DE2160935C3 - Trommelbremse mit an der Innen- und Außenfläche der Trommel angreifenden Bremsbacken - Google Patents

Trommelbremse mit an der Innen- und Außenfläche der Trommel angreifenden Bremsbacken

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DE2160935C3
DE2160935C3 DE2160935A DE2160935A DE2160935C3 DE 2160935 C3 DE2160935 C3 DE 2160935C3 DE 2160935 A DE2160935 A DE 2160935A DE 2160935 A DE2160935 A DE 2160935A DE 2160935 C3 DE2160935 C3 DE 2160935C3
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Sadayuki Katsuta Hori
Mitio Katsuta Imanaka
Akira Mito Mawake
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Description

backen gelenkig angeordnet sind und mit einem io werden.
Betätigungshebel, dessen eines Ende mit einer Bei einer anderen bekannten Bremse (deutsche Betätigungsvorrichtung zusammenwirkt und dessen Patentschrift 473 995) sind der Außen- und Inr.enanderes Ende sich über ein erstes Lager am Trag- bremsschuh auf einem Träger angeordnet, der ar körper abstütet, dadurch gekennzeich- einem radialen Arm angelenkt ist und an seinem freier net, daß die Betätigungsvorrichtung(5) mit dem 15 Ende zwei drehbare exzentrische Tragzapfen für die Tragkörper (4, 5, 6) im Bereich seiner Lagerung Bremsschuhe aufweist. Am Tragzapfen des innerer (3,6) am Montagerahmen (2) fest verbunden ist, Bremsschuhes ist ein Handhebel zum Andrücken diese« daß der Bügel (50) als gesondertes Bauteil aus- Bremsschuhes gegen die innere Trommelfläche vorgeführt und sein im Inneren der Trommel (1) gesehen. Da der äußere Bremsschuh durch eine liegender Teil über eine Lasche (100) mit dem ao Klemmverbindung am Träger festgestellt wird, sind Tragkörper (4, 5, 6) gelenkig verbunden ist, daß auf Grund der Hebelverhältnisse auch bei diesel sich die äußere Bremsbacke (20) unmittelbar am Bremse das Verhältnis zwischen aufzubringende! Tragkörper abstütet und daß sich der Betätigungs- Betätigungskraft und Bremskraft relativ klein und hebel (40) über ein zweites Lager (80) an dem somit ungünstig.
außerhalb der Trommel liegenden Teil des Bügels 25 Aufgabe der Erfindung ist es, eine Trommelbremse
drehbar abstütet, wobei der Abstand des ersten (10) der eingangs genannten Art zu schaffen, die durch gute
vom zweiten Lager (80) im Verhältnis zur Gesamt- Zugänglichkeit einfach montiert werden kann und be
länge des Betätigungshebels (40) gering ist. der durch geringe Betätigungskräfte große Bremskräfte
2. Trommelbremse nach Anspruch 1, dadurch auf die Trommel aufgebracht werden,
gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (40) eine 30 Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch Stellschraube (93) aufweist, deren Schaftende auf gelöst, daß die Betätigungsvorrichtung mit dem Tragdem beweglichen Teil (14) der Betätigungsvor- körper im Bereich seiner Lagerung am Montage richtung (5) federbelastet aufliegt. rahmen fest verbunden ist, daß der Bügel als geson-
3. Trommelbremse nach Anspruch 1 oder 2, dertes Bauteil ausgeführt und sein im Inneren dei dadurch gekennzeichnet, daß am Bügel (50) eine 35 Trommel liegender Teil über eine Lasche mit derr Anschlagschraube(llO) und am Montagerahmen (2) Tragkörper gelenkig verbunden ist. daß sich die äußere ein Gegenanschlag (112) vorgesehen sind, deren Bremsbacke unmittelbar am Tragkörper abstütet unc kleinster Abstand voneinander im gebremsten daß sich der Betätigungshebel über ein zweites Lagei Zustand dem Lüftspiel (g) entspricht. an dem außerhalb der Trommel liegenden Teil des
40 Bügels drehbar abstützt, wobei der Abstand des erster vom zweiten Lager im Verhältnis /ur Gesamtlänge des
Betätigungshebels gering ist.
Da die Betätigungsvorrichtung mit dem Tragkörpei am unteren Teil der Bremse angeordnet ist und die vor
Die Erfindung betrifft eine Trommelbremse mit an 45 der Betätigungsvorrichtung ausgelöste Bewegung aul der Innen- und Außenfläche der Trommel an- einen Betätigungshebel übertragen wird, ist die War greifenden, einander gegenüberliegenden Bremsbacken, tung und Inspektion dieser Betätigungsvorrichtung mit einem am Motorrahmen schwenkbar gelagerten einfach durchzuführen.
Tragkörper, einem die Trommel U-förmig um- Durch die Maßnahmen gemäß den Unteransprücher
greifenden Bügel, zwischen dessen freien Schenkeln 50 wird einmal eine genaue Ausrichtung der außei die Bremsbacken gelenkig angeordnet sind und mit Eingriff stehenden Bremsbacken und ein gleichmäßige! einem Betätigungshebel, dessen eines Ende mit einer Anlegen der Bremsbacken an die Trommel erreicht Betätigungsvorrichtung zusammenwirkt und dessen Ferner vereinfacht sich durch die Anordnung vor anderes Ende sich über ein erstes Lager am Trag- Anschlägen das Nachstellen der Bremsbacken be körper abstützt. 55 teilverschlissenen Bremsbelägen.
Es ist bereits eine, insbesondere für Kraftfahrzeuge Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel dei
geeignete, derartige Bremse bekannt (deutsche Offen- erfindungsgemäßeri Bremse an Hand der Zeichunj legungsschrift 1 450 093), bei welcher die an der genauer erläutert. Es zeigt
Trommelaußenfläche angreifende Bremsbacke und die F i g. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßei
an der Trommelinnenseite angreifende Bremsbacke 60 Trommelbremse,
über entsprechende Halter um einen gemeinsamen, F i g. 2 eine schräge Draufsicht auf die Trommel
im Trommelinneren angeordneten Lagerbolzen bremse nach F i g. 1,
schwenkbar sind. Zur Betätigung der Bremse, d. h. F i g. 3 die Einzelteile der Trommelbremse gemäl
zum Anlegen der Bremsbacken an die Trommelflächen, der F i g. 1 und 2 in Explosionsdarstellung,
ist innerhalb der Trommel ein mit der auf die Außen- 65 Wie in der Zeichnung, insbesondere in Fig." fläche der Trommel wirkenden Bremsbacke starr ver- gezeigt, wird eine Bremstrommel mit einem Zylinder bundener Druckmittelzyünder vorgesehen, dessen flansch 1, im folgenden der Einfachheit halber ins Kolben antriebsmäßig auf die andere, innere Brems- gesamt als Bremstrommel bezeichnet, von einen
pntagerahmen 2 für eine Winde getragen Auf fsem Montagerahmen 2 ist ein Schwenklader T ?Pct
pntiert. Ein insgesamt mit 4 bezeichneter TraekfirnP plaßt einen Elektromagneten 5, einen mit der obere He des Elektromagneten S einstückig verbundenen Jter7 und einen Fortsatz 6, der an der Unterslit Elektromagneten 5 befestigt ist und sich ^ arts ersteckt. Durch einen Bolzen ist dieser jper4 über den Ansatz 6 im Schwenklaeer 1 |r. Der obere Teil des Halters 7 weist eine halhrnnH frSnei.mung8 (Fig. 3) und stufenartiee Bohnm. *° \ 96 auf, die symmetrisch oberhalb und unteS
halbkugeligen Ansatzes 8 angeordnet «η- δ
r rechten Seitenfläche des oberen Teils des H^ r 7
ferner zwischen der abgestuften Bohrung o7,?„i
^ halbkugeligen Ausnehmung 8 ein halbzyliLrtXr * nsatzlO ausgebildet und eine in dessen Zenmm gende Gewindebohrung U vorgesehen dt S? »Skiig zum Halter 7 liegin. g ' ^ recht-
Außerhalb der Trommelbremse 1 befindet sich Pin iußerer Bremsschuh 20 für den Reibungsanerff mi " & äußeren Umfangsfläche der Bremstrommel An ihrer äußeren, von der Bremstrommel 1 weßSndeS Räche weist der äußere Bremsschuh 20 m,»if einen halbkugeligen Ansatz 21 auf, der in die halbkuSS « Ausnehmung 8 im Halter? eingreift SeSsX über und unter diesem halbkugeLn AnsaTz 2ΐ nd j„ der gle.chen Seitenfläche Gewindebohren 22a 22* vorgesehen. Haltebolzen 23α, 23Λ «X Si durch die stufenförmigen Bohrungen 9α 9Λη Halter? ,„ u„d smd in die Gewindebohruneerι 22a 21h ■m ftcmsschuh eingeschraubt. Die Bolzen 23e lS Litzen Spiralfedern 24a, 246, de zw chen d" StufcJ der Stufenfolgen Bohrungen «, OTnnd ίεη ent sprechenden Bolzenköpfen mit einer Druck kraft en „ ^spannt sind. Der Bremsschuh 20 wird daher vom Träser7 gehalten und automatisch in λ ι T
J Sromme. LcZÄS^ 23α 23Λ S'ere'n Spiralfedern 24a, 24* gebracht
Ein innerer Bremsschuh 30 ist im Innere, der « Bremstrommel 1 für einen ReibungseiL ff mU J-re innerer Mantelfläche vorgesehen. DieseHnnere Brem schuh 30 besitzt eine halbkugellörmige AS S (F . g. 3, in der Mitte seine? inneren* ÄS
Ausnehmung* vorgesehene
50
Seite des oberen Te.h des Betätigungsarmes 40
u u„dSll"n°rnM ue dUn 445 zu und gegen de Mitte der
Aus- 6o
«vorgesehen una flul.ef Γ lon/,°"ta bohru"g Bol,r?.n??Ä «L ϊΐ,Ι, π stufenform.gen
gung hebeis 401 weist eine Gewmdebohrung 47 auf, 65 die nut einem bewegl.chen Kern 4 des Elektromagneten 5 SOW.C mit einer /um Mantelgehäuse des Elektrom^ncten gerichteten Bohrung 48 fluchtet.
- η 'nnere Bremsschuh 30, die Trommel I, der a-u. Bremsschuh 20, der Halter 7 und der Be- ^at'Su"gsarm 40 sind zwischen zwei Armen 51a und ti e'"eS "" wesentlicIr'en U-förinigen Bügels 50 ge-
- Arm 51fl besitzt inte8rierte aufrechte Anf!fe ' 53' die sich nach oben und unten erstrecken. ^der dieser Ansätze weist Bohrungen 54a, 546 auf, ο mit Gewindebohrungen 32a, 326 des inneren °remfc!™hes 30 fluchten. Ein kleiner Ansatz 55 an ί^0*™1 Sefte des Arme*5l ist mit einer Gewinde- α uß 56 versehen· Dieser k'e«ne Ansatz 55 kann
· Ansatz52 ersetzt sein. Der Arm 51a besitzt
^ine durchgehende Bohrung 57, die mit der halb- « 8U ^" Ausnehm"ng31 des inneren Bremsschuhes
"^T ?[ Ans?iz53 weist t fe™' eine durchfhe"de u Bohrung 58 zur Aufnahme eines später beschriebenen Verbinduiigshebels auf. Die rechte und ^nke Seite ^er Frontfläche des Bügels 50 sind mit Gewindebohrungen 59a, 59* und 60a, 606 und die
[™ ί £\ ^? < T einer Bohrunß«» versehen. Hi? i, T^S Γ"ΠβΓ ei"C Gewi"debohrung 62. H J ρ?T ^? 7^ U"d 1U erstr<:cken ^ durch si Bo.hrunf" «^ 54* der aufgerichteten Ansätze 52, in ^Ta '" entsPrechenden Gewindebohrungen η' ί uk"^" Bremsschuhes 3° eingeschraubt. £ Ha teschra u uben ™«< 70* haben Federn 71 α, 716, CfZlh™fhe? d5n Bolzenköpfen und den linken Jf lte"flachen der Ansätze 52· 53 «nter einer geeigneten
Sh" Γ,Γϋ6 Cm8esPannt sind <F U-D- Eine Slell-5hraube 7^ besitzt, wie in F i g. 3 gezeigt, einen
('ewmdeteil,72i und ^n halbkugeliges Ende 72/,. .Diese A Einste»s<*raube72 i« in die Gewindebohrung 57 2" T I tT ^™ halbkußcIi8en Ende?2A. ^^^"»'Jfugdigcn Ausnehmung 31 des inneren Bre.m^ch"hcs30 aufgenommen wird, eingeschraubt durdi eme Gegenmutter 73 in dieser Stellung
dt Rieht "
dmoHofeH §
Ende 726 der Stellschraube 72 an die Bremstromn.el
Bremssch"hes 3» in . Vcrste"en der Ein"
chriubs 72 angestellt und dadurch
^ *" M-hinenlrile
·ist in einem
55 wobei ihr blanker Endteil 81 Agegen den SKhenAul «"nitt 806 des VerbindungsstiffesTo andrück, D^h eine Gegenmutter 84 ist die Tragschraube 81 f<MeeleEi Zwisdicn dem halbzylindrLhen AniatzlO de« Halters 7 und der halbzylindrischen Ausnehmung 42 des Betätigungshebels 40 ist ein Gleitblech 85 ein-ε^"1· d«s eine mittige: Bohrung aufweist und mil einer An^chlagplatte 86" zur Verhinderung von Ver-Schiebungen versehen ist. die durch in die Gewindebohrungen 41 a. 416 vies oberem Teils dw Betütigungb-IkMs 40 ei.mcschraub.c ΜοΙλ-π S7 -,h« lon ν nl. ^ .
5 6
Haltebolzen 88 für den Betätigungshebel erstreckt sich 110 gegen den Ansatz 112 anliegt und dadurch ein durch die Bohrung 44 des Betätigungshebels 40 und zweckmäßiger Spalt gt zwischen der Bremstrommel die Bohrung im Gleitblech 85 bis in die Gewinde- und dem inneren Bremsschuh 30 erhalten wird,
bohrung 11 des halbzylindrischen Ansatzes 10 des Der Wirkungsablauf der oben beschriebenen Brems-Trägers 7. Um diesen Bolzen 88 ist eine Feder 89 an- 5 vorrichtung vollzieht sich wie folgt: Wenn die Bremsgeordnet, die zwischen dem Bolzenkopf und der vorrichtung in ihrer in F i g. 1 gezeigten Bremsrechten Seitenfläche des Betätigungshebels 40 unter stellung steht, wird die in den Elektromagneten 5 in Vorspannung eingesetzt ist. Dadurch wird der Be- einem zusammengedrückten Zustand eingegliederte tätigungshebel 40 hin- und herbewegbar vom halb- Kraft Fj einer nicht gezeigten Spule durch den bewegzylindrischen Ansatz 10 des Halters 8 unter der Kraft io liehen Kern 14 und den Bolzen 93 auf den Betätigungsder vorgespannten Feder 89 gehalten, wobei dieser hebel 40 übertragen. Diese Kraft wird auf
halbzylindrische Ansatz IG in die halbzyiindrische
Ausnehmung42 mit zwischenliegendem Gleit- oder ps . U +;./s_+_i4./_ p\
Lagerblech 85 eingreift. Dadurch kann der Betätigungs- I3 + h
hebel 40 und der Arm 516 in einem bestimmten 15
Bereich um den halbzylindrischen Ansatz 10 hin- und durch die Hebelübersetzung des Betätigungshebels 14
herschwenken. vergrößert und auf den inneren Bremsschuh 30 über
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, ist ein die Bohrung 48 den Bügel 50, den Verbindungsstift 80, die Schraube 81,
des Betätigungshebels 40 lose durchragender Bolzen 90 den Arm 51a, den Arm 516 in der erwähnten Art
in eine Gewindebohrung im Außenmantel des Elektro- 20 übertragen, um den inneren Bremsschuh in Reibungs-
magneten 5 eingeschraubt und durch eine Gegen- eingriff mit der Innenfläche der Bremstrommel 1 zu
mutter 91 abgesichert. Um diesen Bolzen 90 ist eine bringen. In der obigen Formel ist Z1 der Abstand
Feder 92 montiert, die zwischen der rechten Seiten- zwischen der Mitte des den unteren Ansatz 6 des
fläche des Betätigungshebels 40 und dem Bolzenkopf Tragkörpers 4 mit dem Schwenklager 3 verbindenden
unter einer geeigneten Vorspannung eingespannt ist 25 Stiftes und der Mitte des Bolzens 93; it der Abstand
und durch die das Ende eines Bolzens 93 daran ge- zwischen der Mitte des Bolzens 93 und den Mitten
hindert wird, sich vom beweglichen Kern 14 während der Schraube 81 (oder des Verbindungsstiftes 80); /3
der Aktivierung und Inaktivierung des Elektro magne- der Abstand zwischen den Mttind-r Schraube 81 s
ten 5 zu lösen; dieser Bolzen93 ist in die Gewinde- oder dem Verbindun»sstift8) und d η Mitten r'e; i
bohrung 47 des Betätigungshebels 40 eingeschraubt 30 halbkugeligen Ansatzes 21 (oder der Stellschraube 72);
und durch eine Gegenmutier 94 gesichert, wobei sein und /, der Abstand zwischen den Mitten des halbkugel-
Ende in Berührung mit dem beweglichen Kern des fönr.igen Ansatzes 21 (oder der Stellschraube 72) und
Elektromagneten 5 gehalten wird. Dieser Bolzen 93 den Mitten des Bolzens 88 (oder des halbzyiindrische..
dient zur Übertragung der Bewegung des Kernes 14 Ansatzes 10). Das Verhältnis zwischen (Zg + /3 + /4) und
auf dem Betätigungshebel 40. 35 {U + U) wird klein, wenn das letztere relativ groß
Der Bügel 50 und der Elektromagnet 5 sind durch gemacht wird. Der Verbindungsstift 80 kann zur Vereine annähernd U-förmige, auf der Bremstrommel 1 ringerung des Übersetzungsverhältnisses (Fx 1Fs) einen sitzende Lasche WO antriebsmäßig miteinander ver- großen Durchmesser aufweisen, wobei in diesem Falle bunden. Das obere gebogene Ende 101 α der Lasche 100 die Bremsvorrichtung eine zufriedenstellende Dauerweist eine Seit^nbohrung 102a auf und ist mit dem 4° festigkeit aufweist, auch wenn der mit dem Arm 516 nach abwärts gerichteten Ansatz 53 des Bügels über und der Schraube 81 verbundene Mechanismus wegeinen Stift 103a verbunden, welcher sich durch die gelassen wird. Dagegen wird die Übersetzung durch Seitenbohrung 102a und die Bohrung 58 dieses An- Verkleinerung von I3 + /4 vergrößert, d. h., der Durchsatzes 53 erstreckt, wohingegen der untere gebogene messer des Verbindungsstiftes 80 wird notwendiger-Entdeil 1016 der Lasche eine seitliche Bohrung 1026 45 weise kleiner, was eine Festigkeitsredukiion ergibt, aufweist und mit einem Ansatz 12 des Elektromagneten Daher ist die Verwendung eines starken Armes 516 mittels eines Stiftes 1036 verbunden ist, der sich durch und der Schraube 81 vorteilhaft,
diese seitliche Bohrung 1026 und eine Bohrung 13 im Wenn die Bremskraft auf den inneren Bremsschuh 30 Ansatz 12 erstreckt. Die Stifte 103a und 1036 sind aufgebracht wird, unterliegt der äußere Bremsschuh 20 durch Halteplatten 104 a, 1046 gesichert, die in 5° der Summe der aufgebrachten Kräfte F1' entsprechend Schlitzen dieser Stifte eingesetzt und gegenüber der der Reaktion auf F1, das ist
Lasche 100 durch in die Gewindebohrungen 60a, 606
und 10 im Bügel sowie die Gewindebohrungen 106a, / Z1 + /,
106 b im unteren Teil der Lasche eingreifende Bolzen ^i ' »
105a, 1056 gesichert sind. Ein Schraubbolzen ist in 55 ' + ! f 3
die den Ansatz 55 des Bügels durchragende Gewindebohrung eingeschraubt und durch eine Gegenmutter und der durch die andere Kraft F's (== Fi) der im 111 gesichert. Die Lage dieses Bolzens 110 wird so Elektromagneten 5 eingegliederten Feder, das ist
gewählt, daß beim Bremsvorgang ein Spalt g zwischen
diesem und einem Ansatz 112 an der Winde bestehen- 60 Z1
bleibt. «· .
E)ie Bremsvorrichtung oben beschriebener Aus- 1 τ *· τ J8
führung ist, wie in F i g. 1 gezeigt, geneigt und dadurch
einex gewichtsbedingten Drehkraft in Richtung des und wird dadurch gegen die Außenfläche der Brems-■ Pfeils A unterworfen. Wenn daher der Elektromagnet 65 trommel 1 gedruckt (die Kraft der I\. -n, die
erregt ist (die Bremse ist gelöst), verschwenkt die Gravitationskraft der Einzelteile und die Feibungsgesumte Bremsvorrichtung auf Grund dieser gewichts- kräfte der Glcitteile der entsprechenden Stifte sind
bestimmten Schwenkkraft, bis das Ende des Bolzens gegenüber der Kraft Fi vernachlässigbar klein). Ins-
7 8
besondere durch die Kraft Fj der dem Elektromagne- wie der bewegliche Kern 14. Dadurch verkleinert sich ten 5 zugeordneten Feder, die Kraft der ursprünglich zwischen dem Halter 7 des Trag
körpers 4 und dem Betätigungshebel 40 auf der Ver-/ _|_ / _j_ / bindungslinie des inneren Bremsschuhes 30 und des
F1 = Fs' — — 5 äußeren Bremsschuhes 20 vorgesehenen Spalt G0 auf G.
U + U Dadurch wird ein durch die folgende Formel definierter
Spalt zwischen der Bremstrommel 1 und der inneren
wird auf den inneren Bremsschuh und die Kraft Bremsbacke 30 sowie zwischen der Bremstrommel 1
und der Außenbacke 20 gebildet, der ein Lösen der / -j. / I1 " Bremse zur Folge hat.
Fi==Fi''vi~k+i3 +F>s' h+u+ir .
S' (I3 + V U1 + U + /3) 15
Hierbei ist g1 der Spalt zwischen dem inneren
auf den äußeren Bremsschuh aufgebracht. Bremsschuh 30 und der Bremstrommel 1 und g2 der
Unter der Voraussetzung, daß die Winde rotiert oder Spalt zwischen dem äußeren Bremsschuh 20 und der eine unausgeglichene Belastung auf die Winde in Bremstrommel 1.
Richtung des Pfeiles R-R' ausgeübt wird, treten mecha- ao In der Praxis wird jedoch der Hub s des beweglichen nische Reibungskräfte zwischen der Winde und der Kerns 14 ab einem bestimmten Wert durch die Wieder-Bremstrommel I auf. Der innere Bremsschuh 30 unter- herstellung einer geringen Durchbiegung des Beliegt dabei einer Reibungskraft />t = μ · F1 und der tätigungsarmes 40 oder des Bügels 50 aufgenommen, äußere Bremsschuh einer Reibungskraft F„2 = μ · F2 so daß folgende Beziehung gilt:
(μ — Reibungskoeffizient), wobei diese Kräfte als «5
Bremskräfte wirken. Die bremsende Reibungskraft /*F, f4
wird durch die Schraube 72, den Arm 51 α, den unteren O0 - Ir < gl + gt<s- .
Ansatz 53, den Stift 103a, die Lasche 100, den Stift £* + <■ + '*
103b und den Ansatz 12 des Elektromagneten auf den
Tragkörper 4 übertragen. Gleichzeitig wird die brem- 30 Wenn die gesamte Bremsvorrichtung, wie in F i g. 1 sende Reibungskraft /tFa des äußeren Bremsschuhs 20 gezeigt, unter einem geringen Neigungswinkel montiert über den halbrunden Ansatz 21 in den Tragkörper 4 ist, wird beim Lösevorgang der Bremsen zuerst nur geleitet. Daher ist das Lager 3 und der Montage- der innere Bremsschuh 30 unter dem Gewicht der rahmen 2 der Summe dieser Kräfte ausgesetzt. Wenn gesamten Bremsvorrichtung von der Bremstrommel 1 dagegen die Winde umläuft oder eine ungleichmäßige 35 ausgerückt, bis das Ende des sich durch den kleinen Belastung auf die Winde entgegen der Richtung R-R' Ansatz 55 des Bügels 50 erstreckenden Bolzens gegen wirk* sind die bremsenden Reibungskräfte ^F1 und//F2 ^en Ansatz 112 der Winde anstößt und danach der 'en obengenannten entgegen gerichtet. Spalt gt zwischen der Bremstrommel 1 und dem
~ Wenn der Elektromagnet 5 erregt ist, wirkt eine die äußeren Bremsschuh 20 ausgebildet. Daher kann es Kraft Fi der Backenbremse übersteigende Anziehungs- 40 vorkommen, daß g = g, ist.
kraft zwischen einem stationären Kern und dem Wenn auf Grund eines begrenzten Installationsbeweglichen Kern 14, so da 13 letzterer um einen Ab- raumes oder aus anderen Gründen die Schwerkraft stand j angezogen wird. Der Betätigungshebel 40 der gesamten Bremsvorrichtung nicht zum Ausrücken schwenkt daher im halbzylindrischen Ansatz 10 um des inneren Bremsschuhes 30 von der Bremstrommel 1 den gleichen Betrag s unter der Wirkung der Vor- 45 herangezogen werden kann, werden geeignete Mittel, spannung der Feder 92 (oder dem Gewicht des beispielsweise eine Zugfeder 120, wahlweise zwischen Betätigungshebels, an welchem die gesamte Brems- den Außenmantel des Elektromagneten 5 und den vorrichtung unter einem Winkel montiert ist), wobei Montagerahmen 2 (F i g. 1) eingespannt, durch die die das Ende des Bolzens 93 in Kontakt mit dem beweg- gleiche Wirkung wie die des Gewichtes der Bremsiichen Kern 14 gehalten wird, in der gleichen Richtung 50 vorrichtung erreicht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. ι 2
    backe einwirkt. Die Anordnung der Bremsbacken-Patentansprüche: halter sowie der Betätigungseinrichtung im Innerer
    der Bremstrommel ist zwar raumsparend, hat jedoch
    !.Trommelbremse mit an der Innen-und Außen- den Nachteil, daß die Hebelarme klein sein müsser
    fläche der Trommel angreifenden, einander gegen- 5 und dadurch relativ große Betätigungskräfte zui
    überliegenden Bremsbacken, mit einem am Mon- Erzielung der erforderlichen Bremskräfte notwendig
    tagerahmen schwenkbar gelagerten Tragkörper, sind. Durch diese Anordnung werden die Einzelteile
    einem die Trommel U-förmig umgreifenden Bügel, der Bremse unzugänglich und können nur mit eineir
    zwischen dessen freien Schenkeln die Brems- erheblichen Montageaufwand ausgebaut oder ersetz!
DE2160935A 1970-12-09 1971-12-08 Trommelbremse mit an der Innen- und Außenfläche der Trommel angreifenden Bremsbacken Expired DE2160935C3 (de)

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JP45118658A JPS5022770B1 (de) 1970-12-26 1970-12-26
JP3250471A JPS5113820B1 (de) 1971-05-17 1971-05-17

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DE2160935A1 DE2160935A1 (de) 1972-06-22
DE2160935B2 DE2160935B2 (de) 1973-09-20
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DE2160935A Expired DE2160935C3 (de) 1970-12-09 1971-12-08 Trommelbremse mit an der Innen- und Außenfläche der Trommel angreifenden Bremsbacken

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