DE2163137A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Festkörper-Flüssigkeit-Verhältnisses in einer Aufschlämmung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Festkörper-Flüssigkeit-Verhältnisses in einer Aufschlämmung

Info

Publication number
DE2163137A1
DE2163137A1 DE19712163137 DE2163137A DE2163137A1 DE 2163137 A1 DE2163137 A1 DE 2163137A1 DE 19712163137 DE19712163137 DE 19712163137 DE 2163137 A DE2163137 A DE 2163137A DE 2163137 A1 DE2163137 A1 DE 2163137A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slurry
underflow
zone
openings
mean
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712163137
Other languages
English (en)
Inventor
Gerrit Richard Edmonton; Wilson Ronald Ian Sherwood Park; Alberta Kampjes (Kanada)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Viridian Inc Canada
Original Assignee
Sherritt Gordon Mines Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sherritt Gordon Mines Ltd filed Critical Sherritt Gordon Mines Ltd
Publication of DE2163137A1 publication Critical patent/DE2163137A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/52Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
    • C02F1/5281Installations for water purification using chemical agents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/02Settling tanks with single outlets for the separated liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/245Discharge mechanisms for the sediments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/30Control equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/30Control equipment
    • B01D21/32Density control of clear liquid or sediment, e.g. optical control ; Control of physical properties
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/30Control equipment
    • B01D21/34Controlling the feed distribution; Controlling the liquid level ; Control of process parameters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/60Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by non-mechanical classifiers, e.g. slime tanks 

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

21δ3137
12474 20/H
SHEHHITT GORDON HINES LIMITED, Toronto, Ontario, Kanada
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Pestkörper/Flüssigkeit-Verhältnisses in einer Aufs chlämmung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung des Festkörper/Flüssigkeit-Verhältnisses in dem aus einem kontinuierlich beschickten Absetzbehälter kontinuierlich entnommenen Unterlauf der Aufschlämmung. Sie befaßt sich also mit der Steuerung der Dichte einer Mischung aus Pestkörpern und deren Lösung oder Suspensionsflüsaigkeit und richtet sich insbesondere auf die Steuerung der Dichte im Unterlauf von Aufschlämmungen, die aus einem Absetzbehälter einer i'estkörper/Flüssigkeit-Trennbehandlung zugeführt werden.
Der trennung der Pestkörperfraktion einer Mischung aus Pestkörpern und deren Lösung oder Suspensionsflüssigkeit oder einer gewöhnlich in Porm feinverteilter Pestkörper-
209832/0624
teilchen vorliegenden Aufschlämmung von der flüssigen Fraktion durch Filtrieren oder Zentrifugieren geht gewöhnlich eine Eindickungsbehandlung voran, in der man die Festkörperfraktion in Richtung auf den unteren Teil eines Absetzbehälters absitzen läßt, aus dem sie als sogenannter "Absetz-Unterlauf" abgezogen wird, während die leichtere flüssige Fraktion mit einem geringeren Gehalt an Festkörperteilchen zum oberen Bereich des Absetzbehälters hin aufsteigt und dort als sogenannter "Absetzüberlauf" überläuft.
Ein Absetzbehälter wird gewöhnlich aus einem vertikal stehenden zylindrischen Behälter von einer Größe gebildet, die durch die Menge der in einer bestimmten Zeiteinheit zu behandelnden Aufschlämmung bestimmt wird. Der Kittelbereich des Behälterbodens ist gewöhnlich konisch und in Richtung auf eine Unterlauf-Entnahmeöffnung geneigt. Die Aufschlämmung, die aus feinverteilten Festkörperteilchen und einer Lösung besteht, wird der Oberseite des Absetzbehälters zugeführt. Die Festkörperteilchen setzen sich in Richtung auf den Behälterboden ab, v/ährend die lösung nach oben hin ansteigt. Herkömmlicherweise ist ein Schabermechanismus vorgesehen, der mit einer durch die Absetzrate der Festkörperteilchen bestimmten Drehgeschwindigkeit umläuft, um ein im Unterlauf angestrebtes Verhältnis von Flüssigkeit zu Festkörpern zu erzeugen, das in dem nachfolgenden Festkörper/Flüssigkeit-Trennschritt optimale Resultate zu erzielen gestattet.
In der sich absetzenden Aufschlämmung innerhalb eines Absetzbehälters bilden sich im allgemeinen vier deutlich un-
209832/0624
tercchiedene Zonen aus: An der Oberseite befindet sich eine Zone klaren Wassers. Unterhalb dieser Zone existiert eine Zone, die aus Aggregationen oder Flocken von Festkörperteilchen gleichförmiger Konsistenz bestehen und die im allgemeinen als Ausflockungs-Schlämmzone bezeichnet wird. Unterhalb dieser Zone befindet sich eine Übergangszone, während sich am Boden in der Aufschlämmung oder Pulpe eine Zone ausbildet, in der eine Verdichtung erfolgt und in der sich die Flocken bereits in einem Maße abgesetzt haben, daß sie unmittelbar aufeinander liegen. Die Wichte des abgesogenen Unterlaufes der Aufschlämmung liegt nahe an der Wichte der Aufschlämmung in der Verdichtungszone. In der pulpe der Übergangszone nimmt der Prozentsatz an Festkörpern von deren unterer Grenze aus, an der die Flocken in die Verdichtungszone eintreten, bis zu deren oberer Grenze, an der die Konsistenz der ausflockenden Pulpe gleich derjenigen der ursprünglichen Aufschlämmung ist, ab.
Um einen maximalen Wirkungsgrad im Absetz- und dem darauffolgenden Festkörper/Flüssigkeit-Trennschritt zu erzielen, ist ea wesentlich, daß der Unterlauf aus dem Absetzbehälter mit einer Geschwindigkeit abgezogen wird, die gewährleistet, daß das Festkörper/Flüssigkeit-Verhältnis innerhalb eines vorbestimmten Bereiches bleibt. Um dieses Verhältnis aufrechtzuerhalten, wird herkömmlicherweise aus dem unteren Teil des Absetzbehälters ein Strom der Aufschlämmung abgezogen und dessen spezifisches Gewicht gemessen. Die Abzugsgeschwindigkeit wird entsprechend der gemessenen Wichte verändert. Liegt die Wichte zu niedrig, so wird zusammen nit dem Unterlauf zu viel Flüssigkeit entfernt und demzu-
209832/0624
folge die Pumpendrehzahl erniedrigt. Wenn umgekehrt die Dichte zu hoch ist, dann wird die Drehzahl der Pumpe angehoben, um das Festkörper/Flüssigkeit-Verhältnis abzusenken.
Dieses Verfahren besitzt eine Anzahl von Nachteilen. Wenn eine Absenkung der Wichte der im Unterlauf entzogenen Aufschlämmung festgestellt wird, muß die Pumpe abgeschaltet oder in ihrer Drehzahl über eine längere Zeit abgesenkt werden, bevor sich die gewünschte Wichte des Unterlaufes wieder einstellt. Dies liegt daran, daß eine Absenkung der
f Wichte des Unterlaufes gewöhnlich anzeigt, daß die Grenze zwischen der Verdichtungs- und der Übergangszone in dem Absetzbehälter auf oder nahe dem Bodenniveau des Behälters liegt. Um eine ausreichende Eindickung der Aufschlämmung und damit einen Abzug der Unterlauf- und Überlauffraktion aus dem Absetzbehälter mit relativ gleichmäßiger Geschwindigkeit zu gewährleisten, muß der Absetzbehälter so betrieben werden, daß die Grenze zwischen der Verdichtungsund Übergangszone ausreichend hoch über der Unterlauf-Abzugsöffnung liegt. Zur erneuten Einstellung dieser Grenze auf das erforderliche Niveau ist eine beträchtliche Zeitdauer notwendig, während der die Pumpe vollständig abge-
^ schaltet oder in ihrer Drehzahl beträchtlich abgesenkt werden muß. Außerdem muß zur Verhinderung'eines Überlaufens des Absetzbehälters der Zustrom von Aufschlämmung zu diesem gestoppt werden. Als Ergebnis davon treten kostspielige Unterbrechungen im Arbeitsablauf vor und anschließend an den Eindickungsvorgang auf.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung vorzuschlagen, in denen das
209832/Ö624
to
Pestkörper/Flüssigkeit-Verhältnis in dem Ab setz-Unterlauf innerhalb eines vorbestimmten Bereiches gehalten wird. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß beginnend in der unteren Verdichtungszone der Aufschlämmung, in der die Pestkörperflocken unmittelbar aufeinander liegen, über die obere Begrenzung dieser Zone hinaus und darüber endend Veränderungen der mittleren Wichte der Aufschlämmung gemessen werden und in Abhängigkeit davon die Abzugsgeschwindigkeit des Unterlaufes der Aufschlämmung geregelt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden somit Niveauänderungen der Grenze zwischen der Verdichtungs-( und der Übergangszone festgestellt und dazu herangezogen, diese Grenze wieder auf das erwünschte Niveau zu bringen.
Zur [Durchführung des Verfahrens wird eine Vorrichtung zur Steuerung des Festkörper/Flüssigkeit-Verhältnisses im Unterlauf einer der Oberseite eines Absetzbehälters kontinuierlich zugeführten Aufschlämmung vorgeschlagen. Im Boden des Absetzbehälters ist zur kontinuierlichen Entnahme des Unterlaufes eine Abzugsöffnung vorgesehen und die Vor- " richtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenwand des Absetzbehälters zwei Öffnungen vorgesehen sind, von denen die untere in Höhe der Verdichtungszone der Aufschlämmung und die obere in eine darüberliegende Zone mündet, und daß eine Einrichtung zur Messung der mittleren Wichte der Aufschlämmung zwischen den beiden Öffnungen vorgesehen ist, die die Abzugsgeschwindigkeit des Unterlaufes in Abhängigkeit von den gemessenen Wichteänderungen steuert.
209832/0624
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgenäßen Vorrichtung anhand der beiliegenden Zeichnung sowie aus weiteren Unteransprüchen, Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch und teilweise im Schnitt.
Mit 10 ist ein herkömmlicher Absetzbehälter oder Eindickungstank bezeichnet. Gewöhnlich besteht dieser aus einem zylindrischen Gefäß von einer Höhe und einem Durchmesser, die durch die Art der Aufschlämmung und der angestrebten Entnahme an Unterlauf je Zeiteinheit bestimmt werden. Der Absetzbehälter 10 weist eine Zuführleitung 11 auf, die mit einer Quelle der zu behandelnden Aufschlämmung verbunden ist. Die Leitung 11 erstreckt sich in die Oberseite des Absetzbehälters. Eine Überlaufrinne 12 verläuft um die ganze Oberseite des Absetzbehälters, in der der Überlauf gesammelt und einer weiteren Behandlung zugeführt wird.
Der Behälterboden besitzt einen konischen Mittelbereich 13, der von der horizontalen Unterseite 14 des Behälters aus in Richtung auf eine Entnahmeöffnung 15 im Zentrum des Mittelabschnitts 13 geneigt ist. Ein Schaber 16 ist nahe über dem Boden angeordnet und wird mit konstanter Drehzahl angetrieben, um die Pestkörper radial nach innen in Sichtung auf die Entnahmeöffnung 15 zu bewegen.
Die Einspeisung von Aufschlämmung in den Absetzbehälter, der Überlauf von klarer Flüssigkeit in bzw. aus der Rinne
209832/0824
und die Entnahme von Ab se tz-Unt erlauf aus der Entnahme öffnung 15 erfolgen kontinuierlich. Die Beschickungs- und Entnahmegeschwindigkeit werden gewöhnlich so eingestellt, daß nan eine Unterlauf-Aufschlämmung hoher Dichte erhält, während die Dichte des Überlaufes unterhalb einer vorbestimmten Grenze gehalten wird.
Die Zonenprofile der sich absetzenden Aufschlämmung innerhalb des Absetzbehälters sind abhängig von der Art der Aufschlämmung und der Geschwindigkeit der Beschickung und Entnahme. Das gestrichelt eingezeichnete Profil gibt die typische Grenze zwischen den Zonen einer Aufschlämmung aus 20 $£ eines nickelhaltigen oxydischen Erzes, z.B. eines Garnierit- und Serpentin-Lateriterzes, und 80 σeiner wässrigen ammoniakalischen Lösung sowie ungelöster metallischer Bestandteile an. Die Zuführgeschwindigkeit der Aufschlämmung in den Absetzbehälter und die Entnahinernenge je Zeiteinheit daraus werden so gewählt, daß sich an den in der Zeichnung angegebenen ITiveauhöhen die Wichte der Aufschlämmung auf ei en ebenfalls angegebenen Wert einstellt. F:it dem Bezugszeichen 18 iot die obere Zone klarer Flüssigkeit bezeichnet, während 19 die Ausflockungs-Schlämmzone von gleichmäßiger Konsistenz angibt. Kit 20 und 21 sind die Übergangs- bzw. Verdichtungszone bezeichnet. Unterhalb der Verdichtungszone 21 befindet sich am Außenrand des Absetzbehälters ein Tdtbettbereich 22.
Tit der Entnahmeöffnung 15 ist eine Leitung 23 verbunden, die zu einer drehzahlregelbaren Pumpe 24 führt. Diese Pumpe ist von herkömmlicher Bauart, z.B. eine Kreiselpumpe, die zum Pumpen von Festkörper/Flüssigkeit-Gemischen geeignet
209832/0624
ist. Eine Leitung 25 verläuft von der Pumpe 24 zu einer nicht dargestellten Pestkörper/Flüssigkeit-Trenneinrichtung.
In die seitlichen Wandungen des Absetzbehälters 10 münden zwei öffnungen oder Zapfstellen 26 und 27. Die öffnung liegt geringfügig über der oberen Begrenzungsfläche der Verdichtungszone 21, während die öffnung 27 in den konischen Kittelabschnitt 13 mündet. Eine wasserbespülte Leitung 28 mündet mit einem Ende in der Öffnung 26 und ist mit dem anderen Ende an die Unterdruckkammer 29 eines gewöhnlichen Differentialdruckmeßgerätes 30 angeschlossen. Eine weitere wasserbespülte Leitung 31 ist mit einem Ende an die Hochdruckkammer 32 des Differentialdruckmeßgerätes 30 und mit dem anderen Ende an die Öffnung 27 angeschlossen. Änderungen im Druckgefälle zwischen den Kammern 29 und 32 werden mittels einer üblichen Kraftübertragungsvorrichtung 34 auf ein Meßgerät 35 übertragen und dort angezeigt.
Die mittlere Wichte der Aufschlämmung verändert sich linear entsprechend dem Druckgefälle der Aufschlämmung zwischen den beiden Öffnungen. Die Beziehung zwischen der mittleren Wichte und dem mittleren Druck wird durch folgende Gleichung ausgedrückt:
^P = mittlere Wichte χ h χ k
in der Δ P öas Druckgefälle der Aufschlämmung zwischen den beiden öffnungen, die mittlere Y/ichte die gemessene Wichte zwischen den beiden Öffnungen, h der Höhenunter-
209832/0624
schied zwischen den beiden Öffnungen und k eine Konstante ist.
Das Meßgerät 35 wird so geeicht, daß sich die mittlere Wichte der Aufschlämmung zwischen den beiden Öffnungen unmittelbar ablesen läßt.
Es können nicht dargestellte herkömmliche Einrichtungen vorgesehen werden, die elektrische oder pneumatische Signale an eine Vorrichtung abgeben, durch welche die Drehzahl der Pumpe 24 gesteuert wird, wenn die mittlere Wichte unter einen vorbestimmten Bereich fällt oder diesen überschreitet. Andererseits kann das Differentialdruckmeßgerät auch durch eine Bedienungsperson überwacht werden, die -entsprechende Einstellungen der Pumpendrehzahl vornimmt, um die mittlere Wichte der Aufschlämmung in dem vorbestimmten Bereich zu halten.
Wenn der Absetzbehälter in der angestrebten Weise betrieben wird, dann liegt die Grenze zwischen der Übergangszone 20 und der Verdichtungszone 21·zwischen den beiden Öffnungen 26 und 27. Der an der Öffnung 27 wirksame Druck der Aufschlämmung ist größer als der an der Öffnung 26 wirkende Druck. Die mittlere Wichte der Aufschlämmung zwischen den beiden öffnungen wird auf dem Meßgerät 35 angezeigt. Wenn die Grenze sinkt, sinkt auch das Druckgefälle der Aufschlämmung zwischen den beiden Öffnungen 26 und 27. Diese Druckverminderung wird dem Differentialdruckmeßgerät 30 übertragen und läßt sich unmittelbar an dem Meßgerät 35 ablesen. Wenn nicht entsprechende Schritte unternommen werden, dann sinkt die Wichte in dem Absetz-Unterlauf auf
209832/0624
einen unbrauchbar niedrigen Wert ab und es wird zu viel von der Plüssigkeitsfraktion aus der Entnahmeöffnung 15 entnommen. Um die Grenze zwischen den Zonen 20 und 21 wieder auf das erwünschte Niveau zu bringen, muß die Drehzahl der Pumpe 24 abgesenkt werden, so daß die Absetzdauer der Pestkörperteilchen in dem Absetzbehälter verlängert wird.
Steigt die Grenze bis zur Öffnung 26 hin an, dann steigt auch die mittlere Wichte der Aufschlämmung, was eine Steigerung der Pumpendrehzahl erforderlich macht, um die Abzugsrate des Unterlaufes zu erhöhen. Eine Steigerung dieser Abzugsrate resultiert in einer geringeren Absetzzeit für die Pestkörperteilchen im Absetzbehälter, so daß die mittlere Wichte der Aufschlämmung zwischen den beiden Öffnungen wieder sinkt. Auf diese Weise wird die Pumpendrehzahl und die Entnalimegeschwindigkeit des Unterlaufes der Aufschlämmung aus dem Absetzbehälter 10 ständig in Abhängigkeit von den Korrekturen gesteuert, die erforderlich sind,· um die mittlere Wichte der Aufschlämmung zwischen den Öffnungen 26 und 27 auf einem bestimmten Wert zu halten.
Von Bedeutung ist als Erstes, daß der Druck der Aufschlämmung an zwei Punkten gemessen wird, um die mittlere Wichte über eine vorbestimmte vertikale Strecke zu erhalten, und zweitens, daß die die Verdichtungs- und Übergangszone 21 bzw. 20 trennende. Grenze diese Strecke schneidet. Da die Wichte vieler Aufschlämmungen nicht gleichförmig mit der Tiefe zunimmt, ergibt die Messung der Wichte der Aufschlämmung nur an einem Punkt in den meisten !Fällen wenig oder gar keinen Hinweis auf größere Änderungen im Niveau der
209832/0624
Grenze zwischen einander benachbarten Absetzzonen. Um Veränderungen im Zonenniveau festzustellen, muß das Druckgefälle oder die mittlere Wichte über eine vertikale Strecke ermittelt v/erden und die Grenze zwischen einander benachbarten Zonen muß diese vertikale Strecke schneiden. Da die V/ichte des Unterlaufes der Aufschlämmung nahe an derjenigen der Aufschlämmung im unteren Bereich der Verdichtungszone liegt, soll die'vertikale Strecke die Grenze zwischen der Verdichtungs- und Übergangszone durchsetzen. Vorzugsweise liegt das obere Ende dieser vertikalen Strecke unter der Grenze, die die Übergangszone von der Ausflockungs-Schlämmzone trennt. Wenn das obere Ende über dieser oder noch höheren Absetz-Zonengrenzen liegt, wird es schwierig, Veränderungen des Druckgefälles in der Aufschlämmung zwischen den Enden der vertikalen Strecke mit Veränderungen der V/ichte des Unterlaufes in eine bestimmte Beziehung zu bringen.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung zur Steuerung des Pestkörper/Plüssigkeit-Verhältnisses im Unterlauf der Aufschlämmung erweist sich als den bekannten Verfahren und Vorrichtungen erheblich überlegen, bei denen ein Stron der Aufschlämmung aus dem unteren Teil des Absetzbehillters abgezogen und dessen Wichte gemessen wird. Auf Grund des erfindungsgemäßen Verfahrens und der dazu verwendeten Vorrichtung werden unerwünschte Niveauschwankungen der Grenze zwischen der Verdichtungs- und der Übergangszone unmittelbar festgestellt. Es können dementsprechend Schritte unternommen werden, um diese Veränderungen unmittelbar wieder auszugleichen, bevor das Pestkörper/Plüssigkeit-Verhältnis des Unterlaufes den erwünsch-
209832/0624
BAD ORIGINAL
ten Bereich verläßt. Im Gegensatz dazu können mittels des bekannten Verfahrens selbst größere Abweichungen der Grenzlage zwischen den beiden Zonen nicht ermittelt werden, bevor die Y/ichte der Aufschlämmung erheblich ,abfällt und dadurch anzeigt, daß die Grenze im Absetzbehälter bereits sehr weit unten oder sogar darunter liegt. In •diesem Pail muß die Entnahmepumpe vollständig abgeschaltet werden, um die Grenze wieder auf ihr angestrebtes Niveau zu bringen.
fc Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und die Betriebsweise der' erfindungsgemäßen Vorrichtung sind relativ einfach. Sie werden anhand eines Beispieles erläutert, das einen Teil eines Gesamtverfahrens und einer Anlage zur Abtrennung ungelöster oder Pestkörper-Rückstände aus einer Laugungslösung darstellt. Die Laugungslösung stammt aus der Laugung reduzierter Lateriterze mit einer wässrigen ammoniakalischen Laugungslösung. Die anfängliche Aufschlämmung, die dem Absetzbehälter zugeführt wird, besteht aus etwa 20 Gewichts-^ Pestkörpern und 80 Gewichts-^ wässriger ammoniakalischer Lösung.
Der Absetzbehälter besitzt einen Durchmesser von etwa 4,2 m W und eine Höhe von etwa 2,4 m. Er besteht aus armiertem Beton mit einer korrosions- und abrasionsrosistenten Auskleidung und enthält einen umlaufenden Schabermechanismus. In der Wandung des Absetzbehälters sind Öffnungen 26 und 27 ausgebildet, von denen die Öffnung 26 75 cm■über der Bodenwand 14 des Absetzbehälters und die Öffnung 27 7,5 cm unterhalb der Bodenwand 14 liegt.
209832/0624
Die' die Pestkörperfraktion der in den Absetzbehälter eingespeisten Aufschlämmung ausmachenden Teilchen besitzen eine Teilchengröße zu etwa 90 fo von minus 200 mesh (Standard-Tyler-Siebmaß) und setzen sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 6 m je Stunde ab. Die flüssige Fraktion der Aufschlämmung besitzt eine Wichte von etwa 1,01. Um in dem Piltrierschritt mit einer wirtschaftlich praktikablen Filtriergeschwindigkeit ein klares Filtrat zu erhalten, das weniger als etwa 1 "/> Festkörper enthält, ist es erforderlich, daß die Grenze zwischen der Verdichtungs- und der tibergangszone innerhalb des Absetzbehälters auf einer Höhe zwischen 15 und 75 cm über der Bodenwand des Absetzbehälters gehalten wird. Um das Festkörperniveau auf der erwünschten Höhe beizubehalten, ist es erforderlich, das auf.das Druckmeßgerät einwirkende Druckgefälle auf einen Y/ert zwischen 37,7 und 58,7 cm Wassersäule einzustellen, . was einem Bereich der mittleren Wichte zwischen 1,45 und 1,70 entspricht.
Die Pumpengeschwindigkeit wird entsprechend der Korrektur verändert, die erforderlich ist, um das Druckgefälle auf der vorbestimmten Höhe zu halten. Das heißt, daß die Pum« pendrehzahl reduziert wird, wenn das Druckgefälle aiaflrig ist, um der Festkörperfraktion der Aufschlämmung im Absetzbehälter mehr Absetzzeit zu gewähren. Andererseits wird die Pumpendrehzahl gesteigert, wenn das Druckgefälle über den vorgeschriebenen Wert ansteigt, um die Absetzzeit der Festkörperpartikel in dem Absetzbehälter zu reduzieren.
209832/0624

Claims (5)

  1. -H-
    Patent- (Schutz-) Ansprüche
    Verfahren zur Steuerung des Pestkörper/Flüssigkeit-Verhältnisses in dem aus einem kontinuierlich beschickten Absetzbehälter kontinuierlich entnommenen Unterlauf der Aufschlämmung, dadurch gekennzeichnet, daß beginnend in der unteren Verdichtungszone der Aufschlämmung, in der die Pestkörperflocken unmittelbar aufeinander liegen, über die obere Begrenzung dieser Zone hinaus und darüber endend Veränderungen der mittleren Wichte der Aufschlämmung gemessen werden und in Abhängigkeit davon die Abzugsgeschwindigkeit des Unterlaufes der Aufschlämmung geregelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Wichte der Aufschlämmung über einer vertikalen Strecke gemessen wird, die, beginnend in der unten liegenden Verdichtungszone der Aufschiämmung, sich in die unmittelbar darüber liegende Übergangszone erstreckt und dort endet, an deren unterer Grenze der Gehalt an Pestkörpern ein Maximum ist und nach oben in Richtung auf die unmittelbar über der Übergangszone liegende Ausflockungs-Schlämmzone abnimmt, in welcher die Aufschlämmung dieselbe Konsistenz -wie die ursprünglich eingespeiste Aufschlämmung besitzt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Wichte der Aufschlämmung durch Vergleich des Druckes in der Aufschlämmung an den beiden
    209832/0624
    Enden der vertikalen Strecke gemessen wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Steuerung des Festkörper/Plüssigkeit-Verhältnisses im Unterlauf einer der Oberseite eines Äbsetzbehälters kontinuierlich zugeführten Aufschlämmung, in dessen Boden zur kontinuierlichen Entnahme des Unterlaufes eine Abzugsöffnung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenwand des Absetzbehälters (10) zwei Öffnungen (26, 27) vorgesehen sind, von denen die untere (27) in Höhe der Verdichtungszone (21) der Aufschlämmung und die obere (26) in eine darüberliegende Zone (20) mündet, und daß eine Einrichtung .(30, 35) zur Kessung der mittleren Y/ichte der Aufschlämmung zwischen den beiden Öffnungen (26, 27) vorgesehen ist, die die Abzugsgeschwindigkeit des Unterlaufes in Abhängigkeit von den gemessenen Y/ichteänderungen steuert.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Messung der mittleren Wichte aer Aufschlämmung ein Differentialdruckmeßgerät (30) mit zwei Druckmeßkammern (29, 32) ist, die durch eine druckempfindliche Iiembran voneinander getrennt sind und von denen jeweils eine leitung (28 bzw. 31) zu einer der Öffnungen (26,. 27) führt, bei dem ein Meßzeiger zur Anzeige von Auslenkungen der Membran vorgesehen ist.
    209832/0624
    BAD ORJGJNAL
    Leerseite
DE19712163137 1971-01-11 1971-12-20 Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Festkörper-Flüssigkeit-Verhältnisses in einer Aufschlämmung Pending DE2163137A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CA102,311A CA953653A (en) 1971-01-11 1971-01-11 Control of density of thickener underflow slurry

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2163137A1 true DE2163137A1 (de) 1972-08-03

Family

ID=4088434

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712163137 Pending DE2163137A1 (de) 1971-01-11 1971-12-20 Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Festkörper-Flüssigkeit-Verhältnisses in einer Aufschlämmung

Country Status (10)

Country Link
AU (1) AU459851B2 (de)
BR (1) BR7108680D0 (de)
CA (1) CA953653A (de)
DE (1) DE2163137A1 (de)
DO (1) DOP1972001903A (de)
FR (1) FR2121715B1 (de)
GB (1) GB1326650A (de)
OA (1) OA04060A (de)
PH (1) PH13270A (de)
ZA (1) ZA717400B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4130481A (en) * 1977-02-14 1978-12-19 Fmc Corporation Maintaining optimum settling rate of activated sludge
DE2964898D1 (en) * 1978-07-19 1983-03-31 Ecolotrol Fluidized-bed reactor having excess growth control system

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE337805B (de) * 1967-06-30 1971-08-23 Nordstjernan Rederi Ab

Also Published As

Publication number Publication date
DOP1972001903A (es) 1977-03-09
FR2121715A1 (de) 1972-08-25
CA953653A (en) 1974-08-27
FR2121715B1 (de) 1977-12-23
GB1326650A (en) 1973-08-15
AU3549071A (en) 1973-05-17
OA04060A (fr) 1979-09-30
BR7108680D0 (pt) 1973-05-03
AU459851B2 (en) 1975-04-10
PH13270A (en) 1980-02-27
ZA717400B (en) 1972-07-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2356697C2 (de) Vorrichtung zum Abscheiden von Schlammflocken aus einer Trägerflüssigkeit
DE69826514T2 (de) Eine mobile einheit und eine methode für die reinigung von schlamm und abwasser
DE1037981B (de) Verfahren zur hydraulischen Teilchenklassierung mittels eines Hydrozyklons
DE4016915A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur mechanischen abscheidung von feststoffen aus einem fluid
DE60216594T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufkonzentrieren von schlamm
DE2457660C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Ausfällen von Zementkupfer aus einer mit Eisenstücken versetzten Kupferlösung
DE102009039238B3 (de) Hydrozyklonanordnung
DE561417C (de) Vorrichtung zum Behandeln von Feststoffe enthaltenden Fluessigkeiten
DE2163137A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Festkörper-Flüssigkeit-Verhältnisses in einer Aufschlämmung
DE2738239A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von formkoerpern, insbesondere erz-pellets aus filterkuchen eines feststoff-fluessigkeitsfilters
DE2624936A1 (de) Einrichtung zum regelbaren abzug einer oder mehrerer phasen
DE1442394A1 (de) Kombinierter Klaer- und Speichertank
DE2747322A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abtrennen von feststoffen von einer fluessigkeit
DE3932872A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einmischen einer flockungsmittelloesung in eine zu filtrierende truebe
DE2013654A1 (de) Sedimentationsvorrichtung mit vertikal übereinandergeschichteten Absetzkammern
US3731804A (en) Control of sensity of thickener underflow slurry
EP2866945A1 (de) Verfahren zur aufarbeitung einer bei der hydrometallurgischen gewinnung eines metalls gebildeten emulsion
DE1198751B (de) Verfahren zur automatischen Regelung der Beschickung einer Filteranlage
EP0130510B1 (de) Einrichtung zur Herstellung einer rekonstituierten Tabakfolie
DE2513173C2 (de) Verfahren zur Regelung einer Vorrichtung zum Aufarbeiten von wässerigen Ölemulsionen durch Elektrolyse
DE10059839C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Schlammeindickung in mechanisch-biologischen Abwasser-Kläranlagen
DE2359656B2 (de) Vorrichtung zum Klaren von feste Stoffe enthaltendem Abwasser o.dgl. Flüssigkeiten
DE3313635A1 (de) Verfahren zum absaugen von schlammwasser o.dgl. und vorrichtung zur ausfuehrung desselben
DE1642897B2 (de) Vorrichtung zur entwaesserung eines feste schwimmstoffe enthaltenden waessrigen materials
DE811822C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Teilchen von verschiedenem spezifischen Gewicht und verschiedener Korngroesse

Legal Events

Date Code Title Description
OHA Expiration of time for request for examination