DE2157581C2 - Verfahren zur Montage einer Rohrleitung zum Transport eines heißen Fluids - Google Patents

Description

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re an Stellen, an denen die Rohrleitung aus der waagerechten in eine geneigte Richtung übergeht.

25 niedrigere Temperatur anzunehmen droht, muß sie z. B. durch Einblasen von Dampf oder heißer Luft aufgeheizt werden.

Nach einer Weiterbildung des Verfahrens nach der Erfindung kann die Rohrleitung zusätzlich durch Befestigen an Betonkörpern festgelegt werden, uzw. insbe-

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Temperatur für eine Fernheizungsanlagc

Es ist bekannt, derartige Rohrleitungen in regelmäßigen Abständen mit Kondensatoren zu versehen, die die Wärmespannungen aufnehmen.

Es wurde bekanntlich auch schon versucht, ohne solche Kondensatoren auszukommen. Hierzu wurde die Rohrleitung an Befestigungspunkten, z. B. an Betonfundamenten montiert. Dies ist allerdings nur bei Rohrlcieinen Abschnitt eines Heißwasser-Rohres in einer Fernheizanlagc zeigt. Das Rohr 1 ist ein sogenanntes Untcrj5 flur-Rohr, d. h. es ist von einer Isolierschicht und einer äußeren Umhüllung umgeben. Das Rohr wird in einem Graben in den Boden in eine solche Tiefe gelegt, daß der Bodendruck einer Bruchneigung infolge Ansteigen der

Aus der US-PS 31 69 576 ist ein Verfahren zur Montage einer Rohrleitung zum Transport eines heißen

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körper 6 in Form eines Betonfundaments befindet sich in der Nahe des Vcntilcs 2. Ein weiteres Betonfunda-9 dient dazu, ein Abzweigrohr 10, das zu einem

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gedehnt und in diesem Zustand fixiert wird. Hierzu wird zunächst ein äußeres Stahlrohr unter Zugspannung gesetzt und dann festgelegt. Anschließend werden ein Innenrohr und ein dieses umschließendes Mantelrohr gemeinsam in das äußere Stahlrohr ein- und durch dieses hindurchgeführt sowie ebenfalls vorgespannt, und zwar durch Hindurchleiten von heißem Wasser durch den sichelförmigen Raum zwischen dem Innenrohr und dem

diesem verbunden. Nun erst können die Anschlüsse zu dem Innenrohr und dein Mantelrohr für den endgültigen Betrieb hergestellt werden. Zum Verlegen einer Rohrleitung für eine Fernheizungsanlagc ist dieses Verfahren nicht verwendbar, da es sowohl materialmüßig als auch montageicchnisch zu aufwendig ist und sich nur bei im wesentlichen gerade verlaufenden Rohrleitungen ohne Abzweigungen anwenden läßt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der einleitend angegebenen Gattung /u schaffen, das die Verlegung der Rohrleitung ohne Kompensaloren ermöglicht.

dem Hauptrohr 1.

Befestigungsvorrichtungen 11 und 13 befinden sich an dem Rohr in jedem Befestigungskörper 6 und 9, die nach der Montage der Rohrleitung angebracht werden. Diese Befestigungsvorrichtungen können Flügel, Flansche, Aussparungen oder ähnliches sein, die mit dem Rohr verschweißt werden. Die Rohrleitung wird dann aufgeheizt z. B. mit der normalen heißen Flüssigkeit, die durch sie gefördert werden soll und die von einer Heizungsanlage stammt, oder mit Dampf oder heißer Luft auf die gewünschte Fixtemperatur, wobei man das Rohr sich frei ausdehnen läßt. Dann werden die Betonfundamente 6 und 9 um die Befestigungsvorrichtungen U und 13 w) gegossen, die Erde wieder in den Graben eingefüllt und die Temperatur solange gehalten, bis der Beton ausgehärtet ist. Wahrend des Betriebes wird das Hauptrohr 1 in der gewünschten Stellung durch den Druck der Erde in dem Graben festgehalten. Das Ab/.weigrohr 10 wird „5 teilweise von dem Bodendruck und teilweise von dem Bcionfundameni 9 gehalten. Dieses Betonfundament 9. das sieh nahe bei dem Hauptrohr 1 befindet, verhindert es, daß das Hauptrohr I seitlichen Kräften durch das

Abzweigrohr 10 ausgesetzt wird. Das Betonfundament 6 befindet sich dort, wo das Hauptrohr 1 aus der Waagerechten in eine leicht geneigte Richtung übergeht. Ks verhindert die Bewegung des Haupt rohres 1 in senkrechter Richtung.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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15

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40

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Claims (1)

Patentansprüche:

1. Verfahren zur Montage einer Rohrleitung zum Transport eines heißen, wärmetransportierenden Fluids mit einer über der Umgebungstemperatur hegenden Temperatur für eine Fernheizungsanlagc, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrlci-Diesc Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rohrleitung in der Einbaulage in einen Graben in der Erde eingelegt wird, daß die voUständige Rohrleitung mittels I lindurchlcitcn des später zu transportierenden, heißen Fluids auf eine Temperatur zwischen der niedrigsten und der höchsten Betriebstemperatur des später zu transportierenden Fluids gebracht wird, daß die Rohrleitung dabei so gelagert wird, daß sie sich ungehindert ausdehnen kann, und daß sie in dem erreich-