DE2155761A1 - Schwenkrolle für Möbel - Google Patents
Schwenkrolle für MöbelInfo
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- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/0047—Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the rolling axle
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwenkrolle für Möbel, mit einem Schwenkzapfen, v/elcher der Befestigung der Schwenkrolle
an einem Möbelstück dient, sowie einer laufrolle und einem Grundkörper, in welchem der Schwenkzapfen und die Lagerung
für die Laufrolle aufgenommen sind, wobei der Achszapfen der Laufrolle schräg zur Schwenkachse verläuft und zu dieser
versetzt ist. Der Einfachheit wegen sind derartige Schwenkrollen nachfolgend als "Schwenkrollen der erwähnten Art" bezeichnet.
Bei den bisher bekannten Schwenkrollen ist der Achszapfen für die Laufrolle ein besonderer Zapfen oder Bolzen aus Metall, der
in dem einen Teil drehbar gelagert und in dem anderen '!!eil starr befestigt ist. Beide Teile werden durch einen sogenannten Bz-Ring, ein an dem Zapfen oder Bolzen vorgesehenes Kopfstück
od.dgl. zusammengehalten. Um bei dem Zusammenbau der Schwenkrolle die Zahl der für den Zusammenbau notwendigen
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Einzelteile gring zu halten, hat man manchmal den Achszapfen
in die Porm eingesetzt, in v/elcher das betreffende Teil hergestellt
wurde, natürlich führt dieses 'Verfahren zu einer
Zunahme der Anzahl der einzelnen Arbeitsschritte während der Herstellung. Andere Vorschläge zur Vereinfachung der Herstellung
und des Zusammenbaues sehen die Verwendung von 3inzelteiJLen
anderer Ausbildung vor. Derartige Uinzelteile urinier·,
jedocl Schwierigkeiten in der Herstellung und in der Llaßkontrolle
mit sich. Es wurde in mannigfacher 'weise versucht, die Herstellung und den Zusammenbau zu vereinfachen, um preisgünstige
Schwenkrollen liefern zu können, und verschiedene verbesserte Ausführungsformen von Schwenkrollen wurden zu
Patenten angemeldete Bei allen Konstruktionen waren aber bei der Herstellung und beim Zusammenbau zahlreiche Arbeitsschritte erforderlich, welche die Produktion beeinträchtigen
und somit in wirtschaftlicher Hinsicht ungünstig sindo
Die Aufgabe der Erfindung liegt daher darin, eine Schwenkrolle
für Möbel zu schaffen, deren Herstellung und Zusammenbau eine minimale Anzahl einzelner Arbeitsschritte erfordert.
Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Schwenkrolle der eingangs erwähnten Art vor, daß der Achszapfen durch
einen an eines der Schwenkrollenteile angeformten Ansatz gebildet und in einer Lagerbuchse aufgenommen.ist, die einen
Abschnitt des anderen der beiden Schwenkrollenteile bildet, und daß der Achszapfen einen profilierten Abschnitt aufweist,
der mit einem entsprechend profilierten Abschnitt der Lagerbuchse zusammengreift und hierdurch in dieser festgehalten ist,
wobei zumindest eines der beiden Teile aus einem Eaterial gefertigt
ist, va.ch.es geringfügig nachgibt und das Eindrücken
des Achszapfens in die Lagerbuchse gestattet, um danach zurückzuspringen
und über die profilierten Abschnitte die Verriegelung herzustellen«.
Die Verriegelung der beiden Teile miteinander geht demnach auf die elastischen Eigenschaften des Materials zurück, aus
welchem zumindest eines der Teile gefertigt ist. Es sind
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demnach iceine besonderen ±3efestigungselemente oder Teile erforderlich,
um den Grundkörper und die Laufrolle miteinander zu verriegeln. .Tie nachstehend beschrieben, können beide
Teile einstückire, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte
Formteile sein.
Die Verriegelung der beiden Teile der Schwenkrolle kann darin bestehen, daß in die i,iant elf lache des Achszapfens eine flache
Ringnut eingearbeitet ist, welche, wie weiter oben erwähnt, mit einer flachen, ringförmigen Rippe am Innenmantel der
Lagerbuchse zusammengreift. Auch eine umgekehrte Anordnung
ist möglich, bei welcher der Außenmantel des Achszapfens mit einem flachen Bund versehen ist, der in eine im Innenmantel
uer Lagerbuchse vorgesehene Ringnut einrastet.
Vorzugsweise kommt die zuerst erwähnte Anordnung zur Verwendung, bei welcher im freien Endabschnitt des Achszapfens eine
Ringnut vorgesehen ist. Die Ringnut befindet sich unmittelbar neben einer herausstellenden Schulter, welche axial gerichtete
Beiastun^skräfte zwischen den beiden Teilen aufnimmt und deren axiale Verschiebung verhindert, wobei der Schulter des Achszapfens
eine entsprechend ausgebildete, nach innen eingezogene Schulter der Lagerbuchse zugeordnet ist.
Beide Teile können aus einem festen Kunststoff, vorzugsweise aus Nylon bestehen. Auf den Lagerflächen kann sich ein Schmiermittel
befinden, jedoch werden vorzugsweise das eine Teil oder auch beide Teile aus einem selbstschmierenden Kunststoff
auf Nylonbasis hergestellt.
Der Schwenkzapfen kann im Grundkörper der Schwenkrolle drehbar oder aber an diesen angeformt und in einer an dem Möbelstück
angebrachten !lagerbuchse drehbar befestigt sein.
Der Achszapfen ist vorzugsweise an die Laufrolle angeformt und Dildet einen herausstehenden Ansatz derselben, während die
einen Abschnitt des Grundkörpers bildende Lagerbuchse vorzugs-
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weise in ihrem Innenmantel einen abgeschrägten oder teilweise konischen Abschnitt aufweist, der sich neben der Schulter der
Lagerbuchse befindet und das Eindrücken des Achszapfens beim Zusammenbau der Teile erleichtert. Der Grundkörper ist vorzugsweise
mit kräftigen, radial gerichteten Rippen versehen, welche eine zusätzliche Abstützung für den oben liegenden Wandungsabschnitt der Lagerbuchse bilden. Der Grundkörper und
das Laufrad sind an ihren Außenflächen vorzugsweise etwa halbkugelförmig ausgebildet.
Der an eines der Teile angeformte Achszapfen besitzt eine zylindrische Lagerfläche, die sich vorzugsweise mindestens
über die halbe axiale Länge des Achszapfens erstreckt und deren Durchmesser mindestens einem Viertel, vorzugsweise
einem Drittel des Gesamtdurchmessers des betreffenden Teiles entspricht.
Die Lagerbuchse kann mit einer durchgehenden Bohrung versehen
oder an ihrem Fußende geschlossen sein, wobei das geschlossene Ende als Anschlag für das freie Ende des Achszapfens dient
und in axialer .Richtung auf diesen einwirkende Belastungskräfte aufnimmt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 im Schnitt eine erste Ausführungsform einer Schwenkrolle, ·
Fig. 2 den Grundkörper der Schwenkrolle nach Fig. 1 in der Vorderansicht,
Fig. 3, 4 und 5 jeweils im Schnitt, verschiedene Ausführungsformen der die Laufrolle und den (irundkörper der
Schwenkrolle zusammenhaltenden Verriegelungsanordnung und
Fig. b, 7 und ö geschnitten, in perspektivischer Darstellung
und in der Seitenansicht eine abgewandelte Ausführungslorm
einer Schwenkrolle.
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Die in den Figuren dargestellte Schwenkrolle weist einen Schwenkzapfen 10 auf, der in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet
und im hüisenförmigen Abschnitt 11 eines Grundkörpers 12
drehoar gelagert ist. Zur Schwenkrolle gehört ferner die eigentliche Laufrolle 13, deren angeformter Ansatz 14 einen
Achszapfen bildet, welcher in einer Lagerbuchse 15 des Grundkörpers
12 drehbar gelagert ist. Der Grundkorper 12 und die Laufrolle 13 sind Formteile aus verstärktem, hartem Kunststoff
auf Nylonbasis, z.B. Nylon 6.6 bzw. Nylon 6.
Der Grundkorper 12 und die Laufrolle 13 sind insgesamt gesehen
schüsseiförmig; somit ist die Form ihrer Außenflächen 16, 17 etwa halbkugelig. Die Laufrolle 13 ist im Durchmesser ein
wenig größer als der Grundkorper und ihre Lauffläche hat die Form eines Kugelabschnittes. Die Festigkeit der Laufrolle 13
wird durch im Inneren angeordnete, radial gerichtete Rippen erhöht.
Der Achszapfen 14 weist einen profilierten Abschnitt und einen zylindrischen Hauptabschnitt 20 auf. Zu dem profilierten
Abschnitt gehören ein kurzer Kopfabschnitt 19» der im
Durchmesser geringer ist als der Abschnitt 20, sowie eine dem Kopfabschnitt 19 gegenüber im Durchmesser etwas kleinere
Ringnut 22, die sich zwischen dem Kopfabschnitt 19 und einer
ringförmigen Schulter 21 am Ende des zylindrischen Abschnittes 20 befindet.
Der profilierte L'nd ab schnitt mit dem Kopf abschnitt, der Ringnut
und der ringförmigen Schulter ist so kuTz wie möglich gehalten, damit der Hauptabschnitt 20 möglichst lang wird und
somit eine große zylindrische Lagerfläche vorhanden ist. Der Durchmesser des Hauptabschnittes 20 beträgt etwa ein Drittel
des Gesamtdurchmessers der Laufrolle 13.
Der Grundkorper 12 weist radial gerichtete Rippen 23, 24 auf,
welche die Lagerbuchse 15 versteifen, wobei die Rippen 23 kräftiger und dichter aneinandergedrückt sind, um vor allem
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den oberen Abschnitt der Wandung der Lagerbuchse 15 abzustützen, wenn auf diese senkrecht gerichtete Belastungskräfte
einwirken.
Der Innenmantel der Lagerbuchse 15 ist in seiner Form dem Achszapfen 14 angepaßt und weist einen in entsprechender
Weise profilierten Abschnitt sowie einen die Lagerfläche bildenden, zylindrischen Hauptabschnitt auf, dessen Durchmesser
ein klein wenig, z.B. 0,1 bis 0,2 mm größer gewählt ist als der Durchmesser des Achszapfens. Der profilierte Abschnitt
der Laf^ buchse 15 beginnt dort, wo die Lagerfläche an der
ringförmigen Schulter 25 einer nach innen eingezogenen Ringrippe 26 endet, welche in die üingnut 22 des Achszapfens
greift and beide Teile miteinander verriegelt. Die nach innen eingezogene Ringrippe 26 ist mit einer der Ringnut
zugewandten konischen Fläche 27 versehen und bildet eine flache Stufe, die der Ringnut des Achszapfens gegenüberliegt
und verhindert, daß sich der Grundkörper und die Laufrolle voneinander lösen.
Wie leicht einzusehen ist, sind der Grundkörper und die Laufrolle ganz besonders für die Herstellung im i'ormpreßverfahren
geeignet. Uer Zusammenbau der Schwenkrolle geschieht einfach
dadurch, daß der Schwenkzapfen 10 in den nülsenförmigen
Abschnitt 11 eingesteckt v/ird, in welchem er durch einen sogenannten Bz-Ring festgehalten ist, und daß man den Achszapfen
in die Lagerbuchse 15 einsteckt und danach auf beide Teile einen Druckausubt, so daß der Kopf abschnitt 19 ctes
Achszapfens an der konischen Fläche 27 vorbeigeht und hinter der nach innen eingezogenen Ringrippe 26 einrastet.
Im praktischen Einsatz der Schwenkrolle ^eht die naup^belastung
über die reichlich bemessenen Lagerflachen, während
die geringeren, in Axialrichtuiiif; einwirkenden Belajtungskräfte
von den einander gegenüberliegenden Schultern 21, aufgenommen werden.
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Die !'eile der Schwenkrolle können aus jedem für den Zweck
geeigneten Material gefertigt sein, z.B. aus einem festen Kunststoff oder aus einer Zinklegierung, vorausgesetzt, daß
zumindest eines der Teile aus einem Material besteht, welches etwas elastisch ist und nachgibt, um die durch das Zurückfedern
des Materials bewirkte Verriegelung zwischen den Teilen zu erzielen. Die nach innen eingezogene Ringrippe 26 braucht
nicht konisch ausgebildet zu sein, wenn die Teile elastisch genug sind und so weit nachgeben, daß der Kopfabschnitt des
Achszapfens eingedrückt werden kann· Gegebenenfalls kann auch
der Kopfabschnitt selbst abgeschrägt oder abgerundet sein. Alternativ kann auch der vordere Endabschnitt des Achszapfens
abgeschrägt oder teilweise konisch sein, um den Zusammenbau der Schwenkrolle zu erleichtern.
Die Lagerflachen können, wie erwähnt, selbstschmierend sein
oder z.B. durch einen Schmiermittelfilm von außen geschmiert werden. Hierzu kann in einer oder mehreren der Lagerflächen
eine Ausnehmung vorgesehen sein, welche während des Zusammenbaues das Schmiermittel aufnimmt.
Der Schwenkzapfen 10 kann starr am Grundkörper befestigt sein. Insbesondere aber dann, wenn der G-rundkörper ein Gußstück aus
i.Ietall ist, kann der Schwenkzapfen an den Grundkorper angeformt sein. In diesem Pail bringt man das Lager für den Schwenkzapfen
an dem Liöbelstück an, das mit der Schwenkrolle versehen
werden soll.
Erforderlichenfalls kann man die Anordnung auch umkehren, wobei dann der Grundkorper mit dem einstückig an diesen angeformten
Achszapfen versehen ist, während die Laufrolle die Form eines Rades annimmt, das in der beschriebenen Weise mit
einer entsprechend ausgebildeten Lagerbuchse versehen ist und auf den Achszapfen aufgesteckt wird.
Gemäß den Pig. 1 und 2 kann die Lagerbuchse eine durchgehende Bohrung aufweisen, die gemäß Pig. 3 mit einer Ausnehmung
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zur Aufnahme einer Abschlußkappe 30 versehen sein kann, welche die Lagerbohrung verschließt und das Eindringen von Staub zu
den ringförmigen Anlageflächen der Schultern 21 und 25 verhindert. Wie in den Fig. 4 und t? dargestellt, kann die Lagerbuchse
aber auch an einem Ende geschlossen sein. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform weist der Achszapfen 14
eine flache Stirnfläche 40 auf, die durch die Schultern 21, daran gehindert ist, die Stirnv/andung 41 der Lagerbuchse zu
berühren. Bei dem Ausführungsbeispiel nach ü'ig. 5 ist demgegenüber
der Achszapfen 14 mit einer abgerundeten Stirnfläche 50 versehen, die an der Stirnwandung 51 der Lagerbuchse anliegt
und axial einwirkende Belastungen auf diese überträgto ρ Bei diesem Ausführungsbeispiel haben die Schultern 21 und 25
einen gewissen Abstand voneinander. Die Schultern können ganz in Fortfall icomrnen, wenn die Lagerbuchse eine axialen Belastungskräften
widerstehende Stirnwandung aufweist, wobei
sich die Ringnut des Achszapfens im zylindrischen Hauptabschnitt der Lagerfläche desselben befindet.
Während man vorzugsweise diejenigen Flächen, die axialen Belastungskräften ausgesetzt sind, in die Lagerbuchse verlegt,
um das Eindringen von btaub zu den Anlageflachen zu verhindern, können sich diese auch außerhalb der Lagerbuchse
befinden und z.B. dadurch gebildet sein, daß sich gemais Fig.
λ an der Stirnfläche 28 der Lagerbuchse eine am Achszapfen vorgesehene,
ringförmige Schulter abstützt.
Die äußere Form und das Aussehen der Schwenkrolle ist variabel. Man kann z.B. die in den Fig. 6 bis 8 dargestellte Form
wählen, bei welcher der Mittelabschnitt 60 der Laufrolle 13 nach innen eingezogen ist und der Mittelabschnitt 61 des
Grrundkörpers 12 etwas heraussteht, um das Material, aus dem die Teile gefertigt sind, besser auszunutzen.
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Claims (12)
1.) Schwenkrolle für I.iöbel, mit einem Schwenkzapfen, welcher
der Befestigung der Schwenkrolle an einem Möbelstück dient, so-./ie einer laufrolle und einem Grundkörper, in welchem der
Schwenkzapfen und die Lagerung für die Laufrolle aufgenommen sind, wobei der Achszapfen der Laufrolle schräg zur
Schwenkachse verläuft und zu dieser versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Achszapfen (H) durch einen an eines
der Schwenkrollenteile angeformten Ansatz gebildet und in einer Lagerbuchse aufgenommen ist, die einen Abschnitt des
anderen der beiden Schwenkrollenteile bildet, und daß der Achszapfen (14-) einen profilierten Abschnitt (19, 21, 22)
aufweist, der mit einem entsprechend profilierten Abschnitt (25, 26) der Lagerbuchse (15) zusammengreift und hierdurch
in dieser festgehalten ist, wobei zumindest eines der beiden Teile aus einem Material gefertigt ist, welches geringfügig
nachgibt und das Eindrücken des Achszapfens (14) in die Lagerbuchse (15) gestattet, um danach zurückzuspringen
und über die profilierten Abschnitte die Verriegelung herzustellen.
2. Schwenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der profilierten Abschnitte eine Ringnut (22j aufweist,
während der andere profilierte Abschnitt eine Ringrippe (26) oder Einschnürung aufweist, welche zur Herstellung
der Verriegelung in die Ringnut (22) einrastete
3. Schwenkrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (12) und die Laufrolle (13J einstückige
formteile aus Kunststoff sind, und daß der Achszapfen (^)
eine zylindrische Lagerfläche (20; aufweist, deren Läng mindestens der halben Länge des Achszapfens (14) und deren
Durchmesser mindestens einem Viertel des Gesamtdurchmessers der Laufrolle (13) entspricht.
4. Schwenkrolle nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß der Achszapfen (14) eine durch den profilierten Abschnitt gebildete Ringschulter (21) aufweist, welcher
eine durch den profilierten Abschnitt der Lagerbuchse (15) in entsprechender Weise ausgebildete Ringschulter
(25) gegenüberliegt.
(25) gegenüberliegt.
5. Schwenkrolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der profilierten
Abschnitte teilweise abgeschrägt, konisch ausgebildet (27) oder abgerundet ist, um das Einstecken des
Achesapfens (14) in die Lagerbuchse (15) zu erleichtern.
Achesapfens (14) in die Lagerbuchse (15) zu erleichtern.
6. Schwsnkrolle nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Achszapfen (14) durch einen herausstehenden Ansatz des Laufrades (13) gebildet ist.
7. Schwenkrolle nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerbuchse (15) durch einen an den
Grundkörper (12) angeformten zylindrischen Stutzen gebildet ist,
Grundkörper (12) angeformten zylindrischen Stutzen gebildet ist,
8. Schwenkrolle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (15) durch an den Grundkörper angeformte
Rippen (23, 24) abgestützt ist.
9. Schwenkrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der profilierte Abschnitt der Lagerbuchse (15) einen nach
innen gerichtete Ringrippe (26) aufweist, die in eine
durch den profilierten Abschnitt des Lagerzapfens (14)
gebildete Ringnut (22) einrastet.
durch den profilierten Abschnitt des Lagerzapfens (14)
gebildete Ringnut (22) einrastet.
10. Schwenkrolle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Ringnut (22) im Endabschnitt des Lagerzapfens
(14) befindet.
(14) befindet.
11. Schwenkrolle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
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die Lagerbuchse (15) eine durchgehende Bohrung aufweist,
d'?ren von äer laufrolle (13) angewandtes Ende durch einen
ilTpfabschniTt (19) dee Achszapfens (14) im wesentlichen
verschlossen ist.
12. Gchv."-nkrolle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerbuchse (15) an ihrem von der Laufrolle (13) ab-
^ewandten ,jnde mit einer Ausnehmung zur Aufnahme einer
(30) versehen ist.
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BAD ORIGINAL
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