DE2163845B2 - Wuchtmaschine - Google Patents

Wuchtmaschine

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DE2163845B2
DE2163845B2 DE19712163845 DE2163845A DE2163845B2 DE 2163845 B2 DE2163845 B2 DE 2163845B2 DE 19712163845 DE19712163845 DE 19712163845 DE 2163845 A DE2163845 A DE 2163845A DE 2163845 B2 DE2163845 B2 DE 2163845B2
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/14Determining imbalance
    • G01M1/16Determining imbalance by oscillating or rotating the body to be tested
    • G01M1/22Determining imbalance by oscillating or rotating the body to be tested and converting vibrations due to imbalance into electric variables

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Description

3 4
nen dadurch unvermeidlich ist, daß die Lage des Fest- zwei Bezugspunkte, nämlich den Teil des über dem punktes auf dem Wuchtkörper nach dem Augenmaß Wuchtkörper sichtbaren Schlitzes und die Hauptbestimmt wird. Das Unwucht-Ausgleichsgewicht welle, zwischen denen der Festpunkt am äußeren Feikann daher bei der erfindungsgemäßen Maschine mit genhorn liegt. Der Festpunkt liegt genau an dem größerer Genauigkeit auf dem Wuchtkörper ange- 5 Schnittpunkt zwischen dem Felgenhorn und einer gebracht werden. Insbesondere, wenn die erfindungsge- dachten geraden Verbindungslinie, die zwischen dem mäße Maschine zum Auswuchten von Kraftfahrzeug- Leuchtschlitz und der Hauptwelle verläuft. Schon rädern benutzt wird, fällt der Lichtstrahl direkt auf durch die Tatsache, daß zwei Bezugspunkte für die gedas Felgenhorn, und der Bedienungsmann kann beim naue Lage des Festpunktes vorhanden sind, kann bei Einschlagen des Unwucht-Ausgleichsgewichtes leicht io der erfindungsgemäßen Maschine das Unwucht-Ausoptisch kontrollieren, ob er das Gewicht an der richti- gleichsgewicht mit größerer Genauigkeit am Festgen Stelle befestigt. Wenn er nämlich das Rad ver- punkt angebracht werden. Ferner ergibt sich auch hier dreht, erlischt der Lichtfleck auf dem Unwucht-Aus- der Vorteil, daß das Verdrehen des Rades aes der gleichsgewicht, das der Bedienungsmann unmittelbar Stellung, bei der sich der Festpunkt in der definierten im Auge hat. 15 Lage befindet, dem Bedienungsmann unmittelbar
Vorzugsweise hat der Lichtstrahl senkrecht zu sei- durch ein in seinem Blickfeld angeordnetes Lichtner Ausbreitungsrichtung einen länglichen Quer- signal sichtbar gemacht wird.
schnitt und ist derart orientiert, daß die Längsachse Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin-
des Querschnittes radial zu dem Wuchtkörper ver- dung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüläuft. Durch diese Ausgestaltung des Lichtstrahles ist 20 chen.
es möglich, Wuchtkörper mit verschiedenem Durch- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun
messer auszuwuchten, ohne daß die Richtung des an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Lichtstrahles geändert werden müßte. Beim Aus- F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfin-
wuchten von Kraftfahrzeugrädern können insbeson- dungsgemäßen Wuchtmaschine für Kraftfahrzeugrädere Räder mit verschiedenen Felgendurchmessern 25 der,
gewuchtet werden, wobei der Leuchtstreifen, der von F i g. 2 eine andere Ausführungsform der erfin-
dem Lichtstrahl auf dem Rad erzeugt wird, in jedem dungsgemäßen Wuchtmaschine für Kraftfahrzeugrä-FaIl das Felgenhorn am Festpunkt schneidet. der und
Um die Intensität des Lichtstrahles zu erhöhen, F i g. 3 eine schematische Darstellung des Auf-
d. h., um den Lichtstreifen auf dem Wuchtkörper 30 baues eines Bildwerfers, wie er als Lichtstrahlquelle deutlicher sichtbar zu machen, ist die Lichtstrahl- verwendet werden kann.
quelle vorzugsweise in der Art eines Bildwerfers auf- In F i g. 1 ist eine Wuchtmaschine mit einem
gebaut. Dadurch kann auch eine außerordentlich Wuchtkörper, in diesem Fall einem Kraftfahrzeugscharfe Lichtmarkierung auf dem Wuchtkörper erzielt rad 1, auf einer Hauptwelle 2 gezeigt, die im Maschiwerden. 35 nenkasten 3 gelagert und angetrieben ist. Mit dieser
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfin- Anordnung können die Unwuchtvektoren nach Größe dungsgemäßen Wuchtrnaschine, insbesondere für und Richtung bestimmt werden, wenn das Kraftfahr-Krafitf ahrzeugräder, bei der die Hauptwelle und die zeugrad 1 auf der Hauptwelle 2 mit einer bestimmten Instrumente in einem Maschinenkasten untergebracht Drehzahl in Drehung versetzt wird. Die Größe der sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtstrahl- 40 Unwucht wird dann beispielsweise an einem Instruquelle ebenfalls in dem Maschinenkasten angeordnet ment 4 abgelesen, die Richtung der Unwucht an der ist und den Lichtstrahl durch einen Schlitz auf den Skala 5. Aus einem Schütz 6 an dem Maschinenka-Festkörper des Wuchtkörpers richtet. Wenn die Ober- sten 3 fällt ein Lichtstrahl 7 auf das zu wuchtende seite des Maschinenkastens tiefer als der Festpunkt Rad 1. Dieser Lichtstrahl kann nur dann eingeschaltet des Wuchtkörpers liegt, ist der Schlitz vorzugsweise in 45 werden, wenn sich der Festpunkt auf dem Wuchtkörder Oberseite des Maschinenkastens angeordnet, und per in dem Strahlengang des Lichtstrahles befindet, der Lichtstrahl tritt unter einem Winkel zu der Ober- Schon eine geringe Verdrehung des Rades läßt den seite aus dem Schlitz aus. Lichtstreifen erlöschen, so daß ein Fehler beim An-
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform schlagen des Ausgleichsgewichtes ausgeschlossen ist. ist eine Wuchtmaschine, insbesondere für Kraftfahr- 5° Wie in F i g. 1 gezeigt ist, hat der Lichtstrahl senkzeugräder, bei der über dem Maschinenkasten mit der recht zu seiner Ausbreitungsrichtung einen längli-Hauptwelle ein Armaturenkasten mit den Instrumen- chen Querschnitt und ist so orientiert, daß die Längsten vorgesehen ist, erfindungsgemäß dadurch gekenn- achse des Querschnittes radial zu dem Rad 1 verläuft, zeichnet, daß die Lichtstrahlquelle in dem Armatu- Die auf der Innenseite des Rades beleuchtete Fläche renkasten angeordnet ist und den Lichtstrahl durch 55 ist als Lichtstreif en 8 gezeigt. Die Länge der Quereinen Schlitz auf den Wuchtkörper richtet. Bei dieser schnittsfläche ist so gewählt, daß Reifen aller Größen, Ausführungsform kann der Armaturenkasten so an- die auf einer solchen Maschine gewuchtet werden, geordnet werden, daß der in ihm vorgesehene Aus- ausgeleuchtet sind.
trittsschlitz für den Lichtstrahl wenigstens teilweise Die Anordnung des Schlitzes 6 in der Oberseite des
höher als der höchste Punkt des Wuchtkörpers ist. 60 Maschinenkastens 3 ist deshalb möglich, weil die Durch diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Oberseite des Maschinenkastens 3 tiefer hegt als die Wuchtmaschine kann bei Kraftfahrzeugrädern in vor- Festpunkte der verschiedenen auf der Maschine geteilhafter Weise nicht nur der Festpunkt an der inne- wuchteten Räder. Bei diesem Ausführungsbeispiel ren Felgenebene, wo der Lichtstrahl direkt auftrifft, wird der Lichtstrahl schräg zu der Oberseite des Masondern auch an der äußeren Felgenebene genau fest- 6g schinenkastens 3 von dem Schütz auf das Rad projigelegt werden. Der Bedienungsmann, der beim An- ziert, so daß der Lichtstrahl 7 in jedem Fall das Feischlagen des Unwucht-Ausgleichsgewichtes an dem genhorn des Rades kreuzt,
äußeren Felgenhorn vor dem Rad steht, hat nunmehr Ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der erfindungs-
5 6
gemäßen Wuchtmaschine ist in F i g. 2 gezeigt. In F i g. 3 ist der optische Strahlengang eines Bild-Gleiche Teile sind dabei mit gleichen Bezugszeichen werfers gezeigt, wie er bei der erfindungsgemäßen Anversehen. In diesem Fall besteht die Maschine aus Zeigeeinrichtung als Lichtstrahlquelle verwendet wereinem Maschinenkasten 3 und einem Armaturenka- den kann. Eine Glühlampe G ist von einem Parabolsten9, in dem die Instrumente und die elektronische 5 spiegelkörperP umgeben, der als Reflexspiegel dient. Schaltung der Maschine untergebracht sind. Durch Vor der Glühlampe ist ein Kollimator 2£ vorgesehen, den Schlitz 6 in der dem Rad 1 zugewandten Seite des der den von der Glühlampe kommenden Lichtstrahl Armaturenkastens 9 wird wie bei dem ersten Ausfüh- durch eine Blende B schickt. Die Blende .B wird durch rungsbeispiel ein Lichtstrahl auf das Rad gerichtet, eine Projektorlinse L abgebildet, so daß das Bild B' wobei ein Lichtstreifen 8 auf dem Rad 1 erzeugt wird, io ensieht. Das Bild B' ist der bei den vorhergehenden der das Felgenhorn in dem Festpunkt schneidet. Der Ausführungsbeispielen genannte Lichtstreifen 8, da Schlitz 6 hat eine solche Länge, daß er wenigstens teil- die Blende B als Schlitzblende ausgeführt ist. Wie bei weise höher als die Lauffläche des Rades liegt. Da- Bildwerfern dieser Art bekannt ist, ist die Brennweite durch kann ein Bedienungsmann, der auf der linken des Kondensors K so berechnet, daß die Glühlampe G Seite (Blickrichtung von Fig.2) des Rades steht, 15 in der ProjektorlinseL abgebildet wird, während die beim Anschlagen des Unwucht-Ausgleichsgewichtes Projektorlinse L die Blende B auf dem Wuchtkörper an dem äußeren Felgenhorn immer die Lichtstrahl- abbildet. Durch einen Bildwerfer, der nach dem quelle in dem Schlitz 6 im Auge behalten. Schema von F i g. 3 aufgebaut ist, wird ein scharfer
Das in F i g. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel kann so und lichtstarker Lichtstreifen 8 auf dem Wuchtkörper abgewandelt werden, daß der gesamte Schlitz 6 höher 20 erzeugt. Da optische Systeme dieser Art mit wenig als die höchste Stelle des Wuchtkörpers liegt, und daß kostspieligen Kunststofflinsen od. dgl. ausgeführt der Lichtstrahl dann von dem Armaturenkasten werden können, fallen die Kosten eines solchen optischräg nach unten auf das Rad 1 gerichtet wird. Dies sehen Systems gegenüber den dadurch erzeugten Vorhat den Vorteil, daß der Lichtstreifen 8 nicht nur auf teilen nicht ins Gewicht.
der Innenseite des Rades sondern auch auf der Lauf- 25 Es ist zu beachten, daß die Erfindung nicht auf
fläche zu sehen ist, wodurch das Auffinden des Fest- Wuchtmaschinen für Fahrzeugräder beschränkt ist.
punktes am äußeren Felgenhorn erleichtert wird. Es können auch andere Gegenstände, beispielsweise
Der Schlitz 6 kann als Blende für die Lichtstrahl- Zahnräder, Schwungscheiben u. dgl. gewuchtet wer-
quelle dienen. Der Schlitz 6 liegt bei dem ersten Aus- den, wobei sich ebenfalls die genannten Vorteile erge-
führungsbeispiel (Fig. 1) über der Hauptwelle! und 3° ben. Es ist ferner möglich, bei den beschriebenen
ist mit seiner Längsrichtung parallel zu der Haupt- Wuchtmaschinen für Fahrzeugräder durch zusätzliche
welle 2 orientiert. Auch bei dem zweiten Ausfüh- optische Mittel, beispielsweise Spiegel, die in den opti-
rungsbeispiel (Fig. 2) liegt der Schlitz vorzugsweise sehen Strahlengang des Lichtstrahles7 gebracht wer-
über der Hauptwelle 2, wobei in diesem Falle jedoch den, diesen derart umzulenken, daß der Lichtstrahl an
die Längsachse des Schlitzes lotrecht steht. 35 dem Festpunkt auf dem äußeren Felgenhorn auftrifft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

1 2 ausgeleuchteten Schlitzes (6) höher als der höchste Patentansprüche: .. Punkt des Wuchtkörpers (1).liegt 13. Wuchtmaschine nach einem der An-
1. Wuchtmaschine, insbesondere für Kraftfahr- spräche 1 bis 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, zeugräder, mit einer Anzeigeeinrichtung, die an- 5 daß der gesamte Schlitz (6) höher als der höchste spricht, wenn sich der bei dem Wuchtkörper er- Punkt des Wuchtkörpers (1) üegt, und daß der mittelte Festpunkt in einer definierten Lage ge- Lichtstrahl (7) schräg nach unten von dem Armagenüber einem Bezugspunkt befindet, da- turenkasten (9) aus auf den Wuchtkörper (1) gedurch gekennzeichnet, daß die Anzeige- richtetwird.
einrichtung eine Lichtstrahlquelle (G) aufweist, io
deren Lichtstrahl (7) am Festpunkt auf dem
Wuchtkörper (1) auftrifft.
2. Wuchtmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl (7) der Licht- Die Erfindung betrifft eine Wuchtmaschine, insbe-
strahlquelle (G) senkrecht zu seiner Ausbreitungs- 15 sondere für Kraftfahrzeugräder, mit einer Anzeigeeinrichtung einen länglichen Querschnitt hat und richtung, die anspricht, wenn sich der bei dem Wuchtderart orientiert ist, daß die Längsachse des Quer- körper ermittelte Festpunkt in einer definierten Lage schnittes radial zu dem Wuchtkörper (1) verläuft. gegenüber einem Bezugspunkt befindet.
3. Wuchtmaschine nach Anspruch 1 oder 2, da- Es ist eine Wuchtmaschine für Kraftfahrzeugräder durch gekennzeichnet, daß an - der Lichtstrahl- 20 bekannt, bei der zunächst die Richtung und die Größe quelle ein Linsensystem vorgesehen ist, das das der Unwucht ermittelt und dann das Rad von Hand in Bild der Blende (B) auf dem Wuchtkörper (1) ab- eine solche Lage gebracht wird, daß der Festpunkt, bildet. d. h. der Punkt, an dem das Unwucht-Ausgleichs-
4. Wuchtmaschine, insbesondere für Kraftfahr- gewicht angebracht werden soll, senkrecht über der zeugräder, bei der die Hauptwelle und die Instru- 25 Hauptwelle der Wuchtmaschine hegt. Wenn das Rad mente in einem Maschinenkasten untergebracht in diese Stellung gebracht ist, leuchtet an dem Armasind, nach einem der Anspräche 1 bis 3, dadurch turenbrett der Wuchtmaschine eine Lampe auf, um gekennzeichnet, daß die Lichtstrahlquelle eben- anzuzeigen, daß sich der Festpunkt der bei der augenaflls in dem Maschinenkasten (3) angeordnet ist blicklichen Lage des Rades senkrecht über der Haupt- und den Lichtstrahl (7) durch einen Schlitz (6) auf 30 welle befindet. Wenn die Lampe aufleuchtet, hält der den Festpunkt des Wuchtkörpers (1) richtet. Bedienungsmann das Rad fest und bringt das
5. Wuchtmaschine, bei der die Oberseite des Unwucht-Ausgleichsgewicht nach Augenmaß senk-Maschinenkastens tiefer als der Festpunkt des. recht über der Hauptwelle an. Mit dieser bekannten Wuchtkörpers hegt, nach Anspruch 4, dadurch ge- Maschine läßt sich jedoch nicht die gewünschte Gekennzeichnet, daß der Schlitz (6) in der Oberseite 35 nauigkeit beim Auswuchten erzielen. Dies zeigt sich des Maschinenkastens (3) angeordnet ist, und daß schon daran, daß regelmäßig ein Kontrollauf notwender Lichtstrahl unter einem Winkel zu der Ober- dig ist, um festzustellen, ob mit dem Anbringen des seite aus dem Schlitz (6) austritt. Unwucht-Ausgleichsgewichtes tatsächlich die Un-
6. Wuchtmaschine für Kraftfahrzeugräder nach wucht beseitig worden ist. In den meisten Fällen erAnspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß 40 weist sich eine Korrektur der Auswuchtung als notder Lichtstrahl (7) in radialer Richtung des Rades wendig.
(1) eine solche Länge hat, daß der Lichtstrahl!.(7) . Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe
bei allen mit der Maschine auswuchtbaren Rädern zugrunde, eine Wuchtmaschine anzugeben, bei der
(1) das Felgenhorn kreuzt. das Unwucht-Ausgleichsgewicht mit größerer Ge- .,
7. Wuchtmaschine, insbesondere iür Kraftfahr- 45 nauigkeit angebracht werden-kann. Dies ist insbesonzeugräder, bei der über dem Maschinenkasten mit dere beim Auswuchten von Kraftfahrzeugrädern der Hauptwelle ein Armaturenkasten mit den In- wichtig, weil schon eine geringe Versetzung des strumenten vorgesehen ist, nach einem der An- Unwucht-Ausgleichsgewichtes gegenüber dem Festspräche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die n punkt eine unvollkommene Auswuchtung ergibt.
Lichtstrahlquelle in den Armaturenkasten (9) an-·50 Eine Wuchtmaschine ist demnach erfindungsgegeordnet ist und den Lichtstrahl (7) durch einen maß dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrich-Schlitz (6) auf den Wuchtkörper (1) richtet. rung eine Lichtstrahlquelle aufweist, deren Lichtstrahl
8. Wuchtmaschine nach Anspruch 4 bis .7, da- am Festpunkt auf dem Wuchtkörper auftrifft.
durch gekennzeichnet, daß der Schlitz (6) als Bei der erfindungsgemäßen Wuchtmaschine wird
Blende für die Liehtstrahlquelle dient. >■'■ - 55 der Wuchtkörper ebenfalls nach der Bestimmung der
9. Wuchtmaschine nach Anspruch 8, dadurch Richtung und der Größe der Unwucht von Hand gegekennzeichnet, daß der Schlitz (6) senkrecht über dreht, bis der Festpunkt, an dem das Unwucht-Ausder Hauptwelle (2) der Wuchtmaschine liegt. gleichsgewicht angebracht werden muß, in einer defi-
10. Wuchtmaschine nach Anspruch 4 bis 6, 8 nierten Lage gegenüber einem Bezugspunkt, beispiels- oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- 60 weise der Hauptwelle, ist. Sodann spricht die Lichtachse des Schlitzes (6) parallel zu der Hauptwelle strahlquelle an und markiert mit dem Lichtstrahl den c
(2) liegt. Festpunkt. Wenn der Wuchtkörper verdreht wird, so t'-Jl
11. Wuchtmaschine nach einem der An- daß der Festpunkt nicht mehr in dem Strahlengang (,-:. spräche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der Liehtstrahlquelle liegt, wird diese abgeschaltet, r ,<-,, Längsachse des Schlitzes (6) lotrecht steht. 65 Bei der erfindungsgemäßen Maschine wird daher der G;
12. Wuchtmaschine nach einem der An- Festpunkt von der Anzeigevorrichtung direkt auf dem ?- spräche 7 bis 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, Wuchtkörper markiert, so daß die Ungenauigkeit ,χ. daß die Oberkante des von der Liehtstrahlquelle beim Auswuchten entfällt, die bei bekannten Maschi- _.
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GB1380479A (en) 1975-01-15
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