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Automatische Scharfeinstellvorrichtung für Laufbildkameras Die Erfindung
betrifft eine au-tomatische Scharfeinstellvorrichtung für Laufbildkameras und ist
insbesondere anwendbar beim Feststellen der Position eines Gegenstandes unter Benutzung
der von einer in einer Laufbildkamera angebrachten Strahlungsquelle ausgehenden
und vom Aufnahmegegenstand reflektierten Strahlen sowie beim automatischen Einstellen
der Fokussierung einer Laufbildkamera beim Abbilden des Aufnahmegegenstandes. Die
Erfindung betrifft
weiterhin eine Anordnung zum wegnehmbaren Anbringen
einer automatischen Scharfeinstellvorrichtung der eingangs erwähnten oder einer
beliebigen anderen Art an Laufbildkameras oder ähnlichem.
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Im einzeliien ist die Erfindung gerichtet auf eine Scharfeinstellvorrichtung
zum Bestrahlen eines Aufnahmegegenstandes und zum Scharfeinstellen unter Benutzung
des vom Aufnahmegegenstand reflektierten Strahles, welche eine Strahlungsquelle,
eine Projektionseinrichtung zum Aussenden des Strahles von der Strahlungsquelle
zum Aufnahmegegenstand hin, eine Einrichtung zum zeitlichen Verknüpfen des Strahls,
eine Strahlenauffangeinrichtung mit einer Bildformerlinse und wenigstens einem Strahlenauffangelement
zum Auffangen des vom Aufnahmegegenstand reflektierten Strahles sowie eine Antriebseinrichtung
besitzt, welche in funktionsmäßiger Verbindung mit der Bildformerlinse diese entlang
ihrer o-p tischen Achse verstellt, Ferner ist die Erfindung gerichtet auf eine automatische
Scharfeinstellvorrichtung zum Bestrahlen eines Aufnahmegegenstandes und zum automatischen
Scharfeinstellen unter Benutzung des vom Aufnahmegegenstand reflektierten Strahles,
welche zum Anbringen an einer mit einem Gehause ausgestatteten Laufbildkamera geeignet
ist.
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Weiterhin ist die Erfindung gerichtet auf eine Scharf einst ellvorrichtung
zum Be strahlen eines Aufnahme gegenstandes und zum Scharfeinstellen unter Benutzung
des vom Aufnahmegegenstand reflektierten Strahles, welche zum Anbringen an einer
Laufbildkamera geeignet ist, welche mit einem Aufnahmeobjektiv, einem Verschlußauslöseknopf,
einer Bildsuchereinrichtung und einem Gehäuse ausgestattet ist.
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Auch ist die Erfindung gerichtet auf eine automatische
Scharfeinstellvorrichtung
zum Bestrahlen eines Aufnahmegegenstandes und zum automatischen Scharfeinstellen
unter Benutzung des vom Aufnahmegegenstand reflektierten Strahles welche zum Einbau
in eine Laufbildkamera geeignet ist.
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Die meisten der in Laufbildkameras gewöhnlich verwendeten automatischen
Scharfeinstellvorrichtungen wurden mit dem Ziel konstruiert, beim Fokussieren die
von einem Aufnahmegegenstand ausgehenden Lichtbündel zu verwenden. Derartige herkömmlichen
Systeme, welche nur mit dem vom Aufnahmegegenstand ausgehenden Licht arbeiten, sind
insofern nachteilig, als die Scharfeinstellung infolge der Form bzw. Ausbildung
des Aufnahmegegenstandes nicht möglich sein kann oder sehr großc Aufmerksamkeit
auf die Ausbildung eines fotoelcktrischen Abtasters verwandt werden müßte, welcher
das Abtasten des vom Aufnahmegegenstand ausgehenden Lichtes und dessen Umwandlung
in elektrische Signale ermöglichte.
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Wird der Aufnahmegegenstand beispielsweise durch im gleichen Äbsted
voneinander entfernte Streifen gebildet, oder eist er nur einen geringen Kontrast
oder eine nur geringe Helligkeit auf, so können beim Entfernungsmessen mittels des
von einem derart ausgebildeten Aufnahmegegenstand ausgehenden Lichtes viele Einschränkungen
und Schwierigkeiten auftreten. Dies wiederum führt zu der mit Nachteilen verbwldenen
Forderung, die für das fotoelektrische Abtasten erforderlichen lichtempfindlichen
Elemente in einer speziellen Ausbildung vorzuschen, wie beispielsweise in der US-Patentschrift
3 529 5283 beschrieben. Auch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 974 276 offenbart
eine automatische Scharf einstellvorrichtung mit sogenannter Doppelbilddeckung,
welche jedoch, je nach Ausbildung des Aufnahmegegenstandes, nicht immer eine völlig
zufriedenstellende Scharfeinstellung möglich machen wird.
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Bei der in der US-Patentschrift 2 999 436 beschriebenen Scharfeinstellvorrichtung
wird die Tatsache verwertet, daß eine Hochfrequenzkomponente des Abtas-tsignals
größer wird, wenn der Aufnahmegegenstand beim Abtasten eines Teils devon mit scharfer
Einstellung erfaßt wird. Die Genauigkeit dieses Verfahrens ist jedoch beim Messen
der Entfernung von ebenen oder kontrastarmen Aufnahmegegenständen gering.
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Die US-Patentschrift 3 367 24 offenbart ein Systems bei welchem die
Abweichung zwischen einem oberen und einem unteren Bild als Phasendifferenzsignal
festgestellt wird, ähnlich dem Arbeitsprinzip eines Schnittbild-Meßsuchers. Bei
diesem Verfahren ergibt sich jedoch bei Aufnahmegegenständen, die eine gegenüber
der Trennlinie zwischen dem oberen und dem unteren Bild asymmetrische Ausbildung
aufweisen, kein klares Phasendifferenz-Ausgangssignal. Außerdem ist ine genaue Entfernungsmessung
nur unter Schwierigkeiten zu @ewerkstelligen.
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Die in der britischen Patentschrift 1 180 155 beschriebene Vorrichtung
beruht ouf der Erscheinung, daß ein vorbestimmbares Bildflimmern aufgrund der Unrundheit
des Lichtbündels auftritt, wenn das Lichtbündel durch eine im Abstand von der optischen
Achse eines licht empfindlichen Systems angeordnete Aussparung hindurchgeführt wird
und das von diesem Lichtbündel übertragene Bild mir an der Oberfläche eines lichtempfindlichen
Elementes nicht erzeugt wird. Der Nachteil dieser Vorrichtung liegt darin, daß nur
bei einem Aufnahmegegenstand von betrachtlicher Größe eine zufriedenstellende Scharfeinstellung
vorgenommen werden kann.
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Die Gründe für die eben geschilderten Nachteile herkömmlicher Vorrichtungen
können in der Tatsache gesucht werden, daSS vor keinem Aufnahmegegenstand, nach
dem die Scharfeinstellung
vorgenommen werden soll, ein für die Entfernungsmessung
geinertes gemeinsames Signal ausgeht.
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Es ist daher ein wichtiges Ziel der Erfindung, die vorerwähnten und
weitere Ijachteile.des Standes der Technik zu überwinden und mit einfachen Mitteln
eine wirtschaftlich herstellbare, leistungsfähige und zuverlässig arbeitende a.utoma-tische
Scharf e j.n s-t ellvorri ch-tung für Laufbildkameras zu schaffen.
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Die Erfindung befaßt sich weiterhin mit Anordungen, mittels deren
eine derartige oder eine beliebig andere automatische Scharfeinstellvorrichtung
an einer LauBbildkamera oder ähnlichem abnehmbar angebracht werden kann.
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Die Erfindung beruht auf dem Prinzip, Lichtbündel aus der Scharfeinstellvorrichtung
heraus in Richtung auf den' Aufnabmegegenstand auszusenden, wobei die vom AuSnahmegegens-tand
reflektierten, in dieser Weise ausgestrahlten Lichtbündel wieder in die Scharfeinstellvorrichtung
eintreten und zur Scharfeinstellung abgetastet werden.
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Eine Scharfeinstellvorrichtung der eingangs genannten Art zeichnet
sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß die Strahlenprojektionseinrichtung zum Bestrahlen
des Aufnahmegegenstandes mit wenigestens zwei jeweils verstellbaren Lichtmarken
eine Strahlenricht-Einrichtung besitzt, welche mit einer; Antriebseinrichtung funktionsmäßig
verbunden ist.
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Vorzugsweise ist eine automatische ScharfeinstellvorrichtlLng nach
der Erfindung ausgerüstet mit einer Strahlungsquelle zum Aussenden eines Strahles,
beispielsweise eines Lichtstrahles oder dergl. in Richtung auf einen Aufnahmegegenstand
hin, mit strahlungsempfindlichen Elementen zum Abtasten des vom Aufnahmegegenstand
reflektierten Strahles,
einem Zerhacker oder einem Reflektor zum
Teilen des Strahles in zwei zeitlich miteinander verknüpfte Projektionsbündel und
mit einer Einrichtung zum wahlweisen Verändern des Abstandes zwischen dem Vereinigungspunkt
der beiden Bündel und der Strahlungsquelle, wobei der Abstand zum Aufnahmegegenstand
optisch und fotoelektrisch gemessen wird unter Ausnutzung der Tatsache, daS die
von jeweils einem der beiden ausgesandten Bündel erzeugten Bilder nur dann der Oberfläche
des strahlungsempfindlichen Elementes einander überlagert sind, wenn der Vereinigungspunkt
der beiden Projektionsbündel im Aufnahmegegenstand liegt.
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Eine automatische Scharfeinstellvorrichtung gemäß der Erfindung besitzt
eine Strahlungsquelle, eine Strahlenproaektionseinrichtung mit wenigsF,ens einem
im Pfad des' von der Strahlungsquelle ausgehenden Strahles angeordneten optischen
Projektionssstem zum Bestrahlen des Aufnahmegegenstandes mit wenigstens zwei jeweils
verstellbaren Lichtmarken, eine Strahlenauffangeinrichtung mit einer gegen den Aufnahmegegenstand
zu gerichteten Bildformerlinse und wenigstens einem im wesentlichen in der Brennebene
der Bildformerlinse angeordneten Strahlenauffangelement, welches das vom reflektierten
Strahl erzeugte Bild des Aufnahmegegenstandes empfängt und in ein elektrisches Signal
umwandelt, eine Einrichtung zum zeitlichen Verknüpfen des von der Strahlenauffangeinrichtung
abgenommen und aus dem reflektierten Strahl umgewandelten Ausgangssignals, ein Aufnahmeobjektiv
mit einem zum Abbilden des Aufnahmegegenstandes entlang seiner optischen Achse verschiebbaren
optischen System, eine Antriebseinrichtung, welche mit der Bildformerlinse funktionsgemäß
verbunden ist und diese entlang ihrer optischen Achse vestellt und dadurch eine
Veränderung der Scharfeinstellung des am Strahlenauffangelement der Strahlenauffangeinrichtung
erzeugten Bildes des Aufnahmegegenstandes bewirkt, eine Regeleinrichtung, welche
das zeitlich verknüpfte Ausgangssignal der Strahlenauffangeinrichtung
abtastet,
dementsprechend die Antriebseinrichtung ste und dadurch das Verstellen der Bildformerlinse
mittels der Antriebseinrichtung und das Anhalten der Bildformerlinse bewirkt, sobald
an der Strahlenauffangfläche des StrahlenauffPff1gelementcs ein Pild erzeugt ist,
einen Laufbildkamerakörper sowie eine Befestigungseinrichtung zum Anbringen der
Vorrichtung am Kameragehäuse.
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In einer weiteren Ausführungsform sieht die Erfindung in einer Scharfeinstellvorrichtung
eine Strahlungsquelle vor, eine Strahlenprojektionseinrichtung mit wenigstens einem
im Pfad des von der Strahlungsquelle ausgehenden Strahls angeordneten optischen
Projektionssystem zum Bestrahlen des Aufnahmegegenstandes mit wenigstens zwei jeweils
verstellbaren Lichtmarken, eine Strahlenauffahgeinrichtung mit einer gegen den Aufnahmegegenstand
zu gerichteten Bildformerlinse und wenigstens einem im wesentlichen in der Brennebene
der Bildformerlinse angeordneten Strahlenauffangelement, welches das vom reflektierten
Strahl erzeugte Bild des Aufnahmegegenstandes empfängt und in ein elektrisches Signal
umwandelt eine Einrichtung zum zeitlichen Verknüpfen des von der Strahlenauffangeinri'chtung
abgenommenen und aus dem reflektierten Strahl ungewstndelten Ausgangssignals, eine
Antriebseinrichtung, welche mit der Bildformerlinse funktionsmäßig verbunden ist
und diese entlang ihrer optischen Achse verstellt und dadurch eine automatische
Veränderung der Scharfeinstellung des am Strahlenauffangelement der Strahlenauffangeinrichtung
erzeugten Bildes des Atfnahmegegenstandes bewirkt, eine Regeleinrichtung, welche
das zeitlich verknüpfte Ausgangs signal der Strahlenauffan.geinrichtung abtastet,
dementsprechend die Antriebseinrichtung steuert und dadurch das Verstellen der Bildformerlinse
mittels der Antriebseinrichtung tuld das halten d<r Bildformerlinse bewirkt,
sobald an der Strahlenauffangfläche des Strahlenauffangelementes ein Bild erzeugt
ist, sowie eine
Befestigungseini'ichtung zum Anbringen der Vorrichtung
am Kameragehäuse.
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In noch weiterer Ausbildung der Erfindung hat eine Scharfeinstellvorrichtung
eine Strahlungsquelle, ein Aufnahmeobjektiv, welches wenigstens ein mit den optischen
Systemen der Strahlenprojektionseinrichtung und der Strahlenauffangeinrichtung der
Vorrichtung gemeinsames Teil aufweist, eine Einrichtung zum zeitlichen Verknüpfen
des von der Strahlungsquelle ausgehenden Strahles, welche während des automatischen
Scharfeinstellens wirksam ist und den Strahl während der Belichtung unterbricht,
eine Strahlenauffangeinrichtung mit einer gegen den SLufnahmegegenstand zu gerichteten
Bildformerlinse und wenigstens einem im wesentlichen in der Brennebene der Bildformerlinse
angeordneten Strahlenauffangelement, , welches das vom reflektierten Strahl erzeugte
Bild des Aufnahmegegeiistandes em-, pfängt und in ein elektrisches Signal umwandelt,
eine An triebseinrichtung, welche mit wenigstens dem optischen System der Strahlenauffangeinrichtung
funktionsmäßi.g verbunden ist und dieses entlang seiner optischen Achse verstellt
und dadurch eine Veränderung der Scharfeinstellung des am Strahlenauffangelement
der Strahlenauffangeinrichtung erzeugten Bildes des Aufnahmegegenstandes bewirkt
sowie eine Regeleinrichtung, welche das zeitlich verknüpfte Ausgangssignal der Strahlenauffangeinrichtung
abtastet dementsprechend die Antriebseinrichtung steuert und dadurch das Verstellen
der Bildformerlinse mittels der Antriebseinrichtung und das Anhalten der Bildformerlinse
bewirkt, sobald an der Strahlenauffangfläche des Strahlenauffangelementes ein Bild
erzeugt ist.
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Dementsprechend kann man eine Laufbildkamera auf einfache Weise mit
einer Strahlungsquelle zum Aussenden eines Strahles, beispielsweise eines Lichtetrahles,
zum Abtasten eines Aufnahmegegenstandes und mit einer Vorrichtung ausrüsten,
welche
die automatische Scharfeinstellung unter Benutzung des am Aufnahmegegenstand reflektierten
gemeinsamen Strahls ermöglicht.
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Nach der Erfindung ist eine automatische Scharfeinstellvorrichtung
für Laurbildkameras insbesondere so ausgebildet, daß zwei Lichtbündel, welche von
einer dem optischen System einer Laufbildkamera bzw. Kamera zugeordneten Leuchtquelle
ausgesandt werden, vom Aufnahmegegenstand reflektiert und gegen ein in der Umgebung
der Leuchtquelle angeordnet es lichtempfindliches System gerichtet werden und dadurch
ES diesen und in einem Schnittpunkt der ausgesandten Lichtbündel ein Abbild des
Aufnahmegegenstandes erzeugt wird, wobei zum Entfernungsmessen die dem Zustand des
erzeugten Abbild es entsprechende Position des Aufnahmegegenstandes auf optischem
und fotoelektrischem Wege abgetastet wird.
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Die Erfindung ermöglicht es mithin, eine in Verbindung mit Kameras
verwendbare automatische Scharfeinstellyorrichtung so auszubilden, daß wenigstens
ein Teil der optischen Glieder der licht empfindlichen Einrichtung zum Auffangen
eines von einer Strahlungsquelle ausgesandten und von einem Aufnahmegegenstand reflektierten
Strahls mit der optischen Einrichtung des Objektivs funktionsmäßig verbunden ist
und daß die Ausgangssignale fotoelektrischer Wandler, beispielsweise zu einer lichtempfindlichen
Einrichtung gehörende lichtempfindliche Elemente, eine Antriebseinrichtung steuern
und dadurch das Einstellen des Aufnahmeobjektivs auf die jeweils günstigste Schärfe
bewirken.
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Bei einer in der angegebenen Art ausgebildeten Scharfeinstellvorrichtung
ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zwei zeitlich miteinander verknüpfte Strahlen,
deren Zeitabstand abhängig von der Fokussierung des Aufnahmeobjektivs veränderbar
ist, gegen einen Aufnahmegegenstand
gerichtet werden, eine Übereinstimmung
bzw. eine Überdeckung zweier in der lichtempfindlichen Einrichtung durch die beiden
vom gleichen Aufnahmegegenstand zurückgeworfenen Strahlen erzeugter Bilder feststellen
und damit auch die Scharfeinstellung des Aufnahmeobjektivs fest@egen.
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Eine Scharfeinstellvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
ist mit einem Zerhacker augerüstet, dessen Strahlenfenster und Strahlenauffangschirme
untereinander in einem Längen- oder Winkelverhältnis gleich oder etwa von 1:3 stehen
und welcher dazu dient, die von einer kontinuierlichen Strahlungsquelle ausgehenden
Strahlen untereinander zeitlich verknüpft auszusenden.
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In einer erfindungsgemäß ausgebildetn Scharf einst ellvorrichtung
des beschriebenen Typs ist außerdem vorgesehen, daß zum Steuern der Vorrichtung
synchronisierte Signale von den Pfaden der von der Strahlungsquelle ausgesandten
Strahlen abgenommen werden.
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Die Erfindung schafft eine bei Kameras verwendbare automatische Scharfeinstellvorrichtung,
bei welcher die Strahlungsquelle allein oder diese zusammen mit den optischen Gliedern
der licht empfindlichen Einrichtung die Abbildungs einrichtung bilden.
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Eine automatische ScharfeinsteL1vorrichtung nach der Erfindung kann
insgesamt als Baueinheit ausgebildet sein, welche am Körper oder Gehause einer Kamera
unter gleichzeitigem Herstellen sowohl mechanischer als auch elektrischer Verbindungen
anbringbar ist.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematisierte Schnittansicht einer Vorrichtung
nach der Erfindung mit einer vereinfachten Darstellung des grundsätzlichen Aufbaus,
Fig. 2(A)einen Schaltplan einer fotoelektrischen Signalabtast- bzw. Diskriminatorschaltung
zur Verwendung in Verbindung 3fl11 der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2(B)
und 2(C) Seitenansichten von lichtempfindlichen Elementen, in Ausbildung mit Strahlenfangblende
bzw. Strahlenfilter, zur Verwendung in Verbindung mit der 'Schaltung entsprechend
Fig. 2(A), Sig. 2(D), 2(E) und 2(F) Diagramme der Wellenformen der Ausgangssignale
der licht empfindlichen Elemente en@sprechend Fig. 2(B) und 2(C), wobei als Zeitachse
die Abszisse verwendet ist, Fig. 3(A) eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform
einer Strahlenmoduliereinrichtung bzw.
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eines Zerhackers zur Verwendung in Verbindung, mit der Strahlungsquelle
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 3(B), 3(C) und 3(D) Diagramme der zeitabhängigen
Veränderungen in den Ausgangssignalen, welche bei Verwendung des Strahlenzerhac'zers
entsprechend Fig. 3(A) in der fotoelektrischen Signalabtastschaltung entsprechend
Fig. 2(A) erzeugt werden,
Fig. 4 eine schematisierte Darstellung
einer Ausführungsform des optischen Systems der in Verbindung mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung verwendbaren Strahlungsquelle, Fig. 5 eine schematisierte Darstellung
einer Ausführungs.
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form der Anordnung entsprechend Fig. 1 unter Verwendung des optischen
Systems entsprechend Fig. 4, Fig. 6 ein Blockschaltbi]d einer Ausführungsform einer
in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendbaren elektrischen SchaltungsanordIlung
7 Fig. 7 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung verwendbaren elektrischen Sehaltungsanordn'g, Fig. 8 eine Seitenansicht,
teilweise im Schnitt, einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung,
insbesondere bei Ausbildung als automatische Scharfeinst-ellvorrichtung, Fig. 9
eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer weiteren Ausführungsforin der Vorrichtung
nach der Erfindung, insbesondere in Ausbildung zur Verwendung in Verbindung mit
einer Kamera mit elektrischem Fokussierantrieb, Fig. 10 einen Schaltplan einer elektrischen
Schaltungsanordnung, zur Verwendung in Verbindung mit der Ausführungsform entsprechend
Fig. 9, vor allem die elektrische Verbindung zwischen der automatischen Scharfeinstellvorrichtung
und der Kamera,
Fig. 11 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
mit den hauptsächlichen Bauteilen einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Vorrichtung nach der Erfindung, insbesondere deren Au.sbildung als mit einer Kamera
kombinierte automatische Scharfeinstellvorrichtung, und Fig. 12 eine Schrägansicht,
teilweise im Schnitts einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung,
insbesondere deren Ausbildung bei Einbau in ein Kameragehäuse.
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Es seien nun anhand der Figuren 1 bis 5 zuerst die grurldsätzlichen
Besonderheiten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben.
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In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 eine Lichtquelle bezeichnet,
mittels deren an einem Aufnahmegegenstand, nach welchem die Scharfeins'tellung vorgenommen
werden soll, ein Zielzeichen in wirkungsvollerer Weise erzeugt werden kann.
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Als Lichtquelle 1 kann jede beliebige herkömmliche Energiequelle mit
hohem Wirkungsgrad und beträchtlicher Leistung vorgesehen ein, beispielsweise Miniatur-Wolframlampen,
@enonlampen, Lasergeräte, Fotodioden oder dgl. Die Lichtquelle 1 umschließend ist
ein Zerhacker 2 angeordnet, welcher ei@ von der Lichtquelle 1 ausgehendes Lichtbündel
in diskre@ch Richtungen aus@trahlt und ebenfalls als Lichtbü@de@@@duliereinrichtung
wirkt. Am Zerhacker 2 sind dessen Aussparungen so angeordnet, daß Lichtbündel wechselweise
in @we@ @@@htungen ausges@@ahlt werden. Zwei in dieser Weise ausgestrahlte Lichtbündel
a bzw. b werden mittels Halbspiegeln 3a bzw. 3b reflektiert, welche symmetrisch
zur Lichtquelle 1 angeordnet sind, und gehen im Anschluß an ein
Filter
4, in welchem ihnen eine nach Bedarf gewählte Lichtwellenlänge erteilt wird, durch
ein optisches System 5 und treffen dann auf einen Aufnahmegegenstand'6 auf. Die
von diesem reflektierten Lichtbündel a' bzw. b' gehen erneut durch das optische
System 5 und treffen Yerr einigt auf lichtempfindliche Elemente 7a bzw.. 7b auf.
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Liegt der Aufnahmegegenstand 6 in einem durch eine strichpunktierte
Linie c markierten Bereich, so sind die von den reflektierten Lichtbündeln a' bzw.
b' erzeugten Bilder an den lichtempfindlichen Elementen 7b bzw. 7a scharf eingestellt.
Liegt die Ebene des Aufnahmegegenstandes 6 jedoch im Bereich, der durch die Strich-Doppelpunkt-Linie
e bezeichnet ist, dann sind die die Bilder formenden reflektier-ten Lichtbündel
a' bzw. b' an den lichtempfindlichen Elementen 7a bzw. 7b vereinigt. Stimmt die
Position des" Aufnahmegegenstandes 6 jedoch mit der mittels einer durchgezogenen
Linie d markierten Lage überein, d.h. liegt er im Vereinigungspunkt der beiden Lichtbündel
E bzw. b, so sind die beiden von diesen Lichtbündeln erzeugten Bilder deckungsgleich
in einem zwischen den lichtempfindlichen Elementen 7a bzw. 7b gelegenen Mittelbereich
8 scharf eingestellt. # Die von den an den lich-tempfindlichen Elementen 7a bzw.
7b scharf eingestellten Bildern erzeugten Ausgangssignale werden an Signalabtast-
bzw. -diskriminatorschaltungen entsprechend Fig. 2(A) weitergegeben, welche an eine
elektrische Schaltungsanordnung 9 angeschlossen sind. Die Schaltung entsprechend
Fig. 2(A) weist außer den vorgenannten lichtempfindlichen Elementen 7a und 7b noch
in einer BrücLenschaltung zusammengefaßte Parallelwiderstände r gleichen Widerstandswertes,
eine Vorspa@nungsq@elle E, Dioden Da bzw. Db, einen Transformator T und zum Beseitigen
eines vorbestimmten Rauschpegels ein@@ Kondensator C auf. Beim alternierenden Auftreffen
von zwei @@chtbündeln an den lichtempfindlichen Elementen 7a und 7@ erzeug @ diese
Signale gleichen Vorseichens, wel@he mil els der Dioden und de; Transformators in
Signale ungleienar Vorzeichen umgewandelt
werden. Ini-olge der
Wirkung des Zerhackers 2 entsprechend Fig. 1 treten die beiden Signale wechselweise
auf und werden als Wechselstromsignale Ausgangsanschlüssen O zugeleitet. Steht der
Aufnahmegegenstand 6 in Stellung c oder e entsprechend Fig. 1, so sind die Wechselstromsignale
gegeneinander um 180° phasenverschoben. Liegt der Aufnahmegegenstand in der Position
d, so heben sich die beiden Signale in ihren jeweiligen Diskriminatorschaltungen
auf und erzeugen, wie deutlich aus Fig. 2(A) zu erkelmen, einen Ausgang null. t;lit
anderen Worten ausgedrückt, liegt die Gegenstandsebene vor oder hinter dem Brennpunkt
des optischen Systems, dann sind die erzeugten Wechselst'romsignale um 1800 gegeneinander
phasenverschoben. Nur bei genauer DecRu1wg der Gegenstandsebene und des Brennpunktes
des optischen Systems ergibt sich ein Ausgang null. Der so er haltene Ausgang erfährt
bei seinem Durchgang durch die elektrische Schaltung 9 eine Verstärkung, Phasentrelmung,
etc. und wird einem Servomotor 14 zugeführt, welcher in mechanischer Weise mittels
einer Verbindungswelle 13 und einem Zwischenrad 12 mit. einer mit diesem in Eingriff
stehenden Zahnstange 11 verbunden ist. Die Drehrichtung (im oder gegen den Uhrzeigersinn)
und das Stillsetzen des Servomotors 14 können entsprechend dem Ausgang der elektrischen
Schaltung 9 gewählt sein, wodurch das optische System 5 vor- oder rückwärts bewegt
oder stillgesetzt wird.
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Es ist erkennbar, daß die bisher beschriebene Anordnung mittels des
optischen Systems 5 stets das automatische Fixieren des Vereinigungspunktes der
beiden Lichtbündel im Aufnahmegegenstand 6 gewährleistet. Wird außerdem die relative
Lage der Lichtquelle 1 und der lichtempfindlichen Elemente 7a bzw. 7b so gewählt,
daß sie vom optischen System 5 optisch gleichweit entfernt sind, dann bewirkt eine
Annäherung des Vereinigungspunktes der beiden Licht bündel a bzw. b an den Aufnahmegegenstand
eine entsprechend schärfere Zeichnung sowohl der Lichtmarken am Aufnahmegegenstand
als auch der an den lichtempfindlichen Elementen
erzeugten Bilder.
In dieser Weise ist eine sehr viel genauere Entfernungsmessung möglich gemacht.
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Die Anordnung eines ein Aufnahmeobjektiv 16 tragenden Linsentubus
15.neben der vorbeschriebenen Vorrichtung, wobei, wie in Fig. 1 gezeigt, mittels
eines zwischengeschalteten Zahnrades 12 das Aufnahmeobjektiv 16 funktionsmäßig mit
dem optischen System 5 verbunden ist, bewirkt dann, daß das Aufnahmeobjektiv 16
an einer Filmoberfläche 17 ein scharfes Bild des Aufnahmegegenstandes 6 erzeugt.
Besitzen optisches System 5 und Aufnahmeobjektiv 16 dieselbe Brennweite, dann ist
die funktionsmäßige Verbindung zwische beiden mittels einfa'cher mechanischer Mittel
erzielbar.
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Zum Ausgleichen der relativen optischen Lage der Licht quelle 1 zu
den licht empfindlichen Elementen 7a und 7b ist entsprechend Fig. 1 eine optische
Ausgleichseinrichtung 18a bzw. 18b vorgesehen. Fotoelektrische Elemente 19a bzw.
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19b erzeugen zur Phasentrennung verwendete synchronisierte Signale
und führen derartige Signale der elektrischen Schaltung 9 zu, welche weiter unten
in Einzelheiten beschrieben werden soll. ion der erfindungsgemäßen Vorrichtung können
als lichtempfindliche Elemente 7a bzw. 7b jeweils einzelne Elemente vorgesehen sein,
welche beispielsweise aus Cadmiumsulfid (CdS) hergestellt und mit einem geeigneten
Lichtfilter oder einer Lichtfangblende, wie in Fig. 2(B) oder 2(C) gezeigt, ausgestattet
sein können.
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Fig. 2(B) stellt ein lichtempfindliches Element dar, welches mit einer
lichtundurchlässigen Fangblende ausgerüstet ist, wobei die Querschnittsfläche deren
Aussparung in der Richtung, in welcher die Bilder der beiden in Fig. 1 gezeichneten
Lichtbündel a' und b' angeordnet sind, allmählich sich verandert. Das in Fig. 2(C)
gezeigte lichtempfindliche Element ist mit einem Filter ausgestattet, dessen Durchläsigkeit
für Lichtbündel in der gleichen Richtung sich ebenfalls allmählich verändert. Durch
die Ausbildung derartiger
Elemente mit Lichtfangblenden oder Licht
filtern, wie in der Zeichnung dargestellt, und durch ihre Anordnung mit der Seite
der größten Lichtdurchlässigkeit bzw. der größten Öffnungsweite in dem Bereich,
in welchem das Bild eines von einem entfer,nten Aufnahmegegenstand reflektierten
Lichtbündels scharf eingestellt ist, wird es möglich, eine Schwächung des Ausgangs
des lichtempfindlichen Elementes bei Energieabfall des von einem weit entfernt liegenden
Aufnahmegegenstand reflektierten Lichtes zu verhindern.
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Eine zu starke Beaufschlagung ist ebenfalls verhinderbar dadurch,
daß für die scharfeingestellte Position des von von einem im Nahbereich liegenden
Aufnahmegegenstand reflektierten Licht erzeugten Bildes eine kleine Öffnungsweite
gewählt ist. In dieser einfachen Weite ist vorteilhaft eine Art antomatischerEinstellung
der Beaufschlagung erreicht.
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Derar-tige lichtempfindliche Elemente liefern bei Venvendung in der
erfindungsgemäßen Vorrichtung Ausgangssignale, wie sie in den Fig. 2(D), 2(E) und
2(F) dargestellt,sind. Es handelt sich dabei um alternierende Ausgangssignale, welche
in ihrer Periodizität den ausgestrahlten Lichtbündeln entsprechen. Einem in der
Position e oder c entsprechend Fig, 1 legenden Aufnahmegegenstand ist ein Ausgangssignal
zugeordnet, dessen Amplitude, wie in Fig. 2(D) bzw. 2(F) gezeigt, wechselweise unterschiedliche
Größen aufweist, während nur bei einem in der Position d entsprechend Fig. 1 liegenden
Aufnahmegegenstand ein Ausgangssignal mit gleichbleibender inpli-tude (Fig. 2(E))
erzeugt wird.
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Fig. ;() zeigt eine Draufsicht des in der Vorrichtung nach dir Erfindung
verwendbaren Zerhackers 2. Dieser ist in einer zur Verwendung in Verbindung mit
der Vorrichtung nach der Erfindung bevorzugten Ausführungsform so ausgebildet, daß
eines von zwei Lichtbündeln vollständig abgefangen wird, während das andere Gerade
beginnt, durch ein offenes Fenster
durchzudringen. Diese Bedingungen
gelten wechselweise für beide Lichtbündel. Werden die einem Strahlenfenster 2a und
einem Strahlenabfangschirm 2b zugeordneten Zentriwinkel, die ihren Scheitelpunkt
im Drehpunkt des Zerhackers 2 haben, wie in Fig. 3(A) gezeigt im Verhältnis 1:3
gewählt, und ist der dem Strahlenfenster zugeordnete Zentriwinkel gleich dem von
den beiden Lichtbündeln gebildeten \\inkel, dann hat das der Schaltung entsprechend
Fig. 2(A) zugeführte Ausgangssignal die Form entsprechend Fig. 3(B). Ist der Zentriwinkel
des Strahlenfensters 2a größer als der zwischen den beiden Lichtbündeln gebildete
Winkel, dann weist das Ausgangssignal die in Fig. 3(C) gezeichnete Wellenform auf.
Bei kleinerem Zentriwinkel ergibt sich für das Ausgangssignal die in Fig. 3(D) gezeichnete
Wellenform.
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Fig. 4 zeigt den Aufbau des der anstelle der Lichtquelle entsprechend
Fig. 1 verwendbaren Strahlungsquelle zugeordneten optischen Systems, welches sich
aus einer Entladungsröhre B, einem Hohlspiegel S, einem am Umfang des Hohlspiegels
S angeordneten Parabolspiegel P und einem optischen Kompensator OC, beispielsweise
einer Schmidt-Platte o.ä., zusammensetzt. Der gezeigte Aufbau der Strahlungsquelle
erlaubt eine Reduzierung der Primärenergie der Strahlungsquelle und erleichtert
das Regeln der Lichtquellenemission, was bei der Ausbildung der erfindungsgemaßen
Vorrichtung sehr vorteilhaft ist.
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Bei der Ausführungsform entsprechend Fig. 5 ist die Strahlungsquelle
entsprechend Fig. 4 in Verbindung mit der automatischen Scharfeinstellvorrichtung
entsprechend Fig. 1 angewandt. Dabei sind die Bau-teile, welche durch die Lichtquelle
1, den Zerhacker 2 und die Korrekturlinsen 18a bzw.
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18b aus Fig. 1 ersetzt werden können, von einem gestrichelt gezeichneten
Rahmen eingeschlossen. Die von der Entl@dungsröhre B ausgesandten Strahlen werden
vom Hohlspiegel S und
vom Parabolspiegel P reflektiert, wobei der
Pfad dieser Strahlen nach deren Durchgang durch den optischen Kompensator OC mittels
eines Totalreflektionsspiegels Mr geteilt wird, welcher ähnlich wie der vorgenannte
Zerhacker in der Weise wirkt, daß er in vorbentimmten, mit der Entladung der Entladungsröhre
B synch@onisierten Zeitabständen eine Dreh- oder Schwenkbewegung ausfü@rt. Der daran
anschließende Strahlenvellauf entspricht den bei Figs 1 beschriebenen Verhältnissen.
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Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild hauptsächlich einer Ausführungsform
der in Verbi@dung mit der Vorrichtung nach der @@findung verwendbaren elektrischen
Schaltung mit Einschluß von zwei lichtempfindliche@ oder Fotoelementen. Ein mechanischer
Zerhacker 205 unterbricht wechselweise zwei von einem mit einer Lichtquelle ausgestatteten
Projektor 201 ausgesandte Lichtbündel, @@e entsprechend der Frequenz otws eitlichen
Unterbrechungsintervalls eine Amplitudenmedulation erfahren und amschließend durch
ein optisches System O2 projiziert werde@, welches mit einem Projektions-@ojektiv
ausgestattet ist. Bei einem Aufbau entsprechend Fig. 1 oder in Verbindung mit der
Abbildungseinrichtung entsprechend Fig. 5 erforderm die vorbeschriebenen Verhältnisse
eine Abänderung des Block@@@@altbildes. Die vom Aufnahmegegenstand reflektierten
Licht@@@del g;elieii durch ein mit einem Positionssucherobjektiv ausgerüstetes optisches
System O1, treffen auf die lichtempfindlichen Elemente 7a bzw. 7b und werden mittels
einer fotoelektrischen Abtastschaltung 207 entsprechend Fig. 2(A) in elektrische
Signale umgewandelt und einem Wechselstromverstärker 208a zugeführt. Es leuchtet
ein, daß der Ausgang des Wechselstromverstärkers 208a ein Signal ist, welches in
Phase und Amplitude der relativen Position des Aufnahmegegenstandes und des Vereinigungspunktes
der beiden projizierten Lichtbündel entspricht.
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Das Ausgangssignal des Wechselstromverstärkers 208a wird über ein
Tiefpaßfilter 209, welches periodisches Rauschen,
insbesondere
das vom üblichen Wechselstrom-Netzanschluß herrührende Rauschen von 100 oder 120
Hz, ausfiltert, in eine Formerschaltung 210 eingeleitet. Danach wird das Ausgangssigllal
in zwei Signale aufgeteilt, von denen eines in der Phase umgekehrt wird, und die
beiden Signale Synchrondetektoren 211a bzw. 211b zugeführt, welche mittels von einem
aus impulserzeugenden Potoelementen 19a und 19b zusammengesetzten Impulsgeber 206
ausgehenden synchronisierten Signalen den Synchronzustand zwischen den beiden Signalen
abtasten. Das Ausgangssignal der Synchrondetektoren 211a und 211b wird je nach seinem
Vorzeichen nur einer von zwei Integrationsschaltungen 212a bzw. 212b zugeführt und
treibt nach Durchgang'durch einen Schaltstromkreis 213 und einen Servoverstärker
214a oder 214b einen Servomotor 215 in einer seinem Vorzeichen entsprechenden Drehrichtung
an. In Abhängigkeit von der dem Servomotor 215 erteilten Drehrichtung bewegen sich
die optischen SysterneO1 bzw. 02 und das Aufnabmeobjektiv 0 vorwärts oder rückwärts
und verändern die Scharfeinstellung der an den lichtempfindlichen Elementen 7a bzw.
7b erzeugten Bilder in der Weise, daß die Verstellung des gesamten Systems in der
Richtung erfolgt, welche das Indeckungbringen der beiden Bilder an den'lichtempfindlichen
Elementen, mit anderen Worten das richtige Positionieren der beiden Lichtbündel
im Aufnahmegegenstand, bewirkt. In dieser Weise kann die Position des- Aufnahmegegcnstandes
automatisch und genau abgetastet und durch das funktionsmäßige Verbinden des Aufnahmeobjektivs
O3 stets eine genaue Scharfeinstellung an der Filmoberfläche sichergestellt werden.
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Andererseits wird zum Regeln der Eingangsleistung am Projektor 201
entsprechend dem Abstand des Aufnahmegegenstandes und zum Aufrechterhalten einer
vorbestimmten Eingangsintensität an den lichtempfindlichen Elementen eines der Ausgangssignale
dieser Elemente einem Verstärker 208b zugeführt, geht von dort in eine Integrationsschaltung
216
und wird als deren Ausgangssignal einer zwischen einer Stromquelle
203 und dem Projektor 201 zwischengeschalteten Leistungsregelschaltung 202 zugeführt.
In dieser Weise ist eine Regelung des Ausgangssignals des Projektors 201 erzielbar.
# Aus einer derartigen Anordnung ergeben sich besondere Vorteile dadurch, daß bei
der Entfernengsme.ssung möglicherweise auftretende, aus den unterschiedlichen Kennlinien
der Fotoelemente herrührende Fehler verringert und dementsprechend die Genauigkeit
der Vorrichtung erhöht werden kann.Ist beispielsweise das Abbilden eines Aufnahmegegenstandes
mit der Entfernungseinstellung "unendlich" vorzunehnien, oder ist die Energie bzw.
Intensität des vom Aufnahmegegenstand refltektierten Lichtes aus dem einen oder
anderen Grunde sehr gering, dann wird das Ausgangssignal der Integrationsschaltung
216 einer Pegelabtastschaltung bzw. einem Diskriminator 204 zugeführt, welcher ein
schnelles V'erschieben des optischen Systems in eine der Entfernung "unendlich"
oder der Lage außerhalb der Brennweite entsprechende Position bewirkt. fst das Signal
kleiner als ein vorbestimmter.Wert, so bewirkt der Schaltstromkreis 213 die Verbindung
des Stromkreisanschlusses an eine Positionsstellerschaltung 217, welche getrennt
von der normalen Signalschaltung und von dieser verschieden ausgeführt Die Positionsstellerschaltung
217 weist eine Brücken- oder ähnlich ausgeführte Schaltung auf, welche das der jeweiligen
Position bzw. Arbeitsstellung des Aufnahmeobjektivs entsprechende Signal mit einem
vorbestimmten, der Unendlich-bzw. Überbrennweitenstellung des Aufnahmeobjektivs
entsprechenden Signal vergleicht. Bei nichtausgeglichener Positionsstellerschaltung
217 bewirkt der Verstärker 214a oder ?lb das Drehen des Servomotors 215 in einer
dem Vorzeichen seines Ausgangs entsprechenden Richtung zum Bewegen zwei optischen
Systems. E. leuchtet ein, daß bei einem einen vorbestimmten Wert überschreitenden
Ausgang des Verstärkers 208b der Schaltstromkreis 213 mit ähnlichen
Schaltschritten
schnell in Anfangslage zurückgeht und für das optische System normale Betriebsbedingungen
wiederherstellt.
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Bei einer weiteren Ausführungsform de-r Schaltungsanordnung ist entsprechend
Fig. 7 nur ein einzelnes lichtempfindliches Element vorgesehen. Diese Schaltungsanordnung
unterscheidet sich von der entsprechend Fig. 6 dadurch, daß eine Abtast-bzw. Diskriminatorschaltung
218 zum Ausfiltern nicht erforderlicher Komponenten des Ausgangssignals an die Ausgangsseite
der Formerschaltung 210 angeschlossen ist und daß dieses Signal zusammen mit synchronisierten,
den jeweiligen Lichtbündeln .cntsprohenden Signalen des Impulsgebers 206 UND-Gattern
219a bzw. 219b zugeführt wird. Die Ausgangssignale der UND-Gatter 219a bzw-. 219t
entsprechen den Amplituden der den jeweiligen Lichtbündeln zugeordneten Signale
und werden über Integrationsschaltungen 212a bzw.
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212b einem Differentialverstärker 220 zugeleitet. Der Ausgang des
Differentialverstärkers 220 ist also ein Signal, dessen Vorzeichen und Amplitude
der Position des Qufnahmegegenstandes relativ zum Vereinigungspunkt der beiden ausgestrahlten
Bündel entspricht. Dieses Ausgangssignal wird zur weiteren Verstärkung über den
Schaltstromkreis 213 dem Verstärker 214 zugeführt und bewirkt das Drehen des Servomotors
in einer dem Vorzeichen des Ausgangssignals entsprechenden Drehrichtung.
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Es seien nun eine Anzahl Ausführungsformen beschrieben, bei welchen
die Scharfeinstellung mittels der obenbeschriebenen Vorrichtung vorgenommen werden
kann.
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Bei der Ausführungsform entsprechend Fig. 8 ist die Vorrichtung nach
der Erfindung mit dem Aufnahmeobjektiv 16 kombiniert und als automatische Scharfeinstellvorrichtung
mittels einer Befestigungseinrichtung am Gehäuse einer Laufbildkamera befestigbar.
Bei der in dieser Figur gezeigten
Ausführungsform weisen die Lichtquelle
1, der Zerhacker 2, die Halbspiegel 3a und 3b, das Filter 4-, das optische Projektionssystem
5, die li.chtempSindlichen Elemente 7a bzw. 7Y, der Mit-telbereich 8, die elektrische
Schaltung 9, die Verbindungswclle 13, der Servomotor 14, das Aufnahmeobjektiv 16,
der optische Kompensator 18a bzw. 18b und die Fotoelemente 19a bzw. 19b ähnliche
Funktionen auf wie die mit denselben Bezugszeichen in Fig 1 gezeigten Teile und
bilden zusammen die automatische Scharfeinstellvorrichtung nach der Erfindung.
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Filter 4 und optisches System 5 sind in einem Linsentubus 22 angebracht,
welcher mittels einer an einem Gehäuse 20 ausgebildeten schraubenförmigen Fläche
21 drehbar und in Achsrichtung verschiebbar ist. An der äußeren Umfangsfläche des
Linsentubus 22 ist ein Zahnrad 23 befestigt, welches mit einem Zahnrad 26 in Eingriff
steht, das seinerseits an der äußeren Umfangsfläche eines Linsentubus 25 angebracht
ist, welcher mittels einer am selben Gehäuse 20 ausgebildeten schraubenförmigen
Fläche 24 ebenfalls drehbar und in Achsrichtung verschiebbar ist. Der I,insentub.us
25 nimmt das Aufnahmeobjektiv 16 und ein Zwischenrad 27 auf, ist durch die Drehbewegung
des Servomotors 14, welche mittels eines Ritzels 28 übertragen wird, in Achsrichtung
verschiebbar und bewegt dadurch sowohl das Aufnahmeobjektiv 16 als auch das optische
System 5 in axialer Richtung. Diese gesteuerte Bewegung der beiden Systeme 16 und
5 ist mit hoher Präzision erzielbar, wenn bei gleicher Brennweite der beiden optischen
Systeme die beiden schraubenförmigen Flächen 24 und 21 mit gleicher Steigung ausgeführt
sind. Dabei müssen diese beiden Flächen jedoch mit entgegengesetzter Gangrichtung
ausgebildet sein. Eine Feder 30 bewegt eine Stange 29 in der Weise gegen den Linsentubus
22, daß ein Endstück der Stange 29 unter Kraftschluß am entsprechenden Endstück
des Linsentubus 22 anliegt. In der Stange 29 ist ein Langloch 72 ausgebildet, in
welches Führungsstücke 31 eingreifen, mittels deren die Stange 29 jeder Axialbewegung
des
Linsentubus 22 folgen kann. Außerdem ist ein Teilstück der
Stange 29 als Zahnstange 33 ausgeformt, welche in ein Ritzel 34 eingreift, das mit
der Welle eines veränderbaren Widerstandes 35 verbunden ist. Eine Axiplbewegung
der Stange .29 verändert daher den Widerstandswert des veränderbaren Widerstandes
35 und erzeugt dadurch ein Signal, welches in der obenbeschriebenen Weise der Position
des optischen Systems 5 und des Aufnahmeobjektives 16 entspricht Genauer ausgedrückt,
in der im Zusammenhang mit Fig. 6 und 7 beschriebenen und die Positionsstellschaltung
217 bilden den Ausgleichs schaltung kann der veränderbare Widerstand 35 als Erzeuger
des Signals vorgesehen sein, welches zu jedem beliebigen Zeitpunkt die Position
des Aufnahmcobjektivs 16 angibt. Außerdem ist das rechte Endstück 29' der Stange
29 mit einem (nicht gezeigten) Entfernungsanzeiger im Kameragehäuse verbunden, so
daß während der Betätigung der Kamera die Entfernung zum Aufnahmegegenstand abgelesen
und £estgestellt werden kann, ob die automatische Scharfeinstellung ordnungsgemäß
arbeitetTEine Kontaktanordnung 36 ist an eine im Kameragehäuse untergebrachte (nicht
gez-eichnete) Warneinrichtung, beispielsweise eine Warnlampe, angeschlossen, welche
dem Fotografen anzeigt, daß der jeweiligQAufnahmegegenstand nicht ohne weiteres
für die Verwendung der automatischen Scharfeinstellvorrichtung geeignet ist.
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Mittels einer weiteren Kontaktanordnung 37 ist der Hauptschalter der
automatischen Scharfeinstellvorrichtung bei Ausstattung der Kamera mit einem Auslöseknopf
mit Doppel-Wirkung, wie im Zusammenhang mit einer. weiteren Qusführungsform weiter
unten näher beschrieben, in einer ersten Kontaktstellung dieses im Kameragehäuse
untergebrachten Auslöseknopfes betätigbar bzw. schließbar. Dank einer derartigen
Kontaktanordnung ist gewährleistet, daß die automatische Scharfeinstellvorrichtung
unmittelbar vor Aufnahmebeglnn in Tätigkeit tritt und sofort bei beendeter Aufnahme
wieder in Ruhestellung zurückgeht, so daß Funktionsfehler und unnötiges Inbetriebsetzen
der Vorrichtung
vermieden werden. Zum Anbringen der automatischen
Scharfeinstellvorrichtung am Kameragehäuse ist eine Befestigungseinrichtung 38 vorgesehen.
Ein Eindringen von Lichtbündeln aus der automatischen. Scharfeinstellvorrichtung
in das Aufnahmeobjektiv 16 ist durch Anbringen einer lichtundurchlässigen Platte
59 verhindert. Zum Bewegen des Zerhackers 2 ist eine Antriebseinrichtung 40 vorgesehen,
beispielsweise ein Motor oder dgl. Die die Lichtquelle 1 und den Zerhacker 2 umfassende
-J3aueinheit kann durch einen aus einer Strahlungsquelle und aus Spiegeln zusammengesetzten
Lichtwegteiler entsprechend Fig. 5 ersetzt sein.
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Mit der erfjndungsgemäßen Ausführungsform1 in welcher die automatische
Scharfeinstellvdrr'ichtung und das Aufnahmeobjektiv zu einer Einheit zusammengefaßt
und mittels einer Befestigseinrichtung am Gehäuse einer Kamera anbringbar sind,
können geringfügige bauliche Veränderungen am Kamera gehäuse mühelos vorgenommen
und die vorgenannte Einheit, ähnlich wie Zusatzobjektive, beispielsweise Teleobjektive
und dgl., als Kamerazubehörteil angebracht werden, so daß der Kamrabenutzer dank
der Benutzung dieser Vorrichtung zusätzliche Sicherheit in der Handhabung gewinnt.
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in Fig. 9 ist eine weitere Ausfür#nungsform dargestellt, in welcher
eine Vorrichtung nach der Erfindung in Verbindung mit einer Kamera gezeigt ist,
welche eine Scharfeinstellung mit elektrischem Antrieb besitzt. Die Fokussiereinrichtung
ist zumi Einstellen des Brennpunktes in axialer Richtung mittels eines Elektromotors
verschiebbar. Es leuchtet ein, daß bei dieser Ausführungsform das verwendete automatische
Scharfeinstellsystem von beliebiger Ausbildung sein und also auch die Vorrichtung
nach der Erfindung vorgesehen sein kann.
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Bei der in dieser Figur gezeigten Ausführungsform weisen die
mit
den Bezugszeichen 1, 2, 3a, 3b, 4, 5, 7a, 7b, 8, 9, 16, 19a, 19b bzw. 40 bezeichneten
Bauteile ähnliche Punktionen auf wie die mit denselben Bezugszeichen iq den Fig.
1 und 8 gezeigten Weile und bilden zusammen die größere Baueinheit der automatischen
Scharfeinstellvorrichtung nach der Erfindung. Im Innern eises Kamerakörpers bzw.
-gehäuses 41 ist ein Fokussiermotor 42 montiert, dessen Drehbewegung mittels eines
Zahnrädersatzes 43, einer Übertragungswelle 44 und eines Ritzels 45 auf ein Zwischenrad
47 übertragbar ist, welches im Innern eines Linsentubus 46 angeordnet ist, der das
Aufnahmeobjektiv 16 aufnimmt. Am Linsentubus 46 ist eine schraubenförmige Fläche
49 ausgebildet, welche in eine an einer Innenwand eines Haltgliedes 48 ausgeformte
schraubenförmige Fläche 50 eingreift, wodurch eine Drehbewegung des Linsentubus
und seine axiale Verschiebung in Abhängigkeit von der Drehung des Fokussiermotors
42 ermöglicht ist. Eine Feder 52, welche an einem Teilstück des Haltegliedes 48
befestigt ist, bewegt in Normalstellung eine Stange 51 gegen und zur Anlage am Linsentubus
46. Die Stange 51 ist fest mit Einzelgliedern 53 bzw. 54 und einem Stift 55 verbunden.
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Ein Endstück des Gliedes 54 ist als Zahnstange 59 ausgebildet, welche
in ein Ritzel 58 eingreift, welches zum Anzeigen der Entfernung in einem Bildsucherfenster
bzw.
-
Bildsucherrahmen 56 eine Anzeigenadel 57 besitzt. Am blittelstück
des Gliedes 54 ist ein Langloch 61 ausgebildet, in welches das Glied 54 antreibende
Führungsglieder 60 eingreifen. Die Glieder 51, 53 und 54 sowie der Stift 55 sind
60 ausgebildet, daß sie der Axialbewegung des Linsentubus 46 folgen können und dadurch
innerhalb der Bildsuchereinrichtung eine Entfernungsanzeige liefern, welche die
Entfernung angibt, auf welche das Aufnahmeobjektiv scharf eingestellt ist. Es ist
daher beim Abbilden eines beliebigen Aufnahmegegenstandes möglich, die Entfernung
abzulesen, auf welche die Kamera scharf eingestellt ist, und festzustellen, ob die
weiter unten naher zu beschreibende automatische Scharfeinstellvorrichtung ordnungsgemäß
arbeitet
Zur Aufnahme der automatischen Scharfeinstellvorrichtung
ist ein Gehäuse 62 einstückig mit einem Linsentubus 63 ausgebildet, in welchem das
Filter 4 und das,optische System 5 gehaltert sind, und ist mit dem Kameragehäuse
mittels eines Aufsteckschvies 64 verbunden. Ein mit einem Bund 65' versehenes Glied
65 ist in einer für den Zeichnungsbetrachter nach rechts gerichteten Richtung mittels
einer Feder 67 bewegbar, welche am Bund 65' und an einem am Gehäuse fest angebrachten
Glied 66 angreift und dadurch das.Glied 65 in Normalstellung in Anlage am Stift
55 hält, so daß das Glied 65 der Axialbewegung dieses Stiftes folgt. Am Glied 65
sind weiterhin Zahnstangen 71a bzw. 71b ausgebildet, welche in Zahnräder 68a bzw.
68b eingreifen, an welchen zum'Verändern der Projektionsrichtung für die Lichtbündel
in der automatischen Scharfeinstellvorrichtung Halbspiegel 3a bzw. 3b drehfest angeordnet
sind. In dieser Weise ist die Axialbewegung des Aufnahmeobjektivs 16 mit der Drehbewegung.der
Halbspiegel der automatischen Scharfeinstellvorrichtung gekoppelt, so daß der Vereinigungspunktder
beiden ausgestrahlten Lichtbündel in die Position versetzt werden kann, auf welche
das Aufna}iiieobjektiv 16 scharf eingestellt ist.
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Das Zahnrad 68b steht in Eingriff mit einem Ritzel 69, welches unlösbar
an der Welle eines veränderbaren Widerstandes 70 befestigt ist. Wie schon weiter
oben im Zusammenhang mit Fig. 8 beschrieben, kann der Widerstandswert des veränderbaren
Widerstandes 70 als Signal benutzt werden, welches zu jedem beliebigen Zeitpunkt
die Position der Abbildungseinrichtung bzw. des Aufnahmeobjektivs in der Positionsstellschaltung
217 angibt. # An der Innenwand des Gehäuses 62 ist in einem Bereich, welcher am
Kameragehäuse 41 anliegt, ein Verbinder 71 vorgesehen, welcher die elektrische Verbindung
zwischen der Kamera und der automatischen Scharfeinstellvorrichtung herstellt. Im
einzelnen sind Kontaktstücke a und b an eine Warneinrichtung 72 angeschlossen, welche
die Nichtdurchführbarkeit einer 3ntfernungsmessung anzeigt, während Kontaktstücke
c und d als
Ausgangsanschlüsse der automatischen Scharfeinstellvorrichtung
dienon und mit einem Motor 42 verbunden sind, und Kontaktstücke -e und f die Funktion
eines Hauptschalters wahrnehmen, mittels dessen eine im Innern der Kamera zum Speisen
des Motors 42 vorgesehene Kraftquelle auch an die automatische Scharfeinstellvorrichtung
zu deren Antrieb anschließbar ist, wobei das Kontaktstück f als gemeinsames IRontirtstück
dieses und eines Schalters 73 ausgebildet ist. Der Schalter 73, welcher beim Anbringen
der automatischen Scharfeinstellvorrichtung am. Kameragehäuse öffnet, liegt mit
einer eleB-trischen Fokussierschaltung in Reihe und schaltet diesen Stromkreis auf
eine automatische Fokussierschaltung um, sobald die automatische Scharfeinstellvorrichtung
nm.Kamerægehäuse befestigt ist. An einem Haltegriff 74 ist ein Auslöseknopf 75 des
Typs mit Doppelwirkung angeordnet, wobei in einer ersten Kontaktstellung ein Schalter
76 geschlossen und damit die automatische Scharfeinstelllrorricllt-ullg in Tätigkeit
gesetzt wird, und in einer zweiten Konbaktstellung ein Schalter 77 geöffnet und
damit der Verschluß geöffnet wird.
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Fig. 10 zeigt die elektrische Verbindungsanordnung zwischen der obenbeschriebenen
automatischen Scharfeinstellvorrichtung und dem Kameragehäuse, wobei die Kontaktstücke
a und bweggelassen sind. Mit 78 ist ein Schalter zur elektrischen Fokussiereinrichtung
bezeichnet, mit 42, 73 und 76 die in Fig. 9 gezeigten entsprechenden Teile, nämlich
Servomotor und Schalter.
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In der Ausführungsform nach Fig. 11 ist die Vorrichtung nach der Erfindung
als automatische Scharfeinstellvorrichtung mit einem Kameragehäuse kombiniert. Dabei
weisen die in Fig. 11 mit 1, 2, 3a, 3b, 4, 5, 7a, 7b, 8, 9, 16, 19a, 19b, 40, 51,
52, 53, 54, 56, 57, 58, 59, 60, 61 bzw. 72 bezeichneten Bauteile eine ähnliche Funktion
auf wie die entsprechend in Fig. 8 und 9 bezeichneten Teile und bilden
zusammen
die größere Baueinheit der awtomatischen Scharfeinstellvorrichtung nach der Erfindung.
Tn einem Kameragehäuse 79 ist eine Fokussiereinrichtung unterg^ebracht, an deren
Linsentubus 81, in welchem ein liufnahmeobjel.tiv 16 mit einem Zwischenrad 80 aufgenommen
ist, im Bereich dessen äußerer Umfangsfläche eine schraubenförmig -läche 82 genormt
ist, welche in eine an einer Innenwand eines Haltegliedes 83 ausgebildete schraubenförmige
Fläche 84 eingreift, so daß der Linsentubus zum Scharfeinstellen des Aufnahmeobjektivs
drehbar und axial verschiebbar ist. Am äußeren Endstück des Tubuskörpers 81 ist
ein Flansch 81t ausgebildet. Das Zwischenrad 80 ist mittels einer externen Antriebskraft
drehbar, welche über ein mit dem Zwischenrad 8q in Eingriff stehendes Ritzel 85,
eine Übertragungswelle 86 und einen Zahnrädersatz 87 betragen wird. Filter 4 und
optisches System 5 der automatischen. Scharfeinstellvorrichtung sind im Innern eines
Linsentubus 88 gehaltert, welcher an einem äußereren Endstück zu einem Flansch ausgebildet
ist und welcher an der Innenwand eines Haltegliedes 90 verschieblich eingesetzt
ist. Das Halteglied 90 ist mit einem Gehäuse 89 der automatischen Scharfeinstellvorrich-l-ung
einstückig geformt. # Der Linsentubus 88 wird normalerweise in einer für den Zeichnungsbetrachter
nach rechts gerichteten Richtung mittels Gliedern 92 bzw. 93 bewegt, auf welche
die Kraft jeweils einer an einem Teilstück des Haltegliedes 90 befestigten Feder
91a bzw. 91b wirkt. Dadurch wird deutlich, daß beim Ankoppeln der automatischen
Scharfeinstellvorrichtung am Kameragehäuse 79 mittels eines Aufsteckschuhes 94 das
optische System eine vorbestimmte Lage relativ zum Aufnahmeobjektiv 16 und unabhängig
von dessen Position beibehält, so daß der Vereinigungspunkt der ausgestrahlten Lichtbündel
in die Position verlegt werden kann, auf welche das Aufnahmeobjektiv 16 scharf eingestellt
ist.
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Außerdem ist das optische System 5 in der Lage, jeder Axialbewegung
des Aufnahmeobjektivs 16 genau zu folgen. Das Ausgangssignal der automatischen Scharfeinstellvorrichtung
wird
einem Servomotor 95 zugeführt, dessen signalabhängig gerichtete Drehbewegung mittels
eines Schneckenrades 96, eines Zahnrädersatzes 87 und eines Schneckenrades 97 übertragbar
ist und dadurch die axiale Bewegung des Aufnahmeobjektivs 16 bewirkt. Eine an einem
Endstück eines Gliedes 92 ausgebildete Zahnstange 98 versetzt ein Ritzel 99 und
dementsprechend die zelle eines veränderbaren Widerstandes 100 in Drehung. Die Welle
dieses veränderbaren Widerstandes 100 wird daher in Abhängigkeit von. der Axialbewegung
der optischen Systeme 16 und 5 gedreht und verändert dementsprechend dessen Widerstandswert,
welcher als Ausgangssignal verwendbar ist und welches, wie im Zusammenhang mit den
obenerwähnten Ausführungsformen bereits. beschrieben, zu jedem beliebigen Zeitpunkt
die Position des Aufnahmeobjektivs 16 in der Positionsst9llschaltug angibt.
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An der Innenwand des Gehäuses 89 ist in einem Bereich, welcher am
Kameragehäuse 79 anliegt, ein Verbinder 101 vorgesehen, mittels dessen Kontaktstückaidie
elektrische Verbindung zwischen dem Kameragehäuse 79 und der automatischen Scharfeinstellvorrich-tung
herstellbar ist. Auch bei dieser Ausführungsform dienen diese Kontaktstücke zum
Übertragen eines Warnsignals an eine Warneinrichtung 72 zur Anzeige der Nichtdurchführbarkeit
einer Entfernungsmessung und zum Zusammenwirken mit einem Schalter, welcher in einer
ersten Kontaktstellung des Auslöseknopfes 75, welcher als Schalter mit Doppelwirkung
ausgebildet ist, schließt und die Energiezufuhr zur automatischen Scharfeinstellvorrichtung
steuert.
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Aus der vorstehenden Beschreibung ist erkennbar, daß diese Ausführungsform
sich insbesondere dadurch auszeichnet, daß das Koppeln der automatischen Scharfeinstellvorrichtung
mit dem Kameragehäuse in einfacher Weise mit einem einzigen Arbeitsschritt vorgenommen
werden kann und daß am Kameragehäuse
nur gefl'ngfügige Änderungen
gegenüber eine vorhandenen Ausbildung erforderlich sind. Außerdem ist das in bezug
auf diese Ausführungsform beschriebene automatische Scharfeinstellsystem nicht nur
bei einer Vorrichtung nach der Erfindung, sondern auch bei beliebigen anderen Scharfeinstellvorrichtungen
verwendbar.
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Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die erLindungsgemäße
Vorrichtung in ein Kameragehäuse eingebaut ist. Ein Kameragehäuse 102 ist mit einem
herkömmlichenoptischen System ausgerüstet, welches sich aus einem optischen System
mit veränderbarem Brennpunkt 103, einem optischen Scharfeinstellsystcm 104, einem
Lichtrelaissystem 105 und einem Bildsuchersystem 106 zusammensetzt, wobei das optische
System in seiner Gesamtheit teilweise innerhalb des Kameragehäuses 102 und teilweise
innerhalb eines Trägergliedes 107 untergebracht ist. Von einem derartigen herkömmlichen
optischen System getrennt ist ein optisches System vorgesehen, welches sich aus
Prismen 109, 110,110', 111, aus Gotalreflektionsspiegeln 112, 115, 116 und aus Halbspiegeln
113 bzw0 114 zusammensetzt. Das Prisma 111 teilt einen~Lichtpfad aQ' in zwei Lichtpfade
b" bzw. c". Im Lichtpfad a" ist ein Lichtquellengehäuse 120 angeordnet, welches
eine Lichtquelle 117 umschließt und an einem vorderen Endstück zum Erzeugen eines
Lichtbündels mit einer nach Bedarf gewählten Wellenlänge ein Filter 118 aufweist.
Das Lichtquellengehäuse 120 ist hängend an einem Glied 119 befestigt, welches verschieblich
an Führungsgliedern 144 gehaltert ist. # Das von der Lichtquelle 117 ausgestrahlte
Licht wird von diesem separaten optischen System in Form von zwei Lichtbündeln bt'
und c" durch das optische Scharfeinstellsystem 104 hindurch gegen den Aufnahmegegenstand
projiziert. Es kann vorgesehen sein, diese beiden Lichtbündel mittels eines Zerhackers
121 wechselweise zu unterbrechen. Ein derartiger Zerhacker kann in den Lichtpfaden
angeordnet und mittels eines Vibrators 122 in einer seSçrecht zu den beiden optischen
Pfaden stehenden
Richtung in Schwingung versetzt sein. Gleichzeitig
erfahren die beiden Lichtbündel eine von der Preauenz des zeitlichen Unterbrechungsabstandes
abhängige Amplitudenmodulation.
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Der Zerhacker 121 weist zum wechselseitigen Unterbrechen der beiden
Lichtpfade bzw. Lichtbündel b" bzw. c" mittels der ihm erteilten Schwingungsbewegung
mit vorbe stimmt er Amplitude in zweckmäßig gewählten Bereichen ausgebildete kleine
Aussparungen 123 bzw. 124 auf. In dieser eise wird das von der Lichtquelle 117 ausgehende
Lichtbündel mittels des Prismas 111 in zwei Lichtbündel aufgeteilt und dann unter
gleichzeitiger Amplit}idenmodulation durch eine vorbestimmte Frequenz mittels des
Zerhackers 121 wechselseitig unterbrochen. Die be'iden Lichtbündel gehen sodann
durch das optische Scharfeinstellsystem 194 und werden in Richtung auf einen Aufnahmegegenstand
zu projiziert. Ein Teil der vom. Aufnahmegegenstand reflektierten Lichtbündel geht
erneut durch das optische Scharfeinstellsystem 104 und trifft auf ein diesem nachgeschaltetes
Filter 125. Licht strahlen mit einer Wellenlänge, die vom vorgenannten Filter 118
durchgelassen wird, werden vom Filter 125 reflektiert, während Lichtstrahlen im
anderen Wellenlängenbereich durchgelassen werden. Die reflektierten Lichtstrahlen
werden, wie in Fig. 12 zu erkennen, nach oben abgelenkt, ohne daß sie die zum Abbilden
erforderlichen Lichtbündel unterbrechen, und treffen auf zwei lichtempfindliche
Elemente 126 bzw. 126' auf, welche im Brennpunkt des optischen Scharfeinstellsystems
194 angeordnet sind. Es ist also ohne weiteres zu.
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erkennen, daß nach demselben Grundsatz, wie er anhand Fig. 1 bereits
beschrieben wurde, an den lichtempfindlichen Elementen 126 bzw. 126' Bilder von
zwei Lichtmarken entsprechend der Position des Vereinigungspunlctes der beiden,ausgestrahlten
Lichtbündel relativ zur Entfernung, auf welche das optische Scharfeinstellsystem
104 scharf eingestellt ist, erzeugt werden, bzw. daß ein Bild zweier deckungsgleich
liegender Lichtmarken entsteht.
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Die Ausgangssignale der lichtempfindlichen Elemente 126 bzw. 126'
werden zusammen mit den Ausgangssignalen der im Bereich der Rückseiten der Halbspiegel
113 bzw. 114 angeordneten impulserzeugenden Fotoelemente 127 bzw. 127' einer elektrischen
Schaltung 128 zugeführt, deren Aufbau aus Fig. 6 ersichtlich ist. Die elektrische.
Schaltung 128 liefert einem Servomotor 129 ein Signal, dessen Vorzeichen -und Amplitude
abhängig sind von der Position des Vereinigungspunktes der beiden Lichtbündel relativ
zur Entfernung, auf welche das optische Scharfeinstellsystem 104 scharf eingestellt
ist. Die Antriebskraft des Servomotors 129 ist mittels eines Zahnrädersatzes 130,
einer Übertragungswelle 131 und eines Ritzels 132 auf ein Zwischenrad 133 abertragbar,
welches in einem das optische Scharfeinstellsystem 104 tragenden Linsentubus 134
montiert ist. Mittels dieser-Anordnung ist das optische Scharfeinstellsystem 104
soweit verstellbar, bis der Vereinigungspunkt der beiden Lichtbündel und der Streckenendpunkt,
auf welchen das optische Scharfeinstellsystem scharf eingestellt ist, zusammenfallen.
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Ein Glied 135 ist mittels Führungsgliedern 136 bzw. 137 geführt und
mittels einer Feder 138, welche am Phrungsglied 136 befestigt ist, gegen und in
Anlage an ein Endstück des Linsentubus 134 bewegt, wobei das Glied 135 jeder Axialbewegung
des optischen Scharfeinstellsystems 104 genau folgen kanne Eine am anderen Endstück
des Gliedes 135 ausgebildete Zahnstange 141 bewirkt über ein Zahnrad 139 eine Drehbewegung
der Welle eines veränderbaren Widerstandes 140, Es wurde bereits erwähnt, daß der
Widerstandswert des veränderbaren Widerstandes 140 die Position des optischen Scharfeinstellsystems
104 angibt und ein entsprechendes Signal in die Positionsstellschaltung 217 eingibt.
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Das Glied 119 ist mit einem Endstück am Vibrator 122 befestigt, welcher
durch Drehen eines außerhalb angeordneten
Knopfes 142 in derselben
Richtung verstellbar ist, in welcher die Schwingbewegung des Zerhackers 121 erfolgt.
Die Anordnung ist so gewählt, daß in der Anfangsst'9llung des Knopfes 142 eine dritte,
am Zerhacker 121 ausgebildete Aussparung 143 im Lichtbündel c", die Aussparung 123
im Lichtbündel b" und das a,m Glied 119 hängend angeordnete Lichtquellengehäuse
120 außerhalb des Lichtbündeis a" liegt. Mittels der Bildsuchereinrichtung ist daher
durch eine weitere kleine öffnung im Bildsucherrahmen 146 und mit Hilfe des optischen
Systems 145 und des Prismas 109 ein doppeltes Bild des Aufnahmegegenstandes zu beobachten.
Dies stellt einen großen praktischen Vorteil dar, weil dadurch das Blickfeld mittels
des durch das normale optische System geformten und im Bildsucherrahmen 146 beobachtbaren
Bildes des Aufnahmegegenstandes. bestimmbar ist und weil.das mittels einer weiteren
kleinen Öffnung 147 beobachtbare Doppelbild zum Scharfeinstellen vor Hand benutzbar
ist. In herausgezogener Stellung des Knopfes 142 ist des Lichtauellengehäuse 120
in das Lichtbündel a" hinein versetzt und der Zerhacker in seine vorbestimmte Betriebsstellung
hinein bewegt. Ist daher beispielsweise vorgesehen, daß der Hauptschalter 149 der
automatischen Scharfeinstellvorrichtung mittels eines Teilstückes 148 des Vibrators
122 geschlossön werden kann, so kann durch einfaches Herausziehen oder Eindrücken
des Knopfes 142 ein Umschalten vom manuellen auf automatisches Scharfeinstellen
und umgekehrt erzielt werden.
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Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß bei Einbau der
Vorrichtung nach der Erfindung oder einer beliebigen anderen automatischen Scharfeinstellvorrichtung
in ein Kameragehäuse die optischen Systeme sowohl der Vorrichtung als auch der Kamera
gemeinsam benutzt werden können, ohne daß zum funktionsmäßigen Verbinden der Abbildungseinrichtung
mit dem automatischen Scharfeinstellsystem irgendwelche aufwendigen Vorrichtungen
erforderlich wären.
Außerdofl kann die Parallaxe, welche sonst
zwischen dem angebauten Entfernungsmesser und dem Abbildungssystem entsteht, völlig
ausgeschlossen und insbesondere bei Verwendung der Vorrichtung nach der Erfindung
die Umschaltung vom manuellen auf automatisches Scharfeinstellen in einfacher Weise
ermöglicht werde. Zusätzlich läßt sich z.B. bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform
ein nach dem Doppelbilddeckungsverfahren arbeitender ?ntfernungsmesser für manuelle
Bedienung gemeinsam mit einem optischen Projektionssystem für die automatische Scharfeinstellung
verwenden.
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Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden
Merkmale und Vorteile der Erfindung, eizlschließlich konstruktiver Einzelheiten,
räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch
in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.