DE2160901C3 - Scharfeinstellvorrichtung - Google Patents
ScharfeinstellvorrichtungInfo
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine Scharfeinstelleinrichtung, mit welcher der Aufnahmegegenstand bestrahlt und
unter Benutzung des von letzterem reflektierten Strahls eine Scharfeinstellung erzielt wird; umfassend
eine Strahlungsquelle, eine Projektionseinrichtung zum Aussenden des Strahls von der Strahlungsquelle zum
Aufnahmegegenstand hin, eine Strahlenauffangeinrichtung mit einer Bildformerlinse und wenigstens einem
Strahlenauffangelement zum Auffangen des vom Aufnahmegegenstand
reflektierten Strahls, sowie eine An- 5s triebseinrichtung zur Bewirkung einer Relativverschiebung
zwischen dem titranienaufiangelernent und der
Bildformerlinse entlang der optischen Achse der letzteren.
Die Erfindung bezieht sich im einzelnen auf eine όο
automatische Scharfeinstelleinrichtung für Laufbildkameras
und ist insbesondere anwendbar beim Feststellen der Position eines Gegenstandes unter Benutzung der
von einer in einer Laufbildkamera angebrachten Strahlungsquelle ausgehenden und vom Aufnahmegegen- 6s
stand reflektierten Strahlen sowie beim automatischen Einstellen der Fokussierung einer Laufbildkamera beim
Abbilden des Aufnahmegegenstandes. Diese Scharfeinstelleinrichtung kann wegnehmbar an einer der eingangs
erwähnten oder einer beliebigen anderen Art an Laufbildkameras oder ähnlichem angebracht werden.
Die meisten der in Laufbildkameras gewöhnlich verwendeten automatischen Scharfeinstellvorrichtungen
wurden mit dem Ziel konstruiert, beim Fokussieren die von einem Aufnahmegegenstand ausgehenden Lichtbündel
zu verwenden. Derartige herkömmlichen Systeme, welche nur mit dem vom Aufnabmegegenstand
ausgehenden Licht arbeiten, sind insofern nachteilig, als die Scharfeinstellung infolge der Form bzw. Ausbildung
des Aufnahmegegenstandes nicht möglich sein kann oder sehr große Aufmerksamkeit auf die Ausbildung
eines fotoeiektrischen Abtasters verwandt werden müßte, welcher das Abtasten des vom Aufnahmegegenstand
ausgehenden Lichtes und dessen Umwandlung in elektrische Signale ermöglichte.
Wird der Aufnahmegegenstand beispielsweise durch im gleichen Abstand voneinander entfernte Streifen gebildet,
oder weist er nur einen geringen Kontrast oder eine nur geringe Helligkeit auf, so können beim Entfernungsmessen
mittels des von einem derart ausgebildeten Aufnahmegegenstand ausgehenden Lichtes viele
Einschränkungen und Schwierigkeiten auftreten. Dies wiederum führt zu der mit Nachteilen verbundenen
Forderung, die für das fotoelektrische Abtasten erforderlichen lichtempfindlichen Elemente in einer spezieilen
Ausbildung vorzusehen, wie beispielsweise in der USA.-Patentschrift 35 29 528 beschrieben. Auch die
deutsche Gebrauchsmusterschrift 19 74 276 offenbart eine automatische Scharfeinstellvorrichtung mit sogenannter
Doppelbilddeckung, welche jedoch, je nach Ausbildung des Aufnahmegegenstandes, nicht immer
eine völlig zufriedenstellende Scharfeinstellung möglich machen wird.
Bei der in der USA.-Patentschrift 29 99 436 beschriebenen Scharfeinstellvorrichtung wird die Tatsache verwertet,
daß eine Hochfrequenzkomponente des Abtastsignais größer wird, wenn der Aufnahmegegenstand
bei Abtasten eines Teils davon mit scharfer Einstellung erfaßt wird. Die Genauigkeit dieses Verfahrens ist jedoch
beim Messen der Entfernung von ebenen oder kontrasiarmen Aufnahmegegenständen gering.
Die USA.-Patentschrift 33 67 254 offenbart ein System, bei welchem die Abweichung zwischen einem
oberen und einem unteren Bild als Phasendifferenzsignal festgestellt wird, ähnlich dem Arbeitsprinzip eines
Schnittbild-Meßsuchers. Bei diesem Verfahren ergibt sich jedoch bei Aufnahmegegenständen, die eine ge
genüber der Trennlinie zwischen dem oberen und dem unteren Bild asymmetrische Ausbildung aufweisen, kein
klares Phasendifferenz-Ausgangssignal. Außerdem ist eine genaue Entfernungsmessung nur unter Schwierigkeiten
zu bewerkstelligen.
Die in der britischen Patentschrift 1180 155 beschriebene
Vorrichtung beruht auf der Erscheinung, Udü ein vurbeMiiiinibaies Biidfiliiiffiei π auf Grund uci
Unrundheit des Lichtbündels auftritt, wenn das Lichtbündel durch eine im Abstand von der optischen Achse
eines lichtempfindlichen Systems angeordnete Aussparung hindurchgeführl wird und das von diesem Lichtbündel
übertragene Bild nur an der Oberfläche eines lichtempfindlichen Elements nicht erzeugt wird. Der
Nachteil dieser Vorrichtung liegt darin, daß nur bei einem Aufnahmegegenstand von beträchtlicher Größe
eine zufriedenstellende Sehn rf einstellung vorgenommen werden kann.
Die Gründe für die eben geschilderten Nachteile her-
kömmlicher Vorrichtungen können in der Tatsache gesucht werden, daß von keinem Aufnahmegegenstand,
nach dem die Scharfeinstellung vorgenommen werden soll, ein für die Entfernungsmessung geeignetes gemeinsames
Signal ausgeht.
Weiterhin ist eine Scharfeinstelleinrichtung der eingangs genannten Art bekannt, und zwar aus der deutschen
Offenlegungsschrift 19 47 675. Die hierin vorgesehene Projektionseinrichtung ist im einzelnen so aufgebaut,
daß Infrarotstrahlen, die von einer Lampe ausgehen, durch einen Reflektor, dessen Brennpunkt mit
dem Ort der Lampe übereinstimmt, in ein Parallelstrahlenbündel umgewandelt werden, das von dem Reflektor
auf den Aufnahmegegenstand gerichtet wird, so daß es auf diesem eine Infrarotstrahlungsmarke erzeugt. Von
dieser Infrarotstrahlungsmarke werden Strahlen zurückgeworfen, die mittels einer aus zwei Teilen bestehenden,
zur Lampe konzentrischen bikonvexen Linse konvergent gemacht werden. Im Konvergenzbereich
der bikonvexen Linse ist ein Spiegel vorgesehen, und die Strahlen werden derart zu den Rändern dieses
Spiegels gelenkt, daß die Strahlen, die außerhalb des Randes des Spiegels verlaufen, auf ein erstes strahlungsempfindliches
Element auftreffen, während die Strahlen, die auf den Spiegel auftreffen, von diesem auf
ein zweites strahlungsempfindliches Element geworfen werden. Der Spiegel kann nun mittels eines Motors und
einer entsprechenden Übertragungseinrichtung zusammen mit den strahlungsempfindlichen Elementen in
Richtung der Achse der bikonvexen Linse verschoben werden. Dadurch ist es möglich, bei unterschiedlichen
Entfernungen zwischen der Scharfeinstellungsvorrichtung und dem Aufnahmegegenstand den Spiegel immer
so zu verstellen, daß sich die Signale der beiden strahlungsempfindlichen Elemente gegenseitig aufheben.
Die jeweilige Stellung des Spiegels, bei der diese Aufhebung der Signale erfoigi, ist die Scharfeinstellung, die
über ein entsprechendes Gestänge auf die Objektivlinse der eigentlichen Kamera übertragen wird.
Diese bekannte Scharfeinstelleinrichtung hat den Nachteil, daß sie relativ ungenau arbeitet. Diese Ungenauigkeit
ist dadurch bedingt, daß die relativen Abstände des Aufnahmeobjekts in Richtung der Achse der bikonvexen
Linse in relative Abstände des Spiegels von der bikonvexen Linse ebenfalls in Richtung der Achse
dieser bikonvexen Linse umgewandelt werden. Wenn sich daher nur relativ kleine Änderungen des Objekts
von der bikonvexen Linse ergeben, die an sich eine Scharfeinstellungsänderung erfordern, kann dadurch
die hierzu notwendige Verstellung des Spiegels so klein sein, daß praktisch keine Verbesserung der Scharfeinstellung
stattfindet
Will man diesen Nachteil bei dem System nach der deutschen Offenlegungsschrift 19 47 675 beheben, so ist
hierzu ein relativ langes optisches System, das sich zwischen der bikonvexen Linse und dem Spiegel erstreckt,
in Richtung der optischen Achse der bikonvexen Linse erforderlich, um merkliche Verschiebungswege des
Spiegels auch bei geringen Objektabstandsveränderungen zu erzielen. Ein solches Scharfeinstellsystem würde
aber unhandlich bzw. in nachteiliger Weise verhältnismäßig raumaufwendig sein, so daß es insbesondere
nicht in den üblichen, handlichen Kameras untergebracht werden könnte.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Scharfeinstelleinrichtung der erwähnten Art zu schaffen, die auch bei
gedrängter Bauweise eine relativ sehr genaue Scharfeinstellung ermögiichi.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des neuen Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Dadurch, daß bei der Erfindung die Änderungen des Objektabstands von der Kamera nicht, wie bei der
Scharfeinstelleinrichtung nach der deutschen Offenlegungsschrift 19 47 675, als Verschiebungen in Richtung
der optischen Achse ermittelt werden, sondern vielmehr als Verschiebungen senkrecht zur Richtung der
optischen Achse, ergibt sich eine sehr hohe Genauigkeit der erfindungsgemäßen Scharfeinstelleinrichtung
bei gleichzeitig gedrängtem Aufbau.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematisierte Schnittansicht einer Vorrichtung
nach der Erfindung mit einer vereinfachten Darstellung des grundsätzlichen Aufbaus,
F i g. 2(A) einen Schaltplan einer fotoelektrischen Signalabtast- bzw. Diskriminatorschaltung zur Verwendung
in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2(B) und 2(C) Seitenansichten von lichtempfindlichen
Elementen, in Ausbildung mit Strahlenfangblende bzw. Strahlenfilter, zur Verwendung in Verbindung
mit der Schaltung entsprechend F i g. 2(A),
F i g. 2(D). 2(E) und 2(F) Diagramme der Wellenformen
der Ausgangssignale der lichtempfindlichen Elemente entsprechend F i g. 2(B) und 2(C), wobei als Zeitachse
die Abszisse verwendet ist,
F i g. 3(A) eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Strahlenmoduliereinrichtung bzw.
eines Zerhackers zur Verwendung in Verbindung mit der Strahlungsquelle der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 3(B), 3(C) und 3(D) Diagramme der zeitabhängigen Veränderungen in den Ausgangssignalen, welche
bei Verwendung des Strahlenzerhackers entsprechend F i g. 3(A) in der fotoelektrischen Signalabtastschaltung
entsprechend F i g. 2(A) erzeugt werden,
F i g. 4 eine schematisierte Darstellung einer Ausführungsform des optischen Systems der in Verbindung
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendbaren Strahlungsquelle,
F i g. 5 eine schematisierte Darstellung einer Ausführungsform der Anordnung entsprechend F i g. 1 unter
Verwendung des optischen Systems entsprechend Fig.4,
Fig.6 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
einer in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendbaren elektrischen Schaltungsanordnung,
F i g. 7 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
verwendbaren elektrischen Schaltungsanordnung,
F i g. 8 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer
weiteren Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, insbesondere bei Ausbildung als automatisehe
Scharfeinstellvorrichtung,
F i g. 9 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung nach der
Erfindung, insbesondere in Ausbildung zur Verwendung in Verbindung mit einer Kamera mit elektrischem
Fokussierantrieb,
Fig. 10 einen Schaltplan einer elektrischen Schaltungsanordnung,
zur Verwendung in Verbindung mit
J_- * £.".1 r L _ j „ . „ ,.
νινί nujiuiiiuiipiuiiii ciiiapieCiiciiu ng.3, vor allem
die elektrische Verbindung zwischen der ainomatischen
Scharfeinstellvorrichtung und der Kamera,
F i g. 11 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, mit den hauptsächlichen Bauteilen einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, insbesondere deren Ausbildung als mit einer
Kamera kombinierte automatische Scharfeinstellvorrichtung und
Fig. 12 eine Schrägansicht, teilweise im Schnitt, einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung nach
der Erfindung, insbesondere deren Ausbildung bei Einbau in ein Kameragehäuse.
Es seien nun an Hand der F i g. 1 bis 5 zuerst die grundsätzlichen Besonderheiten einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung beschrieben.
In F i g. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 eine Lichtquelle
bezeichnet, mittels deren an einem Aufnahmegegenstand, nach welchem die Scharfeinstellung vorgenommen
werden soll, ein Zielzeichen in wirkungsvollerer Weise erzeugt werden kann. Als Lichtquelle 1 kann
jede beliebige herkömmliche Energiequelle mit hohem Wirkungsgrad und beträchtlicher Leistung vorgesehen
sein, beispielsweise Miniatur-Wolframlampen, Xenonlampen, Lasergeräte, Fotodioden od. dgl. Die Lichtquelle
1 umschließend ist ein Zerhacker 2 angeordnet, welcher ein von der Lichtquelle 1 ausgehendes Lichtbündel
in diskreten Richtungen ausstrahlt und ebenfalls als Lichtbünoelmoduliereinrichtung wirkt. Am Zerhakker
2 sind dessen Aussparungen so angeordnet, daß Lichtbündel wechselweise in zwei Richtungen ausgestrahlt
werden. Zwei in dieser Weise ausgestrahlte Lichtbündel a bzw. b werden mittels Halbspiegeln 3a
bzw. 3b reflektiert, welche symmetrisch zur Lichtquelle 1 angeordnet sind, und gehen im Anschluß an ein Filter
4, in welchem ihnen eine nach Bedarf gewählte Lichtwellenlängc erteilt wird, durch ein optisches System 5
und treffen dann auf einen Aufnahmegegenstand 6 auf. Die von diesem reflektierten Lichtbündel a' bzw. b' gehen
erneut durch das optische System 5 und treffen vereinigt auf lichtempfindliche Elemente Ta bzw. 7b auf.
Liegt der Aufnahmegegenstand 6 in einem durch eine strichpunktierte Linie c markierten Bereich, so sind die
von den reflektierten Lichtbündeln a' bzw. b' erzeugten Bilder an den lichtempfindlichen Elementer. 77; bzw. 7s
scharf eingestellt. Liegt die Ebene des Aufnahmegegenstandes 6 jedoch im Bereich, der durch die Strich-Doppelpunkt-Linie
e bezeichnet ist, dann sind die die Bilder formenden reflektierten Lichtbündel a' bzw. b/ an den
lichtempfindlichen Elementen Ta bzw. Tb vereinigt. Stimmt die Position des Aufnahmegegenstandes 6 jedoch
mit der mittels einer durchgezogenen Linie d markierten Lage überein, d. h. liegt er im Vereinigungspunkt der beiden Lichtbündel a bzw. b, so sind die beiden
von diesen Lichtbündeln erzeugten Bilder dekkungsgleich in einem zwischen den lichtempfindlichen
Elementen Ta bzw. Tb gelegenen Mittelbereich 8 scharf
eingestellt.
Die von den an den lichtempfindlichen Elementen Ta
bzw. Tb scharf eingestellten Bildern erzeugten Ausgangssignale
werden an Signalabtast- bzw. -diskriminatorschaltungen entsprechend F i g. 2(A) weitergegeben,
welche an eine elektrische Schaltungsanordnung 9 angeschlossen sind. Die Schaltung entsprechend
F i g. 2(A) weist außer den vorgenannten lichtempfindlichen Elementen Ta und Tb noch in einer Briickenschaltung
zusammengefaßte Parallelwiderstände r gleichen Widerstandswertes, eine Vorspannungsquelle E,
Dioden DA, einen Transformator Tund zum Beseitigen eines vorbestimmten Rauschpegels einen Kondensator
C auf. Beim alternierenden Auftreffen von zwei Lichtbündeln
an den lichtempfindlichen Elementen 7a und 7b erzeugen diese Signale gleichen Vorzeichens, welehe
mittels der Dioden und oes Transformators in Signale ungleicher Vorzeichen umgewandelt werden. Infolge
der Wirkung des Zerhackers 2 entsprechend F i g. 1 treten die beiden Signale wechselweise auf und
werden als Wechselsiromsignale Ausgangsanschlüssen
ίο O zugeleitet. Steht der Aufnahmegegenstand 6 in Stellung
coder e entsprechend F i g. 1, so sind die Wechselstromsignale
gegeneinander um 180° phasenverschoben. Liegt der Aufnahmegegenstand in der Position d,
so heben sich die beiden Signale in ihren jeweiligen Diskriminatorschaltungen auf und erzeugen, wie deutlich
aus F i g. 2(A) zu erkennen, einen Ausgang null. Mit anderen Worten ausgedrückt, liegt die Gegenstandsebenc
vor oder hinter dem Brennpunkt des optischen Systems, dann sind die erzeugten Wechselstromsignale
um 180° gegeneinander phasenverschoben. Nur Lei genauer Deckung der Gegenstandsebene und des Brennpunktes
des optischen Systems ergibt sich ein Ausgang null. Der so erhaltene Ausgang erfährt bei seinem
Durchgang durch die elektrische Schaltung 9 eine Ver-Stärkung, Phasentrennung usw. und wird einem Servomotor
14 zugeführt, welcher in mechanischer Weise mittels einer Verbindungswelle 13 und einem Zwischenrad
12 mit einer mit diesem in Eingriff stehenden Zahnstange 11 verbunden ist. Die Drehrichtung (im
oder gegen den Uhrzeigersinn) und das Stillsetzen des Servomotors 14 können entsprechend dem Ausgang
der elektrischen Schaltung 9 gewählt sein, wodurch das optische System 5 vor- oder rückwärts bewegt oder
stillgesetzt wird. Es ist erkennbar, daß die bisher beschriebene Anordnung mittels des optischen Systems 5
stets das automatische Fixieren des Vereinigungspunktes der beiden Lichtbündel im Aufnahmegegenstand 6
gewährleistet. Wird außerdem die relative Lage der Lichtquelle 1 und der lichtempfindlichen Elemente Ta
bzw. Tb so gewählt, daß sie vom optischen System 5 optisch gleichweit entfernt sind, dann bewirkt eine Annäherung
des Vereinigungspunktes der beiden Lichtbündel a bzw. b an den Aufnahmegegenstand eine entsprechend
schärfere Zeichnung sowohl der Lichtmarken am Aufnahmegegenstand als auch der an den licht
empfindlichen Elementen erzeugten Bilder. In diesel Weise ist eine sehr viel genauere Entfernungsmessung
möglich gemacht.
Die Anordnung eines ein Aufnahmeobjektiv 16 tra genden Linsentubus 15 neben der vorbeschriebenei
Vorrichtung, wobei, wie in F i g. I gezeigt, mittels eine
zwischengeschalteten Zahnrades 12 das Aufnahmeob jektiv 16 funktionsmäßig mit dem optischen System '.
verbunden ist, bewirkt dann, daß das Aufnahmeobjek tiv 16 an einer Filmoberfläche 17 ein scharfes Bild de
Aufnahmegegenstandes 6 erzeugt. Besitzen optische System 5 und Aufnahmeobjektiv 16 dieselbe Brennwei
te, dann ist die funktionsmäßige Verbindung zwische: beiden mittels einfacher mechanischer Mittel erzielbai
Zum Ausgleichen der relativen optischen Lage de Lichtquelle 1 zu den lichtempfindlichen Elementen 7
und Tb ist entsprechend F i g. 1 eine optische Aus gleichseinrichtung 18a bzw. 186 vorgesehen. Fotoelek
trische Elemente 19a bzw. 196 erzeugen zur Phaser
(•5 trennung verwendete synchronisierte Signale und für
ren derartige Signale der elektrischen Schaltung 9 zi
welche weiter unten in Einzelheiten beschrieben wei den soii. in der eriindungsgeriiäucii Vüffichtüiig köi
609610/22
nen als lichtempfindliche Elemente Ta bzw. Tb jeweils
einzelne Elemente vorgesehen sein, welche beispielsweise aus Cadmiumsulfid (CdS) hergestellt und mit
einem geeigneten Lichtfilter oder einer Lichtfangblende, wie in F i g. 2(B) oder 2(C) gezeigt, ausgestattet sein
können.
F i g. 2(B) stellt ein lichtempfindliches Element dar, welches mit einer lichtundurchläßigen Fangblende ausgerüstet
ist, wobei die Querschnittsfläche deren Aussparung in der Richtung, in welcher die Bilder der beiden
in F i g. 1 gezeichneten Lichtbündel a' und b' angeordnet sind, allmählich sich verändert. Das in
F i g. 2(C) gezeigte lichtempfindliche Element ist mit einem Filter ausgestattet, dessen Durchläßigkeit für
Lichtbündel in der gleichen Richtung sich ebenfalls all mählich verändert. Durch die Ausbildung derartiger
Elemente mit Lichtfangblenden oder Lichtfiltern, wie in der Zeichnung dargestellt, und durch ihre Anordnung
mit der Seite der größten Lichtdurchlässigkeit bzw. der größten öffnungsweite in dem Bereich, in welchem das
Bild eines von einem entfernten Aufnahmegegenstand reflektierten Lichtbündels scharf eingestellt ist, wird es
möglich, eine Schwächung des Ausgangs des lichtempfindlichen Elementes bei Energieabfall des von einem
weit entfernt liegenden Aufnahmegegenstand reflektierten Lichtes zu verhindern. Eine zu starke Beaufschlagung
ist ebenfalls verhinderbar dadurch, daß für die scharfeingestellte Position des von von einem im
Nahbereich liegenden Aufnahmegegenstand reflektierten Licht erzeugten Bildes eine kleine öffnungsweite
gewählt ist. In dieser einfachen Weise ist vorteilhaft eine Art automatischer Einteilung der Beaufschlagung
erreicht.
Derartige lichtempfindliche Elemente liefern bei Verwendung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
Ausgangssignale, wie sie in den F i g. 2(D), 2(E) und 2(F) dargestellt sind. Es handelt sich dabei um alternierende
Ausgangssignale, welche in ihrer Periodizität den ausgestrahlten Lichtbündeln entsprechen. Einem in der
Position e oder c entsprechend F i g. 1 liegenden Aufnahmegegenstand
ist ein Ausgangssignal zugeordnet, dessen Amplitude, wie in Fig.2(D) bzw. 2(F) gezeigt,
wechselweise unterschiedliche Größen aufweist, während nur bei einem in der Position d entsprechend
F i g. I liegenden Aufnahmegegenstand ein Ausgangssignal mit gleichbleibender Amplitude (Fig. 2(E)) erzeugt
wird.
F i g. 3(A) zeigt eine Draufsicht des in der Vorrichtung nach der Erfindung verwendbaren Zerhackers 2.
Dieser ist in einer zur Verwendung in Verbindung mit der Vorrichtung nach der Erfindung bevorzugten Ausführungsform
so ausgebildet, daß eines von zwei Lichtbündeln vollständig abgefangen wird, während das andere
gerade beginnt, durch ein offenes Fenster durchzudringen. Diese Bedingungen gelten wechselweise für
beide Lichtbündel. Werden die einem Strahlenfenster 2a und einem Strahlenabfangschirm 2b zugeordneten
Zentriwinkel, die ihren Scheitelpunkt im Drehpunkt des Zerhackers 2 haben, wie in Fig. 3(A) gezeigt im Verhältnis
1 :3 gewählt, und ist der dem Strahlenfenster zugeordnete Zentriwinkel gleich dem von den beiden
Lichtbündeln gebildeten Winkel, dann hat das der Schaltung entsprechend F i g. 2(A) zugeführte Ausgangssignal
die Form entsprechend F i g. 3(B). Ist der Zentriwinkel des Strahlenfensters 2a größer als der
zwischen den beiden Lichtbündeln gebildete Winkel, dann weist das Ausgangssignal die in Fig.3(C) getp
We!!pnfor!T! suf. Bei kleinerem Zentriwinkel
ergibt sich für das Ausgangssignal die in Fig. 3(D) gezeichnete
Wellenform.
F i g. 4 zeigt den Aufbau des der an Stelle der Lichtquelle entsprechend F i g. 1 verwendbaren Strahlungs-
s quelle zugeordneten optischen Systems, welches sich
aus einer Entladungsröhre B, einem Hohlspiegel 5
einem am Umfang des Hohlspiegels 5 angeordneten Parabolspiegel P und einem optischen Kompensator
OC beispielsweise einer Schmidt-Platte od. ä., zusam-
ίο mcnsctzt. Der gezeigte Aufbau der Strahlungsquelle erlaubt
eine Reduzierung der Primärenergie der Strahlungsquelle und erleichtert das Regeln der Lichtquellenemission,
was bei der Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr vorteilhaft ist.
Bei der Ausführungsform entsprechend F i g. 5 ist die Strahlungsquelle entsprechend Fig.4 in Verbindung
mit der automatischen Scharfeinstellvorrichtung entsprechend F i g. 1 angewandt. Dabei sind die Bauteile
welche die Lichtquelle 1, den Zerhacker 2 und die Korrekturlinsen 18a bzw. 186 aus F i g. I ersetzt werden
können, von einem gestrichelt gezeichneten Rahmen eingeschlossen. Die von der Entladungsröhre B ausgesandten
Strahlen werden vom Hohlspiegel 5 und vom Parabolspiegel P reflektiert, wobei der Pfad dieser
Strahlen nach deren Durchgang durch den optischen Kompensator OC mittels eines Totalreflektionsspiegels
Mr geteilt wird, welcher ähnlich wie der vorgenannte Zerhacker in der Weise wirkt, daß er in vorbestimmten
mit der Entladung der Entladungsröhre B synchronisierten Zeitabständen eine Dreh- oder Schwenkbewegung
ausführt. Der daran anschließende Strahlenverlauf entspricht den bei F i g. 1 beschriebenen Verhältnissen.
F i g. 6 zeigt ein Blockschaltbild hauptsächlich einer Ausführungsform der in Verbindung mit der Vorrichtung
nach der Erfindung verwendbaren elektrischer Schaltung mit Einschluß von zwei lichtcmpfindücher
oder Fotoelementen. Ein mechanischer Zerhacker 205 unterbricht wechselweise zwei von einem mit einei
Lichtquelle ausgestatteten Projektor 201 ausgesandte Lichtbündel, die entsprechend der Frequenz des zeitlichen
Unterbrechungsintervalls eine Amplitudenmodulation erfahren und anschließend durch ein optisches
System O2 projiziert werden, welches mit einem Projektionsobjektiv
ausgestattet ist. Bei einem Aufbau entsprechend F i g. 1 oder in Verbindung mit der Abbil
dungseinrichtung entsprechend F i g. 5 erfordern die vorbeschriebenen Verhältnisse eine Abänderung des
Blockschaltbildes. Die vom Aufnahmegegenstand re flektierten Lichtbündel gehen durch ein mit einem Posi
tionssucherobjektiv ausgerüstetes optisches System Oi treffen auf die lichtempfindlichen Elemente Ta bzw. Tl
und werden mittels einer fotoelektrischen Abtastschal tung 207 entsprechend F i g. 2(A) in elektrische Signale
umgewandelt und einem Wechselstromverstärker 208« zugeführt. Es leuchtet ein, daß der Ausgang des Wech
selstromverstärkers 208a ein Signal ist, welches in Pha
se und Amplitude der relativen Position des Aufnahme gegenstandes und des Vereinigungspunktes der beider
projezierten Lichtbündel entspricht. Das Ausgangssi gnal des Wechselstromverstärkers 208a wird über eir
Tiefpaßfilter 209, welches periodisches Rauschen, ins besondere das vom üblichen Wechselstrom-Netzan
Schluß herrührende Rauschen von 100 oder 120Hz
<>5 ausfiltert, in eine Formerschaltung 210 eingeleitet. Da
nach wird das Ausgangssignal in zwei Signale aufge teilt, von denen eines in der Phase umgekehrt wird, unc
vii». fviuvil
ο ι 1 _, _i..
OZW. Zl II
zugeführt, welche mittels von einem aus impulserzeugenden Fotoelementen 19a und 19b zusammengesetzten
Impulsgeber 206 ausgehenden synchronisierten Signalen den Synchronzustand zwischen den beiden Signalen
abtasten. Das Ausgangssignal der Synchrondctektoren 211a und 211b wird je nach seinem Vorzeichen
nur einer von zwei Integrationsschaltungen 212;) bzw. 212b zugeführt und treibt nach Durchgang durch
einen Schaltstromkreis 213 und einen Servoverstärker 214a oder 2146 einen Servomotor 215 in einer seinem
Vorzeichen entsprechenden Drehrichtung an. In Abhängigkeit von der dem Servomotor 215 erteilten
Drehrichtung bewegen sich die optischen Systeme Oi bzw. Ch und das Aufnahmeobjektiv Oj vorwärts oder
rückwärts und verändern die Scharfeinstellung der an is
den lichtempfindlichen Elementen Ta bzw. 7b erzeugten
Bilder in der Weise, daß die Verstellung des gesamten Systems in der Richtung erfolgt, welche das Indeckungbringen
der beiden Bilder an den lichtempfindlichen Elementen, mit anderen Worten das richtige Positionieren
der beiden Lichtbündel im Aufnahmegegensland automatisch und genau abgetastet und durch das funktionsmäßige
Verbinden des Aufnahmeobjektivs O3 stets eine genaue Scharfeinstellung an der Filmoberfläche
sichergestellt werden. 2s
Andererseits wird zum Regeln der Eingangsleistung am Projektor 201 entsprechend dem Abstand des Aufnahmegegenstandes
und zum Aufrechterhalten einer vorbestimmten Eingangsintensität an den lichtempfindlichen
Elementen eines der Ausgangssignale dieser EIemente eine 1 Verstärker 208b zugeführt, geht von dort
in eine Integrationsschaltung 216 und wird als deren Ausgangssignal einer zwischen einer Stromquelle 203
und dem Projektor 201 zwischengeschalteten Leistungsregelschaltung 202 zugeführt. In dieser Weise ist
eine Regelung des Ausgangssignals des Projektors 201 erzielbar.
Aus einer derartigen Anordnung ergeben sich besondere Vorteile dadurch, daß bei der Entfernungsmessung
möglicherweise auftretende, aus den unterschiedlichen Kennlinien der Fotoelemente herrührende Fehler verringert
und dementsprechend die Genauigkeit der Vorrichtung erhöht werden kann. 1st beispielsweise das
Abbilden eines Aufnahmegegenstandes mit der Entfernungeinstellung »unendlich« vorzunehmen, oder ist die
Energie bzw. Intensität des vom Aufnahmegegenstand reflektierten Lichtes aus dem einen oder anderen
Grunde sehr gering, dann wird das Ausgangssignal der Integrationsschaltung 216 einer Pegelabtastschaltung
bzw. einem Diskriminator 204 zugeführt, welcher ein so schnelles Verschieben des optischen Systems in eine
der Entfernung »unendlich« oder der Lage außerhalb der Brennweite entsprechende Position bewirkt. 1st das
Signal kleiner als ein vorbestimmter Wert, so bewirkt der Schaltstromkreis 213 die Verbindung des Stromkreisanschlusses
an eine Positionsstellerschaltung 217, welche getrennt von der normalen Signalschaltung und
von dieser verschieden ausgeführt ist. Die Positionsstellerschaltung 217 weist eine Brücken- oder ähnlich
ausgeführte Schaltung auf, welche das der jeweiligen f>o
Position bzw. Arbeitsstellung des Aufnahmeobjektivs entsprechende Signal mit einem vorbestimmten, der
Unendlich- bzw. (Jberbrennweitenstellung des Aufnahmeobjektivs entsprechenden Signal vergleicht. Bei
nichtausgeglichener Positionsstellerschaltung 217 be- (^
wirkt der Verstärker 214a oder 214b das Drehen des Servomotors 215 in einer dem Vorzeichen seines Ausgangs
entsprechenden Richtung zum Bewegen des optischen
Systems. Es leuchtet ein, daß bei einem einen vorbestimmten Wert überschreitenden Ausgang des
Verstärkers 208b der Schaltstromkreis 213 mit ähnlichen Schaltschritten schnell in Anfangslage zurückgeht
und für das optische System normale Betriebsbedingungen wiederherstellt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Schaltungsanordnung ist entsprechend F i g. 7 nur ein einzelnes
'lichtempfindliches Element vorgesehen. Diese Schaltungsanordnung unterscheidet sich von der entsprechend
F i g. 6 dadurch, daß eine Abtast- bzw. Diskriminatorschaltung 218 zum Ausfiltern nicht erforderlicher
Komponenten des Ausgangssignals an die Ausgangsseite der Formerschaltung 210 angeschlossen ist und
daß dieses Signal zusammen mit synchronisierten, den jeweiligen Lichtbündeln entsprechenden Signalen des
Impulsgebers 206 UND-Gattern 219a bzw. 219b zugeführt wird. Die Ausgangssignale der UND-Gatter 219a
bzw. 219b entsprechen den Amplituden der den jeweiligen Lichtbündeln zugeordneten Signale und werden
über Integrationsschaltungen 212a bzw. 2126 einem Differentialverstärker 220 zugeleitet. Der Ausgang des
Differentialverslärkers 220 ist also ein Signal, dessen Vorzeichen und Amplitude der Position des Aufnahmegegenstandes
relativ zum Vereinigungspunkt der beiden ausgestrahlten Bündel entspricht. Dieses Ausgangssignal
wird zur weiteren Verstärkung über den Schaltstromkreis 213 dem Verstärker 214 zugeführt
und bewirkt das Drehen des Servomotors in einer dem Vorzeichen des Ausgangssignals entsprechenden Drehrichtung.
Es seien nun eine Anzahl Ausführungsformen beschrieben,
bei welchen die Scharfeinstellung mittels der oben beschriebenen Vorrichtung vorgenommen werden
kann.
Bei der Ausführungsform entsprechend F i g. 8 ist die Vorrichtung nach der Erfindung mit dem Aufnahmeobjektiv
16 kombiniert und als automatische Scharfeinstellvorrichtung mittels einer Befestigungseinrichtung
am Gehäuse einer Laufbildkamera befestigbar. Bei der in dieser Figur gezeigten Ausführungsform weisen die
Lichtquelle 1, der Zerhacker 2, die Halbspiegel 3a und 3b, das Filter 4, das optische Projektionssystem 5, die
lichtempfindlichen Elemente 7a bzw. 7b. der Mittelbereich 8, die elektrische Schaltung, die Verbindungsweiie
13. der Servomotor 14, das Aufnahmeobjektiv 16. der optische Kompensator 18a bzw. 18b und die Fotoelemente
19a bzw. 196 ähnliche Funktionen auf wie die mit denselben Bezugszeichen in F i g. 1 gezeigten Teile
und bilden zusammen die automatische Scharfeinsteil vorrichtung nach der Erfindung. Filter 4 und optische:
System 5 sind in einem Linsentubus 22 angebracht, wet
eher mittels einer an einem Gehäuse 20 ausgebildetei
schraubenförmigen Fläche 21 drehbar und in Achsrich tung verschiebbar ist. An der äußeren Umfangsflächi
des Linsentubus 22 ist ein Zahnrad 23 befestigt, welche mit einem Zahnrad 26 in Eingriff steht, das seinerseit
an der äußeren Umfangsfläche eines Linsentubus 2 angebracht ist. welcher mittels einer am selben Genau
se 20 ausgebildeten schraubenförmigen Fläche 24 eber falls drehbar und in Achsrichtung verschiebbar ist. De
Linsentubus 25 nimmt das Aufnahmeobjektiv 16 un ein Zwischenrad 27 auf, ist durch die Drehbewegun
des Servomotors 14, welche mittels eines Ritzels 2 übertragen wird, in Achsrichtung verschiebbar und bi
wegt dadurch sowohl das Aufnahmeobjektiv 16 a auch das optische System 5 in axialer Richtung. Die!
gesteuerte Bewegung der beiden Systeme 16 und 5 i
mit hoher Präzision erzielbar, wenn bei gleicher Brennweite
der beiden optischen Systeme die beiden schraubenförmigen Flächen 7A und 21 mit gleicher Steigung
ausgeführt sind. Dabei müssen diese beiden Flächen jedoch mit entgegengesetzter Gangrichtung ausgebildet
sein. Eine Feder 30 bewegt eine Stange 29 in der Weise gegen den Linsentubus 22, daß ein Endstück der Stange
29 unter Kraftschluß am entsprechenden Endstück des Linsentubus 22 anliegt. In der Stange 29 ist ein Langloch
32 ausgebildet, in welches Führungsstücke 31 eingreifen, mittels deren die Stange 29 jeder Axialbewegung
des Linsentubus 22 folgen kann. Außerdem ist ein Teilstück der Stange 29 als Zahnstange 33 ausgeformt,
welche in ein Ritzel 34 eingreift, das mit der Welle eines veränderbaren Widerstandes 35 verbunden ist.
Eine Axialbewegung der Stange 29 verändert daher den Widerstandswert des veränderbaren Widerstandes
35 und erzeugt dadurch ein Signal, welches in der obenbeschriebenen Weise der Position des optischen Systems
5 und des Aufnahmeobjektivs 16 entspricht. Genauer ausgedrückt, in der im Zusammenhang mit
F i g. 6 und 7 beschriebenen und die Positionsstellschaltung 217 bildenden Ausgleichsschaltung kann der veränderbare
Widerstand 35 als Erzeuger des Signals vorgesehen sein, welches zu jedem beliebigen Zeitpunkt
die Position des Aufnahmeobjektivs 16 angibt. Außerdem ist das rechte Endstück 29' der Stange 29 mit
einem (nicht gezeigten) Entfernungsanzeiger im Kameragehäuse verbunden, so daß während der Betätigung
der Kamera die Entfernung zum Aufnahmegegenstand abgelesen und festgestellt werden kann, ob die automatische
Scharfeinstellung ordnungsgemäß arbeitet.
Eine Kontaktanordnung 36 ist an eine im Kameragehäuse untergebrachte (nicht gezeichnete) Warneinrichtung,
beispielsweise eine Warnlampe, angeschlossen, welche dem Fotografen anzeigt, daß der jeweilige Aufnahmegegenstand
nicht ohne weiteres für die Verwendung der automatischen Scharfeinstelivorrichtung geeignet
ist. Mittels einer weiteren Kontaktanordnung 37 ist der Hauptschalter der automatischen Scharfeinstellvorrichtung
bei Ausstattung der Kamera mit einem Auslöseknopf mit Doppelwirkung, wie im Zusammenhang
mit einer weiteren Ausführungsform weiter unten näher beschrieben, in einer ersten Kontaktstellung dieses
im Kameragehäuse untergebrachten Auslöseknopfes betätigbar bzw. schließbar. Dank einer derartigen
Kontaktanordnung ist gewährleistet, daß die automatische Scharfeinstellvorrichtung unmittelbar vor Aufnahmebeginn
in Tätigkeit tritt und sofort bei beendeter Aufnahme wieder in Ruhestellung zurückgeht, so daß
Funktionsfehler und unnötiges Inbetriebsetzen der Vorrichtung vermieden werden. Zum Anbringen der
automatischen Scharfeinstellvorrichtung am Kameragehäuse ist eine Befestigungseinrichtung 38 vorgesehen.
Ein Eindringen von Lichtbündeln aus der automatischen Scharfeinstellvorrichtiing in Hac Aufnahrricob
jektiv 16 ist durch Anbringen einer lichtundurchläßigen Platte 39 verhindert. Zum Bewegen des Zerhackers 2
ist eine Antriebseinrichtung 40 vorgesehen, beispielsweise ein Motor od. dgl. Die die Lichtquelle 1 und den
Zerhacker 2 umfassende Baueinheit kann durch einen aus einer Strahlungsquelle und aus Spiegeln zusammengesetzten
Lichtwegteiler entsprechend F i g. 5 ersetzt sein.
Mit der erfindungsgemäßen Ausführungsform, in welcher die automatische Scharfeinstellvorrichtung und
das Aufnahmeobjektiv zu einer Einheit zusammengefaßt und mittels einer Befestigungseinrichtung am Gehäuse
einer Kamera anbringbar sind, können geringfü gige bauliche Veränderungen am Kameragehäuse mii
helos vorgenommen und die vorgenannte Einheit, ahn lieh wie Zusatzobjektive, beispielsweise Teleobjektiv
u.dgl., als Kamerazubehörteil angebracht werden, s< daß der Kamerabenutzer dank der Benutzung diese
Vorrichtung zusätzliche Sicherheit in der Handhabunj gewinnt.
In Fig.9 ist eine weitere Ausführungsform darge
ίο steilt, in welcher eine Vorrichtung nach der Erfindunj
in Verbindung mit einer Kamera gezeigt ist, welch« eine Scharfeinstellung mit elektrischem Antrieb besitzt
Die Fokussiereinrichtung ist zum Einstellen des Brenn punktes in axialer Richtung mittels eines Elektromotor)
verschiebbar. Es leuchtet ein, daß bei dieser Ausfüh rungsform das verwendete automatische Scharfeinsteil
system von beliebiger Ausbildung sein und also auch die Vorrichtung nach der Erfindung vorgesehen sein
kann.
Bei der in dieser Figur gezeigten Ausführungsform weisen die mit den Bezugszeichen 1, 2, 3a, 36, 4, 5, 7a,
7b, 8, 9. 16. 19a, YSb bzw. 40 bezeichneten Bauteile ähnliche
Funktionen auf wie die mit denselben Bezugszeichen in den F i g. 1 bis 8 gezeigten Teile und bilden
zusammen die größere Baueinheit der automatischen Scharfeinstellvorrichtung nach der Erfindung. Im Innern
eines Kamerakörpers bzw. -gehäuses 41 ist ein Fokussiermotor 42 montiert, dessen Drehbewegung
mittels eines Zahnrädersatzes 43, einer Übertragungswelle 44 und eines Ritzels 45 auf ein Zwischenrad 47
übertragbar ist, welches im Innern eines Linsentubus 46 angeordnet ist, der das Aufnahmeobjektiv 16 aufnimmt.
Am Linsentubus 46 ist eine schraubenförmige Fläche
49 ausgebildet, welche in eine an einer Innenwand eines Haltegliedes 48 ausgeformte schraubenförmige Fläche
50 eingreift, wodurch eine Drehbewegung des Linsentubus und seine axiale Verschiebung in Abhängigkeit
von der Drehung des Fokussiermotors 42 ermöglicht ist. Eine Feder 52, welche an einem Teilstück des Haltegliedes
48 befestigt ist, bewegt in Normalstellung eine Stange 51 gegen und zur Anlage am Linsentubus 46.
Die Stange 51 ist fest mit Einzelglieder 53 bzw. 54 und einem Stift 55 verbunden. Ein Endstück des Gliedes 54
ist als Zahnstange 59 ausgebildet, welche in ein Ritzel 58 eingreift, welches zum Anzeigen der Entfernung in
einem Bildsucherfenster bzw. Bildsucherrahmen 56 eine Anzeigenadel 57 besitzt. Am Mittelstück des Gliedes
54 ist ein Langloch 61 ausgebildet, in welches das Glied 54 antreibende Führungsglieder 60 eingreifen.
Die Glieder 51, 53 und 54 sowie der Stift 55 sind so ausgebildet, daß sie der Axialbewegung des Linsentubus
46 folgen können und dadurch innerhalb der Bildsuchereinrichtung eine Entfernungsanzeige liefern, welche
die Entfernung angibt, auf welche das Aufnahmeobjektiv scharf eingestellt ist. Es ist daher beim Abhürfr.n
eines beliebigen Aufnahmcgcgenstandes möglich,
die Enfernung abzulesen, auf welche die Kamera scharf eingestellt ist, und festzustellen, ob die weiter
unten näher zu beschreibende automatische Scharfein-Stellvorrichtung ordnungsgemäß arbeitet.
Zur Aufnahme der automatischen Scharfeinstellvorrichtung ist ein Gehäuse 62 einstückig mit einem Linsentubus
63 ausgebildet, in welchem das Filter 4 und das optische System 5 gehaltert sind, und ist mit dem
(>5 Kameragehäuse mittels eines Aufsteckschuhes 64 verbunden. Ein mit einem Bund 65' versehenes Glied 65 ist
in einer für den Zeichnungsbetrachter nach rechts gerichteten Richtung mittels einer Feder 67 bewegbar.
in
«/eiche am Bund 65' und an einem am Gehäuse fest Funktion aiii wie die entsprechend in F i g. 8 und 9 beingebrachten
Glied 66 angreift und dadurch das Glied 65 in Normalstellung in Anlage am Stift 55 hält, so daß
das Glied 65 der Axialbewegung dieses Stiftes folgt
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ausgebildet, weiche in Zahnräder 68a bzw. 686 eingreifen, an welchen zum Verändern der Projektionsrichtung
für die Lichtbündel in der automatischen Scharfeinstellvorrichtung Halbspiegel 3a bzw. 36 drehfest angeordnet
sind. In dieser Weise ist die Axiaibewegung
des Aufnahmeobjektivs 16 mit der Drehbewegung der Halbspiegel der automatischen Scharfeinstellvorrichtung
gekoppelt, so daß der Vereinigungspunkt der beiden ausgestrahlten Lichtündel in die Position versetzt
werden kann, auf welche das Aufnahmeobjektiv 16 scharf eingestellt ist. Das Zahnrad 686 steht in Eingriff
mit einem Ritzel 69. welches unlösbar an der Welle eines veränderbaren Widerstandes 70 befestigt ist. Wie
schon weiter oben im Zusammenhang mit F i g. 8 beschrieben,
kann der Widerstandswert des veränderbaren Widerstandes 70 als Signal benutzt werden, welches
zu jeden beliebigen Zeitpunkt die Position der Abbildungseinrichtung bzw. des Aufnahmeobjektivs in der
Positionsstellschaltung 217 angibt.
An der Innenwand des Gehäuses 62 ist in einem Bcreich,
welcher am Kameragehäuse 41 anliegt, ein Verbinder 71 vorgesehen, welcher die elektrische Verbindung
zwischen der Kamera und der automatischen Scharfeinstellvorrichtung herstellt. Im einzelnen sind
Kontaktstücke a und b an eine Waneinrichtung 72 angeschlossen, welche die Nichtdurchführbarkeit einer
Entfernungsmessung anzeigt, während Kontakstücke c und d als Ausgangsanschlüsse der automatischen
Scharfeinstellvorrichtung dienen und mit einem Motor 42 verbunden sind, und Kontaktslücke e und f die
Funktion eines Hauptschalters wahrnehmen, mittels dessen eine im Innern der Kamera zum Speisen des
Motors 42 vorgesehene Kraftquelle auch an die automatische Scharfeinstellvorrichtung zu deren Antrieb
anschließbar ist, wobei das Kontaktstück S als gemeinsames Kontaktstück dieses und eines Schalters 73 ausgebildet
ist. Der Schalter 73, welcher beim Anbringen der automatischen Scharfeinstellvorrichtung am Kameragehäuse
öffnet, liegt mit einer elektrischen Fokussierschaltung in Reihe und schaltet diesen Stromkreis auf
eine automatische Fokussierschaltung um, sobald die automatische Scharfeinstellvorrichtung am Kameragehäuse
befestigt ist. An einem Haltegriff 74 ist ein Auslöseknopf 75 des Typs mit Doppelwirkung angeordnet,
wobei in einer ersten Kontaktstellung ein Schalter 76 geschlossen und damit d!? automatische Scharfeinstellvorrichtung
in Tätigkeit gesetzt wird, und in einer zweiten Kontaktstellung ein Schalter 77 geöffnet und damit
der Verschluß geöffnet wird.
Fig. 10 zeigt die elektrische Verbindungsanordnung
•zwischen der oben beschriebenen automatischen
Scharfeinstellvorrichtung und dem Kameragehäuse, wobei die Kontaktstücke a und 6 weggelassen sind. Mit
78 ist ein Schalter zur elektrischen Fokussiereinrichtung bezeichnet, mit 42, 73 und 76 die in F i g. 9 gezeigten
entsprechenden Teile, nämlich Servomotor und Schalter.
In der Ausführungsform nach F i g. 11 ist die Vorrichtung
nach der Erfindung als automatische Scharfeins'ellvorrichtung mit einem Kameragehäuse kombiniert.
Dabei weisen die in Fig. ί 1 mit 1, 2, 3a, 36, 4, 5.
7a, 76, 8, 9, 16, 19a, 196, 40, 51, 52, 53, 54. 56, 57. 58, 59.
60. 61 bzw. 72 bezeichneten Bauteile eine ähnliche zeichneten Teile und bilden zusammen die größere
Baueinheit der automatischen Scharfeinstellvorrichtung nach der Erfindung. In einem Kameragehäuse 79
isi eine Fokussicrcinnchtiirsg untergebracht, an deren
Linsentubus 81. in welchem ein Aufnahmeobjektiv 16 mit einem Zwischenrad 80 aufgenommen ist. im Bereich
dessen äußerer Umfangsfläche eine schraubenförmige Fläche 82 geformt ist, welche in eine an einer
innenwand eines Haltegiiedes 83 ausgebildete schraubenförmige
Fläche 84 eingreift, so daß der Linsentubus zum Scharfeinstellen des Aufnahmeobjektivs drehbar
und axial verschiebbar ist Am äußeren Endstück des Tubuskörpers 81 ist ein Flansch 81' ausgebildet. Das
Zwischenrad 80 ist mittels einer externen Antriebskraft drehbar, welche über ein mit dem Zwischenrad 80 in
Eingriff stehendes Ritzels 85, eine Übertragungswelle 86 und einen Zahnrädersatz 87 übertragen wird. Filter
4 und optisches System 5 der automatischen Scharfeinstellvorrichtung sind im Innern eines Linsentubus 88
gehaltert, welcher an einem äußeren Endstück zu einem Flansch ausgebildet ist und welcher an der Innenwand
eines Haltegliedes 90 verschieblich eingesetzt ist. Das Halteglied 90 ist mit einem Gehäuse 89 der
automatischen Scharfeinstellvurnchtung einstückig geformt.
Der Linsentubus 88 wird normalerweise in einer für den Zeichnungsbetrachter nach rechts gerichteten
Richtung mittels Gliedern 92 bzw. 93 bewegt, auf welche die Kraft jeweils einer an einem Teilstück des Haltegliedes
90 befestigten Feder 91a bzw. 916 wirkt. Dadurch wird deutlich, daß beim Ankoppeln der automatischen
Scharfeinstellvorrichtung am Kameragehäuse 79 mittels eines Aufsteckschuhes 94 das optische System
eine vorbestimmte Lage relativ zum Aufnahmeobjektiv 16 und unabhängig von dessen Position beibehält, so
daß der Vereinigungspunkt der ausgestrahlten Lichtbünde! in die Position verlegt werden kann, auf welche
das Aufnahmeobjektiv 16 scharf eingestellt ist. Außerdem ist das optische System 5 in der Lage, jeder Axialbewegung
des Aufnahmeobjektivs 16 genau zu folgen. Das Ausgangssignal der automatischen Scharfeinstellvorrichtung
wird einem Servomotor 95 zugeführt, dessen signalabhängig gerichtete Drehbewegung mittels
eines Schneckenrades 96, eines Zahnrädersatzes 87 und eines Schneckenrades 97 übertragbar ist und dadurch
die axiale Bewegung des Aufnahmeobjektivs 16 bewirkt. Eine an einem Endstück eines Gliedes 92 ausgebildete
Zahnstange 89 versetzt ein Ritzel 99 und dementsprechend die Welle eines veränderbaren Widerstandes
100 in Drehung. Die Welle dieses veränderbaren Widerstandes 100 wird daher in Abhängigkeit von
der Axialbewegung der optischen Systeme 16 und 5 gedreht und verändert dementsprechend dessen
Widerständswert, welcher als Ausgangssignalverwendbür
ist und ws'r^vc »ι*»*» im Zuc2mmer!^i2ri'T nriit der.
obenerwähnten Ausführungsformen bereits beschrieben, zu jedem beliebigen Zeitpunkt die Position des
Aufnahmeobjektivs 16 in der Positionsstellschaltung angibt.
An der Innenwand des Gehäuses 89 ist in einem Bereich, welcher am Kameragehäuse 79 anliegt, ein Verbinder
101 vorgesehen, mittels dessen Kontaktstücker die elektrische Verbindung zwischen dem Kameragehäuse
79 und der automatischen Scharfeinstellvorrich· tung herstellbar ist. Auch bei dieser Ausführungsforrr
dienen diese Kontaktstücke zum Übertragen eine; Warnsignals an eine Warneinrichtung 72 zur Anzeig«
λι
der Nichtdurchführbarkeit einer Entfernungsmessung
und zum Zusammenwirken mit einem Schalter, welcher in einer ersten Kontaktstellung des Auslöseknopfes 75,
welcher als Schalter mit Doppelwirkung ausgebildet ist. schließt und die Energiezufuhr zur automatischen
Scharfeinstellvorrichtung steuert
Aus der vorstehenden Beschreibung ist erkennbar, daß diese Ausführungsform sich insbesondere dadurch
auszeichnet, daß das Koppeln der automatischen Scharfeinstelivorrichtung mit dem Kameragehäuse in
einfacher Weise mit einem einzigen Arbeitsschritt vorgenommen werden kann und daß am Kameragehäuse
nur geringfügige Änderungen gegenüber einer vorhandenen Ausbildung erforderlich sind. Außerdem ist das
in bezug auf diese Ausführungsform beschriebene automatische Scharfeinstellsystem nicht nur bei einer Vorrichtung
nach der Erfindung, sondern auch bei beliebigen anderen Scharfeinstellvorrichtungen verwendbar.
F i g. 12 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die
erfindungsgemäße Vorrichtung in ein Kameragehäuse eingebaut ist. Ein Kameragehäuse 102 ist mit einem
herkömmlichen optischen System ausgerüstet, welches sich aus einem optischen System mit veränderbarem
Brennpunkt 103, einem optischen Scharfeinstellsystem 104, einem Lichtrelaissystem 105 und einem Bildsuchersystem
106 zusammensetzt, wobei das optische System in seiner Gesamtheit teilweise innerhalb des Kameragehäuses
102 und teilweise innerhalb eines Trägerglie-Jes 107 untergebracht ist Von einem derartigen herkömmlichen
optischen System getrennt ist ein optisches System vorgesehen, welches sich aus Prismen
109,110,110', 111, aus Totalreflektionsspiegein 112,115.
116 und aus Halbspiegeln 113 bzw. 114 zusammensetzt.
Das Prisma Ul teilt einen Lichtpfad a" in zwei Lichtpfade b" bzw. d'. Im Lichtpfad a" ist ein Lichtquellengehäuse
120 angeordnet, welches eine Lichtquelle 117 umschließt und an einem vorderen Endstück zum Erzeugen
eines Lichtbündels mit einer nach Bedarf gewählten Wellenlänge ein Filter 118 aufweist. Das Lichtquellengehäuse
120 ist hängend an einem Glied 119 befestigt, welches verschieblich an Führungsgiiedern 144
gehaltert ist.
Das von der Lichtquelle 117 ausgestrahlte Licht wird
von diesem separaten optischen System in Form von zwei Lichtbündeln b" und c" durch das optische Scharfeinstellsystem
104 hindurch gegen den Aufnahmegegenstand projiziert Es kann vorgesehen sein, diese beiden
Lichtbündel mittels eines Zerhackers 121 wechselweise zu unterbrechen. Ein derartiger Zerhacker kann
in den Lichtpfaden angeordnet und mittels eines Vibrators 122 in einer senkrecht zu den beiden optischen
Pfaden stehenden Richtung in Schwingung versetzt sein. Gleichzeitig erfahren die beiden Lichtbündel eine
von der Frequenz des zeitlichen Unterbrechungsabstandes
abhängige Ampiiiuutiuiiuduiaiicn. Üer Zerhakker
121 weist zum wechselseitigen Unterbrechen der Beiden Lichtpfade bzw. Lichtbündel b" bzw. c" mittels
der ihm erteilten Schwingungsbewegung mit vorbestimmter Amplitude in zweckmäßig gewählten Bereichen
ausgebildete kleine Aussparungen 123 bzw. 124 auf. In dieser Weise wird das von der Lichtquelle 117
ausgehende Lichtbündel mittels des Prismas 111 in zwei Lichtbündel aufgeteilt und dann unter gleichzeitiger
Amplitudenmodulation durch eine vorbestimmte Frequenz mittels des Zerhackers 121 wechselseitig un-(erbrochen.
Die beiden Lichtbündel gehen sodann durch das optische Scharfeinstellsystem 104 und werden
in Richtung auf einen Aufnahmegegenstand zu projiziert Ein Teil der vom Aufnahmegegenstand re
flektierten Lichtbündel geht erneut durch das optisch« Scharfeinstellsystem 104 und trifft auf ein diesem nach
geschaltetes Filter 125. Lichtstrahlen mit einer Wellen länge, die vom vorgenannten Filter 118 durchgeiasser
wird, werden vom Filter 125 reflektiert, während Licht strahlen im anderen Welten.'ängenbereich durchgelas
sen werden. Die reflektierten Lichtstrahlen werden, wie in F i g. 12 zu erkennen, nach oben abgelenkt, ohne dai
sie die zum Abbilden erforderlichen Lichtbündei unter
brechen, und treffen auf zwei lichtempfindliche EIe mente 126 bzw. 126' auf, welche im Brennpunkt de;
optischen Scharfeinstellsystems 104 angeordnet sind Es ist also ohne weiteres zu erkennen, daß nach demselben
Grundsatz, wie er an Hand F i g. 1 bereits be schrieben wurde, an den lichtempfindlichen Elementer
126 bzw. 126' Bilder von zwei Lichtmarken entsprechend der Position des Vereinigungspunktes der beider
ausgestrahlten Lichtbündel relativ zur Entfernung, aul welche das optische Scharfeinstellsystem 104 scharf
eingestellt ist, erzeugt werden, bzw. daß ein Bild zweier deckungsgleich liegender Lichtmarken entsteht.
Die Ausgangssignale der lichtempfindlichen Elemente 126 bzw. 126' werden zusammen mit den Ausgangssignalen
der im Bereich der Rückseiten der Halbspiegel 113 b?w. il4 angeordneten impulserzeugenden Fotoelemente
127 bzw. 127' einer elektrischen Schallung
128 zugeführt, deren Aufbau aus F i g. 6 ersichtlich ist
Die elektrische Schaltung 128 liefert einem Servomotor
129 ein Signal, dessen Vorzeichen und Amplitude abhängig sind von der Position des Vereinigungspunktes
der beiden Lichtbündel relativ zur Entfernung, auf welche das optische Scharfeinstellsystem 104 scharf eingestellt
ist. Die Antriebskraft des Servomotors 129 ist mittels eines Zahnrädersatzes 130, einer Übertragungswelle
131 und eines Ritzels 132 auf ein Zwischenrad 133 übertragbar, welches in einem das optische Scharfeinstellsystem
104 tragenden Linsentubus 134 montiert ist. Mittels dieser Anordnung ist das optische Scharfeinstellsystem
104 so weit verstellbar, bis der Vereinigungspunkt der beiden Lichtbündel und der Streckenendpunkt,
auf welchen das optische Scharfeinstellsystem scharf eingestellt ist, zusammenfallen.
Ein Glied 135 ist mittels Führungsgliedern 136 bzw. 137 geführt und mittels einer Feder 138, welche am
Führungsglied 136 befestigt ist, gegen und in Anlage an ein Endstück des Linsentubus 134 bewegt, wobei das
Glied 135 jeder Axialbewegung des optischen Scharfeinstellsystems 104 genau folgen kann. Eine am anderen
Endstück des Gliedes 135 ausgebildete Zahnstange 141 bewirkt über ein Zahnrad 139 eine Drehbewegung
der Welle eines veränderbaren Widerstandes 140. Es wurde bereits erwähnt, daß der Widerstandswert des
veränderbaren Widerstandes 140 die Position des optiscncn oCfiärieinsieiisysierns 104 angibt und ein entsprechendes
Signal in die Positionsstellschaltung 217 eingibt.
Das Glied 119 ist mit einem Endstück am Vibrator 122 befestigt, welcher durch Drehen eines außerhalb
angeordneten Knopfes 142 in derselben Richtung verstellbar ist, in welcher die Schwingbewegung des Zerhackers
121 erfolgt. Die Anordnung ist so gewählt, daß in der Anfangsstellung des Knopfes 142 eine dritte, am
Zerhacker 121 ausgebildete Aussparung 143 im Lichtbündel c". die Aussparung 123 im Lichtbündel b" und
das am Glied 119 hängend angeordnete Lichtquellengehäuse 120 außerhalb des Lichtbündels a" liegt. Mittels
der Bildsuchereinrichtung ist daher durch eine wei-
ty
2i 60
tere kleine Öffnung im Bildsucherrahmen 146 und mit Hilfe des optischen Systems 145 und des Prismas 109
ein doppeltes Bild des Aufnahmegegenstandes zu beobachten. Dies stellt einen großen praktischen Vorteil
dar, weil dadurch das Blickfeld mittels des durch das normale optische System geformten und im Bildsucherrahmen
446 beobachtbaren Bildes des Aufnahmegegenstandes bestimmbar ist und weil das mittels einer
weiteren kleinen Öffnung 147 beobachtbare Doppelbild zum Scharfeinstellen von Hand benutzbar ist. In
herausgezogener Stellung des Knopfes 142 ist das Lichtquellengehäuse 120 in das Lichtbündel a" hinein
versetzt und der Zerhacker in seine vorbestimmte Betriebsstellung hinein bewegt. Ist daher beispielsweise
vorgeseher, daß der Hauptschalter 149 der automatisehen Scharfeinstellvorrichtung mittels eines Teilstükkes
148 des Vibrators 122 geschlossen werden kann, so kann durch einfaches Herausziehen oder Eindrücken
des Knopfes 142 ein Umschalter vom manuellen auf automatisches Scharfeinstellen und umgekehrt erzielt
werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß bei Einbau der Vorrichtung nach der Erfindung oder
einer beliebigen anderen automatischen Scharfeinstellvorrichtung in ein Kameragehäuse die optischen Systeme
sowohl der Vorrichtung als auch der Kamera gemeinsam benutzt werden können, ohne daß zum funktionsmäßigen
Verbinden der Abbildungseinrichtung mit dem automatischen Scharfeinstellsystem irgendwelche
aufwendigen Vorrichtungen erforderlich wären.
Außerdem kann die Parallaxe, welche sonst zwischer dem angebauten Entfernungsmesser und dem Abbil
dungssystem entsteht, völlig ausgeschlossen und insbe sondere bei Verwendung der Vorrichtung nach der Er
findung die Umschaltung vom manuellen auf automati sches Scharfeinstellen in einfacher Weise ermöglich
werden. Zusätzlich läßt sich z. B. bei der zuletzt be schriebenen Ausführungsform ein nach dem Doppel
bilddeckungsverfahren arbeitender Entfernungsmessei für manuelle Bedienung gemeinsam mit einem opti
sehen Projektionssystem für die automatische Scharf einstellung verwenden.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale um
Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktive: Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrens
schritten, können sowohl für sich als auch in beliebige Kombination erfindungswesentlich sein.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (21)
1. Scharfeinstelleinrichtung, mit welcher der Aufnahmegegenstand
bestrahlt und unter Benutzung des von letzterem reflektierten Strahls eine Scharfeinstellung
erzielt wird; umfassend eine Strahlungsquelle, eine Projektionseinrichtung zum Aussenden
des Strahls von der Strahlungsquelle zum Aufnahmegegenstand hin, eine Strahlenauffangeinrichtung
mit einer Bildformerlinse und wenigstens einem Strahlenauffangelement zum Auffangen des vom
Aufnahmegegenstand reflektierten Strahls, sowie eine Antriebseinrichtung zur Bewirkung einer Relativverschiebung
zwischen dem Strahlenauffsngelement und der Bildformerlinse entlang der optischen
Achse der letzteren, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionseinrichtung eine Strahlenrichteinrichtung
(3a, 36, 10) aufweist, mit der die Richtung von wenigstens zwei zeitlich abwechselnd
ausgesandten Strahlenbündeln relativ zur optischen Achse der Bildformerlinse (10) verstellbar ist, so daß
man wenigstens zwei zeitlich abwechselnd erscheinende Strahlungsmarken auf dem Aufnahmegegenstand
erhält, die auf dem Strahlenauffangselement (7a, 76) abgebildet werden; wobei die Strahlenrichteinrichtung
funktionsmäßig mit der Antriebseinrichtung verbunden ist, so daß die Bildformerlinse (10)
durch Veränderung der Richtung der Strahlenbündel und gleichzeitige Verschiebung der Bildformerlinse
fokussiert werden kann, um die beiden Strahlungsmarken senkrecht zur Projektionsrichtung zu
verschieben und zur Deckung zu bringen.
2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der wenigstens zwei
zeitlich abwechselnd ausgesandten Strahlenbündel ein mechanischer Zerhacker (Z) mit Strahlenfenstern
(2a) und Strahlenauffangschirmen (26) vorgesehen ist, wobei die den Strahienrenstern und Strahlenauffangschirmen
(2a bzw. 26) zugehörigen Zentriwinkel jeweils untereinander im Verhältnis von 1 :3 stehen.
3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenauffangeinrichtung
(7) eine elektrische Schaltung aufweist, mittels deren entsprechend den in zeitlicher Verknüpfung reflektierten
Teilstrahlen der Ausgang wenigstens eines Strahlenauffangelementes (7a oder 7b) in
Form von Signalen unterschiedlicher Vorzeichen abnehmbar ist.
4. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens
einem Strahlenauffangelement der Strahlenauffangeinrichtung (7) eine Strahienauffangfiäche
mit einer StrahlenfangDlende oder einem Strahlenfilter
ausgestattet ist und daß die Dichte des vom Sirahienauifangeiement weitergeieiieten Strahls
kontinuierlich in einer Richtung verändert wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil f-u
der Projektionseinrichtung (12) und die Bildformerlinse (5) der Strahlenauffangeinrichtung (7) ein gemeinsames
optisches System besitzen.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenauffang-Einrichtung
(7) mit wenigstens zwei im Pfad des von jer Strahlungsquelle (1) zum Aufnahmegegensiand
'6) gehenden Strahls (a bzw. b) angeordneten fotoelektrischen Wandlern (7a bzw. 7b) ausgestattet ist
und daß eine Regeleinrichtung (-) eine Impulsgeberschaltung (9) aufweist, wobei die fotoelektrischen
Wandler (7a bzw. 70) mit der Impuisßeberschaltung (9) verbunden sind und die Ausgangssignaie
der Wandler (7a bzw. 76) den lmpulsgeberstromkreis
in synchrone Schwingungen versetzen.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Strahlungsquelle (1) eine Entladungsröhre (B) ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Regeleinrichtung (9),
welche das zeitlich verknüpfte Ausgangssignal der Strahlenauffangeinrichtung (7) abtastet, dementsprechend
die Antriebseinrichtung (14) steuert und dadurch das Verstellen der Bildformerlinse (5) mittels
der Antriebseinrichtung (14) und das Anhalten der Bildformerlinse (5) bewirkt, sobald an der Strahienauffangfläche
des Strahlenauffangelementes (7a, 76) ein die Schaftstellung charakterisierendes Bild
erzeugt ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System
(10) der Strahlenprojektionseinrichtung (1. 2) und der Biidformerlinse (5) der Strahlenauffangeinrichtung
(7) gemeinsam zugeordnet ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle
(1) und das Strahlenauffangelement (7a, 76) der Strahlenauffangeinrichtung (7) in im wesentlichen
gleichem optischem Abstand von dem der Strahlenauffangeinrichtung (7) und der Strahlenprojektionseinrichtung
(1, 2) gemeinsamen optischen System angeordnet sind.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das der Strahlenprojektionseinrichtung
(1, 2) und der Strahlenauffangeinrichtung (7) gemeinsame optische System (10) im wesentlichen die gleiche Brennweite hat wie
das optische System (16) des Aufnahmeobjektivs (15). "
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
11, Hadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung
(9) mit einer Positionsstellerschaltung (217) für das Aufnahmeobjektiv (15) ausgestattet ist, welcher
ein die Stellung des der Strahlenprojektionseinrichtung (1, 2) und der Strahlenauffangeinrichtung (7)
gemeinsamen optischen Systems anzeigendes Informationssignal zugeführt wird und welche bei Nichtdurchführbarkeit
einer Entfernungsmessung oder bei Stellung des Aufnahmegegenstandes im Unendlichen
eine Stellungsveränderung des Aufnahmeobjektivs (5) bewirkt.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (9) eine Finrieiiiung (2ö) zürn Anzeigen der
Stellung des optischen Systems (16) des Aufnahmeobjektivs (15) aufweist, wobei die Anzeigeeinrichtung
(29') der Laufbildkamera, mit welcher die Vorrichtung verbunden ist, eine Information über
die Stellung des Aufnahmeobjektivs (15) zuführt.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellungsverändening
des Aufnahmeobjektivs (15) entsprechend der von dessen Positionsstellerschaltung (217) abgegebenen
Information erfolgt, wenn eine Entfernungsmessung nicht durchführbar ist oder wenn der
Aufnahmegegenstand im Unendlichen liegt.
21 60 SO
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine Befestigungseinrichtung
(38, 64, 94) zum Anbringen der Einrichtung an einem Kameragehäuse, insbesondere Laufbildkameragehäuse,
s
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung zum Anbringen der Vorrichtung am Kameragehäuse elektrische und mechanische Verbinder (36, 37, VI,
lOi) aufweist, wobei mittels des mechanischen Verbinders
eine feste Verbindung zwischen der Vorrichtung und dem Kameragehäuse (41, 79) herstellbar
ist
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer
Verbinder (71, 101) mit einer Einrichtung (56) zum Anzeigen der gemessenen Entfernung im Bildsucher
(56) der Kamera verbindbar ist.
JS. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der elektrische Verbinder (71, 101) mit einer Warneinrichtung (72) verbindbar
ist, welche die Undurchführbarkeit einer Entfernungsmessung anzeigt.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbinderglied (f)des elektrischen Verbinders (71,101) den Antrieb
der Einrichtung bewirkt, wobei dieses Verbinderglied (f) die Betätigung und das Stillsetzen der Einrichtung
in Abhängigkeit von der Bewegung des Verschlußauslöseknopfes (75) der Kamera steuert.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Verbinder (71,101) ein Verbinderglied zum Herstellen
der Verbindung mit einer Stromquelle (203) besitzt.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
20, gekennzeichnet durch ein Aufnahmeobjektiv (103,104), welches wenigstens ein mit den optischen
Systemen (109 bis 114) der Strahlenprojektionseinrichtung und einer Strahlenauffangeinrichtung der
Einrichtung gemeinsames Teil (107) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00313518A US3836919A (en) | 1970-12-08 | 1972-12-08 | Automatic focusing device for use with a photographic camera |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10877070 | 1970-12-08 | ||
JP10877070A JPS5536965B1 (de) | 1970-12-08 | 1970-12-08 | |
JP45128420A JPS52374B1 (de) | 1970-12-28 | 1970-12-28 | |
JP12842070 | 1970-12-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2160901A1 DE2160901A1 (de) | 1972-08-24 |
DE2160901B2 DE2160901B2 (de) | 1975-07-31 |
DE2160901C3 true DE2160901C3 (de) | 1976-03-04 |
Family
ID=
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