DE2161470A1 - Wärmeaustauscher - Google Patents
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Description
Mappe 22744 - Dr.F/hr
Case MD.23402
Case MD.23402
IMPERIAL OHEMIOAL IHDÜSTRIES LIMITED,
London, GroBsbritannien
"Wärmeaustauscher"
Priorität? 11o Dezember 197O1 Groesbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf Wärmeaustauscher sum Übertragen von Wärme zwischen Medien verschiedener Temperaturen.
Eines der Probleme, das bei dem Aufbau von Wärmeaustauschern auftritt, ist die Auswahl eines geeigneten Materialsο Das Material
des Wärmeaustauschers sollte vorzugsweise beständig sein gegenüber den erhöhten Temperaturen, denen es ausgesetzt wird
und es sollte auch beständig sein gegenüber der korrosiven Einwirkung von Medien bei erhöhten Temperaturen. Es wurde schon
vorgeschlagen, Wärmeaustaueeher aus verschiedenen feuerfesten
Pulvern herzustellen, Jedoch hat sich die Bindung derartiger Pulver ale schwierig erwiesen» Es wurde gefunden, dass durch
Binden eines feuerfesten PUIIbtoffee mit Aluminiumphosphat es
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möglich ist, ein zusammengesetztes Wärmeübertragungsmaterial
herzustellen, das beständig ist gegenüber Korrosion und erhöhten Temperaturen»
G-emäss der vorliegenden Erfindung wird also ein Wärmeaustauscher
zum Übertragen von Wärme »wischen Medien verschiedener Temperatur vorgeschlagen, wobei die Wärme durch ein zusammengesetztes
Wärmeübertragungsmaterial zwischen den Medien übertragen wird und wobei das Wärmeüber tr agungsmat erial aus Aluminiumphosphat
und einem feuerfesten Füllstoff besteht„
Das Wärmeübertragungsmaterial besteht also aus Aluminiumphosphat
und einem feuerfesten Füllstoffe Der feuerfeste Füllstoff
sollte geeignet sein, den Temperaturen zu widerstehen, denen der Wärmeaustauscher ausgesetzt wird. Der Füllstoff
kann in irgendeiner beliebigen Form verwendet werden, beispielsweise in fasriger oder feinverteilter Form. Die Verwendung
eines fasrigen Fülletoffee hat den Vorteil, dass hierdurch
das Wärmeübertragungsmaterial verstärkt und gefestigt wird» Da die Faser beständig sein muss gegenüber hohen Temperaturen,
besteht sie zweckmässig aus einer anorganischen Faser. Beispiele
von anorganischen Faeern, welche hierfür verwendet» werden können, sind Metalloxydfasern, beispielsweise die Fasern,
wie sie in der deutschen Patentanmeldung F 21 30 315« 1 beschrieben
sind, insbesondere Aluminiumoxydfasern und Zirkoniuaoxydfasern; Kieselsäurefasern, insbesondere Kieselsäurefasern,
die Chromoxyd enthalten; Aluminium-silikatfasern, beispielsweise
die Fasern, welche im Handel unter der Bezeichnung "Fibrefax", "Triton" und "Kaowool" verfügbar sind, sowie
Alum j niuiaphosphatf asern, Die Herstellung von Aluminiumphosphatfasern
iet in der deutschen Patentanmeldung P 20 28 839.5 beschrieben» Es wird insbesondere vorgezogen, einen fasrigen
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Füllstoff zu verwenden, der in Form eines Tuches oder einer Matte vorliegt, die verwebt oder nicht-verwebt sein kannf beispielsweise
ein Vlies aus willkürlich angeordneten Glasfasern»
Beispiele von feinverteilten Füllstoffen, welche verwendet werden können, sind Kieselsäuremehl, geschmolzene amorphe
Kieselsäure, geschmolzene Kieselsäure in Form von gemahlenem Schamottstein, Siliciumcarbid, Siliciumnitrid, Aluminiumsilikat
in Form von gemahlenem Schamottstein, feuerfeste Metallcarbide und -nitride, beispielsweise Titancarbid, Aluminiumoxyd,
Zirkoniumoxyd und Aluminiumphosphat, wobei das feinverteilte Aluminiumphosphat zweekmässig nach dem Verfahren
der deutschen Patentanmeldung P 20 28 839» 5 hergestellt sein kann. Es wird vorgezogen, einen feinverteilten Füllstoff zu
verwenden, der eine hohe Wärmeleitfähigkeit besitzt, beispielsweise feuerfeste Metallcarbide und -nitride.
Gewünschtenfalls kann auch eine Mischung von Füllstoffen verwendet
werden, so kann beispielsweise ein Faservlies oder Fasertuch in Verbindung mit einem feiawrerteilten Füllstoff
verwendet werden, dor eise hohe Wärmeleitfähigkeit besitzt,
Gernäss einem weiteren Aueführungebeispiel kann ein feinverteilter oder fasriger Füllstoff «wischen fasrigen Matten oder
Tuchen als besondere Schicht angeordnet werden«
Wenn ein feinverteilter Füllstoff oder ein fasriger Füllstoff in Form von losen Fasern verwendet wird, so dient das Aluminiumphosphat
als Bindemittel, um den Füllstoff untereinander zu verbinden, um so das Wärmeübertragungsmaterial zu bilden,
das beispielsweise in Form einer Bahn oder Platte vorliegen kanne Wenn der Füllstoff in Form eines Tuches oder Vlieses verwendet
wird, so dient das Aluminiutaphosphat dazuj das Tuch oder
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das Vlies im wesentlichen undurchlässig für Medien zu machen
und kann gewünschtenfalls auch dazu dienen, um Tuch- oder Vliesschichten
untereinander zu verbinden,.
Das Wärmeüberträgungsmaterial kann dadurch hergestellt werden,
dass der lose Füllstoff durch Alunmiiuinphosphat oder einem
Aluminiumphosphatvorläufer untereinander verbunden v/ird oder
durch Imprägnieren des Tuches mit einer Lösung von Aluminiumphosphat oder einem Aluminiumphosphatvorläuf ero Das Aluminiumphosphat
oder der Vorläufer können in Lösung angewandt werden oder insbesondere in dem Fall, wo Komplexe verwendet werden
als Feststoff, dem während des Abbindens ein Lösungsmittel zugesetzt
wird. Aus diesem Grunde sollte das Aluminiumphosphat oder der Vorläufer, der verwendet wird, löslich seino Darüber
hinaus wird es vorgezogen, dass das Phosphat ein Orthophosphat ist«.
Obwohl die sauren Aluminiumorthophosphate Al2(HPO4), und
.)- in Vasser löslich sind, zersetzen sie sich beim Erwärmen
auf hohe Temperatur. Ea wird daher vorgezogen, Aluminiumorthophosphat
zu verwenden, das Aluminium zu Phosphor in einem Verhältnis von 1:1 enthält« Normales Aluminiumorthophosphat
der Formel AlPO- ist in Wasser unlöslich, Jedoch löslich in
verdünnten Mineralsäuren, wie beispielsweise Salpeter-, SaIz- und Schwefelsäure sowie in gewissen Carbonsäuren, wie beispielsweise
Oral- und Zitronensäure und sie können daher in Verbindung mit solchen Säuren verwendet werden«, Es ist insbesondere
zweckmässig als Binder und Quelle von Aluminiumphosphat ein komplexes Phosphat von Aluminium zu verwenden, das mindestens
ein. chemisch gebundenes Wasaermolekül oder eine Hydroxyverbindung
R-OH1, worin R eine organische Gruppe ist, und eine
anionische Gruppe einer starken anorganischen Säure (eine andere
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saueretoffhaitige
als eine/Säure des Phosphor^) oder eine Carbonsäure enthält. Seispiele der anioniscixen Gruppe sind Halogenide? Nitrat, Sulfat, Acetat, Benzoat und Perchlorat. Me komplexen, Halogen enthaltenden Phosphate sind weiter unten beispielsweise angegeben und sie sind eingehend in der deutschen Patentanmeldung P 20 28 839.5 erläutertο Die komplexen Phosphate, welche andere anionische Gruppen als Halogenide enthalten, sind analog den halogenhaltigen Komplexen und sie können in analoger Weise hergestellt und verwendet werden, als Quelle von Aluminiumphosphatο Weitere Einzelheiten solcher Komplexe sind in den schwebenden britischen Patentanmeldungen 48576/7! (chemisch gebundenes Wasaer enthaltend) und 48577/71 (eine chemisch gebundene organische Hydroxyverbindung enthaltend) angegebene
als eine/Säure des Phosphor^) oder eine Carbonsäure enthält. Seispiele der anioniscixen Gruppe sind Halogenide? Nitrat, Sulfat, Acetat, Benzoat und Perchlorat. Me komplexen, Halogen enthaltenden Phosphate sind weiter unten beispielsweise angegeben und sie sind eingehend in der deutschen Patentanmeldung P 20 28 839.5 erläutertο Die komplexen Phosphate, welche andere anionische Gruppen als Halogenide enthalten, sind analog den halogenhaltigen Komplexen und sie können in analoger Weise hergestellt und verwendet werden, als Quelle von Aluminiumphosphatο Weitere Einzelheiten solcher Komplexe sind in den schwebenden britischen Patentanmeldungen 48576/7! (chemisch gebundenes Wasaer enthaltend) und 48577/71 (eine chemisch gebundene organische Hydroxyverbindung enthaltend) angegebene
Bezüglich der halogenhaltigen Komplexe ist festzustellen, dass das Halogen vorzugsweise Chlor ist, jedoch können die Verbindungen
auch andere Halogene, beispielsweise Brom oder Jod enthalten.
Der mit Bezug auf die komplexen Phosphate verwendete Ausdruck "Phosphat" schliesst Phosphateeter und saure Phosphate ein.
Wenn R in dem komplexen Phosphat eine organische Gruppe ist,
so wird es vorgezogen, daea diese eine aliphatisch· Kohlen»
wasserstoffgruppe oder eine substituierte aliphatische Sohlenwasserstoffgruppe
ist. Es wurde gefunden, dass aliphatisch· Alkohole, welche 1 bis 10 Kohlenstoffatome enthalten, besonders
geeignet sind und wegen ihrer leichten Verfügbarkeit wird es vorgezogen, aliphatische Alkohole zu verwenden, welche 1 bis
4 Kohlenstoffatome enthalten, beispielsweise Methylalkohol,
Äthylalkohol, n-Propylalkohol oder Ieopropylalkohol.
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nr· Q ·»»
Das Verhältnis der Anzahl von Grammatomen Aluminium zu der
Anzahl von Grammatomen Phosphor in den komplexen Phosphaten
von Aluminium kann innerhalb eines weiten Bereiches verschieden sein und beispielsweise von 1:2 bis 2:1 betragen, jedoch wird
ein Verhältnis von 1:1 besonders vorgezogen, da Komplexphosphate gemäss der Erfindung mit diesem Verhältnis sich bei niedrigen
Temperaturen direkt zersetzen, um Aluminiumorthophosphat zu bilden, das eine grössere chemische Stabilität und Feuerbeständigkeit
besitzt als Altuniniumphosphat, das aus komplexen Phosphaten mit anderen Verhältnissen gebildet worden iet. Das
Verhältnis der Anzahl von Grammatomen Aluminium zur Anzahl von Grammatomen Halogen in den komplexen Phosphaten beträgt vorzugsweise
im wesentlichen 1:1.
Die komplexen Phosphate gemäss der Erfindung können Monomer
oder Polymer sein» Die bevorzugten komplexen Phosphate sind Orthophosphate.
Die komplexen Phosphate können beispielsweise von 1 bis 5 Molekülen
in der Hydroxyverbindung je Phosphoratom enthalten» Am
häufigsten beträgt die Anzahl von Molekülen der Hydroxyverbin
dung 4ο In gewissen Fällen können die komplexen Phosphate Moleküle von verschiedenen Hydroxyverbindungen enthalten und sie
können beispielsweise sowohl chemisch gebundenes Wasser und eine chemisch gebundene organische Hydroxyverbindung enthalten,
wobei die Gesamtanzahl solcher Moleküle beispielsweise 2 bis beträgt«
Beispiele von komplexen Phosphaten gemäss der Erfindung sind
die komplexen Phosphate, welche Äthylalkohol enthalten und den empirischen Formeln AlPClHp1-CgO8 und AlPBrHpcCgO entsprechen«,
Die Infrarot- und Röntgenstrahlcharakteristiken dieser Ver-
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bindungen eind in den Beispielen 1 und 7 der deutschen Patentanmeldung
P 20 28 839.5 beschriebene Diese Verbindungen werden
als Aluxniniumchlorphosphatäthanolat (zweckmässig abgekürzt ACPE) und Aluminiumbromphosphatäthanolat (zweckmäseig abgekürzt
ABPE) bezeichnet. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Bezeichnungen
in keiner Weise irgendeinen besonderen Molekularaufbau dieser Verbindungen kennzeichnen.
Ein Beispiel eines komplexen Phoephats, das chemisch gebundenes
Wasser enthält, ist das komplexe Phosphat mit chemisch gebundenem Wasser, welches der empirischen Formel AlPClH,,. 0« entspricht
ο Die Infrarot- und RöntgenstrahlCharakteristiken dieser
Verbindung sind in Beispiel 6 der genannten Patentanmeldung beschriebene Diese Verbindung wird als AluminiumchlorphOBphathydrat
bezeichnet,(zweckmässig abgekürzt ACPH), Jedoch ist darauf hinzuweisen, dass diese Bezeichnung in keiner Weise
einen bestimmten Molekularaufbau der Verbindung kennzeichnete
Die komplexen halogenhaltigen Aluminiumphosphate und ihre Lösungen
können dadurch hergestellt werden, dass Aluminium oder eine Aluminiumverbindung, vorzugsweise ein Halogenid, mit einer
Hydroxyverbindung der Formel R-OH und Phosphorsäure, einem Phosphorsäureester oder einer Verbindung, die geeignet ist,
Phosphorsäure oder einen Phosphorsäureester zu bilden, umgesetzt wird. Wenn ein Aluminiumhaiogenid nicht verwendet wird,
bo sollte eine Quelle für ein Halogen, beispielsweise eine Halogensäure, zugegen sein0 Die Herstellung kann zweckmässig
bei einer Temperatur zwiechen 0 und 600C durchgeführt werden,
obwohl auch höhere Temperaturen gewünschtenfalls angewendet
werden können« Das komplexe Phosphat, in dem die Gruppe R-OH Wasser ist, kann in der oben angegebenen Weise hergestellt
werden oder durch Behandeln der komplexen Phosphate,in denen
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6 -
R-OH eine organische Hydroxyverbindung istj, mit Wasser oder
beispielsweise durch Behandlung von Aluminiumphosphathydrat mit gasförmigem Chlorwasserstoffe
Die oben beschriebenen komplexen Phosphate, in denen R-OH Wasser ist, sind in Wasser lösliche Die komplexen Phosphate,
in denen R-OH eine organische Rydroxyverbindung ist? sind im
allgemeinen in organischen Lösungsmittel löslich* insbesondere in polaren organischen Lösungsmitteln» Alkohole, insbesondere
aliphatische Alkohole mit 1 bis 10* insbesondere ? bis 4 Kohlenstoffatomen
sind besonders brauchbare Lösungsmittel für diese Komplexverbindungen,, Gewünsentenfalls können Mischungen
solcher Lösungsmittel verwendet werdeno
Ein Vorteil der Verwendung der oben genannten Komplexverbindungen zusätzlich zu ihrer Löslichkeit ist der, dass sie leicht
erhärtet werden können, um Aluminiumphosphat beim Erwärmen auf Temperaturen über 800C, beispielsweise Temperaturen im Bereich
von 80 bis 2000C, zu ergeben. So können bei Verwendung von
komplexen Phosphaten, die Aluminium und Phosphor in einem Verhältnis von 1:1 enthalten, stabile, hitzebeständige Wärmeübertragungsmaterialien
bei varhältnismässig niedrigen Temperaturen hergestellt werdeno
Das Wärmeübertragungsmaterial gemäes der Erfindung kann, wie
schon erwähnt, in Form von Bahnen oder Platten vorliegen« Der feuerfeste Füllstoff kann durch allgemein bekannte Arbeitsweisen mit Aluminiumphosphat zu Bahnen oder Platten gebunden
werden, wobei auch die Bahnen oder Platten untereinander verbunden werden können. Beispielsweise kann zuerst ein Schlamm
hergestellt werden durch Vermischen einer Lösung dec Aluminiumphosphats
oder eines Vorläufers desselben mit einem feuerfesten
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Püllstoff oder durch Zusetzen eines flüssigen Dispergiermittels,
wie Wasser, zu einer trocknen Mischung des Füllstoffes und
einem löslichen Aluminiumphosphat oder seinem Vorläufer,, Die
letztgenannte Arbeitsweise ist besonders brauchbar, wenn Wasser als Dispergiermittel verwendet wird und die komplexen Phosphate
chemisch gebundenes Wasser in der oben beschriebenen Weise als Vorläufer für Aluminiumphosphat enthalten„ Der Schlamm wird in
eine Form eingebracht und gepresst und dann auf eine Temperatur von beispielsweise 80 bis 10000G, insbesondere 100 bis 5000C,
erwärmte Wie bereits erwähnt, besitzen die hier beschriebenen komplexen Phosphate den Vorteil, dass sie bei Temperaturen
innerhalb des Bereiches von 80 bis 2000O aushärten, um Aluminiumphosphat
zu bilden, obwohl gewünschtenfalls auch bei höheren Temperaturen gearbeitet werden kann« Die Herstellung
von geformten Körpern, welche Aluminiumphosphat und einen feuerfesten Füllstoff enthalten unter Verwendung dieser komplexen
Phosphate ist in der britischen Patentanmeldung 12 544/70
(entsprechend der holländischen Patentanmeldung 71 03318) und der britischen Patentanmeldung 59 039/70 beschrieben, in denen
auch weitere Einzelheiten und Beispiele für die Durchführung der Arbeitsweise angegeben sind» Die in diesen Patentanmeldungen
beschriebenen Verfahren können durchgeführt werden, um
Platten oder Bahnen einer gewünschten Gestalt bei Anwendung geeigneter Formen herzustellen, wobei gewünschtenfalle auch
Kerne verwendet werden können, um mit Aluminiumphosphat gebundene Formstücke gewünschter Gestalt zu erzeugen., Wenn hierbei
mit Kernen gearbeitet wird, so können diese nach dem Auehärten des komplexen Phosphats wieder entfernt werden» Wenn
beispielsweise Kerne aus Pplytetrafluoräthylen verwendet werden, so können diese einfach durch Abziehen entfernt werden
und wenn Kerne aus einem niedrig-schmelzenden Werkstoff, wie beispielsweise Polyäthylen oder Polypropylen, verwendet werden,
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jo -
bo können diese auegeschmolzen werdeno
Wenn Vliese oder Tuche aus feuerfesten Pasern als Füllstoffe
für das Aluminiumphosphat verwendet werden, so werden diese zweckmässig mit der Lösung des Aluminiumphosphate oder einem
Aluminiumphosphatvorläufer imprägniert und dann in die gewünschte Form gebracht, um so das Aluminiumph.osph.at auszuhärten
und das Vlies oder Tuch in der gewünschten Formgebung festzulegen» Gewünschtenfalls kann eine Mehrzahl von Vliesen oder
Suchen zusammen behandelt werden, vm eine mehrschichtige
Struktur zu ergeben, wie noch beschrieben werden wird. Die Konzentration an Aluminiumphosphat oder einem Aluminiumphosphatvorläufer in der Bindungslösung ist nicht kritisch und kann
sich innerhalb eines weiten Bereiches ändern, beispielsweise von 1 bis 50 Gew.-#, und der Gehalt liegt vorzugsweise innerhalb des Bereiches von 5 bis 25 Gew.-#, insbesondere von etwa
15 Gewo-9i0 Die Aluminiumphosphate oder Aluminiumphosphatvorläuferlöaung
kann gewünechtenfalls einen oder mehrere feuerfeste Füllstoffe, insbesondere feinverteilte Füllstoffe, dispergiert
enthaltene
Im allgemeinen wird, gleichgültig, ob der feuerfeste Füllstoff
in Form von feinen Teilchen, losen Fasern oder in Form eines Vlieses oder Tuches vorliegt, das AluminiumphoBphat oder der
Vorläufer vorzugsweise in solcher Menge verwendet, dass das ausgehärtete zusammengesetzte Material zwischen 0,2 und 60 Jt,
insbesondere 2 bis 15 #, beispielsweise etwa 5 Gewo--5C, AIuminiumphosphat,
bezogen auf dae Gewicht des Aluminiumphosphats und Füllstoffes, enthält«
Die Erfindung ist anwendbar auf Wärmeaustauscher* in denen
Wärme durch ein festes Wärmeaustauschmaterial zwischen Medien
verschiedener Temperatur tibertragen wird und ist insbesondere
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brauchbar für Wärmeaustauscher, in denen Gase mit hohen Temperaturen,
beispielsweise solchen von 800 bis 1050°G, behandelt
werden«, Obwohl bei Anwendung der oben beschriebenen komplexen Phosphate die Wärmeaustauscher gemäss der Erfindung bei niedrigen
Temperaturen geformt werden können, ist es sweckmässig, die Wärmeaustauscher bei einer Temperatur zu brennen, die
oberhalb derjenigen liegt, bei der sie angewendet werden, bevor
sie in die Wärmeaustauschapparatur eingebaut werden.
Die Erfindung ist besonders brauchbar für Blockwärmeaustauscher,
So wird gemäss einem besonderen Merkmal der Erfindung ein Blockwärmeaustauscher vorgeschlagen, dessen Wärmeaustauschwandungen
aus Aluminiumphosphat und einem feuerfesten Füllstoff bestehen«,
Blockwärmeaustauscher gemäss der Erfindung sind brauchbar zur Verwendung bei Gasturbinen und besonders brauchbar zur Verwendung
bei Gasturbinen in Motorfahrzeugen, beispielsweise Lastwagen., Sie können in an sich bekannter Weise für einen
Einzeldurchgang oder Menrfachdurehgang oder einer Kombination derselben ausgestattet sein. So kann beispielsweise ein Wärmeaustauscher
bei einer Gasturbine an der Einsaugseite ist Einzeldurchgang und auf der Absaugseite im Mehrfachdurchgang arbeiten.,
Der Aufbau von Einzeldurchgang-Blockwärmeaustauschern gemäss der Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen beschrieben«
Diese Beispiele erläutern lediglich die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Der Aufbaji eines BlockwänaeauBtauschers aus Kieselsäureglastuch,
einer Aluminiumsilikatfaserbahn und Aluminiumphosphat unter Verwendung eines Spannrahmens ist in den Figo 1 bis 3
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der Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt:
Figo 1 eine Seitenansicht der Spannvorrichtung,
Figo 2 einen Grundriss der Spannvorrichtung der Figo 1, und
Fig0 3 eine perspektivische Darstellung von einer oberen Ecke
auf dem zusammengesetzten WärmeauBtauscher.
Wie sich aus den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen ergibt, besitzt die Spannvorrichtung eine quadratische Grundplatte 2 aus Aluminium»
In die vier Ecken der Grundplatte 2 sind mit Gewinde1 versehene Stangen 3 eingeschraubt, deren Lage an der Unterseite
der Platte 2 durch Muttern 4 gesichert ist. Eine Anzahl von mit Gewinde versehenen Stangen 5 von geringerem Durchmesser
als die Stangen 3 sind in die Grundplatte 2 in entsprechenden ·
Reihen entlang den Kanten 6 und 7 der Grundplatte eingeschraubt und ebenfalls von. der Unterseite durch Muttern 8 gesichert.
Weitere Seihen von entsprechenden mit Gewinde versehenen Stangen 5' sind auch entlang den Kanten 9 und 10 der Grundplatte
angebracht» Über die Stangen 5 werden dicht-passende Rohre aus Polytetrafluoräthylen aufgeschoben» Eine Oberplatte 11,
die der Grundplatte 2 entspricht, jedoch mit Ausschnitten versehen ist, um innerhalb der Stangen 5 angebracht werden zu
können, wird mit ihren Eckenansätzen und entsprechenden Bohrungen über die Stangen 3 geschobene An den Enden der Stangen 3
sind Flügelmuttern 1 2 vorgeshen, um auf die Oberplatte 11 einen
Druck nach unten ausüben zu können»
Es wurde eine Lösung hergestellt, die 200 g/l AGPE in f 1
Methanol enthielt. Ein quadratisches Stück aus Kieselsäureglastuoh
(250 g/m") wurde mit ACPE imprägniert, indem es in .iie
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Lösung eingetaucht wurde und dieses Tuch wurde auf einer flachen
Bahn von Polytetraf luoräthylen ausgelegt, die auf die Grundplatte 2 der Spannvorrichtung gelegt war. In ähnlicher Weise
wurde durch Eintauchen in die ACPE-Lösung ein entsprechend
grosses, quadratisches Stück einer Aluminiumsilikatfaserbahn
(75 mm stark, 1350 g/m ) imprägniert und auf das Kieselsäuretuch aufgelegt ο Eine Lage von parallel angeordneten, mit einem
Polytetrafluoräthylenbelag versehener Kernetangen wurde auf die Oberseite der Bahn zwischen gegenüberliegenden Paaren der
senkrechten Stangen 5 entlang den Kanten 6 und 7 der Grundplatte angebracht, so dass die Kernstangen senkrecht zu den Kanten
6 und 7 auegerichtet waren« Ein weiteres quadratisches Stück'
der AluminiuBsilikatfaeerbahn wurde durch Eintauchen in die
ACPE-LÖBung imprägniert und auf diese Stangen aufgelegte Die
Aufeinanderfolge des Kieeelsäuretuchee, der- Bahn, der Kerastangen und des Tuches wurde wiederholt, wobei die Kernstangea
zwischen entsprechenden senkrechten Stangen entlang den Kanten 9 und 10 der Grundplatte 2 angeordnet wurden, so dass die Kernßtangen senkrecht au den Kanten 9 und 10 und au den Kerjaatangen
der ersten Schicht gelagert waren» Diese Aufeinanderfolge wurde vieraal wiederholt, um so vier Lagen von Kernstangen in
jeder Richtung zu ergeben mit einem oberen quadratischen Stück von imprägniertem Kieselsäuretuch auf der Oberseite. Eine
weitere quadratische Bahn von Polytetrafluoräthylin. wurde auf
die Oberseite der letsten Schicht des Kieselsäuretuches aufgelegte Die Oberplatte 11 und die Spannvorrichtung wurden la
Arbeitsstellung auf den Bolzen 3 gebracht und auf den Zusammenbau wurde ein Druck ausgeübt, indem die Flügelmuttern 12 von
Hand angezogen wurden. Beim Anziehen der Flügelmuttern 12 trat
ACPB-Lösung aus dem Zusammenbau aus. Die Spannvorrichtung mit
ihrem Einbau wurde dann in einen Ofen gesetzt und der Wärmeaustauscher wurde 3 Stunden lang bei 2000C wänaebehandelto
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Fach der Wärnebehandlung und dem Aushärten wurde der Zusammenbau abkühlen gelassen, die Kernstangen wurden entfernt und der
WärmeauBtauscher, der sich noch in dem Spannrahmen befand,
wurde in die Lösung von ACFE eingetauchte Der Zusammenbau
wurde dann entfernt, die Flüssigkeit ablaufen gelassen und erneut in einem Ofen weitere 3 Stunden bei 20O0C wärmebehandelt«
Der Zusammenbau wurde abkühlen gelassen und der Wärmeaustauscher dann aus dem Spannrahmen entfernt. Sie unebenen
Flächen des Wärmeaustauschers wurden plangeeägt. Der fertiggestellte Wärmeaustauscher ist in Fig, 3 der Zeichnungen dargestellt, wobei die Schichten 13» bestehend aus Kieselsäureglastuch, und die Schichten 14, bestehend aus der Aluminiumsilikatbahn, ersichtlich sind»
In diesen Beispiel wird der Aufbau eines Blockwärmeaustauschers
aas Kieselsäureglastuch und Aluniniumphosphat beschrieben, wie
. er in den Fig. 4 und 5 der Zeichnungen dargestellt ist» Auf diesen Zeichnungen zeigt:
Kieselsäureglastttch und lässt die Bildung der Wellungen
. um mit einem Polytetrafluoräthylenbelag versehene Kern-Stangen herum erkennen, und
Wärmeaustauschers gesehen, der die Anordnung der Schichten des KLeselsänretuches erkennen lässto
Es wurde eine Lösung hergestellt, die 60 Gew.-Teile ACPE in 100 Grew.-Teilen einer 3:1 (Gewo/Gew«) Mischung von Methanol und
Chloroform enthielt,, Eine Ansah 1 von rechteckigen Platten aus
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Kieselsäureglastuch (250 g/m ) wurde mit der Lösung imprägniert und in Wellenform um mit einem Polytetrafluoräthylenbelag versehene
Kernetangen herum angeordnet, wie in Figo 4 dargestellt. Die imprägnierten Bahnen wurden dann auf 1200O erwärmte Das
ACPE härtete beim Erwärmen aus und legte die Bahnen in der
Wellenform fest ο Diese gewellten Bahnen wurden dann in eine Spannvorrichtung, ähnlich der in Verbindung mit Beispiel t
beschriebenen Spannvorrichtung, jedoch ohne die senkrechten Stangen 5, angeordnet mit dazwischen gelegten quadratischen
flachen Bahnen aus Kieselsäureglastuch, das nicht mit AluminiumphOBphat
behandelt worden ist. Aufeinanderfolgende gewellte Bahnen wurden in den Wellungen senkrecht zueinander angeordnet,
so dass jede vierte Bahn eine gewellte Bahn war, bei der die Wellungen parallel verliefen, wie in Fig. 5 dargestellte Diese
Bahnen wurden in der Spannvorrichtung einem Druck von etwa 0,07 kg/cm ausgesetzte Die Spannvorrichtung mit den eingeklesmten
Bahnen wurde dann in die ACPB-Lösung eingetaucht,
wieder herausgenommen und auf 120°C erwärmt „ Die Eintauch-
und Wärmebehandlung wurde mehrmals, insgesamt siebenmal, wiederholt und der Wärmeaustauscher wurde dann aus der Spannvorrichtung
entfernt.
Blockwäremaustauscher gemäss der Erfindung können auch aus
Bahnen von Aluminiumphosphaten hergestellt werden, welche feinverteilte Füllstoffe enthaltene Der Block kann zweckmassig
aus im allgemeinen rechteckigen Bahnen aufgebaut werden, welche aus Aluminiumphosphat und einem feuerfesten Füllstoff bestehen,
wobei mindestens einige der Bahnen eine Anzahl von Hüten aufweisen,
die sich quer zur Bahn zwischen gegenüberliegenden Kanten der Bahn von einer Seite derselben erstrecken,. Diese
Nuten können beliebige Querschnitte besitzen» Beispielsweise können sie halbkreisförmig, rechteckig oder V-föimig sein, Vor-
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zugsweise erstrecken sich, die Nuten sämtlich im wesentlichen
parallel zu den Kanten der Bahn» Der Block kann vollkommen aus
gefüllten Bahnen aus Aluminiumphosphat bestehen oder er kann ebene oder genutete Bahnen von einem anderen geeigneten feuerfesten
Material, beispielsweise Graphit, enthalten.
Venn die Bahnen zusammengestellt sind, ergeben die Nuten Durchlässe
oder Leitungen durch den Blocke Die Medien, zwischen denen der Wärmeaustausch durchgeführt werden soll, werden durch
diese Leitungen oder Durchbrüche geleitete Obwohl Durchbrüche oder Leitungen, welche das gleiche Medium enthalten, miteinander
gewünachtenfalls in Verbindung stehen können, sollten die Durchbrüche oder Leitungen, welche die anderen Medien enthalten,
nicht damit in Verbindung stehen, wenn eine Vermischung der
beiden Medien vermieden werden soll«
Der Aufbau eines Blookwärmeaustauschers aus Bahnen aus Alusiiniumphosphat
und einem feinverteilten Füllstoff wird im folgenden
mit Bezug auf die Figo 6 bis 9 der Zeichnungen beispielsweise erläutert» In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung von einer Scke eines BlockwärmeaustauBchers gesass der Erfindung,
Figo 7 einen Schnitt durch den Wärmeaustauscher der Figo 6,
wobei beispielsweise ein Paar Hauben angeordnet sind,
Figo 8 eine perspektivische Darstellung einer Bahn aus gefülltem
Aluminiumphosphat, wie sie als Einheit beim Aufbau eines Blockwärmeaustauschers gemäss den Figo 6 und 7
verwendet wird, und
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Figo 9 eine Vorderansicht des Blockes der Figo 7? welche die
Anordnung der Hauben erkennen lässt»
Der Wärmeaustauscher 21 besteht aus einem Block, der aus einer
Anzahl von rechteckigen Platten 29 aufgebaut ist, die aus Aluminiumphosphat und einem feuerfesten Füllstoff besteheno Auf
einer Seite jeder Platte ist eine Anzahl von parallelen Nuten 80 von halbkreisförmigem Querschnitt angebracht, welche sich
von der Vorderseite 33 zur Rückseite 32 der Platte erstrecken (Figo 8). Eine weitere Reihe von parallelen Nuten 31 von ähnlichem
Querschnitt erstreckt sich von der Seite 34 zur Seite
35 der Bahn an der anderen Seite derselben,, Beim Aufbau des
Wärmeaustauschers werden die Platten stapelweise derart angeordnet, dass die Nuten 30 benachbarter Platten zusammenwirken,
um Reihen von kreisförmigen Leitungen oder Durchlässen 22 zu bilden, welche sich zwischen den gegenüberliegenden Flächen
24 und 25 des Blockes erstrecken» Die Nuten 31 benachbarter Bahnen bilden zusammen eine Reihe von kreisförmigen Leitungen
oder Durchlässen 23» welche sich zwischen gegenüberliegenden Seiten 26 und 27 des Blockes erstrecken^ Die oberen und unteren
Platten des Blockes besitzen die Nuten nur auf ihrer innen gelegenen
Fläche, während ihre äuaseren Oberflächen plan sind.
Die Fig. 7 und 9 erläutern die Anordnung von einem Paar.Hauben
36 an dem Block. Die Hauben besitzen Flansche 37» welche gegen
die oberen und unteren Flächen des Blockes anliegen.. Die
Hauben werden durch Bolzen 38 befestigt, welche durch entsprechende Bohrungen an den Ecken des Blockes oberhalb und unterhalb
des Blockes hindurchragen und mit denen die gegenüberliegenden Hauben miteinander verbolzt werden,, Dichtungen 39
aus Kieselsäuretuch sind zwischen den Flanschen 37 und den Blockflächen vorgesehen» um eine Abdichtung au bewirken., Ein
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BAD OBlGlNAL
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weiteres Haubenpaar ist in ähnlicher Weise an den Flächen
23 und 27 des Blockes angebrachte
Patentansprüche;
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE;Wärmeaustauscher für die Übertragung von Wärme zwischen Medien verschiedener Temperatur, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärme durch ein zusammengesetztes Wärmeübertragungsmaterial zwischen den Medien übertragen wird, wobei das Wärmeübertragungsmaterial aus Aluminiumphosphat und einem feuerfesten Pullstoff bestehtο2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet} dass das Wärmeübertragungsmaterial einen f asrigen Füllstoff enthält.5. Wärmeaustauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet? dass das Wärmeübertragungsmaterial aus einem f asrigen Füllstoff in Form eines gewebten Tuches oder eines Vlieses mit willkürlich angeordneten Fasern vorliegt.Α» Wärmeaustauscher nach Anspruch 2 oder 3f dadurch gekennzeichnet, dass der fasrige Füllstoff aus Kieselsäureglasfasern besteht ο5ο Wärmeaustauscher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeübertragungsmaterial aus einem feinverteilten Füllstoff besteht.6o Wärmeaustauscher nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet; dass der feinverteilte Füllstoff aus einem Material von hoher Wärmeleitfähigkeit besteht.7ο Wärmeaustauscher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aluminiumphosphat sicii von209826/0721einem komplexen Phosphat von Aluminium ableitet, das mindestens ein chemisch gebundenes IlolekülWasser oder eine Hydroxyverbindung der Formel R-OII enthält 3 worin R eine organische Gruppe ist, und eine anionische Gruppe einer starken anorganischen Säure(mit Ausnahme einer sauerstoffhaltigen Säure des Phosphors) oder einer Carbonsäure.8O Wärmeaustauscher nach Anspruch 7S dadurch gekennzeichnet, dass das Aluminiumphosphat sich von einem Halogen enthaltenden komplexen Phosphat von Aluminium ableitety daö mindestens ein chemisch gebundenes Molekül Wasser oder eine Hydroxyverbindung R-OH enthält, worin R eine organische Gruppe ist»9ο Wärmeaustauscher nach Anspruch 8S dadurch gekennzeichnet? dass das Aluminiumphosphat sich von einem komplexen Phosphat der empirischen Formel AlPGlH0CG0O0 oder AlPGlH, .0Ω ableitete10o Wärmeaustauscher nach einem der vorangehenden Ansprücher dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeaustauscher ein Blockwärmeaustauscher ist οPATENTANWÄLTENW·». R FINCXC, DIM-ING. H. BOMt MTL-WO. LSTAMtH209826/0721BA0
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