DE2156101A1 - Lasergenerator-Anordnung - Google Patents
Lasergenerator-AnordnungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/09—Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping
- H01S3/091—Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping using optical pumping
- H01S3/0915—Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping using optical pumping by incoherent light
- H01S3/092—Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping using optical pumping by incoherent light of flash lamp
- H01S3/093—Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping using optical pumping by incoherent light of flash lamp focusing or directing the excitation energy into the active medium
- H01S3/0931—Imaging pump cavity, e.g. elliptical
-
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/02—Constructional details
- H01S3/04—Arrangements for thermal management
- H01S3/0407—Liquid cooling, e.g. by water
Description
LASERGENERATOR-ANORDNUNG
Die Erfindung betrifft eine Lasergenerator-Anordnung, insbesondere eine solche, die ein in der Regel festes aktives
Material aufweist, das mit einer optischen Pumpvorrichtung, beispielsweise einer Lampe oder einer Entladungsröhre, gekoppelt
ist, und zwar beispielsweise durch einen Reflektor, der um das Material und dessen Pumpvorrichtung angeordnet ist.
Bekanntlich umfasst ein Lasergenerator in der Regel ein aktives Medium, das in einem Fabry-Pe'rot-Hohlraumresonator
untergebracht ist, der aus zwei Spiegeln besteht, von denen f der eine das Licht teilweise reflektiert und teilweise durchlässig
ist, damit ein Teil des Lichts aus dem Hohlraumresonator austreten kann. Das aktive Medium ist einer Pumpvorrichtung,
beispielsweise einer Entladungsröhre, zugeordnet, die Lichtblitze abgibt. Um eine von der Entladungsröhre abgegebene
maximale Lichtmenge auf dem aktiven Medium zu konzentrieren, d.h. um die Kopplung des aktiven Mediums mit der Entladungsröhre
zu verstärken, wird das aktive Medium und die Röhre von
einem Reflektor umgeben.
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Es gibt mehrere Arten von Reflektoren, insbesondere:
- zylindrische Reflektoren mit elliptischem Querschnitt, wobei das aktive Material und die Entladungsröhre auf den beiden
Brennlinien des elliptischen Zylinders angeordnet sind;
- zylindrische Reflektoren mit kreisrundem Querschnitt, wobei das aktive Material und die Entladungsrohre ein Maximum des
Innenraums einnehmen.
Die Wände der Reflektoren reflektieren das Licht entweder
vollkommen, sofern sie beispielsweise aus einer Goldschicht bestehen, oder aber sie streuen es, wenn sie beispielsweise
aus einer Magnesiumoxidschicht bestehen, die in einer Hülle mit einem im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt
verfestigt ist.
Wenn das aktive Material beispielsweise durch das von der Entladungsröhre ausgesandte Licht optisch gepumpt wird,
ist die gesamte Energiemenge ziemlich gross, und lediglich ein geringer Teil dieser Energie wird zum optischen Pumpen
des aktiven Materials verwendet. Der Rest der Energie wird hauptsächlich in Wärme umgewandelt, die abgeführt werden muss,
um zu verhindern, dass thermische Beanspruchungen und Verformungen,
insbesondere des aktiven Materials, auftreten, wenn dieses stabförmig ist. Aufgrund derartiger Verformungen kann
der Lasergenerator keine stimulierte Emission mehr bewirken.
Zur Abfuhr der Kalorien bestehen mehrere Möglichkeiten. Die erste Möglichkeit besteht darin, den Innenraum
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des Reflektors mit einem Kühlmedium zu bespülen und auf diese Weise den aktiven Stab und die Entladungsröhre darin einzutauchen.
Da jedoch der Abstand, der das aktive Material, die Entladungsrohre und den Reflektor voneinander trennt, nicht
an allen Stellen der gleiche ist, erfolgt die Kühlung, insbesondere
diejenige des aktiven Materials, nicht auf einheitliche Weise.
Dieser Nachteil wird dadurch behoben, dass um das aktive Material eine Hülle vorgesehen wird, wodurch zwischen
dem aktiven Material und der Innenwand der Hülle ein ring- ι '
förmiger Raum von gleichbleibender Starke entsteht, und dass in diesem ringförmigen Raum der Umlauf eines Kühlmittels
erfolgt. Auf diese Weise ist die Kühlung des aktiven Materials im wesentlichen einheitlich. Es wurde festgestellt, dass es
zur Erhöhung der Zuverlässigkeit des Betriebs der Entladungsröhre notwendig ist, diese auf die gleiche Weise wie den
aktiven Stab zu kühlen.
Derartige Lasergeneratoren eignen sich jedoch nicht für die industrielle Verwendung, und sie haben insbesondere "
keinen starren und kompakten Aufbau.
Die Erfindung hat die Beseitigung dieser Nachteile zum
Ziel.
Gegenstand der Erfindung ist eine Lasergenerator-Anordnuag,
bestehend aus einem aktiven Stab, der in einem ersten Raum untergebracht ist, dessen Querschnitt im wesentlichen
ahnlich dem Querschnitt des aktiven Stabs ist, um
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zwischen der Wand des Stabs und der Wand des ersten Raumes einen ringförmigen Raum mit im wesentlichen konstantem Durchmesser
zu bilden, aus einer Entladungsröhre, die in einem zweiten Raum untergebracht ist, dessen Querschnitt im wesentlichen
ähnlich dem Querschnitt der Entladungsröhre ist, um zwischen der Aussenwand der Entladungsröhre und der Wand des
zweiten Raums einen ringförmigen Raum mit im wesentlichen konstantem Durchmesser zu bilden, sowie aus einer reflektierenden
Schicht, die einen Reflektor bildet, der den Stab und die Entladungsröhre umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Räume in einem transparenten Block enthalten 'sind und die reflektierende Schicht mindestens um einen Teil der
äusseren Seitenfläche des Blocks herum angeordnet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemässen
Vorrichtung enthält die Beschreibung an Hand einer Zeichnung, in der die Fig. 1 und 2 einen Längsschnitt entsprechend der
Linie BB der Fig. 2 bzw. einen Querschnitt entsprechend der Linie AA der Fig. 1 einer Ausführungsform einer erfindungsgemässen
Lasergenerator-Anordnung darstellen.
In der Fig., in denen ein AusfUhrungsbeispiel einer
Lasergenerator-Anordnung in verschiedenen Schnittrichtungen veranschaulicht ist, sind gleiche Teile mit den gleichen
Ziffern bezeichnet.
In der Beschreibung ist als Lasergenerator sowohl ein
oszillierender Lasergenerator, d.h. ein solcher mit einem aktiven Stab, der im Hohlraumresonator angeordnet und einer
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Pumpvorrichtung zugeordnet ist, zu verstehen als auch ein verstärkender Lasergenera.tor, d.h. ein solcher mit einem
aktiven Stab, der nur einer Pumpvorrichtung zugeordnet ist, wie dies aus der Schnifctzeichnung 2 hervorgeht.
Der Laserkopf besteht aus einem Block 1 aus transparentem Material und ist in der Regel zylindrisch. Dieser Block hat
zwei Räume 2 bzw. 3» die aus zwei Bohrungen bestehen, in denen der aktive Laserstab 4 bzw. die Entladungsröhre 5 untergebracht
sind. In der Regel handelt es sich bei den Querschnitten des Stabs und der Entladungsröhre um kreisförmige Querschnitte,
und die Räume 2 und 3 werden von Bohrungen kreisrunden Querschnitts gebildet, deren Abmessung etwas grosser als die Abmessung
des einen der beiden Teile, d.h. des Stabs bzw. der Entladungsröhre ist, die darin untergebracht werden sollen, so
dass zwischen der Aussenwand des betreffenden Teils und der Innenwand der Bohrung ein ringförmiger Raum entsteht, wie
beispielsweise die mit 6 bzw. 7 bezeichneten Räume, deren Durchmesser im wesentlichen konstant ist.
Die beiden Hohlräume können im Übrigen zwei Zufuhrungsleitungen
8 bzw. 9 und zwei AbfUhrungsleitungen 10 bzw. 11
für das Kühlmedium aufweisen. Da die ringförmigen Räume 6 und 7 im wesentlichen eine konstante Länge auf der Gesamtlänge der
beiden Teile aufweisen, kann das durch sie hindurchfliessende Medium die Teile gleichmässig kühlen.
Der Block 1 mit seinen beiden in den Hohlräumen 2 und 3 untergebrachten Teilen ist in einem Reflektor angeordnet, der
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beispielsweise aus einer reflektierenden Schicht bestehen kann« Um einen kompakteren Lasergenerator zu erzielen und die
reflektierende Schicht zu schützen, insbesondere vor in der umgebenden Atmosphäre enthaltenen Oxydationsmitteln, ist der
Block 1 so bearbeitet, dass er den gleichen Querschnitt wie der Reflektor aufweist, in dem der Block untergebracht werden
soll. So kann der Reflektor dadurch erzielt werden, dass auf der Seitenfläche des Blocks eine infolge Reflektion zurückstrahlende
Schicht 12, beispielsweise eine Goldschicht, oder eine infolge Diffusion z\irücks fcrahlende Schicht, beispielsweise
eine Magnesiumoxidschicht, die auf dem Umfang verfestigt ist, vorgesehen wird. Diese reflektierende Schicht
kann im übrigen durch einen in der Pig. nicht veranschaulichten Aussenmantel geschützt werden.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel hat die den Reflektor bildende reflektierende Schicht 12 die Form eines
Rotationszylinders. Die Erfindung gilt jedoch ebenfalls für Lasergeneratoren, bei denen der Reflektor beispielsweise die
Form eines Zylinders mit elliptischem Querschnitt hat und der Stab und die Röhre auf den Brennlinien des elliptischen Zylinders
angeordnet sind. Im letzteren Fall ist der transparente Block so geschliffen, dass die Seitenfläche eine zylindrische Fläche
mit elliptischem Querschnitt ist, wobei die Achsen der beiden Räume auf den Brennlinien verlaufen und die reflektierende
Schicht ebenfalls unmittelbar auf der Seitenfläche angeordnet ist.
-Patentansprüche-2 0 a82 3/ 0 9 P ^
Claims (2)
- Patentansprüche1 .) Lasergenerator-Anordnung, "bestehend aus einem aktiven Stab, der in einem ersten Raum untergebracht ist, dessen Querschnitt im wesentlichen ahnlich dem Querschnitt des aktiven Stabs ist, um zwischen der Wand des Stabs und der Wand des ersten Raumes einen ringförmigen Raum mit im wesentlichen konstantem Durchmesser zu bilden, aus einer Entladungsröhre, die in einem zweiten Raum untergebracht ist, dessen Querschnitt im wesentlichen ahnlich dem Querschnitt der Entladungsröhre ist, um zwischen der Aussenwand der Entladungsröhre und der t | Wand des zweiten Raums einen ringförmigen Raum mit im wesentlichen konstantem Durchmesser zu bilden, sowie aus einer reflektierenden Schicht, die einen Reflektor bildet, der den Stab und die Entladungsröhre umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Räume (2,3) in einem transparenten Block (1) enthalten sind und die reflektierende Schicht (12) mindestens um einen Teil der äusseren Seitenflache des Blocks herum angeordnet ist.
- 2. Lasergenerator-Anordnung nach Anspruch 1, |dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Schicht (12) auf der äusseren Seitenfläche des Blocks (1) aufgebracht ist.209823/099?Leerseite
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9100303U1 (de) * | 1991-01-11 | 1992-05-07 | Schomburg, Heinrich, Dipl.-Phys. Dr., 4300 Essen, De |
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1970
- 1970-11-25 FR FR7042357A patent/FR2115048B1/fr not_active Expired
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