DE2154718A1 - Verfahren und Anordnung zur Vorbearbeitung von Zeichen - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Vorbearbeitung von Zeichen

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DE2154718A1
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Matthijs; Reijnierse Pieter; Eindhoven Beun (Niederlande)
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Description

Verfahren und Anordnung zur Vorbearbeitung von Zeichen·
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vorbearbeiten von Zeichen, die auf einem zwei-dimensionalen regelmässigen Muster von Positionen präsentiert werden, wobei eine Zeichenposition durch vorhandene digitale Information von einer Umgebungsposition unterschieden wird, wobei die Zeichen zur Absonderung von überflüssiger Information abgeschält werden, indem die Information einer Zeichenposition in die einer Umgebungsposition geändert wird, bis ein Skelettzeichen erhalten ' wird, dessen Zeichenelemente aus einfachen Reihen entsprechend einem Nachbars chaftskriteri um aufeinanderfolgender Zeichenpositionen bestehen, welche Abschälung in Zyklen ausgeführt wird. Das Abschälen bzw, Skelettieren findet statt, weil ein grosser Teil der angebotenen Information überflüssig ist. Nach deren Entfernung kann eine automatische Leseanord-" nung das Zeichen leichter erkennen. Ferner hat sich gezeigt, dass die
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Information der besonderen Punkte des Skelettzeichens, namentlich der Knotenpunkte und findpunkte, leichter als Ausgangspunkt für die Erkennung verwendet werden kann. Das Skelettieren kann so wert gehen dass wesentliche Elemente des Zeichens verlorengehen. Wenn man weniger stark abschält, so bleiben manchmal überflüssige Striche und kurze Zeilenelemente übrig. Deshalb werden im erwähnten letzten Fall diese kurzen Zeilenelemente entfernt.
Ein Verfahren zum Skelettieren ist an sich aus der U.S.
Patentschrift Nr, 3·196·398 bekannt, in der die Schwärzung jeder Zeichenposition mit einem binären Kode von zwei Bits angegeben wird. Es gibt drei Schwärzungsniveaus, während die Information "00" eine Umgebungsposition bezeichnet. Das Abschälen erfolgt in drei Zyklen, wobei im ersten Zyklus nur die Positionen mit dem niedrigsten Schwärzungswert weggelassen werden können, falls dadurch keine Unterbrechung des Zeichens entsteht, im zweiten Zyklus nur die Punkte mit dem nächsthöheren Schwärzungswert und im dritten Zyklus nur die Punkte mit dem höchsten Schwärzungswert. Dieses Verfahren kann gute Ergebnisse erzielen, hat jedoch auch Nachteile. In erster Linie kann die Schwärzung eines Zeilenelements asymmetrisch verlaufen, wodurch dieses Zeilenelement auch asymmetrisch abgeschält wird. Dies gilt auch, wenn die Gradation der Schwärzung gering ist, so dass alle Zeichenpositionen denselben Schwärzungswert aufweisen. Dies kann selbstverständlich auch für einen Teil des Zeichens gelten. Die Entscheidungen über das etwaige Fortlassen von Zeichenpositionen erfolgen meistens nacheinander, beispielsweise dadurch, dass das Muster zeilenweise von links nach rechts durchlaufen wird. Dann wird von einem diese Zeile kreuzenden Zeilenelement des Zeichens stets nur die Zeichenposition ganz rechts behalten, wodurch eine Verzeichnung entsteht. Wenn das er-
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wähnte Zeilenelement demgegenüber auf jener Zeile endet, so wird es gestutzt. Wird die Matrix weiter von oben nach unten durchlaufen, so kann ein solches Zeilenelement von seinem oberen Ende aus zeilenweise gestutzt werden, wodurch das Skelettzeichen unerkennbar werden kann. Um sich demgegenüber das Skelettzeichen den Mittenlinien des Zeichens nähern zu lassen und ausserdem alle überflüssige Information entfernen zu können, um die erwähnten besonderen Punkte des Skelettzeichens festzustellen und um kurze vorragende Zeilenelemente zu entfernen, ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Zyklen in wenigstens einen Zyklus eines ersten Modus, gefolgt durch wenigstens einen Zyklus eines zweiten Modus eingeteilt sind, wobei in dem erwähnten ersten Modus die entsprechend einem Randkriterium am Rand des Zeichens befindlichen Zeichenpositionen markiert werden, indem der Information jener Zeichenpositionen zusätzliche Information zugefügt wird, wonach die erwähnten auf diese Weise -^markierten Zeichenpositionen auf Grund eines Unentbehrlichkeitskriteriums weggelassen bzw. behalten werden, wobei während eines Zyklus des erwähnten zweiten Modus alle Zeichenpositionen einem Unentbehrlichkeitskriterium unterzogen werden, wonach sie auf Grund eines Unentbehrlichkeitskriteriums weggelassen bzw. behalten werden, dass danach von allen Zeichenpositionen der erwähnten Skelettzeichen gezählt wird, wieviel der erwähnten Reihen von jenen Zeichenpositionen ausgehen zur Bestimmung von Endpunkten, Verbindungspunkten und Knotenpunkten in den Skelettzeichen, welche zusätzliche Information der Information der erwähnten Zeichenpositionen zugefügt wird, und dass von den von einem Knotenpunkt ausgehenden Reihen von Zeichenpositionen wenigstens eine vollständig weggelassen wird, wenn die als eine Anzahl von Positionen gemessene Spannlänge jener Reihe von ihrem Endpunkt bis
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zu einem Knotenpunkt einen bestimmten Wert nicht überschreitet, wobei der erwähnte Knotenpunkt in einen Verbindungepunkt übergehen kann, wonach die erwähnte zusätzliche Information des ursprünglichen Knotenpunkte dement eprechend geändert wird. Hinsichtlich des Abschälens wird das Zeichen durch die Anwendung dee erwähnten Randkriteriums symmetrisch abgeschält und indem alle Zeichenpositionen in einem Zyklus des erwähnten zweiten Modus einem Uhentbehrlichkeitskriterium untersogen werden, wird möglichst viel tiberflüssige Information entfernt und bleibt die Mittenlinie übrig.
Das zunehmende Markieren von Zeichenpoeitionen, um sie weglassen zu können, ist bereits aus dem Ü.S.Patent 3·339·179 bekannt. Das Markierungekriterium ist in dem Fall sehr kompliziert und achtet nicht so sehr auf den Rand, sondern darauf, ob eine Zeichenposition nahe der Mitte eines Zeilenelemente oder eher auf einem drei- oder viergliedrigen Knotenpunkt liegt. Ausserdem geht aue Fig. 5 der erwähnten Patentschrift hervor, dass an verschiedenen Stellen im Skelettzeichen noch überflüssige Zeichenpositionen vorhanden sind, die fortgelassen werden können. Die vorliegende Erfindung testet beim Durchlaufen eines Zyklus des zweiten Modus alle Zeichenpositionen, wodurch alle übrigbleibenden Zeichenpositionen dem Ünentbehrlichkeitskriterium genügen. Am Ende der Zyklen des ersten Modus ist das Zeichen ausser einer kleinen Anzahl von Zeichenpositionen mit dem zu bildenden Skelettzeichen identisch. Danach dürfen keinen Zeichenenden verkürzt werden. Während der Zyklen des erwähnten ersten Modus lässt man etwaige kleine Portsätze weg.
Durch eine perfekte Ausführung der erfindungsgemässen
Abschälung wird das Auffinden der besonderen Punkte erleichtert. Durch das Entfernen von kurzen Fortsätzen wird die Anzahl besonderer Punkte
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auf ihren richtigen Wert zurückgebracht. Da die kurzen Fortsätze ohnehin entfernt werden, braucht das Abschälen nicht aussergewöhnlieh stark zu erfolgen. So sind alle Teile der Erfindung genau aufeinander abgestimmt.
Der folgende Fall ergibt sich, wenn das erwähnte regelmässige Muster eine Matrix mit Reihen und Spalten ist. Dann wird davon eine kleine Matrix zum Testen mit einem Randkriterium verwendet. Wird die Matrix beispielsweise bei einem Zyklus zeilenweise von links nach rechts durchlaufen, so kann der Fall auftreten, dass ein Zeilenelement des Zeichens ungefähr horizontal nach links verläuft und frei endet, wie beispielsweise der horizontale Teil des Zeichens "7"· Es ist möglich, dass am Ende des erwähnten Zeilenelements viele Zeichenpositionen dem Randkriterium genügen und somit weggelassen werden könnten, weil von links nach rechts gehend niemals eine Unterbrechung entsteht. Betrifft dies jedoch eine zu grosse Anzahl von Zeichenpositionen, so kann das erwähnte horizontale Zeilenelement zu -stark verkürzt werden. Um dies zu vermeiden und ferner die obenerwähnten Vorteile zu behalten, ist es vorteilhaft, dass bei Zyklen des erwähnten ersten Modus ein Unentbehrlichkeitskriterium gilt, das wenigstens ein erstes Subkriterium enthält, welches ein Weglassen, wodurch eine Unterbrechung entstehen würde, verhindert und dass bei Zyklen des erwähnten zweiten Modus das Unentbehrlichkeitskriterium neben dea erwähnten ersten ein zweites Subkriterium enthält, das das Weglassen einer dem erwähnten Unentbehrlichkeitskriterium unterzogenen Zeichenposition verhindert, wenn diese Zeichenposition nur eine benachbarte Zeichenposition aufweist, was bedeutet, dass die getestete Zeichenposition ein Ende eines Zeichens bildet, welches Ende durch Weglassen der erwähnten getesteten Zeichenposition zu Unrecht verkürzt werden könnte, und dass das erwähnte Unentbehrlichkeitskriterium
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während wenigstens eines Zyklus wenigstens eines der erwähnten beiden Moden ein drittes Subkriterium enthält, das bestimmt, ob eine dem erwähnten Unentbehrlichkeitskriterium unterzogene Zeichenposition einen Teil einer Anzahl benachbarter mit dem erwähnten Unentbehrlichkeitskriterium zu testender Zeichenpositionen bildet, die einen Block bilden, welcher Block ferner durch eine Anzahl von Umgebungspositionen begrenzt werden kann, so dass er ein Ende eines Zeichens bilden kann, das durch Weglassen zu Unrecht verkürzt werden konnte, ohne dass das erwähnte erste und zweite Subkriterium wirksam werden können, wobei das erwähnte dritte Subkriterium dann die erwähnte zusätzliche Information wenigstens einer einen Teil des erwähnten Blocks bildender zu testender Zeichenpositionen ändert, wodurch jene Zeichenposition nicht dem erwähnten Unentbehrlichkeitskriterium unterzogen wird.
Beim Entfernen der erwähnten kurzen vorragenden Zeilenelemente ist eine bevorzugte Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Spannlänge entsprechend der kürzesten Verbindung gemessen wird, die entsprechend dem erwähnten Nachbarschaftskriterium gelten konnte. Dadurch zählen gekrümmte Reihen nicht schwerer als gerade mit denselben Abstand zwischen dem Ende und dem nächstfolgenden Knotenpunkt.
Die erwähnte Spannlänge kann auch dadurch gemessen werden, dass die Anzahl von Zeichenpositionen der erwähnten gegebenenfalls wegzulassenden Reihe gezählt wird. Zum Zählen von aufeinanderfolgenden Zeichen Positionen können einfache Verfahren angewandt werden.
Um die erwähnten besonderen Punkte auf einfache Weise finden zu können, wird die Tatsache verwendet, dass jede Position eine Anzahl benachbarter Positionen hat, die gegebenenfalls mit einer Anzahl
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anderer Positionen, unter denen Lückenpositionen sein können, einen Ring um eine Position bilden, wobei es vorteilhaft ist, dass bei einem Rundgarg entlang der Positionen jenes Ringes um eine Zeichenposition gezahlt wird, wieviel Mal eine Zeichenpoeition unmittelbar durch eine andere Position gefolgt wird, wodurch die erwähnte Anzahl von Reihen von Zeichenpositionen die von jener Zeichenposition auegehen, bestimmbar ist und wobei eine aus Zeichenpositionen bestehende Schleife auftreten.kann, nKmlich eine Serie von entsprechend dee erwShnten Nachbarschaftskriteriua aufeinanderfolgenden Zeichenpositionen, welche Serie die kleinste der in den erwähnten regelmässigen Huster mögliche Länge und dabei dieselbe Symmetrie wie das erwähnte regeliaSsBige Muster hat und ferner ktirzer ist als der erwähnte Ring, wobei dann alle Zeichenpositionen jener Schleife bis auf eine als Verbindungspunkte vermerkt werden und die übrigbleibende Zeichenposition als ein Knotenpunkt, von de» gleichviel der erwähnten Reihen ausgehen wie die erwähnte Schleife Zeichenpositionen zählt.
Durch die Anwendung des Kriteriums, dass eine unmittelbar durch eine Umgebungs-(oder Lücken-)Position gefolgte Zeichenposition eine von der zentralen Zeichenposition ausgehende Reihe von Zeichenpositionen verrät, wird eine entsprechende Behandlung für verschiedenartige Muster, beispielsweise mit 3» 4» 6 oder 8 Nachbarn pro Position erhalten. Bas Auftreten der erwähnten Schleife weist auf einen zusammengesetzten Knotenpunkt hin. Ia Falle von 41 6 und 8 Nachbarn zählt ein Ring 8, 6 bzw. 8 Positionen und eine Schleife 4» 3 bzw. 4 Positionen. Es hat sich herausgestellt, dass man beim Auftreten der erwähnten zusammengesetzten Knotenpunkte, das sind somit Verbindungselemente von Zeichen, wobei von vornherein mehr als eine Zeichenposition als derjenige Punkt bezeichnet werden kann, von dem die Reihen von Zeichenpositionen
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ausgehenf die richtige Anzahl von Knotenpunkten finden kannr indem die Zeichenpositionen der zugehörigen Schleife auf diese Weise gekennzeichnet werden. Es ist theoretisch möglich, sehr komplizierte Kombinationen von vielen Knotenpunkten zu entwerfen, in denen ein Fehler auftritt. Diese Fälle traten jedoch bei einer grossen Anzahl von Testzeichen mit komplizierter Struktur niemals auf.
Es kann von Bedeutung sein, die Anzahl von Knotenpunkten zu verringern. Dazu ist es vorteilhaft, dass wenigstens zwei in einem gewissen Maximalabstand, welcher Abstand Null sein kann, von einander entfernt liegende Knotenpunkte verschmelzter sind, da die Gesamtanzahl der erwähnten Reihen, die über zwei pro Knotenpunkt hinausgeht, einer Zeichenposition als zusätzliche Markierung zugefügt wird, wodurch die erwähnte neu markierte Zeichenposition wenigstens als ein viergliedriger Knotenpunkt markiert wird. Bei endlichem Abstand kann man einen der Knotenpunkte zu mindestens einem viergliedrigen Knotenpunkt machen, es kann aber auch eine andere Zeichenposition sein, beispielsweise diejenige, die dem Schwerpunkt der Figur, die durch die erwähnten Knotenpunkte gebildet wird, am nächsten liegt. Hierbei können diese Knotenpunkte auch noch verschiedene Gewichte erhalten. Man kann dafür sorgen, dass die Gesamtanzahl der von dem zusammengesetzten Knotenpunkt ausgehenden Reihen gleich bleibt» Es ist jedoch auch möglich, das davon niemals mehr als beispielsweise vier in Betracht gezogen werden.
Die Erfindung umfasst u.a. eine Anordnung, die beim Vorbearbeiten von Zeichen entsprechend dem erörterten Verfahren verwendet werden kann, welche Zeichen auf einem Träger präsentiert werden, der einen Aufnehmer enthält, der die Information der Zeichen in einem Speicher abbildet, in dem diese Information gespeichert ist als die von
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Zeichenpositionen bzw. Umgebungspositionen, und welche Information durch eine Abschälanordnung behandelt wird, wodurch sich die Information in die Information von Skelettzeichen ändert, deren Zeileneleaente aus einfachen entsprechend einem Nachbarschaftskriterium aufeinanderfolgenden Reihen von Zeichenpositionen bestehen, wobei die Abschälung durch eine Steueranordnung in Zyklen gesteuert wird. Der Aufnehmer ist beispielsweise ein Lichtpunktabtaster (flying spot scanner), und die Speicheranordnung kann beispielsweise ein Matrixspeieher oder ein Schieberegister sein. In jedem Tall ist die Information regelmässig angeordnet, so dass die gespeicherte Information von verschiedenen Speicherelementen verglichen werden kann. Zeichenpositionen sind beispielsweise als Einsen und Umgebungspositionen als Nullen gespeichert. Die Verringerung der Anzahl von Einsen hat zwei mögliche Vorteilet einerseits wird die Redundanz kleiner, ohne dass unentbehrliche Information vernichtet wird. Andererseits kann aan diese geringere Information in einem kleineren Speicher unterbringen, so dass Speicherraura eingespart werden kann. Um danach besondere Punkte des Skelettzeichens zu finden und kurze vorragende Zeichenelemente zu entfernen, kann die Anordnung eine Steueranordnung mit zwei Stellungen enden,eine zum Ausführen wenigstens eines Zyklus eines ersten Modus und eine zum Ausführen wenigstens eines Zyklus eines zweiten Modus, wobei in einem Zyklus des erwähnten ersten Modus wenigstens die Informationen der Zeichenpositionen zusammen mit den Informationen der mit jenen Zeichenpositionen benachbarten Positionen einer ersten Entscheidungsanordnung zuföhrbar sind, in die ein Randkriterium aufgenommen ist, welche erste Entscheidungsanordnung der Information jener Zeichenpositionen, für die dem erwähnten Randkriteriura genügt ist, eine zusätzliche Information zufügt, wonach beide
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Informationen zusammen ait den Informationen der alt jenen Zeichenpositionen benachbarten Positionen einer zweiten Entscheidungsanordnung zuführbar sind, in welche zweite Entscheidungsanordnung ein logisches Unentbehrlichkeitskriterium aufgenommen ist, und welche zweite Entscheidungsanordnung dann, wenn dem Randkriterium genügt war, dem Unentbehrlichkeitakriterium jedoch nicht, die Information der erwähnten Zeichenposition in die einer Umgebungsposition ändert, und wobei in einem Zyklus des erwShnten zweiten Modus die Informationen der noch vorhandenen der erwähnten Zeichenpositionen einem Eingang der erwShnten zweiten Entscheidungsanordnung zuführbar sind, wobei die erwShnte zweite Entscheidungsanordnung die Tatsache, ob dem Randkriterium gegebenenfalls genügt ist, negiert, und dann, wenn einem Unentbehrlichkeitskriterium nicht genügt ist, die Informationen der erwShnten Zeichenpositionen in die von Umgebungspositionen ändert, dass ferner ein ZShler vorhanden ist, der die Informationen der Positionen eines Ringes von Positionen um eine Zeichenposition vergleicht, welcher Ring neben Positionen, die mit der Position in der Mitte benachbart sind, auch andere Positionen, unter denen gegebenenfalls Lückenpositionen sind, enthalten kann, und welcher Zähler zählt, wieviel Mal bei einem Rundgang entlang dem erwähnten Ring eine Zeichenposition unmittelbar durch eine Umgebungsposition oder eine Lückenposition gefolgt wird, wobei der erwShnte Zähler ein dieser Anzahl entsprechendes Ausgangssignal erzeugt und wobei ein Detektor vorhanden ist, der durch ein Einstellsignal auf das Feststellen von Endpunkten, Verbindungspunkten bzw. Knotenpunkten einstellbar ist und beim Finden der Art von Punkt, nach der gesucht wird, ein Gleichheitssignal abgibt, auf dessen Kommando hin eine vorhandene Steueranordnung die Information einer Anzahl von Positionen, welche Anzahl Null sein kann,
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während wenigstens einer Suchreihe abfragt, wobei während einer Suchreihe einer ersten Art die Information eines Endpunktsabsonderbar ist durch die Speicherung von Information in einem Absonderungsspeicher, wobei während einer Suchreihe einer zweiten Art die Information eines Verbindungspunkts durch Speicherung von Information in dem erwähnten Absonderungsspeicher absonderbar ist, welche zweite Art von Suchreihe dadurch gestartet wird, dass die erwähnte Steueranordnung während einer Suchreihe der erwähnten ersten Art ein Gleichheitssignal empfängt, und wobei eine Spannlängen-Definieranordnung vorhanden ist, die in den erwähnten Absonderungsspeicher aufgenommen ist und eine in eine Anzahl von Zeichenpositionen gemessene Kapazität hat und beim Erreichen der Spannlänge einer anzutreffenden Reihe von Zeichenpositionen ein Signal zur erwähnten Steueranordnung gibt zur Vermeidung des Starts einer folgenden Suchreihe der erwähnten zweiten Art. Ein Zähler, der die Informationen der Positionen des Ringes vergleicht, ist einfach zu verwirklichen. Ebenfalls kann ein solcher Detektor einfach ausgeführt sein.
Wenn die Informationen der Positionen den Entscheidungsanordnungen in fester Reihenfolge zugeführt werden, ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte zweite Entscheidunganordnung eine erste und eine zweite Schaltung für ein erstes bzw. ein zweites Ünentbehrlichkeitssubkriterium enthält, welche Schaltungen durch die erwähnte Steueranordnung in Betrieb gesetzt werden kSnnen, wobei die erwähnte Steueranordnung während Zyklen des erwähnten ersten Modus nur die erste Schaltung, aber während Zyklen des erwähnten zweiten Modus beide Schaltungen in Betrieb setzt, und wobei die erwähnte erste Schaltung ein Signal gibt, wenn durch Weglassen einer ZeichenpoBition eine Unterbrechung entstehen würde, während die erwähnte
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zweite Schaltung die Anzahl der ait der erwähnten Zeichenposition benachbarten Zeichenpositionen zählt und ein Signal abgibt, wenn diese Anzahl Sine beträgt, was bedeutet, dass die Zeichenposition ein Ende eines Zeichen« bildet, das durch Weglassen der erwähnten Zeichenposition su Unrecht verkürzt werden könnte, wobei die zweite Entscheidungeanordnung unter Steuerung wenigstens eines der erwähnten Signale das Weglassen der betreffenden Zeichenposition verhindern kann, und dass die erwähnte Entsoheidungsanordnung eine dritte Schaltung für ein drittes W Unentbehrlichkeitssubkriteriua enthält, das die Information von Zeichenpoeitionen mit der Inforeätton von wenigstens drei ait dieser Zeichenposition benachbarten Zeichenpositionen vergleicht und welche dritte Schaltung ein Signal abgibt, wenn diese einen Block bildenden Zeichenpositionen alle mit der erwähnten zusätzlichen Information versehen sind, und ferner eine Anzahl von Umgebungepositionen als benachbarte Positionen haben können, so dass der erwähnte markierte Block ein Ende eines Zeichens bilden kann, das durch Weglassen der erwähnten Zeichenpositionen zu Unrecht verkürzt werden könnte, ohne dass die durch die erwähnte erste
. und zweite Schaltung erzeugten Subkriterien wirksam werden können, durch
welches Signal der erwähnten dritten Schaltung dann die zusätzliche Information wenigstens einer der erwähnten markierten Zeichenpositionen änderbar ist, wodurch die Zeichenpositionen nicht dem erwähnten Unentbehrlichkeitskriteriua unterzogen wird. Dadurch werden die Enden des Skelettzeichens während eines Zyklus des erwähnten zweiten Modus überhaupt nicht verkürzt. Auch das unzulässige Entfernen eines Blocke von mittels eines Unentbehrlichkeitskriteriums zu testenden Zeichenpositionen wird auf diese Weise vermieden.
Eine weitere Ausführungsform ist ferner dadurch gekenn-
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zeichnet, dass die erwähnte Spannlängen-Definieranordnung ein au· einer Anzahl von Positionen um eine zentrale Position herum bestehendes Gebiet definiert, wobei die Anzahl von Positionen in einer Reihe, die in der erwÄhnten zentralen Position anfingt und bei einer Position endet, die eine Grenze des erwähnten Gebietes gibt, stets minimal gleich der erw Ihn ten Spannung· ist. Dadurch werden gekrümmte Reihen von Zeichenpositionen nicht schwerer gezählt4 als gerade «it demselben Abstand zwischen des Ende und den nSchstfolgenden Knotenpunkt,
Eine ander· ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Spannlängen-Definieranordnung einen Zähler enthalt, der die Anzahl von Zeichenpositionen, deren Information abgesondert ist, zählt, und welcher Zähler beim Erreichen einer bestimmten Stellung, die einer Spannlänge entspricht, einer Steueranordnung ein Signal gibt zur Vermeidung einer folgenden Suchreihe der erwähnten zweiten Art. Durch Einführung eines derartigen Zählers erhält die erwähnte Spannlängen-Definieranordnung eine sehr einfache Ausführung.
Es ist auch möglich, dass ein Schleifendetektor vorhanden ist, der die Information aller zu einer Schleife gehörigen Zeichenpositionen empfängt, welche Schleife aus einer Serie von Zeichenpositionen besteht, die entsprechend dem erwähnten Nachbarschaftskriterium aufeinanderfolgen, welche Serie die in dem erwähnten regelmässigen Muster kleinst mögliche Länge und dabei dieselbe Symmetrie wie dae erwähnte regelmässige Muster hat und ferner kürzer ist als der erwähnte Ring, wobei der Schleifendetektor beim Feststellen einer Schleife ein Knotenpunkt-Ausgangssignal erzeugt, wodurch die gespeicherte Information einer der Zeichenpositionen der erwähnten Schleife in die eines Knotenpunkts geändert wird, von dem gleichviel der erwähnten Reihen von Zeichenposi-
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tionen ausgehen wie die erwähnte Schleife Zeichenpositionen zählt, und die anderen Zeichenpositionen jener Schleife in Yerblndungspunktc geändert werden· Sin derartiger Schleifendetektor 1st einfach zu verwirklichen. Ausaerde« ist auf diese Weise die Gesajitanzahl der von einem Knotenpunkt ausgehenden Reihen beinahe stets gleich der zufällig gefundenen·
Un die Anzahl der Knotenpunkt· zu verringern« ohne dass die Gesajitanzahl der erwähnte Reihen zu Unrecht verringert wird, ist ein Koinzidenzdetektor vorgesehen, der feststellt, ob innerhalb eines gewissen Maximalabstands, welcher Abstand KuIl sein kann, wenigstens zwei Knotenpunkte liegen, und der beizt Antreffen derselben einer VersohmsIzanordnung Signale gibt, welche Anordnung die gespeicherte Information jener Knotenpunkte mitempfängt und der Information einer Zeichenposition, die dann wenigstens als ein viergliedriger Knotenpunkt vermerkt ist, zusätzliche Information zufügt und die anderen durch den Koinzidenzdetektor festgestellten Knotenpunkte in Verbindungspunkte ändert. Die Erkennung verläuft auf diese Weise oftmals einfacher.
Die Erfindung wird mit einer Anzahl von Figuren näher erläutert ι
Fig. 1 zeigt ein Zeichen "4H; Fig. 2... 5 zeigen Bearbeitungestadien beim Abschälen; Fig. 6a... D zeigen vier mögliche Muster von Positionen; Fig. 7 zeigt einen Schaltplan einer Abschälanordnung; Fig. θ zeigt einen Schaltplan eines Teils von Fig. 7;
Fig. 9 zeigt einen Schaltplan eines Hauptspeichers, eines Markierungsspeichers und eines Abschälspeichers;
Fig. 10 zeigt einen Schaltplan des Markierungsspeichere
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mit einer «raten logischen Einheit;
Fig. 11 zeigt einen Schaltplan einer zweiten logiechen Einheit;
Fig. 12 xeigt ein Scheaa eines «uetttzlichen Teils der
zweiten logischen Einheit xusanunen mit dem Abschalspeicher und dem Merkspeicher}
Fig. 13 xeigt ein Zeichen "4", wobei bei jeder Zeichenposition angegeben ist, wieviel Reihen von Zeichenpositionen davon ausgehen;
Fig. 14 xeigt dasselbe wie Fig. 13 für ein kompliziertes Testxeichen;
Fig. 15 zeigt dasselbe vie Fig. H auf einer Matrix mit sechs Nachbarn pro Position;
Fig· 16 zeigt einen Teil einer Behandlungsanordnung;
Fig. 17 xeigt einen anderen Teil einer Behandlungeanordnung mit einem Viereckdeiektorf ;
Fig. 18 xeigt ein Skelettzeichen "7" mit Fortsätzen;
Fig. 19 xeigt einen Schaltplan einer Anordnung zum Entfernen von FortsStxen;
Fig. 20 zeigt ein Gebiet, das um einen gefundenen Knotenpunkt abgefragt wird;
Fig. 21 xeigt dasselbe in einem hexagonalen Gitter;
Fig. 22 xeigt eine Anzahl von gespeicherten Informationen» um das Durchlaufen von Fig. 20 zu steuern;
Fig. 23 zeigt eine Abfrageanordnung;
Fig. 24 xeigt eine Ausführung eines Detektors;
Fig. 25 xeigt eine Anordnung zur Definierung einer Spann-
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längej
Fig. 1 zeigt ein handgeschriebenes Zeichen, bei den die Information zweiwertig ist, binär schwarz oder binär «eis·* Fig. 2 zeigt die Abbildung dieses Zeichens auf einer viereckigen Matrix, wobei Zeichen-Positionen durch einen Buchetaten A. und Umgebungspositionen durch einen Funkt angegeben sind» In flg. 5 ist das Glitten des Randes dargestellt. Hierbei und auch !■ weiteren wird eine Zeichenposition zusammen mit der Information der acht in einer Matrix von 3x3 darum herumliegenden Positionen (Kachbarn) betrachtet. Bas Kriterium zum Glitten besteht darin, dass eine Zeichenposition weggelassen wird, wenn sie weniger als vier Nachbarn hat* Ein entsprechendes Verfahren wird zum Ausfüllen von Lücken angewendet. Die Erfindung betrifft jedoch nicht dieses Glitten, das gegebenenfalls auch entfallen kann.
Fig. 4 zeigt das Ergebnis eines ersten Abschälzyklus. Dabei werden alle Positionen markiert, die dem Handkriterium gentigenι wenn in der ersten Spalte der erwähnten Matrix von 3x3 weniger ale zwei Zeichenpositionen auftreten und im übrigen Teil der Matrix mehr als drei Zeiohenpositionen (einschliesslich der Zeiohenposition im Zentrum)» so wird die Zeichenposition im Zentrum markiert. Dasselbe Verfahren wird fortgesetzt, indem (nacheinander oder zugleicherzeit) stets die Anzahl von Zeichenpositionen der letzten Spalte, die Anzahl der letzten Reihe und die Anzahl der ersten Reihe gezählt wird, ebenso wie die Anzahl von Zeichenpositionen im übrigen Teil der Matrix. Wenn dem Randkriterium in wenigstens einem der vier Fälle gentigt wird, so wird die Zeiohenposition im Zentrum markiert ι dies ist in Fig. 4 durch ein Kreuz oder einen Kreis in der betreffenden Position angegeben. Umgebungspositionen sind stets mit Punkten bezeichnet. Nach dem Markieren aller Positionen, die dem
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Randkriterium genügen, werden nacheinander alle markierten Positionen erneut betrachtet und weggelassen, wenn dadurch keine Unterbrechung zwischen noch vorhandenen gegebenenfalls markierten Zeichenpositionen entstehen kann. Bein aufeinanderfolgenden Betrachten der markierten Zeichenpositionen zeilenweise von links nach rechts, wobei oben angefangen wird, zeigt sich, daas zuerst auf der untersten Zeile des horizontalen Zeileneleeents der "4" eine Unterbrechung entsteht. Deshalb werden die betreffenden Weglassungen ungültig gemacht, was ait Kreuzen in den betreffenden Zeichenpoeitionen angedeutet ist. Schliesslich ist noch eine Markierung im rechten unteren Winkel ungültig gemacht. In de» Fall würde nämlich eine Unterbrechung zwischen dem vertikalen Zeilenelement rechts und der zwar markierten aber noch vorhandenen Zeiohenposition auf der untersten Zeile entstehen. Beim Durchlaufen der untersten Zeile wird letztere erst weggelassen. Beim Anfang im unteren Teil war hier keine Weglassung ungültig gemacht worden, woraus hervorgeht, dass die Form des Skelettzeichens von der Reihenfolge abhängig sein kann, in der die Zeichenpositionen einem Unentbehrlichkeitskriterium unterzogen werden. Im folgenden Zyklus des ersten Modus (Fig. 5) werden wieder alle Zeichenpositionen betrachtet (Kreuze und Kreise). An der oberen Seite des vertikalen Zeilenelements rechts ist nun ein Block von vier Zeichenpositionen markiert, deren Weglassen keine Unterbrechung verursacht, wenn man nur oben damit angefangen hat. In diesem Fall würde ein Weglassen für die Erkennung nicht fatal sein, es treten aber auch Fälle auf, in denen sich eine solche doppelte Spalte beispielsweise bis zum horizontalen Zeilenelement fortsetzt, und dann würde diese gesamte Spalte verschwinden. Deshalb wird in diesem Fall beim Betrachten der links oben liegenden Zeichen· position eines Blocks von vier vermerkten Zeichenpositionen die Markie-
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rung der rechte oben liegenden Zeichenposition ungültig geaacht (wodurch diese des Unentbehrlichkeitskriterium nicht unterzogen wird), unter der Bedingungt das· die anderen fünf Positionen der Matrix von 3x3 ϋιβ-ge bungspositionen sind· Während dieses Zyklus werden somit fünf Zeichenpositionen weggelassen und fünf andere Weglassungen verhindert. Letzteres kann stets durch das Weglassen der Markierung stattfinden· Wahrend eines folgenden Zyklus werden keine Zeichenpositionen mehr markiert, es leuchtet aber ein, dass die durch ein gezogenes Quadrat links umgebene Zeichenposition überflüssig ist, was die Erkennung schwierig machen kann. Man kann beispielsweise ein strengeres Randkriterium anwenden» wenn in der ersten Spalte der Matrix von 3x3 weniger als zwei und im übrigen Teil (einschliesslich der zentralen Zeichenposition) sehr als zwei Zeichenpositionen vorhanden sind, so wird die zentrale Zeichenposition Markiert . Sann nüssen aber auch strengere Kriterien zur Verhinderung einer Verkürzung der Enden angewendet werden, während es schwierig vorherzusagen ist, ob vorragende Zeichenpositionen ein Endpunkt sind oder nicht. Mit des Hauptgedanken der Erfindung, nämlich in eine· Zyklus eines zweiten Modus alle Zeichenpositionen zu vermerken, hat man hervorragende Ergebnisse verwirklicht.
Auf den zweiten Zyklus des ersten Modus kann noch ein dritter folgen. In Fig. 5 sieht man keine einzige Position, die weggelassen wird, so dass dieser letzte Zyklus überflüssig war. Man kann das Durchlaufen von Zyklen des ersten Modus beenden, wenn im zuletzt durchlaufenen Zyklus des ersten Modus höchstens eine Anzahl von Zeichenpositionen weggelassen worden war. Im vorliegenden Fall kann man diese Anzahl beispielsweise als acht annehmen. Dann waren zwei Zyklen des erwähnten ersten Modus erforderlich. Hätte man die Anzahl beispielsweise
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als 50 angenommen, nur noch einer (es werden in ersten Zyklus nämlich 48 Positionen weggelassen)» In vielen FSllen findet man auf diese Weise annehmbare Skelettzeichen.
Sie Wahl dar Anzahl kann beispielsweise fest eingestellt, gegebenenfalls aber auch den Ergebnissen von eines oder Mehreren der vorhergehenden Zyklen entnommen werden. Danach wird ein Zyklus eines zweiten Modus durchlaufen» in den noch eine Zeichenposition weggelassen werden kann (diejenige in dee gezogenen Quadrat). Danach kann das Skelettzeichen einer weiteren Bearbeitung und/oder Erkennung unterzogen werden.
Tig· 6a, b, c, d zeigen die üblichsten Muster von Positionen, in denen jede Position 4t 8» 6 bzw. 5 Nachbarn hat. Durch Änderungen dea Masstabs kann »an hieraus andere Muster bilden, indem beispielsweise die elementaren Quadrate in Fig. 6A zu Parallelogrammen oder Rechtecken werden.
Fig. 7 zeigt einen Schaltplan für eine erfindungsgem&sse Anordnung, die einen Hauptspeicher E, eine Markierungsanordnung MI, die einen Randkriteriusierzeuger RCG enthXlt, und eine Entscheidungsanordnung BSI, die drei Generatoren für drei Ühentbehrlichkeitssubkriterien OG1, 0G2:und OG3 enthSlt, und eine Hauptsteueranordnung FA enthKlt. Die Information des Zeichens sei im Hauptspeicher E gespeichert. Unter Steuerung der Haups teuer anordnung FA wird sie der Markierungeanordnung MI zugeführt. Sort wird die Information einer Zeichenposition und der mit dieser Zeichenposition gegebenenfalls benachbarten Zeichenpositionen einem Handkriterium unterzogen, das in der Markie rungs anordnung MI durch den logischen Handkriteriumerzeuger RCG erzeugt wird. Das Ergebnis dieses Tests wird zusannen mit der Information der Zeichenpositionen xxn-1 gegebenenfalls der mit dieser Zeichenpoeition benachbarten Zeichen-
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Positionen der Entscheidungsanordnung zugeführt. Je nach den Signalen der Hauptsteueranordnung FA werden die Informationen einem der durch die Generatoren 0G1, 0G2 und OGJ erzeugten Unentbehrlichkeitssubkriterien unterzogen, wonach entschieden wird, ob die betreffende Zeichenposition weggelassen werden darf oder nicht. Danach wird die Information der übrigbleibenden Zeichenpositionen zum Hauptspeicher E zurückgeschickt. Damit ist ein Zyklus abgeschlossen und durch die Einstellung von MI und die Anwendung der Dhentbehrlichkeitskriterien wird bestimmt, ob es ein
" Zyklus des ersten oder aber des zweiten ModuB war. Die Hauptsteueranordnung FA kann auch Signale von E, MI und BSI empfangen, wie mit den Pfeilen angegeben ist. Anhand davon kann sie ihren Betrieb regulieren, beispielsweise anfangen, vom ersten zum zweiten Modus übergehen und enden. Fig. 8 zeigt einen ausführlicheren Schaltplan einer Anordnung zur Ausführung des erfindungsgemSssen Verfahrens und enthSlt einen TrSger A mit zu erkennenden Zeichen, einen Aufnehmer B, einen Pufferspeicher C, eine Schaltanordnung D, einen Hauptspeicher E, eine Steueranordnung F, einen Taktgeber G, eine Verbindungsanordnung H, einen Markierungsspeicher I, einen AbschSlspeicher J, eine logische Einheit Kf eine zweite logische Einheit L, einen Merkspeicher M, eine bistabile Anordnung N und eine Ausgangsanordnung 0. Ausserdem ist mit gestrichelten Linien angegeben, welche Teile einen Teil der Hauptsteueranordnung FA, der Markierungsanordnung MI und der Entscheidungsanordnung BSI in Fig. bilden. Der TrSger A ist beispielsweise ein Blatt, auf dem Zeichen mit Tinte einer kontrastierenden Farbe geschrieben sind. Der Aufnehmer ist beispielsweise ein Lichtpunktabtaster, der stete eine Zeile eines Zeichens und somit dieses Zeichen von oben nach unten abtastet. Diese Information wird zeilenweise in einen Speicher eingeschrieben auf Grund
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eines Kriteriums» das inseiner einfachsten For» zweiwertig ist, nämlich "besetzt1* oder "leer". Der Pufferspeicher G ist beispielsweise ein Schieberegister, in welches die Information einer Zeile aufgenommen werden kann und welches Schieberegister beispielsweise 32 Bits enthalten kann« Der Hauptspeicher S kann gleichfalls als ein Schieberegister aufgebaut sein. Der Taktgeber G gibt in regelmlssigen Zeitpunkten Impulse zur Steueranordnung Γ ab, die den weiteren Ablauf steuert. Der Pufferspeicher C ist manchmal erforderlich, vm die Eigenschaften des Aufnehmer« und des Hauptspeichers £ aneinander anzupassen· Venn £ gleichfalls ein Schieberegister» beispielsweise «it MOST-Tecfaniken ausgeführt ist und dazu beispielsweise eine feste Taktimpulsfrequena haben muss, kann diese sich von der Frequenz des Aufnehmers von Begelpunkten unterscheiden. Beispielt Sie Schwingungsfrequenz des Lichtpunktabtaster« ist zwar konstant» die Abfragemonente werden jedoch so geregelt, dass stets 32 Abfragepunkte pro Zeile des Zeichens vorhanden sind, unabhängig von der GrSsae des Zeichens. Nach Beendigung einer Zeile des Zeichens wird die Information jener Zeile Über die Schaltanordnung 3> unter Steuerung der Steueranordnung F transportiert. Bas Zeichen kann beispielsweise aus 32 Zeilen von je 32 Bits bestehen. In den Pig. 2-5 war dies auch so, ist aber ein Teil der Matrix zur Rauaeinsparung weggelassen worden. Wenn alle Information des Zeichens im Hauptspeicher E gespeichert ist, so fängt das Abschälen an, wobei überflüssige Information abgesondert wird. Hierzu wird ein Kreis gebildet, beispielsweise durch eine Hingschaltung des Hauptspeichers E, des Markierungsspeichere I, des Abschälspeichers J, der logischen Einheit L und der Ausgangsanordnung 0. Dies ist z.B. dadurch möglich, dass dann alle erwähnten Speicher als Reihen-Schieberegister geschaltet werden. Unter Steuerung der Taktimpulse und der Steueren-
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Ordnung Γ wird die Information des Zeichens zirkuliert, bis sie wieder zua Hauptspeicher zurückgekehrt ist. Dabei finden die folgenden Bearbeitungen statt. Ia Markierungespeicher I werden die Matrixpunkte gegebenenfalls entsprechend eines Randkriteriua markiert, das die Information eines Matrixpunkte alt dea Besetzt- oder Unbesetstsein der umgebenden Matrixpunkte vergleicht. Dies findet in der logischen Einheit K statt, wahrend die Inforaation, ob der betreffende Matrixpunkt -vermerkt let, zum Merkspeicher H weitergeleitet wird.
" Der Ausgang dea Markierungsspeichers I ist über die Verbindungsanordnung H alt- dea Eingang des Abschllspeichers J verbunden. Hierin wird die Inforaation "»on veraerkten Punkten mit derjenigen der umgebenden Punkte entsprechend einea Unentbehrlichkeitskriteriim verglichen. Der Veraerk des betrachteten und gegebenenfalls von anderen Matrixpunkten wird hierzu der aweiten logischen Einheit L durch den Merkspeicher M zugeführt. Erstere testet mit einen Unentbehrlichkeitskriterium und entscheidt, oh der aarkierte Matrixpunkt entfernt werden darf oder nicht. Darf er entfernt werden, so geht ein Signal zur bistabilen Anordnung N. Die Inforaation des gegebenenfalls entfernten Matrixpunkts geht über die Ausgangsanordnung 0 zua Hauptspeicher E zurück und ist gegebenenfalls an einer Ausgangsklemme der Ausgangsanordnung 0 verfügbar. Zu Anfang des beschriebenen Zyklus befand sich die bistabile Anordnung H in der ersten Stellung, wodurch alle Matrixpunkte erst durch die logische Einheit K einem Randkriterium unterzogen werden. Wird ein Punkt entfernt, so erhalt N einen Impuls von der logischen Einheit L, wodurch sie in die zweite Stellung gelangt. Nach Beendigung des Zyklus wird ein Zyklus voa selben Typ ausgeführt und ausserdem die bistabile Anordnung N wieder in die erste Stellung gesetzt. Wird jedoch bei
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einem Zyklus kein Punkt entfernt, so steht N am Ende desselben noch immer in der ersten Stellung. Dann wird in einem folgenden Zyklus der Ausgang des Hauptspeichers E durch die Verbindungsanordnung H unmittelbar mit dem Eingang des Abschälspeichers J verbunden, während dem Merkspeicher M ein Impuls oder eine Impulsreihe durch die Steueranordnung F zugeführt wird, was zur Folge hat, dass M von allen Punkten die Information "markiert" speichert. Am Ende dieses Zyklus wird die Abschälan-•ordnung gestoppt (nach Abgabe der Information des Skelettzeichens über die AusgangsanOrdnung O), danach wird ein folgendes Zeichen abgeschält.
Nach Fig. 9 ist der Hauptspeicher E aus 32 Schieberegistern von 32 Bits aufegbaut. Ferner sind die Schalter P und R und die Bearbeitungsanordnung Q vorhanden (die MI und BSI in Fig. 7 entspricht). Beim Einschreiben steht R in der untersten Stellung und läuft die Information des Schieberegisters stets um. Die Steueranordnung F schaltet P stets um eine Stellung weiter, wodurch ein folgendes Schieberegister eingeschrieben wird. Wenn die 32. Zeile vollgeschrieben ist, so setzt F den Schalter R in die obere Stellung und stehen somit alle Schieberegister mit der Bearbeitungsanordnung Q in Reihe.
Fig. 10 zeigt den Markierungsspeicher I, der 3 Schieberegister 11, 12 und IJ für je 30 Bits enthält. In Reihe damit stehen jeweils zwei Flipflops 111, 112, 121, 122, IJ1 und IJ2. Zwischen diesen Schieberegistern und den Flipflops sind die Anpassungswiderstände IR1, IR2 und IRJ und vor den Schieberegistern die RegenerationsverstSrker IV1, IV2 und IVJ vorgesehen. Ferner zeigt Fig. 10 den Abschälspeicher J, der 3 Schieberegister nämlich IJ, J2 und J3 enthält mit den dazu gehörigen Flipflops IJ1, IJ2, J21, J22, J31, J32, den Widerständen IRJ, JR2, JR3 und den Regenerationsverstärkern IVJ, JV2 und JV3. Die fünf Schiebere-
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gister sind in Reihe geschaltet. Ferner zeigt Fig. 10 einen Teil der logischen Einheit K, die das Randkriterium erzeugt, und enthält 16 Widerstände R1 ... RI6, vier Transistoren T1 ... T4, deren Elektroden an die Widerstände TR1 ... TR12 angeschlossen sind und dadurch auf Bezugsspannungen, (Erde und Klemme U), die Emitterfolger V1 ... V4» die Inverter V12 und VI4, die UND-Tore W1, W2 und W3 und das ODER-Tor X1. Ein Teil des Randkriteriums lautet: Wenn die dritte Spalte einer Matrix von 3 χ J Zeichenpositionen weniger als zwei besetzte Positionen zählt und der Rest mehr als drei (einsehliesslich der zentralen Position), so wird die zentrale Position vermerkt. Dies wird wie folgt erreicht: Die Information der zentralen Zeichenposition ist am Ausgang von 121 vorhanden und wird mit den Informationen an den Ausgängen von IJ1, IJ2, 122, 111, verglichen, und über die Widerstände IR1, IR2, IRJ. Die Information arriviert am Eingang von IV1 und wird unter Steuerung von nicht dargestellten Taktimpulsen bis zum Ausgang von J32 weitergeschoben. Die Zeichenzeilen werden beispielsweise von links nach rechts abgetastet, so dass das Zeichen im Hauptspeicher links/rechts gespiegelt gespeichert ist, was auch für die Speicher I und J gilt. Die letzte Spalte der Matrix von 3x3 ist somit in den letzten Bits der Schieberegister 11, 12 und IJ vorhanden und wird über die Widerstände R9 ... R11 der Basis von T3 zugeführt. Ebenso wird die Information des Flipflops 111, 112, 122, IJ1 und IJ2 über die Widerstände R12 ... 16 der Basis des Transistors T4 zugeführt. Diese Informationen werden stets als Ströme zusammengezählt. Die Widerstände TR1 ... 12 und die Spannung an der Klemme U sind besonders dimensioniert. Für eine Zeichenposition ist die betreffende Ausgangsspannung hoch und dadurch läuft ein Strom durch den zugehörigen Widerstand, beispielsweise R9·
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Venn von R9 ·.· 11 mehr als einer erregt ist, so wird die Basis von T3 hoch, so dass T3 leitfähig wird, wodurch die Spannung des zugehBrigen Eingangs von ¥2 niedrig wird durch den Spannungsabfall an TR9 und die Verstärkung dieses Signals im Emitterfolger V3» Im entgegengesetzten Fall ist diese Eingangsspannung hoch. Wenn mehr als 2 der Widerstände R12 - R16 erregt sind, ist T4 leitfähig, wodurch die Kollektorelektrode niedrig wird durch den Spannungsabfall an TR12. Durch den Emitterfolger V4 wird dieses Signal verstärkt und durch den Inverter VI4 invertiert. Wenn die Spannung an beiden Eingängen des UHD-Tors W2 hoch ist, so ist dem Randkriterium genügftletzte Spalte weniger als zwei, Rest mehr als drei besetzte Zeichenpositionen. Dasselbe geschieht in der oberen Hälfte für die oberste Reihe in bezug auf den übrigen Teil der Matrix von 3x3. Die Ausgänge der UND-Tore W1 und W2 sind durch das ODER-Tor X1 gekoppelt. Für die beiden anderen Richtungen ist auch eine derartige Schaltung vorhanden, die einfachheitshalber nicht dargestellt ist. Ist in wenigstens einer der vier Richtungen dem Randkriterium genügt, so wird die zentrale Zeichenposition vermerkt 1 der Ausgang von 121 ist dazu über das UND-Tor W3 mit dem Ausgang des ODER-Tors X1 verbunden. Sind beide hoch, so ist am Ausgang von W3 das Merksignal vorhanden.
Fig. 11 zeigt den Abschllspeicher J, den Merkspeicher M und einen Teil der zweiten logischen Einheit L. Der Abschälspeicher besteht wieder aus drei Schieberegistern von 30 Bits mit den ■-. daeugehörigen Regenerationsverstärkern, Schliesswiderständen und zwei Flipflops, IJ (IVJ, IRJ, IJ1, IJ2), J2 (JV2, JR2, J21, J22) bzw. J3 (JV3,JR3. J31, J32) Das erste dieser drei haben der Abschäl- und der Markierungsspeicher gemeinsam. Der Merkspeicher enthllt zwei Schieberegister von 30 Bits, M2 und M3, mit den dazugehörigen Verstärkern MV2, MV3 und den Schliess-
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widerstanden MR2, MH3 und fünf Flipflops M11, M12, M21, M22 und M31; Der Eingang von M11 ist mit dem Ausgang des UHD-Tors ¥3 aus Fig. 10 verbunden. Die Ausgangsklemmen der Speicher sind von 1 ... 13.numeriert. Die Klemme gibt die Information der zentralen Zeichenposition. Der Vermerk arriviert am Eingang von MH1 wenn die zentrale Zeichenposition im Markierungsspeicher markiert ist. Die Information von M11 bezieht sich somit auf die von 121, die von M3I auf die von J21. Ferner enthalt Fig. 11 noch ein logisches NAND-Tor Y20 und ein Flipflop FF.
Fig. 12 zeigt den übrigen Teil der zweiten logischen Einheit L und enthalt die logischen NAND-Tore Y4 ... Y18, das ODER-Tor Y19, die Widerstände RI7 ... 24, den Transistor T5 mit den Einstellwiderständen TRI3 .·. 15» den Emitterfolger V"5 und die Spannungsklemmen U2 und II3. Die Wirkungsweise wird mit positiver Logik erläutert, wobei ein hohes Signal eine logische "1" angibt. Die Eingangskiemmeη der NAND-Tore Y4-14 sind mit den angegebenen Klemmen des Abschaispeichers aus Fig. 11 verbunden, wobei ein Strich über einer Ziffer angibt, dass von diesem Signal der invertierte Wert zugeführt wird. Dies ist mSglich, weil an den Aus-r gangen der Flipflops und dem letzten Bit der Schieberegister das Signal invertiert vorhanden ist. Einfachheitshalber sind diese zusätzlichen Klemmen jedoch nicht dargestellt. Die Spannung des NAND-Tors Y6 ist somit beispielsweise nur niedrig, wenn die der Klemme 2 niedrig, der Klemme 3 hoch und der Klemme 6 niedrig ist. Wird nun die zur Klemme 5 gehörige Position weggelassen, so tritt gewiss ein Bruch auf, denn wenn die Zeichenposition markiert ist, muss sie wenigstens zwei Nachbarn haben. Dieselbe Argumentierung gilt für die Tore Y?» Y11 und Y12. Die Ausgangsspannung von Y6 wird Y15 zugeführt: wenn Y6 niedrig ist, so ist der Ausgang von Y15 hoch. Wenn die Spannung an den Klemmen 2, 4» 6, 8
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hoch ist, würde Abschälen auch Bruch ergeben; weil die Spannung am Ausgang von YI4 niedrig ist, ist nämlich die Spannung am Ausgang von YI5 hoch.
Wenn die Spannung sowohl wenigstens einer der Klemmen 1, 4» 7 als auch der Klemmen 5t 6» 9 hoch ist, während die der Klemmen 2 und 8 niedrig ist, wurde beim Abschälen der zur Klemme 5 gehörigen Zeichenposition ebenfalls Bruch auftreten. Dann ist die Spannung der Ausgänge von Y4 und Y5 hoch und der Klemmen 2 und 8 niedrig, so dass die der Klemmen 2" und 8 hoch ist. Dann ist die Spannung des Ausgangs von Y8 niedrig und die des Ausgangs von YI5 hoch. Dieselbe Argumentierung gilt für die Tore Y9» Y10 und Y15· Wenn man ferner in Betracht nimmt, dass ein Abschälen nur dann erfolgen kann, wenn die Zeichenposition vermerkt ist, so zeigt sich durch
Überprüfung aller Möglichkeiten, dass die erwähnte Schaltung tatsächlich Bruch vermeidet.
Die Spannungen an den Klemmen 1-4» 6-9 werden ferner über die Widerstände R17 ... 24 der Basis des Transistors T5 zugeführt. Die Widerstände, die die Elektroden von T5 mit den Spannungsquellen (Erde und Klemme TJ2) verbinden, sind so dimensioniert, dass T5 leitfähig wird, wenn wenigstens zwei Widerstände erregt sind. Dadurch wird die Spannung des betreffenden Eingangs von NAHD YI6 niedrig und des Ausgangs von YI6 hoch. Sind weniger als zwei der Widerstände R17 ··· R24 erregt, so ist die betreffende Eingangsspannung von YI6 hoch, und wenn ferner in dem Fall ein« der Eingangs signale von Y17» somit T ... 4ι δ" ... 9 niedrig ist, (mehr als eines iet nicht möglich, weil T5 sonst leitfähig wäre), so wird auch die Spannung des zweiten Eingangs von YI6 hoch, so dass sie am Ausgang von YI6 niedrig ist. Ist jedoch keine einziges der Siganle T ... 4, S .... 9 niedrig, so ist die Spannung am Ausgang von YI6 hoch. Dann ist
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der betreffende Punkt ein isolierter Punkt ohne Nachbarn. Dies gilt nur, wenn die Spannung der Klemme U3 hoch ist. Der Transietor T5 bildet zusammen sit den NAND-Toren Y16 und T17» den sugehBrigen Eingangsklem&en uiw., denjenigen Teil der logischen Einheit L1 der das Verkürzen der Enden von einfachen Reihen von Zeichenpoeitionen vermeidet. Dieser Teil ist soait nur während des erwähnten «weiten Modus wirksamι nur dann ist an der dritten Eingangsklemae U3 dee NAND-Tors T16 ein hoheβ Signal vorhanden. Bei den erwähnten ersten Zyklen ist die Spannung von U3 niedrig und die an Ausgang von Y16 soait laser hoch, wodurch sie am Ausgang von Y18 niedrig ist und keinen Einfluss auf das ODER-Tor Y19 hat. Bei einem Zyklus des «weiten Modus ist 03 hoch, so dass dann keine Enden verkürzt werden k8nnen. Ist der Ausgang des ODER-Tors Y19 niedrig, so darf die Zeichenposition weggelassen werden. Dazu ist der Ausgang von Y19 durch eine nicht dargestellte Leitung mit des Ruckste11eingang des Flipflops J21 aus Fig. 10 und 11 verbunden.
Das logische NAND-Tor Y20 aus Fig. 11 empfangt die Merkeignale von den Klemmen 10, 11, 12, 13 und auch Signale, wenn die Span- »nung der Klemmen 3, 6, 7, β und 9 niedrig ist, d.h., dass die Ausgangsspannung von Y20 nur dann niedrig ist, wenn die zu den Klemmen 1, 2, 4 und 5 gehörigen Zeichenpositionen markiert und von fünf Umgebungspositionen umgeben sind. M3I entspricht J21, die Klemme 12 entspricht somit der Klemme 4» usw. Ferner ist beispielsweise das Signal der Klemme 3 eingeschrieben, demjenigen der Klemme 2 direkt vorhergehend, usw. Es liegt in dem Fall somit eine Situation vor, dass ein Block von 4 markierten Positionen (in horizontaler und vertikaler Richtung) auf einen Rand von Umgebungspositionen folgt und mithin ein Ende einer doppelten Reihe von Zeichenpositionen bilden kann. Wenn die Spannung am Ausgang
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von T20 niedrig ist, so wird vorstehendes durch eine Rückstellung des Flipflops M21 zunichte gemachtf so dass die betreffende Zeichenposition nicht weggelassen werden kann. Da dieses RQokstellsignal das Flipflop FF paseieren muss, geschieht es einen Taktimpuls spider.
Vorstehendes gibt eine Ausführung der Erfindung, in der jede Position acht Nachbarn haben kann. Die Trennung zwischen den verschiedenen Teilen von Fig. 8 wurde bei der Ausführung nicht vollständig eingehalten. So haben in Fig. 10 der Markierungsspeicher und der AbschHlspeicher das Schieberegister IJ und die zugehörigen Flipflops usw. gemeinsam. Dies spart Kosten und Zeit. Bei einem Zeichenfeld von 32 χ 32 sind nun nur noch 37 anstelle von 38 Schieberegister zu durchlaufen. Eine weitere Verringerung dieser Anzahl lässt sich noch erreichen» oan kann beispielsweise einen Teil des Hauptspeichers als Markierungs- und/oder AbschSlspeicher einrichten, wobei die die Kriterien erzeugenden logischen Einheiten während der Phase des Einschreiben· ausgeschaltet werden müssen.
Ein Probiert ergibt sich noch, wenn die Breite des Zeichens 32 Positionen betrügtt dann können sich durch die Einrichtung als Schieberegister die linken und rechten Seiten beeinflussen. Dieser Effekt wird dadurch vermieden, dass das Zeichenfeld um eine Position schmaler gemacht wird als die Anzahl von Bits im Schieberegister des Hauptspeichers.
In dem Fall, dass jede Position sechs Kachbarn hat, kann noch ein folgendes Randkriterium gegeben werdent eine Zeichenposition wird markiert, wenn sie mehr als eine, aber weniger als fünf benachbarte Zeichenpositionen hat; dann wird die Anwendung des zweiten Unentbehrlichkeit ssubkriteriuras überflüssig·
Pig. 13 zeigt ein Skelettzeichen "4flf in dem für jede Zeichenposition angegeben ist, ob sie ein Endpunkt, ein Verbindungs-
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punkt oder aber ein Knotenpunkt ist, angegeben durch eine "1", «ine "2" bzw. ein« H3W. In diese* Pell werden alle acht Bandpunkte einer Matrix von 3 χ 3 Positionen als Nachbarn des zentralen Punkts gezShlt.
Es liegen soeit zwei dreigliedrige Knotenpunkte dicht beisaraen, und ea sind vier Endpunkte vorhanden.
' Fig. 14 zeigt auf einer Matrix, auf der jede Position acht benachbarte Positionen hat, ein Testzeichen, das auf ein Skelettzeichen alt vielen sich schneidenden Reihen von Zeichenpositionen abge-
schält ist. PUr jede Zeichenposition ist die dahin führende Anzahl von Reihen von Zeichenpositionen angegeben.
Sie von einer Zeichenposition ausgehende Anzahl von Reihen kann auf einfache Art und Weise bestimmt werden. Hat die Zeichenposition acht benachbarte Positionen, so zählt man, wie oft eine Zeichenposition direkt durch eine Umgebungsposition gefolgt wird. Aus Fig. 6 geht hervor, dass diese Anzahl 0, 1.·.. 4 sein kann. Es bleibt ein schwieriger Fall übrig, nämlich der, dass vier Zeichenpositionen einen Block bilden, wie in dem gestrichelten Rahmen in Fig. 14 dargestellt ist. Man kann dies als ψ Schleife von vier Zeichenpositionen betrachten, von denen die vorhergehende Position stets mit der folgenden benachbart istχ diese Schleife hat dieselbe Symmetrie wie das regelnlässige Muster. Man kann wie angegeben drei der vier Zeichenpositionen als Verbindungspunkt und die übriggebliebene als viergliedrigen Knotenpunkt markieren. Man könnte auch zwei dreigliedrige Knotenpunkte und zwei Verbindungspunkte schaffen, dadurch würde aber die Struktur des Zeichens komplizierter werden.
Dasselbe Verfahren ist im Falle von nur vier Nachbarn möglich. In diesem Fall muss der durch die erwähnten vier Nachbarn zu bildende Ring mit den vier Positionen in den Winkeln einer Matrix von
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3x3 ergänzt werden. Wiederum wird die Anzahl des Wechselns von Zeichenposition-TJmgebungsposition bei eine» Rundgang entlang diesem Ring gezählt Zwar entspricht dies de« Zählen der direkten Nachbarn, auf diese Art und Weise können jedoch für «wei verschiedene regelmässige Muster (nämlich mit vier und Kit acht Kachbarn) auf dieselbe Art und Weise die besonderen Punkte bestiaat werden. Der Fall von vier einen Block bildenden Zeichenpositionen wird gleichfall· auf dieselbe Art und Weise wie bei acht Nachbarn gelöst.
Sin Torteil des beschriebenen Verfahrens im Falle eines Blockes ist der« dass durch das Zählen der erwähnten Anzahl von Malen, dass eine Zeichenposition direkt durch eine tJmgebungsposition gefolgt wird beim Rundgans entlang des erwähnten Ring niemals eine zu hohe Anzahl der erwähnten Reihen von Zeichenpositionen, die von der untersuchten Zeichenposition auegeht, gefunden wird, so dass die Information "viergliedriger Knotenpunkt" tatsächlich hinzugefügt werden muss. Dies ist einfach möglich, indea die auf zwei Arten erhaltbare Information Mviergliedriger Knotenpunkt11 zwei Eingängen einer logischen ODER-Schaltung zugeführt wird.
Fig· 15 zeigt ein Testzeichen auf einer Matrix, auf der jede Zeichenposition sechs Nachbarn hat. Zum Bestimmen der Anzahl von Reihen, die von einer Zeichenposition ausgeht (ein Ring zählt hier sechs Zeichenpositionen, die stets benachbart sind) wird wieder bestimmt, wieviel Mal in dieses Hing eine Zeiohenposition unmittelbar durch eine Umgebungsposition gefolgt wird. Auch hier kommt es auf dasselbe heraus wie beim Zählen der benachbarten Zeichenpositionen, aber auch in diesem Fall wird nun dasselbe Verfahren wie bei vier und acht Nachbarn eingehalten.
Ferner treten hier auch Schleifen von Zeichenpositionen
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auf, die jeweils aus drei Zeichenpositionen bestehen: die Symmetrie dieeer Schleife ist dieselbe wie die des Musters. Wenn drei Zeichenpositionen in einer Schleife auftreten, haben sie alle drei oder vier benachbarte Zeichenpositionen. Die Regel ist, dass von einer Schleife mit der Spitze an der Oberseite die Zeichenposition links unten zu einem dreigliedrigen Knotenpunkt und die anderen beiden zu Verbindungspunkten gemacht werden.
Bei einer Schleife mit der Spitze an der Unterseite wird die Zeichenposition rechts oben als ein dreigliedriger Knotenpunkt und die anderen beiden Zeichenposition als Verbindungspunkt markiert. Gehört eine Zeichenposition zu zwei Schleifen, so sind drei Fälle möglich. Sie kann in beiden Fällen als Verbindungspunkt betrachtet werden, sie kann einmal als dreigliedriger Knotenpunkt und einmal als Verbindungspunkt betrachtet und zweimal als dreigliedriger Knotenpunkt betrachtet werden. Dann wird sie in diesen Fällen als Verbindungspunkt, dreigliedriger Knotenpunkt bzw. viergliedriger Knotenpunkt betrachtet. Aus Fig. 15 geht hervor, dass der letztere Fall zweimal auftritt. Hätte man eine andere Wahl getroffen, so erhielte man eine andere Anzahl von viergliedrigen Knotenpunkten.
Fig. 6d zeigt noch ein Muster mit drei Nachbarn pro
Zeichenposition. Hier wird ein Ring aus diesen drei Nachbarn gebildet, die stets durch eine grundsätzlich unbesetzte Lückenposition getrennt werdeni so besteht der Ring aus sechs Positionen. Wieder wird hierbei gezählt, wieviel Mal eine Zeichenposition direkt durch eine LUckenposition gefolgt wird. Zwar entspricht dies genau dem Zählen der benachbarten Zeichenpositionen, das Verfahren ist hiermit aber unabhängig vom Muster, was ein Vorteil ist. v,
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Fig. 16 zeigt einen Teil einer Schaltung, mit der bestimmt wird, ob eine Zeichenposition einen Endpunkt, Verbindungspunkt oder Knotenpunkt betrifft. Das regelmlssige Muster ist dasjenige nach Tig. 6b, in den jede Position acht Nachbarn hat. Die Schaltung entspricht teilweise derjenigen von Tig« 9 und 10.
Sie Schaltung enthält einen Hauptspeicher E, drei Schieberegister für 30 Bits IJ, J2, J3 mit den betreffenden Regenerationsverstärkern IYJ, JV2» JV3 und den betreffenden Schliesswiderständen IRJ, JR2, JR3. An den Ausgängen der Schieberegister sind jeweils zwei Flipflops in Reihe geschaltet, und zwar jeweils IJ1 und IJ2, J21 und J22 und J31 und J32. Ferner sind acht logische USD-Tore BA1 ... ΒΑΘ, 32 Widerstände BR1 ... BR32, vier Transistoren BT1 ... BT4 mit den Widerständen BTR1 BTR8 in den jeweiligen Emitter- und Kollektorleitungen, die Spannungskleaae BB1 und die Informationskleminen 1, 2 ..... $f BB1 ... BB5 vorhanden. Bas Muster, auf dem das Zeichen dargestellt ist, enthält beispielsweise 32 x 32 Positionen, deren Information zeilenweise aus dem Hauptspeicher E zugeführt wird. An den Klemmen 1,2 und 3 ist mithin die Information von drei nebeneinander liegenden Zeichenpositionen verfügbar. Die Klemme 3 ist auch mit dem Eingang des Regenerationsverstärkers JV2 und damit mit dem Schieberegister J2 verbunden. Wenn die Zeilen mit Information aus E direkt hintereinander ausgelesen wird, ist an den Klemmen 1 ... 9 die Information eines Blocks von 3*3 Positionen vorhanden. Die Schaltung ist dazu eingerichtet, alle acht Nachbarn jeder Zeichenposition mit gleichem Gewicht zu betrachten, um zu bestimmen, wieviel Reihen von Zeichenpositionen zu dem betrachteten Punkt führen. Dazu sind die Klemmen 1 ... 4, 6 ... 9 stets mit zwei der UND-Tore BA1... BA8 verbunden. Das UND-Tor BA3 empfangt beispielsweise die an der Klemme 9 vorhandene Information in nicht-invertierter und die an der Klemme 6
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vorhandene in invertierter Tot». Ausserden wird ihm die Information der Klemme 5 zugeführt. Sie Spannung am Ausgang von BA 3 ist somit nur dann hoch, wenn die der Klemme 5 und 9 hoch ist und der Kieme 6 niedrig,
wenn aithin ein Übergang von der Zeichenposition zur Uagebungsposition vorhanden ist, wenn man im Uhrzeigersinn an den Klemmen 1 ... 4» 6 ... entlangwandert. Die Ausgangesignale der UND-Tore werden mit Hilfe der Widerstände BH1 ... B32 zusammengezählt und den Basiselektroden der Transistoren BT1 ... BT4 zugeführt. Diese sind jeweils über zwei der
P Widerstände BTR1 ... 8 mit der Klemme BB1 (an die eine Speisespannung angelegt ist) und alt Erde verbunden. Die Widerstände BTR1 ... 8 sind stets so gewählt, dass BT1 leitfähig wird, wenn wenigstens zwei der UND-Tore BA1 ... 8 ein hohes Signal abgeben, BT2 wird leitfähig, wenn wenigstens drei ein hohes Signal abgeben, usw. Daraus geht hervor, dass BT4 unter normalen Umständen niemals leitfähig wird» fünfgliedrige Knotenpunkte kommen nämlich nicht vor. Die Ausgangssignale der Transistoren BT1 ... 4 werden an den Ausgangesignalklemmen BB2 ... 5 abgegeben.
Fig. 17 zeigt einen anderen Teil der Schaltung. Es ist beispielsweise der folgende Kode gewählt ι
unbesetzter Punkt 000
Endpunkt 100
Verbindungspunkt 111
dreigliedriger Knotenpunkt 010
viergliedriger Knotenpunkt 110
Der Kode ist ziemlich beliebig gewählt, nur das dritte Bit "1" kommt ausschliesslich bei Verbindungspunkten vor. Die Schaltung enthält fünf Eingangssignalkleamen 5 und BB2 ... 5, fünf Ausgangssignalklemmen BB6 ... 10, sieben logische UND-Tore BA9 ... 15, zwei logi-
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sehe ODER-Tore B01, B02, einen Regenerationsverstärker BV, drei Flipflops BP1 ... 3 und ein Schieberegister BF mit den Anpassungswiderständen BPR.
Die Eingangssignalklemmen 5 und BB2 ... 5 sind mit den Ausgangsklemmen 5 und BB2 ... 5 aus Pig. 16 verbunden oder damit identisch. Die Spannung an der Klemme 5 ist hoch, wenn die zugehBrige Position eine Zeichenposition ist. Dem UND-Tor BA9 wird diese Information invertiert zugeführt und die Spannung an der Ausgangsklemme BB6 ist somit hoch, wenn die Klemme 5 eine TJmgebungsposition betrifft. Wenn von den UND-Toren BA1 ... θ aus Fig. 16 nur eines ein hohes Signal abgibt, so ist keiner der Transistoren BT1 ... 4 leitfähig und ist die Spannung an den Klemmen 5 und BB2 ... 5 hoch. Dadurch, dass stets eines dieser Signale den UND-Toren BA9 ... 14 invertiert zugeführt wird, ist die Spannung aller Ausgänge niedrig, ausser der von BA10, der über das ODER-Tor B01 die Spannung an der Ausgangsklemme BB7 hoch macht. Dadurch ist der Kode "100H bestimmt, denn die beiden anderen Kodebits können an den Ausgängen des ODER-Tors B02 bzw. des UND-Tors BA13 erscheinen.
Wenn von den Toren BA1 ... 8 zwei hoch sind, ist die Klemme BB2 niedrig und BB3 ... 5 hoch. Dadurch sind nur die drei Eingangssignale des UND-Tors BA11 hoch (das Signal der Klemme BB2 wird BA11 invertiert zugeführt), wodurch den ODER-Toren B01 und B02 ein hohes Signal zugeführt wird und die Spannung an den Ausgangsklemmen BB7 und BB8 hoch ist ι dann ist der Kode "111" erzeugt, der für einen Verbindungspunkt gilt, denn auch die Eingangsspannung des Regenerationsverstärkers BV ist nun hoch. Falls ein Verbindungspunkt einen Teil eines Blocks von vier vorläufig als Verbindungapunkt betrachteten Zeichenpositionen bildet, so ist dies zu Unrecht geschehen, weil ein viergliedriger Knotenpunkt vorhanden ist. Deshalb wird das Eingangssignal des Regenerationsverstär-
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kers BV, das das dritte Bit dee Kodes repräsentiert, einem Viereckdetektor zugeführt, der durch das UND-Tor BA15 gebildet wird. Von aufeinanderfolgenden Zeichenpositionen werden jeweils die dritten Bits unter Steuerung von nicht dargestellten Taktimpulsen durch ein Schieberegister geschoben, das aus drei Flipflops BP1, BF2 und BFJ besteht, und das Schieberegister BF. Letzteres zählt 31 Bits, während das Zeichen auf einer Matrix von 32 χ 32 abgebildet sein kann. In BF und BF3 zusammen steht mithin genau eine ganze Zeile der Matrix. Wenn die Ausgänge der Flipflops BF1, 2 und 3 und die des Schieberegisters BF alle hoch sind, ist ein derartiger Block vorhanden. Dies wird duribh das UND-Tor BA15 festgestellt, und das Ausgangssignal von BA15 hat zur Folge, dass das Flipflop BF1 rückgestellt wird und die Information darin einen "110" Kode bildet.
Sind von den Transistoren BT1 ... 4 zwei leitfähig, so ist die vorliegende Zeichenposition ein dreigliedriger Knotenpunkt und gibt das UND-Tor BA12 ein hohes Signal ab, wodurch die Klemme ΒΒΘ ein hohes Signal gibti dann ist der Kode 010 gebildet.
Sind die Transistoren BT1 ... 3 leitfähig, so ist die Spannung an den Klemmen BB2 .. BB4 niedrig und an B5 hoch. Dann wird durch die hohen Signale an den Klemmen BB7 und BB8 der Kode "110" gebildet.
Ist der Transistor BT4 gleichfalls leitfähig, so bett
stehen mehr als vier Übergänge zwischen einer Zeichenposition und einer Umgebungsposition bei einem Rundgang entlang der mit jenen Zeichenpositionen benachbarten Positionen. Dies darf nicht sein. Die Spannung an der Ausgangsklemme BB10 und des UND-Tors BA14 wird hoch, was ein Fehlsignal ergibt. Dann kann beispielsweise der Rundgang entlang dem Zeichen
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wiederholt werden·
Qbenstehendee ist eine mögliche Ausführungsfor». Dem
Fachmann sind andere Ausführungsförmen verständlich, auch der Fall von sechs benachbarten Positionen wobei zwei Dreieckdetektoren vorhanden sind. Deren Ausginge sind verbunden in einer zusätzlichen logischen Anordnung, welche feststellt, ob zwei als dreigliedriger Knotenpunkt zu vermerkende Zeichenpositionen zusammenfallen. Es ist ferner möglich, drei- oder viergliedrige Knotenpunkte zu vier- oder mehrgliedrigen Knotenpunkten zu kombinieren, wenn die nahe genug beisammen liegen. Dies kann nützlich sein, weil die AbschSlung oftmals zwei sich kreuzende Zeilenelemente in zwei nahe beisammen liegende dreigliedrige Knotenpunkte verändert (vergleiche Fig. 13)· Auch sind Kombinationen von fünf- und sechsgliedrigen Knotenpunkten möglich.
Fig. 18 zeigt ein Skelettzeichen H7"» dessen Zeichenpositionen durch die Buchstaben A und die übrigen Positionen durch Punkte bezeichnet sind. Das Zeichen ist mit mehreren Anhängseln versehen. Diese erschweren einem Menschen die Erkennung kaum, eine Maschine sieht diese Verzweigungen jedoch als wesentliche Kennzeichen. Es ist somit vorteilhaft, diese Anhängsel zu entfernen. Andererseits darf man in diesem Fall nicht zuviel entfernen, wie z.B. den für eine "7" charakteri«tisehen horizontalen kurzen Strich durch die Mitte des vertikalen Stamms. Es hat sich in der Praxis als vorteilhaft erwiesen, die Anhängsel mit einer Länge, die kleiner ist als ungefähr -rx der Abmessungen vom Zeichen zu entfernen.
Das erfindungsgemässe Verfahren kann beispielsweise in
einer Anordnung verwirklicht werden, deren Schaltplan in Fig. 19 dargestellt ist· Die Anordnung enthält einen Hauptspeicher C1, eine Steuer-
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anordnung C2, eine Behändlungeanordnung C3, in der ein Detektor C4 und ein Zyklusgenerator C5 vorhanden sind. In einer einfachen Ausführung startet der Zyklusgenerator C5 eine Surchreihe der erwähnten ersten Art. Darin werden die im Hauptspeicher C1 gespeicherten Informationen der Positionen nacheinander aufgerufen. Dies ist beispielsweise dadurch möglich, dass die Steueranordnung 02 Taktimpulse zum Hauptspeicher C1 liefert, der als Schieberegister aufgebaut ist. Durch ein Signal des Zyklusgeneratore C5 wird der Detektor CA auf das Feststellen von Endpunkten eingestellt. Wird ein Endpunkt festgestellt, so empfängt C5 ein Gleichhheitssignal, wodurch er eine Suchreihe der erwähnten zweiten Art steuert. Inzwischen wird die Information vom Endpunkt abgesondert, indem beispielsweise die Information der Zeichenposition in die einer Umgebungsposition geändert und zugleich in einem zur Behandlungsanordnung C3 gehörigen Absonderungsspeicher gespeichert wird, aus dee sie gewünschtenfalls aufrufbar ist.
Während einer Suchreihe der erwähnten zweiten Art kann der Detektor C4 durch ein dementsprechendes Signal von C5 Verbindungspunkte und Knotenpunkte feststellen. In dieser Suchreihe werden die benachbarten Positionen der Zeichenposition abgefragt, deren Information in der vorhergehenden Suchreihe abgesondert war. Wird ein Knotenpunkt festgestellt, so gibt der Detektor ein Gleichheitssignal, was durch C5 als ein erstes Halteeignal interpretiert wird· Dies bedeutet, dass ein hinreichend kurzes Anhängsel gefunden iet, das von diesem Knotenpunkt zu dem zuletzt davor gefundenen Endpunkt verläuft» Gegegebenfall« können unter den Nachbarn eines Verbindungspunkts sowohl Knotenpunkte als auch Verbindungspunkte sein. Dies darf jedoch nicht mehr als ein Verbindungspunkt sein, wenn nicht auch wenigstens ein Knotenpunkt vorhanden ist. Es
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leuchtet ein, dass Zeichenpositionen, deren Information bereits abgesondert war, hierbei nicht mitzahlen. Nach dem erwähnten ersten Haltesignal wird die Suchreihe der erwähnten ersten Art wiederaufgenommen, ohne dass die vorher abgesonderte Information noch verfügbar ist. Auf diese Art und Weise können beispielsweise alle vorragenden Zeichenelemente von höchstens zwei Zeichenpositionen weggelassen werden.
Werden bei aufeinanderfolgenden Suchreihen der erwähnten zweiten Art keine Knotenpunkte gefunden, so ist die Reihe von Zeichenpositionen ein echtes Element des untersuchten Zeichens. Deshalb kann der Zyklusgenerator C5 beispielsweise einen Zähler enthalten, der die erwähnten Gleichheitssignale zählt. Beim Erreichen einer bestimmten Stellung, beispielsweise 3, gibt dieser Zähler ein zweites Haltesignal ab. Danach restauriert die Behandlungsanordnung C5 die Information der Zeichenpositionen, die seit dem vorhergehenden Haltesignal abgesondert war.
Ein anderes Verfahren zur Definierung der Spannlänge in
Kombination mit einer Anordnung nach Fig. 19 wird in Fig. 25 dargestellt. Die Anordnung enthält ein zweidimensionales Schieberegister mit 9 Flipflops CO 1 ... 9, 12 Verbindungsanordnungen CP1 ... 12 und ein ODER-Tor CQ.
Dieses Verfahren gilt für ein Muster, in dem jede Position vier Nachbarn hat, kann jedoch leicht geändert werden. In diesem Fall werden alle vorragenden Zeichenelemente entfernt, deren Enden innerhalb einer Matrix von 3*3 Positionen liegen in bezug auf den Knotenpunkt im Zentrum dieser Matrix.
Nach dem Feststellen eines Endpunkts wird dessen Information in dem Flipflop C01 über dessen Eingangsklemme gespeichert. Wenn bei einem Rund-
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gang entlang den benachbarten Positionen ein Verbindungspunkt gefunden wird, wird anhand der Lage desselben ein Schiebeimpuls zum Schieberegister gegeben. Wenn der Verbindungspunkt rechts neben dem Endpunkt lag, wird die Information des Endpunkts auoh nach rechts verschoben (somit zum Flipflop CO6), während die Information des Verbindungspunkts in C01 gespeichert wird. Dies ist dadurch möglich, dass dem Schieberegister ein Taktimpuls zugeführt wird und ausserdem die Verbindungsanordnungen CP2, CP7 und CP12 geöffnet werden. Wird hiernach wieder ein Verbindungspunkt gefunden, nun aber oberhalb des zuletzt gefundenen Verbindungs-
Il
punkts, so wird alle Information durch einen Taktimpuls und das Offnen der Verbindungsanordnungen CP 8, 9 und 10 um eine Stelle nach oben weitergeBchoben. Fun sind die Flipflops C01, C08 und CO7 somit in der "1" Stellung und die anderen in der Ruhestellung. Wird nun wieder ein Verbindungspunkt gefunden, beispielsweise wieder oberhalb des zuletzt gefundenen, so wird die Information wieder um eine Stelle nach oben geschoben, was bedeutet, dasB in diesem Fall «wei Eingänge des ODER-Tors CQ hoch werden: das ergibt ein hohes Ausgangssignal dieses Tors. Dies ist das erwähnte zweite Haltesignal, was bedeutet, dass dieses vorragende Zeichenelement zu lang ist, weil die Spannlänge aus der Matrix von 3x3 herausragt. Dann wird die Information der betreffenden Zeichenpositionen restauriert, indem beispielsweise diese Information an den Ausgängen der Flipflops erscheint und übernommen wird, um im Hauptspeicher wieder an der richtigen Stelle zu erscheinen. Dies ist dadurch möglich, dass beispielsweise die in der Anordnung von Fig. 25 gespeicherte Information wieder parallel zum Hauptspeicher in die entsprechenden Stellen übertragbar ist.
Eihe andere erfindungsgemässe Ausführung wird in Fig. 23
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dargestellt, die für den Fall gilt, dass eine rechteckige Matrix mit acht Nachbarn pro Position angewendet wird. Die Information ist als zwei Bits gespeichert» "00" ist eine Uagebungsposition, "01" ein Endpunkt, somit eine Zeichenposition mit einem Nachbarn, der zum Skelettzeichen gehört, "10" ein Verbindungspunkt, somit eine Zeichenposition mit zwei Nachbarn, und "11" eine Zeichenposition mit drei oder mehr Nachbarn.
Das Zeichen wird abgetastet, indem beispielsweise die Information der Positionen nacheinander einem Detektor angeboten wird. Das Verkürzen kann dadurch stattfinden, dass von einem im Detektor festgestellten Verzweigungspunkt ausgegangen wird. Gegebenenfalls kann man auch von einer Position mit mehr als drei benachbarten Zeichenpositionen ausgehen, was für die weitere Beschreibung keinen Unterschied macht. Wird ein Verzweigungspunkt (somit die Information "11") gefunden, so wird die Position entsprechend dem Schema von Pig. 20 im Zentrum einer Matrix angeordnet. Dann werden die Positionen in der angegebenen Reihenfolge abgefragt, bis man die Information "01", somit einen Endpunkt trifft. Wird dieser gefunden, so wird er weggelassen, während der gefundene Endpunkt nun in der Mitte der Matrix von Fig. 20 angeordnet wird. Danach werden die Positionen in der dort angegebenen Reihenfolge abgefragt. Immer wenn ein Verbindungspunkt gefunden wird, wird er weggelassen und seine Position in der Mitte der Matrix angeordnet. Danach wird eine neue Suchreihe (der zweiten Art) gestartet. Es ist möglich, dass die Position im Zentrum bei einer Suchreihe der zweiten Art zwei Verbindungspunkte als Nachbarn hat, dann hat die Position im Zentrum jedoch auch einen Knotenpunkt als Nachbarn und dadurch entsteht wieder das obenerwähnte erste Haltesignal. Wenn auch in der Nähe des Knotenpunkts alle überflüssige Information entfernt werden muss, so kann man die Information mit einem
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Unentbehrlichkeitskriterium testen, beispielsweise dem zuvor erwähnten Unentbehrlichkeitskriteriumi Es darf keine Unterbrechung im Skelettzeichen entstehen durch Weglassen einer Zeichenposition. Danach wird die Suchreihe der ersten Art fortgesetzt.
Wenn alle Positionen der Matrix von 7x7 beim Suchen
nach einem Endpunkt abgefragt sind, so werden die Positionen des Gebiets, in dem sich das Zeichen befindet, beim Suchen nach einem Knotenpunkt weiterhin abgefragt.
ψ In Fig. 21 ist für ein Muster, indem jede Position sechs
Nachbarn hat, angegeben, in welcher Reihenfolge die Positionen beim Suchen nach einem Endpunkt abgefragt werden. Durch die Abmessung der Fig. 20 und 21 wird die Spannlänge bestimmt» das untersuchte Gebiet während einer Suchreihe der ersten Art ist begrenzt. Fast immer gehen kurze Zeilenelemente von dem nächstliegenden Knotenpunkt aus.
Fig. 23 zeigt das Schema einer AbfrageanOrdnung, welches Schema zwei Speicher CA und GA2, zwei Leseanordnungen CH und CH2, zwei Zähler CI und CI2, zwei Ausgangsstufen CB und CB2, einen Bearbeitungs- ^ speicher CC mit den bistabilen Elementen CC1 ... n, k Detektoren CD 1 k, einen aus k bistabilen Elementen CE 1 ... k bestehenden Ringzähler, einen Detektor CJ, einen Artwähler CM, einen Taktgeber CK, eine Steuereinheit CL und die Signalklemmen CG1 ... 10 enthält. Die Information aller Positionen ist im Speicher CA gespeichert. Umfasst das Zeichen beispielsweise 32 χ 32 Positionen, so muss die Kapazität dieses Speichers 2048 Bits betragen. Unter Steuerung eines Signals der Leseanordnung CH kann hier beispielsweise stets ein Wort gelesen werden. Die Wahl des Wortes wird durch den Zähler CI gesteuert, der eine Zähl- und eine Rückzähl-Eingangsklemme CG6 bzw. CG7 aufweist. Es wird ein Wort unter Steue-
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rung eines Signals an der Klemme CG5 gelesen. Einfachheitshalber sei angenommen, dass ein Wort 64 Bite enthält. Sind es weniger, beispielsweise 32, so müssen pro Zeile des Zeichenfelds stets zwei Wörter nacheinander gelesen werden; dies ergibt jedoch keine grundsatzlich andere Lösung. Die Information aus dem Speicher wird über die Ausgangsstufe CB, die beispiel* weise eine Anzahl von Verstärkern enthält, einem Bearbeitungsspeicher CC zugeführt, der die Einheiten CC1 ... CCn enthält, wobei der Wert von η beispielsweise 64 ist. Die Ausgange jeweils zweier Elemente dieses Registers führen zu einem Detektor, beispielsweise die von CC1 und CC2 zum Detektor CD1, von den Detektoren CD1 ... CDk, wobei k = \ η und mithin beispielsweise 32 ist. Die Elemente CC1... können sowohl ein die Information bezeichnendes Signal als auch das invertierte Signal abgeben, so dass die erwähnten Verbindungen zwischen CC1 und CD1 usw..stets zwei Zeilen enthalten.
Ferner ist ein aus k (beispielsweise somit 32) bistabilen Elementen CE1 ... CEk bestehender Eingzähler vorhanden, von welchen Elementen jeweils eins in der ersten Stellung steht und die übrigen (k-i) in der zweiten.
Durch die Ausgangssignale dieses Ringzählers wird nur ein Detektor aktiviert. Ferner hat der Ringzähler zwei Eingangsklemmen CG3 und CG4, die als Zähl- und Rückzähleingang wirksam sind.
Die Artwahl-Eingangsklemme CG2 ist dreifach, und sie
bestimmt, auf welche Art von Zeichenpositionen die Detektoren ein Ausgangssignal zur Ausgangsklemme CG1 abgeben können. Zu Anfang der Abtastung der Positionen des Zeichenfelds steht der Ringzähler CE1 ... CEk in der ersten Stellung und steht die Artwahl des Artwählers CM auf der Information "11". Der Zähler CI steht in der ersten Stellung und durch
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einen Impuls an der Klemme CG5 wird das erste Wort gelesen, das beispielsweise die Information der obersten Reihe von Positionen des Zeichenfelds enthalt. Durch die Taktimpulse des Taktgebers CK an der Klemme CG3 zählt der Ringzähler stets eine Einheit weiter. Wenn das Element CEk von der ersten zur zweiten Stellung hinübergeht, ist die Information der erwähnten obersten Reihe von Positionen abgefragt und gibt der Detektor CJ ein Signal zum Zähleingang des Zählers CI und zur Klemme CG5 der Leseanordnung CH ab. Dadurch wird das folgende Wort gelesen und werden die Positionen des Zeichenfelds nacheinander abgefragt. Werden keine Knoten-
punkte festgestellt, so wird schliesslich das letzte Wort gelesen, und nach der Beendigung davon gibt der Zähler CI ein Signal, beispielsweise zur Klemme CG9» wodurch angezeigt wird, dass die Behandlung des Zeichens beendet ist und keine überflüssigen kurzen Zeilenelemente mehr vorhanden sind.
Beim Finden eines Knotenpunkts gibt einer der Detektoren CD1 ... CDk ein Gleichheitssignal ab. Dies wird dem Taktgeber zugeführt, der dadurch keine weiteren Signale zur Klemme CG3 gibt, und der Steuereinheit CL. Diese gibt dem Artwähler CM einen Impuls ab, wodurch ersterer den Detektoren CD1 ... usw. das Signal "01" gibt, wodurch sie danach Endpunkte feststellen. Anschliessend gibt CL einem Zähler C12 eines zweiten Speichers CA2 und dessen Leseanordnung CH2 ein Signal ab. Im Speicher CA2 liegen die aus acht Bits bestehenden Wörter gespeichert, die in Fig. 22 dargestellt sind. Auf das Kommando des ersten Impulses hin wird das erste Wort gelesen. Dessen erstes Bit betrifft die Richtung, in die der Zähler CI gehen muss, und die folgenden drei Bits betreffen die Anzahl von Schritten, die er machen muss, und dasselbe gilt für die letzten vier Bits hinsichtlich des Ringzählers CE1 ... k. Das erste Wort gibt dem
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Zeilenzähler das Kommando» eine Zeile nach unten, und dem Ringzähler* stehen bleiben. So wird die Position abgefragt, die gerade unter der Position liegt, in der ein Knotenpunkt festgestellt war, und ferner alle Positionen 2 ... 48 aus flg. 20. So wird systematisch stets der nächstliegende Endpunkt zuerst gesucht. Wird unter diesen 48 Positionen kein Endpunkt gefunden, gibt der Zähler C12 schliesalich ein Signal. Dadurch wird der Artwähler auf die Peststellung von Knotenpunkten eingestellt und das Zeichenfeld weiter abgefragt.
Wird dann ein Endpunkt gefunden, so wird «in Gleichheitssignal abgegeben* Durch dieses Gleichheitssignal wird der Artwähler in die Stellung "Verbindungspunkt·1 gesetzt, und werden danach wieder die ersten acht Wörter aus des Speicher CA2 nacheinander aufgerufen. Wird nun ein Gleiohheitssignal durch einen Detektor abgegeben, so empfängt der Zähler C12 einen Impuls» wodurch dieser erneut mit dem Aufrufen der in CA2 gespeicherten Information beginnt. Wird ein Endpunkt oder ein Verbindungspunkt gefunden, so wird dessen Information abgesondert. Dies ist abglich, indem die Information der Stellungen des, Zählers GI und des Hingzählers in einem nicht dargestellten dritten Speicher gespeichert wird. Wenn das gesamte Zeichenfeld abgefragt ist, werden die betreffenden Zeichenpositionen in Umgebungspositionen geändert.
Beim Finden eines Verbindungspunkts wird das erwähnte erste Haltesignal erzeugt. Die seit dem vorgehenden Haltesignal abgesonderte Information betrifft dann Zeichenpositionen, die weggelassen werden dürfen. Der Zähler CI und der Ringzähler gehen wieder zur Position des zuletzt gefundenen Knotenpunkts, der beinahe stets der soeben gefundene Knotenpunkt ist. Man kann verschiedenartig vorgehen. Es ist beispielsweise möglich, alle kurzen vorragenden Zeilenelemente wegzu-
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lassen. Man kann auch bei eine» dreigliedrigen Knotenpunkt nur das kürzeste weglassen und das längere stehenlassen! der dreigliedrige Knotenpunkt B ist danach nämlich kein dreigliedriger Knotenpunkt mehr.
Fig. 24 zeigt ein Schema eines Detektors, der drei logische NICHT-ÜHD-Tore CF1O, CFO1 und CF11, neun Signalklemmen GF1 ... 8 und CF14, einen Haltesignalgeher CF12, ein logisches NIGHT-UND-Tor GF12 und einen Inverter CF13 enthält.
An den Klemmen CF1 ... 4 arriviert die Information der
abzufragenden Position, wobei die Informationen "00", "01", "10" und "11" Umgebungspositionen, Endpunkte, Verbindungspunkte bzw. Knotenpunkte bezeichnen. An den Klemmen CF1 und CF4 erscheint die Information des ersten von zwei Bits. Ist dies eine H1"t so ist die Spannung an der Klemme CF1 hoch und an der Klemme CF4 niedrig. Ist es eine "G", so ist CF1 niedrig und CF4 hoch. Das zweite Bit arriviert an den Klemmen CF2 und CF3· Ist dies eine "1"» so ist die Klemme CF2 hoch und die Klemae CF3 niedrig und umgekehrt.
Der Artwähler CM aus Fig. 23 kann an einer oder mehreren der Klemmen CF 6, 7 oder 8 ein hohes Signal geben* dann ist die betreffende Art selektiert. Zunächst ist nur CF8 hoch bei der Suche nach einem Knotenpunkt. Dabei empfängt CF5 ein Signal vom Ringzähler. Wenn CF5 niedrig ist, so ist die Spannung am Ausgang von CF9 hoch, unabhängig von der Information der abgefragten Position. Wenn CF5 hoch ist und eine Position der gesuchten Art abgefragt wird, so wird der Ausgang des zugehörigen NICHT-UHD-Tors, hier CF11, niedrig und wird dieses Signal durch den Inverter CT13 invertiert, wodurch der Eingang von CF9 hoch und der Ausgang von CF9 niedrig wird. Dies ist da· Gleichheitssignal. Dasselbe geschieht bei der Suche nach Endpunkten und Verbindungspunkten. Wird ein
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Verbindungspunkt gesucht, so muss durch das etwaige Feststellen eines Haltesignals die Suchreihe der zweiten Art gestoppt werden. Dies geschieht, indem der Haltesignalgeber CF12, der das Ausgangssignal von CF11 empfangt, dies invertiert an CFI4 weitergibt. Venn CF hoch ist, so erscheint am Ausgang von CFI4 ein hohes Signal. Bei der Suche nach Knotenpunkten (um in der Nähe derselben einen Endpunkt zu suchen) wird das Ausgangssignal von CFI4 durch eine nicht dargestellte Anordnung gesperrt. Bei einer Suchreihe der zweiten Art werden alle (hier acht) benachbarten Positionen abgefragt, bevor eine neue Suchreihe der zweiten Art gestartet werden kann.
Bei der Erfindung kann man verschiedene Verfahrenskombinationen anwenden. Die Spannlänge kann auf verschiedene Art und Weise definiert werden; man kann zunächst nach End- oder zunächst nach Knotenpunkten suchen; die Anzahl der Nachbarn kann sich von acht unterscheiden und sie brauchen nicht alle denselben Rang oder dasselbe Gewicht zu habet? man kann alle kurzen Zeilenelemente entfernen oder nur jeweils das kürzeste, das von einem Knotenpunkt ausgeht. So gibt es viele Möglichkeiten, die alle die Vorteile der Erfindung aufweisen.
Viele der im vorhergehenden erwähnten Verfahren lassen
sich miteinander kombinieren: es ist nur eine Anzahl von Beispielkombinationen gegeben, welche Anzahl leicht ergänzt werden kann.
Betreffs des Abschälens wird noch erwähnt, dass das Testen mit einem Unentbehrlichkeitskriterium in einem abgeänderten Zeichen erfolgt, d.h., dass das Ergebnis des Tests für eine später getestete Zeichenposition von dem etwaigen Weglassen einer bereits getesteten Zeichenposition abhängt. Durch dieses Verfahren wird erreicht, dass nur eine verhältnismässig geringe Anzahl von Abschälzyklen erforderlich ist, was zu einer Zeiteinsparung führt: es bedeutet nämlich, dass man ein scharfes Handkriterium anwenden darf, dem viele Zoichenpositionen genügen.
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Claims (1)

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    PATENTANSPRgCHE t Verfahren zum Vorbearbeiten von Zeichen, die auf einem
    zweidimeneionalen regelmässigen Muster von Positionen präsentiert werden, wobei eine Zeichenpottition durch vorhandene digitale Information von einer ITmgebungsposition unterschieden wird, wobei die Zeichen zur Absonderung von überflüssiger Information abgeschält werden, indem die Information einer Zeichenposition in die einer UagebungspoBition geändert wird, bis ein Skelettzeichen erhalten ist, dessen Zeichenelemente aus einfachen Reihen entsprechend eines Äachbarschaftskriterium aufeinander-
    ψ folgender Zeichenpositionen bestehen, welche Abschalung in Zyklen ausgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Zyklen in wenigstens einen Zyklus eines ersten Modus, gefolgt durch wenigstens einen Zyklus eines zweiten Modus eingeteilt sind, wobei in dem erwähnten ersten Modus die entsprechend einem Randkriterium am Rand des Zeichens befindlichen Zeichenpoeitionen markiert werden, indem der Information jener Zeichenpositionen zusätzliche Information zugeführt wird, wonach die erwähnten auf dies· Weise markierten Zeichenpositionen auf Grund eines Ünentbehrllchkeitskriteriuas weggelassen bzw. behalten werden, wobei
    ^ während eines Zyklus des erwähnten zweiten Modus alle Zeichenpositionen einem Unentbehrlickeitskriteriue unterzogen werden, wonach sie auf Grund eines ünentbehrlichkeitakriterium« weggelassen bzw. behalten werden, dass danach von allen Zeichenpositionen der erwähnten Skelettzeichen gezählt wird, wieviel der erwähnten Reihen von jenen Zeichenpoeitionen ausgehen zur Bestimmung von Endpunkten, Verbindungepunkten und Knotenpunkten in den Skelettzeichen, welche zusätzliche Information der Information der erwähnten Zeichenpoeitionen zugefügt wird, und dass von dtn von einem Knotenpunkt ausgehenden Reihen von Zeichenpositionen wenigsten« ein· voll·
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    ständig weggelassen wird, wenn die als eine Anzahl von Positionen gemessene Spannlänge jener Reihe von ihrem Endpunkt bis zu einem Knotenpunkt einen bestimmten Wert nicht überschreitet, wobei der erwähnte Knotenpunkt in einen Verbindungspunkt Übergehen kann, wonach die erwähnte zusätzliche Information des ursprünglichen Knotenpunkts dementsprechend geändert wird.
    2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    während der Zyklen des erwähnten ersten Modus ein UnentbehrlichkeitskriteriuB gilt, das wenigstens ein erstes Subkriterium enthält, welches ein Weglassen, wodurch eine Unterbrechung entstehen wurde, verhindert, und dass während der Zyklen des erwähnten zweiten Modus das erwähnte Unentbehrlichkeitskriteriuis neben dem erwähnten ersten ein zweites Subkriterium enthält, das ein Weglassen einer de» erwähnten Unentbehrlichkeitskriteriura unterzogenen Zeichenposition verhindert, wenn diese Zei·*» V. chenposition nur eine benachbarte Zeichenposition hat, was bedeutet, dass die getestete Zeichenposition ein Ende eines Zeichens bildet, welches Ende durch Weglassen der erwähnten getesteten Zeichenposition zu Unrecht verkürzt werden konnte, und dass das erwähnte Unentbehrlichkeitskriterium während wenigstens eines Zyklus wenigstens eines der erwähnten beiden Modus ein drittes Subkriterium enthält, das bestimmt, ob eine dem erwähnten Unentbehrlichkeitskriteriua unterzogene Zeichenposition einen Teil einer Anzahl miteinander benachbarter, dem erwähnten Unentbehrlichkeitskriterium zu unterziehender Zeichenpositionen bildet, die einen Block bilden, welcher Block ferner durch eine Anzahl von Umgebungspositionen begrenzt werden kann, so dass der erwähnte Block ein Ende eines Zeichens bilden kann, das durch Weglassen zu Unrecht verkürzt werden kannte, ohne dass das erwähnte erste und zweite Subkriterium wirksam
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    werden können, wobei dae erwähnte dritte Subkriteriua dann von wenigstens einer einen Teil des erwähnten Blocks bildenden zu testenden Zeichenpoaition die erwähnte zusätzliche Information ändert, wodurch jene Zeichenpoaition nicht dem erwähnten Unentbehrlichkeitskriterium unterzogen wird. 3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    dass die erwähnt· Spannlänge entsprechend der kürzest Möglichen Verbindung gemessen wird, die entsprechend dem erwähnten Nachbarschaftskriterium gelten könnte.
    ' 4· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dl» erwähnte Spannlänge dadurch gemessen wird, dass die Anzahl von Zeichenpoaitionen der erwähnten gegebenenfalls wegzulassenden Reihe gezählt wird.
    5« Verfahren nach einein der vorhergehenden Ansprüche, wobei
    jede Position eine Anzahl benachbarter Positionen hat und welche benachbarten Positionen gegebenenfalls mit einer Anzahl anderer Positionen, unter denen Lückenpositionen sein können, einen Ring um eine Position bilden, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Rundgang entlang der Positionen jenes Ring» um eine Zeichenposition gezählt wird, wieviel Mal eine Zeichenposition unmittelbar durch eine andere Position gefolgt wird, wodurch die erwähnte Anzahl von Reihen von Zeichenpositionen, die von jener Zeiohenposition ausgeht, bestimmbar ist, und wobei eine aus Zeichenpositionen bestehende Schleife auftreten kann, das ist eine Reihe entsprechend eines Nachbarschaftskriterium aufeinanderfolgender Zeichenpositionen, welche Reihe die kleinste, in dem erwähnten regelmäsaigen Muster mögliche Länge und dabei dieselbe Symmetrie wie das erwähnte regelmässige Muster hat und ferner kürzer ist als der erwähnte Ring, wobei dann alle Zeichenpositionen jener Schleife bis auf eine als
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    Verbindungepunkte vermerkt werden, und die übrigbleibende ZeichenpoBition als ein Knotenpunkt, von dem gleichviel der erwähnten Reihe ausgehen, wie die erwähnte Schleife Zeichenpositionen zahlt.
    6. Verfahren nach Anspruch 5». dadurch gekennzeichnet, dass
    wenigstens zwei innerhalb eines gewissen Maximalabstands, welcher Abstand Null sein kann, voneinander entfernt liegende Knotenpunkte verschmelzbar sind, indes die Gesamtanzahl der erwähnten Reihen, die über zwei pro Knotenpunkt hinausgeht, einer Zeichenposition als zusätzliche Markierung hinzugefügt wird, wodurch die erwähnte neu markierte Zeichenposition wenigstens ale ein viergliedriger Knotenpunkt markiert wird. 7· Anordnung zu verwenden beim Vorbearbeiten von Zeichen
    entsprechend dem Verfahren in Anspruch, welche Zeichen auf einem Träger präsentiert werden, die einen Aufnehaer enthalt, welcher die Information der Zeichen auf einem Speicher abbildet, in dem diese Information als die von Zeichenpositionen bzw. Umgebungspositionen gespeichert ist und welche Information durch eine Abschalanordnung behandelt wird, wodurch sich die Information in die Information von Skelettzeichen ändert, deren Zeicheneleaente aus einfachen entsprechend einem Nachbarschaftskriterium aufeinanderfolgenden Reihen von Zeichenpositionen bestehen, wobei die Abschalung durch eine Steueranordnung in Zyklen gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Steueranordnung zwei Stellungen hat, eine zua Ausführen wenigstens eines Zyklus eines ersten Modus und eine zua Ausführen wenigstens eines Zyklus eines zweiten Modus, wobei in eine· Zyklus des erwähnten ersten Modus wenigstens die Informationen der Zeichenpositionen Susannen Kit den Informationen der Bit jenen Zeichenpositionen benachbarten Positionen einer ersten Entscheidungsanordnung zuführbar sind* in die ein Randkriterium aufgenommen ist, welche erste
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    Entscheidungsanordnung der Information ,jener Zeichenpositionen, für die dem erwähnten Randkriterium genügt ist, eine zusätzliche Information zufügt, wonach beide Informationen zusammen mit den Informationen der mit den Zeichenpositionen benachbarten Positionen einer zweiten EhtBcheidungsanordnung zuführbar sind, in welche zweite Entscheidungsanordnung ein logisches Unentbehrlichkeitskriterium aufgenommen ist, und welche zweite Entscheidungsanordnung dann, wenn dem Randkriterium genügt war, dea Unentbehrlichkeitskriterium jedoch nicht» die Information der erwähnten Zeichenposition in die einer Umgebungsposition ändert, und wobei bei einem Zyklus des erwähnten sweiten Modus die Information der noch vorhandenen der erwähnten Zeichenpositionen einen Eingang der erwähnten zweiten Intβeheidungsanordnung euführbar sind, wobei die erwähnte zweite Entscheidungsanordnung die Tat«ache, ob dea Randkriteriua gegebenenfalls genüft ist oder nicht, negiert, und wenn dem UnentbehrliGhkeitskriteriua nicht genügt ist, die Informationen der erwähnten Zeichenpositionen in die vom Umgebungspositionen ändert, dass ferner ein Zähler vorhanden ist, der die Informationen der Positionen eines Ringes von Positionen um eine Zeichenposition vergleicht, welcher Ring neben Positionen, die mit der Position in der Mitte benachbart sind, auch andere Positionen, unter denen gegebenenfalls Lückenpositionen sind, enthalten kann, und welcher Zähler tahlt, wieviel Mal bei einem Rundgang entlang dem erwähnten Ring eine Zeichenpoeition unmittelbar durch eine Umgebungsposition oder eine Lückenposition gefolgt wird, wobei der erwähnte Zähler ein dieser Anzahl entsprechendes Ausgangssignal erzeugt und wobei ein Detektor vorhanden ist, der durch ein Einstellsignal auf das Feststellen von Endpunkten, Verbindungepunkten bzw. Knotenpunkten einstellbar ist und beim Finden derjenigen Art von Punkt, nach dem gesucht wird, ein Gleichheitssignal
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    abgibt, auf dessen Kommando hin eine vorhandene Steueranordnung die Information einer Anzahl von Positionen, welche Anzahl Null sein kann, während wenigstens einer Suohreihe abfragt, wobei wBhrend einer Suchreihe einer ersten Art die Information eines Endpunkts absonderbar ist durch Speicherung von Information in einem Absonderungsspeicher, wobei wHhrend einer Suohreihe einer zweiten Art die Information eines Verbindungspunkts abaonderbar ist durch Speicherung von Information in dem erwähnten Absonderungsspeicher, welche Suchreihe der zweiten Art dadurch gestartet wird» dass die erwlhnte Steueranordnung während einer Suohreihe der erwähnten ersten Art ein Gleichheitesignal empfangt, und wobei eine Spannlängen-Definieranordnung vorhanden ist, die in den erwähnten Absonderungsspeioher aufgenommen ist und welche eine in einer Anzahl von Zeichenpoeitionen gemessene Kapazität hat und welche Definieranordnung beim Erreichen der Spannlänge einer ansutreffenden Reihe von Zeichenpositionen ein Signal aur erwähnten Steueranordnung gibt zur Vermeidung des Starts einer folgenden Suohreihe der erwähnten zweiten Art, 8. Anordnung nach Anspruoh 7 »um Ausführen des Verfahrens
    naoh Anapruoh 2, wobei die Informationen der Positionen den Entscheidungsanordnungen in fester Reihenfolge zuführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte zweite Entscheidungsanordnung eine erste und eine zweite Schaltung enthält für ein erstes bzw. ein aweites Unentbehrlichkeitssubkriterium, welohe Schaltungen durch die erwähnte Steueranordnung in Betrieb gesetzt werden können, wobei die erwähnte Steueranordnung während Zyklen des erwähnten ersten Modus nur die erste Schaltung, aber während Zyklen des erwähnten zweiten Modus beide Schaltungen in Betrieb setzt, und wobei die erwähnte erste Schaltung ein Signal gibt, wenn durch das Weglassen einer Zeichenposition eine Unterbrechung entstehen würde,
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    während die erwähnte zweite Schaltung die Anzahl der mit der Zeichenposition benachbarten Zeichenpositionen zählt und ein Signal abgibt, wenn diese Anzahl Eine beträgt, was bedeutet, dass die Zeichenposition ein Ende eines Zeichens bildet, das durch Weglassen der erwähnten Zeichenposition au Unrecht verkürzt werden könnte und wobei die zweite Entscheidung^ anordnung unter Steuerung wenigstens eines der erwähnten Signale das Weglassen der betreffenden Zeichenposition verhindern kann, und dass die erwähnte Entacheidungsanordnung eine dritte Schaltung enthält für P ein drittes Unentbehrlichkeitssubkriteriuni, das die Information von Zeiohenpositionen mit der Information von wenigstens drei mit dieser Zeichenposition benachbarten Zeichenpositionen vergleicht und welche dritte Schaltung ein Signal abgibt, wenn diese einen Block bildenden Zeichenpositionen alle mit der erwähnten zusätzlichen Information versehen sind und ferner eine Anzahl von Uagebungspositionen als benachbarte Positionen haben können, so dass der erwähnte markierte Block ein Ende eines Zeichens bilden kann» das durch Weglassen der erwähnten Zeichenpositionen zu Unrecht verkürzt werden könnte, ohne dass die durch die erwähnten ersten und zweiten Schaltungen erzeugten Subkriterien wirksam werden könnten, durch welche« Signal der erwähnten dritten Schaltung dann die zusätzliche Information wenigstens einer der erwähnten markierten Zeichenpositionen änderbar ist, wodurch die Zeichenposition nicht dem erwähnten Unentbehrlichkeitakriteriu» unterzogen wird. 9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8 zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Spannlängen-Definieranordnung ein aus einer Anzahl von Positionen um eine zentrale Position bestehendes Gebiet definiert, wobei die Anzahl von Positionen in einer Reihe, die in der erwähnten zentralen Position be-
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    ginnt und bei einer Position endet, die eine Grenze dee erwähnten Gebiete gibt, stets niniaal gleich der erwähnten Spannlange ist. 10» Anordnung nach Anspruch 7 oder 8 zum Ausfuhren des Verfahrens nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Spannlängen-Definieranordnung einen Zähler enthält, der die Anzahl von Zeichenpositionen, deren Information abgesondert ist, zählt und welcher Zähler beim Erreichen einer bestimmten einer Spannlänge entsprechenden Stellung ein Signal zur Steueranordnung gibt zur Vermeidung einer folgenden Suchreihe der erwähnten zweiten Art.
    11. Anordnung nach einem der Ansprüche 7» 8, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet! dass ein Schleifendetektor vorhanden ist, der die Information aller zu einer Schleife gehörigen Zeichenpositionen empfängt, welche Schleife aus einer Reihe von Zeichenpositionen besteht, die entsprechend dem erwähnten Nachbarechaftekriteriun aufeinanderfolgen, welche Reihe die kleinste in dem erwähnten regelmlssigen Muster mögliche Lange und dabei dieselbe Symmetrie wit das erwthnte regelets«ige Huster hat und ferner kurzer ist als der erwthnte Ring, wobei der Schleifendetektor j beim Feststellen einer Schleife ein Knotenpunkt-Auegangssignal erzeugt, wodurch die gespeicherte Information einer der Zeichenpositionen der erwähnten Schleife in die eines Knotenpunkte geändert wird, von dem gleichviel von den erwähnten Reihen von Zeichenpositionen ausgehen, wie die erwähnte Schleife Zeichenpositionen ζRhIt, und die anderen Zeichenpositionen jener Schleife in Verbindungepunkte geändert werden.
    12, Anordnung nach einem der Ansprüche 7« Θ, 9» 10 und 11 zum Ausführen des Verfahrene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Koinzidenzdetektor vorhanden ist, der feststellt, ob innerhalb eines gewissen Maximalabstands, welcher Abstand Null sein kann, wenig-
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    stens zwei Knotenpunkte voneinander entfernt liegen und der beim Antreffet; derselben Signale zu einer Verschmelzanordnung gibt, welche die gespeicherte Information jener Knotenpunkte mitempfängt und der Information einer Zeichenposition zusätzliche Information hinzufügt, welche Zeichenposition dann wenigstens als ein viergliedriger Knotenpunkt markiert ist, und die andere durch den Koinzidenzdetektor festgestellten Knotenpunkte in Verbindungspunkte ändert.
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    r se i t
    Lee r sei te
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