DE2161596A1 - Stossfaengeranordnung - Google Patents

Stossfaengeranordnung

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Publication number
DE2161596A1
DE2161596A1 DE19712161596 DE2161596A DE2161596A1 DE 2161596 A1 DE2161596 A1 DE 2161596A1 DE 19712161596 DE19712161596 DE 19712161596 DE 2161596 A DE2161596 A DE 2161596A DE 2161596 A1 DE2161596 A1 DE 2161596A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bumper
cladding
vehicle body
bumper arrangement
energy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712161596
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Prof Dr Techn Fiala
Hans-Peter Dr Willumeit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
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Priority to AT386973A priority patent/AT315841B/de
Publication of DE2161596A1 publication Critical patent/DE2161596A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R19/26Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Stoßfängeranordnung Die Erfindung betrifft eine Stoßfängeranordnung an Fahrzeugkarosserian mit einem in Abstand vor der Karosserie verlaufenden, beweglich gehaltenen Stoßfänger.
  • Die Erkenntnis, Kraftfahrzeugkarosserien primär nach Sicherheitsgesichtspunkten und erst sekundär nach stilestischen Erwägungen auszuführen, läßt es zweckmäßig erscheinen, dem Stoßfänger eine gewises Beweglichkeit gegenüber dem Fahrzaugkörper zu ermöglichen und ihn entsprechend steif auszuführen, um bei gegebenen Stoßkräften möglichst viel Energie aufnehnen zu können. Dabei ergibt sich die Notwendigkeit, einen ausreichend großen Abstand zwischen der Fahrzeugkarosserie und dem Stoßfänger vorzusehen. Dadurch entstehen aber Zwischenräume, die häßlich aussehen und wegen der Möglichkeit des Einfangene anderer Verkehrsteilnehmer auch gefährlich sind.
  • In der Zeitschrift Automotive Industries von 1. Juni 1970 ist auf der Saite 10 ff. eine Stoßfängeranordnung gemäß jobigen Gesichtapunkten beschrisben. Dabei wird der erwähnte große Zwischenraum durch einen entsprechend verlängerten Karosserieüberhang und ein sehr breites Stoßfängeroberteil überbrückt. Diese ausführung hat aber den nachteil, d einmal der Stoßfänger recht breit und sehr schwer wird und andererseits der Karosserieüberhang bei stärkerem Einfahren der Stosfänger beschädigt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stoßfängeranordnung.
  • zu schaffen, die den häßlichen und gefährlichen Zwischenraum überbrückt, so daß ein langer Weg zur Aufnabme von Energie zur Verfügung steht, ohne daß die Fahrzeugkarosserie beschädigt werden kann.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Abstand mit einer elastischen Verkleidung abgedeckt ist.
  • Die Verkleidung ist kraftübertragend mit der Karosserie und/oder dem Stoßfänger verbunden und sie ist als Deformationaglied ansgebildet. Die Verkleidung muß hierbei natürlich schwächer als die Karosserie ausgeführt sein, um tatsächlich nchst eine Verformung der Verkleidung und dann der Karosserie m erreichen. Hierbei hat also die Verkleidung im Gegennatz zu der Ausführung gemäß der deutschen Patentschrift 932.537, bei der die Verkleidung bzw. Abschlußkappe lediglich stilistische Bedeutung hat wLd sich federnd an der Karosserfe abstützt, einmal die Aufgabe, den Zwischenraum zwischen dem Stoßfänger und der Fahrseugkarosserie zu überbr2cken, und zum anderen zusätzliche Verformungsenergie aufzunelmen.
  • In Erfüllung dieser Aufgabe ist die Verkleidung als energieverzehrende Rollmembran ausgebildet. In weiterer Ausgestaltung- der Erfindung ist die Verkleidung mit; der Earosserie und dem Stoßfänger luft- und wasserdiebt verhunden.
  • Dis erfindungsgemäße Verkleidung ermöglicht also die Verwendung eines viel Energie zufnehmenden Stoafängera, gegebenenfalla mit zusätzlichen Dämpfungsgliedern, in den Aufhängungspunkten mit großer Verschiebbarkeit gegnüber der Fahrzeugskarosserie bei trotzdem stilistisch gutem Aussehen. Die zusätzliche Energieaufnahmefähigkeit bringt ein weiteres Plus- an Sicherheit f-or die Fahrzeugeinsassen.
  • Ein Einfangen anderer Verkehrsteilnehmer ist ausgeschloesen.
  • Einige bevorzugte Ausführungebetspiele der erfindungsgemäßen Stoßfängeranordnung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigen: Figur 1 eine ansicht einer Eahrzeugkarosserie mit einer Stoßfängerauprdnung, Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linte II-II in Figur 1 aber in anderer Auoführungsform und Figur 3 eine Ansicht gemäß der Richtung III in figur 2 wiederum in abgewandelter Form.
  • An einer Fahrzeugkarosserie 1 ist am Vorderteil 2 und am Binterteil 3 jeweils ein Stoßfänger 4 angeordnet, die über Dämpfungsglieder 5, die sowobl hydraulisch als auch mechanisch wirken können, mit der Fahrzeugkarosserie 1 verbunden sind. Die Dämpfungsglieder 5 können auch mit einem Rahmen 10, 10' der Fabrzeugkarosserie 1 verbunden werden oder es ist möglich, daß die Steßfänger 4 direkt ohne Zwischenschaltung eines Dämpfungsgliedes 5 mit dem Rahmen 10,10' verbunden werden. Der Abstand 6 zwischen dem Stoßfänger 4 und der Fahrzeugkarosserie 1 ist mit einer Verkleidung 7 überbrückt. Diese Verkleidung 7 ist in Figur 1 am Vorderteil 2.
  • als Rollmembran und im Hinterteil 3 als Abdeckblech 9 ausgebildet, in Figur 2 ist diese Verkleidung 7' als nur seitlich an der Karosserie 1 angeordnetes Verkleidungsblech ausgebildet und in Figur 3 ist diese Verkleidung 7.11 zur Gewichtserleichterung mit Ausaparungen 8 versehen. In Figur 1 und 2 ist der Zustand im Aktivierungsfall gestrichelt eingezeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Verkleidung ist nicht nur auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind nattirlich die Kombinationen der einzelnen Ausführungsformen und die verschiedenartigsten Befestigungsformen denkbar. Ebenso kann die Verkleidung sowohl aus Metall (Blech) als auch aus Kunststoff gefertigt sein.

Claims (4)

A n s p r ü c h e
1. Stoßfängeranordnung an Faghrzeugkarosserien mit einem in Abstand vor der Karosserie verlaufenden, beweglich gehaltenen Stoßfänger, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abstand (6) mit einer elastischen Verkleidung (7,7',7'," 9) abgedeckt ist.
2. Stoßfägeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (7, 7', 7"9) kraftübertragend mit der Karosserie (1) und/oder dem stoßfänger (4) verbunden und als Deformationsglied auagebildet ist.
3. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung als energieverzehrende Rollmembren (7) auegebildet ist.
4. Stoßfängeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (7) luSt-und wasserdicht mit der Karosserie (2,3) und dem Stoßfänger (4) verbunden ist.
L e e r s e i t e
DE19712161596 1971-03-19 1971-12-11 Stossfaengeranordnung Pending DE2161596A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712161596 DE2161596A1 (de) 1971-12-11 1971-12-11 Stossfaengeranordnung
AT386973A AT315841B (de) 1971-03-19 1972-03-17 Verfahren zur herstellung von neuen nitrofuryl-bzw.nitrothienyl-triazolo(4,3-b)pyridazinderivaten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712161596 DE2161596A1 (de) 1971-12-11 1971-12-11 Stossfaengeranordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2161596A1 true DE2161596A1 (de) 1973-06-14

Family

ID=5827718

Family Applications (1)

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DE19712161596 Pending DE2161596A1 (de) 1971-03-19 1971-12-11 Stossfaengeranordnung

Country Status (1)

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DE (1) DE2161596A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2408762A1 (de) * 1974-02-23 1975-08-28 Porsche Ag Stossfaenger fuer kraftfahrzeuge
DE3000666A1 (de) * 1980-01-10 1981-07-16 Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm Verfahren zum herstellen einer fahrzeugkarosserie sowie nach dem verfahren hergestellte fahrzeugkarosserie
DE9404272U1 (de) * 1994-03-14 1994-05-11 Autoliv Dev Schloßstrammer für Fahrzeugsicherheitsgurte

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DE2408762A1 (de) * 1974-02-23 1975-08-28 Porsche Ag Stossfaenger fuer kraftfahrzeuge
DE3000666A1 (de) * 1980-01-10 1981-07-16 Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm Verfahren zum herstellen einer fahrzeugkarosserie sowie nach dem verfahren hergestellte fahrzeugkarosserie
DE9404272U1 (de) * 1994-03-14 1994-05-11 Autoliv Dev Schloßstrammer für Fahrzeugsicherheitsgurte

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