DE2154236C3 - Schaltungsanordnung zur Anschaltung zweier Verbraucher an Gleichspannungsquellen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Anschaltung zweier Verbraucher an Gleichspannungsquellen

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DE2154236C3
DE2154236C3 DE19712154236 DE2154236A DE2154236C3 DE 2154236 C3 DE2154236 C3 DE 2154236C3 DE 19712154236 DE19712154236 DE 19712154236 DE 2154236 A DE2154236 A DE 2154236A DE 2154236 C3 DE2154236 C3 DE 2154236C3
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Dieter 7141 Schwieberdingen Niedergesaess
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/38Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using combinations of direct currents of different amplitudes or polarities over line conductors or combination of line conductors
    • HELECTRICITY
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    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/56Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
    • H03K17/60Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Anschaltung zweier Verbraucher an ihnen individuell zugeordnete Gleichspannungsquellen mittels eines Schalters, wobei der eine Pol der einen Gleichspannungsquelle mit einem ungleichnamigen Pol der anderen Gleichspannungsquelle unmittelbar verbunden ist.
Eine derartige Schaltungsanordnung kann in Fernmeldeanlagen angewendet werden, in denen mit zwei Versorgungsspannungen unterschiedlicher Größe bzw. Polarität gearbeitet wird. Die Notwendigkeit zweier unterschiedlicher Versorgungsspannungen kann dabei durch die Verwendung von Halbleitern mit entgegengesetzter Leitfähigkeit bedingt sein. In solchen und ähnlichen Anlagen stellt sich die Aufgabe, zwei durch je eine der Versorgungsspannungen versorgte Schaltungskreise bzw. Verbraucher gleichzeitig einzuschalten. Wie allgemein bekannt ist, erfolgt die Einschaltung der Verbraucher mit einem zwei Kontakte aufweisenden Schalter, von denen der eine den einen Verbraucher an die eine Gleichspannungsquelle und der andere den anderen Verbraucher an die andere Gleichspannungsquelle anschaltet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der nur eine einzige Schaltstrecke zum Einschalten der beiden Verbraucher notwendig ist. Dies wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale erreicht.
Die Schaltstrecke kann ein Kontakt einer mechanischen oder elektromechanischen Schalteinrichtung sein. Vorzugsweise ist die Schaltstrecke aber gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung durch die Arbeitsstrecke eines steuerbaren elektronischen Elements gebildet. Dieses elektronische Element kann gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung mit der Spannung einer der beiden Gleichspannungsquellen gesteuert sein.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine bekannte Schaltungsanordnung zur Anschaltung zweier Verbraucher an ihnen individuell zugeordnete Gleichspannungsquellen,
F i g. 2 eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung zur Anschaltung zweier Verbraucher an ihnen individuell zugeordnete Gleichspannungsquellen mittels eines Kontaktes und
Fig.3 eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung zur Anschaltung zweier Verbraucher an ihnen individuell zugeordnete Gleichspannungsquellen mittels eines Transistors.
In Fig. 1 sind zwei Gleichspannungsquellen Qi, Q2 mit ungleichnamigen Polen unmittelbar miteinander verbunden, während an die anderen Pole dieser Gleichspannungsquelien je ein Verbraucher R 1 bzw. R 2 angeschlossen ist. Die den Gleichspannungsquellen abgewandten Anschlüsse dieser Verbraucher sind über jeweils einen zugehörigen Kontakt k 1 bzw. k 2 mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt der Gleichspannungsquellen verbindbar. Werden die Konktate k\, k2 geschlossen, so fließen in den so gebildeten zwei Stromkreisen Ströme.
Der Konta(:.taufwand dieser bekannten Schaltungsanordnung kann um einen Kontakt vermindert werden, wenn gemäß F i g. 2 zwischen den den Spannungsquellen Qi, Q2 abgewandten Anschlüssen der beiden Verbraucher Ri, R 2 ein einziger Kontakt it und zwischen diesen Anschlüssen und dem gemeinsamen Verbindungspunkt der beiden Gleichspannungsquellen jeweils eine Diode angeordnet ist und daß die Dioden so gepolt sind, daß sie für die jeweils ständig angeschlossene Gleichspannungsquelle in Sperrichtung und für die jeweils über dem Kontakt anschaltbare Gleichspannungsquelle in Durchlaßrichtung beaufschlagt werden. Wird der einzige Kontakt k geschlossen, so fließt im ersten Stromkreis der Strom vom Pulspol der Gleichspannungsquelle Q1 über den Verbraucher R 1, den Kontakt k und die Diode D2 zum Minuspol der Gleichspannungsquelle Qi, während der Strom im zweiten Stromkreis vom Pluspol der Gleichspannungsquelle Q 2 über die Diode D1, den Kontakt k und den Verbraucher R 2 zum Minuspol der Gleichspannungsquelle Q 2 fließt.
Als Schaltstrecke kann auch die Arbeitsstrecke eines steuerbaren elektronischen Elements, beispielsweise eines in Fig.3 gezeigten npn-Transistors T, verwendet werden. Der Kollektor des Transistors T ist dabei über den Verbraucher R 1 mit dem Pluspol der Gleichspannungsquelle Q1 und der Emitter des Transistors T ist über den Verbraucher R 2 mit dem Minuspol der Gleichspannungsquelle Q 2 verbunden. Die Basis ist an den Abgriff eines über einen Steuerkontakt s an den Pluspol der Gleichspannungsquelie Q 1 anschaltbaren, aus zwei Widerständen IVl, W2 bestehenden Spannungsteilers angeschlossen, wobei der Widerstand IV2 zwischen Basis und Emitter des Transistors Tliegt. Der Steuerkontakt 5 versinnbildlicht hier eine beliebige Steuerfunktion. Wird der Steuerkontakt s geschlossen, so fließt ein Steuerstrom vom Pluspol der Gleichspannungsquelle QX übe den Stcucrkontakt s, den Widerstand IVl, die Bisis-Emitter-Strecke des Transistors T und den Widerstand W2, den Widerstand R 2 zum Minuspol der mit der Gleichspannungsquelle Q 1 in
Reihe geschlateten Gleichspannungsquelle Ql. Der Transistor T wird leitend und schließt die beiden Verbraucherstromkreise in der schon anhand der F i g. 2 erläuterten Weise.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Anschaltung zweier Verbraucher an ihnen individuell zugeordnete Gleichspannungsquellen mittels eines Schalters, wobei der eine Pol der einen Gleichspannungsquelle mit einem ungleichnamigen Pol der anderen Gleichspannungsquelle unmittelbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den den Gleichspannungsquellen abgewandten Anschlüssen der beiden Verbraucher eine einzige Schaltstrecke (K, T) des Schalters und zwischen diesen Anschlüssen und dem gemeinsamen Verbindungspunkt der beiden Gleichspannungsquellen jeweils eine Diode (D 1, D 2) angeordnet ist und daß die Dioden (D 1, D 2) so gepolt sind, daß sie für die jeweils ständig angeschlossene Gleichspannungsquelle (Q 1, R 2) in Sperrichtung und für die jeweils über dem Kontakt (K) anschaltbare Gleichspannungsquelle (Q 2, Q\) in Durchlaßrichtung beaufschlagt werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstrecke durch die Arbeitsstrecke eines steuerbaren elektronischen Elements (7}gebildet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Element mit der Spannung der beiden Gleichspannungsquellen gesteuert ist.
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