DE1958273B2 - Vertikalachsiger oberflaechenbeluefter - Google Patents

Vertikalachsiger oberflaechenbeluefter

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DE1958273B2
DE1958273B2 DE19691958273 DE1958273A DE1958273B2 DE 1958273 B2 DE1958273 B2 DE 1958273B2 DE 19691958273 DE19691958273 DE 19691958273 DE 1958273 A DE1958273 A DE 1958273A DE 1958273 B2 DE1958273 B2 DE 1958273B2
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/14Activated sludge processes using surface aeration
    • C02F3/16Activated sludge processes using surface aeration the aerator having a vertical axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/234Surface aerating
    • B01F23/2342Surface aerating with stirrers near to the liquid surface, e.g. partially immersed, for spraying the liquid in the gas or for sucking gas into the liquid, e.g. using stirrers rotating around a horizontal axis or using centrifugal force
    • B01F23/23421Surface aerating with stirrers near to the liquid surface, e.g. partially immersed, for spraying the liquid in the gas or for sucking gas into the liquid, e.g. using stirrers rotating around a horizontal axis or using centrifugal force the stirrers rotating about a vertical axis
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Description

1 95
8273
Die im Zentrum unter dem Belüfter angesaugten nen und Rohre an sauerstoffarme Stellen der
Wassennassen werden durch die Schleuderarme un- lage herangeführt werden,
ter gleichzeitiger Vermischung mit Luftblasen in Es ist von Vorteil, daß die gewunderten Flachstitf»
Form von zahlreichen weitreichenden StrablenbUn- der Schleuderarme schraubenförmig verlaufen und
dein nach außen geschleudert, wobei sie auf ihrer S somit ein geschlitztes Rohr bilden. Sie können auch.
Freiflugstrecke von den nachfolgenden Schleuderer- mindestens teilweise von einem Rohr koaxial urage-
men wiederholt erfaßt werden, Durch diesen erneu- ben sein. "' ' ',
ten Aufprall werden sowohl die Wassertropfen als Im folgenden werden Ausführungs- und Anwer^
auch die mitgerissenen Luftblasen feinst verteilt, was dungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnun-
mit. einer intensiven Grenzflächenerneuerung und 10 gen näher beschrieben, Es zeigt
einem entsprechend hoben Sauerstoffeintragsvermö- F i g, 1 einen Vertikalschnitt durch einen Belüfter,
gen einhergeht. F i g. 2 einen Horizontalschnitt zu F i g. 1,
Darüber hinaus teilt sich die durch die eintauchen- Fig. 3 einscbwimraendesBelüftungsaggregat;
den Rippenteile erzeugte zentrale Wirbelbewegung Fig. 4 eine Draufsicht zuFig, 3, '
der Umgebung mit; es bilden sich Strömungsfäden, 15 Fig.5 einen Belüfter mit anderen Schleudefar-
die das ganze Becken in Form von Bogen, Ellipsen men. ! ' ' '■ '
und Spiralen durchziehen, so daß Schlammablage- F i g. 1 zeigt einen vertikalachsigen Oberflächenb^
rungen wirksam verhindert werden. lüfter, dessen Welle 1 von einem Lüftansaugrorif 2
Nach einem Ausgestaltungsgedanken der Erfin- unigeben ist, das oben Lufteintrittsöffnungen 3 aufdung können die Schleuderarme bezüglich ihres Win- ao weist. Der eintauchende dl der Welle 1 besitzt Rip-1 kels zur Wasseroberfläche verstellbar sein. Sie kön- pen 5, an denen SchleuderiJ-me 6 aus gewundenen nen aus um ihre Längsachse gewundenen Flachstä- Flachstäben verstellbar befestigt sind. Die Schleüderben bestehen oder aber aus ungewundenen Flachstä- arme 6 sind hier unter einem Winkel a, von etwa ben, die an ihren Läng^kanten mit entgegen der An- 40° zum ruhenden Wasserspiegel angeordnet. Durch strömung gerichteten ebenen oder gerundeten Flü- as Pfeile ist der Weg der Luft zu den Unterdruckstellen gel η versehen sind. Sie können auch abwechselnd aus angedeutet. Eine Spritzwasserrinne 7 ist oben links gewundenen und ungewundenen Flachstäben beste- als kleiner Ausschnitt schematisch strichpunktiert zu hen. Dabei dienen die gewundenen F!achstäbe haupt- sehen. Rinne 7 und Rotor sind konzentrisch von festsächlich der Bildung von feintropf igen, stark mit stehenden Prallglocken 4 überdeckt, die die Wasser-Luftblasen vermischten Wasserschleiern, während die 30 strahlen unter einem gewünschten Winkel nach unten ungcwundenen Flachstäbe im wesentlichen weitrei- lenken. Sie besitzen ob^n Luftansaugeöffnungen 28. chende Strahlen erzeugen. Bei den weitreichenden Fig. 2 zeigt denselben Belüfter in Draufsicht ohne Strahlen erfolgt der Sauerstoffeintrag im wesentli- Rinne 7 und ohne Prallglocke 4.
chtn in der sekundären Phase, also beim Aufprall Die Anzahl der Schleuderarme 6 kann gegenüber auf der Wasseroberfläche. Diese Strahlen erzeugen 35 der dargestellten vergrößert oder verkleinert werden, eine intensive Umwälzströmung. Es ist vorteilhaft, sie richtet sich nach dem geforderten Sauerstoffeindaß die Schleuderarme aus ungewundenen Flachstä- trag. Zwischen den Schleuderarmer. 6 aus gewundeben s* ;iler stehen als die Schleuderarme aus gewun- nen Flachstäben können Schleuderarme 8 aus ungedenen Flachstäben. wundenen Flachstäben vorgesehen sein, die an ihren
Um die Aufwärtsströmung im Bereich des Belüf- 40 Längskanten gegebenenfalls mit vornehmlich entgetcrs zu verstärken, können die Rippen zumindest in gen der Anströmung gerichteten ebenen oder gerunihrcm eintauchenden Teil schraubenförmig um die deten Flügeln versehen sind, um die Spritzwasser-Welle verlaufen. Mit einem solchen Belüfter können menge zu erhöhen. Aus diener Darstellung wird ferz. B. Eintauchtiefen von 6 bis 60 cm bewältigt wer- ner deutlich, daß die Rippen 5 zumindest in ihrem den. Dabei sind die Umdrehungszahlen für die jewei- 45 eintauchenden Teil nicht genau radial, sondern entligen Eintauchtiefen veränderlich. Beispielsweise liegt gegen der Drehrichtung 9 angestellt verlaufen,
die Umfangsgeschwindigkeit für 1,5 m Außendurch- Die Fi g. 3 und 4 zeigen einen auf ein schwimmenmesser bei über 5 m/sec. des Gerüst 22 aufgebauten Belüfter 10. Er saugt
Der Belüfter kpnn in weiterer Ausgestaltung der Wasser aus den tiefgelegenen Zonen an. vermischt es
Erfindung auf einem schwimmenden Gerüst befestigt 50 mit Sauerstoff und schleudert einen Teil auf die Was-
scin, das zu seinem Rand führende Rinnen und von seroberfläche zurück. Der nicht unwesentliche restli-
dort etwa vertikal nach unten gerichtete Rohre oder ehe Teil des mit Sauerstoff angereicherten Abwassers
Schläuche zum Einleiten des Spritzwassers unter den gelangt in eine Rinne 7,23 und von dort durch
Wasserspiegel des Belüftungsbeckens aufweist. Wei- Schläuche bzw. Rohre 24 in tiefergelegene sauerstofi-
terhin ist es vorteilhaft, daß der in das Wasser ein- 55 arme oder -freie Zonen, die vom Vertikalbelüfter di-
tauchende Teil der Rippen derart nach außen ver- rekt erfaßt werden. Die Schläuche 24 können aus
breiten ist, daß er eine bis zur Beckcnsohle reichende Gummi oder Kunststoff sein. Sie können verschiede-
Kreisströmung erzeugt. Ferner kann eine den Belüf- ne Länge haben, um verschiedene Tiefen zu errei-
ter konzentrisch überdeckende, feststehende Prall- chen. Die Zuflußmengen zu dan einzelnen Schläu-
glocke, die sich nach unten etwa konisch erweitert, 60 chen 24 können durch Regulierorgane eingestellt
dafür sorgen, daß nur eine bestimmte Menge Spritz- werden. Diese schwimmende Ausführung wird vor-
wasser ir die Rinnen gelangt. Durch diese Prallglok- nehmlich bei Belüftungsbecken mit stärkeren Spiegelke werden gleichzeitig die Lufteinlaßöffnungen am Schwankungen, Abwasserteichen sowie bei sehr tie-
oberen Ende de* Luftansaugrohres vor Wellen und fen Belüftungsteichen eingesetzt.
Eisbildung geschützt, wodurch die Luftzufuhr zu den 65 Das schwimmende Aggregat kann auf Grund der Unterdruckstellen des Belüfters auch bei hohen Anordnung von Seilen 25 und Kabeltrommeln 26 für
Spritzwasserbögen gesichert bleibt. Das Spritzwasser, Streckenbelüftung von Oxydationsteichen, Belüf· das sehr sauerstoffreich ist, kann mit Hilfe der Rin- tungsteichen, Stauseen u. dgl. verwendet werden.
1 9ΤΓ8 273
Wasser, das nicht bis auf das Niveau der Rinne 23 gehoben wird, spritzt gegen eine an ihrer Unterseite angeordnete konische Prallglocke 29, von der es abprallt und unter einem steilen Winkel auf der Oberfläche des Wassers auftrifft. Durch Versuche wurde festgestellt, daß ein Auftreffwinkel von etwa 70° zur Horizontalen die besten Sauerstoffeintragswerte ergib».,
• pie Rinne 7 bzw. 23 und die Prallglocken 4,29 können einen starren Verband bilden, der an dem Achslager des Belüfters 10 befestigt ist, so daß keinerlei weitere-Stützen erforderlich sind.
Fig. 5 stellt einen Belüfter mit Schleuderarmen dar, deren gewundene Flachstäbe in Form von Schraubenflächen 31 verlaufen. Die Steigung ist hierbei nur noch wenig größer als die Breite des gewundenen Flachstabes, so daß dieser ein geschlitztes Rohr bildet. Die. mit nur schmalen Schlitzen versehenen Sehleuderarae halten das angesaugte Wasser besser als geschlossenen Strahl zusammen, so daß er weiter nach außen gelangen kann. Trotzdem werden durch die schraublinienartigen Schlitze große Luftmengen angesaugt und mit dem Wasserstrahl intensiv vermischt.
Zur Verringerung des Strömungswiderstandes und zur Verbesserung der Vertikalströmung können hier die Rippen 5, an denen die Schleuderarme schwenkbar befestigt sind, pflugartig angestellt sein. Es genügt in manchen Fällen auch schon, wenn lediglich die inneren Enden der Schleuderarme etwas verwunden sind. Ihre äußeren Enden sind schräg nach unten
ίο gezogen und können ebenfalls von der Radialrichtung abweichen. Beide Maßnahmen dienen dem Zweck, den aus dem rohrähnlichen Schleuderarm austretenden Wasserstrahl bereits weitestgehend in den von der Prallglocke 29 vorgegebenen Winkel zu
i£ lenken. Sie dienen also im Endeffekt ebenfalls der Erhöhung des Sauerstoffeintrags.
Eine in etwa gleichwertige Wirkung kann erzielt werden, wenn die die Schleuderarme 6 bildenden gewundenen Flachstäbe von Rohren 32 koaxial umge-
ao ben sind, die jeweils längs geschlitzt und mittels Laschen und Schrauben befestigt sind. F i g. 1 zeigt eine solche Anordnung im Schnitt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2040

Claims (12)

1958 2 273 1 2 Flachstöbe mindestens teilweise von einem Rohr Patentansprüche: W koaxial
1. Vertikalachsiger Oberflächenbelüfter für 5
Abwasserklärbecken mit einem um eine Welle
drehbaren, in das Abwasser eintauchenden Wir- Die Erfindung betrifft einen vertikalachsigen
belkörper, der aus etwa radial von der Welle aus- Oberflächenbelüfter für Abwasserkjärbecken mit
gehenden ebenen oder gewundenen Rippen be- einem um eine Welle drehbaren, in das Abwasser steht, dadurch gekennzeichnet, daß an i° eintauchenden Wirbelkörper, der aus etwa radial von
den Rippen (5) im Bereich der Wasseroberfläche der Welle ausgehenden ebenen oder gewundenen
einzelne radial und schräg nach oben verlaufende Rippen besteht.
Schleuderarme (6,8) befestigt sind und daß die Es sind bereits vertikalachsige Oberflächenbelüfter
Welle (1) in an sich bekannter Weise von einem bekannt, deren Eintauchtiefe häußg nur einige Zenti-
oben offenen, zum Wirbelkörper herabreichenden 15 meter beträgt. Das Sauerstoffeintragsvermögen dbser
Luftansaugrohr (2) umgeben ist. Oberflächenbelüfter ist verbesserungsbedürftig, da
2. Oberflächenbelüfter nach Anspruch 1, da- einige Zonen des Abwasserbeckens, und zwar besondurch gekennzeichnet, daß die Schleuderarme ders die Ecken und Tiefenbereiche, nicht oder nur (6, 8) bezür'ich ihres Winkels zur Wasseroberflä- unzureichend mit der gewünschten Sauerstoffmenge ehe verstellbar sind. ao versorgt werden. Auch ist die Strömungsgeschwindig-
3. Oberflächenbelüfter nach Anspruch 1 öder keii an der Sohle des Klärbeckens an einigen Stellen 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderar- so gering, daß sich Schlammablagerungen bilden me (6) aus um ihre Längsachse gewundenen können.
Flachstäben bestehen. In dieser Beziehung ist ein aus der USA.-Patent-
4. Oberflächenbelüfter nach Anspruch 1 oder as schrift 2072944 bekannter vertikalachsiger Oberflä-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderar- chenbelüfter dei eingangs genannten Art wirksamer, me (8) aus ungewundenen Flachstäben bestehen, da er tiefer in das Abwasser eintauchende Rippen die an ihren Längsk^nten mit entgegen der An- aufweist, die gewunden sind und etwa radial von der strömung gerichteten ebenen oder gerundeten Welle ausgehen. Diese tief reichenden Rippen erzeu-Flügeln verstnen sind. 30 gen einen kräftigen Sog und damit eine intensive
5. Oberflächenbelüfter nrch Anspruch 1 oder Umwälzströmung im Becken, die auch weiter ent-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderar- fernt liegende Bereiche erfaßt. Dies aber auch des· me (6, 8) abwechselnd aus g wundenen und un- halb, weil der eintauchende Belüfterteil von einem gewundenen Flachstäben (6 bzw. 8) bestehen. sich bis in die Nähe der Beckensohle erstreckenden
6. Oberflächenbelüfter nach Anspruch 5, da- 35 Ansaugrohr umgeben ist, das jede Kurzschlußströdurch gekennzeichnet, daß die Schleuderarme (8) nwng verhindert. Der Sauerstoffeintrag dieses beaus ungewundenen Flachstäben steiler stehen als kannten Belüfters ist aber unbefriedigend, da die die Schleuderarme (6) aus gewundenen Flachstä- über der Wasseroberfläche liegenden Abschnitte der ben. beiden Rippen derart angestellt und nach oben zu-
7. Oberflächenbelüfter nach einem der Ansprü- 40 nehmend durch einen sich konisch erweiternden Inche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nenkörper abgedeckt sind, daß im wesentlichen nur Rippen (S) zumindest in ihrem eintauchenden zwei Wasserstrahlen erzeugt werden, die im flachen Teil schraubenförmig um die Welle (1) verlaufen. Winkel nach außen gerichtet sind und nach Vermi-
8. Oberflächenbelüfter nach einem der An- schurig mit Luftblasen unter einem ebenso flachen Sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er 4S Winkel auf die Wasserfläche auftreffen. Die für die auf einem schwimmenden Gerüst (22) befestigt Sauerstoffaufnahme maCgebliche Grenzflächenerist, das zu seinem Rand führende Rinnen (23) neuerung ist hierbei schlecht, und in der sogenannten und von dort etwa vertikal nach unten gerichtete sekundären Phase wird wegen des flachen Auftreff-Rohre oder Schläuche (24) zum Einleiten des winkeis wenig Luft mit in das Wasser eingeschlagen. Spritzwassers unter den Wasserspiegel des Belüf- 50 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen tungsbeckens (11) aufweist. vertikalachsigen Oberflächenbelüfter der eingangs ge-
9. Oberflächenbelüfter nach einem der An- nannten Art so auszubilden, daß der Sauerstoffeinsprüchc 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der trag und vornehmlich die Grenzflächenerneuerung Jn das Wasser eintauchende Teil der Rippen (5) zwischen Luft 'ind Wasser intensiviert sowie die Umderart nach außen verbreitert ist, daß er eine bis 55 wälzung des Schlarnm-Wasser-Gemisches derart gezur Beckensohle reichende Kreisströmung er- steigert werden, daß kein Schlamm auf dem Boden zeugt. des Belüftungsbeckens liegenbleibt.
10. Oberflächenbelüfter nach einem der An- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gesprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er löst, daß an den Rippen im Bereich der Wasserober« von einer feststehenden Prallglocke (29,4) kon- 60 fläche einzelne radial und schräg nach oben verlauzentrisch überdeckt ist, die sich nach unten etwa fende Schleuderarme befestigt sind und daß die WeI-konisch erweitert. Ie in an sich bekannter Weise von einem oben offe-
11. Oberflächenbelüfter nach Anspruch 3, da- nen, zum Wirbelkörper herabreichenden Luftansaudurch gekennzeichnet, daß die gewundenen grohr umgeben ist.
Flachstäbe schraubenföimig verlaufen und somit 65 Beim Rotieren dieses Belüfters entsteht eine große
tön geschlitztes Rohr bilden. Anzahl von Wasserbewegungen. Zunächst bilden die
12. Oberflächenbelüfter nach Anspruch 3, da- unter dem Belüfter liegenden Wassermassen ein Rodurch gekennzeichnet, daß die gewundenen tationszentrum, das auch die Umgebung beeinflußt.
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