DE2154603A1 - Elektronische Steuereinrichtung finden kontinuierlichen und/oder intermittierenden Betrieb eines Scheibenwischers - Google Patents
Elektronische Steuereinrichtung finden kontinuierlichen und/oder intermittierenden Betrieb eines ScheibenwischersInfo
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Description
Paten I.;.-·-.. ...la
67 Ludwigsh-fi n/Rhein
Rubensstr. 30
FABBRICA ITALIANA MAGNETI MARELLI fim 1642
Soc. p. Azioni - MILANO/Italien 2. Nov. 1971
Oe/Mt
Elektronische Steuereinrichtung für den kontinuierlichen und/oder intermittierenden
Betrieb eines Scheibenwischers
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Steuereinrichtung
für den kontinuierlichen und/oder intermittierenden Betrieb eines Scheibenwischers, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
wobei der Motor des Scheibenwischers zu Beginn jeder intermittierenden Arbeitsperiode über einen gesteuerten
Siliziumgleichrichter gespeist wird und der Beginn jeder Arbeitsperiode durch einen elektronischen Zeitschaltkreis
gesteuert ist, der das Zündsignal an den Gleichrichter abgibt.
Die Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung ©iner Einrichtung
dieser Art, bei welcher der Zeitschaltereis das Zündsignal
an den gesteuerten Siliziumgleichrichter zur Ablösung einer
neuen Arbeitsperiode erst nach Vollendung eier vorhergehenden
Arbeitsperiode abgeben kann, sobald sich der Endschalter
des Scheibenwischers wieder in der End- oder Ruhestellung
befindet. Dadurch soll verhndert werden, daß die Frsquans
des Zündsignals die Arbeitsfrequenz der Wischerblätter über-=
steigt.
Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines
Zeitschaltkreises, der eine wahlweise Einstellung der Wit-chcr
frequenz den jeweiligen Erfordernissen entsprechend gestattet
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und bei welchem der erste Wischvorgang unmittelbar nach dem Einschalten des Stromkreises für intermittierenden Betrieb
beginnt. Ferner zielt die Erfindung auf eine einfache, wirtschaftliche und betriebssichere Schaltung ab.
Gemäß der Erfindung wird die zugrundeliegende Aufgabe dadurch gelöst, daß der Zeitschaltkreis einen programmierbaren
Schalttransistor (Unijunction-Transistor) aufweist, der mit Hilfe eines Kondensators gesteuert ist, welcher sich bei ein-.
geschaltetem Motor auflädt und dadurch den Transistor sperrt, " bei gebremstem Motor hingegen entlädt, wodurch der Transistor
leitend wird und ein Zündsignal an den gesteuerten Gleichrichter abgibt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der programmierbare Schalttransistor mit seiner Anode über einen
Spannungsteiler an die Batterie angeschlossen und mit seiner Torelektrode (Gate) mit dem Steuerkondensator verbunden,
welcher sich über eine an den Stromkreis der Motors angeschlossene, nur in einer Richfcmg stromdurchlässige Zuleitung
auflädt und über einen Stromkreis mit veränderlicher Zeitkonstante entlädt. Da auch der mit dem Motor gekuppelte Endausschalter
im Stromkreis des Motors liegt, kann sich der Steuerkondensator nur entladen, wenn sich der Endausschalter
in der End- oder Ruhestellung befindet. Durch die Entladung des Steuerkondensators verringert sich dann auch die Spannung
an der Torelektrode des Schalttransistors bis sie das Anodenpotential unterschreitet, worauf dann ein Zündsignal an den
gesteuerten Siliziumgleichrichter zur Einleitung einer neuen Arbeitsperiode abgegeben wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles,
das in der Zeichnung veranschaulicht ist. In dieser zeigt:
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Fig. 1 das Schaltschema einer beispielsweisen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Steuerkreises für Scheibenwischer,
Fig. 2 ein vereinfachtes Diagramm des Spannungsverlaufes an den Klemmen des Wischermotors
in Abhängigkeit von der Zeit während einiger Arbeitsperioden bei intermittierendem
Betrieb und
Fig. 3 ein vereinfachtes Diagramm des Verlaufes der Zündspannung des gesteuerten Gleichrichters
sowie die Lade- und Entladespannung des Steuerkondensators während einiger Arbeitsperioden
bei intermittierendem Betrieb, gleichfalls in Abhängigkeit von der Zeit.
Im Schaltbild nach Fig. 1 ist rechts von der mit L bezeichneten gestrichelten Linie der Steuerungsteil der Schaltung
und auf der linken Seite der Linie L der Zeitschaltkreis gezeigt.
Der Steuerungsteil besteht in bekannter Weise aus einer Versorgungsbatterie B, einem zweipoligen Umschalter
K1 mit drei Stellungen R, I, C, einem Gleichstrommotor M
für den Antrieb des Wischers mit zugeordnetem Endausschalter S und einem gesteuerten Siliziumgleichrichter SCR. Von den
drei Stellungen des Umschalters K1 ist die Stellung R die
Ruhestellung, in welcher der Wischermotor ausgeschaltet ist, die Stellung I für den intermittierenden Betrieb und die
Stellung C für den Dauerbetrieb bestimmt. Der Endausschalter S weist eine Stellung P, in welcher der Motor M kurzgeschlossen
ist und eine Einschaltstellung Q auf.
Der Zeitschaltkreis besitzt einen programmierbaren Schalttransistor
PUT (Unijunction-Transistor) dessen Anode A über
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einen Widerstand R1 und den Umschalter K1 in der Stellung I
an die Batterie B angeschlossen ist. Die Kathode K des Transistors PUT steht mit der Steuerelektrode des gesteuerten
Gleichrichters SCR und die Torelektrode G über einen Widerstand Rp in einem mit F bezeichneten Punkt mit einem Steuerkondensator
C1 in Verbindung. Die Anode A ist außerdem
über einen Kondensator C2 an Masse gelegt, wobei parallel
zum Kondensator C« ein Widerstand R, vorgesehen ist, der mit
dem Widerstand R1 einen Spannungsteiler für die Anode A
bildet. Der Punkt F ist weiterhin über einen unveränderlichen Widerstand R^ und einen damit in Serie liegenden regelbaren
Widerstand R,- mit Masse und über eine Leitung, in die ein
Gleichrichter D und ein Widerstand Rg eingeschaltet sind,
mit der Speiseklemme H des Motors M verbunden. Der Endausschalter S, der in der Ruhestellung P des Wischers gezeigt
ist, steht gleichfalls mit der Klemme H in Verbindung, die ihrerseits über eine Serienschaltung eines Kondensators C,
und eines Widerstandes RQ an Masse liegt.
Bei Dauerbetrieb des Wischers versorgt die Batterie B in bekannter Weise unmittelbar den Motor M über den Schalter
K1, der sich dabei in der Stellung C befindet. Bei Beendigung
P des Betriebes, wenn der Schalter K1 in die Stellung R gebracht
wird, wird der Motor M kurzgeschlossen, sobald der Endausschalter S in seine Stellung P gelangt, wobei der
Motor sofort stehenbleibt.
Bei intermittierendem Betrieb wird der Schalter K1 in die
Stellung I gebracht und dadurch der positive Pol der Batterie B über den Widerstand R1 sowohl mit der Anode des gesteuerten
Siliziumgleichrichters SCR als auch mit der Anode A des programmierbaren Unijunction-Transistors PUT verbunden. In
dieser Stellung ist der gesteuerte Gleichrichter SCR vorerst gesperrt, weil ihm kein Zündsignal zugeleitet wird,
wogegen der Schalttransistor PUT leitend wird, da das
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Potential seiner Torelektrode G niedriger ist als das Potential an der Anode A. Der Ausgangsstrom der Kathode K
bewirkt dabei die Zündung des gesteuerten Gleichrichters SCR, wodurch dieser stromdurchlässig wird und der Motor M
zu laufen "beginnt, welcher die Wischerblätter betätigt, so daß diese eine erste Arbeitsperiode mit Hin- und Rückgang
ausführen. Sofort nach dem Anlaufen des Motors M wird der Endausschalter S in die Stellung Q gebracht, so daß die
weitere Stromversorgung des Motors M über diesen Schalter aufrechterhalten und der gesteuerte Gleichrichter SCR stromlos
wird. Am Ende der Arbeitsperiode, wobei sich der Schalter K^ weiterhin in der Stellung I befindet, kehrt
der Endausschalter S in die Stellung P zurück, wodurch die Stromversorgung des Motors M unterbrochen und die elektrische
Bremsung des Motors M über einen Stromkreis mit einem Widerstand R7 eingeleitet wird.
In dem in Fig. 2 gezeigten Diagramm ist mit T die Einschaltzeit des Motors M und mit t^, t2, t, usw. der Zeitpunkt,
in welchem in jeder Arbeitsperiode die Bremsung des Motors einsetzt, bezeichnet. Die Einschaltzeit T hängt vom Reinheitsgrad
des Glases der Windschutzscheibe des Fahrzeuges, von der Batteriespannung usw. ab und kann somit variieren.
Bei eingeschaltetem Motor wird der Kondensator C,. über den
Widerstand R^ und den Gleichrichter D aufgeladen, wodurch
an der Torelektrode G des programmierbaren Schalttransistors PUT über den Widerstand R2 ein Potentialanstieg erfolgt.
Das Potential an der Torelektrode G steigt dabei unverzüglich auf einen größeren Wert als das Potential der Anode A,
wodurch sichergestellt wird, daß in diesem Schaltzustand von der Kathode K kein Zündsignal an den gesteuerten
Siliziumgleichrichter SRC abgegeben werden kann, weil der programmierbare Schalttransistor PUT gesperrt ist.
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Am Ende der Arbeitsperiode, wenn sich der Endausschalter S in der Stellung P befindet, sinkt die Spannung am Motor M
rasch auf Null ab, wie die abfallende Kurve in Fig. 2 zeigt, und wird der Kondensator C1, dessen Verbindung mit
der Motorklemme H hierbei aufgrund der Gleichrichterdiode D unterbrochen ist, über die in Serie geschalteten Widerstände
R^ und R5 entladen. Dadurch wird das Potential am
Steuerkondensator C1 und damit an der Torelektrode G ver-
* ringert,bis das Potential der Torelektrode G kleiner ist " als jenes an der Anode A. In diesem Augenblick löst der
programmierbare Schalttransistor PUT aus, wird also wieder leitend und bewirkt eine Zündung des gesteuerten Gleichrichters
SCR, wodurch der Motor M wieder eingeschaltet wird und einen zweiten Arbeitszyklus ausführt.
Fig. 3 zeigt den Spannungsverlauf am Kondensator C1 und
somit das Potential an der Torelektrode G während der Auflade- und der Entladeperiode des Kondensators C1, sowie
die Steuerimpulse I1, i2» i*, die den gesteuerten Silizium- j
gleichrichter SCR beaufschlagen. Mit T ist dabei die Auf- ; ladezeit des Kondensators C1, mit T„ die Entladezeit und
ψ mit VA das Potential an der Anode A bezeichnet. Vg ist die
Batteriespannung.
I
■ · i
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß am gesteuerten Siliziumgleichrichter SCR kein neues ZUndsignal
entstehen und somit der Motor M nicht eingeschaltet werden und anlaufen kann, bevor die gesamte Zeit T + T_ verstrichen
ist, d.h. bis der vorangehende Arbeitszyklus beendet und zusätzlich noch die Entladezeit T0 abgelaufen ist. Da die
Entladung des Kondensators C1 über einen Stromkreis erfolgt,
in den ein regelbarer Widerstand Rc eingeschaltet ist, kann durch Verändern des Wertes des Widerstandes Rc,
z.B. durch einen Drehknopf in Reichweite des Fahrzeuglenkers,
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die Entladezeit T verringert oder erhöht werden, und zwar
zwischen eineirfert des Widerstandes Βλ im Entladestromkreis
entsprechenden Minimum und einem Maximum, welches dem Gesamtwert der hintereinander geschalteten Widerstände IL·
und Rc entspricht. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit,
die Zeit T + T_ zwischen dem Beginn eines Arbeitszyklus und des darauffolgenden Arbeitszyklus, also die Arbeitsfrequenz,
entsprechend zu verändern.
Der Vorteil dieser Steuerung ist offensichtlich, weil Je
nach den Wetterverhältnissen oder der Verschmutzung der Fahrzeugscheibe der Fahrer die Frequenz deisr Wischerzyklen
den Anforderungen entsprechend einstellen kann. Aus der Schaltung ergibt sich außerdem, daß der erste Arbeitszyklus
mit dem Einschalten des Schaltkreises für intermittierenden Betrieb zusammenfällt. Wenn nämlich der Umschalter K* in
die Stellung I gebracht wird, befindet sich der Kondensator Cj in entladenem Zustand und ist das Potential an der Torelektrode
G niedriger als Jenes an der Anode A. Dadurch zündet sofort der programmierbare Schalttransistor PUT und
steuert den Gleichrichter SCR an, so daß der erste Arbeitszyklus des Wischers unverzüglich einsetzt. Ein weiteres
Merkmal dieser Schaltung liegt darin, daß diese nicht auf plötzliche Spannungsänderungen der Batterie anspricht, so
daß eine Abgabe von Zündimpulsen im unrichtigen Zeitpunkt an den Gleichrichter SCR vermieden wird. Die Anordnung des
Kondensators Cp, welcher die Anode A an Masse anschließt,
stellt ein richtiges Arbeiten der Schaltung auch unter den vorgenannten Verhältnissen sicher.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung gewährleistet auch die parallel zum Motor M vorgesehene RC-Sere]inschaltung
mit dem Widerstand R8 und dem Kondensator C, einen
Schutz gegen Zündungen des Gleichrichters SCR im unrichtigen Zeitpunkt. Diese Schaltung verhindert eine Wiederzündung Q
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des Gleichrichters SCR, wenn bei intermittierendem Betrieb die elektrische Bremsung des Motors M einsetzt. In diesem
Augenblick hört der Motor auf, als solcher zu arbeiten und läuft als Generator weiter, wodurch eine Umschaltung
bzw. Umkehrung von Stromzufuhr auf Stromabgabe e*folgt. Die
RC-Serienschaltung dämpft oder glättet diese Stromumkehrungy
so daß eine Rückzündung des gesteuerten Gleichrichters SCR vermieden wird. Die Werte des Widerstandes Rg und des Kondensators
C, werden natürlich in Abhängigkeit von den induktiven Eigenschaften des Motors gewählt, da es sich um
eine Schaltung handelt, die auf die Streuinduktanz reagiert. Eine solche RC-Schaltung kann auch bei Scheibenwischern
angewendet werden, die einen anderen Zeitschaltkreis aufweisen
als der dargestellte.
Bei dem vorstehend beschriebenen Zeitschaltkreis handelt
es sich lediglich um eine bestimmte Ausführungsform der Erfindung. Die gezeigte Schaltung kann den praktischen
Anforderungen entsprechend abgeändert, ergänzt und dgl. werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise
kann der Kondensator C1 statt auf die Torelektrode
auch auf die Anode A des programmierbaren Unijunction-Transistors PUT wirken, was nur eine geringfügige Abänderung
darstellt. In jedem Fall ist dieser Kondensator vorgesehen, um den Unijunction-Transistor entweder zu zünden oder zu
sperren. Es ist ferner ersichtlich, daß der Zeitschaltkreis
bei jedem beliebigen Gleichstrommotor mit Bremskreis angewendet werden kann. Wenn es sich um einen durch einen
Dauermagnet erregten Motor handelt, bildet der Widerstand R7 den Bremswiderstand. Im anderen Fall, bei einem Motor
mit Erregerwicklung, entspricht der Widerstand Ry der
Bremswicklung.
Schließlich kann der Bremskreis des Motors von einer elektronischen
Schaltung gebildet sein, die mit oder ohne ~
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mechanischem Endausschalter ausgeführt sein kann.
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Claims (6)
- Patenisnv.-Site67 Ludwigsharen/RheinRubentstr. 30.FABBRICA ITALIANA MAGNETI MARELLI fim 1642Soc. p. Azioni - MILANO/Italien Oe/Mt
- 2. Nov. 1971Patentansprüche1· Elektronische Steuereinrichtung für den kontinuierlichenl/oder intermittierenden Betrieb eines Scheibenwischers, V—/ insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei der Motor des Scheibenwischers zu Beginn jeder intermittierenden Arbeitsperiode über einen gesteuerten Siliziumgleichrichter gespeist wird und der Beginn jeder Arbeitsperiode durch einen elektronischen Zeitschaltkreis gesteuert ist, j der das Zündsignal an den Gleichrichter abgibt, dadurch : gekennzeichnet, daß der Zeitschaltkreis einen programmierbaren Schalttransistor (Unijunction-Transistor PUT) aufweist, der mit Hilfe eines Kondensators (C1) gesteuert ist, welcher sich bei eingeschaltetem Motor (M) auflädt und dadurch den Transistor (PUT) sperrt, bei gebremstem Motor hingegen entlädt, wodurch der Transistor (PUT) leitend wird und ein Zündsignal an den gesteuerten Gleichrichter (SCR) abgibt.2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der programmierbare Schalttransistor (PUT) mit seiner Anode (A) über einen Spannungsteiler (R1, R^) an die Batterie (B) angeschlossen und mit seiner Torelektrode (Gate G) mit dem Steuerkondtnsator (C1) verbunden ist, welcher sich über eine an den Stromkreis des Motors (M) angeschlossene, nur in einer Richtung stromdurchlässige Zuleitung auflädt und über einen Stromkreis mit veränderlicher Zeitkonstante entlädt.209820/0678JA
- 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkondensator (C-.) über eine Leitung, in die ein Gleichrichter (D) eingeschaltet ist, mit der Speiseklemme (H) des Motors (M) in Verbindung steht.
- 4. Steuereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Entladungsstromkreis des Steuerkondensators (C.) ein regelbarer Widerstand (Rc) eingeschaltet ist.
- 5. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode (A) des Schalttransistors (PUT) über einen Kondensator (C^) an Masse gelegt ist.
- 6. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem Gleichstrommotor, der über einen gesteuerten SiliziumgMchrichter gespeist und mit einer elektrischen Bremseinrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine RC-Serienschaltung (RQ, C,) zum Motor (M) parallel geschaltet ist und eine Rückzündung des Gleichrichters (SCR) während der Motorbremsung verhindert»209820/0678Leerseite
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