DE2162033A1

DE2162033A1 - Nähmaschine

Info

Publication number: DE2162033A1
Application number: DE19712162033
Authority: DE
Inventors: Marcel Petit-Lancy Genf Fresard (Schweiz). D05b 13-02
Original assignee: Mefina S.A., Freiburg (Schweiz)
Priority date: 1970-12-29
Filing date: 1971-12-10
Publication date: 1972-07-06
Also published as: ES206130U; JPS5115795B1; FR2120788A5; NL7117272A; AR206872A1; SE368043B; ES206130Y; IE35892B1; BE776480A; AU458195B2; DE2162033B2; CA946221A; CH522772A; DE2162033C3; AU3683971A; IT943277B; AT308508B; BR7108588D0; GB1332874A; IE35892L

Description

DlPL-ING. DIHTER IANDtR Da.- IMG. fcW -K:\ui IiGN

1 BERLINS TOAKLEM)

HOTItNWiG 15 O1Q/17 7in typ

TELEFON8324066 218/13.739 DE

10. Dezember 1971

Patentanmeldung

der Firma
MEPINA S.A.

Freiburg (Schweiz)

5, route de Beaumont

Nähmaschine

Man kennt bereits Nähmaschinen mit einem Sockel, an wel-

ehern herunterschwenkbare Klappen angelenkt sind und einem Koffer zum Ueberdecken der Nähmaschine in Nichtgebrauchstellung, wobei die Klappen in Betriebsstellung, Flächen zum Zuschieben der Näharbeit zum Nähtisch der Nähmaschine bilden und in Nichtgebrauchsstellung in eine zum Nähtisch der Nähmaschine senkrechte Ebene hochgeklappt und in dieser Lage durch eine Haltevorrichtung festgehalten werden. Bei derartigen Nähmaschinen erstrecken sich die Klappen vom Sockel bis zum oberen Arm, um den

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Raum zwischen dem Nähtisch und dem besagten oberen Arm zu verschliessen. Jedoch wird die obere Flächenseite der Maschine dem Staub und einer allfälligen Beschädigung ausgesetzt, wenn die Klappen in Nichtgebrauchstellung sind.

Nähmaschinen die in einem Koffer ganz eingeschlossen sind, sind auch schon bekannt. Jedoch können in diesem Falle die Maschinen schwerlich mit herunterklappbaren Klappen versehen werden, die jeweils als Flächen zum Zuschieben der Näharbeit zum Nähtisch dienen. Ausserdem ist es für die Benutzerin nicht sehr leicht, die Maschine aus dem Koffer herauszunehmen, um sie in Betrieb zu setzen, und dies, insbesondere aufgrund des verhältnismässig hohen Gewichtes der Nähmaschine.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine rasche und bequeme Inbetriebsetzung einer Nähmaschine mit herunterschwenkbaren Klappen zu erzielen. Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemässe Nähmaschine dadurch gekennzeichnet, dass die hochgeschwenkten Klappen an die äusseren Seitenflächen des besagten Koffers zum Anliegen kommen,

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wobei die besagten Mittel zinn Festhalten der Klappen, zwischen den letzteren und dem Koffer wirksam sind.

Die beiliegende Zeichnung zeigt schematisch und beispielhaft eine Ausführüngsform der erfindungsgemässen Nähmaschine.

Darin zeigen:

Fig. 1 die in ihrem Koffer eingeschlossene Nähmaschine,

Fig. 2 den ersten Vorgang zur Herausnahme der Maschine aus ihrem Koffer,

Fig. 3 die Wegnahme des Koffers,

Fig. 4 das Freisetzen der Maschine von ihrem Sockel, . um die Benutzung des Freiarmes zu gestatten.

Die dargestellte Nähmaschine weist einen Koffer I₁ auf mit grundsätzlicher Haubenform, der zum Schutz der Maschine dient und von dem die Fig. 1 nur den Unterteil zeigt der aus einem, von der Maschine abnehmbaren Sockel 2 besteht.

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Die obere Flächenseite j* des Koffers Ϊ trägt einen Griff 4, der den Transport der in ihrem Koffer eingesetzten Maschine erleichtert. Dieser Griff _4.ist mit Mittel zur unmittelbaren Verbindung mit der Nähmaschine verbunden, sodass beim Transport das Gewicht der Maschine unmittelbar vom Griff aufgenommen wird, wobei Jede mechanische Beanspruchung des Koffers ausgeschaltet wird.

Der Sockel 2_ der Maschine iveist drei herunterklappbare Klappen 5^ §j_ 7 auf, die in Transportbereitschaft der Maschine am Koffer 1 anliegen und durch nicht dargestellte Haltemittel, z.B. Magnetplättchen gegen die Seitenflächen des Koffers festgehalten werden. Die Seitenwände des Koffers JL weisen Vertiefungen,5% 6', 7* auf, die zur Unterbringung der Klappen ^_ f5 und J_ in hochgeklappter Stellung dienen.

Um die Maschine in Arbeitsstellung zu bringen wird sie auf einen Tisch gestellt und dann die Klappen ^ <5 und Jf wie Fig. 2 zeigt, hex'untergesehwenkt. Darauf wird, wie in Fig. 3 dargestellt, der Griff Jf vom oberen Arm B der Nähmaschine 9 getrennt, wonach der Koffer JL, wegge-

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nornmen werden kann. Sodann ist die Maschine in Arbeitsstellung, wobei die Klappen 5^ 6^ und "]_ Rampen bilden, welche das Zuschieben der Stoffteile zur Arbeitszone erleichtern.

Die Befestigung des Griffes ^ an der Oberseite des Armes 8 wird mit. Hilf e zweier Bohrungen JjO erzielt, deren Form die Einführung der beiden, zum Griff gehörenden, zur Kupplung nach Art eines Bajonettverschlusses dienenden Steckfüsse Γ1 gestattet. Dieser Griff ist U-förmig und jeder der beiden Steckfüsse Ij₁ durchsetzt eine Bohrung, die in jedem Schenkel 12? bzw. Γ3 des Griffes 4, vorgesehen ist.

Jeder Steckfuss JLl ist mit einem Querstift JA versehen, der bei einer bestimmten Winkelstellung des Steckfusses JJL in die Bohrung JX) eingeführt werden kann.

Wie die Pig. 4 zeigt, ist der Sockel\2 abnehmbar und kann von der Maschine entfernt werden, um den Freiarm Ij5 freizulegen und das Nähen schlauchfÖrmiger Teile von Kleidungsstücken zu gestatten.

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Als Variante könnte selbstverständlich der Sockel einen zur Maschine gehörenden, einheitlichen Teil bilden. Es ist klar, dass bei einer weiteren Variante die Klappen, in hochgeschwenkter Stellung, durch den Koffer überdeckt werden könnten. In diesem letzten Fall könnte die Haltevorrichtung zum Pesthalten der hochgeschwenkten Klappen vorteilhaft zwischen den Klappen und der Nähmaschine selbst angeordnet werden.

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Claims

DlPHNG. DfPTiR !!ANDER M 218/13.739 DE

DX-IiO. W:^T\?.o KÄiiHG 10. Dezember 1971

BHRUf- 53 (DAHLEM)
HGTlCHWEG 15 TELEFON 832 «66

Patentanmeldung
der Firma
MEFINA S.A.
Freiburg (Schweiz)
5, route de Beaumont

Patentansprüche

Nähmaschine mit einem Sockel (2) an welchem herunterklappbare Klappen (5* 6, 7) angelenkt sind und einem Deckel (1) zum Ueberdecken der Nähmaschine in Nichtgebrauchsstellung, wobei die Klappen (5, 6, 7) in Betriebsstellung, Flächen zum Zuschieben der Näharbeit zum Nähtisch der Nähmaschine (9) bilden und in Nichtgebrauchsstellung in eine zum Nähtisch der Nähmaschine senkrechte Ebene hochgeklappt und in dieser Lage durch eine Haltevorrichtung festgehalten werdei, dadurch gekennzeichnet, dass die hochge-

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schwenkten Klappen (5, 6, 7) an die äusseren Seitenflächen des besagten Koffers (l) zum Anliegen kommen, wobei die besagte Haltevorrichtung zum Pesthalten der Klappen (5, 6, 7) zwischen den letzteren und dem Koffer (1) wirksam sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die SeitenwMnde des Koffers Vertiefungen (5¹, 6^f, 7') aufweisen, zur Unterbringung der besagten Klappen in hochgeschwenkter Stellung.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Sockel (2) aus einem abnehmbaren Teil besteht, der von der Maschine (9) entfernt werden kann, um den Freiarm (15) der letzteren freizu-

™ legen.

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