DE2163930C3 - Verfahren und Einrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von mit Verschlussrippen versehenen, für die Beutelherstelung geeigneten Folien - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von mit Verschlussrippen versehenen, für die Beutelherstelung geeigneten Folien

Info

Publication number
DE2163930C3
DE2163930C3 DE19712163930 DE2163930A DE2163930C3 DE 2163930 C3 DE2163930 C3 DE 2163930C3 DE 19712163930 DE19712163930 DE 19712163930 DE 2163930 A DE2163930 A DE 2163930A DE 2163930 C3 DE2163930 C3 DE 2163930C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
ribs
heated
layer
sealing ribs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19712163930
Other languages
English (en)
Other versions
DE2163930B2 (de
DE2163930A1 (de
Inventor
Takashi Hamamatsu Shizuoka Noguchi (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Minigrip Europe GmbH
Original Assignee
Minigrip Europe GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP45118723A external-priority patent/JPS4948033B1/ja
Application filed by Minigrip Europe GmbH filed Critical Minigrip Europe GmbH
Publication of DE2163930A1 publication Critical patent/DE2163930A1/de
Publication of DE2163930B2 publication Critical patent/DE2163930B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2163930C3 publication Critical patent/DE2163930C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von mit Verschlußrippen versehenen, für GJe Beutelherstellung geeigneten Folien, bei dem auf eine im erhitzten Zustand befindliche glatte und sich bewegende Ausgangsfoiie sich mii gleicher Geschwindigkeit bewegende, entsprechend erhitzte Verschlußrippen mit Druck angelegr und mit der Ausgangsfolie verschweißt werden. Außerdem befaßt sich die Erfindung mit einer Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
Beute! aus Kunststoffmaterial die geöffnet oder geschlossen werden können, werden im allgemeinen dadurch hergestellt, daß von einem einfachen Folienstreifen ausgegangen wird, der mh komplementären Verschlußrippen ausgestanet ist; diese Verscälußrippen bilden jeweils einen vorspringenden und einen vertieften Teil, die geeignet sind, miteinander eine Verbindung einzugehen. Die Verschlußrippen werden zur gleichen Zeit wie der Folienstretfen selbst durch Extrusion hergestellt oder sie sind Teil von Bändern, die getrennt hergestellt und die anschließend, beispielsweise durch Schweißen, mit dem Foöenstreifen fest verbunden werden. In der Mehrzahl der Fälfe bestehen die Verschlußrippen aus dem gleichen Kunststoffmaterial wie der die Wände des Beuteis bildende Folienstreifen. Dieses Kunststoffmaterial kann ein Ymylmaterial, ein Polyäthylen, ein Polypropylen oder dt .gleichen sein, also ein Kunststoffmaterial, weiches ausreichende Geschmeidigkeit und Biegsamkeit aufweist.
Behälter und Beutel dieser Art. die aus einem einfachen Folienstreifen hergestellt sind, sind vollständig ausreichend, wenn es skh um einen Inhalt handelt, der keines besonderen Schatzes gegenüber Feuchtigkehsemfluß. Luft oder Gas bedarf. Indessen macht die Durchlässigkeit dieser Becitei oder Behälter gegenüber Luft Gasen oder Feuchögkesi sie für bestimmte Produkte nicht verwendbar, beispielsweise für pharmazeutische Erzeugnisse oder für Nahrungsmittel, deren Qualität durch Luft, Gase oder Feuchtigkeit beeinträchtigt und verschlechtert werden kann. Um diese Erzeugnisse zu verpacken, bedient man sich Behälter, wrc beispieeise Beute! oder Sl£rke. A**en Wände aus einem sogenannten mehrschichtigen Folienstreifen aus mindestens zwei Sch, ilen besteht, nämlich einer Schicht aus Kunststoffmaterial. wie beispielsweise Polyäthylen und dergleichen, und einer Schutzschicht, die gegenüber Luft, Gasen und Feuchtigkeit undurchlässig ist So kann mindestens eine der Schichten der mehrschichtigen Folie beispielsweise eine ze'Uiloseartige Schicht, eine Aiuminissmschicht oder eine Schicht aus einem dichten Plastikmateria! sein. Darüber hinaus Löhnen diese MebrschscMoSisii auch noch eine Papierschicht oder eine Schicht aus einem anderen Material enthalten, weiche ihnen eine größere Steifigkeit verleiht.
Die bisher bekannte!? Herstellungsverfahren erlauben keine einwandfreie und zur gleichen Zeit ausreichend schnelle Herstellung von Beutein, deren Wände aus
einer Mehrschichtfoiie und darauf befestigten Verschlußrippen bestellen. Insbesondere hat es sich als nicht möglich erwiesen, auf einen einfachen, schon mit Verschlußelementen aasgestatteten Folienstreifen eine weitere Folie aufzubringen, weil die Anwendung des notwendigen Druckes und der notwendigen Wärme zur Vereinigung der beiden Folien die Profile der Verschluöelemente beschädigt und unbrauchbar macht. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die hier verwendeten komplementären Versch'jßnppen sehr kleine Abmessungen aufweisen ur::i daß ihr Profil sehr genau sein muß. um. einen einwandfrei Verschluß mit Hilfe dieser Elemente zügewlhrieistep
Es ist auch schon versucht v. ord :, -4V Verschlußrippen auf eine Mehrschichtig" -afzukleben oder rs sogenannte Schweißstege verwenden, die zum
Aufschweißen der Ver■-Huudemente auf das schien tenförmige Folieneiemo · erhitzt werden. Zwar wird durch Verwendung von Klebemitteln die Anwendung von Wärme vermieden, ein solches Vorgehen ist jedoch aus wirtschaftlichen Gründen nicht brauchbar. Die Aufbringung von Son tastegen an den Mehischtcht beutelwänden ruft Sch^umpi^puren oder Falten hervor, die bei Abkühlung aaf Grunc· des Dickenunterschiedes zwischen den die \e<-~Siißrippen tragenden Bändern und der Mehrsehichtttrfie auftreten.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dessen Hilfe profilierte Verschlußrippen aus schweißbarem Kunststoff kontinuierlich und automatisch auf Schichtfolien ohne Deformierang der VencMußnppen und Beschädigung der Schichtfolie aufgeschweißt werden können.
Diese Aufgabe wiard gemäß der Erfindung bei dem eingangs erwähnten: Verfahren dadurch gelöst, daß bei Verwendung einer Schichtfolie mit einer Oberflächenschicht aus thermapkistischein Kunststoff die Schichtfoiie mindestens tn dem Bereich der Schweißtemperatur der KunststoffsctiidEE erhitzt wird und daß die Verschlußrippen Erramittelbar anschließend an ihre Extrusion an die eriiktzte Kunststoffschicht angelegt werden, wobei der Sc&weißzone noch zusätzlich Wärme zugeführt wini Dsüsk ist es möglich, kontinuierlich and automatisch die scfaweiBbaren Verschlußbänder ohne irgendeine Beschädigung oder Verformung derselben und der Schichtfolke aufzuschweißen.
Die erfindungsgeraaße Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an eiste Heizstation, aus der die erhitzte Schichtfoiie kominuüeriicli der Oberfläche einer Verbundwaize zuführbeir ist, ein Extruder vorgesehen ist, y aus dem die VeirscfaluBnppen auf die von der Verbundwalze abgestützte Schichtfolie estrudierbar sind und daß der Bereich, in dem die Schichtfolie und die Verschlußrippen in Kontakt kommen, heizbar ist
(m Zu' -,mmenlitsisg mit der erfindungsgemäßen Lösung sei darauf Angewiesen, daß es bereits bekannt ist, eine einfache Folie und die aufzubringenden Verschiußrippen zu gleicher Zeit getrennt zu extrudieren, und zwar ssk dxB die Formteile dicht nebeneinander austreten, worauf sie sofort einer Kühlwalze zugeführt und dort entsprechend der noch vorhandenen Erwärmung miteinander verschweißt werden. Dieses Verfahren ist jedoch faei finer Schichtfoiie nicht anwendbar, da diese ja nicht mehrschichtig extrudiert werden kann. Es müßte also in Weiterbildung des bekannten Verfahrens nachträglich auf die mti den Verschlußrippen versehene Folie noch eine wertere Schicht aufgebracht werden, ein Vorgang, der jedoch zu einer Beschädigung der neuen kombinierten Folie, insbesondere zu einer Verformung der Verschlußrippen, führen kann (US-PS 34 62 332).
Ferner ist es bekannt, auf einer extrudierten, noch heißen Folie kurz nach ihrem Austritt aus einer Extrudierdüse Verschlußrippen aufzuschweißen, die bereits zu einem früheren Zeitpunkt hergestellt wurden und daher im Anlieferungszustand Raumtemperatur aufweisen. Um eine einwandfreie Schweißung zu erreichen, werden die Verschlußrippen vor dem Aufbringen auf die heiße Folie angewärmt. Auch von diesem bekannten Verfahren konnte der Fachmann nicht zur Erfindung gelangen, weil eine Mehrschichtfolie als solche überhaupt nicht extrudiert werden kann und außerdem weil gerade die Erwärmung einer solchen Mehrschichtfoüe auf Grund ihrer Ausbildung dem Fachmann nicht nahegelegen hat (FR-PS 15 65 116).
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfit Jung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der nachfolgenden Beschreibung werden Einrichtungen gemäß der Erfindung a-.i Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Einrichtung,
F i g. 2 einen Teüschnit? nach Linie H-II der F i g. 1 in größerer Darstellung als diese,
F i g. 3 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Einrichtung,
Fig.4 einen schematischen Schnitt durch eine Schichtfoiie mit Verschlußrippen und Verstärkungsbändern.
F i g. 5 die Anordnung nach F i g. 4 in zusammengefaltetem Zustand zur Bildung eines Beutels.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig.: ist der Rahmen der Maschine mit 1 gekennzeichnet. In dem Rahmen ist eine Trommel 2 gelagert, die eine Spule einer schleifenförmig aufgebauten Folie enthält — im folgenden als Schichtfolie bezeichnet —, di.ien Herstellung zu einem früheren Zeitpunkt erfolgt ist. Die Trommel ist mit Mitteln verbunden, die ein Abwickeln der Spule sichersteilen. Die abgezogene Schichtfoüe 3a wird von Rollen 4 in eine Wärmekümmer 7 transportiert, in welcher die Erwärmung der Schichtfoüe und vorteilhafterweise auch gleich eine Befeuchtung derselben erfolgt, deren Höhe einstellbar ist. Die Wärmekammer 7 weist einen Einlaß 5 auf, durch welchen die Schichtfolie 3a. gezogen von den Rollen 4, in Querrichtung eingeführt wird. Der Einlaß 5 ist von Schutzschichten 6 aus Filz oder einem ähnlichem Material umgeben, derart, daß die Wärmekammer 7 vollständig geschlossen gehalten werden kann, ohne daß die Schichtfolit 3a bei ihrem Durchtritt durch den Einlaß beschädigt wird.
Im Innerer, der WärmekaiTimer 7 ist ein Satz Transportwalzen Sa bis Sd angeordnet, die die Schichtfoiie 3a entlang eines Zick-Zack-Weges führen, um sicherzustellen, daB die Schichtfolie sich so lange wie möglich in der Kammer 7 aufhält In der Wärmekammer ist eine Wärmequelle tO angeordnet, beispielsweise in Form eines Rohres 9, das an eine Dampfquelle angeschlossen ist Dei Feuchtigkeitsgrad und die Temperatur des Dampfes, der durch das Rohr 9 in die Wärmekammer 7 eingeführt wird, können auf genaue Weise eingestellt und geregelt werden.
Die erhitzte Schichtfolie 3a tritt dann in Querrichtung aus einer Auslaßöffnung Il der Wärmekammer 7 aus und gelangt in das Innere eines Gehäuses 13, in welchem die Zusammenfügung mit den Verschlußbändern stattfindet. Der Rand der Austrittsöffnung Sl ist durch
Filzbänder 12 geschützt.
In dem Gehäuse 13 läuft die Schichtfolie 3a über die Oberfläche einer Walze 15, auf welche es seine Richtung um etwa 90° ändert, um anschließend aus dem Gehäuse durch eine Öffnung im oberen Teil desselben wieder auszutreten. Im Inneren dieses Gehäuses, an der Stelle, an welcher sich die Schichtfolie gegen die Oberfläche der Walze 15 abstützt, werden die VerschluBrippen 3b gegen die Schichtfolie 3a gedrückt, um diese auf det Oberfläche der Schichtfolie zu befestigen. Die Verschlußrippen 36 werden auf kontinuierliche Weise aus einem Extruderkopf 18 eines Extruders 17 extrudiert und treten durch eine Öffnung im unteren Teil des Gehäuses in dieses ein. Der Extruderkopf 18 befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft dieses Gehäuses. derart, daß die Verschlußrippen 3b in dem Moment, in welchem sie mit der Schichtfolie 3a in Berührung kommen, praktisch noch vollständig ihre Extrusionstemperatur aufweisen. Mit Hilfe e'ner Blasvorrichtung, die sich im Inneren des Gehäuses 13 befindet, wird ein warmer Luftstrom an die Stelle geblasen, an welcher die Verschlußrippen 3b mit der Schichtfolie 3a in Kontakt treten, die sich dann auf der Walze 15 befindet, die im folgenden als Verbindungswalze bezeichnet wird. Dieser Luftstrom preßt einerseits die Verschlußrippen auf die Schichtfolie und bildet andererseits eine zusätzliche Wärmequelle für die Verschlußrippen, die auf diese Weise durch eine Schmelzwirkung auf die erhitzte Schichtfolie 3a aufgeschweißt werden.
Nachdem die Schichtfolie 3a mit den Verschlußrippen 3b das Gehäuse 13 verlassen hat, wird es in einen Kasten 19 eingeführt, in dessen Innerem gleichzeitig eine Erwärmung und eine Abkühlung stattfindet. Einmal wird die Scl.ichtfolie durch Luft, die gegen seine untere Fläche, d.h. gegen die Fläche ohne Verschlußrippen bläst, warmgehalten, wobei diese warme Luft aus der Wärmekammer 7 stammt und durch eine Öffnung 20 in den Kasten 19 eintritt Diese zusätzliche Erwärmung verhindert, daß die Oberfläche der Schichtfolie zu schnell abgekühlt wird. Zum anderen werden in dem Kasten lediglich die unmittelbar den Verschlußrippen benachbarten Gebiete und diese Rippen selber, deren Abkühlung auf Grund ihrer relativ großen Dicke schwierig ist, durch kalte Luft abgekühlt, um ihnen die gleiche Temperatur wie dem Rest der Schichtfolie zu verleihen. Diese Abkühlung erfolgt mittels einer Blasvorrichtung 21, die durch Rohre 27 kalte Luft auf die Verschlußrippen und auf das diesen unmittelbar benachbarte Gebiet bläst.
Anschließend wird die kombinierte Folie 3 nach Verlassen des Kastens 19 zunächst von einem ersten Rollensatz 22 und anschließend von einem zweiten Rollensatz 25 abgezogen. Zwischen diesen beiden Rollensätzen wird die kombinierte Folie 3 der Wirkung einer Abküb'.vorrichtung 23 unterworfen, die ausschließlich auf die untere Oberfläche der Folie einwirkt, d.h. auf die Oberfläche, die in dem Kasten 19 zur vollständigen Egalisierung der Temperatur sämtlicher T^iIe der Folie erwärmt worden ist Des weiteren ist zwischen der Abkühlvorrtchtung 23 und dem Rollensatz 25 e:ne Anzahl von Rollen 24 angeordnet, die zur Einstellung der Folienspannung dienen.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Einrichtung im einzelnen beschrieben. Die Schichtfclie 3a wird, nachdem sie von ihrer Spule &5 abgewickelt wurde, in der Wärmekammer 7 erwärmt und befeuchtet und anschließend mit den VerschluBrippen verbunden. Dabei kann die Temperatur in der Wärmekammer 7 eingestellt und geregelt werden. Wenn die Schichtfolie und die Verschlußrippeii die für eine Schmelzverschweißung notv/endige Temperatur , aufweisen, erfolgt ihre Vereinigung dadurch, daß sie miteinander in Berührung1 gebracht werden.' Was die Temperatur der Verschlußrippen betrifft, so entspricht sie dann der für eine Schmclzschweißung notwendigen, wenn die Verschlußrippen mit 4der Schichtfolie im wesentlichen unmittelbar nach Verlassen dta Extruderkopfes angelegt werden.
Was die fertige Schichtfolie betrifft, so muß ihr die unter Schmelzwirkung herbeigeführte Verschweißung mit den Verschlußrippen notwendige Temperatur erst erteilt werden. Wenn eine Schichtfolie. die beispielsweise aus einer Zelluloseschicht und einer Polyäthylenschicht gebildet ist, stark erhitzt wird, dann erscheinen auf der Polyäthylenhaut eine bestimmte Anzahl von Blasen, die dadurch entstehen, daß im allgemeinen eine winzige Luftschicht eingeschlossen wird, wenn das Polyäthylen auf das Cellophan aufgebracht wird. Diese Luftschicht verbleibt zwischen den beiden Schichten und dehnt sich bei Erwärmung aus. Offensichtlich hängt diese Erscheinung von einer Anzahl Faktoren ab. beispielsweise dem Umgebungsdruck, der Dicke der Polyäthylennaut der Temperatur und der Dauer der Einwirkung der Wärme. Bei atmosphärischem Druck und bei einer Temperatur von 1000C tritt dies nach 3 bis 4 Sekunden auf. Deshalb muß die Schicht, auf welcher die VerschluBrippen befestigt werden sollen, auf eine Temperatur erhitzt werden, die unterhalb derjenigen liegt, bei der das Polyäthylen erweicht Dabei ist es notwendig, die Schicht auf eine möglichst hohe Temperatur zu erhitzen, ohne daß eine Beschädigung eintritt, da eine zu geringe Temperatur eine Schmelzschweißung verhindern würde. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, die Oberfläche der Schichtfolie gleichzeitig mit dem Erhitzen noch zu befeuchten, um so unter der Wirkung einer Erhitzung oder unter der Wirkung einer Abkühlung das Auftreten von Falten auf dem Folienelement zu verhindern.
Da bestimmte Schichtfolien, beispielsweise Schichtfolien aus Cellulose-Polyäthylen bei Erhitzung Feuchtigkeit verlieren, hat die Oberfläche der Schichtfolie die Tendenz, sich auf Grund unterschiedlicher Schrumpfung des Polyäthylen und der Cellulose zu krümmen. Andererseits darf bei Erwärmung d«e Schichtfoli·* durch den eine Temperatur von etwa 1000C aufweisenden Dampf auch nicht zu stark befeuchtet werden, da sie sonst die Tendenz haben würde, sich auf der Seite der Zelluloseschicht zu krümmen, denn das Schrumpfmaß von Zellulose ist gegenüber demjenigen von Polyäthylen größer. Es ist deshalb im Falle hygroskopischer Schichtfolien notwendig, ein richtiges und genaues MaS der Befeuchtung während der Erwärmung der Schichtfolie festzulegen und zu bestimmen. Das heißt es ist notwendig, die Temperatur und die Feuchägkeii der Schichtfolie auf ihre korrekten Werte einzuregeln und diese Werte dadurch aufrecht zu erhalten, daß automatisch die Mengen an Dampf und Wärme, die in die Wärmekammer 7 eingeführt werden, ausgeregelt werden.
Was die Verbindung der Schichtfolien mit den VerschluBrippen im Gehäuse 13 betrifft, muß auf folgendes hingewiesen werden:
Eine VerschluBrippe, die relativ dick ist, bewahrt auch nach Austritt aus dem Extruderkopf ihre Wärme ausreichend gut, wo hingegen eine relativ leichte VerschluBrippe sehr schnell die für eine Schmelzschwei-
7 8
Bung mit der Schichtfolie notwendige Temperatur lie F durch die Rolle 10b gelaufen ist. wird sie von verlieren kann. Es ist deshalb notwendig, ein solches Transportrollen 107, die im Gestell 101 angeordnet sind. Absenken der Temperatur zu vermeiden. Darüber abgezogen und weitergeführt. Die'Schichtfolie gelangt hinaus ist es beim Schmelzschweißen der Verschlußrip- schließlich in eine'WärmekammerJ In dieser Wärmepen ΐ-τΛ der Schichtfolie nicht nur notwendig, diese 5 kammer ist eine WärmewalzeilIl gelagert, die von mi'teinaiider in Kontakt zu bringen, sondern es müssen - einem Motor 106 mit Hilfe einer Übertragungswelle 109 die Verschlußrippen mit einem gewissen, Druck gegen und einer Kette 110» in Drehung versetzt'wird. Die die Schichtfolie gepreßt werden, ohne ihr Profil zu drehbare Wärmewalze 111 umfaßt ein Aufheizsystem, beschädigen. Diese Bedingungen werden durch das welches dieser Walze eine geeignete Temperatur Einblasen warmer Luft mittels der Blasvorrichtung 16 t0 verleiht. Auf diese Weise wird die Schichtfolie F. an die Schweißstelle erfüllt Darauf erbringt die nachdem sie von den Transportrollen 107 .τ Blasvorrichtung 16. welche sich unterhalb der Verbin- Wärmewalze 111 übergehen worden ist, durch Bertihdungswalze 15 befindei. nicht nur die für eine rung mit dieser Walze III auf die gewünschte Schmelzschweißung notwendige Wärme, sondern übt Temperatur aufgeheizt Anschließend gelangt die auch auf die Verschlußrippen einen Druck aus, ohne ihre 15 Schichtfolie zu einer Verbundwalze 113, wo sie mit den Form zu beschädigen oder zu verändern. Die aus der Verschlußr.ppen C einen Verbund eingeht. Die Ver-Blasvorrichtung 16 stammende Warmluft hat die bundwalze 113 ist ebenfalls mit einer Wärmequelle Wirkung, in dem an die Schweißstelle angrenzenden ausgestattet die es ermöglicht die Schichtfolie durch Gebiet eine vorbestimmte Temperatur aufrecht /u diese Verbundwalze 113 zu erwärmen und ihr die erhalten, und außerdem dient sie dazu, im Innerer, des 20 gewünschte Temperatur zu verleihen, falls sie durch Gehäuses 13 die Temperatur der Verschlußrippen nicht Berührung mit der Wärmewalze noch nicht vollständig unterhalb eines gewünschten Wertes abfallen zu lassen. erhitzt worden ist oder falls sie einen Teil der Wärme
Nachdem die Schichtfolie mit den aufgeschweißten auf ihrem Weg von der Wärmewalze 111 zur Verschlußrippen das Gehäuse 13 verlassen hat, wird sie Verbund» r.e 113 verloren hat.
einer Abkühlung unterworfen. Werden die Verschluß- 25 Durch ortliche Dickenreduzierung der Schichtfolie
rippen und die Schichtfolie mit gleicher Intensität oder durch Perforation kann eine Abrißlinie mit
abgekühlt dann treten in dem Gebiet nahe der verringertem Widerstand geschaffen werden. Zu diesem
Schweißstelle auf Schrumpfungen zurückzuführende Zweck kann ein Messer 112 angebracht sein, das Marken und Falten in Erscheinung, da das Schrump- zwischen der Wärmewalze 111 und der Verbundwalze
fungsmaß der Schichtfolie und der Verschlußrippen 30 1*3 angeordnet ist
unterschiedlich ist Es ist deshalb notwendig, während Unterhalb der Verbundwalze 113 ist ein Extruder 116
der Abkühlung der die Verschlußrippen tragenden angeordnet Dieser Extruder kann derart gelagert sein,
Schichtfolie diese beiden Schrumpfungswerte auszuglei- daß er entweder der Oberfläche der Verbundwalze 113
chen. In dem Kasten 19 wird zu diesem Zweck die eine angenähert oder von dieser entfernt werden kann. Der
der Oberflächen der Schichtfolie erwärmt während auf 35 Extruder, der sich in unmittelbarer Nähe der Verbund-
die andere Oberfläche aus einer Blasvorrichtung 21 walze 113 befindet, dient zum Extrudieren ter
kalte Luft geblasen wird; da diese kalte Luft auf die Verschlußrippen Q die auf der Verbundwalze 113 mit
Oberfläche geblasen wird, auf welcher die Verschlußrip- der Schichtfolie F beim Entlanggleiten verbunden
pen angeordnet sind, ist die Abkühlung auf das Gebiet werden sollen. Beim Entlanggleiten auf der Veibund-
dieser Verschlußrippen begrenzt 40 walze 113 wird die Schichtfolie F durch Verschmelzen
Da die kombinierte Schichtfolie in kontinuierlicher mit den Verschlußrippen verschweißt Anschließend Weise durchläuft, kann an bestimmten Punkten ein kann die Schichtfolie Fmit ihren Verschlußrippen C auf Nachlassen der Spannung auftreten. Dies wird durch einer Aufwickelstation 123 aufgewickelt werden, nach- Regeln der Geschwindigkeit der Rollen 24 vermieden, dem die so kombinierte Folie über mehrere Führungs-
die einen Spannungsausgleich schaffen. Zum Span- 45 rollen G gelaufen ist, die im Gestell 101 montiert sind,
nungsausgleich werden ferner die Geschwindigkeiten Während die kombinierte Folie über die Führungsrollen
der Rollen 22 und 25 sowie der Rollen 4 eingestellt die ' G läuft wird der Teil der Folie, auf dem die
das Folienelement von seiner Spule abziehen, sowie im Verscbhißrippen befestigt sind, sowie die Verschlußrip-
übrigen durch Regeln und Einstellen aller anderen, ein pen selbst kräftig durch kalte Luft abgekühlt die von
Abrollen der Schichtfolie sicherstellenden Anordnun- 50 Blasvorrichtungen 117 und 118 auf diesen Teil
gen. aufgeblasen wird; die Blasvorrichtungen 117 und 118
Auf diese Weise ist es möglich, die Verschlußrippen sind in der Nähe der Verbundwalze 113 angeordnet
kontinuierlich und automatisch bei hoher Arbeitsge- Diese Kühlluft wird den Blasvorrichtungen 117 und 118
schwindigkeit auf der Schichtfolie zu befestigen. mittels einer Leitung 120 zugeführt, die die Luft von
|n Fs11.3 lsi der Rahmes bzw. **" Gesteil der 55 einer Klimaanlage jig erhält die ebenfalls in;
Maschine mit 101 und seine Basis mit B bezeichnet. Auf Maschinenrahmen angeordnet ist
der Basis ist eine Abrcllvorrichtung 102 befestigt die die In F i g. 3 ist weiterhin noch eine Einstellvorrichtung Aufgabe hat, von einer Spule 104 eine Schichtfolie F 115 dargestellt welche die Spannung einer Feder 124
abzurollen. Diese Abrollvorrichtung besteht aus einer einstellt die auf ehre Druckwalze 114 einwirkt
Hauptwelle 103, die von einem Elektromotor 105 um 60 Weiterhin ist die in Fig.3 gezeigte Einrichtung nc--*
180° gedreht werden kann. Die Hauptwelle 103 trägt mit einer Führungsrolle 121 ausgestattet, die den Weg
einen in F i g. 3 akht dargestellten Arm, der seinerseits der mit den Vc-r&chlußelementen versehenen Schichtfc"
an seinen beiden Endteilen Rahmen 103a und 1036 trägt Ue F bestimmt bevor diese zu Transporirollen 122
die gedreht weiden kSssen und die dazu dienen, die gelangt
Schichtfolie aufzuspulen. Oberhalb der Spule ist eine 65 Im Prinzip sind die Wirkungsweise und die Vorteile Rolle 106 zur Spannungsregelung angeordnet die der der in F i g. 3 gezeigten Einrichtung int wesentlichen die Schichtfolie F nach Abwicklung von der Spule 104 die gleichen wie die im Zusammenhang mit der Einrichtung
notwendige Spannung verleiht Nachdem die Schichtfo- nach Fig. 1 und 2 bereits beschrieben. Es erscheint
21 S3 930
jedoch zweckmäßig, auf bestimmte Besonderheiten der Einrichtung nach Fig.3 hinzuweisen. Bei dieser Maschine ist ?s von Wichtigkeit, daß die Erwärmung der Schichtfolie durch Berührung mit der Wärmewalze 111 durchgefühi ι wird und daß die Verbundwalze 113 ihre eigene Wärmequelle aufweist, derart, daß diese Walze in der Lage ist, eine zweite Erwärmungsmöglichkeit für die Schichtfolie zu bilden und so ein eventueller Wärmefehlbetrag hinsichtlich Her Erwärmung der Schichtfolie durch ihre Berührung mit der Wärmewalze 111 ausgeglichen werden kann Erwähnt sei. daß die notwendige Wärmemenge, um der Schichtfolie die für eine Schmelzschweißung notwendige Temperatur zu verleihen, von der Natur und Art der Schichtfolie und von ihrer Dicke abhängt Bestimmte Schichtfolien verlieren ihre Wärme leichter als andere oder sind weniger gute Wärmeleiter als .»ndere. Diese Unterschiede dürfen keinen Einfluß auf die Geschwindigkeit haben, mit welcher die Schichtfolie durch die Einrichtung läuft Aus a'Jen diesen Gründen ist es sehr vorteilhaft, die Schichtfolie zuerst über die Wärmewalze 111 laufen zu lassen, wo eine erste Erwärmung stattfindet, und anschließend über die Verbundwalze 113, um eine weitere Erwärmung sicherzustellen.
Eine weitere wichtige Eigenschaft der in Fig.3 dargestellten Einrichtung besteht in der Möglichkeit die Stellung des Extruders 116 relativ zur Aufschweißstelle der Verschlußrippen C auf die Schichtfolie F zu verändern, und zwar so, daß der Extruder nach oben bzw. nach vorn oder nach hinten verschoben werden kann, und so der Abstand zwischen dem Extniderkopf und der Verbundwalze einstellbar ist Diese Bewegung des Extruders ist in Fig.3 durch einen Pfeil 116a dargestellt
Um die Schweißstelle ganz frei bestimmen zu können, ist darüber hinaus der Extniderkopf des Extruders in einer Richtung parallel zur Achse der Verbundwalze 113 nach rechts oder nach links, wie durch den Pfeil 1166 angedeutet, verschiebbar.
Schließlich kann der Extniderkopf auch noch in eine Richtung senkrecht zur Achse der Walzen 113 und 114 verschoben werden, d.h. in Richtung des Pfeiles 116c Vorzugsweise ist nur der Extruderkopf in den erwähnten Richtungen verschiebbar angeordnet ' Diese verschiedenen fiewegungsmöglichkeiten des Extruderkopfes erlauben eine Anpassung der Wirkungsweise an die Abmessungen der Verschhißrippea E iese Abmessungen sind als Funktion des Widerstandes, den sie insbesondere mit Bezug auf ihre Tiennung bi*soUen,:iyariabsL rDisser Widerstand hängt seinerseits auch von dem mechanischen Widerstand der Schichtfolie ab, an der die Verschlußrippen befestigt sind. So ist es notwendig, die Abmessungen der Verschlußrippen dem mechanischen Widerstand der
S Schichtfolie anzupassen. Beispielsweise wäre es widersinnig, einen Beutel, ausgehend von einer Schichtfolie mit einem reduzierten mechanischen Widerstand mit relativ schweren Verschlußrippen herzustellen. In einem solchen Falle könnte die für eine Trennung dieser
ίο Versch'iußrippen zur öffnung des Beutels notwendige große Kraft die von der Schichtfolie gebildeten Wände des Bautels deformieren und beschädigen. Was die den Walzen 113 und 114 nachgeschaltete Abkühlung der kombinierten Folie anbetrifft ' wird die AbLbnlung derart durchgefühlt, daß hauptsächlich die Befestigungszonen der Verschlußrippen sowie die Verschlußrippen selbst einer Abkühlung durch Luftströme unterworfen werden; diese Luftströme werden in der in F i g. 3 dargestellten Einrichtung durch die ebenfalls schon erwähnten Blasvorrichtungen 117 und 118 erzeugt Man erhält auf diese Weise eine kombinierte Schichtfolie, auf der keine Falten oder durch Schrumpfung hervorgerufene Markierungen erkennbar sind In Fig.4 und 5 ist ein Schnitt durch eine mit Verschlußrippen 131 und 134 versehene schichtenförmig aufgebaute Schichtfolie dargestellt, wobei die Verschlußrippen auf der Schichtfolie nach dem beschriebenen Verfahren befestigt sind Um aus einer solchen Folie einen Beutel zu bilden, genügt es, die Folie
in der Mitte zu falten und die inneren Ränder 13S durch Schweißen mit einander zu verbinden.
Man sieht aus Fig.5, daß sich ah Verschlußrippen einander gegenüberliegend im Innerer, befinden und in Eingriff gebracht werden können.
Gemäß Fig.4 und 5 sind auf die Schichtfolie 130 zwischen den VerschluBrippen 131 und 134 zwei Verstärkungsbänder 132 und t33 angeschweißt, die Längsrippen iS2u 1322,133i, 13S2 tragen. Die Zwischenräume zwischen diesen Längsrippen bilden Schwä- chungslinien, die eine Abnahme des geschlossenen Oberteiles des Beutels erlauben, indem entlang dieser Schwächungslinien abgerissen wird
In Fig.4 sind weiterhin noch zwei Schichten 130a und i30ö gezeigt, die die Schichtfolie !30 bilden. Die Schicht 130 kann aus Kunststoffmaterial bestehen und erlaubt dort die Befestigung der Teile 133,132, 133 und 134 durch Schweißen, während die Schicht 1306 aus einem zeliuioseartigen Material bestehen kann. Sie kann auch aus einem Blatt Papier, aus einefäAhiminiumfolie bzw. aus einer Aiüiüiniumscuichiü.äBi-'gebiidei sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnung: a
■A.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von mit Versehlußrippen versehenen, für die Beutelherstellung geeigneten Folien, bei dem auf eine im erhitzten Zustand befindliche glatte und sich bewegende Ausgangsfolie sich mit gleicher Geschwindigkeit bewegende, entsprechend erhitzte Verschhißrippen mit Druck angelegt und mit der w Ausgangsfolie verschweißt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Schichtfolie mit einer Oberflächenschicht aus thermoplastischem Kunststoff die Schichtfolie mindestens in dem Bereich der Schweißtemperatur der Kunststoffschicht erhitzt wird und daß cite Verschlußrippen unmittelbar anschließend an ihre Extrusion an die erh'tzte Kunststoffschicht angelegt werden, wobei der Schweißzone noch zusätzlich Wärme zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißzone durch aufgeblasene Warmhrft erwärmt wird.
3. Verfahren nach Ansprach 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtfoüe und die Verschhißrippen auf einer erwärmten Walze anein andergefegt und verschweißt werden.
4. Verfahren cch Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußrippen nach dem Verschweißen mit der Me^rschic^folie gekühlt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß auf die Verschlußrippen Kaltluft geblasen wird
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Kühlen der Verschlußrippea der von den Verschlußrippen abgewandten Oberfläche der Schichtfolie Wärme zugeführt wird.
7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Anspräche 1 bis 6, dadurch gckennzekhnei, ds£ kb AnsehhiB as eine tfeistaubn (7, 10, ti), aus der die erhitzte ScbkhtfoDe kontinuierlich der Oberfläche einer Verfaundwalze (15,113) zuführbar ist, ein Extruder vorgesehen ist, aus dem die Verschlußrippen auf die von der Verbundwalze (15, 113) abgestützte Schiditfolie extrudterbar sind und daß der Bereich, in dem die Schichtfolie und die Verschlußrippen ic Kontakt kommen, heizbar ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gskenn- so zeichnet, daß eine Blasvorrichtung (16) zum Aufbissen von heißer Luft aiii aie Scirwenjzonc vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundwalze (113) heizbar ist ss
10. Einrichtung nach Ansprach 9, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter WeKe zum Anpressen der Verschlußrippen (C) gegen die Schjdnfclie (F)sa der Schweißstelle eine Druckwalze (i 14) vorgesehen ist £0
11. Einrichtung nach einem der Anspräche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daS zom ÄuSfetescr» vcs Kaltluft auf οίε aufgeschweißten VerschkBrippen (36; Qeme Blasvorrichtung (21; 117, SlS) vorgesehen ist
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erwärmen der den Verschtußrippen (36; C) abgewandten Sehe der Schichtfolie eine weitere Warnvorrichtung angeordnet 13 t-
i3. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abkühlen der erwärmten Seite im Anschluß an die Wärmvorrichtung eine Abkühlvorrichtung (23} angeordnet ist.
DE19712163930 1970-12-26 1971-12-22 Verfahren und Einrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von mit Verschlussrippen versehenen, für die Beutelherstelung geeigneten Folien Expired DE2163930C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP11872370 1970-12-26
JP45118723A JPS4948033B1 (de) 1970-12-26 1970-12-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2163930A1 DE2163930A1 (de) 1972-07-20
DE2163930B2 DE2163930B2 (de) 1976-08-05
DE2163930C3 true DE2163930C3 (de) 1977-03-24

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60108253T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur laminierung eines verschlussteiles an eine folienbahn
DE882911C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gefaltetem Folienmaterial, insbesondere fuer Verpackungszwecke
DE2534306C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Beuteln mit einer Bodenfalte
DE69431139T2 (de) Wiederverschliessbare Druckverschlussbänder mit Originalitätsicherungselement
DE8020981U1 (de) Vorrichtung zur herstellung eines bahnfoermigen verbundkoerpers
EP1255681A1 (de) Streckfolie und verfahren zur herstellung einer streckfolie
DE4126912C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden zweier Materialbahnen
EP2990551A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Dichtbandrolle
WO2009049804A1 (de) Folie mit verstärkten rändern und kanten
EP0498764A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Rohrkörpern
DE2744506C2 (de) Bandartiges Verpackungsmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1486975B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mehrschichtigen Beuteln oder Saecken
DE69603058T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Formen eines mehrschichtigen Endlosbandes zum Herstellen von Lebensmittelverpackungen, und derart hergestelltes Band sowie Verpackung
DE2163930C3 (de) Verfahren und Einrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von mit Verschlussrippen versehenen, für die Beutelherstelung geeigneten Folien
DE2518105A1 (de) Transparente mehrkanal-huelle zur aufnahme von mikro-filmstreifen und vorrichtung und verfahren zu ihrer herstellung
DE3610656C2 (de) Schlauch sowie Verfahren zum Herstellen
DE2163930B2 (de) Verfahren und einrichtung zum kontinuierlichen herstellen von mit verschlussrippen versehenen, fuer die beutelherstellung geeigneten folien
EP0798101B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Verdickung an mindestens einer Kante einer Kunststoff-Folie sowie hergestellte Folie
DE2310596C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln aus thermoplastischem Kunststoff
DE1629656A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Laminates aus thermoplastischen Folien
DE1629702A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Flachfolien
DE3237767A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur herstellung von kunststoffhuellen und das erzeugte produkt
DE1611643A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines mehrschichtigen Faltbeutels
DE3611628C2 (de)
EP3368423A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abpacken von weichbitumen