DE2157814A1 - Luftreifen - Google Patents
LuftreifenInfo
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- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
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- B60C11/03—Tread patterns
- B60C2011/0337—Tread patterns characterised by particular design features of the pattern
- B60C2011/0339—Grooves
- B60C2011/0381—Blind or isolated grooves
- B60C2011/0383—Blind or isolated grooves at the centre of the tread
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Hl/u - D 1288 22.
DÜITLOP HOLDINGS LIMITED Dunlop House, Ryder Street,
St. James's, London S.W.I MGLAlTD
Luftreifen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Luftreifen, insbesondere
auf eine Luftreifen-Lauffläche und betrifft ■vor allem einen Reifen nit Winterprofil, der auf mit
Schnee bedeckten Strassen eine hohe Griffigkeit und oine hohe Verschleissfestigkeit unter allen Bedingungen
haben soll.
üirjher ist es bei Keifen, die eine hohe Leistungsfähigkeit
bei allen Sehneebedinjun^·en haben sollen, auge--Heine
Prascic diece mit Laufflächen vorzusehen, die
oine VIolaahl von Laufflächenblöd©n baw. ein Würfeljorcfil
auf υ ei,r; on, bei dcu die Blöcke bzw. Würfel durch,
in o-'ifaxijcriciitun^ und in Querrichtung verlaufende
209822/0697
BÄD
Rillen bzw. Nuten getrennt sind. Die Würfel sind im allgemeinen in Reihen mit einer gewissen Überlappung
mit Würfeln in "benachbarten Reihen angeordnet und über die Lauffläche gleichförmig verteilt. Nachteiligerweise
neigen Profile dieses Typs dazu, sich schnell abzunutzen, wenn sie auf trockenen Strassen benutzt ■
werden.
Erfindungsgemäss weist ein Reifen mit Winterprofil
ein Profil auf, das zumindest zwei wellenförmig verlaufende bzw. gewellte Umfangsnuten umfasst, wobei
ein Anteil der Länge dieser Nuten in einer allgemeinen' Richtung normal zu der Hittenumfangsebene des Reifens
liegt, die Nuten zxvisehen sich eine Reihe von Le.ufflächenelementen
bzw. Profilelementen aufweisen, Profilelemente
ebenfalls zwischen den Nuten und den Schultern des Reifens vorgesehen sind und so angeordnet
sind, dass sie ein Verriegelungsprofil bzw. ineinandergreifendes Profil mit benachbarten Laufflächenelementen
zwischen den Nuten bilden', diese Elemente sind mit im allgemeinen in Querrichtung angeordneten
Schlitzen, Einschnitten oder dergl. vorgesehen, wodurch unter normalen Belastungs- \xnd Äufpiimpbe
dingung en die Elemente leichter in Umf ausrichtung
des Reifens als in Querrichtung zu dem Reifen gebogen werden.
Die Erfindung ist insbesondere für eine Benutzung
bei Reifen geeignet, die eine Bädialkarkasse und eine
versteifte Lauffläche aufweisen.
Bevorzugt sind 'die Laufflächenelemente diskrete Blöcke
bzw« Würfel, obgleich' gewünschtenfalls einige dieser
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BAD ORIGINAL
oder alle Elemente zur Bildung von Rippen wirksam miteinander verkettet oder teilweise miteinander verkettet,
d.h. mittels Verbindungsstegen bzw. Riegeln.sein können.
Bevorzugt umfasst die Lauffläche zwei wellenförmig verlaufende Ausnehmungen bzw. Nuten und eine Reihe
von Elementen zwischen den Nuten, wobei jedes Element durch eine völlständigeWellung jeder Nut begrenzt ist.
Vorteilhafterweise sind ^uernuten zwischen den Elementen
vorgesehen, die dann in der Form von Blöcken bzw. ä
Würfeln vorliegen. . '
Bevorzugt sind die Wellungen der Ausnehmungen bzw. Nuten in Phase miteinander.
Alternativ können die Ausnehmungen in einer gestaffelten Beziehung oder sogar genau in Gegenphase angeordnet
sein. Durch das Ausmass der Phasenverschiebung zwischen den Nuten bzw. Rillen wird die Gestalt der
Laufflächenelemente zwischen diesen bestimmt. Gewünschtenfalls können die wellenförmig verlaufenden Rillen
ineinander an mit Abstand angeordneten Punkten übergehen, vorausgesetzt, dass dabei das Verriegelungs- "
profil der' Laufflächenelemente nicht verlorengeht.
Es ist von Bedeutung, dass ein Anteil der Länge der wellenförmig verlaufenden Rillen in einer allgemeinen
Richtung verläuft, die normal zu der Mittenumfangsebene
des Reifens liegt, um das Verriegelungsprofil der Blöcke bzw. Würfel zu erreichen. Für praktische
Zwecke liegt der Anteil der Länge jeder wellenförmig verlaufenden Umfangsrille, der-in dieser Richtung angeordnet
ist, im allgemeinen zwischen 10 c/o und 50 %.
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BAD ORIGINAL
Durch die Anordnung der Blöcke auf jeder Seite der Rillen in einem verriegelten Profil erhält das Laufflächenprofil
während des Laufens" Stabilität,' indem benachbarte Blöcke sich einander stützen, und somit
wird die Abnutzung vermindert, während es zur gleichen
Zeit möglich ist, dass die einzelnen Blöcke in sich selbst flexibel sind.
Um die Flexibilität der Blöcke zu erhöhen, sind quer
angeordnete Schlitze oder Lamellierungen bziv. Feinschnitte in den Blöcken, insbesondere den Blöcken
zwischen den wellenförmigen Rillen vorgesehen. Diese Feinschnitte oder Schlitze teilen tatsächlich Jeden
Block in mehrere enger in Querrichtung angeordnete Teile, die sich relativ zueinander in der Umfangsrichtung
des Reifens biegen können, und sie machen die Blöcke in dieser Richtung flexibler, wodurch die !Traktion
bzw. das Zugvermögen verbessert wird, während die-Querstabilität
der Blöcke wenig beeinflusst wird.
Die wellenförmJ^nRillen können"eine vollständig oder
teilweise gebogene bzw. gekrümmte Konfiguration .oder
alternativ eine "vielfach fazettierte (multifaceted)" Form aufweisen. -
Bevorzugt enthalten die Schultern der Lauffläche Laufflächenblöcke,
die .Ansätze mit sich -verjüngenden Seiten bilden, w&che Traktion bzw. Zugkraft und eine
selbstreinigende Wirkung unter Tiefschneehedingungen
vorsehen. Vorteilhafterweise haben die Laufflächenblöcke an der Schulter der Lauffläche eine grössere
Strassenberührungsfläche bzw. Bodenaufstandsfläche als die anderen Blöcke.
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Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung "beispielsweise beschrieben} in der einzigen Figur der
Zeichnung ist eine teilweise Draufsicht eines Reifens mit einer erfindungsgemässen Lauffläche dargestellt.
Fach der Zeichnung umfasst ein Reifen 1 mit Winterprofil
eine Lauffläche mit zwei wellenförmig verlaufenden Umfangsrillen 2 und 3, die durch eine Reihe
von Laufflächenblöcken 4- getrennt sind. Zwischen den Rillen 2 und 3 "und den Schultern des Reifens sind
weitere Laufflächenblöcke 5 angeordnet, die ein Ver- ™
rie-^elungsprofil bzw. ineinandergreifendes Profil
mit benachbarten Laufflächenblöcken 4- bilden.
Die Wellungen der Rillen 2 und 3 befinden sich in Phase und die Teile der Länge der Rille 2 zwischen den Linien
A und B und die der Rille 3 zwischen den Linien G und D sind in wirksamer Weise in der Querrichtung normal zu
der I-üttenumfangsebene des Reifens angeordnet.
Jeder Laufflächenblock 4- wird durch eine einzelne Wellung
der Rille 2 und eine einzelne Wellung der Rille 3 definiert bzw. begrenzt, wobei kurze Quernuten 6 zwi- (
sehen den Rillen 2 und 3 die Blöcke 4- voneinander trennen.
Gewünschtehfalls können die Rillen bzw. Nuten 6
fortgelassen werden.
Die Teile der LafflächenblÖcke 5 &α den Schultern des
Reifens weisen eine vergrösserte Bodenaufstandsflache
iia Vergleich zu entsprechenden Teilen der Blöcke 4-aaf
und bilden Ansätze 7 rai"k (nicht dargestellten)
sich verjüngenden Seiten. Jeder Ansatz 7 ist mittig mit
einem Drairiaoeschlitz Ü vorgesehen, der sich durch den
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Schulterteil des Ansatzes erstreckt. Kurze Quernuten trennen die Laufflächenblöcke 5 voneinander und sehen
eine Drainage "von den wellenförmigen Rillen 2 und 3
zu den Schultern des Reifens vor.
Jeder Block weist Querschlitze 10 auf, die vollständig innerhalb der Blöcke ausgebildet sind, und jeder
Block 5 weist einen Schlitz 10 auf, der vollständig innerhalb des Blockes ausgebildet ist, und ein Schlitz;
11 verläuft zu der in Querrichtung ausseren Kante
des Blockes.
Lamellierungen bzw. Feinschnitte können in den Laufflächenblöcken
4- und 5j wie es beispielsweise »durch
Feinschnitte 12 dargestellt ist, vorgesehen werden.
Gewüns cht enf alls kann Vorsorge in der Lauffläche des Reifens für das Einsetzen von Spikes, beispielsweise
durch Formen bzw. Giessen von Löchern in geeigneten Positionen in der Lauffläche zur Aufnahme der Spkes
getroffen werden.
- Patentansprüche -
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Claims (13)
- η _PatentansprücheWinterreifen mit einem Profil, dadurch gekennzeichnet , dass das Profil zumindest zwei wellenförmig verlaufende Umfangsrillen aufweist, von denen, ein Anteil ihrer Lange in einer allgemeinen Richtung normal zu der Iiittenumfangsebene des Reifens angeordnet ist, dass "die Rillen zwischen sich eine Reihe von Laufflach enelement en aufweisen, dass Laufflächenelemente zwischen den Rillen und den Schultern des Reifens vorgesehen und so angeordnet sind, dass sie ein Verriegelungsprofil bzw. ineinandergreifendes Profil mit benachbarten Laufflächenelementen zwischen den Rillen bilden, und dass die Elemente mit im allgemeinen in Querrichtung angeordneten Schlitzen, Einschnitten oder dergl. vorgesehen sind, wodurch unter .normalen Belastungs- und Aufpumpbedingungen die Elemente sich leichter in Umfangsrichtung des Reifens als quer zu dem Reifen äbiegen.
- 2. Seifen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Radialkarkasse und eine versteifte Lauffläche.
- 3- Reifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , de.ss die Laufflächenelemente diskrete Blöcke sind.209822/069 7
- 4-, Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , dass-die Lauffläche zwei wellenförmige Rillen und eine Reihe von Elementen zwischen den Rillen aufweist und dass Jedes Element durch eine vollständige Wellung in jeder Rille "bestimmt bzw. begrenzt ist.
- 5· Reifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass Querrillen bzw. Quernuten zwischen den Elementen zwischen den wellenförmigen Rillen vorgesehen sind und die Elemente dadurch die Form von Blöcken aufweisen.
- 6. Reifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Wellungen der Rillen in Phase miteinander sind.
- 7- Reifen nach einem der Ansprüche 1-5 j dadurch gekennzeichnet , dass die Rillen in einer gestaffelten .Beziehung aueser Phase voneinander angeordnet sind»
- 8. Reifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die wellenförmigen Rillen ineinander an mit Abstand angeordneten Punkten übergehen.
- 9. Reifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der Anteil der Länge jeder wellenförmigen Rille, der in einer allgemeinen Richtung normal zu der Mittenumfangsebene des Reifens angeordnet ist, zwischen IO % und 50 % liegt.2Q9822/069721578U
- 10. Reifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die wellenförmigen Rillen eine "vollständig oder teilweise gebogene Konfiguration aufweisen;
- 11. Reifen nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch . gekennzeichnet , dass die Rillen in vielfach fazetierter Form vorgesehen sind.
- 12. Reifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, Λ dadurch gekennzeichnet , dass " die Schultern des Reifens Laufflächenblöcke enthalten, die Ansätze mit sich verjüngenden Seiten bilden.
- 13. Reifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Laufflächenblöcke, die an der Schulter des . Reifens vorgesehen sind, eine grössere Bodenauf Standsfläche als die anderen Blöcke in der Lauffläche aufweisen.209822/0697L e e r s e i t e
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