DE2161309C2 - - Google Patents

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DE2161309C2
DE2161309C2 DE19712161309 DE2161309A DE2161309C2 DE 2161309 C2 DE2161309 C2 DE 2161309C2 DE 19712161309 DE19712161309 DE 19712161309 DE 2161309 A DE2161309 A DE 2161309A DE 2161309 C2 DE2161309 C2 DE 2161309C2
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housing
cover plates
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sections
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DE19712161309
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Erich 7060 Schomdorf Schwarzmann
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Gehäuse Ingenieur-Planungs-GmbH, 7060 Schorndorf
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Description

6 Schaltplatten in einem Kanal entlangzuführen. Sollet
derartige Leitungsfühiungen vorgesehen sein, se
müssen die Leitungen lose zwischen den Schaltplattei
entlanggeführt werden
Ein anderes bekanntes Gehäuse (DT-AS 1934 069) jmiaßt Profilabschnitte, die zu einem Rahmen zuiammengeschraubt werden. Auf den Rahmen werden jje lichten Öffnungen des Rahmens überdeckende Platten teils aufgeschraubt, teils eingesteckt. Von Nachteil ist hierbei der relativ große Aufwand einer Vielzahl veischiedener Teile und Schrauben, wie es anschaulich ein Blick auf die Zeichnung dieser Schrift zeigt. Nachteilig ist insbesondere, daß für jede Gcsind, daß der Abstand der Seitenwände voneinander geringer ist als d:s hierzu parallele Erstreckung der Deckplatten, und daß der außerhalb der Seitenwände befindliche Raum zwischen den Deckplatten abdeckbar ist, wobei die Seitenwände an ihren den Abschlußwänden zugewandten Seiten mit Aussparungen versehen sind.
Durch die Erfindung ist das Problem der Kabelführune innerhalb des Gehäuses überraschend zweck-
häusegröße unterschiedliche Plattengrößcn und Pro- io mäßig gelöst. Für die Kabelführung steht ein ausrei-
filstablängen erforderlich sind. Auch wenn für unterschiedlich große Gehäuse die gleichen Profilformen verwendet werden können, müssen doch die Prol'ilstablängcn unterschiedlich sein. Es müssen somit entweder für jede Gehäusegröße alle Teile in den richtigen Abmessungen auf Lager gehalten werden oder es müssen, fall· die Profilschienen in großen Längen gelagert und nur die Abdeckplatten in den endgültigen Größen gelagert werden, die Profilschienen bei Bedarf sehr genau abgelängt werden. Das ist umständlich und teuer, weil eine zusätzliche Werk/cughaltung erforderlich ist. Außerdem wird auf diese Weise der Zeitaufwand für den Zusammenbau eines Gehäuses gewünschter Größe relativ groß.
Es ist ferner ein Gehäuse mit einem Rahmen bekannt (deutsche Offcnlegungsschrift 2 118 832). dessen Rahmen vier Profiiabschnitte und zwei als Rechteck gegossene Seitenrahmenabschnitte umfaßt. Damit sind Tiefe und Höhe der Gehäuse fest vorgegeben, und es kann allenfalls die Breite, nämlich <Jie Länge der Profilstäbe geändert werden. Zum Herstellen unterschiedlich hoher Gehäuse, um beispielsweise eine Typenreihe von Gehäusen abdecken zu können, sind ebensoviel unterschiedliche Sciienrahmen erforderlich, wie Gehäusetypen gewünscht werden. Es sind somit Fertigung und Lagerhaltung relativ aufwendig.
Es sind schließlich auch Gehäuse in genormten Größen handelsüblich, die aus einer Frontplattc bestehen, die an einem fünf Wände umfassenden, punktgeschweißten Gehäuse angeschraubt ist. Im allgemeinen trag' die Frontplalte eine senkrecht zu ihrer Ebene angeordnete Montage- oder Chassisplatte. Feiner sind noch aus Blech hergestellte Gehäuse bekannt, die aus zwei im Querschnitt U-förmigen Teilgehäusen zusammensetzbar sind, wobei der eine Abschnitt zwei Seitenwände und den Boden des Gehäuses umfaßt und der andere Abschnitt als Deckel ausgebildet ist. an dem die beiden anderen Scitenwände chender Platz zur Verfügung, wobei weder die Gefahr des Durchscheuerns der Isolation noch von Kurzschlüssen besteht und wobei die einzelnen Leitungen bequem zugänglich und auch jederzeit auswechselbar sind, ohne daß hierzu das Gehäuse zerlegt oder die Schaltplatten herausgenommen werden müssen. Da die Steckplatten an ihrem Platz verbleiben können und die Leitungen in Einschubrichtung der Steckplatten geordnet geführt werden können, ergibt sich eine erhebliche Vereinfachung von Reparaturen an in derartige Gehäuse eingebauten elektronischen und elektrischen Geräten. Darüber hinaus ist auch bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse eine stark vereinfachte Lagerhaltung und Herstellung möglich. die sich auf wenige Grundgrößen beschränken kann. Sind beispielsweise bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse die Deckplatten auf ein genormtes Steckkartenformat abgestimmt, so genügen zwei Grundelemente für Seiten- und Abschlußwände, um beliebig große Gehäuse herstellen zu können. Bevorzugt sind dabei die Seitenwandabschnitte und/oder die Abschlußwände in ihrer Erstreckung senkrecht zu den Deckplatten in einem Rastermaß angefertigt. Beispielsweise können, um für größere Gehäuse nicht eine zu große Zahl von Seitenwandabschnitten verwenden zu müssen, mehrere Seitenwandabschnittgrößen vorgesehen sein, die beispielsweise eine dem Zwei-, dem Fünf- und dem Zehnfachen der Grundeinheit entsprechende Höhe aufweisen.
Um trotz dünner Deckplatten eine stabile und belastbare Verbindung mit den Scitenwandabschnilten zu erzielen, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform an den Deckplatten mindestens ein Seitenwandabschnitt fest angebracht, so daß hieraus die kleinste Gehäusegröße erstellbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Befestigung der Seitenwandabschnitie aneinander und an den Deckplatten als Steckverbindung ausgebildet, wobei die Steckverbindung als par-
aneeformt oder durch Punktschweißen angebracht 50 allel zur Deckplattenebene verlaufende hinterschnit
sind. Nachteilig ist bei diesen Gehäusen, daß stets eine ganze Typenreihe unterschiedlich großer Gehäuse gefertigt und auf Lager gehalten werden muß, um den beim Bau elektrischer und elektronischer Geräte sehr unterschiedlichen Raumbedürfnis gerecht werden zu können. Daraus resultieren jedoch relativ hohe Herstellungskosten und insbesondere eine viel Platz beanspruchende und kostenaufwendige Lagerhaltung.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird darin gesehen, die Möglichkeit zu schaffen, die erforderlichen Leitungen in Einschubrichtung der Steckplatten geordnet und gut zugänglich in dem Gehäuse zu führen.
Gelöst wird diese Aufgabe, ausgehend von einem 65 \saiu tene Führungen, wie z. B. Schwalbenschwanzführungen, ausgebildet sind. Derartige Steckverbindunger ermöglichen einen sehr wenig Zeit erfordernden unc ohne Werkzeug ausführbaren Zusammenbau der er findungsgemäßen Gehäuse. Dabei genügen derartigt Steckverbindungen durchaus den üblichen Erforder nissen hinsichtlich der Stabilität der Gehäuse.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist mindc stens eine der Abschlußwändc mit einer Aufnahmt insbesondere in Form von parallel zu den Deckplai ten verlaufenden Nuten für Schaltplatten oder fii Steckkarten versehen. Der besondere Vorteil liei hierbei durin, daß in die Abschlußwand eine Steel· karte eingeschoben wrd, die auf der der AbschluL abgewandten Seite mit Federleiste!! bestücl
Gehäuse der eingangs genannten Art, erfindungsge maß dadurch, daß die Befestigungsglieder an d· Decknlatten in einer solchen Position angebracht ist. In diese Federleisten sind die in Nuten der Se tenwandabschnitte eingeführten Steckkarten eir steckbar. Von Vorteil ist hierbei, daß diese Steel·
karte praktisch die Funktion des herkömmlichen Chassis übernimmt, indem sie die Federleisten trägt und gleichzeitig auch als Träger für die erforderlichen Verbindungen zwischen den Federleisten dient. An der dieser Abschlußwand gegenüberliegenden Seite können durch zusätzlich aufsteckbar? Federleistcn weitere Verbindungen sowohl zwischen den Steckkarten als auch nach außen führende Verbindungen angeschlossen werden. Beispielsweise können hier auch Anzeigeinstrumente und Meß- und Prüfbüchsen angeschlossen werden, was beispielsweise dann vorteilhaft ist, wenn, wie bei einer Ausführungsform vorgesehen, eine der Abschlußwändc als Frontplatte gestaltet und zur Aufnahme von Anzeigegliedcrn, Meß- und Prüfbuchsen ausgebildet ist. ,5 Die Verbindung zwischen den auf der Frontplatte angebrachten Bauelementen und den Steckkarten kann somit unmittelbar und auf kürzestem Wege erfolgen.
Die Abschlußwände können beispielsweise an den Deckplatten zu befestigen sein. Bevorzugt sind sie jedoch an den Seitenwänden zu befestigen, beispielsweise mittels Schraubverbindungen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist mindestens eine Abschlußwand mit einer 2J Aufnahme für Montage- oder Trägerschienen versehen. Es ist dazu die Abschlußwand mit einem hinterschnittenen Ausschnitt versehen, dessen eine Seite beispielsweise federnd lösbar ausgebildet ist. wodurch die Abschlußwand an einer bekannten Montage- oder Trägerschiene befestigt werden kann, die den Querschnitt eines U mit nach außen oder nach innen abgebogenen Schenkelendcn aufweist. Zusätzlich oder statt dieser Befestigungsmöglichkeit kann mindestens eine der Abschlußwändc auch mit Bef'estigungsmitteln zum Befestigen an einer Wand oder Frontplatte od. dgl. versehen sein.
Die Bauteile des erfindungsgemäßen Gehäuses können aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein, beispielsweise aus Blech. Bei bevorzugten Ausführungsformcn bestehen jedoch die Deckplatten und Wände aus Kunststoff und weisen zumindest im Bereich ihrer Stoßstellen eine Dicke von mehreren Millimetern auf. Durch eine solche relativ großflächige Auflage wird eine hohe Formstabilitüi des erfindungsgemäßen Gehäuses erzielt.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Gehäuse,
F i g. 2 eine Ansicht einer Seitenwand in Richtung des Pfeiles 11 der F i g. 1,
F i g. 3 eine Ansicht einer Abschlußwand in Richtung des Pfeiles 111 der F i g. 1,
F i g. 4 eine andere Ausführungsform einer Abschlußwand in gleicher Ansicht wie Fi g. 3 und
F i g. 5 ein erfindungsgemäßes Gehäuse in perspektivischer Ansicht bei weggeklappt dargestellter Ab- schlußwand.
Der Bausatz für ein erfindungsgemäßes Gehäuse umfaßt zwei Deckplatten 1 von untereinander identischer Gestalt. Die Deckplatten 1 mit einer recht eckigen Grundfläche weisen entlang zwei zueinander 6, paraHelen Rändern auf der dem Gehäuseinneren zu gewandten Seite verlaufende Nuten 2 auf. In einigem Abstand von den Nuten 2 nach innen versetzt sind an
45 den Deckplatten 1 prismatische Wandabschnitte}. angeformt oder in anderer Weise unlösbar befestigt An ihren einander zugekehrten Flächen sind die Wandabschnitte 3 mit je einer parallel zur Nut 2 verlaufenden Nut 4 versehen. Die der Deckplatte 1 abgewandte Fläche der Wandabschnitte 3 ist bei einem der beiden Wandabschnitte mit einer SchwalbcnschwanznutS versehen, wogegen der andere der beiden Wandabschnitte 3 mit einem in eine entsprechende Nut passenden Schwalbenschwanz 6 \ ersehen ist. Beim Zusammenbau des Gehäuses stehen sich jeweils eine Nut 5 und ein Schwalbenschwänze der beiden Deckplatten 1 einander gegenüber. Es können die beiden Deckplatten unmittelbar über die Wandabschnitte 3 durch Einschieben der Schwalbenschwänze 6 in die Schwalbenschwanznut 5 miteinander verbunden werden. Es entsteht dann ein Gehäuse, in dessen Innerem in den Nuten 4 zwei Steckplatten 7 eingeschoben werden können mit darauf angebrachten Bauelementen 8 einer elektrischen oder elektronischen Schaltung.
Um Steckplattcn 7 mit größere Abmessungen aufweisenden Bauelementen 8 oder um eine größere Zahl von Steckplatten 7 unterbringen zu können, isl zwischen zwei einander gegenüberstehende Wandabschnitte 3 der Deckplatten 1 eine Seitenwand 9 eingesetzt, die an einer Schmallängsseite mit einer Schwalbenschwanznut und an der anderen Schmallängsseite mit einem Schwalbenschwanz versehen ist. Die Seitenwand 9 ist außerdem auf ihrer dem Gehäuseinneren zugewandten Fläche mit parallel zu den Nuten 4 verlaufenden Längsnuten 10 zur Aufnahme von Steckplatten versehen.
Einer der Längsnuten 10 ist eine Federrast 11 zugeordnet, die eine Blattfeder 12 umfaßt, an der ein Stift 13 befestigt ist, der durch eine Bohrung hindurch sich bis in den lichten Querschnitt der Längsnut 10 erstreckt. Die in die Längsnut 10 eingeschobene Steckplattc ist mit einer seitlichen Vertiefung versehen, in die der Stift 13 einfällt. Es ist dadurch die Steckplatte in ihrer Längsrichtung lösbar fixiert. Dabei kann die Fixierung in einer Position vorgesehen sein, in der die Sleckplatte völlig eingeschoben ist; es kann jedoch auch zusätzlich oder statt dessen eine zweite Position durch die Federrast 11 und eine weitere Vertiefung an der Steckplatte definiert sein in der das vordere Ende der Sleckplatte aus dei Stirnseite des Gehäuses vorsteht, um beispielsweise das Aufstecken oder Abziehen von Federleisten zu erleichtern. Es versteht sich, daß jeder Nut 10 oder 4 ein Federrast 11 zugeordnet sein kann.
Die äußere Oberfläche der Seitenwände 9 weisl einen Abstand zu der durch die Kanten der beider Deckplatten 1 definierten Ebene auf. In die Nuten 2 kann ein Deckel 14 eingeschoben sein, der den durch den Randbereich der Deckplatten 1 und durch die Seitenwand 9 definierten Raum nach außen abschließt. Dieser kanalförmige Raum 15 dient insbesondere dazu, um Kabel oder Leitungen abgedeckt von dem einen Ende des Gehäuses zum anderen führen zu können, beispielsweise von einer Rückwand zu einer Frontseite, von der aus Federleisten auf die Steckplatten 7 aufgesteckt werden können oder ar der eine Frontplatte mit Anzeigeinstrumenten, Meßbuchsen oder Prüfpunkten angebracht wird. Zum Durchführen dieser Leitungen und Kabel aus dem Raum 15 in den Gehäuseinnenraum sind die Seitenwändc9 an mindestens einer Stirnseite mit Aussoa-
run ge η 16 versehen. Um eine FrontplaUe oder cine Rückwand zu befestigen sind gleich/eilig in die Stirnseite der Seitenwände 9 Gewindebohrungen 17 eingearbeitet.
Um Herstellungskosten einzusparen ist im mittleren Hereich die Schwalbenschwan/nut 5 bzw. der Schwalbenschwanz6 bis zum Nutgrund bzw. zur schmälsten Stelle des Schwalbenschwanzes herausgearbeitet, wodurch Aussparungen 18 entstehen.
In manchen Fällen laßt man die Stirnseite des Gehäuses offen, beispielsweise beim Aufbau von Labormustern, an denen bestimmte MeB- und Piüfpunkte zugänglich sein sollen. An der entgegengesetzten Wandfläche, die sowohl zu den Deckplatten 1 als auch zu den Seitenwänden 9 senkrecht steht, ist eine Abschlußwand 19 vorgesehen. Diese Abs'jhlußwand ist beispielsweise, wie in Fig.? dargestellt, zum Anbau an Montageschienen oder /um Anbau an Schalttafeln u. dgl. gedacht. Die Höhe der Abschlußw and 19 ist auf die Höhe der Seitenwand 9 abgestimmt, so daß die Abschlußwand 19 den lichten Raum zwischen den beiden Deckplatten 1 abschließt. An ihren beiden Enden ist die Abschlußwand 19 mit angefürmten Lappen 20 versehen, in die Bohrungen 21 eingearbeitet sind, durch die mittels Schrauben ein Befestigen an Platten und Wänden möglich ist. Im mittleren Bereich ist die Abschlußwand 19 an ihrer dem Gehäuseinneren abgewandten Seite mit einer Aussparung 22 versehen, die im Querschnitt an ihren beiden Rändern hinterschnitten ist. Dabei ist eine dieser Hinterschneidungen als entgegen einer Feder 23 bewegbarer Schieber 24 ausgebildet, der über einen äußeren belätigungsgriff 25 in der Art vcschiebbar ist, daß ein Vorsprung 26 aus dem lichten Querschnitt der Aussparung 22 herausbewegi und durch die Feder 23 wieder in diesen Querschnitt zurückbewegt wird. Es kann dadurch die Absehiußwand 19 an einer U-förmigcn Trägerr-chiene mit nach außen abgebogenen Schenkelenden lösbar angebracht werden.
An ihrer dem Gehäuseinneren zugewandten Seite ist die Abschlußwand 19 an den den Seitenwänden 9 entsprechenden Positionen mit vorstehenden Abschnitten 27 versehen, die Bohrungen 28 aufweisen, denen die Gewindebohrungen 17 zugeordnet sind. Die Abschnitte 27 begrenzen zwischen sich einen Hohlraum und weisen an ihren einander zugekehrten !lachen zueinander parallel verlaufende Nuten 29 auf. In die Nuten 29 ist beispielsweise eine Platte 30 einschiebbar, auf der Fedcrlcisien 31 in der Weise montiert smd. daß im Gehäuseinnenraum befindliche Steckerplaiten 7 in die Federleisten 31 cinschiebbar smd. Anschlußenden 32 der Federleisten 31 ragen in den durch die Platte 30. die Abschnitte 27 und den initiieren Bereich der Abschlußwand 19 begrenzten Raum. In diesem Raum sind auch Querverbindungen 33 /wischen den Anschlußenden derselben oder verschiedener Federleisten 31 untergebracht, wie sie für die in dem Gehäuse befindliche Schaltung erforderlich sind.
An Stelle der Absehlullwand 19 kann auch eine AbschluLUvand 39 vorgesehen sein, wenn das Gehäuse für ein Tischgerät bestimmt ist. In diesem Fall ist die Länge der Abschlußwand 39 dabei so gewählt, daß sie nicht über die Gehäuseaußenwand \orsteht. Die Abschlußwand 39 ist daher mit gegenüber den I appen 20 verkürzten Lappen 40 versehen, wobei in einem der beiden Lappen 40 eine Aussparung 38 eingearbeitet ist. die als Kabeldurchführung dient. Durch diese Aussparung 38 hindurch ist unmittelbar der Raum 15 zugänglich. Durch die Aussparungen 16 hindurch ist damit auch der Gehäuseinnenr.ium zugänglich. An Stelle der Abschnitte 27 sind glcichgeformte Abschr.iitc 37 vorgesehen, die ebenfalls Nuten aufweisen zur Aufnahme von Stcckplatten. Durch die Abschnitte 37 hindurch verlaufen Bohrungen 36. durch die hindurch nicht dargestellte Schrauben in die Gewindebohrungen 17 cindrehbar sind.
Hs versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu \erlassen. Insbesondere ^t es möglich, einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oder zu mehreren kombiniert anzuwenden. Beispielsweise sind bevorzugt auch die Abschlußwände in ihrer Höhe nach einem Rastermaß ausgebildet wie die Seitenwaneiabschnitte.
Die an der Abschlußwand eingeschobene Sperrkante mit der Federleisten ermöglicht es. die Verdrahtung der Federleisten als gedruckte Schaltum auszubilden, wodurch die sonst erforderliche Chas sisverdrahtung vereinfacht ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Ll 1 2 Die Erfindung betrifft ein als Bausatz ausgebildetes quaderfönniges, rahmenloses Gehäuse für elek- Patentansprüche: trische Schaltungen, insbesondere für auf Steckkarten . aufgebaute Schaltungen, mit zwei als Boden und
1. Als Bausatz ausgebildetes, quadei-formiges, J? dienenden Deckplatten, an denen Befestigungsrahmenloses Gehäuse für elektrische Schaltungen, 5 Deckplatten senkrechte und insbesondere fur auf St«*karten aufgebaute gf1^ „* verbindende; tragend ausgebildete Schaltungen mit zw« als Boden und Decke die- ^"^ angebracht sind, die aus Abschnitten nenden Deckplatten, an denen Befesügungsglie- ^^licher Höhe zur Bildung verschieden groder fur zwei zu den Deckplatten senkrechte und ™ eg™eus denselben Gmndelementen zusamme miteinander verbindende tragend ausgebüdete ίο «ern^a^e . mindestens einer zu den
Seiteuwande angebracht sind, die aus Abschnitten ^ , , " j ό -to„„,dn^n cnVrm-htPn λκ
. .- ,,. , ° XT-, Vi-Jj u- j Deckülatten und Seltenwanden senkrechten Ab-
unterschiedhcher Hohe zur Bildung verschieden ^, i, ~7
großer Gehäuse aus denselben Grundelementen scWuUwanü. -.„ .
zusammensetzbar sind, und mit mindestens einer , *in derartiger Tl m£„ PeSe hSh zu den Deckplatten und Seitenwinden senkrech- !5 3 265 935). Bei Lesern bekannten Gehäuse bestehen ten Abschlußwand, dadurch gekennzeich- d'e Seitenwand^ aus extrud.ertenAlumin.umprofilen, net, daß die Befestigungsgliede? an den Deck- <** an zwe! äußeren Langsamen mit Schwalben,-platten (1) in einer solchen Position angebracht schwanznuten versehen sind. An der Innenseite sind sind, daß der Abstand der Seitenwände (9) von- die Alumin.urnpron Ie mit Langsnuten versehen zur einander geringer ist als die hierzu parallele Er- *° Aufnahme von Schaltungsplatten, die nach dem Ein-Streckung der Deckplatten(1), und daß der außer- schieben mit Klernmschrauoen fixiert werden Zum halb der Seitenwände (9) befindliche Raum (15) Herstellen unterschied ich großer Gehäuse sind kreuzzwischen den Deckplatten (1) abdeckbar ist. wo- form'ge Zwischenstücke vorgesehen, bei denen zwei bei die Seitenwände (9) an ihren den Abschluß- einander gegenüberliegende Kreuzschenkcl als wänden (19 bzw. 39) zugewandten Seiten mit Aus- *5 Schwalbenschwanzprofile ausgebildet sind, die in die sparungen (16) versehen sind Schwalbenschwanznuten passen. Durch diese Verbin-
2. Gehäuse nach Anspruch 1. dadurch gekenn- dungsprofile lassen sich zwei aneinandergrenzendc zeichnet, daß die Scitenwandabschnitle (9) und/ Seitenwandabschnitte miteinander verbinden. Zum oder die Abschlußwände (19 bzw. 39) in ihrer Abschließen des Gehäuses sind an den Schwalben-Erstreckung senkrecht «u den Deckplatten (1) in 3- schwanznuten Deckplatten und an den Stirnflächen einem Raslirmaß angefertigt sind. mittels Schrauben Abschlußwande zu befestigen. In
3. Gehäuse nach Anspruch I oder 2, dadurch nicht für Schalungsplatte η ausgenutzten Langsnuten gekennzeichnet, daß an den Deckplatten (1) min- *°nnen einsehe Leitungen geführt sein die durch destens je ein Seitenwandabschnitt (3) fest ange- Klammern am Herausfallen aus der als Kabelkanal bracht ibt und daß hieraus die kleinste Gehäuse- 35 dienenden Nut gehindert sind. Nachteilig ist bei dieeröße erstellbar ist sem bekannten Gerat, daß es wahrend der Montage ""
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der Schaltplatter, in sich instabil ist. Die Deckplatten dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der konnen diesem Zeitpunkt noch nicht aufgebracht Seitenwandabschnitte aneinander und/oder an den sein, weil sonst die Befestigungsschrauben, die die Deckplatten (1) als Steckverbindung ausgebildet 4<> Schaltplatten in den Nuten halten, nicht eingeschraubt ist, wobei die Steckverbindung als parallel zur werden können; die Abschlußwande konnen nicht Deckplattenebene verlaufende hinterschnittene aufgebracht sein we. sonst die Schaltplatten nicht Führungen (S, 6), wie ζ B. Schwalbenschwanz«!!- eingeschoben werden konnen. Dadurch sind auch d.e rungen ausgebildet ist einzelnen Schaltplatten, insbesondere wenn sie eng
5. Gehäuse nach einem der vorhergehenden 45 nebeneinander angebracht werden sollen nicht ohne Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde- ^'"S**" auswe ft ch f selbar; Von. Nachteil ist jestens eine der Abschlußwande mit einer Auf- doch insbesondere, daß fur notwendige Leitungen jenahme, insbesondere in Form von parallel zu den we.lls drei Nute" in . Anspruch genommen werden Deckplatten (1) verlaufenden Nuten (29), für müssen wobei die mittlere Nut als eigentlicher Ka-Schaltplatten oder Steckkarten versehen ist. 5° belkanal d.ent und die beiden anderen Nuten durch
6. Gehäuse nach einem der vorhergehenden d!e Klammer fur die Aufnahme von Schaltplatten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab- blockiert sind. Außerdem sind die Leitungen in dieschlußwände mit einer Aufnahme für Montage- sem Kabelkanal nicht zugänglich.
oder Trägerschienen versehen sind. , J* «»«?«* ei" derartig*» Gehäuse bekannt (DT-AS
7. Gehäuse nach einem der vorhergehenden 55 1 29.6 2^). bei de.m die Wande aus Abschnitten jesprüche dadurch gekennzeichnet daß minde- weiJs ^Sf1" "ohe zusammengesetzt sind. Dabe.
7. Gehäuse nach einem der vorhergehenden 55 .^ .
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde- weiJs .^Sf1" "ohe .zusammengesetzt sind. Dabe. stens eine der Abschlußwände mit Befestigungs- s'nd die Abschnitte über durchgesteckte Gewindemitteln (20, 21) zur Befestigung an einer Wand bolzen miteinander verspannt, jedoch mehl formversehen ist schlussig miteinander verbunden. Es müssen dahei
8. Gehäuse nach einem der vorhergehenden <* f«r jede Gehäusegröße unterschiedlich lange Gc-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die windebolzen vorgesehen werden, und es ist ein Zu Deckplatte (1) und daran fest angebrachter Sei- fammenbau des Gehäuses nicht ohne Werkzeug mög tenwandabschnitt (3) einstückig hergestellt sind. '»?!?·,.Β« diesem. bekannten Gehäuse besteht kern
Möglichkeit, Leitungen in Einschubnchtung de
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