DE2159003C2 - Rufeinrichtung für ein elektrisches Telefon - Google Patents

Rufeinrichtung für ein elektrisches Telefon

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DE2159003C2
DE2159003C2 DE2159003A DE2159003A DE2159003C2 DE 2159003 C2 DE2159003 C2 DE 2159003C2 DE 2159003 A DE2159003 A DE 2159003A DE 2159003 A DE2159003 A DE 2159003A DE 2159003 C2 DE2159003 C2 DE 2159003C2
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Horst 8502 Zirndorf Brandstaetter
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FA GEORG BRANDSTAETTER 8502 ZIRNDORF
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rufeinrichtung für ein elektrisches Telefon, insbesondere Spielzeugtelefon, mit einem im Handapparat, vorzugsweise in der Hörerkapsel des Handapparates, angeordneten Geräuschgeber, der einen im Magnetfeld der jeweiligen mit Eisenkern versehenen Tonspule angeordneten, Schallwellen erzeugenden Schwingungskörpei und einen Unterbrecher aufweist.
Bei Haus- oder Spielzeugtelefonen, sind die Verbindungskabel zwischen den einzelnen Apparater sehr verschieden lang und schwanken insbesondere zwischen einigen wenigen Metern und bis zu IOC Metern. Die dadurch verursachten großen Unterschiede des Spannungsabfalls im Kabel, die entspre chend zu einer mehr oder weniger starken Erregung der Tonspule führen, haben sich als besonder! nachteilig für die Rufanlagen gezeigt, da bei einei Einstellung der Rufanlage derart, daß sie bei kurzer Kabellängen ohne zu »kleben« arbeitet, die Spulen erregung für den Fall sehr langer Verbindungskabe zu klein ist, um eine funktionsgerechte Betätigung des Geräuschgebers sicher zu stellen.
3 τ 4
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 802 330 ist federnden Zunge von der Tonspule läßt sich in Wei-
bereits ein elektromagnetischer Summer bckanntge- terbildung der Erfindung besonders einfach dadurch
worden, bei dem zur Regelung der Lautstärke der lösen, daß die Verstelleinrichtung eine zwischen
Luftspalt zwischen der schrägen Stirnfläche des Pol- Kontaktmembran und Tonkapselboden angeordnete,
Stücks und der Ankeranzugsfläche einstellbar ist, in- 5 von außen drehbare Verstellplatte enthält und daß
dem das Polstück in der Spule verdrehbar angeordnet zwischen einem Auflaufteii der Verstellplatte und
ist. dem Tonkapselboden eine keilförmige Auflaufflächc
Abgesehen davon, daß dieser bekannte elektroma- vorgesehen ist, derart, daß beim Verdrehen der Vergnetische Summer nicht im Zusammenhang mit der stellplatte der Auflaufteil die Kontaktmembran, und Rufeinrichtung für ein elektrisches Telefon steht, io damit die federnde Zunge der Schwingungsmembran, wäre er auch für diesen Einsatzzweck bei einer An- entsprechend in Richtung auf die Tonspule verbiegt. Ordnung der eingangs genannten Art nicht geeignet, Die Verstellplatte füllt dabei im wesentlichen eine bei der zur Betätigung des Geräuschgebers die — in kreisrunde öffnung des Tonkapselbodens aus und erster Linie die Lautsprechermembran betätigende — greift mit einem seitlichen Arm zwischen Boden und Tonspule verwendet werden soll. Bei dem aus der 15 Kontaktmembran, wobei an diesem Arm ein Auflaufdeutschen Auslegeschrift 1 802 330 bekannten Sum- nocken vorgesehen ist, dem eine konzentrisch zur mer müßte nämlich der Schwingungskörper auf der Drehachse der Verstellplatte gekrümmte Auflaufkeileinen Seite der Tonspule angeordnet und die Laut- fläche an der Bodeninnenfläche gegenüberliegt,
sprechermembran auf der anderen Seite angeordnet Mit Vorteil ist ein zweiter iem Arm mit dem sein, so daß eine auf dieser Seite notwendige Verstell- 20 Auflaufnocken gegenüberliegender Rastarm vorgevorrichtung für ein Polstück gemäß der vorbekann- sehen, der gleichfalls der Kontaktmembran und dem ten Summeranordnung überhaupt nicht angebracht Tonkapselboden zwischengeordnet ist und mit einem und bestätigt werden kann, da dort die Lautsprecher- in Längsrichtung verlaufenden Steg in entsprechende membran angeordnet ist. Rast.illen der Tonkapselbodeninnenfläche eingreift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 25 Dadurch wird sichergestellt, daß die Verstellplatte
Rufeinrichtung für ein elektrisches Telefon, insbeson- ihre jeweils eingestellte Lage beibehält und nicht in-
dt-rc Spielzeugtelefon zu schaffen, die entsprechend folge der Druckkräfte an der Auflaufkeilfläche zu-
den jeweiligen Telefonverbindungskabellängen und rückgleiten kann.
der gewünschten Lautstärke auf einfachste Weise Die Unterbringung einer erfindungsgemäßen Rufoptimal einstellbar ist. 30 einrichtung in der Tonkapsel erfolgt erfindungsgemäß
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Rufein- dadurch, daß an einer sich über den Tonkapselboden
richtung der eingangs genannten Art gemäß der Er- erhebenden Ringwand axiale Arme mit nach außen
findung eine am Schwingungskörper angreifende Ver- weisenden Haken vorgesehen sind, die federnd in
stelleinrichtung vorgesehen, um die Federstärke und/ Ausnehmungen eines darüber geschobenen Wan-
oder den Abstand des Schwingungskörpers von der 35 dungsringes eingreifen, der dabei mit seinem unteren
Tonspule zu verändern, wobei der Schwingungskör- Rand die Ringwand übergreifende seitliche Ansätze
per vorzugsweise der der Lautsprecher- oder Mikro- einer Tragplatte für die Tonspule einklemmt, die
tonmembran abgelegenen Seite der Tonspule gegen- ihrerseits mit einem periphären Ringwulst auf der
überliegt. Schwingungsmembran aufliegt, die sich über einen
Durch die Einstellung des Abstancles zwischen 40 Abstandsring an der in den Tonkapselboden eingedem Schwingungskörper und dem Luftspalt des je- setzten Kontaktmembran abstützt. An der Schwinweiligen Eisenkerns der Tonspule, bzw. durch Ein- gungs- und Kontaktmembran sind jeweils zungenregelung der Federstärke, läßt sich das Schwingungs- förmige Randlappen angeformt, die nach oben offene verhalten des Schwingungskörpers jeweils so ein- Ausnehmungen der Ringwand durchsetzen und einerregeln, daß es der, durch die Länge des Telefonver- 45 seits die azimutale Lage der Membranen festlegen, bindungskabels bedingten Erregung der Tonspule andererseits als Kontaktlaschen zum Anlöten der angepaßt ist. elektrischen Anschlußleitungen dienen. Das Tonin Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß kapselgehäuse besteht einschließlich des Abstandsder Schwingungskörper eine federnde Zunge erhält, ringes zwischen den Membranen, vorzugsweise aus die in Ruhestellung — zur Bildung des Unterbre- 50 Kunststoff, so daß keinerlei weitere Isolierung erchers — mit einem Kontaktansatz an einem der Ton- forderlich ist.
spule abgelegenen Gegenkontakt anliegt, wobei der Der über die federnden Arme mit dem Tonkapsel-Gegenkontakt vorzugsweise Teil einer Kontaktmem- boden verbundene Wandungsring bildet an seinem bran, ist die im wesentlichen parallel zum Tonkapsel- oberen Ende eine Ringschulter, an der die Lautboden verläuft. 55 Sprecher- oder Mikrofonmembran durch einen
Die Zunge selbst kann in einfacher Weise durch Klemmring gesichert anliegt. Mit Vorteil kann dabei
Einschnitte in einer Schwingungsmembran gebildet die Lagerung der Lautsprecher- oder Mikrofonmem-
sein. bran beidseitig eingelegte Ringe aus schwingungs-
Der Kontaktansatz der federnden Zunge und der dämpfendem Material, beispielsweise Schaumstoff, Gegenkontakt sollen außermittig, dem festen Zungen- 60 enthalten, so daß kein direkter mechanischer Kontakt ende benachbart, angeordnet sein, so daß die den zwischen dieser Membran und dem Tonkapselge-Tonkapselboden durchsetzende Verstelleinrichtung, häuse besteht. Dadurch lassen sich nämlich die akudie den Abstand des Gegenkontakts und damit der stischen Qualitäten des Telefons beträchtlich verfedernden Zunge zur Spule einstellbar festlegt, be- bessern.
reits bei kleinen axialen Verschiebungen eine aus- 65 An Hand des in den Figuren der Zeichnung schereichende Verstellung lies Zungenabstands zur Spule matisch dargestellten Ausführungsbeispiels soll die bewirkt. Erfindung nachstehend mit weiteren Merkmalen und
Diese Art der Verstellung des Abstandes der Einzelheiten näher erläutert werden. Dabei zeigt
5 6
F i g. 1 einen Schnitt durch cine Tonkapsel mit versetzten oberen Teil des Wandungsrings 40 sind einer erfindungsgemäßen Rufeinrichtung und öffnungen 43 vorgesehen, in welche Ansätze 47 eines
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung Klemmrings45 eingreifen können.
der Tonkapsel nach F i g. 1. Die Ringschulter 42 dient als Auflager für den
Die in den Figuren dargestellte Tonkapsel sitzt in 5 Rand der Mikrofon- oder Lautsprechermembran 55,
bekannter Weise in der Sprcch- oder Hörmuschel des unter Zwischenordnung eines Rings 44 aus schwin-
Telcfonhörers eines elektrischen Telefongeräts, so gungsdämpfendem Material. Über die Mikrofonmem-
daß die Mikrofon- oder Lautsprechermembran 55 bran wird, gegebenenfalls unter gleichzeitiger Zwi-
dcr perforierten Vorderseite der jeweiligen Muschel schenordnung eines weiteren Rings aus schwingunps-
gegenüberliegt. »° dämpfendem Material, der Klemmring 45 aufgesetzt.
Das im wesentlichen dreiteilige, aus Kunststoff- Der Klemmring 45 besteht aus einer Ringplattc 46
spritzteilcn bestehende Tonkapselgehäuse enthält in mit einem Schlitz 52 und seitlichen Ansätzen 47, in
seinem Unterteil 1 den Tonkapsclboden 2 mit einer die zur besseren Schallübertragung öffnungen 48 ein-
sieh darüber erhebenden Ringwand 3, von der ein- gebracht sind. Zur Versteifung dieser Anordnung
stückig angeformte, axial gerichtete Arme 4 aus- 15 sind ringförmige Rippen 49 und 50 vorgesehen, die
gehen, die mit nach außen weisenden Haken 5 vcr- dem Schlitz 52 benachbart durch Wandungsrippen 51
sehen sind. miteinander verbunden sind. Durch Zusammen-
F.inc gegenüber der Bodcnfliiche 2 erhöhte ring- drücken der Rippen 51 gegeneinander läßt sich dei
formige Randschulter 13 dient zum Auflegen der Klemmring 45 leicht in den oberen Teil des Wan-
cinen Teil des Unterbrechers der Rufeinrichtung ao dungsrings40 einsetzen, woraufhin beim Loslassen bildenden Kontaktmembran 20. die mit einem daran der Rippen 51 der Klemmring in seine ursprüngliche angeformten zungenförmigen Randlappcn 21 einen Lage zurückfedert, so daß die Ansätze 47 in die öfl-
bis zur Höhe der Schulter 13 reichenden Einschnitt 11 nungen 43 eingreifen und damit die Membran 55 der Ringwand 3 durchgreift. Dadurch wird einmal die klemmend festhalten.
azimutale Lage der Kontaktmembran 20 festgelegt, 25 Zw;-.chen dem Anschluß 61, der sowohl mit dei was wegen der außermittigen Anordnung des Kon- Schwingungsmembran 23 als auch dem unteren Ende taklknopfes 22 von Bedeutung ist, und andererseits der Tonspule 30 verbunden ist, und dem Anschluß 60 eine Möglichkeit geschaffen, um einen äußeren Vcr- wird das Telefonsignal angelegt oder abgenommen, biüdungsdraht f>2 durch Anlöten an diesen Rand- je nachdem, ob die Tonkapsel als Mikrofon- oder lappen elektrisch mit der Kontaktmembran 20 zu 30 Lautsprecherkapsei dieni.
verbinden. Legt man dagegen ein elektrisches Signal zwischen
Auf die Kontaktmembran 20 ist ein Kunststoff- den Anschlüssen 60 und 63 an, so fließt ein Strom ring 19 aufgelegt, auf den eine Sehwingungsmem- von der Leitung 62 über die Kontaktmembran 20, die bran 23 aufgesetzt ist. in der durch einen U-förmigen kontaktierend aneinanderliegendcn Kontaktknöpfe 22 Hinschnitt 24 eine federnde Zunge 25 gebildet ist, die 35 und 26, die Schwingungsmembran 23 und die Verebcnfalls einen erhöhten Kontaktknopf 26 trägt. Die bindung zwischen dieser und der Tonspulc 30 zum Dicke des Abstandsrings 19 ist so gewählt, daß sich Anschluß 60. Die dadurch hervorgerufene Erregung die Kontaktknöpfe 22 und 26 elektrisch kontaktic- der Spule 30 zieht über das Magnetfeld des Eisenrcnd berühren. Auch die Schwingungsmembran 23 ist jochs 33, die federnde Zunge 25 in Richtung auf die mit einem zungenförmigen Randlappen 27 versehen, 40 Spule, so daß der Kontakt zwischen den Kontaktder einen Einschnitt 10 der Ringwand 3 durchsetzt knöpfen 22 und 26 aufgehoben und der Stromkreis und gleichfalls sowohl zur Festlegung der azimutalen unterbrochen wird. Die Zunge 25 federt wieder in Lage der Schwingungsmembran als auch zum An- ihre Ausgangslagc zurück und das ganze Spiel beginnt löten einer elektrischen Verbindungslcitung 61 dient. von neuem, so daß man auf diese Weise einen Ge-
A"f der Oberseite der Schwingungsmembran 23 45 räuschgeber mit Selbstunterbrechung hat. stützt sich mit einer einstückig angeformten Ring- Je nach der Entfernung zwischen zwei miteinander
schulter 34 eine Tragplatte 28 für die Tonspule 30 verbundenen Telefongeräten und dem von ier Länge ab, welche mit seitlichen, die Oberkante der Ring- des Verbindungskabels abhängenden Spannungsabwand 3 übergreifenden Ansätzen 29 versehen ist. Die fall im Kabel ist die Spannung zwischen den An Anordnung dieser Ansätze ist dabei vorzugsweise so 50 Schlüssen 62 und 60 und damit auch die Erregung gewählt, daß beim Einsetzen der Tragplatte 28 sich der Spule 30 sehr verschieden. Ist bei vorgegebenei automatisch eine solche Zuordnung zu den Membra- Federstärke der federnden Zunge 25 ihr Abstand zu nen 20 und 23 ergibt, daß das nach unten offene Spule so eingestellt, daß die bei geringen Kabel U-Joch 33 des Eisenkerns der Spule außermittig an- längen auftretende große Erregung eine saubere Be geordnet dem freien Ende der federnden Zunge 25 55 tätigung als Geräuschgeber bewirkt, so ist die gleichi gegenübersteht, während das nach oben offene Eisen- Einstellung nicht mehr geeignet, wenn wesentHcl joch 32 symmetrisch zur Mitte liegend zur Betätigung längere Verbindungskabel verwendet werden, d; der Mikrofonmembran 55 dient. dann die Spulenerregung nicht mehr genügend gro!
Ein Wandungsring 40, dessen Innendurchmesser ist.
dem Außendurchmesser der Ringwand 3 entspricht, 60 Um jeweils ein optimales Arbeiten des Geräusch wird von oben über die ebcrr beschriebene Anord- gebers sicherzustellen, ist erfindungsgemäß eine Vei nung geschoben, so daß die Haken 5 der Arme 4 in stelleinrichtung vorgesehen, die es gestattet, den At öffnungen 41 federnd eingreifen, die so angeordnet stand der federnden Zunge 25 von der Tonfpule ζ sind, daß dadurch die Unterkantc des Wandungs- regulieren. Diese Verstelleinrichtung enthält eine i rings 40 federnd auf die Ansätze 29 der Tragplatte 28 65 den Tonkapselboden 2 eingesetzte Verstellplatte 1 gedrückt wird und somit auch die darunter liegenden mit seitlichen Armen 15, von denen der eine eine Membranen 23 und 20 klemmend festgelegt sind. In nach unten gerichteten Auflaufnocken 16 und der ai dem unter Bildung einer Randschultcr 42 nach außen dere einen nach unten gerichteten Steg 17 enthäl
Die Verstell platte 14 wird von unten in eine Öffnung 7 des Tonkapselbodens mit seitlichen Schlitzansätzen 6 eingesetzt und durch Drehen am Griffsteg 18 verschwenkt, so daß die seitlichen Arme 15 zwischen Tonkapselboden 2 und Kontaktmembran 20 eindringen. Bei dieser Verdrehung gleitet der Auflaufnocken 16 auf einer gekrümmten, keilförmigen Auflauffläche 70, während die dem Auflaufnocken 16 abgelegene Seite des Arms 15 an der Unterseite der Kontaktmembran 20 anliegt. Je nach dem Maß der Verdrehung der Verstellplatte 14 wird die Konfaktmembran 20 entsprechend der jeweiligen Höhe der keilförmigen Auflauffläche über der Bodeninnenfläche mehi oder weniger stark nach oben gedrückt, wodurch über den Eingriff der Kontaktknöpfe 22 und 26 auch die federnde Zunge 25 mehr oder weniger stark der Spule 30 angenähert wird.
Beim Verdrehen der Verstellplatte 14 gleitet der Steg 17 des anderen Arms 15 über Rastrillen 9 der Tonkapselbodeninnenfläche, so daß bei einem Loslassen des Griffstegs 18 der Verstellplatte 14 diese jeweils in der eingestellten Lage verbleibt.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So wäre es bei gleichem Aufbau des Geräuschgebers auch möglich, eine andere Art der Abstandsverstellung von Zunge 25 zui
ίο Spule 30 vorzunehmen. Jedoch ließe sich die Erfindung auch mit völlig anders aufgebauten Geräuschgebern realisieren, wobei insbesondere auch möglich wäre, an Stelle einer Einstellung des Abstandes zwischen der schwingenden Zunge und der Spule eim Regulierung der Federstärke vorzunehmen, beispielsweise durch verstellbare Veränderung des Einspann punktes und damit der Länge der federnden Zunge
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
30963

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Rufeinrichtung für ein elektrisches Telefon, insbesondere Spielzeugtelefon, mit einem im Handapparat, vorzugsweise in der Hörerkapsel des Handapparates, angeordneten Geräuschgeber, der einen im Magnetfeld der jeweiligen mit Eisenkern versehenen Tonspule angeordneten, Schallwellen erzeugenden Schwingungskörper und einen Unterbrecher aufweist, gekennzeichnet durch eine am Schwingungskörper angreifende Verstelleinrichtung (14, 20, 22, 26), um die Federstärke und/oder den Abstand des Schwingungskörpers (25) von der Tonspule (30) zu verändern.
2. Rufeinrichtung für ein elektrisches Telefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsksjrper (25) der, der Lautsprecher- oder Mikrofonmembran (55) abgelegenen Seite der Tonspule (30) gegenüberliegt.
3. Rufeinrichtung für ein elektrisches Telefon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungskörper eine federnde Zunge
(25) enthält, die in Ruhestellung — zur Bildung des Unterbrechers — mit einem Kontaktansatz
(26) an einem der Tonspule (30) abgelegenen Gegenkontakt (22) anliegt.
4. Rufeinrichtung für ein elektrisches Telefon nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (25) durch Einschnitte ^4) in einer Schwingungsmembran (23) gebildet ist
5. Rufeinrichtung für ein elektrisches Telefon nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkontakt (22) Teil einer Kontaktmembran (20) ist, die im wesentlichen parallel zum Tonkapselboden (2) verläuft.
6. Rufeinrichtung für ein elektrisches Telefon nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktansatz (26) der federnden Zunge (25) und der Gegenkontakt (22) außermittig, dem festen Zungenende benachbart, angeordnet sind.
7. Rufeinrichtung für ein elektrisches Telefon nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (14), den Tonkapselboden (2) durchsetzend, den Abstand des Gegenkontakts (22) und damit der federnden Zunge (25) zur Spule (30) einstellbar festlegt.
8. Rufeinrichtung für ein elektrisches Telefon nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (14) eine zwischen Kontaktmembran (20) und Tonkapselboden (2) angeordnete, von außen drehbare, Verstellplatte enthält und daß zwischen einem Auflaufteil (15, 16) der Verstellplatte und dem Tonkapselboden (2) eine keilförmige Auflauffläche (70) vorgesehen ist, derart, daß beim Verdrehen der Verstellplatte der Auflaufteil (15,16) die Kontaktmembran (20), und damit die federnde Zunge (25) der Schwingungsmembran (23), entsprechend in Richtung auf die Tonspule (30) verbiegt.
9. Rufeinrichtung für ein elektrisches Telefon nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellplatte im wesentlichen eine kreisrunde öffnung (7) des Tonkapselbodens (2) ausfüllt, und zwischen Boden (2) und Kontaktmembran
(20) mit einem seitlichen Arm (15) eingreift, der mit einem Auflaufnocken (16) versehen ist, dem eine konzentrisch zur Drehachse der Verstellplatte gekrümmte Auflaufkeilfiäche (70) an der Bodeninnenfläche gegenüberliegt.
10. Rufeinrichtung für ein elektrisches Telefon nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen dem Arm (15) mit dem Auflaufnocken (16) ,-egenüberliegenden Rastarm (15), der mit einem in Längsrichtung verlaufenden Steg (17) in entsprechende Rastrillen (9) der Tonkapselbodeninnenfläche eingreift.
11. Rufeinrichtung für ein elektrisches Telefon nacii einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an einer sich über dem Tonkapselboden (2) erhebenden Ringwand (3) axiale Arme (4) mit nach außen weisenden Haken (5) vorgesehen sind, die federnd in Ausnehmungen (41) eines darübergeschobenen Wandungsringes (40) eingreifen, der dabei mit seinem unteren Rand die Ringwand (3) übergreifende seitliche Ansätze (29) einer Tragplatte (28) für die Tonspule (30) einklemmt.
12. Rufeinrichtung für ein elektrisches Telefon nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (28) für die Tonspule (30) mit einem peripheren Ringwulst (34) auf der Schwingungsmembran (23) aufliegt, die sich über einen Abstandsring (19) an der in den Tonkapselboden eingesetzten Kontaktmembran (20) abstütet, und daß an der Schwingungs- und Kontaktmembran angeformte zungenförmige Randlappen (21, 27) nach oben offene Ausnehmungen (10, 11) der Ringwand (3) durchsetzen.
13. Rufeinrichtung für ein elektrisches Telefon nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandungsring (40) am oberen Ende eine Ringschulter (42) bildet, an der die Lautsprecher- oder Mikrofonmembran (55), durch einen Klemmring (45) gesichert, anliegt.
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