DE2159217A1 - Belueftungseinrichtung fuer ultraschnelle triebfahrzeuge mit drehbarer hutze - Google Patents

Belueftungseinrichtung fuer ultraschnelle triebfahrzeuge mit drehbarer hutze

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DE2159217A1
DE2159217A1 DE19712159217 DE2159217A DE2159217A1 DE 2159217 A1 DE2159217 A1 DE 2159217A1 DE 19712159217 DE19712159217 DE 19712159217 DE 2159217 A DE2159217 A DE 2159217A DE 2159217 A1 DE2159217 A1 DE 2159217A1
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Germany
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ultra
ventilation device
fast
locomotives
air
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English (en)
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Ernst Dr Ing Kilb
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KILB ERNST
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KILB ERNST
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C17/00Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems
    • B61C17/04Arrangement or disposition of driving cabins, footplates or engine rooms; Ventilation thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Belüftungseinrichtung für ultraschnelle Triebfahrzeuge mit drehbarer Hutze Elektrische, Diesel- und Gasturbinen-Triebfahrzeuge großer iie.istung für hohe Geschwindigkeit erhalten die benötigte Arbeits-und Kühlluft im allgemeinen durch großflächige, mit Gittern oder Jalousieen versehene Eintrittsöffnungen. Diese sind vorwiegend in den Seitenwänden, seltener und nur zum kleineren Teil an den Stirnflächen und auf dem Dach angeordnet.
  • An diesen Eintrittsöffnungen sind die Druckverluste durch die Gitter oder Jalousieen beträchtlich. Hinzu kommt bei den seitlichen Offnungen der mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit verstärkte Sog des Fahrwinds, der einen größeren Teil der bereits eingezogenen Luft wieder herauszieht und dadurch den Wirkungsgrad der Öffnung stärker herabsetzt.
  • Diese Nachteile vermeidet man, indem man die Eintrittsöffnungen ausschließlich nach Art eines Staurohr.in die Richtung des Fahrwindes legt. Beide Fahrtrichtungen erfordern jedoch eine doppelte, spiegelbildliche Anordnung. Durch den so vergrößerten Aufbau entstehen jedoch größere Strömungsverluste und ein entsprechender Mehraufwand an Antriebsleistung.
  • Alle vorbeschriebenen Nachteile lassen sich durch drehbare Hutzen nach Abb.1 bis 3 vermeiden, die mittig auf dem Fahrzeugdach angebracht werden. Der über das Dach hinausragende drehbare Teil, insbesondere die Kappe der Hutze, wird nach den strönlungss te chnischen Erforder@issen der Außenluft, beispielsweise ahnlich der oberen Plch eines Tragflügels, ausgebildet.
  • Ebenso wird das eck der Hutze von dem Krümmer, der die einströmende Luft in das Fahrzeuginnere führt, aus strömungstechnischen Gründen von der Kappe abgezweigt und besonders ausgebildet. Ferner wira der Krümmer des drehbaren Teils der Hutze so geführt, daß sein Austrittsquerschnitt in beiden Fahrtrichtungen einen stoßfreien Übergang der Luft in den Eintrittsquerschnitt des feststehemden Teils der Hutze gewährleistet. Zu diesem Zweck erhält der Krümmer einen möglichst großen Krümmungsradius und dazu noch Strömungsführungsbleche.
  • ber Krjinllner wird so tief unter das Fahrzeugdach geführt, wie das der im Maschinenravil verfügbare Platz zuläßt. Außerdem wird die Achse des Austrlttsquerschnitts des drehbaren eils sowie die Achse des Eintrittsquerschnitts des festen Teils der Hutze vertikal gestellt.
  • Da die von der Hutze geförderte Luftmenge bei kleiner Bahrgeschwindigkeit gering ist, wird die Luftzufuhr zu den Verbrauchern in der üblichen Weise durch Motorlüfter unterstützt. Mit zunehmender Eahrgeschwindigkeit steigt jedoch der dynamische Druck und demzufolge die Luftförderung durch die Hutze an, sodaß erfindungsgemäß eie selbsttätige Regelung der Luftmengen der einzelnen Kühlluftverbraucher, beispielsweise durch Zu- und Abschaltung ihrer L-üftermotoren, einzurichten ist.
  • Ferner ist es zweckmäßig, einen beträchtlichen Teil der Verbraucher unmittelbar an die Hutze anzuschließen, und so mit den benötigten Luftmengen, beispielsweise Q1 und Q2 in Abb.1 bis 3, zu beliefern.
  • Dadurch wird nur ein Teil der Luft, nämlich Q3, in den Maschinenraum eingeleitet und aus diesem an weitere Verbraucher abgegeben.
  • Dadurch tritt eine Entlastung des Naschinenraums ein. Sie trägt zur Verminderung der Druckdifferenz zwischen Maschinenraum und Außenluft sowie zur Vereinfachung der Aufgabe der Luftfilterung bei.
  • Erfindungsgemäß wird in schwierigen Fällen die Druckdifferenz durch eine selbsttätige Regelung der einströmenden Luftmenge durch Drosselvorrichtungen, die in den feststehenuen Teil der Hutze einzubauen sind, in den gehörigen Grenzen gehalten. Dabei wird auch die unvermeidliche Differenz zwischen der in den Maschinenraum eingeleiteten und der von den angeschlossenen Verbrauchern abgezogenen Luftmenge ausgeglichen.
  • Um die der vorgesehenen Fahrtrichtung entsprechende Sinstellung des drehbaren Teils der Hutze sicher zu stellen, soll diese erfindungsgemäß mit dem Fahrtrich-tungsschalter des Triebfahrzeugs ir.
  • Verbindung gebracht und selbsttätig überwacht werde.
  • Ferner soll nicht nur eine Einstellung von Hand sondern auch eine selbsttätige Einstellung durch einen Stellmotor vorgeseheri werden.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Belüftungseinrichtung für ultraschnelle Triebfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet daß eine oder mehrere drehbar ausgeführte Hutzen in ihrem oberhalb des Fahrzeugdachs liegenden Teil der Außenflächen nach den strömungstechnischen Erfordernissen der Außenluft, in der gestaltung der den abgeführte Luftstrom führenden Innenflächen und des abgezweigten @rümmers dagegen nach deren strömungstechnischen Erfordernissen geformt und mit Srömungsführungsblechen ausgerüstet wird.
2. Belüftungseinrichtung für ultraschnelle Triebfahrzeuge nach hnspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Krümmer des drehbaren Teils zur Erzielung eines großen Krümmungsradius unter das Fahrzeugdach in den Maschinenraum hineingezogen wird.
@. Belüftungseinrichtung für ultraschnelle Triebfahrzeuge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß tier Ausgangsquerschnitt des drehbaren Teils der Ilutze, der den Übergang zum feststehenden Teil der Hutze bildet, ebenso wie der Eingangsquerschnitt des feststehenden Teils eine vertikale Strömungsachse erhält.
4. Belüftungseinrichtung für ultraschnelle Triebfahrzeuge nach Anaspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die miiftermotoren des Triebfahrzeugs nach Maßgabe des Drucks des von der Hutze gelieferten Luftstroms eine selbsttätige Regelung oder eine selbsttätige Zu-und Abschaltung erhalten.
5. Belüftungseinrichtung für ultraschnelle Triebfahrzeuge nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß ein Teil der Luftverbr'uciier unmittelbar an den feststehenden Teil der Hutze angeschlossen, für dem übrigen Teil der Luftverbraucher dagegen ein mittelbarer Anschluß über den Maschinenraum vorgeseheji wird.
6. Belüftungseinrichtung für ultraschnelle Triebfahrzeuge nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Zustrom der Luft aus der Hutze in den Maschinenraum abhäiigig von dem Luftdruck in dem Maschinenraum durch eine Drosselvorrichtung geregelt wird.
7. Belüftungseinrichtung für ultraschnelle Triebfahrzeuge nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß für den drehbaren Teil der Hutze eine von Hand oder selbsttätig ausgeführte Einstellung in die zu fordernde Fahrtrichtung vorgesehen und diese Einstellung selbsttätig durch den Fahrtrichtungsschalter des Triebfahrzeugs überwacht wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2078655A1 (de) * 2008-01-11 2009-07-15 Alstom Transport S.A. Belüftungseinheit einer Ausrüstung eines Schienenfahrzeugs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2078655A1 (de) * 2008-01-11 2009-07-15 Alstom Transport S.A. Belüftungseinheit einer Ausrüstung eines Schienenfahrzeugs
FR2926276A1 (fr) * 2008-01-11 2009-07-17 Alstom Transport Sa Ensemble de ventilation d'un appareillage de vehicule ferroviaire

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