DE2154447A1 - Schleifmaschine - Google Patents

Schleifmaschine

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DE2154447A1
DE2154447A1 DE19712154447 DE2154447A DE2154447A1 DE 2154447 A1 DE2154447 A1 DE 2154447A1 DE 19712154447 DE19712154447 DE 19712154447 DE 2154447 A DE2154447 A DE 2154447A DE 2154447 A1 DE2154447 A1 DE 2154447A1
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DE
Germany
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spindle
grinding machine
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headstock
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DE19712154447
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English (en)
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Elio; Guerci Carlo; Ivrea Turin Pagella (Italien)
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Telecom Italia SpA
Original Assignee
Ing C Olivetti and C SpA
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/02Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
    • B24B47/04Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by mechanical gearing only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Schleifmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifmaschine mit einem Aufspannkopf, dessen Werkstück-Spindel drehbar und axial in selbsttätiger Weise verschiebbar ist, um das zu schleifende, von der Spindel getragene Werkstück gegen die Schleifscheibe und von ihr weg zu führen, und Mittel zur Durchführung mikrometrischer Verschiebungen eines Schleifspindelstocks mit hoher Genauigkeit, vorzugsweise eines von einem elektrischen Schrittmotor angetriebenen Spindelstocks.
  • Wie allgemein bekannt ist, sind Schleifmaschinen mit einem eine drehbare Spindel umfassenden Spindelstock ausgerüstet, an welcher eine Schleifscheibe befestigt ist, wobei die Spindel durch einen an den Spindelstock angebauten Elektromotor angetrieben wird. Die Schleifzentrierung kann entweder mit einem schnellen Hub gegen das Werkstück und von ihm weg mittels Steuerung durch einen Druckzylinder, oder mit einem langsamen Arbeitshub (mikrometrischer Vorschub) mittels Steuerung durch eine von Hand betätigte Anordnung, bestehend aus Leitspindel und Spindelführung, verschoben werden, z.B. mittels eines im vorderen Teil des Maschinenbettes vorgesehenen Steuerungshandrades.
  • An dem auf Führungen einer drehbaren Plattform auf dem Maschinenbett gleitenden Spindelstock ist normalerweise eine Spindelführung befestigt, die mit einer Leitspindel verbunden ist, deren eines Ende mit dem Kolben eines Druckzylinders in Verbindung steht, welch letzterer wiederum mit der Plattform eine Einheit bildet. Die Leitspindel kann zur Ausführung der mikrometrischen Arbeitsbewegung des Spindelstocks durch ein von dem Handrad oder mittels eines Elektromotors, z.B. eines elektrischen Sohrittmotors, betätigtes Getriebe gedreht werden.
  • Da die Leitspindel während des von dem Druckzylinder herbeigeführten schnellen Hubs des Spindelstockes in Bezug auf die Drehplattform zusammen mit des Kolben des Zylinders axial verschoben wird, während das Steuerungshandrad oder der Elektromotor feststehend sind, müssen im Getriebe Massnahmen getroffen werden, um die Drehbewegung vom Handrad (oder dem Motor) auf die Leitspindel zu übertragen und gleichzeitig ine axiale Gleitbewegung der letzteren in Bezug auf das letste Zahnrad des Getriebes zu erlauben, Diese Mittel umfassen normalerweise ein auf der Plattform drehbar gelagertes Bauteil, welches mit dem besagten Zahnrad eine Einheit bildet und mit einer kerbverzahnten, mit einen entsprechenden kerbverzahnten Spindelabschnitt verbundenen Bohrung versehen ist.
  • Spindelstöcke der oben beschriebenen Art weisen eine Reihe von Nachteilen auf. Vor allen Dingen ist die mit ihnen erzielte mikrometrische Arbeitsbewegung nicht exakt, und zwar aufgrund kleiner Verformungen, denen die Spindel während ihrer Drehbewegung ausgesetzt sein kann. In der Tat werden infolge der Drehbewegung des Kolbens des Druckzylinders zusammen mit der Spindel kleine Verformungen durch die Gleitreibung zwischen der Oberfläche des Kolbens und der Innenfläche des Zylindergehäuses hervorgerufen; ferner werden am anderen Ende der Spindel kleine Verformungen erzeugt durch Kräfte, die von den Zahnrädern des Getriebes auf das mit dem drehenden Bauteil eine Einheit bildende Zahnrad ausgeübt werden und die sich auf den kerbverzahnten Abschnitt der Spindel auswirken.
  • Weiterhin kann infolge der baulichen Anordnung der Spindelstöcke der oben beschriebenen Art beim Einbau der Spindel eine unregelmässige Verformung leicht auftreten, welche ebenfalls die Genauigkeit der mikrometrischen Arbeitsbewegung verringern kann. Die Spindel, die eine beträchtliche Länge aufweist, ist in drei Punkten mit dem Spindelstock in Eingriff, nämlich in der Nähe ihrer Enden (durch die Verbindung von hydraulischem Kolben und Zylinder und durch eine Keilverbindung) und in ihrer Mitte (durch Spindel und Spindelführung). Diese Anordnung, die nicht isostatisch ist, wenn die drei oben genannten Punkte nicht vollkommen koaxial zur Achse der Leitspindel sind, kann leicht störende Unregelmässigkeiten bei der Spindel verursachen.
  • Ausserdem ist es notwendig, in das oben genannte Getriebe eine Keilverbindung einzusetzen, die aufgrund ihrer schwierigen Konstruktion sehr teuer ist.
  • Schliesslich sind aufgrund der Gleitbewegungen zwischen dem Kolben und der entsprechenden Innenfläche des Druckzylinders bei der Drehung des Kolbens während des Arbeitsvorganges die normalerweise zwischen diesen Flächen angeordneten Dichtungen einem unerwünschten Verschleiss ausgesetzt, was zu einer Verschlechterung der Abdichtung zwischen diesen Flächen führt.
  • Bekanntlich wird das zu schleifende Werkstück während des Schleifvorgangs von einem Aufspannkopf gehalten und gedreht, während die sich ebenfalls drehende Schleifscheibe in Richtung auf das Werkstück zu bewegt wird.
  • Diese Aufspannköpfe umfassen einen Rahmenaufbau, der auf dem Maschinentisch verschiebbar angeordnet ist und darauf in jeder gewünschten Lage befestigt werden kann, und eine Werkstück-Spindel, die auf einem Lagerpaar des Rahmenaufbaus drehbar gelagert ist und durch einen mit der Spindel durch Riementrieb verbundenen Elektromotor angetrieben wird. Die Werkstück-Spindel ist mit Feststellmitteln für das Werkstück versehen, normalerweise mit einem Zangenspannfutter, wodurch das Werkstück auf der Spindel zentriert und auf ihr befestigt wird.
  • Die Werkstück-Spindel ist auf dem Rahmenaufbau auch axial verschiebbar, um eine axiale Verschiebung des Werkstücks gegen die Schleifscheibe zu ermöglichen. Während dieser Verschiebungen können besondere Bearbeitungsvorgänge ausgeführt werden, so z.B. das Schleifen einer Schulter zwischen zwei zylindrischen Abschnitten des Werkstücks0 Die axiale Bewegung der Spindel wird normalerweise mittels von Hand betätigter Vorrichtungen ausgeführt, welche mit Messeinteilung versehene Anzeigegeräte mit geeigneten Zeigern umfassen, mittels derer die mikrometrischen Verschiebungen der Spindel in Bezug auf den Rahmenaufbau gemessen werden.
  • Aufspannköpfe der oben beschriebenen Art weisen ebenfalls eine Reihe von Nachteilen auf. Vor allen Dingen entsprechen die Verschiebungen der Spindel nur annähernd den erwünschten Sollverschiebungswerten aufgrund der geringen Genauigkeit der Anzeigegeräte, und deshalb sind gewöhnlich während des Schleifens direkte Kontrollen am Werkstück, z.B. mittels eines Mikrometers, erforderlich. Weiterhin eignen sich Aufspannköpfe, bei denen die axiale Bewegung der Spindel von Hand herbeigeführt wird und die deshalb ein direktes Eingreifen des Bedienungsmannes erfordern, nicht für die Verwendung bei mit numerischen Steuerungseinheiten versehenen Maschinen, mit denen vorbestimmte Arbeitsgänge selbsttätig ausgeführt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleifmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die aufgezeigten Nachteile vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass bei der Vorschubeinrichtung für den Spindelstock einer Schleifmaschine, durch die eine mikrometrische Arbeitsbewegung des Spindelstocks ausgeführt wird und die eine Leitspindel sowie eine Spindelführung umfasst, die Spindelführung drehbar, Jedoch axial in Bezug auf den Spindelstock feststehend und die Leitspindel in Bezug auf den Spindelstock nicht drehbar ist, und dass ferner bei der Vorschubeinrichtung für den Aufspannkopf die drehbare und in axialer Richtung verschiebbare Werkstück- Spindel durch Mittel zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine axiale Bewegung mit einem elektrischen Schrittmotor für die axiale Verschiebung der Spindel verbunden ist.
  • Veitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, den Zeichnungen und der weiteren Beschreibung.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist anhand in der Zeichnung dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele nachfolgend näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Schleifmaschine; Fig. 2 einen Längischnitt durch den Spindelstock der Schleifmaschine nach Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt durch den Spindelstock nach Fig. 2 entlang der Linie III-III; Fig. 4 in grösserem Massstab einen Teilschnitt des in Fig. 2 dargestellten Spindelstocks; Fig. 5 eine Vorderansicht einer ersten Aufffhlungsform des Aufspannkopfes der Schleifmaschine teilweise im Schnitt, teilweise weggebrochen Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch den Aufspannkopf nach Fig. 5 entlang der Linie VI-VI; Fig. 7 in grösserem Massstab den in Fig. 5 dargestellten Aufspannkopf in einem teilweisen Längsschnitt entlang der Linie VII-VII; Fig. 8 eine zweite Ausführungßform des Aufspannkopfes der Schleifmaschine in teilweisem Längsschnitt, und Fig. 9 einen Schnitt durch den Aufspannkopf nach Fig. 8 entlang der Linie X-X.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Schleifmaschine umfasst ein Bett 1, auf welchem ein Tisch 2 in Längsrichtung verschiebbar ist, einen Spindelstock 3, welcher quer, d.h. in einer zur Richtung des Tisches 2 senkrechten Richtung beweglich ist, und einen Aufspannkopf 3a.
  • Der Spindelstock 3 (Fig. 2 und 3) umfasst einen Rahmenaufbau 4, der auf einem Paar Führungen 5 und 6 (Fig. 3) auf einer Plattform 7 auf dem Bett 1 der Maschine verschiebbar ist, wobei die Plattform 7 um die senkrechte Achse eines Zapfens 8 (Fig. 2) drehbar angeordnet ist.
  • Die Plattform 7 (Fig. 2) liegt mit ihrem vorderen Teilstück auf einer mit dem Naschinenbett 1 eine Einheit bildenden Platte 11 auf, an der der Zapfen 8 befestigt ist. Der Kopf 12 des Zapfens passt in ein Zapfenlager 14 in der Plattform. Der hintere Teil der Plattform 7 stützt sich auf einer weiteren Platte 15, die ebenfalls mit dem Maschinenbett 1 eine Einheit bildet, ab. Innerhalb der Plattform 7 und über der Platte 15 ist eine Vorrichtung 13 vorgesehen, die die Drehung der Plattform um den Zapfen 8 erleichtert.
  • Die Vorrichtung 13 umfasst einen Druckkolben 16 mit einer senkrechten Achse, der in eine entsprechende Kammer der Plattform gleitet und mit einer Deckplatte 17 eine Kammer 18 bildet, in welche durch einen Kanal 21 Druckflüssigkeit zugeführt werden kann. Im unteren Teil des Druckkolbens ist ein Kugellager 23 auf einem Zapfen 22 vorgesehen, wobei der äussere Laufkranz des Lagers auf der oberen Fläche der Platte 15 aufliegt, wenn der Druckkolben mit hydraulischer Kraft nach unten gedruckt wird.
  • Auf den in der Plattform 7 vorgesehenen Führungen 5 (Fig. 3) und 6, von denen die eine flach und die andere im wesentlichen keilförmig ausgeführt ist, ist eine Reihe von Rollen 24 angeordnet, die den Rahmenaufbau 4 des Spindelstocks stützen.
  • Im vorderen Teilstück des Rahmens 4 (Fig. 2 und 1) ist eine Schleifscheibenspindel 25 gelagert, an deren einem Ende eine Schleifsoheibe 26 (Fig. 1) befestigt ist, Am entgegengesetzten Ende der Spindel 25 ist eine Riemenscheibe (nicht dargestellt) vorgesehen* die mittels Treibriemen 27 (Fig. 1 und 2) von einer weiteren Riemenscheibe 28 (Fig. 3) angetrieben wird, die mit der Abtriebswelle 31 eines Elektromotors 32 eine Einheit bildet, welcher wiederum auf einer an der oberen Wand 34 des Rahmenaufbaus 4 befestigten Trageplatte 33 sitzt.
  • Im hinteren Teil des Rahmens 4 (Fig. 2) ist eine im wesentliegen senkrechte Wand 35 vorgesehen, in welcher zwei Führungsbuchsen 36 angeordnet und gegen axiale Bewegung gesichert sind. Diese Buchsen 36 können über ein Getriebe 37 mittels eines an der Rückwand 39 des Rahmens 4 befestigten schrittmotorS 38 gedreht werden0 Die Buchsen 36 gleiten auf einer Leitspindel 40, deren eines Ende 41 mit einem Kolben 42 eine Einheit bildet welcher in einem Gehäuse 43 eines Druckzylinders 44 gleitet, Das andere Ende 45 der Leitspindel 40 ist so angeordnet dass es, wenn sich der Kolben 42 in der Endstellung seines Vorwärtshubs (nach links in Fig. 2) befindet, mit einem an der oberen Fläche der Plattform 7 befestigten Anschlag 46 zusammenwirkt.
  • Dieser Anschlag weist einen Zapfen 49 auf, der mit einem Kopf 50 versehen ist, an welchem das Ende 45 der Leitspindel 40 anliegen kann.
  • Bei Jeder Buchse 36 (Fig. 4) handelt es sich um eine Kugelführungsbuchse mit einer inneren schraubenförmigen Laufrille 47, welche zusammen mit einer entsprechenden schraubenförmigen Laufrille 48 der Leitspindel 40 einen schraubenförmigen Gang bildet, in welchem eine Reihe von Kugeln 51 rotieren. Man kann jedoch auch jede andere Spindel-Führungs-Anordnung herkömmlicher Art verwenden.
  • Jede Buchse 36 weist einen Flansch 52 auf, mit welchem sie an einer inneren Lagerbuchse 53 befestigt ist, welche in einer äusseren Lagerbuchse 54 mittels eines Ladellagers 5.5 und eines doppelwirkenden Drucklagers 56 drehbar angeordnet ist. Der Einbau der Lagerbuchse 53 in die Lagerbuchse 54 erfolgt in der üblichen Art und Weise, die beim Einbau eines Drehbauteils angewandt wird, auf welches sowohl radiale als auch axiale Drücke in entgegengesetzten Richtungen ausgeübt werden. In der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist der Zwischenring 57 des Drucklagers 56 mittels eines Klemmrings 58 zusammen mit dem äusseren Laufring des Lagers 55 in Bezug auf die Lagerbuchse 54 axial fest eingebaut. Ein äusserer Laufkranz des Drucklagers grenzt an den inneren Laufkranz des Nadellagers 55, während der andere an einer Nabe 59 eines Zahnrads 60 anliegt, welches an der inneren Lagerbuchse 53 mittels einer auf einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt der Buchse aufgeschraubten Ringmutter 61 gesichert ist.
  • Das Zahnrad 60, welches auf die Buchse 53 durch einen Keil 62 aufgekeilt ist, steht in Eingriff mit einem weiteren, auf einer Welle 64 befestigten Zahnrad 63, welches mit Hilfe eines Kugellagerpaars 65 in einer Lagerbuchse 66 gelagert ist. Die Lagerbuchsen 66 und 54 sind beide an der Wand 35 des Rahmens 4 mittels Ringen 67 gesichert, welche an der Wand mittels Schrauben. befestigt und gegen geflanschte Teile 68 der Lagerbuchsen gedrückt sind.
  • Die Welle 64 bildet weiterhin eine Einheit mit einem Zahnrad 69, welches mit einem auf der Abtriebswelle 71 des Schrittmotors 38 befestigten Ritzel 70 kämmt.
  • Um eine Drehbewegung der Leitspindel 40 während der Drehung der Buchsen 36 zu verhindern, sind Mittel gegen eine Drehbewegung der Spindel vorgesehen,welche Jedoch eine axiale Verschiebung der Spindel ermöglichen. Wie aus der Darstellung zu ersehen ist umfassen diese Mittel einen Arm 72 (Fig. 2 und 3), dessen eines Ende am Ende 45 der Spindel 40 befestigt ist, während das entgegengesetzte Ende an der Innenseite einer geraden Führung 73 entlangläuft, welche an der Wand 74 des Rahmens 4 befestigt ist.
  • Die oben genannten Mittel können auch in Jeder anderen geeigneten Weise vorgesehen sein, z.B. mittels eines in das Gehäuse 43 (Fig. 2) des Druckzylinders 44 eingebauten Zapfens, welcher mit einer entsprechenden Nut des Endstücks 41 der Spindel 40 zuswnnienwirkt.
  • Auf dem Flansch 52 (Fig. 4) der Führungsbuchse 36 (dargestellt auf der rechten Seite von Fig. 4) ist eine axiale Verzahnung 75 vorgesehen, wobei Jeder Zahn im wesentlichen eine trapezförmige Gestalt mit einer flachen, zur Achse der Spindel 40 pa=-allelen Oberfläche 76 aufweist. In der Nähe des Endabschnitts 41 der Spindel 40 ist ein Vorsprung 77 (Fig. 2) befestigt, welcher nach Art einer Klauenkupplung auf die unten beschriebene Weise mit der flachen Oberfläche 76 eines der Zähne 75 zusammenwirkt.
  • Der Druckzylinder 44 arbeitet in doppelter Weise mit Kammern 81 und 82 zusammen, welche durch Kanäle 83 und 84 mit Zuleitungen 85 und 86 in Verbindung stehen.
  • Vorzugsweise schützt ein an der Rückseite des Rahmens 4 und am Gehäuse 43 des Zylinders 44 angebrachter Faltenbalg 87 die Spindel 40 und die Führungen 5 und 6 (Fig. 3) der Plattform 7 während ein Satz verschiebbarer Platzt 88 (Fig. 2) welche im vorderen Teil der Plattform vorgesehen sind, die Führungen ebenfalls schützt.
  • Der Aufspannkopf 3a umfasst in der ersten Ausführungsform einen um eine senkrechte Achse auf einer Plattform 102 drehbaren Rahmen 101 (Fig. 5 und 6), welcher mit einem Paar Führungen 103 versehen ist, welche während der Längsverschiebung der Plattform 102 auf dem Tisch mit entsprechenden Führungen auf dem Tisch 104 der Maschine zusammenwirken. Um die Plattform 102 in Bezug auf den Tisch 104 in Jeder gewünschten Stellung befestigen zu können* sind Arretierungsmittel vorgesehen, welche im Falle dieser Ausführungsform eine Schraube 105 umfassen, deren Kopf in eine Aussparung 106 des Tisches 102 gleitet und deren Schaft durch eine Bohrung der Plattform 102 zur Aufnahme einer Mutter 107 geführt ist.
  • Der Rahmen 101 (Fig. 6) umfasst ein Paar senkrechter Wände 108 und 109 im rechten Winkel zueinander und eine Bodenwand 110, welche senkrecht zu den Wänden 108 und 109 angeordnet ist. Ein Paar an der Wand 109 befestigte Rippen 111 tragen die Grundplatte 112 eines Elektromotors 113, welcher den Antrieb der Spindel 114 (Fig. 5 und 7) des Aufspannkopfes 3a regelt.
  • Die Spindel 114 (Fig. 7) ist in einem Vorderlager 115 und einem Hinterlager 116 gelagert, bei denen es sich um Flüssigkeitslager handelt, und welche je in einer entsprechenden Lagerbuchse 117 bzw. 118 untergebracht sind.
  • Die Lagerbuchse 117 bildet eine Einheit mit der Wand 108 (Fig. 6 und 7), während die Buchse 111 an eine auch einen Teil des Rahmens 101 bildende Rückwand 119 angebaut ist.
  • Jedes Lager 115 und 116 weist einen Einschnitt 121 (Fig. 7) von einer solchen Form auf, dass während der Drehung der Spindel und der Füllung des Einschnitts mit Öl hydrodynamische Kräfte zur Lagerung der Spindel erzeugt werden.
  • Jeder Einschnitt steht durch eine Quèrbohrung 123 im Lager mit einem entsprechenden axialen Blindloch 124 in Verbindung, welches mittels eines Stopfens 125 verschlossen wird.
  • In Fig. 7 sind nur die Bohrung 124 und der Stopfen 125 des Vorderlagers 115 dargestellt, da die entsprechenden Eleaente des Hinterlagers 116 in einer von der Schnittebene der Fig. 7 verschiedenen Ebene liegend Jede Bohrung 124 ist durch ein Kapillarrohr 126 in der Bohrung 127 des Stopfens 127 in Verbindung mit einem Ringkanal 128, welcher durch eine Querbohrung 131 in der Buchse 117 mit einer Zuleitung 132 verbunden istw durch welche die Druckflüssigkeit den Einschnitten 121 zugeführt wird.
  • Vorzugsweise ist im unteren Teil eines jeden Lagers 115, 116 eine axiale Bohrung 133 vorgesehen, welche so gestaltet ist, dass sie die Rückführung des aus den Einschnitten 121 herausfliessenden Drucköls in Richtung des vorderen Abschnitts der Spindel 114 (auf der rechten Seite von Fig. 7) ermöglicht und das Öl in einen Sumpf 134 des Rahmens 101 befördert.
  • Das Lager 115 weist einen Flansch 135 auf, mit welchem es an der Buchse 117 der Vorderwand 108 des Rahmens 101 befestigt ist. An einem zylindrischen Vorderteil des Lagers 115 (Fig. 7) sind mittels eines Klemmrings 136 und eines Abstandsstücks 137 die inneren Laufkränze zweier Kugellager 138 angebracht, deren äussere Laufkränze mittels eines ringförmigen Bauteils 141 und eines Abstandsstücks 142 in einer Bohrung einer Riemenscheibe 143 befestigt sind, welche sich um den zylindrischen Teil des Lagers 115 dreht.
  • Am ringförmigen Bauteil 141 ist mittels Schrauben eine mit einem radialen Einschnitt 145 versehene Scheibe 144 (Fig.
  • 5 und 7) angebracht9 in welcher eine entsprechende dünne Platte 146 gleitet; diese Platte kann in Bezug auf die Scheibe mittels einer Schraube 147 in einer vorbestimmten Stellung arretiert werden. Auf der Seite der Spindel 114 lässt sich das Ende der Platte 146 in eine entsprechende Höhlung oder Aussparung 148 (Fig. 7) im äusseren Umfangsteilstück besagter Spindel einsetzen.
  • Im Vorderdeckel 151 des Aufspannkopfes ist eine Bohrung vorgesehen, in welcher das ringförmige Bauteil 141 und die Scheibe 144 untergebracht sind; die Stirnfläche 152 des Deckels ist im wesentlichen in der gleichen Ebene mit den Stirnflächen der Scheibe 144 und der Spindel 114. Vorzugsweise sorgen Ringdichtungen 153 z.B. aus Gummi, für eine Dichtung zwischen der Aussenseite und einer Höhlung 154 welche durch den Deckel 151 und die Wand 108 gebildet wird.
  • Eine Welle 155 (Fig. 6) ist mittels Kugellager 156 auf einer mit der vorderen Wand 108 des Rahmens einstückig ausgebildeten Lagerbuchse 157 drehbar gelagert, An das Vorderende der Welle 155 ist eine Riemenscheibe 158 angebaut, während stufenförmig angeordnete Riemenscheiben 159 mittels einer Ringmutter 160 am anderen Ende der Welle befestigt sind. Zwischen einer der stufenförmig angeordneten Riemenscheiben 159 und einer entsprechenden Riemenscheibe einer weiteren stufenförmigen Anordnung von Riemenscheiben 162, welche mit der Abtriebswelle des Elektromotors 113 eine Einheit bildet, läuft ein Antriebsriemen 163. Ein weiterer Antriebsriemen 164 ist zwischen der Riemenscheibe 158 und der Riemenscheibe 143 vorgesehen, um den Antrieb von dem Elektromotor 113 zur Spindel 114 mit einer mittels der stufenförmigen Anordnung der Riemenscheiben 161 und 162 erzielten geeigneten Geschwindigkeitsaufteilung zu übertragen. Vorzugsweise ist ein geeigneter Riemenspanner 166 in der Bahn des Riemens 164 vorgesehen, der mittels eines Zapfens 167 an der Wand 108 des Rahmens befestigt ist.
  • Das Lager 116 (Fig. 7) ist innerhalb seiner Lagerbuchse 118 axial verschiebbar, jedoch durch eine Schraube 168 gegen Drehung gesichert. Der Schaft dieser Schraube gleitet in eine Axialrille 169 im Lager. Ein Ring 170 mit einem Aussengewinde 171 ist mittels Schrauben und mit einem dazwischengeschal eten Abstandsstücks 172 am Lager 116 befestigt. Zwischen dem Ring und dem Lager 116 ist ein weiterer Ring 173 vorgesehen, welcher in Bezug auf die Spindel 114 gegen axiale Bewegung und Verdrehung gesichert ist, und zwar mittels einer Ringmutter 174, welche auf einen entsprechenden, mit einem Gewinde versehenen Abschnitt der Spindel 114 geschraubt ist und durch ein Zwischenstück 175 den Ring gegen eine Schulter 176 der Spindel presst.
  • Die Stärke des Zwischenstücks 172 ist etwas grösser als die des Rings 173 so dass sich letzterer innerhalb der aus den dem Ring 173 zugekehrten Oberflächen des Zwischenstücks und des Rings und der des Lagers 116 gebildeten ringförmigen Höhlung drehen kann. In den oben genannten Oberflächen des Rings 170 und des Lagers 116 sind ringförmige Hohlräume 177 vorgesehen, welche durch Kanäle 178, 179 und 180 mit anderen axialen Bohrungen 181 im Lager in Verbindung stehen und welche den mit Bezug auf das Lager 115 bereits beschriebenen Bohrungen 124 ähneln. Die Bohrungen 181 sind weiterhin in genau der gleichen Weise, wie in Bezug auf die Bohrungen 124 bereits beschrieben, mit geeigneten Zuleitungen 182 verbunden, durch welche Drucköl zu den ringförmigen Kammern 177 geführt wird.
  • An der vorderen Wand 119, welche ebenfalls einen Teil des Rahmens 101 bildet, ist ein Gehäuse 185 befestigt, an welchem ein Schrittmotor 186 angebracht ist. Das Gehäuse 185 bildet eine Einheit mit einem tragenden Bauteil 187 von röhrenartiger Form, welches mit einem geflanschten Teil 188 versehen ist, das am Gehäuse mittels Schrauben befestigt ist und eine Lauffläche für ein Rollenlager 191 schafft. Der äussere Laufring dieses Lagers ist in einer Bohrung des Zahnrads 192 vorgesehen, welches mit einem Ritzel 193 in Eingriff steht; dieses Ritzel bildet eine Einheit mit einer Welle 194, welche an den Wänden des Gehäuses 185 mittels Kugellagern 195 gelagert ist und weiterhin mit der Abtriebswelle 196 des Motors 186 eine Einheit bilden. Das Zahnrad 192 sitzt zwischen der hinteren Wand 119 des Gehäuses 185 und den Rollen eines Drucklagers 197, das im Gehäuse 185 eingelassen ist0 Das Zahnrad 192 ist weiterhin mit einem mit einem Innengewinde versehenen, ringförmigen Teilstück 198 versehen, das auf das Gewinde des Rings 170 aufgeschraubt ist.
  • Auf der Rückwand des Gehäuses 185 ist eine dünne Platte 199 radial verschiebbar; diese Platte kann am Gehäuse z.B.
  • mittels einer Schraube (nicht dargestellt) befestigt werden, und ihr der Spindel 114 zugekehrtes Ende kann in eine im hinteren Teil besagter Spindel vorgesehene axiale Rille 201 eingesetzt werden.
  • Innerhalb der Spindel 114 ist eine einen konischen Abschnitt 203 aufweisende durchgehende Bohrung 202 vorgesehen; innerhalb dieser Bohrung kann ein Spannfutter herkömmlicher Bauart angebracht sein, welches von seinem Endstück aus betätigt werden kannt um ein Werkstück auf der Spindel autzuspånnen.
  • In den Figuren 8 und 9 ist eine zweite Ausführungsform des Aufspannkopfes teilweise dargestellt.
  • Die Spindel 14 (Fig. 8) dieser Ausführungsform ist mittels Gleitlager auf dem Rahmen 101 statt auf hydrodynamischen schwebenden Lagern der vorher beschriebenen Art gelagert; in Fig. 8 ist nur das linke Lager 206 zu sehen. Jedes Lager 206 umfasst eine Lagerbuchse 207, welche mit einer kegelförmigen Bohrung versehen ist, in der ein Ring 208 angebracht istt welcher aussen durch eine -abgeschrägte, mit einer entsprechenden Fläche der Buchse 207 zusammenwirkenden Fläche gebildet ist. Jeder Ring 203 ist sowohl mit Höhlungen 211 für die Schmierung als auch mit äusseren eine Rillen 212 zu dem Zweck versehen, dem besagten Ring ausreichende Elastizität zu verleihen, um die Regelung des radialen Spiels durch eine axiale Verschiebung desselben in der Buchse 207 zu ermöglichen, was durch ein Paar Ringmuttern 213 erfolgt, welche in die mit einem Gewinde versehenen Bohrungen in den Enden der Buchse 207 geschraubt sind.
  • Die rückwärtige Wand 119 des Rahmens 101 bildet mit einem Gehäuse 214 eine Einheit, an welchem ein Schrittmotor 215 angebracht ist. Innerhalb dieses Gehäuses ist ein Hebel 216 mit einer zur Spindel 114 koaxialen Bohrung 127 und einem Arm 218 angeordnet. Die Achse des Arms 218 (Fig. 9) bildet mit der Ebene, in welcher sich der Aufspannkopf bewegt, einen Winkel von etwa 45°. Die Lagerung des Hebels 216 erfolgt durch ein Paar von Kugeln 220 und 22t, welche in der gleichen Ebene und auf entgegengesetzten Seiten in Bezug auf die Achse der Spindel 114 angeordnet sind, und durch ein Rollenpaar 222, welche ebenfalls auf entgegengesetzten Seiten in Bezug auf die Spindel in einer zur erstgenannten Ebene rechtwinkligen Ebene angeordnet sind.
  • Die Kugel 220 befindet sich in Kegelbohrungen, welche in zwei, in die Rückwand des Gehäuses 214 bzw. den Hebel 216 eingesetzten Lagerbuchsen 223 224 vorgesehen sind. Die Kugel 221 befindet sich auf einer Seite in einer kugelförmigen Höhlung eines mit einem Schraubengewinde versehenen zylindrischen Bauteils 225 welches in eine am Gehäuse 214 befestigten Mutter 226 geschraubt ist, und auf der anderen Seite in einer kegelförmigen Bohrung, welche in einer am Arm 218 des Hebels 216 befestigten dünnen Platte 227 vorgesehen ist. Das mit einem Gewinde versehene Bauteil 225 ist mit der Welle 228 des Motors 215 durch ein Kupplungsstück 229 verbunden, welches die Aufgabe hat, die Drehbewegung zu übertragen, während es axiale Bewegungsfreiheit erlaubt. Das Kupplungsstück umfasst in dem mit einem Gewinde versehenen Bauteil 225 Schlitze 230 und einen Zapfen 231, welcher durch die Welle 228 hindurchführt, Die Rollen 222 sind auf einer Seite auf einer in einer dünnen Platte 232 (Fig. 8) vorgesehenen Lagerfläche gelagert, welche am Hebel 216 angeordnet ist, und auf der anderen Seite auf einem in Bezug auf den Rahmen 101 nicht drehbaren, jedoch axial verschiebbaren Ring 233. Auf diese Weise ist der Ring innerhalb einer Bohrung des Stützbauteils 234 verschiebbar, welches am Rahmen 101 mittels Schrauben befestigt ist; ein mit dem Bauteil 234 eine Einheit bildender Zapfen 235 greift in eine entsprechende Aussparung 236 des Ringes 233 ein, um eine Drehung desselben mit Bezug auf das Bauteil 234 zu verhindern, «jedoch eine relative axiale Verschiebung zu ermöglichen. Der Ring 233 arbeitet mit einem weiteren, an der Spindel 114 mittels einer Ringmutter 238 befestigten Ring 237 zusammen. In der dem Ring 233 zugekehrten Fläche des Rings 237 ist eine ringförmige Nut 239 vorgesehen, welche durch eine Bohrung 241 mit einer Leitung 242 in Verbindung steht, welcher Drucköl aus anderen, nicht dargestellten Leitungen zugeführt wird.
  • Innerhalb einer Lagerbuchse 243, welche sich in einer entsprechenden Lagerfläche in der hinteren Wand is Gehäuses 214 befindet und normalerweise gegen den hinteren Teil der Spindel 114 durch Schraubenfedern 244 gedrückt wird, ist ein Drucklager 245 vorgesehen; der Laufring 246 des Lagers wirkt mit einer Schulter 247 der Ringmutter 238 zusammen, um normalerweise den Ring 237 und darum auch die mit ihm eine Einheit bildende Spindel 114 mit dem Ring 233 in Eingriff zu halten.
  • In diesem Fall ist ebenfalls eine dünne Platte 248 vorgesehen, welche in einer entsprechenden Aussparung 249 eines hinteren Deckels 251 des Gehäuses 214 radial verschiebbar ist und in eine Ringnut 252 im hinteren Teil der Spindel 114 eingesetzt werden kann.
  • Bei der Beschreibung der Arbeitsweise der Schleifmaschine soll zunächst die Arbeitsweise des Spindelstocks 3 betrachtet werden.
  • Man nehme an, die Leitspindel 40 befinde sich in Bezug auf die Plattform 7 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung, nämlich in der Stellung ihres Vorwärtshubs. Wenn der Kammer 82 des Druckzylinders 44 Öl zugeführt wird, wird der Kolben zusammen mit der Spindel 40 in Richtung der Endstellung seines Rückwärtshubs verschoben (d.h. nach rechts in Fig. 2). Auf diese Weise wird eine schnelle hydraulische Rückwärtsverschiebung der Schleifscheibe erzielt, während welcher der auf den Fühngen 5 und 6 (Fig. 3) der Plattform 7 verschiebbare Rahmen 4 vom Werkstück zurückgezogen wird.
  • Wenn bei der oben genannten Stellung der Leitspindel 40 (Fig. 4) der Kammer 81 des Zylinders Öl unter Druck zugeführt wird, rückt die Spindel 40 in die Endstellung ihres Hubes vor, welche dann erreicht ist, wenn das Vorderende 45 der Spindel an den Kopf 50 des Zapfens 49 des Anschlags 46 anstösst. Das Anhalten der Vorwärtsverschiebung der Spindel 40 auf die eben beschriebene Art und Weise ist von höher Genauigkeit, und von dieser Haltestellung ausgehend kann die mikrometrische Arbeitsbewegung des Rahmenaufbaus 4, bezogen auf die Spindel 40 und gesteuert durch den Schrittmotor 38, beginnen. Diese mikrometrische Arbeitsbewegung wird dadurch erzielt, dass eine bestimmte Zahl von Impulsen zu dem Schrittmotor 38 gesandt wird, denen eine Drehung um einen vorbestimmten Winkel der Abtriebswelle 71 (Fig. 4) des Motors entspricht.
  • Diese wiederum entspricht einer vorbestimmten Drehung der Führungsbuchsen 36 und folglich einer vorbestimmten axialen Bewegung der Leitspindel 40 in einer Richtung, die von der Drehrichtung der Führungsbuchsen 36 abhängt. Während dieser Querbewegung gleitet das obere Ende des Arms 72 in der Führung 73.
  • Es ist zu beachten, dass die schnelle Verschiebung der Spindel 40, welche durch den Druckzylinder 44 herbeigeführt wird, in Jeder beliebigen Stellung der Führungsbuchsen 36 in Bezug auf die Spindel 40 erzielt werden kann.
  • Die Drehung der Buchsen zur Bewirkung der mikrometrischen Bewegung des Rahmenaufbaus 4 mit Bezug auf die Spindel 40 kann auch in jeder beliebigen relativen Stellung der Spindel 4 in Bezug auf den Zylinder 44 ausgeführt werden, das heisst sowohl in den Endstellungen des Hubes der Spindel als auch während der schnellen hydraulischen Verschiebung der Spindel.
  • Wenn die Leitspindel 40 bezüglich der Führungsbuchsen ganz vorgerückt ist, trifft die flache Oberfläche 76 eines der Zähne 75 der hinteren Führungsbuchse 36 auf eine der Seitenflächen des Vorsprungs 77. Die Drehung der Führungsbuchse 36 und folglich die axiale Verschiebung der Leitspindel wird dann gestoppt.
  • Wenn die Plattform 7 um die Achse des Zapfens 8 gedreht werden muss, wird zunächst der Kammer 18 durch die Zuleitung 21 Öl zugeführt. Der Druckkolben 16 wird auf diese Weise nach unten bewegt, und daraus folgt, dass die Plattform 7 von der Platte 15 abgehoben wird, wobei nur das Lager 23 die Platte berührt, so dass die Drehung der Plattform mit sehr geringer Reibung erfolgen kann.
  • Die Arbeitsweise des in Fig. 1 bis 7 dargestellten Aufsparinkopfes 3a ist wie folgt: Das Werkstück ist in ein Futter oder in eine Spannzange (nioht dargestellt) eingespannt, welche durch die Bohrung 202 (rig. 7) in der Spindel 114 geführt sind. Das verjüngte Verderende der Spannzange greift in einen keilförmigen Abschnitt 203 der Bohrung 202 eine und durch Betätigung geeigneter Mittel (nicht dargestellt) kann die Spannzange in Bezug auf die Spindel 114 axial zurückgezogen werden, wobei die Zange sich schliesst und so das Werkstück darin eingespannt wird. Anschliessend greift durch radiales Verschieben der dünnen Platte 146 gegen die Spindel 114 das Ende der Platte in die Nut 148 der Spindel ein, so dass die Scheibe 144 auf die Spindel aufgekeilt wird. Wenn die Platte 146 in der Nut 148 ist, muss die Platte 199 von der Nut 201 im anderen Ende der Spindel 114 zurückgezogen werden, um eine Drehung der Spindel zu ermög.
  • lichen.
  • Der Riemen 163 läuft auf einem Riemenscheibenpaar der stufenförmig angeordneten Riemenscheiben 161 und 162, um das geeignete Geschwindigkeitsverhältnis zu erreichen.
  • Nach Einschalten des Motors 113 treibt der Riemen 163 die Riemenscheibe 143 über die Riemenscheibe 158 und den Riemen 164 an. Die Riemenscheibe 143 dreht sich in den Lagern 138 (Fig. 7), und da sie mit dem ringförmigen Bauteil 141 und der Scheibe 144 eine Einheit bildet, nimmt sie diese Bauteile und folglich auch die Spindel 114 mit.
  • Während der Drehung der Spindel 114 wird den Zuleitungsrohren 132 und 182 Öl unter Druck zugeführt, so dass Öl in die Aussparungen 121 und 177 gepresst wird und dadurch dynamische Quer- und Drucklager versorgt werden. Das aus den Zwischenräumen heraussickernde Öl sammelt sich im Sumpf und wird wieder im Umlauf gebracht. Die Kapillarrohre 126 sind so bemessen, dass sie den richtigem Druck und die richtige Geschwindigkeit des den Aussparungen 121 und 177 zugeführte# Ölflusse# festsetzen.
  • Um das Werkstück bezüglich der Schleifscheibe axial zu verschieben, d.h. die Spindel 114 im Bezug auf den Rahmenaufbau des Aufspannkopfes axial zu verschieben, wird der Schrittmoter 186 durch eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen erregt. Folglich dreht sich die Welle 196 des Motors 186 um einen Winkel verbestimmter Grösse, dem die gleiche Drehung des Schaften 194 und eine Drehung um einem kleineren Winkel des mit dem Zahnrad 193 kämmenden Zahnrads 192 entsprechen. Da die immere mit einem Gewinde versehene Behrung des röhrenförmigen Abschmitts 198 des Zahnrads 192 mit dem Schraubengewinden 171 des Rings 170 verbunden ist, erfolgt eine verbestimmte axiale Verschiebung des Rings bezüglich des Zahnrad.. Das Zahnrad 192 ist gegen eine axiale Verschiebung gesichert, da es auf einer Seite an die hintere Wand t19 des Rahmens tOT und auf der anderen Seite an das Drucklager 197 anstösst.
  • Da der Ring t70 mit der Lager 116 eine Einheit bildet, wird während seiner axialen Bewegung auch das Lager verschoben werden und deshalb in die Lagerbuchse 1t8 gleiten.
  • Da der Ring 173 axial auch mit dem Ring 170 eine Einheit bildet wird während seiner Bewegung auch die Spindel @ 114 verschoben. Auf diese Weise wird durch Senden einer bestimmten Anzahl von Impulsen zum Motor 186 eine vorbestimmte axiale Verschiebung der Spindel 114 erreicht.
  • Es versteht sich von selbst, dass der Motor 186 ao ausgelegt ist1 dass er in beiden Richtungen dreht, und folglich kann die axiale Verschiebung der Spindel 114 in einer Richtung erfolgen, welch. das Werkstück gegen ds Schleifscheibe bewegt oder es von ihr entfernt. Der Höchstwert der Vorschiebung ist ziemlich gering, z.B. 2 mm; eine Verschiebung dieser Grösse ist für normale Schleifarbeiten völlig ausreichend.
  • Die arbeitsweise des Aufspannkopfes 3a (dargestellt in den Figuren 8 und 9) ist wie folgt: Die Spindel 114 wird wie oben beschrieben in Drehbewegung versetzt. Während dieser Drehung gleitet die Aussenfläche der Spindel auf den T7lnenflächen der Laufringe 208 der Lager 206. Die Lager sind im Gegensatz zu denen der vorherigen Ausführungsform bezüglich des Rahmens tQ1 feststehend0 a besonderen wird nur korrekten Einstellung des axialen Spiels oder der Luft zwischen der Spindel 114 tmd den Ring 208 der Ring mit Bezug auf die Lagerbuchse 207 axial verschoben, indem auf die Ringmuttern 213 eingewirkt wird. Wnn z.B. der Laufring 208 des in Fig. 8 dargestellten Lagers 206 nach rechts bezüglich der entsprechenden Lagerbuchse 207 verschoben wird, wird aufgrund des festen Sitzes seiner konischen Aussenfläche auf der Innenfläche der Lagerbuchse 207 gleicher Form eine radiale elastische Verformung des Rings erfolgen.
  • Auf die Spindel 114 wird während ihrer Drehung eine Kraft ausgeübt, welche sie nach der linken Seite von Fig. 8 drückt und welche durch die Federn 244 erzeugt wird, die durch die Lagerbuchse 243 und das Drucklager 245 auf die Schulter 247 der Ringmutter 238 eine Kraft gleicher Richtung ausüben. Deshalb wird der Ring 237, welcher mit der Spindel 114 eine Einheit bildet, gegen den Ring 233 gestossen, und, da der letztere über die Rollen 222 gegen den Hebel 216 stösst, wirdie von den Federn 244 erzeugte Kraft auf den Hebel übertragen und dann über die Kugeln 220 und 221 auf die hintere Wand des Gehäuses 214.
  • Während der Drehung der Spindel 114 erfolgt zwischen dem sich mit der Spindel drehenden Ring 237 und dem Ring 233, welcher gegen Verdrehung bezüglich des Rahmens 101 durch den in die Aussparung 236 eingesetzten Zapfen 235 gesichert ist, eine relative Bewegung. Um die Reibung während der Verschiebung zwischen den Oberflächen der miteinander verbundenen Ringe zu vermindern, wird zwischen diese Flächen und die ringförmige Höhlung 239 Drucköl zugeführt, welches aus der Zuleitung 242 und der Bohrung 241 fliesst. Die so zwischen der verbundenen Flächen erzeugte Schmiermittelschicht verringert die Reibung zwischen den Flächen während der Drehung der Spindel 114 beträchtlich.
  • Um die Spindel 114 axial zu verschieben, wird der Schrittmotor 215 mit einer Anzahl von Impulsen beschickt9 um die Abtriebswelle 228 des Motors um einen vorbestimmten Winkel zu drehen. Diese Welle treibt über das Kupplungsstück 229 das mit einem Gewinde versehene Bauteil 225 an, und da die Mutter 226 am Gehäuse 214 befestigt ist, erfolgt eine relative axiale Verschiebung des Bauteils 225 bezüglich der Mutter und der Welle 228 des Motors 215, welche durch das Kupplungsstück 229 ermöglicht wird. Deshalb wird die Kugel 221 ebenfalls axial verschoben, wobei sie eine Bewegung des Hebels 216 um einen gedachten Gelenkpunkt verursacht, dessen Achse durch die Mitte der Kugel 220 und rechtwinklig zur Zeichenebene von Fig. 8 verläuft.
  • Während der oben genannten Drehung des Hebels 216 werden die Rollen 222 in Richtung der Achse der Spindel 114 verschoben; diese Verschiebung ist jedoch geringer als die der Kugel 221 in der gleichen Richtung. In der Tat ist der Abstand zwischen der Kugel 221 und der gedachten Drehachse grösser als der Abstand zwischen den Rollen 222 und der besagten Drehachse, und folglich ist die Verschiebung der Rolle in axialer Richtung gleich dem Produkt aus der Verschiebung der Kugel 221 und dem Verhältnis der letzteren zum vorherigen Abstand.
  • Die Rollen 222 bewirken dann direkt die axiale Verschiebung der Spindel 114 wobei sie zwischen der dünnen Platte 232 und dem Ring 233 angeordnet sind; dieser letztere Ring ist, wie oben bemerkt, immer in Kontakt mit dem Ring 237, welcher mit der Spindel 114 eine Einheit bildet.
  • Während des Bearbeitungsvorgangs mit dem Aufspannkopf wird der auf die Spindel 114 ausgeübte und nach links gerichtete axiale Druck (Fig. 8) durch die von den Ringen 237 und 233, den Rollen 222 und der Platte 232 gebildete Kette auf den Hebel 216 übertragen, welcher wiederum den Druck auf die Kugeln 220 und 221 und damit auf die Rückwand des Gehäuses 214 überträgt.

Claims (43)

  1. Patentansprüche
    )Schleifmaschine mit einer Vorschubeinrichtung für einen Spindelstock, bestehend aus einer axial zum Spindelstock verschiebbaren Leitspindel und einer Spindelführung zur Durchführung mikrometrischer Arbeitsbewegungen des Spindelkopfes, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelführung (36) in Bezug auf den Spindelstock (3) drehbar axial, Jedoch feststehend ist, während die Leitspindel (40) in Bezug auf den Spindelstock (3) nicht drehbar ist.
  2. 2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Drehung der Spindelführung (36) mit dem Spindelstock (3) eine Einheit bildende Betätigungsorgane (37,38) vorgesehen sind.
  3. 3. Schleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsorgane einen elektrischen Schrittmotor (38) umfassen.
  4. 4. Schleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Getriebe (37) mischen dem elektrischen Schrittmotor (38) und der Spindelführung (36) vorgesehen ist.
  5. 5. Schleifmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das letzte Zahnrad des Getriebes (37) mit einem drehbaren Bauteil eine Einheit bildet, welches auf dem Spindelstock (3) Mittels Quer- und Drucklager gelagert und in welchem die Spindelfillirung (36) angeordnet ist.
  6. 6. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arm (72) vorgesehen ist, dessen eines Ende mit der Leitspindel (40) eine Einheit bildet, während dessen entgegengesetztes Ende mit einer auf dem Spindelstock (3) gesicherten Führung (73) zusammenwirkt, um eine Drehung der Spindel (40) in Bezug auf den Spindelstock (3) zu verhindern.
  7. 7. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der Leitspindel (40) mit dem Kolben (41) eines Druckzylinders (43) verbunden ist, welcher an einem Bauteil befestigt ist, auf dem der Spindelstock (3) verschiebbar ist, wobei die Spindel (40) lediglich von der Spindelführung (36) und dem Kolben des Druckzylinders gehalten wird.
  8. 8. Schleifmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag (46,49,50) vorgesehen ist, an den ein Teil der Spindel (40) anstösst, um die Spindel (40) am Ende eines durch den Druckzylinder verursachten schnellen Hubes zu stoppen.
  9. 9. Schleifmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Anschlag (46,49,50) zusammenwirkende Teil der Spindel (40) das vom Kolben (41) entfernte Ende der Spindel (40) und der schnelle Hub der schnelle Vorwärtshub ist.
  10. 10. Schleifmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (46,49,50) aus einem Stützteil (46) besteht, welches an dem Bauteil befestigt ist, auf dem der Spindelstock (3) verschiebbar ist und welches mit einem Zapfen (49) mit Kopf (50) versehen ist, arySelchem das Ende der Spindel (40) in der Ruhestellung anliegt.
  11. 11. Schleifmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (75t77) zum Anhalten der Drehbewegung der Spindelführung (36) nach einem vorbestimmten Vorrücken der Spindel (40) bezüglich der Spindelführung (36) vorgesehen sind.
  12. 12. Schleifmaschine nach Anspruch 11s dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsmittel eine Klauenkupplung umfassen, wobei ein Teil (75) der Kupplung mit der Spindelführung eine Einheit bildet, währen das andere Teil (77) an der Spindel (40) angeordnet ist.
  13. 13. Schleifmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (77) der Kupplung, welcher an der Spindel (40) angeordnet ist, einen an der Spindel (40) befestigten Vorsprung (77) umfasst.
  14. 14. Schleifmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass Jeder Zahn der Klauenkupplung mindestens eines zu einer entsprechenden Fläche des Vorsprungs (77) parallele Fläche (76) umfasst.
  15. 15. Schleifmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14 mit einer Vorschubeinrichtung für einen Aufspannkopf mit einer Spindel, welche drehbar und in axialer Richtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur axialen Verschiebung der Spindel (114) diese mit einem elektrischen Schrittmotor (186) über geeignete Mittel für die Umwandlung der Drehbewegung des Motors in eine axiale Bewegung der Spindel (114) verbunden ist.
  16. 16. Schleifmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet dass die Mittel zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Längsbewegung eine Anordnung, bestehend aus Spindel und Spindelführung, umfassen, wobei ein Element der Anordnung durch den Motor in Drehbewegung versetzt wird, während das andere Element dieser Anordnung in Richtung der Achse der Spindel verschoben wird.
  17. 17. Schleifmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass vom Motor auf das besagte eine Element t der Anordnung durch eiMetriebe eine Bewegung übertragen wird.
  18. 18. Schleifmaschine nach Anspruch t6 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel koaxial durch die Leitspindel und die darauf befindliche Spindelführung führt.
  19. 19. Schleifmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel in von einem Rahmen getragenen Lagern gelagert ist und die Spindelführung drehbar, Jedoch axial in Bezug auf den Rahmen feststehend ist.
  20. 20. Schleifmaschine nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelführung mit einer äusseren Verzahnung versehen istt die konzentrisch zur Spindelführung angeordnet ist und nsit einem Zahnrad des Getriebes in Eingriff steht,
  21. 21. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel mit einem der Lager eine Einheit bildet, welche die Spindel stützen.
  22. 22. Schleifmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel auf der Aussenfläche eines, auf dem besagten einen Lager befestigten Ringes vorgesehen ist, wobei eine ringförmige Höhlung zwischen diesem Ring und dem Lager vorgesehen ist, in welcher sich ein mit der Spindel vereinter Ring drehen kann.
  23. 23. Schleifmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Verhinderung der Drehung des besagten einen Lagers vorgesehen sind.
  24. 24. Schleifmaschine nach Anspruch 22 oder 23, dadurch ge kennzeichnet, dass Mittel für die Zuführung von Sohmieröl zwischen die entgegengesetzten Oberflächen des Rings, welcher mit der Spindel eine Einheit bildet, und den Gegeuflächen der ringförmigen Höhlung vorgesehen sind.
  25. 25. Schleifmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass Mindestens eine Fläche eines jeden Paars von Gegenflächen mit einem Zuführungskanal für das Öl versehen ist.
  26. 26. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungsmittel zwischen dem Motor und dem besagten einen Element der Anordnung vorgesehen sind, welche die Drehung dieses Elements zusamen mit der Welle des Motors und gleichzeitig eine axiale Verschiebung des Elements in Bezug auf die Welle eröglichen.
  27. 27. Schleifmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Element, welches zusammen mit der Motorwelle drehbar ist, die Spindel ist.
  28. 28. Schleifmaschine nach A~ruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel einen in der Spindel vorgesehenen Schlitz und einen durch die Motorwelle und den Schlitz führenden Zapfen umfassen.
  29. 29. Schleifmaschine nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die an einem Rahmen befestigte Mutter feststehend ist, während die Spindel mit einem mit der Spindel axial verschiebbaren Bauteil zusammen wirkt.
  30. 30. Schleifmaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte Bauteil eine aus einer vorbestimmten axialen Verschiebung der Spindel folgende axiale Verschiebung der Arbeitsspindel bewirkt, welche ein Bruchteil der besagten axialen Verschiebung der Spindel ist.
  31. 31. Schleifmaschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte Bauteil einen Hebel umfasst.
  32. 32. Schleifmaschine nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel mit einer Öffnung versehen ist, durch welche die Spindel führt, wobei der Drehpunkt des Hebels und der Bereich, in welchem die Spindel mit dem Hebel zusammenwirkt, in der gleichen diametralen Ebene der Spindel und auf entgegengesetzten Seiten der Spindel liegen.
  33. 33. Schleifmaschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kugel als Drehpunkt und zwischen dem Hebel und dem Rahmen wirkt und eine zweite Kugel zwischen die Spindel und den Hebel geschaltet ist.
  34. 34. Schleifmaschine nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kugel auf mindestens einem Kegelsitz gelagert ist.
  35. 35. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel auf die Spindel in zwei in einer zweiten diametralen Ebene der Spindel liegende Bereiche einwirkt, wobei die zweite diametrale Ebene senkrecht zur ersten ist.
  36. 36. Schleifmaschine nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rolle in Jedem der besagten zwei Bereiche zwischen einer Fläche des Hebels und einer Fläche eines Rings vorgesehen ist, welche zusammen mit der Spindel axial verschiebbar ist, während sie jedoch gegen Drehung in Bezug auf den Rahmen aufgekeilt ist.
  37. 37. Schleifmaschine nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die der einen Fläche entgegengesetzte Fläche des Rings an eine Fläche eines mit der Spindel eine Einheit bildenden Rings anstösst.
  38. 38. Schleifmaschine nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Zuführung von Schmieröl zwischen die anstossenden Flächen der Ringe vorgesehen sind.
  39. 39. Schleifmaschine nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der anstossenden Flächen eine Nut für das Schmieröl aufweist.
  40. 40. Schleifmaschine nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass normalerweise Mittel die anstossenden Flächen miteinander in Eingriff halten.
  41. 41. Schleifmaschine nach Anspruch 40, dadurch gekennzeich net, dass die letztgenannten Mittel mindestens eine Feder aufweisen.
  42. 42. Schleifmaschine nach Anspruch 41, dadurch gekennzeich net, dass ein Ende der Feder auf einer Wand des Rahmens ruht, während das entgegengesetzte Ende in einer Buchse lagert, welche in axialer Richtung zusammen mit der Spindel verschiebbar ist.
  43. 43. Schleifmaschine nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drucklager zwischen der Lagerbuchse und der Spindel angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3126017A1 (de) * 1980-07-10 1982-08-26 Litton Industrial Products Inc., 17268 Waynesboro, Pa. Rundschleifmaschine

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