inneren
Strömungsquerschnitten sowohl für die anzusaugende Frischluft als auch die abzugebende aufbereitete Luft
erreicht. Die einzelnen Aggregate des Lüftungsgerätes sind etwa im Zentrum der drei Gehäuse auf engstem
Raum zusammengefaßt, wodurch sich eine sehr günstige Gewichtsverteilung ergibt, die ihrerseits wieder die
Aufhängung und Befestigung des gesamten Lüftungsgerätes an der Decke eines Raumes erleichtert. Von der
Unterseite des Gehäuses aus sind zwei in einfacher Weise entfernbare Luftfilterkästen vorgesehen, durch
die die Frischluft hindurch angesaugt wird. Nach Entfernung dieser Luftfilterkästen sind durch die dann
offenen Zwischenräume die im Inneren des Gehäuses angeordneten Aggregate für Inspektions- und Wartungsarbeiten
gut zugänglich.
Weitere, die besondere Ausbildung des neuen Lüftungsgerätes betreffende Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispieie näher erläutert. Im
einzelnen zeigt
Fig. 1 eine senkrechte Schnittansicht einer ersten Ausführungsform des neuen Lüftungsgerätes,
Fig.2 eine Querschnittansicht entsprechend der gebrochenen Linie II-II in Fig. 1,
Fig.3 eine senkrechte Schnittansicht einer weiteren
Ausführungsform des Lüftungsgerätes mit der Anordnung der wichtigsten Teile,
Fig.4 eine seitliche Schnittansicht der Ausführungsform nach F i g. 3,
F i g. 5 eine schematisierte Darstellung der Anbringung des Lüftungsgerätes an einer oberen Platte einer
Decke,
F i g. 6 eine weitere Ausführungsform der Aufhängung des Lüftungsgerätes,
Fig. 7 bis 12 teilweise im Schnitt dargestellte
Seitenansichten verschiedener Anordnungen von Abdeckblende bzw. Diffusor des Lüftungsgerätes,
Fig. 13 und 14 die Anbringung eines im Lüftungsgerät
verwendeten Rotationskompressors in seinem Gehäuse und
Fig. 15 eine Schrägansicht des Lüftungsgeräts mit einer Anordnung von Wasserzufuhr- und Abführleitun-
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Lüftungsgerät A enthält ein Gebläsegehäuse 1 mit einem darin
untergebrachten Gebläserad 2, einen Gebläsemotor 3, einen bei Verwendung zu Kühlzwecken als Verdampfer
und bei Verwendung zum Heizen als Kondensator wirksamen Wärmeübertrager 4, eine Sammelwanne 5
für Kondenswasser, mit einem Ablaßrohr 6, ein Kompressorgehäuse 7, in welchem ein Hochdruck-Ausschalter
8, ein Niederdruck-Ausschalter 9, ein Umsteuerschieber 10, ein Rotationskompressor 11, ein
Kühlmittel-Vorratsbehälter 12, und ein bei Verwendung des Geräts zum Heizen als Verdampfer und bei der
Verwendung zu Kühlzwecken als Kondensator wirksamer Wärmeübertrager 13 untergebracht sind, eine
Zuleitung 14 und eine Ableitung 15 für als Wärmeträger dienendes Wasser, ein Luftfilter 16, einen Diffusor in
Form einer Deckblende 17 sowie ein Leitblech 18.
In der Ausführung nach Fig.3 und 4 sind die hauptsächlichen mechanischen Einrichtungen des Lüftungsgeräts
in dem Kasten 7 für den Kompressor 11 sowie auf demselben angeordnet. Der Kompressorkasten
7 ist an allen Seiten von Leichtmetallblechen umgeben. Das Gewicht des Geräts ist somit in der
Hauptsache zu seiner Mitte hin konzentriert, so daß das Gerät eine äußerst kompakte Bauweise erhält. Damit
verringert sich nicht nur die Anzahl der für den Rahmen des Geräts verwendeten Teile und damit der Kostenaufwand,
sondern es ergibt sich auch eine Erleichterung beim Einbau des Geräts sowie eine Verbesserung der
Stabilität der Anlage. Die in der Zeichnung erkennbare obere Deckenwand 20 hat die gleiche Grundrißform wie
der Hauptrahmen 19. Dazwischen erstrecken sich Trennwände 21. In der Deckenwand 20 ist als
Luftdurchlaß eine obere öffnung 24 gebildet. In Verlängerung der Trennwände 21 erstrecken sich
untere Trennwände 25 unterhalb des Hauptrahmens 19. Das äußere Gehäuse weist einen Deckel 23, Vorder- und
Rückwände 22, sowie Luftauslässe 26 und Lufteinlässe 27 mit Luftleitlamellen 28 auf. Das Gerät ist mit am
Kompressorkasten 7 angebrachten Haltewinkeln 30 an in einer Deckenplatte verankerten Gewindestäben 29
aufgehängt und unten mit einer Blende 31 abgedeckt.
Fig. 5 zeigt die Anbringung des Lüftungsgerätes A
am waagerechten Schenkel einer aus Stahlprofilen gebildeten, liegend L-förmigen Halterung 32 mittels
einer am waagerechten Schenkel 33 befestigten Halteplatte 35'. Der waagerechte Schenkel 33 der
Halterung 32 ist mittels Schrauben 34 an einem Gebäudeteil B aufgehängt. Am senkrechten Schenkel 35
der Halterung 32 ist eine Anschlußplatte 36 befestigt, an welcher mit Absperrventilen 39, 40 versehene Anschlußteile
37 bzw. 38, für das als Wärmeträger dienende Wasser ein Anschluß 41 für den Ablaß von
Kondenswasser sowie ein elektrischer Anschluß 42 für
das Klimagerät A angeordnet sind.
F i g. 6 zeigt eine weitere Aufhängung für das Gehäuse des Lüftungsgcrätes A. Bei dieser Ausführung
ist der Einbau und Ausbau des Gerätes A von unten durch eine in der fertigen Deckenschalung 51 belassene
öffnung 52 hindurch sowie die Wartung seiner inneren Einrichtungen nach Abnehmen des Luftfilters zusammen
mit der von den Luft-Ein- und Auslassen durchsetzten Blende 53 besonders vereinfacht. Das
Gerät ist mittels an den Scitenwandungcn 56 angebrachten Haltcwinkcln 55 an Gcwindcstübcn 54
angehängt und mittels Muttern 57 daran gesichert.
In Fig. 7 bis 12 siiul verschiedene Formen des
Diffusors bzw. der Abdeckblende 17 des Lüftungsgeräts A sowie seine bzw. ihre Befestigung gezeigt. Die
gezeigten Ausführungsformen verfolgen den Zweck, den Ein- und Ausbau des in dem Gerät verwendeten
Luftfilters durch eine Deckenöffnung hindurch zu erleichtern.
Fig. 7 zeigt einen Diffusor 17 mit dem daran befestigten Luftfilter 73. Der an einer Güederschere 74
aufgehängte Diffusor 17 ist auf eine die Deckenschalung
κι 76 durchsetzende öffnung 75 zu und von dieser fort
bewegbar. In der Ausführung nach Fig.8 ist der Diffusor 17 mittels Scharnieren 77 entlang einer Seite
einer die Deckenschalung 79 durchsetzenden öffnung 78 angelenkt und in geschlossener Stellung mittels eines
ι·-, Verschlußteils 81 verriegelbar. Das Filter 73 ist hier in
eine Fassung 80 eingesetzt.
In F i g. 9 ist die Aufhängung des Diffusors 17 an einer Teleskopstangenanordnung gezeigt. Die einzelnen aus
Rohren 84, 85, 86 von schrittweise abnehmendem
2i) Durchmesser gebildeten Teleskopstangen durchsetzen
eine in der Deckenschalung 82 gebildete Öffnung 83 und sind in ein am Lüftungsgerät A angebrachtes Hauptrohr
87 einschiebbar. Der ein Luftfilter 88 tragende Diffusor 17 ist mittels Muttern 89 an den untersten Rohren 86
befestigt. Diese sitzen mit nahe den oberen Enden gebildeten Kragen an in den Rohren 85 einwärts
gerichteten Bunden auf und sind mit an den oberen Enden vorgesehenen Gewinden in an den oberen Enden
der Hauptrohre 87 eingesetzten Gewindebuchsen einschraubbar.
In den Ausführungen nach Fig. 10 bis 12 ist zur
Erleichterung des öffnens und Schließens der durch den Diffusor 17 gebildeten Abdeckblende zwischen dieser
und dem Lüftungsgerät jeweils eine Zugfederanordnung vorgesehen. An einer die Deckenschalung 92
durchsetzenden öffnung 93 befindet sich ein Rahmen 94 mit einer Einsenkung 95 für die Aufnahme des Diffusors
17 in Anlage. Der Diffusor trägt in einer Fassung 97 ein Luftfilter 96 und weist eine Halterung 99 für eine
Zugfeder 98 auf.
Fig. 13 und 14 zeigen die Unterbringung des Rotationskompressors des Lüftungsgerätes in seinem
Gehäuse 7. Ein wesentlicher Gesichtspunkt ist dabei die Vermeidung des Auftretens von Schwingungen und
störenden Geräuschen. Zu diesem Zweck ist der Boden des Gehäuses 7 mit einem Dämpfungsmaterial, etwa
Glaswolle 114, ausgelegt. Eine Standplatte 115 ist mit abwärts gerichteten Krallen 116 in dem Dämpfungsmaterial
114 und mit aufwärts gerichteten Krallen 117 in
so einer mittels Haltewinkeln 119 niedergehaltenen oberen
Lage Dämpfungsmaterial 118 verankert. Die Anschlüsse des Kompressors 11 sind durch flexible Rohre 120
gebildet, und der Kompressor wird von zwischen oberen und unteren Halterungen 122 eingesetzten
Federn 121 getragen.
Fig. 15 zeigt eine Anordnung der Anschlüsse für die
Zu- und Ableitung von Wasser zum Lüftungsgerät. Das Lüftungsgerät A ist mittels Aufhängestangen 154 an
einer Platte 155 aufgehängt. Diese ist an den
Wi waagerechten Schenkeln 153 von liegend L-förmigen
Halterungen 152 beweglich und in Längs- und Querrichtung verstellbar geführt. An den senkrechten
Schenkeln 157 der Halterungen 152 ist zur starren Verbindung derselben eine Anschlußplatte 156 befc-
ι,-, stigt. Daran sitzen mit Kniestücken 160 verbundene Wasseranschlüsse 158, 159. Von den Knicstückcn 160
verlaufen flexible Wasscr-Zu- und Ableitungen 165 bzw. 164 zu an den Ein- und Auslässen 163 bzw. 162 des
Lüftungsgerätes A sitzenden Kniestücken 161. Die Verwendung der flexiblen Zwischenleitungen 164, 165
ermöglicht das Anbringen des Lüftungsgerätes A in innerhalb der vorgegebenen Grenzen beliebiger Stellung
in allen Richtungen.
Hierzu 4 Blall Zeichnungen
Claims (10)
1. Lüftungsgerät mit einem Gebläse, einem ersten Wärmeübertrager für die aufzubereitende Luft,
einem zweiten, mit einem Wärmeträgermittel in Verbindung stehenden Wärmeüberträger, einem
Kompressor und einer Sammelwanne für Kondenswasser, das durch eine Ausnehmung in der Decke
eines Raumes mit einer Aufhängung verbindbar ist, gekennzeichnet durch ein äußeres im
wesentlichen kastenförmiges Gehäuse (22, 23), dessen unteres Ende offen ist, durch ein mittleres
Gehäuse (20, 21) ähnlicher Form, das inntrhalb des äußeren Gehäuses mit Abstand zu diesem angeordnet
ist, so daß zwischen diesem ein Strömungskanal (26) für aufbereitete Luft ausgebildet ist, wobei das
mittlere Gehäuse eine in seiner Deckenwand (20) gebildete obere Öffnung (24) aufweist und dessen
unteres Ende offen ist, durch ein inneres im wesentlichen kastenförmiges Gehäuse (25), das
lösbar, jedoch eingepaßt im mittleren Gehäuse angeordnet ist und eine mit der oberen Öffnung des
mittleren Gehäuses fluchtende obere Öffnung aufweist, wobei das innere Gehäuse zwei untere, an
den Außenteilen seiner Bodenwand gebildete Öffnungen aufweist, durch einen Kompressorkasten
(7), der an dem zwischen den Öffnungen verbleibenden Teil der Bodenwand befestigt ist, wodurch sich
beiderseits von diesem zwei offene Zwischenräume zwischen den Seitenwänden des Kompressorkastens
und der unteren Hälfte der Seitenwände des mittleren Gehäuses ergeben, wobei diese Zwischenräume
Strömungsverbindungen (27) mit dem Innenraum des inneren Gehäuses durch dessen untere
Öffnungen hindurch haben, durch zwei in jeweils einen der Zwischenräume lösbar einbringbare
Luftfilterkästen (16) und durch einen Diffusor (28), der lösbar mit der Bodenwand des Kompressorkastens
verbunden ist und einen wesentlichen Teil des unteren Endes des äußeren Gehäuses abdeckt,
ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor (11) und der erste Wärmeübertrager (4) zur
Aufbereitung der durch das innere Gehäuse hindurchgehenden Luft im Inneren des inneren
Gehäuses angeordnet sind und daß das Gebläse (2, 3) zum Ansaugen der Umgebungsluft in den
Wärmeübertrager durch den Diffusor und die Luftfilterkästen hindurch ein in der Mitte des
Luftzuführungskanals angeordnetes Gebläserad (2) und einen innerhalb des inneren Gehäuses befestigten
Antrieb hat.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Diffusor (28) einen inneren, das untere
Ende des mittleren Gehäuses (20, 21) abdeckenden gitterartigen Teil und zwei geschlossene Flanschteile
aufweist, die sich nach außen von den gitterartigen Teil erstrecken und den untersten Bereich des
Luftzuführungskanales teilweise abdecken.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Hälften der
Seitenwände sowohl des mittleren als auch des äußeren Gehäuses (20, 21, 22, 23) lösbar mit deren
oberen Teilen verbunden sind.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressorkreislauf
zum Übergang von Heiz- auf Kühlbetrieb umschaltbar ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelwanne (5) durch den verbleibenden Teil der Bodenwand des
inneren Gehäuses (25) gebildet ist, die einen zentrisch hervorgehobenen Teil aufweist, auf dem
der Gebläseantrieb befestigt ist. und daß mindestens eine Vertiefung seitlich von dem hervorgehobenen
Teil zur Aufnahme des Fußteiles des Wärmeübertragers (4) vorgesehen ist und daß ein Kondensatabfluß
(6) mit der Vertiefung verbunden ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Diffusor an seinem
Rand schwenkbar befestigt ist, wobei Federn (98) den Diffusor in seiner abdeckenden Stellung
vorbelasten.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere (22,23), das
mittlere (20,21) und das innere Gehäuse (25) mit vier Bohrungen durch die Gehäuse hindurch versehen
sind, durch die sien vier Bolzen der Aufhängung (54) hindurch erstrecken, die an ihren Enden mit
zugehörigen Muttern verbunden sind (F i g. 7).
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Wasserleitungen (164,
165) zur Zuführung von Kühlwasser und elektrische Anschlüsse zwischen dem Gerät (A) und den
Halteeinrichtungen (154, 155) der oberen Decke lösbar verlaufen.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (2) den
Luftausblaskanal in zwei Hälften unterteilt und daß dieser mit zwei Luftauslässen (26) für die beiden
Hälften versehen ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Wärmeübertrager
(13) in dem Kompressorkasten (7) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712165638 DE2165638C3 (de) | 1971-12-30 | 1971-12-30 | Lüftungsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712165638 DE2165638C3 (de) | 1971-12-30 | 1971-12-30 | Lüftungsgerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2165638A1 DE2165638A1 (de) | 1972-07-13 |
DE2165638B2 true DE2165638B2 (de) | 1978-01-26 |
DE2165638C3 DE2165638C3 (de) | 1978-10-05 |
Family
ID=5829760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712165638 Expired DE2165638C3 (de) | 1971-12-30 | 1971-12-30 | Lüftungsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2165638C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2328186C2 (de) * | 1973-06-02 | 1982-11-25 | Ltg Lufttechnische Gmbh, 7000 Stuttgart | Induktionsgerät |
DE102016111292B4 (de) * | 2016-06-21 | 2018-03-29 | Futron GmbH | System zum Konditionieren von Luft eines Raumes und Anordnung des Systems |
-
1971
- 1971-12-30 DE DE19712165638 patent/DE2165638C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2165638A1 (de) | 1972-07-13 |
DE2165638C3 (de) | 1978-10-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |