DE2156540A1 - Wellenerzeuger fuer ein schwimmbecken - Google Patents

Wellenerzeuger fuer ein schwimmbecken

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DE2156540A1
DE2156540A1 DE19712156540 DE2156540A DE2156540A1 DE 2156540 A1 DE2156540 A1 DE 2156540A1 DE 19712156540 DE19712156540 DE 19712156540 DE 2156540 A DE2156540 A DE 2156540A DE 2156540 A1 DE2156540 A1 DE 2156540A1
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wave
wave generator
swimming pool
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Friedrich Dipl Ing Lachnit
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Deutsche Babcock and Wilcox AG
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Deutsche Babcock and Wilcox AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/0006Devices for producing waves in swimming pools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Wellenerzeuger für ein Schwimmbecken Die Erfindung betrifft einen Wellenerzeuger und ein Verfahren zum Betreiben des Wellenerzeugers für ein Schwimmbecken, das am Rande mit einer Kammer versehen ist, in der dem Wasser rhythmische Impulse erteilt werden.
  • Wellenerzeuger sind bekannt. Die Impulse werden dem Wasser durch Druckluft, Tauchkörper, Klappwände oder dglo erteilt0 Dem Anlagenbauer begegnen dabei erhebliche Schwierigkeiten. Die Verwendung von Druckluft bringt schlechte Wirkungsgrade wegen des kompressiblen, dünnen Zwischenmediums, Gebläseverluste, Ein-und Ausblasverluste in und auf dem Wege zu den Verdrängerkammern, dazu noch eine Korrosionsbelastung der Gesamtanlage durch die pulsierende 100 %ig feuchte, mit Chlor oder Meersalz angereicherte Lufto Tauchkörper oder Klappwände als statische Verdränger bedingen wegen der erforderlichen hohen Leistungen von einigen 100 Kilowatt, wegen des beschränkten Arbeitshubes und wegen der vom Schwingverhalten des Beckens abhängigen niedrigen Hubfrequenz von ca. 0,5 enorme Betätigungskräfte. Hieraus ergeben sich statisch ungünstige Verhältnisse der bewegten Teile und große bewegte Massen. Die großen Flächen dieser Elemente sind nur mit besonderem Materialaufwand vor Korrosionseinflüssen zu schützen.
  • Die Entwicklung verläuft zu immer größeren Beckenabmessungen, d.h. zu größeren Beckentiefen und Wassermassen und damit auch zu noch niedrigeren Eigenfrequenzen. Die Leistungsbilanz wird zunehmend ausschlaggebend und erfordert die regeltechnische Beherrschung von Resonanzfällen mehrerer Eigenschwingungsarten.
  • Die Wellenmaschine muß in der Lage sein, eine ganze Anzahl von Wellenbildern - über eine glatte Frontalwelle hinaus - als ¢berlagerung von Längs- und Querkomponenten zu liefern, um die Forderung nach einem Resonanzbetrien mit dem niedrig-frequenten Becken und nach höherer Energieeintragungsfrequenz miteinander in Einklang zu bringen. Hierbei sind die bekannten Verdrängerwellenmaschinen zu wenig anpassungsfähig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wellenerzeuger mit direkter Kraftübertragung auf das Wasser so zu gestalten und zu betreiben, daß mit Einrichtungen geringer benetzter Oberfläche und mit maschinentechnisch günstigen Kraft x Weg -Faktoren bei gleichzeitig größtmöglicher steuertechnischer Flexibilität ein hoher Energieübertragungswirkungsgrad erreicht wird, Zugrunde liegt der Gedanke, daß Propeller mit steuerbarem Einstellwinkel, die sich nur im Anfahrzustand befinden, keinen eingeschnürten Propellerstrahl ausbilden, sondern zunächst nur eine divergierende Quellströmung. Dies geschieht, weil die an den Blattspitzen austretende und in die Nabe eintretende Wirbelbelegung nicht nennenswert wegfließen kann (Startverhältnisse eines Flügels) und daher gar nicht erst zum Aufrollen gelang, Wesentlich dabei ist die periodische Umkehr dieses Vorgangs genau durch den Ausgangspunkt (Nullförderung).
  • Da sich die beschleunigte Wassermenge hinter dem Flügelrad ausbreitet, erzeugt sie einen für die Wellenbildung geeigneten Berg ebenso wie das entsprechende Wellental.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein Aggregat, bestehend aus einem angetriebenen und drehzahlkonstant umlaufenden Flügelrad mit rhythmisch umstellbarem Einstellwinkel der Flügel, in der Seitenkammer des Schwimmbeckens angeordnet ist, wobei die Umsteuerung des Einstellwinkels in zeitlicher Abhängigkeit sinusförmig verläuft und die Amplitude der Umsteuerung der gewünschten Größe der Wellenbewegung im Schwimmbecken eingeregelt wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal sind-drei oder mehr Aggregate in einer durch Blachstabgitter vom Schwimmbecken abgeschirmten Kammer entlang der Schwimmbeckenstirnseite angeordnet.
  • Das Flügelrad besitzt zum Beispiel gegenüber einer Klappwand eine geringe wasserbenetzte Oberfläche. Infolge der Drehzahlkonstanz reißt die Strömung von den Flügeln des Rades nicht ab, und der tbertragungswirkungsgrad der Leistung auf das Wasser ist gleichbleibend gut. Dabei ergeben sich aus der schraubenförmigen Relativbewegung der Flügel zu dem Wasser günstige Kraft x Weg - Faktoren, die maschinentechnisch durch den umstellbaren Einstellwinkel der Flügel von einem Regler leicht eingestellt werden können. Der sinusförmige zeitliche Verlauf der Größe des Einstellwinkels erteilt dem Wasser rhythmische Impulse mit gutem Wirkungsgrad und großer BreitenwirkungO Die Flügel haben symmetrisches Profil, und die Blattiefe nimmt gegen die Flügelenden konkav sich verjüngend ab. Die Blatteinstellwinkel werden zyklisch sinusförmig mit beckenabhängiger Frequenz gesteuert, derart, daß Resonanz mit einer oder mehreren bevorzugten Eigenschwingungszahlen des Beckenwassers eingehalten wird. Die Winkelamplitude der Blätter wird leistungsabhängig eingeregelt, zum Beispiel über einen Leistungskonstantregler des hydraulischen Wellenantriebs derart, daß bei konstanter Drehzahl der ebenfalls sinusförmige Blattanstellwinkelverlauf (Profile relativ zum schwingenden Wasser) unabhängig von der jeweiligen Einstellwinkelamplitucie ist (zum Beispiel während der Anlaufphase des Wellenbetriebes) und damit die Antriebsleistung zyklisch streng konstant bleiot.
  • Es ist ein Vorteil der erfinuungsgemäßen Einrichtung, daß die hnstellwinkelamplitude und damit die max. Auftriebsbeiwerte unu die Flächenleistung des Rades sehr hoch gefahren werden können,-aa cias lçurzperiovische Anziehen der Winkel die strömungstechnisch bekannte Überzieh- oder Abrißsicherheit voll nutzbar macht, Die Beckengröße und Tiefe bestimmen das Eigenschwingungsverhalten der Wassermasse. Bs wird eine solche Zahl von Aggregaten gewählt, daß stehende Wellen in Quer- oder Längsrichtung als Resonanzfall betrieben werden können. Ferner wird eine höherfrequente Überlagerung benötigt, um den Energieeintrag durch eben diese höhere Pumpfrequenz zu verbessern.
  • Dies erreicht man durch zwei Maßnahmen: lo Die Aggregate werden phasengleich in Gruppen betrieben, die jedoch untereinander um 1600 phasenverschoben arbeiten. Hierdurch kann beispielsweise eine stehende Welle im Becken erzeugt werden, die höherrequent ist als die Beckengrundschwingung und so aussieht, als ob das Becken durch eine Längsmittelwand geteilt wäre.
  • 2. Einzelne Aggregate können zusätzlich einer Modulation der Anstellwinkel- oder Leistungsamplitucie unterzogen werden, wodurch eine Schwingungskomponente überlagert wird, clie in resonanz zu einer Beckengrundschwingung steht.
  • Obengenannte Effekte können besonders gut dank der großen steuertechnischen Plexibilität der erfindungsgemäßen Aggregate erreicht werden. Die Anzahl der Aggregate ist dabei nicht bindend. Bereits mit drei Rotoren sind alle Möglichkeiten gegeben.
  • Aber auch ein Einzelaggregat in der Mitte eines breiten Becken randes erfüllt bereits die Bedingungen unter 1., wobei die um 1800 phasenverschoben arbeitenden Aggregate 1 und 3 sich lediglich durch ihr Fehlen auszeichnen. Letztgenannte Anordnung stellt eine interessante Ausführungsart dar bei geringer Leistungsdichte im Becken oder bei Bevorzugung eines einzigen großen Rotors anstelle mehrerer kleiner Motoren, wobei die bauliche Seite mit nur einer Einbuchtung als Kammer in der ca.
  • fünfmal längeren Beckenseite räumlich vorteilhaft ist0 Es können die Einzelaggregate zwar mit gleicher Pumpfrequenz, jedoch untereinander phasenverschoben arbeiten, und zwar mit 180° Phasenverschiebung im Gruppentakt 1/2/5/6 - 3/4 bei 6 Aggregaten oder 1/6 - 2/3/4/5 bei 6 Aggregaten oder 1/2/4/5 - 3 bei 5 Aggregaten oder 1/5 - 2/3/4 bei 5 Aggregaten oder 1/4 - 2/3 bei 4 Aggregaten oder 1/3 - 2 bei 3 Aggregaten oder 0/0 - 2 bei 1 Aggregat.
  • Die Verteilung des Energieeintrags über ein oder mehrere Rotoren der Einzelaggregate mit deren typischer Quell- und Senkströmung hat gegenüber linear übertragenden Wellenmaschinen (Klappwände, Verdränger-Schwimmkörper, Luftkästen) den großen Vorteil der besseren Anpassung an den Sinusverlauf des quer im Becken befindlichen stehenden Wellenanteils. Diese im Hinblick auf Energieeintragsfrequenz und Beckenresonanz jeweils günstigste Scnwingungsform emittiert fortlaufend den von der Maschinenseite zugeführten Energieanteil als weglaufende Welle in die gegenüberliegende Brandungszone des Beckens.
  • Selbst wenn der Energieeintrag über den Bereichen der Wellenmaxima und -minima als annähernd punktförmig betrachtet würde, so würde unter den gegebenen Strömungsverhältnissen die sinusförmige Verteilung der kinetischen Energie nahezu ideal sein, da die niedrigen Frequenzen und Geschwindigkeiten eine gute Kopplung der Wassermassen im Sinne einer kleinen Reynoldschen Zahl (hoher Anteil der Zähigkeitskräfte) gewährleisten.
  • Die so erreichbaren Wellenbilder erbringen nicht nur die. günstigste Energiebilanz, sondern auch ein der Natur ähnliches Wellenbild, das allgemein einer gleichförmigen Wellenfront vorgezogen wird.
  • Noch ein erfindungsgemäßes Merkmal des Verfahrens zum Betreiben des Wellenerzeugers besteht darin, daß zwei Meßgrößen an einer Stelle nebeneinander oder in einem Geber vereint von den erzeugten Wellen im Becken entnommen und als Rückführung für die Steuerung benutzt werden. Eine Meßgröße erfaßt den Nulldurchgang der Wellenfunktion und dient zur Festlegung der konstanten # Phasenverschiebung um - 2 oder - 90° der Blattwinkelfunktion gegenüber der Wellenfunktion. Die zweite Meßgröße ist die Wellenamplitude, deren Istwert durch Hochregeln der Pumpfrequenz optimiert wird. Hierdurch erreicht man, daß die erste Meßgröße allein nicht zum Abrutschen der Pumpfrequenz auf die langsamste Eigenschwingungsform des Beckens führt und dadurch der Energieeintrag reduziert würde. Dadurch wird die installierte Antriebsleistung in sinusförmigen Takten über die Leistungsamplitude (identisch mit Anstellwinkelamplitude) derart geregelt, daß in Ubereinstimmung mit Beckenfrequenzen eine möglichst große Wellenamplitude erzielt wird.
  • Über dem Flügelrad mit annähernd lotrechter Achse kann ein keilförmiges, wasserverdrängendes Gehäuse als Teil der Beckenwandung angeordnet sein, dessen Keilkante schräg zur Rotorachse liegt und gegen das Schwimmbecken überhängend vorgeneigt ist.
  • Der Wasserverdrängungskörper hat die Funktion eines Wellenteilers oder Deflektors; gleichzeitig sind darin der hydraulische Antrieb und die Rotorblattsteuerung untergebracht. Hierdurch wird ein separater L'1aschinenraum hinter dem Becken eingespart, und gleichzeitig bleibt die gesamte Bläche oberhalb der Aggregatekammer ohne Niveauanhebung für den Badebetrieb frei.
  • Ein Ausfünrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es- zeigen: Fig. 1 einen lotrechten Längsschnitt durch ein Schwimmbecken mit einem Wellenerzeuger, Fig. 2 ein Schnittbild gemäß der Linie A-A in Fig. 1.
  • In der Fig. 1 ist ein Schwimmbecken 1 mit Wasser bis zur Höhe 2 angefüllt0 Durch Flachstabgitter 3 ist am Rande des Beckens eine Kammer 4 unfallsicher abgeteilt, in der das Flügelrad 5 unternalb der Niveauhöhe 2 angeordnet ist. Das Flügelrad 5 wird von einem Motor 6 über eine lotrechte Welle 7 angetrieben. Das Plügelrad 5 besteht aus vier Flügeln 8, die gegen ihre Enden konkav verjüngt sind und ein symmetrisches Profil besitzen. Die Flügel 8 sind in der Nabe 9 um ihre Symmetrieachse drehbar gelagert. Die Drehbewegung der Flügel wird von der Stelle des Motors 6 durch die Welle 7 in der Nabe 9 gesteuert und an die Flügel 8 üertragen. Dadurch kann der Einstellwinkel 10, 11 der Flügel 8 durch einen Regler (nicht dargestellt) gesteuert werden. Durch Änderung des Einstellwinkels aus dem Winkelbereich 10 über die neutrale Lage 12 in den Winkelbereich 11 wird das Flügelrad umgestellt. Die Umstellung des Einstellwinkels 10 nach 11 bewirkt eine Umkehrung der Förderrichtung des Flügelrades 5. Der regler steuert den zeitlichen Verlauf der Größe des Winkels 10, 11 und gibt dadurch den Rhythmus und die Leistung der Wasserförderung des Flügelrades 5 an.
  • Über dem Flügelrad 5 wird durch den keilförmigen Verdrängungskörper 17 mit Kante 18 der auSwärts gerichtete Förderstrom in Richtung des Wellensamms geteilt und verbreitert0 Der zeitliche Verlauf der geförderten Wassermenge verursacht eine Bewegung der Wasseroberfläche 2 im Schwimmbecken 1 nach der Linie 13 mit Wellenbergen 14 und Weilentälern 15. Diese blieben jedoch in Richtung der Brandungszone abc Die Wellenlänge und dainit die Fortpflanzungsgeschwindigkeit werden von der Wassertiefe bestimmt. Letzterer Umstand verdeutlicht, daß durch das Becken auch die Weilenfrequenz festgelegt wird.
  • Am Rande ueo Schwimmbeckens 1 deuten zwei Schwimmer 16 und 16' die Stellen an, wo Meßgrößen der erzeugten Wellen entnommen werden, die als Rückführung für die Steuerung benutzt werden0 Die Meßgröße 16' erfaßt den Iiulldurchgang der Wellenfunktion und dient zur Festlegung der konstanten Phasenverschiebung um - oder - 900 der Blattwinkelfunktion gegenüber der Wellen-2 funktion. Die -Meßwertgröße 16 ist die Wellenamplitude, deren Istwert durch Hochregeln der Pumpfrequenz optimiert wird. Hierdurch wird erreicht, daß die Meßgröße 16 allein nicht zum Abrutschen der Pumpfrequenz auf die langsamste Eigenscilwingmngsform des Beckens führt und dadurch den Energieeintrag reduzieren würde0

Claims (1)

  1. P A 'D A g S P R Ü C E E S Wellenerzeuger für ein Schwimmbecken, das am Rande mit einer Kammer versehen ist, in der dem Wasser rhythmische Impulse durch direkte Bewegungsübertragung von Flächen erteilt werden mit einer Periodenzahl, die der Eigenschwingungsfrequenz des Schwimmbeckens angepaßt ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in der Kammer (4) mindestens ein Plügelrad (5) mit rhythmisch umstellbarem Einstellwinkel (10, ii) der Flügel (8) angeordnet ist0 2o Wellenerzeuoer nach dem Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Strömungsprofil der Plügel (8) symmetrisch ist und daß die Flügel gegen ihre Enden konkav verjüngt sind.
    3. Wellenerzeuger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß über jedem Flügelrad (5) mit annähernd lotrechter Achse (7) ein keilförmiger Verdrängungskörper (17) angeordnet ist, dessen Keilkante (18) nach unten geneigt ist sowie schräg gegen die lotrechte Achse und schräg gegen das Schwimmbecken (1) gerichtet ist.
    4o Wellenerzeuger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Verdrängungskörper (17) als Wandvorsprung der Kammer (4) ausgebildet ist und einen Hohlraum enthält, in dem der Antriebsmotor (6) für das Blügelrad (5) und das Stellglied für die Steuerung des Einstellwinkels (10, ii) untergebracht sind.
    5. Verfahren zum Betreiben des Wellenerzeugers nach den Ansprüchen 1 bis 4, bei dem das Flügelrad drehzahlkonstant umläuft und der Einstellwinkel der Flügel mit annähernd konstanter Prequenz umgesteuert wird, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Größe des Einstellwinkels (10, 11) in zeitlicher Abhangigkeit sinusförmig verläuft, wobei die Amplitude je nach der gewünschten Größe der Wellenbewegung (14, 15) im Schwimmbecken eingeregelt wird.
    6. Verfahren zum Betreiben des Wellenerzeugers nach dem Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Nähe eines Wellenerzeugeraggregates von der bewegten Wasseroberfläche Steuerimpulse als regeltechnische Hückfuhrung entnommen werden, und zwar a) ein Phasengeber-Steuerimpuls (161) zur Einhaltung einer Phasenverschiebung von ca. - 900 zwischen der sinusförmigen Weilenfunktion und der Blattwinkelfunktion, b) ein Wellenamplitudensignal (16) zur Optimierung der Pumpfrequenz derart, daß Resonanz mit einer Eigenschwingungsform des Beckens in Quer- oder Längsrichtung man Wellenhöhen bewirkt, 70 Verfahren zum Betreiben eines Wellenerzeugers mit mehreren Flügelradaggregaten nach den Ansprüchen 1 bis 4, die nach dem Anspruch 5 als Einzelaggregate betrieben werden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß drei bis sechs Einzelaggregate mit gleicher Puspfrequenz, jedoch gruppenweise untereinander, mit 1800 Phasenverschiebung arbeiten, wobei eine der nachfolgenden Taktgruppeneinteilungen betrieben wird: a) Bei drei Einzelaggregaten in nebeneinanderliegender Reihenfolge gehören das erste und das dritte Einzelaggregat der einen Taktgruppe, das zweite Einzelaggregat gehört jedoch der zweiten Taktgruppe an; b) bei vier Einzelaggregaten gehören das erste und das vierte Einzelaggregat der einen, das zweite und dritte jedoch der anderen Taktgruppe an; c) bei fünf Einzelaggregaten gehören das erste und das fünfte Einzelaggregat der einen, das zweite, dritte und vierte jedoch der anderen Taktgruppe an; d) bei fünf Einzelaggregaten gehören das erste, zweite, vierte und fünfte Einzelaggregat der einen, das dritte gehört jedoch der anderen Daktgruppe an; e) bei sechs Einzelaggregaten gehören das erste und das sechste Einzelaggregat der einen, das zweite, dritte, vierte und fünfte Einzelaggregat jedoch der anderen Taktgruppe an; f) bei sechs Einzelaggregaten gehören das erste, zweite, fünfte und sechste Einzelaggregat der einen, das dritte und vierte jedoch der anderen Taktgruppe anO 60 Verfahren zum Betreiben des Welienerzeugers nach den Ansprüchen 5, 6 und/oder 7 zur weiteren Formgebung des Wellenbildes im Becken, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der sinusförmig gesteuerte Blatteinstellwinkel (10, ii) von Einzelaggregaten eine periodische Amplitudenmodulation derart erfährt, daß bei einem oder mehreren Einzelaggregaten abwechselnd durch Steuerung die Amplitude des Blatteinstellwinkels periodisch vergrößert und wieder verkleinert wird, wobei die Periodenzahl der Modulation in Resonanz mit einer Formeigenschwingungszahl des Beckens steht.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2423659A1 (fr) * 1978-04-18 1979-11-16 Thyssen Industrie Commande pour roue helicoidale pour produire, dans un bassin, un courant d'eau oriente et la formation de vagues
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EP3727618B1 (de) * 2017-12-21 2023-06-07 American Wave Machines, Inc. Vorrichtung zur erzeugung von wellen

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