DE2157590A1

DE2157590A1 - Aufhaengung der motorlaugenpumpe bei wasch- und geschirrspuelmaschinen

Info

Publication number: DE2157590A1
Application number: DE2157590A
Authority: DE
Inventors: Heinrich Huber
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1971-11-20
Filing date: 1971-11-20
Publication date: 1973-05-24

Description

Aufhängung der Motorlaugenpumpe bei Wasch-und Geschirrspülmaschinen Die Erfindung betrifft eine Aufhängung der Motorlaugenpumpe bei Wasch- und Geschirrspülmaschinen.
Es ist bei Wasch- und Geschirrspülmaschinen bekannt, die Laugenpumpe mittels eines Spannbügels auf ein tragblech zu verschrauben und das Tragblech mit dem Gehäuseboden über Gummipendel, die durch Pendelhalter fixiert sind, zu verbinden. Solche Gummipendel sind in verschiedener Art bekannt. Beispielsweise bestehen sie aus einem BedereXlement aus Gummi' das mit seinen kopfförmig ausgebildeten Enden in Bohrungen der zu verbindenden Bleche eingreift und wobei der die Bohrungen überragende Deil des Federelementes Jeweils mit einer Umlaufnut versehen ist, in die ein Metallring formschlüssig eingreift. Dadurch, daß der Metallring im Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Bohrung, ist das Federelement gegen Lageänderung gesichert. Eine andere bekannte Ausführung eines Federelementes sieht Hohlräume in den Enden des Federelementes vor, in welche nach dem Einsetzen des Federelementes in je zu verbindenden Deile Spreizstifte eingedrückt werden.
Die bekannten Ausführungen beanspruchen relativ viel Platz und sind sowohl im Aufbau als auch in der Montage sehr aufwendig.Ziel der Erfindung ist eine schwingungsgedämpfte Aufhängung für die Motorlaugenpumpe, die es ermöglicht, auf die verschiedenen Einbauteile der bekannten Pumpenaufhängung zu verzichten -und sich besonders zum Einbau in Maschinen der Kompaktbauweise eignet.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Motorlaugenpumpe am Blechpaket des Motors unmittelbar von einem elastischen Ring umschlossen und über Befestigungselemente des Ringes am Gehäuse gehaltert ist.
Zur Lösung der Aufgabe wurde ferner eine Drejpunktlagerung für die Motorlaugenpumpe gefunden, die sich dadurch auszeichnet, daß der elastische Ring zwei Befestigungselemente zur Halterung an einem Gehäuseteil aufweist und daß ein Verbindungsschlauch1 z.B. zwischen der Pumpe und dem Bottich, ein, drittes Halteelement bildet.
Nach der erfindungsgemäßen Aufhängung wird die Motorlaugenpumpe unmittelbar am Blechpaket im elastischen Ring gelagert Die Halterung der Motorlaugenpumpe am Blechpaket entspricht annähernd einer. liagerung in der Ebene des Schwerpunktes der Motorlaugenpumpe. Da in vorteilhafter#Weise gefunden wurde, daß zur Fixierung eine Schlauch#rbindung der Pumpe, z.B. das Schlauchstück vom Siebgehäuse zur Pumpe, werwend bar ist reicht es aus, wenn zwischen dem elastischen Ring und dem Gehäuse, z.B. dem Gehäuseboden oder einem Tragblech, zwei Befestigungselemente vorgesehen sind. Die Erfindung umfaßt auch die Ausführung, daß anstelle von zwei Befestigungselementen ein Befestigungselement mit größerer Abstützfläche und / oder erhöhter Quersteifigkeit vorgesehen ist.
Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der dadurch erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Brläuterung der in der Zeichnung dargestellten Ausfübruiigsbeispiele. Es zeigen: Fig. 1 eine Aufhängung der Motorlaugenpumpe gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung und Fig. 2 in auseinandergezogener Darstellung, teilweise im Schnitt, einen Teil des erfindungsgemäßen elastischen Ringes mit seinen Befestigungselementen.
Nach Figur 1 besteht die Motorlaugenpumpe 1 aus einer Einheit, die vom Elektromotor 14 und der Laugenpumpe 7 gebildet wird und deren Schwerpunkt etwa in der Ebene des Notor- Blechpakets 2 liegt. Dieses Blechpaket 2 wird unmittelbar in einem elastischen Ring 3 beispielsweise aus Gummi gelagert. An der Außenwand des Ringes 3 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Befestigungselemente 4 angeordnet, die vorzugsweise direkt mit dem Gehäuseboden 5 verbindbar sind, ohne daß weitere Befestigungsmittel nötig sind.Ziir weiteren Fixierung der Motorlaugenpumpe 1 dient vorzugsweise das kurz gehaltene Schlauchstück 6, das vom nicht gezeigten Siebgehäuse zur Laugenpumpe 7 führt. Damit der Verbindungsschlauch 6 der Pumpe 7 eine ausreichende Führung gewährleistet, wird vorzugsweise der Zuflußschlauch von der Pumpe zum Siebgehäuse gewählt und dieser kurz ausgelegt oder die Wandstärke des Schlauches so verstärkt, daß der Schlauch nicht knickt, Nach einem weiteren Merkmal ist der elastische Ring 3 mit seitlichen Führungen 8 ausgebildet. In der gezeigten Ausführung sind es Seitenwangen des Ringes, die die Ecken des Blechpaketes 2 übergreifen, um die Motorlaugenpumpe zu zentrieren und um gesonderte Elemmbleche zur Halterung der Motorlaugenpumpe senkrecht zur Ringebene zu erübrigen.
Anstelle der gezeigten Seitenwangen 8 kann die Führung auch als umlauf ender Zentrierrand ausgebildet sein.
Die elastischen Befestigungselemente 4 des Ringes 3 werden in Aussparungen 9 des Gehäusebodens 5 oder eines sonstigen Tragbleches eingerastet. Dazu weisen die Enden der Befestigungselemente 4 je eine Umlaufnut 10 auf, in welche bei durch die Aussparung 9 gedrücktem Bund 11 der Befestigungselemente der Rand der Aussparung 9 einrastet und sich eine Art Knopfverbindung ergibt. Dabei ist es in vorteilhafter Weise möglich, die Befestigungselemente mit Umlaufnut und Bund einstückig mit dem Ring und dessen Führungen aus Gummi, Xunststoff od. dgl. herzustellen. Insbesondere können die Be-festigungselemente zur erleichterten Verbindung mit dem Gehäuseboden od. dgl. angeformte Sicherungslappen 12 aufweisen, die in entsprechende Erweiterungen 13 der Aussparungen 9 einrasten.

Claims

Ansprüche

Aufhängung der Motorlaugenpumpe bei Wasch- und Geschirrspülmaschinen, dadurch gekennzeichnet? daß die Motorlaugenpumpe (1) am Blechpaket (2) des Motors (14) unmittelbar von einem elàstischen Ring (3) umschlossen und über Befestigungselemente (4) des Ringes am Gehäuse (5) gehaltert ist.
2. Aufhängung insbesondere nach Anspruch 1, mit Dreipunktlagerung der Motorlaugenpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Ring (3) zwei Befestigungselemente (4) zur Halterung an einem Gehäuseteil (5) aufweist und daß ein Verbindungsschlauch (6) zur Laugenpumpe (?) ein drittes Halteelement bildet.
3. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Ring (3) die Motorlaugenpumpe (1) in der Schwerpunktsebene umschließt.
4. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechpaket (2) der Motorlaugenpumpe (1) in den elastischen Ring (3) eingesprengt ist.
5. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Ring (3) Führungen (8) aufweist, die das Blechpaket (2) der Motorlaugenpumpe (1) seitlich übergreifen.
6. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Ring (3) elastische Befestigungselemente (4) aufweist, die in Aussparungen (9) des Gehäuses, des Gehäusebodens (5), eines Uragbleches od. dgl. einrasten.
7. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Ring (3) mit den Befestigungselementen (4) einstückig aus Gummi oder Kunststoff besteht.
8.Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am elastischen Ring (3) angeformten Befestigungselemente (4) mit Je einer Umlaufnut (10) versehen und unter Verformung des Bundes (11) in die Aussparungen (9) des Gehäusebodens (5) einknöpfbar sind.
9. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Befestigungselementen (4) Sicherungslappen (12) angeformt sind und die Aussparungen (9) des Gehäusebodens (5) Erweiterungen (13) zur Rasterung der Sicherungslappen aufweisen.

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