DE2161900A1 - Brenner fuer eine lichtbogenschweisseinrichtung - Google Patents

Brenner fuer eine lichtbogenschweisseinrichtung

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DE2161900A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/06Arrangements or circuits for starting the arc, e.g. by generating ignition voltage, or for stabilising the arc
    • B23K9/067Starting the arc
    • B23K9/0672Starting the arc without direct contact between electrodes
    • B23K9/0678Ionization of the arc gap by means of an auxiliary arc

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • Brenner für eine Lichtbogen-Schweißeinrichtung Die Erfindung betrifft einen Brenner für eine Lichtbogen-Schweißeinrichtung mit Zündlichtbogen, mit einer vorzugsweise wassergekühlten Düse und mit einer stabformigen Elektrode.
  • Bekannte Brenner dieser Art werden mit Hilfe eines Kohlestabes oder durch eine Hochfrequenzentladung gezündet. Diese Zündungsarten haben den Nachteil, daß bereits nach einer ver hältnismäßig geringen Zahl von Schweißvorgängen die Zündsicherheit nichtmehr gewährleistet ist, so daß es zu verspäteten Zündvorgängen oder gar zu einem Aussetzen der Zündung kommen kann. Hierdu-rch ist insbesondere die Serienfertigung von Schweißteilen nachteilig betroffen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brenner für eine Lichtbogen-S ch#Ieißeinrichtun#g mit einem -zusätzlichen Hilfslichtbogen zur Zündung zu schaffen. Dieser Hilfslichtbogen soll zwischen der Elektrode und einer zusätzlichen Zündelektrode am. Brenner stehen, weshalb der Teil des Brenners, auf welchem dauernd der Fußpunkt des Zündlichtbogens steht, besonders verschleißfest ausgebildet und leicht auswechselbar sein soll. Weiterhin soll der Brenner gegen handelsübliche Brenner austauschbar sein.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Düse zweiteilig -ausgebildet ist und aus einem Kühlteil sowie aus einem auswechselbaren, als Zündelektrode für einen Zündlichtbogen dienenden Einsatz besteht.
  • Eine konstruktiv besonders günstige und wirtschaftliche Ausführung des Brenners liegt darin daß der Einsatz rohrförmige Gestalt hat und die Elektrode konzentrisch umgibt. Die Befestigung des Einsatzes kann zweckmäßigerweise dadurch erfolgen, daß der Einsatz als Klemmkörper ausgebildet oder daß er in die Düse des Brenners einschraubbar ist. Als besonders vorteilhaftes Material für den Brenner-Einsatz hat sich Messing (Dill-Bez.
  • Cu Zn 40 Pb3 F44) erwiesen. Aber auch Kupfer ist geeignet.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen in- der folgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Brenner für eine Lichtbogen-Schweißeinrichtung, Fig. 2 einen Schnitt durch den Kühlkörper des Brenners mit Wasser-Zulauf und -Ablauf und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Stirnseite des Brenners mit im Schnitt dargestelltem Kontaktierungsteil.
  • In Fig. 1 ist mit lo die Düse einer Lichtbogen-Schweißeinrichtung bezeichnet, in der eine Elektrode 11 zentral angeordnet ist. Die Düse lo, welche zum Anbau an einen herkommlichen Schweißbrenner mit einem-Kunststoffgehäuse 12 bestimmt ist, besteht im wesentlichen aus einem Eühlteil 13 und einem Einsatz 14. Dieser Einsatz stellt das VerschleißteIl des Brenners dar und ist daher leicht auswechselbar mittels einer Klemmschraube 15 so an der Stirnseite 16 eines Kernstückes 17 der Düse lo befestigt, daß er ohne kompliziértes Werkzeug auf einfache Weise und mit geringem Zeitaufwand auswechselbar ist. Das Kühlteil 13 ist fest mit dem Kernstück 17 verbunden. Weiterhin sitzt auf dem Kernstück 17 ein Kontaktierungsteil 18 zum Anschluß einer Stro-mzuführung für die Speisung des Zündlichtbogens zwischen der Elektrode 11 und den Einsatz 14.
  • Die Kühlung der#Düse erfolgt durch Wasser, welches über einen-Kühlwasserzulauf 19 zugeführt und über einen Kühlwasserablauf 20 wieder abgeführt wird. Kühlwasser-Zulauf und-Ablauf befin den sich auf ein und derselben Seite der Düse dicht nebeneim ander. Die Gefahr mechanischer Beschädigungen ist so als wenn auf jede Seite der Düse ein Rohr vorspringen würde.
  • Außerdem ist eine mechanische Schutzvorrichtung für Kühlwasser-Zulauf und-Ablauf auf diese Weise leichter zu verwirklichen.
  • An der Düse selbst nimmt ein zylindrischer Ansatz 21 das Kühlwasser 22 auf und bringt es in unmittelbaren Wärmekontakt mit dem Kernstück 17 der Düse. Ein optimaler Wärmeaustausch ist hierdurch gesichert.
  • Die Düse lo ist so konstruiert, daß sie auf einfache Art und Weise an bereits vorhandene, handelsübliche Geräte angebaut werden kann. Zu diesem Anbau ist weiterhin ein einer Überwurfmutter ähnliches Isolierstoff-Teil -23 vorgesehen, welches einerseits auf dem metallischen Kernstück 17 der Düse und andererseits am Kunststoffgehäuse 12 verschraubbar ist. Zwischen das Teil 23 und das Kernstück 17 der Düse ist eine erste Dichtung 24, zwischen das Teil 23 und das Gehäuse 12 eine zweite Dichtung 25 eingefügt. Bei einer Neuentwicklung könnte das Teil 23 entfallen, so daß die Düse lo unmittelbar am Gehäuse 12 bebefestigt würde.
  • Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf das Kühlteil 13 mit dem Kühlwasser-Zulauf 19 und dem Kühlwasser-Ablauf 20. In dieser Fig. 2 ist weiterhin eine Wassertrennscheibe 26 zwischen K:ihlwasser-Zulauf und-Ablauf lo erkennbar; der Zulauf und der Ablauf für das Kühlwasser sind dicht nebeneinander angeordnet, weil so mechanische Beschädigungen weniger zu befürchten sind, als wenn diese empfindlichen Teile zu beiden Seiten der Düse vorstehen.
  • Figur 3 zeigt den unteren Teil des Kernstücks 17 mit dem Kontaktierungsteil 18. Dieses sitzt auf dem Kernstück 17 der Düse und weist eine Gewindebohrung 27 zur Aufnahme einer Schraube 28 auf, mit deren Hilfe die elektrische Zuleitung für den Strom des Zündlichtbogens befestigt wird.
  • Der Einsatz 14 hat eine -rohrförmige Gestalt und umgibt konzentrisch die stabförmige Elektrode 11. Der Einsatz besteht aus Messing- oder Kupferrohr, es unterliegt dem durch den Zündlichtbogen bedingten Verschleiß und ist daher zur Erzielung einer möglichst langen Lebensdauer aus einem gut wärmeleitenden und hochschmelzenden Material hergestellt, Messing oder Kupfer eignen sich zur Herstellung des Einsatzes 14 besonders gut, unter anderem auch deshalb, weil aufgetretene Verschleißerscheinungen durch Nacharbeiten der Stirnfläche des rohrförmigen Einsatzes 14 verhältnismäßig leicht beseitigt werden können. Statt der Befestigung des Einsatzes 14 mit Hilfe einer Klemmschraube 15 ist es auch möglich, den Einsatz in die Düse einzuschrauben.
  • Ein getrenntes Befestigungselement wie die Klemmschraube 15 kann dann entfallen. In jedem Fall ist es jedoch vorteils haft, wenn der Einsatz 14 von außen in die Düse lo einfügbar ist. Der Austausch wird hierdurch wesentlich erleichtert.
  • Die Nacharbeitung des Einsatzes wird vereinfacht, wenn er über die von dem Kunststoffgehäuse 12 des Brenners abgekehrte Stirnseite 16 des Kernstückes 17 vorragt.
  • Der Mantel des Kühlteiles 13 hat zylindrische Gestalt und ist an dem Kernstück 17 der Düse hart angelötet, Auch das Kontaktierungsteil 18 ist durch Hartlöten an dem Kernstück 17 befestigt.

Claims (11)

  1. Ansprüche
    Brenner für eine Lichtbogen-Schweißeinrichtung mit Zündlichtbogen, mit einer vorzugsweise wassergekühlten Düse und mit einer stabförmigen Elektrode, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (lo) zweiteilig ausgebildet ist und aus einem Kühlteil (13) sowie aus einem auswechselbaren, als Zündelektrode für einen Zündlichtbogen dienenden Einsatz (114) besteht.
  2. 2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz -(14) rohrförmige Gestalt hat und die Elektrode (11) konzentrisch umgibt.
  3. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeic#hnet, daß der Einsatz (114) als Klemmkörper ausgebildet ist.
  4. 4. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (14) in die Düse (lo) eingeschraubt ist.
  5. 5. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (14) von außen in die Düse (lo) eingesetzt und mittels einer Klemmschraube (15) darin befestigt ist
  6. 6. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (14) aus einem gut wärmeleitenden Material besteht.
  7. 7. Brenner nach einem-der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (14) aus einem hoch schmelzenden Material besteht.
  8. 8. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (14) aus Messing besteht.
  9. 9. Brenner nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (14) über die Stirnseite (16) der Düse (lo) vorragt.
  10. lo. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlteil (13) einen umlaufenden zylindrischen Ansatz (21) zur Führung des Kühlwassers (22) hat.
  11. 11. Brenner nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlwasser-Zulauf (19) und der Kühlwasser-Ablauf (20) dicht nebeneinander an dem zylindrischen Ansatz (21) angeordnet sind.
DE19712161900 1971-12-14 1971-12-14 Brenner für eine Lichtbogen-Schweißeinrichtung Expired DE2161900C3 (de)

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Publications (3)

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DE2161900A1 true DE2161900A1 (de) 1973-06-20
DE2161900B2 DE2161900B2 (de) 1979-11-29
DE2161900C3 DE2161900C3 (de) 1980-08-21

Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2709007A1 (de) * 1977-03-02 1978-09-07 Messer Griesheim Gmbh Vorrichtung zur beruehrungslosen zuendung von lichtboegen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2709007A1 (de) * 1977-03-02 1978-09-07 Messer Griesheim Gmbh Vorrichtung zur beruehrungslosen zuendung von lichtboegen

Also Published As

Publication number Publication date
DE2161900C3 (de) 1980-08-21
DE2161900B2 (de) 1979-11-29

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