DE2164359A1 - Oberflaechenbelueftungskreisel - Google Patents

Oberflaechenbelueftungskreisel

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DE2164359A1
DE2164359A1 DE2164359A DE2164359A DE2164359A1 DE 2164359 A1 DE2164359 A1 DE 2164359A1 DE 2164359 A DE2164359 A DE 2164359A DE 2164359 A DE2164359 A DE 2164359A DE 2164359 A1 DE2164359 A1 DE 2164359A1
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Description

Pa.tetatenv.cJt3
Dip». Ing. .'" .., : aipha| Dr.rer.ru -» - dehner VHKngen/Cchwarzweld K*Heruher StraB· It
Joseph Eichard Kaelin, 6374 Buochs (Schweiz)
Oberflächenbelüftungskreisel
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Oberflächenbelüftungskreisel zur Eintragung von Sauerstoff oder einem Sauerstoff gemisch in eine Flüssigkeit, insbesondere in zu klärendes Abwasser.
Es sind bereits mit einem Schaufelkranz versehene Oberflächenbelüftungskreisel bekannt, die jedoch den Nachteil aufweisen, dass ihre Grosse und ihr Gewicht mit zunehmender Sauerstoffeintragungslexstutig stark anwächst.
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Ferner weisen sie den Nachteil auf, dass bei einer vorgegebenen Drehzahl für verschiedene Sauerstoffeintragungsleistungen unterschiedliche Schaufelkranztragteile benötigt werden, was sehr aufwendig und umständlich ist.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Oberflächenbelüftungskreisels,., der die vorangehend angeführten Nachteile nicht aufweist, das heisst bei dem die Grosse und das Gewicht bei zunehmender Sauerstoffeintragungsleistung nicht stark anwächst, und bei dem der gleiche Schaufel-" kranztragteil für verschieden leistungsfähige Belüftungskreisel verwendet werden kann.
Der erfindungsgeniässe Oberflächenbelüftungskreisel ist dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens zwei konzentrisch zueinander und in radialer Richtung nebeneinander angeordnete Schaufelkränze aufweist, und zwischen je zv/ei benachbarten Schaufelkränzen eine l'rennungswand fc vorgesehen ist. Es ist somit möglich, auf dem gleichen Schaufelkranztragteil zv/ei oder mehrere Schaufelkranze konzentrisch zueinander anzuordnen.
Für viele Einsatzzv/ecke ist es vorteilhaft, wenn bei vertikal verlaufender liotcitionsachse der innerste Schaufelkranz eine Anzahl von in vertikalen Ebenen gekrümmte Förderkanäle bildet, derart, dass von unten in die Förderkanäle
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eintretende Flüssigkeit in diesen Kanälen um etwa 90° umgelenkt und in angenähert horizontaler Richtung am Umfang des Rotors austritt.
Es ist zweckmässig, wenn mindestens ein Teil der zwischen den einzelnen Schaufeln gebildeten Förderkanäle über Verbindungskanäle mit der Oberseite des Rotors verbunden ist, zum Zwecke, dass durch die Saugwirkung der durch die Förderkanäle strömenden Flüssigkeit ein Unterdruck an der in den Förderkanälen sich befindenden Mündung der Verbindungskanäle erzeugt und durch diese Sauerstoff oder ein Sauerstoffgemisch angesaugt und mit der durch die Förderkanäle strömenden Flüssigkeit vermischt wird.
Zur Erzielung einer möglichst einfachen Konstruktion ist es· vorteilhaft, wenn von mindestens einem Teil der Schaufelkränze die in radialer Richtung gesehen innen und außsen sich, befindenden Begrenzungswände der Förderkanäle in mindestens annähernd die Form von Kegelstumpfmantelflächen aufweisenden Ebenen liegen.
nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen j
Figur 1 bis 10 teilweise im Schnitt verschiedene beispielsweise Ausführungsformen von erfindungagemässen Oberfliiclienbelüftunijakreiseliif und
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Figur 11 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemessen Qberflächenbelüftungskreisel.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, weist der dargestellte Oberflächenbelüftungskreisel zwei konzentrisch zueinander und in radialer Richtung nebeneinander angeordnete Schaufel« .kränze 1 und 2 auf, wobei zwischen den beiden einander benachbarten Schaufelkränzen 1 und 2 eine Trennungswand J vorgesehen ist.
Bei vertikal verlaufender Rotationsaxe 4 bildet der innere Schaufelkranz 1 eine Vielzähl von in vertikalen Ebenen gekrümmten Förderkanälen 5j derart, dass von unten in die Förderkanäle 5 eintretende Flüssigkeit in diesen Kanälen um etwa 90° umgelenkt und -in angenähert horizontaler Richtung am Umfang des Rotors austritt.
Die zwischen den einzelnen Schaufeln der Schaufelkränze 1 und 2 gebildeten Förderkanäle 5 bzw. 6 sind über die Verbindungskanäle 7 bzw, 8 mit der Oberseite des Kreisels verbunden, zum Zwecke, dass durch die Saugwirkung der durch die Förderkanäle 5 und 6 strömenden Flüssigkeit ein Unterdruck an der in den Förderkanälen sich befindenden Mündung der Verbindungskanäle 7 und 8 erzeugt und durch diesenSauerstoff oder ein Sauerstoffgemisch, wie zum Beispiel Luft, angesaugt und mit dor durch dio Förderkanäle 5 und 6 strömenden Flüssigkeit gut vermischt wird.
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Auf diese Weise wird die zu belüftende Flüssigkeit bereits im Innern des Oberflächenbelüftungskreisels mit Sauerstoff angereichert.
Der äusserste Schaufelkranz 2 ist zur Bildung von geschlossenen Förderkanälen 6 mit einer Aussenwand 9 versehen. Die Förderkanäle 5 und 6 der beiden einander benachbarten Schaufelkränze 1 und 2 verlaufen wie aus Figur 1 deutlich ersichtlich derart, dass die durch die in radialer Richtung nebeneinander sich befindenden Förderkanäle 5 und 6 strömende Flüssigkeit unmittelbar nach dem Austritt aus den letzteren intensiv miteinander vermischt wird.
Um die Lagerung des Oberflächenbelüftungskreisels zur einfachenen Ausbildung in axialer Richtung möglichst wenig zu belasten, ist der Schaufelkranztragteil 10 hohl ausgebildet, so dass er einen Schwimmkörper darstellt. Der Hohlraum des Schaufelkranztragteiles 10 ist derart bemessen, dass das Gewicht des Belüftungskreisels etwa dem durch den Hohlraum entstehenden Auftrieb entspricht.
Als Material für den Oberflächenbelüftungskreisel wird zweckmässigerweise Kunststoff, insbesondere glasfaserverstärktes Kunstharz oder rostfreier Stahl verwendet.
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In Figur 2 ist eine zweite beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemässen Oberflächenbelüftungskreisels dargestellt, wobei Teile die entsprechenden Teile des in Figur 1 dargestellten Oberflächenbelüftungskreisels entsprechen , mit gleichen Bezugszeichen Tersehen sind.
Dieser Oberflächenbelüftungskreisel weist drei konzentrisch zueinander und in radialer Richtung nebeneinander angeordnete Schaufelkränze 1,2 und 11 auf, wobei
zwischen den einander benachbarten Schaufelkränzen 1 und 2 bzw. 2 und 11 je eine Trennungswand 3 bzw. 12 vorgesehen ist.
Auch hier ist es so, dass bei vertikal verlaufender Rotationsachse der innerste .Schaufelkranz 1 eine Viel- ' zahl von in vertikalen Ebenen gekrümmte Förderkanäle bildet, so dass von unten in diese Förderkanäle 5 eintretende Flüssigkeit in diesen Kanälen um etwa 90 umgelenkt und in angenähert horizontaler Richtung am Umfang des Rotors austritt.
Der äusserste Schaufelkranz 11 besteht aus Schaufeln 13, die radial nach aussen gesehen offene Förderkanäle 14 bilden, wobei die Schaufeln 13 sich angenähert schraubenlinienförmig längs der zwischen diesem und dem
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benachbarten Schaufelkranz 2 befindenden Trennungswand erstrecken und an dieser befestigt sind. Zur Zuführung τοπ. Luft in die einzelnen Förderkanäle 5, 6 und 14 sind von den letzteren bis an die Kreiseloberfläche sich erstreckende Verbindungskanäle 7,8 und 15 vorgesehen,
In Figur 2 ist eine dritte beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemässenOberflächenbelüftungskreisels dargestellt, bei dem der Schaufelkranztragteil 10 die Form eines Kegels aufweist und die in radialer Richtung gesehen innen und aussen sich befindenden Begrenzungswände l6 und 17 der Förderkanäle 1 und 2 in die Form von Kegelstumpfmantelflächen aufweisenden Ebenen liegen.
Auf diese Weise ergibt sich ein sehr einfach herzustellender Oberflächenbelüftungskreisel, Mit dem gleichen Schaufelkranztragteil 10 kann nach dem Baukastensystem durch blosses Anfügen der gewünschten Anzahl von Schaufelkränzen ein Belüftungskreisel mit der benötigten Sauer st off ein*· tragungsIeistung hergestellt werden. Dabei ist es zweckmässig, wenn die Schaufeln eines Schaufelkranzes auf der in radialer Richtung gesehen aussen sich befindenden Seite an einer den Schaufelkranz begrenzenden Wandung befestigt sind. Diese Wandung bildet dann nach der Montage die Trennungswand zwischen zwei benachbarten Schaufelkränzen bzw. die Aussenwandung 18. Die Verbindung3kanäle 8 für
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Die Verbindungskanäle 8 für die den äusseren Förderkanälen 6 zuzuführende Luft können beispielsweise durch die Schaufeln des inneren Schaufelkranzes 1 hindurchgeführt werden.
In Figur 4 ist eine weitere beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemässen Oberflächenbelüftungskreisels dargestellt.
Bei diesem Belüftungskreisel verlaufen die in radialer Richtung gesehen nebeneinander sich befindenden Förderkanäle 5 und 6 im Gegensatz zu den in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer Radialebene geneigt zueinander, so dass die durch die benachbarten Förderkanäle 5- und 6 strömende Flüssigkeit unmittelbar nach dem Austritt aus den letzteren miteinander vermischt wird.
Ferner sind vor den Eintrittsöffnungen der Förderkanäle und 6 zusätzlich Flüssigkeitsförderschaufeln 19 zur Beschleunigung der zu fördernden Flüssigkeit vor dem Eintritt derselben in die Förderkanäle 5 und 6 auf dem Schaufelkranztragteil 10 angeordnet. Der Querschnitt der zusätzlichen Flüssigkeitsförderschaufeln 19 nimmt kontinuierlich von der Spitze des Schaufelkranztragteiles 10 bis zu den Eintrittsöffnungen der Förderkanäle 5 und 6 zu,
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so dass in der gleichen Richtung eine zunehmende Flüssigkeitsmenge beschleunigt wird.
Zu Figur 5 ist eine beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemässen Oberflächenbelüftungskreisels dargestellt, bei dem die Oberseite 20 des Kreiselkörpers sich bis über die Austrittsöffnungen der Förderkanäle 5 und 6 erstreckt. Durch diesen über die Austrittsöffnungen der Förderkanäle 5 und 6 sich erstreckenden Wandungsteil werden die aus den ersteren austretenden Wasserstrahlen in ihrer Richtung nach oben begrenzt und die Sprühnebelbildung vermindert.
Im Bereich der Eintrittskante 21 der Schaufeln des inneren Schaufelkranzes 1 sind Durchtrittsöffnungen 22 vorgesehen, die bewirken, dass die Blasen von vor der Ansaugöffnung des Belüftungskreisels in die Flüssigkeit eingebrachtem Sauerstoff oder eines Säuerstoffgemisches wie beispielsweise Luft, während dem Betrieb durch diese Oeffnungen 22 hindurchgedrückt und dabei verkleinert werden, wodurch der Säuerstoffeintrag verbessert werden kann.
Bei der in Figur 6 dargestellten beispielsweisen Ausführungsform eines erfindungsgemässen Oberflächenbelüftungskreisels sind der Kreiselkörper und die Austrittsöffnungen der Förderkanäle 5 und 6 durch eine stillstehende Abdeckhaube 23 überdeckt, wodurch im Winter die Gefahr einer Eis-
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bildung auf der Kreiseloberseite vermieden werden kann.
In Figur 7 ist eine beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemässen Oberflächenbelüftungskreisels dargestellt, bei dem der zweite Schaufelkranz durch eine Vielzahl von herausstehenden Schaufeln 24, ähnlich wie bei einem Axialverdichter, gebildet wird.
In Figur 8 ist eine beispielsweise Ausführung3form eines P erfindungsgemässen Oberflächenbelüftungskreisels dargestellt, welcher mit drei konzentrisch zueinander angeordneten Schaufelkränzen 1,2 und 11 versehen ist.
Der innerste Schaufelkränz 1 bildet bei vertikal verlaufender Rotationsachse 4 eine Vielzahl von in vertikalen Ebenen gekrümmte Förderkanäle 5, derart, dass von unten in die Förderkanäle 5 eintretende Flüssigkeit in diesen Kanälen um etwa 90° umgelenkt und in angenähert horizontaler
Richtung am Aussenumfang des Kreisels austritt. An den Austrittskanten der Schaufeln dieses Schaufelkranzes 1 sind um je eine senkrecht zur Kreiseldrehaxe 4 in radialer Richtung verlaufende Schwenkaxe geneigte Leitflächen 25 angeordnet, die sich in Umfangsrichtung des Kreisels über je einen Teil der einer Schaufel benachbarten Förderkanäle 5 erstrecken. Diese Leitflächen 25 bewirken eine
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zusätzliche Aufteilung der aus den Austrittsöffnungen der Förderkanäle 5 austretenden Flüssigkeit und erhöhen dadurch die mit der Umgebungsatmosphäre in Berührung kommende Flüssigkeitsoberfläche,
Bei genügend langer Ausbildung der Leitschaufeln 25 in radialer Richtung wirken die diese zusätzlich noch als Ventilatorflügel und erhöhen damit die Luftzirkulation im Bereich der aus dem Belüftungskreisel austretenden Flüssigkeit, wodurch die Sauerstoffeintragung verbessert wird.
Die in Figur 9 dargestellte beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemässen Oberflächenbelüftungskreisels weist zwei konzentrisch zueinander angeordnete Schaufelkränze 1 und 2 auf, wobei die radial gesehen äusseren Förderkanäle 6 kürzer als die radial gesehen inneren Förderkanäle 5 sind. Auf diese Weise ist es möglich, die Förderleistung des äusseren Schaufelkranzes 2 gleich oder' geringer als diejenige des inneren Schaufelkranzes 1 zu bemessen.
Da die den Eintrittsöffnungen der Förderkanäle 6 benachbarte Trennungswand 3 sich über die Eintrittsöffnungen hinaus noch weiter nach unten erstreckt, wird die durch die Förderkanäle 6 zu fördernde Flüssigkeit im Bereich der frei-
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liegenden Trennungswand 3 bereits ein wenig in Rotation versetzt, was sich positiv auf die Förderleistung des Schaufelkranzes 2 auswirkt.
In Figur 10 ist eine beispielsweise Ausfuhrungsform eines erfindungsgemässen Oberflächenbelüftungskreisels dargestellt, bei dem die Austrittsöffnungen der Förderkanäle eines Schaufelkranzes 2 bzw. 11 gegenüber den Austrittsöffnungen der Förderkanäle des benachbarten Schaufelkranzes 1 bzw. 2 in der Höhe gegeneinander versetzt sind, derart, dass bei vertikaler Drehaxe des Belüftungskreisels die Austrittsöffnungen der radial gesehen inneren Förderkanäle sich weiter oben befinden als die Austrittsöffnungen der radial gesehen äusseren Förderkanäle. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass die aus den radial hintereinander angeordneten Förderkanälen 5,6 und 14 austretenden Flüssigkeitsstrahlen möglichst lange oder gar nicht miteinander in Berührung kommen, so dass die der Umgebungsatmosphäre ausgesetzte Oberfläche der durch den Belüftungskreisel geförderten Flüssigkeit möglichst gross ist.
In Figur 11 ist ein Grundriss einer beispielsweisen Ausführungsform eines erfindungsgemässen Belüftungskreisels dargestellt, bei dem die Austrittskanten 26 und 27 der Schaufeln der einander benachbarten Schaufelkränze 1
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und 2 gegeneinander versetzt sind. Da der Austrittsquerschnitt der Förderkanäle während dem Betrieb des Belüftungskreisels nie voll durch die geförderte Flüssigkeit ausgefüllt wird, ist es auf diese Weise möglich, dass die aus den radial hintereinander angeordneten Förderkanälen 5 und 6 austretenden Flüssigkeitsstrahlen nicht miteinander in Berührung kommen.
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Claims (1)

  1. 216A359
    PATENTANSPRÜCHE
    Oberflächenbelüftungskreisel zur Eintragung von Sauerstoff oder einem Sauerstoffgemisch in eine Flüssigkeit, insbesondere in zu klärendes Abwasser,-dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens zwei konzentrisch zueinander und in radialer Richtung nebeneinander angeordnete Schaufelkränze (1,2,11) aufweist, und zwischen je zwei benachbarten Schaufelkränzen (1,2; 2,11) eine Trennungswand (3,12) vorgesehen ist.
    2. Belüftungskreisel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei vertikal verlaufender Rotationsachse (4) der innerste Schaufelkranz (1) eine Anzahl von in vertikalen Ebenen gekrümmte Förderkanäle (5) bildet, derart, dass von unten in die Förderkanäle (5) eintretende Flüssigkeit in diesen Kanälen um etwa 90 umgelenkt und in angenähert horizontaler Richtung am Umfang des Rotors austritt.
    3. Belüftungskreisel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der zwischen den einzelnen Schaufeln gebildeten Förderkanäle (5,6,14) über Verbindungßkanäle (7,8,15) mit der Oberseite des
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    Kreisels verbunden 13t, zum Zwecke, dass durch die Saugwirkung der durch die Förderkanäle (5,6,14) strömenden Flüssigkeit ein Unterdruck an der in den Förderkanälen (5,6,14) sich befindenden Mündung der Verbindungskanäle (7,8,15) erzeugt und durch diese Sauerstoff oder ein Sauerstoffgemisch angeseugt und mit der durch die "Förderkanale strömenden Flüssigkeit vermischt wird.
    ^. Belüftungskreisel nach einem oder mehreren der voran- · gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äusserste Scheufelkranz (11) aus Schaufeln (13) besteht, die radial nach aussen gesehen offene Förderkanäle (14) bilden, und dass die Schaufeln (13) sich mindestens angenähert schraubenlinienförmig längs der zwischen diesem und dem irenachbarten Schaufelkranz befindenden Trennungswand (12) erstrecken und an dieser befestigt sind (Figur 2).
    ;S. Belüftungskreisel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er als Schwimmkörper ausgebildet ist·
    6, Belüftungskreisel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Kunststoff insbesondere glasfaserverstärktem Kunst-
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    harz oder aus rostfreiem Stahl besteht.
    7. Belüftungskreisel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von mindestens einem Teil der Schaufelkränze die in radialer Richtung gesehen innen und aussen sich befindenden Begrenzungswände (16,17) der Förderkanäle (5,6) in mindestens annähernd die Form von Eegelstunpfmantelflächen aufweisenden Ebenen liegen.
    ^ 8. Belüftungskreisel nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaufelkranztragteil (10) mindestens annähernd die Form eines Kegels aufweist (Figuren 3,4 und 9).
    9· Belüftungskreisel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Eintrittsöffnung von mindestens einem Teil der Förderkanäle (5,6) zusätzliche Flüssigkeifcsförderschaufeln (19) zur Beschleunigung der Flüssigkeit vor dem Eintritt in die Förderkanäle (5,6) auf dem Schaufelkranztragteil (10) angeordnet sind (Figur 4).
    10. Belüftungskreisel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, de.ss die zusätzlichen Flüsnigkeitsförderschaufeln (19) derart ausgebildet sind, dass ihre
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    Förderleistung gegen die Eintrittsöffnung der Förderkanäle zu zunimmt (Figur 4).
    11. Belüftungskreisel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich seine Oberseite (20) über die Austrittsöffnungen der Förderkanäle hinweg erstreckt (Figur 5)·
    12. Belüftungskreisel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckhaube (23) vorgesehen ist, die den Kreiselkörper und die Austrittsöffnungen der Förderkanäle (5,6) überdeckt (Figur 6).
    13. Belüftungskreisel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Flüssigkextsförderschaufeln im Bereich ihrer Eintrittskante (21) mit Durchtrittsöffnungen (22) versehen ist (Figur 5).
    14. Belüftungskreisel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnungen der Förderkanäle (6,14) eines Schaufelkranzes (2 bzw. 11) gegenüber den Austrittsöffnungen der Förderkanale (5 bzw. 6) des benachbarten Schaufelkranzes (1 bzw. 2) in der Höhe gegeneinander versetzt sind, derart, dass bei vertikaler Drehaxe des Belüftungskreisel die Austrittsöffnungen der radial gesehen inneren Förderkanale (5 bzw. 6) sich weiter oben
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    befinden als die Austrittsöffnungen der radial gesehen äusseren Förderkanäle (6 bzw. 14) (Figur 10).
    15. Belüftungskreisel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die radial gesehen äusoeren Förderkanäle (6) kürzer als die radial gesehen inneren FörüerkanlLle (5) sind (Figur 9).
    16. Belüftungskreisel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittskanten der Schaufeln von einander benachbarten Schaufelkränzen (1,2) gegeneinander versetzt sind (Figur 11).
    17. Belüftungskreisel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderkanäle (5»6) von zwei einander benachbarten
    . Schaufelkränzen (1,2) derart verlaufen, dass die
    durch die in radialer Richtung nebeneinander sich befindenden Förderkanäle (5,6) strömende Flüssigkeit unmittelbar nach dem Austritt aus den letzteren miteinander vermischt wird (Figuren 1 und 4).
    18. Belüftungskreisel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Austrittskanton der Schaufeln dec innersten Schaufelkranzes (1) um je eine senkrecht zur Kreiseldrehaxe in radioler verlaufende Schwenkaxe
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    geneigte oder gegenüber der Kreiseldrehaxe senkrecht verlaufende Leitflächen (25) angeordnet sind, die sich in Umfangsrichtung des Kreisels über je einen Teil der Austrittsöffnung von mindestens einem der zugeordneten Schaufel benachbarten Förderkanäle (5) erstrecken (Picur 8).
    19. Belüftungskreisel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsöffnungen der Förderkanäle eines Schaufelkranzes (2 bzw. 11) gegenüber den Eintrittsöffnungen der Förderkanäle des benachbarten Schaufelkranzes (1 bzw. 2) in der Höhe gegeneinander versetzt sind, derart, dass bei vertikaler Drehaxe des Belüftungskreisels die Eintrittsöffnungen der radial gesehen inneren Förderkanäle sich vielter unten befinden als die Eintrittsöffnungen der radial gesehen äusseren Förderkanäle (Figuren 9 und 10)
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DE19712164359 1971-11-22 1971-12-23 Oberflächenbelüftungskreisel zur Eintragung von Luft oder einem anderen Sauerstoffgasgemisch in Abwässer oder ähnliche Flüssigkeiten Expired DE2164359C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1704271 1971-11-22
CH1704271A CH531893A (de) 1971-11-22 1971-11-22 Oberflächenbelüftungskreisel

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2164359A1 true DE2164359A1 (de) 1973-05-30
DE2164359B2 DE2164359B2 (de) 1976-03-25
DE2164359C3 DE2164359C3 (de) 1976-11-04

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ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10221824C1 (de) * 2002-05-10 2003-09-11 Schulz Verfahrenstechnik Gmbh Hydrodynamischer Impulsbeschleuniger

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