DE2156525A1 - Traegerplatte fuer die halterung und stromversorgung von bauelementen elektronischer steuer- und regelanlagen - Google Patents

Traegerplatte fuer die halterung und stromversorgung von bauelementen elektronischer steuer- und regelanlagen

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DE2156525A1
DE2156525A1 DE19712156525 DE2156525A DE2156525A1 DE 2156525 A1 DE2156525 A1 DE 2156525A1 DE 19712156525 DE19712156525 DE 19712156525 DE 2156525 A DE2156525 A DE 2156525A DE 2156525 A1 DE2156525 A1 DE 2156525A1
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DE
Germany
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carrier plate
components
conductor track
layers
conductor
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Application number
DE19712156525
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Peter Vache
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/46Manufacturing multilayer circuits
    • H05K3/4644Manufacturing multilayer circuits by building the multilayer layer by layer, i.e. build-up multilayer circuits
    • H05K3/4664Adding a circuit layer by thick film methods, e.g. printing techniques or by other techniques for making conductive patterns by using pastes, inks or powders

Description

  • Trägerplatte für die Halterung und Stromversorgung von Bauelementen elektronischer Steuer- und Regelanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Trägerplatte (Print) mit mehreren Leiterbahnebenen und mit Lötaugen für die Halterung und Stromversorgung von Bauelementen.
  • Werden Trägerplatten (Printi für die Befestigun#g und Verdrahtung diskreter Bauelemente, wie Transistoren, Dioden, Widerständen, herangezogen, so ist es üblich, die Anschlüsse der Bauelemente durch Löcher in der aus Isoliermaterial bestehenden Trägerplatte (Print) hindurchzustecken und die elektrischen Verbindungen zwischen den Anschlüssen der Bauelemente auf der Rückseite der Platte vermittels sogenannter gedruckter Leiterbahnen herzustellen. Die elektrisch einwandfreie Verbindung zwischen den Leiterbahnen und den Anschlüssen der Bauelemente werden durch Lötaugen sichergestellt, vermittels der die Bauelemente auf der Trägerplatte gleichzeitig fest gehaltert werden. Die Anzahl der auf der Plattenrückseite aufbringbaren Leiterbahnen ist - bedingt durch die Plattengröße - beschränkt, zumal die Leiterbahnen sich nicht kreuzen oder zu eng nebeneinander geführt werden dürfen, weil sonst unerwünschte Kurzschlüsse die Folge sein würden. Bei einer großen Anzahl von auf einer Trägerplatte zu halternden und miteinander zu verbindenden Bauelementen wird die Anzahl der rückseitig aufzubringenden, kreuzungsfrei verlaufenden Leiterbahnen bzw. Leiterbahnabschnitte derart groß, daß der zur Verfügung stehende Platz auf der Trägerplatte nicht ohne weiteres ausreicht oder besondere Überlegungen des die Schaltung Projektierenden erforderlich werden, um durch kunstvolle Linienftihrungen der Leiterbahnen den beschränkten Platz voll ausnutzen zu können.
  • Werden in der modernen Technik anstelle von diskreten Bauelementen Jedoch kompakte integrierte Schaltkreise verwendet, die Je eine Mehrzahl von Bauelementen oder sogar Bauelemsntgruppen enthalten, dann können wegen der erforderlichen vielfältige&Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Schaltkreisen trotz der geringen Abmessungen solcher Schaltkreisbausteine nur wenige solcher Bausteine auf einer Trägerplatte (Print) vorgegebener Größe untergebracht werden, weil die Plattenrückseite eben nur eine begrenzte Anzahl von Leiterbahnen bzw. Leiterbahnabschnitten aufnehmen kann.
  • Zur besseren Platzausnutzung der Bausteinträgerplatten (Print) und damit zur optimalen Ausnutzung der Platteneinschübe und -schränke hat man bereits versucht, die zur Herstellung der Verbindungen zwischen zahlreichen integrierten Schaltkreisen benötigten Leiterbahnen in mehreren, übereinander angeordneten Ebenen der Trägerplatte unterzubringen. Hierbei werden die übereinander zu stapelnden L'eiterbahnflächen getrennt voneinander je auf eine Isolierstoffplatte aufgebracht, die einzelnen so vorbereiteten Platten ttbereinander gelegt und vermittels eines Klebemittels untrennbar miteinander verpreßt. Erst danach werden in die Gesamtplattenanordnung durchgehende Löcher eingebohrt, die nach durchgehender galvanischer Verkupferung als elektrische Verbindungen der einzelnen Leiterplattenebenen dienen.
  • Diese bekannte Technik zum Aufbau von Mehrlagen-Leiterplatten erlaubt es zwar, auf einer vorgegebenen Plattenfläche eine erhebliche Packungsdichte von integrierten Schaltkreisen und deren Verdrahtung untereinander zu erzielen, aber Je nach Umfang der Bestückung einer solchen Trägerplatte muß eine Vielzahl von Leiterbahnebenen Je auf gesonderten Isolierplatten aufgebracht werden, 80 daß die Materialstärke der verpreßten Trägerplatte mit der Anzahl der unterzubringenden Lagen immer größer wird. Das bedeutet aber, daß die Trägerplatten für die Halterung und Stromversorgung der Bausteine bzw. Bausteingruppen z.T. unterschiedlich dick sind und daß besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen, um diese Mebrlagenleiterplatten in den Rahmen der Einschübe haltern zu können; zumindest sind Halterungsrahmen erforderlich, deren Pührungsschlitee - Je nach den Erfordernissen - eine unterschiedliche Breite haben. Demgemäß müssen Halterungsrahmen für die Trägerplatten mit unterschiedlicher Schlitzbreite auf Lager gehalten werden.
  • Um diesem Nachteil bei gleichzeitiger Ausnutzung der Vorteile der Multilayer-Technik zu begegnen, befaßt sich die Erfindung mit dem Aufbau einer gegenüber einer nur eine einzige Leiterbahnfläche aufweisenden Trägerplatte kaum dickeren Trägerplatte mit einer Mehrzahl von Leiterbahnflächen, und die Erfindung besteht darin, daß die zusätzlichen Leiterbahnflächen in mehreren übereinanderliegenden Schichten Jeweils auf eine, die darunterliegenden Leiterbahnen abdeckende dilnne Zwischenisolierlackschicht aufgebracht sind.
  • Die Erfindung gewährleistet, daß nur eine einzige tragfähige Isolierträgerplatte üblicher Materialstärke vonnöten ist, auf die auf galvanischem Wege oder durch Metallspritzung die erste Leiterbahnfläche aufgebracht wird. In der zweiten Behandlungsstufe wird auf das so vorbereitete Grundmaterial eine Isolierlackschicht von weniger als 1/10 mm Stärke aufgetragen, welche - je nach den Bedürfnissen - die Lötaugen der ersten Leiterbahnschicht freiläßt oder abdeckt.
  • Die nächste Leiterbahafläche wird dann auf die darunterliegende Isolierlackschicht aufgetragen und diese Leiterbahnschicht dann abermals durch eine weitere Isolierlackschicht abgedeckt. Die übereinander angeordneten Schichtungen - abwechselnd aus Leiterbahnflächen und Isolierlackschichten -können außerordentlich dünn gehalten werden, so daß ein unerwünscht er übermäßiger Materialstärkenzuwachs der Trägerplatte nicht zu befürchten ist.
  • Um ein Durchscheuern der Randteile einer so gebildeten Mehrlagen-Leiterplatte, beispielsweise in den Führungsrahmen, zu unterbinden, kann der Schichtenauftrag so vorgenommen werden, daß die Randzonen der Grundplatte unbeschichtet bleiben. Außerdem -brauchen die weiteren Schichten sich nicht unbedingt über die gesamte Trägerplattenfläche zu erstrecken, sondern können die Grundplattenfläche im Bedarfsfalle auch nur teilweise und abgestuft überdecken.
  • Die Isolierlacksohicht kann durch Aufstreichen Mer Aufspritzen bzw. durch Siebdruck auf den Untergrund aufgebracht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel für den Aufbau einer Mehrlagenleiterplatte ist in der Zeichnung näher veranschaulicht.
  • In der Fig. ist die Trägergrundplatte T veranschaulicht, welche aus Isoliermaterial besteht und auf ihrer sichtbaren Oberfläche bereits Leiterbahnen LB mit Lötaugen A aufweist.
  • Reichen die Leiterbahnen In11 bis LB auf der Oberfläche der Trägerpiatte T zur Verdrahtung der mit ihren Anschlüssen in die Lötaugen A11 bis A15 einsteck- und verlötbaren (nicht gestellten) Bauelemente nicht aus, dann wird die erste Leiterbahnebene LBE1 durch eine Isolierlackschicht I1 abgedeckt und auf diese Isolierschicht I1 eine weitere Leiterbahnebene LBE2 mit den Leiterbahnen LB21 bis LB24 aufgebracht, wobei die Stellen über den Augen A11 bis A15 der Leiterbahnebene LBE1 vom Isolierlackauftrag freigehalten werden. Demgemäß kann z.B. die Leiterbahn LB11 über das Auge A11 durch das Loch L11 in der Isolierlackschicht I1 hindurch über das Auge A21 in die Leiterbahn LE21 der zweiten Leiterbahnebene LEE2 übergehen und über das Auge A22 sowie das Loch L22 zum Auge A12 der Leiterbahn LB13 der ersten Leiterbahnebene LBE zurückgeführt werden. Reicht auch die zweite Leiterbahnebene LBE2 auf der Isolierlackschicht I1 noch nicht zur Verdrahtung aus, so kann auf die Leiterbahnebene LBE, eine weitere Isolierlackschicht I2 und auf diese eine dritte Leiterbahnebene LBE3 aufgetragen werden. In derselben Weise kann die dritte Leiterbahnebene LBE i# #edarfufalIe imm Bedarfsfalle durch die Isolierschicht I3 abgedeckt werden, auf die schließlich die letzte Leiterbahnebene LBE4 aufbringbar ist. Diejenigen Lötaugen A, die später als Stütz-und Verbindungspunkte für die Bauelemente dienen und eine Durchkontaktierung durch sämtliche Schichten LBE bzw. I erfordern, wie z.B. die Lötaugen A11, A21, A31, A41, greifen durch Löcher L11, L21, L31 in den Isolierlackschichten I1 bis 13 hindurch, während lediglich als Verbindungspunkte, nicht aber als Stützpunkte dienende Lötaugen, wie z.B. das Auge A23, durch die darüberliegenden Isolierlackschichten 12 und 13 abgedeckt werden. Andererseits werden Lötaugen, die lediglich in der obersten Leiterbahnebene LBE4 als StUtzpunkte für die Bauelemente benötigt werden, wie z.B.
  • die Lötaugen A42, A44 und A45, zusammen mit den dazugehörigen Leiterbahnen LB, z.B. LB42, auf die drunterliegende Igolierlackschicht, z.B. I3, aufgebracht.
  • Als Grundmaterial für die Trägerplatte T dient zweckmäßig ein Epoxyd-Hartglasgewebe. Als Isolierlack zur Herstellung der Zwischenisolierlackschichten I wird zweckmäßig ein nach der Aushärtung temperaturfester Lack aus beispielsweise handelsüblichem Stopplack verwendet.
  • 1 Figur 3 Patentansprüche

Claims (3)

  1. Patentansprüche O Trigerplatte (Print) mit mehreren Leiterbahnebenen und mit Lötaugen für die Halterung und Stromsereorgung von Bauelementen elektronischer Steuer- und Regelanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Leiterbahnflächen (IBE) in mehreren übereinanderliegenden Schichten Jeweils auf eine, die darunterliegenden Leiterbahnen (LB) abdeckende dünne Zwischenisolierlackschicht (I) aufgebracht sind.
  2. 2. Trägerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenisolierlackschichten (I) die darunterliegenden Leiterbahnen (LB) mit Ausnahme einiger oder aller Lötaugen (A) abdecken.
  3. 3. Trägerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenisolierlackschichten (I) durch Aufstreichen oder Aufspritzen bzw. durch Siebdruck auf den Untergrund aufgebracht sind.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2485866A1 (fr) * 1980-06-30 1981-12-31 Sharp Kk Substrat de cablage mince
EP0824301A2 (de) * 1996-08-09 1998-02-18 Hitachi, Ltd. Gedruckte Schaltungsplatte, Chipkarte, und Verfahren zu deren Herstellung

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US6137687A (en) * 1996-08-09 2000-10-24 Hitachi, Ltd. Printed circuit board, IC card, and manufacturing method thereof

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