DE2162220A1 - Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet fuer eine flexible aufzeichnungstraegerfolie - Google Patents
Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet fuer eine flexible aufzeichnungstraegerfolieInfo
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- Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
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- Beverage Vending Machines With Cups, And Gas Or Electricity Vending Machines (AREA)
Description
Licentia Patent-Verwaltung-GmbH· 6 Frankfurt/Main 70, Theodor-Stern-Kai 1
Wn-nk IQ.12,71
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für eine flexible
Aufzeichnungsträgerfolie _
Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungs-* und/oder Wie-*
dergabegerät für- eine flexible Aufzeichnungsträgerfolie, die
im Betrieb auf einem Gaspolster schwebend mit hoher Relativ-·
Drehgeschwindigkeit gegenüber einer Stabilisierungsfläche auf
dieser rotiert,
Es ist bekannt, eine mit hoher Drehgeschwindigkeit rotierende
Aufzeichnungsträgerfolie zur Stabilisierung in geringem Abstand
über einer ebenen, feststehenden Stabilisierungsfläche rotieren
zu lassen und zwar derart, daß sich zwischen der Aufzeichnungs—
trägerfolie und der Stabilisierungsfläche einer Stabilisierungsplatte
ein Luftpolster bildet» Dabei strömt Luft durch eine Öffnung in der Stabilisierungsfläche zwischen diese und die Aufzeichnungs-»
folie. Aus diesem Zwischenraum wird die Luft durch Zentrifugalkräfte
herausgeschleudert. Die Gewichtskräfte der Aufzeichnungsträgerfolie
, die Zentrifugalkräfte, welche die Auf zeichmmgsträgerfolie
in geringem Abstand von der Stabilisierungsfläche zu
halten versuchen, eventuell auftretende, elektrostatische Kräfte zwischen der Aufzeichnungsträgerfolie und der Stabilisierungsplatte
, die im Luftpolster auftretenden, statischen Druckkräfte
und die Atraosphärendruckkräfte der Umgebung befinden sich in einem
Gleichgewicht, aufgrund dessen die'Aufzeichnungsträgerfolie ihren
Abstand von der Stabilisierungsfläche mit großer Beständigkeit beibehält, ·
309825/0575
ORi INSPECTED'
" 2 ~ 21622'0
Weiterhin ist es bekannt geworden (OS 1 5?4 491), die!stabilisierung einer schnell rotierenden Aufzeichnungsträgerfolie am
Abtastort dadurch zu verbessern, daß die Stabilisierungsfläche
eine Wölbung aufweist, auf deren Scheitel der Abtaster bei der Abtastung angeordnet ist. Durch die Wölbung wird die Steifigkeit
der Aufzeichnungsträgerfolie gegenüber Störkräften vergrößert,
die nahe der Scheitellinie senkrecht auf die Aufzeichnungsträger« Oberfläche einwirken. Die Gegenkräfte, welche die Aufzeichnungsträgerfolie
infolge der erhöhten Steifigkeit den Störkräften entgegensetzt, tragen zur Aufrechterhaltung des oben erwähnten,
stabilen Gleichgewichtes zusätzlich bei» Es hat sich jedoch ■ gezeigt, daß der durch die Wölbung bewirkte, zusätzliche Stabi-·
lisieruiigseffekt nicht voll ausgenützt werden kann-, weil die
über einer gewölbten Stabilisierungsplatte rotierende Aufzeich« nungsträgerfolie zur Aufrechterhaltung ihrer Drehgeschwindig-i
keit eine größere Antriebsleistung benötigt als eine über einer ebenen Stabilisierungsplatte rotierende Aufzeichnungsträgerfolie»
Wird diese Antriebsleistung nicht zur Verfügung gestellt, so bricht das Luftpolster zusammen und die Aufzeichnungsträgerfolie
bleibt an der Stabilisierungsplatte haften» Um dem entgegen zu wirken, müßte entweder -* wie bei ebener Stabilisierungsfläche
bekannt « der die Rotation aufrechterhaltende . Motor verstärkt oder das Nivau der zentralen Einspannstelle der Aufzeichnungs-
^ trägerfolie gegenüber der Stabilisierungsfläche erhöht werden,
so daß sich der Abstand der Aufzeichnungsträgerfolie von der
Stabilisierungsfläche vergrößert» Beides ist unendinscht, wegen
des vergrößerten Leistungsbedarfes bzxv« wegen der mit der Nivaü—
erhöhung verbundenen Verschlechterung der Stabilisierungswirkungo
Ebenfalls bekannt gewordene Löcher oder Rillen in der Stabilisier
rungsfläche (US PS 3 225 33Ö) können zwar wiederum zur Herabsetzung
der erforderlichen Motorleistung für den Antrieb der Aufzeich«*
nungsträgerfolie beitragen, indem für zusätzliche Luftzufuhr zum
Luftpolster und damit für Reibungsverminderung gesortkj wird,
- 3 ~ 309825/0575
ORIGINAL [NSPHCTEO
Jedoch verschmutzen luftdurchströmte Rillen oder Öffnungen verhältnismäßig schnell, so daß öfter eine Reinigung erforderlich
ist, was für den Benutzer eines Wiedergabegerätes zumindest lästig ist»
t unerwünsch t &,
Aufgabe der Erfindung ist es, ohneYNeberiwirkungen die Steifigkeit
einer rotierenden Aufzeichnungsträgerfolie bei der Abtastung im
Abtastbereich bzw« bei der Aufzeichnung im Aufzeichnungsbereiclr
gegenüber der Steifigkeit der stillstehenden Aufzeichnungsträger-*
folie zu erhöhen und dadurch die Stabilisierung gegenüber derjenigen
beim Betrieb mit einer ebenen Stabilisierungsfläche zu ver« bessern. v
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei dem eingangs beschriebenen
Aufzeichnungs- bzw» Wiedergabegerät dadurch gelöst, daß die Sta—
bilisierungsflache rinnenförmig gekrümmt ist und nahe dem Rinnen—
grund ein im wesentlichen in Rinnenlängsrichtung bewegbares Auf-»
oder
zeichnungs« und/Abtasterelement angeordnet iste
zeichnungs« und/Abtasterelement angeordnet iste
Durch die Erfindung werden die Vorteile einer gewölbten Stabilisierungsplatte
beibehalten, jedoch deren Nachteile - wie später noch anhand der Figuren erläutert wird - vermieden»
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gerätes
zeichnet sich dadurch aus, daß die Krümmung der Stabilisierungs«
fläche die Ansehmiegung der Aufzeichnungsträgerfolie ohne wesentliche
Streckung oder Stauchung erlaubt« Bei Verwendung einer ebenen Aufzexchnungstragerfolie bedeutet dies, daß die Stabilisierungsfläche
in eine Ebene abwickelbar sein soll»
Zweckmäßigerweise ragt der rotationssymmetrische Rand eines in Drehung versetzbaren Mitnehmers für die Aufzeichnungsträgerfolie,
der in einer Gaszuführungsöffnung inmitten der Stabilisierungsfläche angeordnet ist, runcUura über den Rand der Ga's zuführung s—
309325/0576
öffnung hinaus in die von der Stabilisierungsfläche gebildete,
rinnenförmige Vertiefung,
Wenn bei dem Bemühen, die Stabilisierung zusätzlich zu verbessern
die Bereitschaft oder Notwendigkeit vorhanden ist, die erwähnten Nebenwirkungen der eingangs beschriebenen, bekannten Vorschläge
in Kauf zu nehmen, können deren Merkmale zusätzlich zu den Merk-,
malen der Erfindung angewendet werden, sofern nicht ein Merkmal*· ein anderes ausschließt.
Die Wirkungsweise der Erfindung und ihre Vorteile werden anhand der Zeichnungen erläutert. Die Pig, 1 bis 4 stellen ein Ausfüh—
rungsb ei spiel der Erfindung dar, x, " '
Fig, 1 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht eines . Auf zeichnung s- und/oder Wiedergabegerätes,'
Fig, 2 einen Teil eines Längsschnittes, Fig« 3 einen Querschnitt und
Fig, 4 eine Aufsicht des in Fig, I dargestellten Gerätes,
Fig, 5 ist eine perspektivische Ansicht und
Fig, 6 ein Querschnitt eines bekannten Aufzeichnungs- und
Wiedergabegerätes,
In den Figuren sind einander entsprechende Teile gleich beziffert,
mit Ausnahme der Stabilisierungsfläche, die bei der Erfindung rinnenförmig gekrümmt und in den Figuren 1 ->
4 mit "1 bezeichnet ist, während sie beim bekannten Gerät iiach den Figuren 5 und 6
mit 10 gekennzeichnet ist»
Die Stabilisierungsfläche 1 bzw, 10 steht in den gezeigten Beispielen still, während die Aufzeichnungsträgerfolie 2 im Betrieb
Achse der, #
um dieYMitnehmerwelle 3 rotiert. Der Mitnehmer 4 ( in Fig. 4
durch einen unterbrochenen Kreis um die Mi tn ehin erwell e 3 angedeutet
trägt drei Stifte 5> welche durch die Aufzeichnungsträgerfolie 2
greifen und diese mitnehmen, \ienn der Motor 6 den Mitnehmer 4 in
Drehung versetzt. Am Gehäuse 7 des dargestellten Aufzeichnungs und/oder
Wiedergabegerätes befindet sich ein Arm 8, in dessen
Längsrichtung ein an der Unterseite angeordneter Schlitten 9
309825/0575 >- 5 - ■
in Richtung der in Fig. k angegebenen Pfeile bewegbar ist« Dieser
Schlitten trägt das nicht näher dargestellte Aufzeichnungs- und/
oder Abtastelement, das beispielsweise bei der Abtastung die Aufzeichnungstragerfolie? 2 zwischen deren äußeren Rand und der
innersten Windung 11 einer Aufzeichnungsspur abtastet, wobei
der Schlitten durch nicht dargestellte Mittelauf einem Radius oder in der Nähe eines Radius der Aufzeichnungsträgerfolie 2
bewegt wird, um den Windungen der Aufzeichnungsspur folgen zu können*
Bei dem bekannten Gerät nach den Figuren 5 und 6 ( Fig» 6 zeigt
einen Querschnitt quer zur Längsausdehnung des Armes 8 durch die
Achse der Mitnehmerwelle 3) ist die Stabilisierungsfläche 10
konvex ge-wölbteKräfte, die senkrecht zur Aufzeichnungstragerfolie
im Scheitel der Wölbung, wo die Aufzeichnung· und/oder Abtastung
durch ein Aufzeichnungs- bzw« Abtastelement erfolgt, auf die
Aufzeichnungsträgerfolie einwirken, .finden an· dieser Stelle,
nämlich dem Scheitel der Wölbung, eine besonders steife Aufzeich-·
nungsträgerfolie vor, die — ähnlich wie ein U—Träger — jeder
Bewegung eines unter dem Schlitten 9 befindlichen Elementes der
Aufzeichnungstragerfolie ein besonders großes Wiederstandsmoment
entgegen setzt« Ganz im Gegensatz zu den Verhältnissen bei einer
über einer ebenen Stabilisierungsfläche rotierenden Aufzeichnungsträgerfolie müßte fast die ganze Aufzeichnungstragerfolie 2 von
der Stabilisierungsfläche abgehoben, werden, wenn man versuchen
wollte, ein unter dem Schlitten 9 befindliches Element der Aufzeichnungsträgerfolie
2 von der Stabilisierungsfläche in Richtung
auf den Schlitten 9 zu bewegen« Es isi> einleuchtend, daß für' eine
unerwünschte Bewegung eines unter dem Schlitten 9 befindlichen Elementes der Aufzeichnungsträgerfolie 2 in Richtung auf den Arm
eine größere Störkraft erforderlich ist, als bei einem Gerät mit ebener Stabilisierungsfläche« Deswegen werden bei einem Gerät nach
den Fig, 5 und 6 störende Auf- und Abbewegungen. von Aufzeichnungsträgerfolienelementen
im Bereich des Schlittens 9, wo die Aufzeichnung bzw« Abtastung erfolgt, unterdrückt« Die Aufzeichnun'gsträgerfolie
2 nimmt beim Betrieb gegenüber dem Aufzeichnungs- bzw»
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Abtastelement eine stabilere Lage ein als bei Verwendung einer ebenen Stabilisierungsfläche·
Auf diesen Vorteil des bekannten Gerätes soll beim Gegenstand der Erfindung nicht verz/iichtet werden« Die gewölbte Stabilisierungsfläche
nach den Figuren 5 und 6 bringt jedoch Nebenwirkungen mit sich, die beim Gegenstand der Erfindung vermieden werden sollen»
Hie bekannt, ist die S^abilisierungswirkung des Luftpolsters,—
daß sich zwischen der Afifzeichnungsträgerfolie 2 und der Stabil
lisierungsflache 10 ausbildet, um so besser, je dünner dieses
Luftpolster ist. Jedoch steigt mit dünner werdendem Luftpolster das durch den Motor 6 zu überwindende Reibungsmoment zwischen
der Aufzeichnungsträgerfolie. 2 und der Stabilisierungsfläche an»
Diese Erkenntnisse wurden bereitsYebenen Stabilisierungsflächen
gewonnen»·. Bei einer gewölbten Stabilisierungsfläche macht sich eine zusätzliche Erscheinung bemerkbar. Beim Betrieb ziehen
Zentrifugalkräfte an den Elementen der Aufzeichnungsträgerfolie
2 radial nach außen« Sie versuchen die die Aufzeichnungsträger«
folie 2 aus ihrem gewölbten Zustand in einen ebenen Zustand zu bringen. Der ebene Zustand kann dadurch erreicht werden, daß
sich Randbex~eiclie der Aufzeichnungsträgerfolie 2 von der Stabi«
lisierungsf lache 10 abheben, während sich das Zentrum der Auf-»
zeichnungsträgerfolie in Richtung auf die GasZuführungsöffnung
12 drückt, durch welche Luft zum Luftpolster strömt und die durch Zentrifugalkräfte nach außen weggeschleuderte Luft des Luftpol-·
sters ständig . ersetzen muß. Durch das Herabdrüclcen der über
der Gas zuführungsöffnung 12 befindlichen Teile der Auf zeichnung s—
trägerfolie 2 kann die Luftzufuhr unterbrochen werden, so daß
das Luftpolster zusammen/bficht, Die Reibung zwischen der Auf«
zeichnungsträgerfolie 2 und der Stabilisierungsfläche 10 erhöht
sich dann schlagartig, so daß die Aufzeichnungsträgerfolie
zum Stillstand kommt»
Dieses unerwünschte Ereignis ließe sich vielleicht dadurch verhindern, daß der Mitnehmer k ein wenig angehoben wird, jedoch
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würde durch eine solche Maßnahme die stabilisierende Wirkung
des Luftpolsters verschlechert»
Mit der Erfindung ist daher ein anderer Weg beschritten worden,
der nun .anhand der Fig« 1 - k erläutert wird. Die Stabilisier
rungsfläche 1 ist rinnenförraig gekrümmt und das am Schlitten 9
befindliche Aufzeichnungs- und/oder Abtastelement ist nahe dem Rinnengrund an dem im wesentlichen in Rinnenlängsrichtung
bewegbaren Schlitten 9 angeordnet« Wiederum ist durch geeignete Krümmung der Aufzeichnungsträgerfolie 2 dafür gesorgt, daß sich
diese gegenüber Störkräften, welche die stabile Lage von Elementen der Aufzeichnungsträgerfolie unter dem Schlitten 9 beeinträchtigen könnten, steif wie ein U«Trägerv verhält» Jedoch
werden diejenigen Teile der Aufzeichnungsträgerfolie 2, die
sich über der Gaszuführungsöffnung 12 befinden, nichtTdiese
gedruckt, wenn die auf die Aufzeichnungsträgerfolie einwir— ~-
kenden Zentrifugalkräfte die Aufzeichnungsträgerfolie in den
ebenen Zustand zu ziehen versuchen. Vielmehr werden die mittle-i
der,
ren TeileYAufzeichnungsträgerfolie 2 von der Gaszuführungs— öffnung 12 weg3 nach oben gezogen« Es ist daher zweckmäßig, die Aufzeichnungsträgerfolie 2 am Mitnehmer 4 so zu befestigen, daßsie sich im Betrieb nicht lösen kann. Aus dem Querschnitt nach Fig» 3» dessen Schnittführung durch Figo 1 derjenigen der Fig. 6 durch Fig« 5 entspricht, ist ersichtlich, daß die Aufzeichnungsträgerfolie 2 nur dadurch in den ebenen Zustand gebracht werden könnte, wenn sie sich vom Mitnehmer 4 abheben würde.
ren TeileYAufzeichnungsträgerfolie 2 von der Gaszuführungs— öffnung 12 weg3 nach oben gezogen« Es ist daher zweckmäßig, die Aufzeichnungsträgerfolie 2 am Mitnehmer 4 so zu befestigen, daßsie sich im Betrieb nicht lösen kann. Aus dem Querschnitt nach Fig» 3» dessen Schnittführung durch Figo 1 derjenigen der Fig. 6 durch Fig« 5 entspricht, ist ersichtlich, daß die Aufzeichnungsträgerfolie 2 nur dadurch in den ebenen Zustand gebracht werden könnte, wenn sie sich vom Mitnehmer 4 abheben würde.
Fig· 2 stellt einen Längsschnitt durch das Gerät nach Fig« I
durch die Achse der Mitnehmerwelle 3 und in Längsrichtung des
Armes 8 dar, wobei der Längsschnitt rechts abgebrochmist und
der Arm mit dem Schlitten 9 nicht mitgeschnitten ist. Aus diesem
durch den Rinnengrund geführten Schnitt ist ersichtlich, daß der Rinnengrund eine Gerade bildet.
Beim Gegenstand der Erfindung tritt ein geringeres Reibungs—
moment zwischen der Stabil! sicrungsl'läehe 1 und der Aufzeich-
.« 8— 309825/0575
- 8 - . 216222G
nungsträgerfolie 2 auf, so daß ein relativ leistungsschwacher
Motor 6 verwendbar ist» Der Mitnehmer 4 braucht nicht stärker aus
den ihn umgebenden Dereichen der Stabilisierungsfläche 1 herauszuragen
als bei den bekannten, ebenen Stabilisierungsflächen, so
daß das, was an Stabilisierungswirkung durch die gekrümmte Stabilisierungsfläche
gewonnen ist, nicht zum Teil wieder durch einen stärker aus der Stabilisierungsfläche, herausragenden Mitnehmer
verloren geht. Aus^ Sicherheitsgründen ist es jedoch zweckmäßig)·
wenn der rotationssymmetrische Rand des in Drehung versetzbaren Mitenhmers k für die Aufzeichnungsträgerfolie 2a der in der 6as<->
zuführungsöffnung 12 inmitten der Stabilisierungsfläche auf deren P- Grund angeordnet ist, rundum über den Rand der Gaszuführungs-*
öffnung 12 hinaus in die von-der Stabilisierungsfläche 1 gebildete,
rinnenförmige Vertiefung ragt0 Dann ist auch dann, wenn durch
elektrostatische Aufladung hervorgerufene Anziehungskräfte zwi~*
sehen der Stabilisierungsfläche und 'der Aufzeichnungsträgerfolic
versuchen, die Aufzeichnungsträgerfolie gegen die Gas zuführung s~i
öffnung zu ziehen, gewährleistet, daß diese durch die Aufzeich«
nungsträgerfolie nicht abgesperrt werden kann,
Der Einfluß von Kräften, die durch elektrostatische Aufladungen
hervorgerufen werden, brauchte bisher bei den in der Datenver«
arbeitungstechnik verwendeten Geräten kaum berücksichtigt zu fc werden, weil diese Geräte zumeist in klimatisierten Räumen betrieben
werden, so daß die Einflüsse elektrostatischer Aufladungen wegen konstanter Luftfeuchtigkeit stets unverändert bleiben«,
Bei Geräten, die nicht in klimatisierten Räumen arbeiten, beispielsweise Wiedergabegeräten für Bildplatten, können die Einflüsse
elektrostatischer Aufladungen sehr wechselhaft sein, so daß es angezeigt erscheint, diese Einflußmöglichkeiten stärker
zu berücksichtigen» ■
Damit keine zusätxlichenlKräfte durch Verwerfungen der Aufzeich—
nungsträgerfolie 2 auftreten, soll die Stabilisierungsfläche 1
« 9 -■
309825/0 5 75
vorzugsweise derart gekrümmt sein, daß sie die Anschmiegung der Aufzeichnungsträgerfolie erlaubts ohne daß diese bei der
Anschmiegung wesentliche Streckungen oder Stauchungen erleiden muß β
Bei der vorzuziehenden Benutzung ebener Aufzeichnungsträgerfolien
sollte die Stabiliserungsflache daher in eine Ebene abwickelbar
seino Beispielsweise kann die Stabilisierungsfläche die Form —
einer Zylindermantelfläche haben,.
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Claims (3)
- toίI)) Aufzeichnungs« und/oder Wiedergabegerät für eine flexible Aufzeichiiungsträgerfolie, die im Betrieb auf einem Gaspolster schwebend mit hoher Relativ-tDrehgeschwindigkeit gegenüber einer Stabilisierungsfläche über dieser rotiert, dadurch gekennze ichnet, daß die Stabilisierungsfläche (1) rinnenförmig gekrümmt ist und nahe dem Rinnengrund ein im,wesentlichen in Rinnenlängsrichtung bewegbares Aufzeichnungs- und/oder Abtastelement angeordnet isto ""
- 2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krüm-> mung der Stabilisierungsfläche (1) die Anschmiegung der Auf-™ zeichnungsträgerfolie (2 J ohne wesentliche.Streckung oder Stauchung erlaubt. ^
- 3) Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsfläche (1) in eine Ebene abwickelbar if. t.k) Gerät nach einem der Ansprüche 1 - 3t dadurch gekennzeichnet, daß der rotationssymmetrische Rand eines in Drehung versetzbaren Mitnehmers (4) für die Aufzeichnungsträgerfolie (2), der in einer Gaszuführungsöffnung (12) inmitten der Stabilisierungsfläche (l) angeordnet ist, rundum über den Rand der Gaszuführungsöffnung (12) hinaus in die von der ψ Stabilisierungsfläche (l) gebildete, rinnenförmige Vertiefung ragt..309825/057Leerseite
Priority Applications (15)
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SE376502B (de) | 1975-05-26 |
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GB1412286A (en) | 1975-11-05 |
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JPS4866401A (de) | 1973-09-12 |
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---|---|---|---|
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