DE2162871A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von anschlusstutzen mit ueber die aussenwand derselben vorspringendem kragen bei kunststofftanks - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von anschlusstutzen mit ueber die aussenwand derselben vorspringendem kragen bei kunststofftanks

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DE2162871A1
DE2162871A1 DE19712162871 DE2162871A DE2162871A1 DE 2162871 A1 DE2162871 A1 DE 2162871A1 DE 19712162871 DE19712162871 DE 19712162871 DE 2162871 A DE2162871 A DE 2162871A DE 2162871 A1 DE2162871 A1 DE 2162871A1
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tank
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pressure
cover
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Kurt Menzel
Udo Schuetz
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/48Moulds
    • B29C49/50Moulds having cutting or deflashing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/48Moulds
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Anschlußstutzen mit über die Außenwand derselben vorspringendem Kragen bei Kunststofftanks Bei einem bekannten Verfahren zur Herstellung von Anschlußstutzen mit einem vorspringenden Kragen bzw.
  • Flansch aufweisenden Kunststofftanks wird zunächst der 'Bank in einer Form aus einem zähplastischen Kunststoffschlauch geblasen. Anschließend wird der Anschlußstützen, der in einem gesonderten Arbeitsgang aus Kunststoff gespritzt oder gegossen wird, auf die 'l'emperatur dea Kunst stofftanks- erwärmt und mit diesem verschweißt. In dem abschließenden Arbeitsgang wird dann schließlich die Bohrung in der Tankwand hergestellt.
  • Dieses Verfahren bringt durch das Aufschweißen eines Fremdteiles auf der Tankwand erhebliche Nachteile mit sich.
  • Wenn die Temperaturen des Materials des Anschlußstutzens sowie des Tankbehälters nicht genau übereinstimmen, besteht die Gefahr, daß undichte Stellen auftreten, die dadurch entstehen, daß sich die Kunststoffmaterialien der beiden Teile nicht innig miteinander verbinden oder daß Spannungsrisse auftreten. Zusätzlich zu den Nachteilen der zahlreichen Verfahrensschritte, die das bekannte Verfahren erheblich verteuern, der Gefahr des Auftretens von undichten Stellen beim Verschweißen des Anschlußstutzens mit der Tankwand äußert sich ein weiterer Nachteil dieses bekannten Verfahrens darin, daß die Schweißnaht an der Verbindungsstelle zwischen Anschlußstutzen und Tankwand sichtbar ist.
  • Ein wesentlicher Liangel ist desweiteren darin zu sehen, daß zur Durchführung des bekannten Verfahrens eine äußerst aufwendige Vorrichtung erforderlich ist. So muß beispielsweise in die Form, in der der Tank geblasen wird, eine gesonderte Halterung eingebaut werden, in die der Anschlußstutzen eingesetzt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, ein Verfahren zu schaffen, daß die Nachteile des bekannten Verfahrens zur Herstellung von Kunststofftanks mit Anschlußstutzen vermeidet, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zu schaffen, die gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art eine erheblich vereinfachte Bauweise aufweist.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgemäß im wesentlichen ein Verfahren zur Herstellung von Anschlußstutzen mit über die Außenwand vorspringendem Kragen bzw. Flansch aufweisenden Kunststofftanks, das durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet ist: a) Blasen eines Tankbehälters aus zähplastischem Kunststoff in einer Form, b) Einschneiden einer Ausnehmung in die Tankwand an der Stelle des anzubringenden Anschlußstutzens unter Beibehaltung eines Überdruckes, vorzugsweise des Blasdruckes, im Tankbehälter sowie c) Formen des Anschlußstutzens mit Kragen aus der Tankwand in einer Form unter Überdruck, vorzugsweise unter Blasdruck im Tank.
  • Die Vorrichtung zur Iurchführiing des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht im wesentlichen, aus einer an eine 3lasmaschine angeschlossenen Form zur Herstellung des Tankbehälters, einer in Richtung der Längsachse dw herzustellenden Anschlußstutzens heb- und senkbaren Schneidvorrichtung sowie einer Form zur Formung des Ansohlußstutzens, wobei die Formen zur Herstellung des Tankbehälters und des Anschlußstutzens als geteilte Formen ausgebildet sind, deren Formteilemotorisch schließbar und auseinanderbewegbar sind.
  • Die Formen für den Tank und für den Anschlußstutzen sind in der Längsmittelebene des Tanks -geteilt.
  • Einem weiteren Merkmal der Erfindung zufolge weist die Innenwand der Form für den Anschlußstutzen das seitliche Außenprofil des Axischlußstutzens auf und die Form ist durch einen Deckel - drucksitteldicht verschließbar, dessen Unterseite die Begrenzung für die Stirnfläche des Anschlußstutzensbildet und der von einem das Schneidwerkzeug aufnehmenden Druckstempel durchsetzt wird.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird das Schneidwerkzeug durch eine am Ende des Druckstempels angeordnete Schneidkrone gebildet, die über eine den Druckstempel durchsetzende Zuleitung an eine Druckmittelquelle angeschlossen ist. Das der Schneidkrone zugeführte Druckmittel dient dazu, nach Fertigung des Tanks mit dem Anschlußstutzen das in der Schneidkrone befindliche, aus der Tankwand ausgeschnittene Kunststoffmaterial auszuwerfen.
  • In weiterer iusgestaltung der Erfindung wird der Druckstempel durch Hydraulikzylinder angetrieben.
  • Bei geschlossener Anschlustutzen-Fcrm wird der Formdeckel durch den Druckstempel druckdicht gegen die Form gepreßt.
  • Bei einer ersten Aus£Khrung der Form zur Herstellung des nschlußstutzens ist der Druckatempel in einer Bohrung des Formdeckels relativ zu demselben und der Deckel in einer Bohrung der Form verschiebbar geführt, wobei bei geschlossener Form der sich in der unteren Totpunktlage befindliche Druckstsmpel tiber einen Anschlag den formdeckel an die Form anpreßt und wobei in der oberen Totpunktlqe des Druckstempels der Formdeckel durch in der Form angeordnete Federn o.dgl. um den durch einen Anschlag begrenzten Hub, der kleiner als die Führungslänge des Formdeckels in der Form ist, in die Offenstellung angehoben wird.
  • Bei einer weiteren Ausführung sind Druckstempel und Sormdeckel einteilig ausgebildet.
  • Bei beiden Ausführungen der Form zur Herstellung des Anschlußstutzens weist dieselbe Kammern zur Aufnahme des überflüssigen Kunststoffmaterials auf und im Formdeckel sind Entlüftungsleitungen angebracht, die mit dem Innenraum der Form in Verbindung stehen.
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlich erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Mittelschnitt durch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung eines Kunststofftanks mit Anschlußstutzen, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1, während Bigo 3 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemaßen Vorrichtung ohne den Antrieb für den Druckstempel veranschaulicht.
  • Die Vorrichtung nach den Fign. 1 und 2 zur Herstellung von Anschlußstutzen mit Aber die Außenwand vorspringendem Kragen bei Kunststofftanks besteht im wesentlichen aus einer an eine nicht dargestellte Blasnraschine angeichlossenen Form 1 zur Herstellung des Tankbehälters 2, einer in Richtung der Längsachse 4-4 des herzustellenden Anschlußstutzens 3 heb-und senkbaren Schneidvorrichtung 5 sowie einer Form 6 zur Formung des Anschlußstutzens 3. Die Form 1 für den Tank 2 sowie die Form 6 für den Anschlußstutzen 3 sind jeweils in der Längsmittelebene 7 - 7 geteilt, wobei die Formteile 8,9 der Form 1 für den Tankbehälter 2 und die Formteile 10,11 der Anschlußstutzen-Form 6 motorisch schließbar und zur Herausnahme des Tanks aus der Form auseinanderbewegbar sind.
  • Die Form 1 für den Tank ist über einen Anschluß 12 mit einer nicht dargestellten Blasmaschine verbunden.
  • Die zylindrische Form 6 für den Anschlußstutzen 3 ist in einer entsprechenden zylindrischen Bohrung 13 der Form 1 für den Tank 2 eingesetzt und mittels Schrauben 14 in derselben befestigt, wobei die Unterseite 15 der Form 6 einen i'eil der Form 1 für den Tankbehälter 2 bildet. Die Innenwand 16 der Form 6 weist das seitliche Außenprofil 17 des Anschlußstutzens 3 auf. In der Form 6 sind Entlüftungsleitungen 18 angebracht, die mit dem Innenraum 19 der Form in Verbindung stehen.
  • Die Form 6 wird durch einen Formdeckel 20 verschlossen, dessen Unterseite 21 die Begrenzung für die Stirnfläche 22 des Anschlußstutzens 3 bildet. Der in Richtung der Längsachse 4 - 4 des Anschlußstutzens 3 verschiebbare Deckel 20 ist in der Form 6 zweifach geführt, und zwar mittels eines zylindrischen Ansatzes 2g, der in einer entsprechenden zylindrischen Führung 24 der Form 6 verschiebbar ist, sowie mittels Shrungsstiften 25 die in einem Absatz 26 der Form 6 angeordnet sind und einen Ringflansch 27 auf dem Umfang des Formdeckels 20 durchsetzen, der bei geschlossener Form 6 mittels seines Ringflansches 27 druckmitteldicht auf einer auf dem Absatz 26 angeordneten Ringdichtung 28 aufliegt0 Bei geöffneter Form 6 wird der Formdeckel 20 durch an einem Ringflansch 27 angreifende Federn 29- die in dem Absatz 26 der Form 6 angeordnet sind, um den Hub 30 in die Offenstellung 20' angehoben, wobei die Hubhöhe durch einen ersten Anschlag in Form des Absates 26 der Form 6 sowie einen zweiten Anschlag in Form einer auf der Form 6 befestigten Ringplatte 31 bestimmt wird. Um auch bei Offenstellung 20' des Formdeckels 20 die Form 6 druckdicht abzuschließen, ist der Hub 30 kleiner als die Führungslänge 32 des zylindrischen Führungsansa;tzes 23 des Formdeckels 20 in der zylindrischen Führungder Form 6* Das bei der Formung des Anschlußstutzens 3 gegebenenfalls anfallende überflüssige Kunststoffmaterials wird durch Kammern 33 im Formdeckel 20 aufgenommen.
  • Der Formdeckel 20 weist eine Führungsbohrung 34 für einen Druckstempel 35 auf, der an seinem unteren Ende mit einer Schneidkrone 5 versehen ist, die über Verbindungsleitungen 36 mit einem geringen Dirchmesser, z.B. 1 mm, im ßchneidkronenkopf 37 sowie über eine den Druckstempel 20 durohsetzende Zuführungsleitung 38 mit einer nicht dargestellten Druckmittelquelle verbunden ist. Zum antrieb des Druckstempels 35 dienen zwei Hydraulikzylinder 39,40, deren Druckkolben 41 über ein Querjoch 42 mit dem Druckstempel 55 verbunden sind und auf Konsolen 43 befestigt sind, die an einer Halteplatte 44 angeordnet sind, die mittels einer Grundplatte 45 sowie Befestigungsschrauben 46 auf dem Formteil 8 der Tankfarm 1 befeatigt ist.
  • In der unteren Totpunktlage 35ti drückt der Iruckstempel 35 über einen Buna 47, der auf einer in den Formdeckel 20 eingesetzten Druckplatte 48 aufliegt, den Formdeckel 20 in Schließstellung, in der dieser mit seinem Ringflansch 27 gegen die auf dem Absatz 26 der Form 6 angeordnete Ringdichtung 28 gepreßt wird.
  • Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung ist folgende: Das Kunststoffmaterial wird durch den Anschluß 12 von der nicht dargestellten Blasmaschine in Form eines Schlauches in zähplastischem Zustand bei 180 - 20000 und einem Blasdruck von 5-7 atü der Form 1 zugilhrt und zu dem Tankbehälter 2 geblasen. Bei dem Blasvorgang befindet sich der Druckstempel 35 in seiner oberen Totpunktlage 35' und die Schneidkrone 5 in ihrer zurückgezogenen Stellung im Innenraum 19 der Form 6 für den Anschlußstutzen. Der Formdeckel 20 der Form 6 befindet sich in der Offenstellung 20', in der die Form 6 druckdicht abgeschlossen ist, so daß der Blasdruck im Innenraum 19 der Form aufrechterhalten wird. Nunmehr wird der Arbeitshub des Druckstempels 35 eingeleitet, bei dem sich derselbe in seine untere Ttpunktlage 35 " bewegt und durch die Schneidkrone 5 ein rundes Loch 49 in den Wandteil 50 des Ii'ankbehälters- 2 geschnitten wird, aus dem der Anschlußstutzen 3 geformt wird.
  • In der unteren Totpunktlage 35 " hält der Druckstempel 35 den Formdeckel 20 in einer Schließstellung. Nunmehr wird der Anschlußstutzen 3 unter Blasdruck bzw. bei einem über dem BIasdruck liegenden Druck geformt, wobei dEr Wandteil 50 des Tanks 2 in die durch das Profil 17 sowie die Unterseite 21 des Formdeckels 20 gebildete Form gepreßt wird, Anschließend wird der Druckstempel 35 in seine obere Totpunktlage 35' unter Freigabe des Formdeckels 20 gefahren, der nach Abschalten des Druckes in der Form 1 für den Tank und der Form 6 für den Anschlußstutzen 3 durch die Federn 26 in die Offenstellung 20 angehoben wird. Um den fertigen Tank 2 aus der Vorrichtung herausnehmen zu können, werden anschließend die Formteile 8, 9 der tankfarm sowie die Formteile 10, 11 der Anschlußstutzen-Form -geöffnet. Durch die Zuführung von Druckluft über die Zuführungsleitung 38 im Druckstempel 20 sowie die Verbindungsle-itungen 3-6 im Schneidkronenkopf 37 wird das im Schneidkopf 5 befindliche, aus dem Wandteil 50 ausgeschnittene Kunststoffmaterial 51 ausgeworfen.
  • Beim Formen des Anschluß-stutzens 5 entweicht das durch das Kunststoffmaterial verdrängte Druckgas durch die 3ntlüftungsleitungen 18 ins Freie oder wird einem nicht dargestellten Druckgasspeicher zugeführt, aus dem das Druckgas wiederum zum Blasen des Tanks entnommen wird. Beim Blasen von Tanks aus zähen Kunststoffmaterialien werden die Entlüftungsleitungen 18 an eine Vakuumpumpe angeschlossen, um zu erreichen, daß das in die Farm 6 eingeformte Kunststoffmaterial dicht am Profil 17 an der Innenwand 16 der Form 6 sowie an der Unterseite 21 des Formdeckels 20 anliegt.
  • Mit der in den Fign. t und 2 dargestellten-Vorrichtung wird ein Anschlußstutzen 3 in dem sich konisch verengenden Teil 52 des Tankbehälters 2 geformt. Es ist selbstverständlich möglich, mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung An'-schlussstutzen an jeder beliebigen Stelle des Tanks*, beispielsweise an dem, zylindrischen Teil desselben, herzustellen.
  • Bei der in FLg 5 dargestellten zweiten Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung von Tanks mit Anschlußstutzen sind gleiche oder ähnliche Teile wie bei der Ansführunggemäß den Fign. 1 und 2 mit gleichen, jedoch um dieZahl 100 erhöhten Bezugszeichen gekennzeichnet. Bei dieser Ausführung sind Druckstempel 135 und Formdeckel 120 einteilig ausgebildet.
  • Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Patentanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Erfindungsmerkmale, die im einzelnen -- oder in Kombination -- in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
  • Patentansprüche

Claims (9)

  1. Patentansprüche X Verfahren zur Herstellung von Anschlußstutzen mit über die Außenwand vorspringendem Kragen bzw. Flansch aufweisenden Kunststofftanks, gekennzeichnet durch folgende Verfahrens~ schritte: a) Blasen eines lankbehälters (2) aus zähplastischem Kunststoff in einer Form (1),, b) Einschneiden einer Ausnehmung (49) in die Tankwand (50) an der Stelle des anzubringenden Anschlußstutzens (3) unter Beibehaltung eines Überdruckes, vorzugsweise des Blasdruckes, im Tankbehälter (2) sowie ¢) Formen des Anschlußstutzens (3) mit Kragen aus der antfand (50) in einer Form (6) unter Überdruck, vorzugsweise unter Blasdruck im Tank (2).
  2. 20 Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an eine Blasmaschine angeschlossene Form (1) zur Herstellung des Dankbehälters (2), eine in Richtung der Längsachse (4-4) des herzustellenden Anschlußstutzens (3) heb- und senkbare Schneidvorrichtung (5) sowie eine Form (6) zur Formung des Anschlußstutzens (3), wobei die Formen t1 bzw. 6) zur Herstellung des Tankbehälters (2) und des Anschlußstutzens (3) als geteilte Formen ausgebildet sind, deren Formteile (8,9 bzw, 10,11) motorisch schließbar und, auseinanderbewegbar sind.
  3. 3o Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Form (1) für den Tank (2) und die Form (6> für den Anschlußstutzen (3) in der Längsmittelebene (7-7) des Tanks' (2) geteilt sind.
  4. 4o Vorrichtungnach einem der Ansprüche 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Form (6) für den Anschlußstutzen (3) eine Innenwand (16) mit dem seitlichen Außenprofil (17) des Anschlußstutzens (3) aufweist und durch einen Deckel (20) drucksitteldicht verschließbar ist, dessen Unterseite (21) die Begrenzung für die Stirnfläche (22) des Anschlußstutzens (3) bildet und der von einem das Schneidwerkzeug (5) aufnehmenden Druckstempel (35).- durchsetzt wird.
  5. So Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug (5) durch eine am Ende des Druckstempels (35) angeordnete Schneidkrone gebildet wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennze'ichnei," daß die Schneidkrone (5) über eine den Druckstempel (35) durchsetzende Zuleitung (38) an eine Druckmittelquelle angeschlossen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Hydraulikzylinder (39,40) zum Antrieb des Druckstempels (35).
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossener Anschlußstutzen-Form (3) der Formdeckel (20) durch den Druckstempel ( 5) druckdicht gegen die Form (6) gepreßt wird,
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstempel (55) in einer Bohrung (34) des Formdeckels (20) relativ zu demselben und der Formdeckel (20) in einer Bohrung (24) der Form (6) Çerschiebbar geführt ist, wobei bei geschlossener Form (-6) der sich in der unteren Totpunktlage (35'') befindliche Druckstempel (35) über einen Anschlag (47) den Formdeckel (20) an die Form (6) anpreßt und wobei in der oberen Totpunktlage (35') des Druckstempels (35) der Formdeckel (20) durch in; der Form (6) angeordnete Federn (29) o.dgl. um den durch einen Anscthlagring (31) begrenzten Hub (50) der kleiner als die Führungslänge (32) des Formdeckels (20) in der Form (6) ist, in die Offenstellung (20') angehoben wird, 100 Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Druckstempel (35) und Formkastendeckel (20) einteilig ausgebildet sind.
    llo Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Form für den Anschlußstutzen (6) Entlüftungsletungen (18)-aufweist, die mit dem Innenraum (19) der Form (6) in Verbindung s'tehen.
    12e Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Form (6) zur Herstellung des Anschlußstutzens (3) Kammern (33) zur Aufnahme des überflüssigen Kunststoffmaterials aufweist.
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FR2625135A1 (fr) * 1987-12-29 1989-06-30 Peugeot Moule pour la fabrication par soufflage de pieces en matiere thermoplastique comprenant des moyens d'usinage et pieces obtenues avec ce moule

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