DE2153144A1 - Elektro-magnet-motor - Google Patents

Elektro-magnet-motor

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DE2153144A1
DE2153144A1 DE19712153144 DE2153144A DE2153144A1 DE 2153144 A1 DE2153144 A1 DE 2153144A1 DE 19712153144 DE19712153144 DE 19712153144 DE 2153144 A DE2153144 A DE 2153144A DE 2153144 A1 DE2153144 A1 DE 2153144A1
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sliding contact
contact
sliding
magnetic
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Alexander Hembluck
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K25/00DC interrupter motors or generators
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K53/00Alleged dynamo-electric perpetua mobilia

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • E l e k t r o - M a g n e t - M o t o r Die Erfindung betrifft einen Elektro-Magnet-Motor, welcher, je nach Konstruktionsgröße, mit einem über den mit herköninlichen Elektromagnet-Motoren erreichbaren Wirkungsgraden liegenden wirtschaftlichen Wirkungsgrad als universelles Antriebsmittel für jedes in Bewegung zu setzende bzw. fortzubewegende Objekt verwendet werden kann. Es können also mit dem erfindungsgemäßen Elektro-Magnet-Motor sowohl Maschinen jeglicher Art, insbesondere auch Generatoren (Stromerzeuger), als auch Straßen-, Schienen- und Wasserfahrzeuge, insbesondere Unterseeboote, und ebenso auch Luftfahrzeuge, d.h. Luftschrauben wie auch Luftverdichter von Düsentriebwerken, angetrieben werden1 wobei ein erfindungsgemäßer Elektro-Magnet-Motor grundsätzlich und völlig unabhängig von fremden Energiequellen wie Kohle, Erdöl, Erdgas oder Atom- bzw. Kernenergie arbeitet.
  • Der erfindungigemäße Elektro-Magnet-Motor kann lediglich Brennstoffe für Düsen- bzw. Strahltriebwerke nicht ersetzen, welche beim gegenwärtigen Stand der Technik zur Erzeugung der erforderlichen ltUckstoßkraft noch verwendet werden müssen.
  • Es ist bekannt, daß sich jahrhundertelang zahllose Erfinder damit befaßten, eine Maschine oder sonstige mechanische Vorrichtung zu konstruieren, ein sogenanntes P e r p e t u u 1 m o b i 1 e , welches völlig selbsttätig einen ständigen Kreisprozes ausführt und dabei ununterbrochen Energie abgibt, die angeblich aus n i c h t 5 erzeugt wird.
  • Auf Grund wissenschaftlich erarbeiteter Erkenntnisse haben jedoch namhafte Wissenschaftler und Physik den für die moderne Physik gesetzmäßig anerkannten Nachweis erbracht, daß es keine mechanische Vorrichtung gibt, durch welche Arbeit gewonnen oder Energie erzeugt werden kann; es können nur verschiedene Energiearten ineinander umgewandelt werden.
  • Gemäß dem "Satz von der Erhaltung der Energie" und dem "Ersten und zweiten Hauptsatz der Wärmelehre", die sich als allgemeingültig für die gesamte Physik erwiesen haben, sowie auf Grund der zahllosen vergeblichen Konstruktionsversuche vieler Erfinder aller Zeiten gilt der Satz: Es gibt kein P e r p e t u u u m o b i 1 e Hingegen wäre es grundsätzlich möglich, gemaß des in der gesamten Physik gültigen Satzes "Energie kann weder erzeugt werden noch verloren gehen; es können nur verschiedene Energiearten ineinander umgewandelt werden" eine Vorrichtung zu konstruieren, mittels welcher die in der Natur vorhandenen unermeßlichen Energien nahezu kostenlos für die Menschheit nutzbar gemacht werden könnten, z.B. durch Umwandlung der Sonnenstrahlungsenergien in elektrische Energie. Doch sind beim gegenwärtigen Stand der Technik die Herstellungsinöglichkeiten solcher Energieumwandlungsvorrichtungen, z.B. von Sonnenbatterien, im Vergleich zur Nutzbarkeit noch prohibitiv kostspielig.
  • Darüber hinaus gibt es jedoch noch eine andere Möglichkeit der Energieumwandlung, die bisher jedoch sowohl von der Wissenschaft als auch von der Industrie offenbar vernachlässigt wurde, nämlich eine spezielle Möglichkeit der Umwandlung magnetischer Kräfte in kinetische oder elektrische Energie gemäß der Erfindung. Bei dieser Möglich gemäß der Erfindung sind jedoch nicht nur die Herstellungskosten für die erforderlichen Anlagen bzw. Maschinen auf Grund der unkomplizierten Konstruktionsmöglichkeiten relativ gering, sondern mit einem erfindungsgemäßen Elektro-Magnet-Motor ist auch ein derart hoher effektiver oder wirtschaftlicher Wirkungsgrad erreichbar, wie es bisher nachgewiesenermaßen für völlig unmöglich gehalten wurde, denn es hätte sodann von einem P e r p e t u u m m o b i 1 e gesprochen werden müssen, und ein solches gibt es nicht.
  • Der erfindungsgemäße Elektro-Magnet-Motor vermag in der Tat ohne jegliche fremde Energiequelle auf elektromagnetischem Wege Kraft oder Energie mit einem sehr hohen Wirkungsgrad abzugeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Kraft-und Energiequelle zu schaffen, die praktisch unerschöpflich ist und sämtliche bisher genutzten Energiequellen zur Erzeugung kinetiacher oder elektrischer Energie entbehrlich macht. Dies ist von besonderer Bedeutung für die natürlichen, begrenzten und somit eines Tages erschöpften Kohle-, Erdöl-und Erdgasvorkommen, ebenso aber der Uranvorkommen, welche der Menschheit in Anbetracht des ständig wachsenden Konsumverbrauchs durch weltweite Anwendung der Erfindung in bevorzugter Weise als reine lndustrie-Rohstoff-Quellen vorbehalten werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Elektro-Magnet-Motor - cihnlich wie ein Gleichstromgenerator - aus einem zylinderförmigen Magnetgehäse, einem sogenannten Stator, von großer Länge hergestellt wird, an dessen Innenwand auf der ganzen Länge gleichmäßig verteilt im Falle des nachfolgend zu beschreibenden Objekts sechzehn sogenannte Magnet-Ketten-Ringe angebracht sind (diese Bezeichnung soll nachfolgend beibehalten werden, wobei jedoch die Abkürzung M-K-Ringe benutzt werden soll).
  • Das Gehäuse mit den M-K-Ringen bzw. mit einem M-K-Ring gleicht in einer achsialen oder stirnseitigen Ansicht bzw.
  • in einem Querschnitt einem zehnpoligen Magnetgestell eines Gleichstromgenerators. Während jedoch sämtliche Elektromagnete in den bekannten Generatoren oder elektromotoren jeweils nur einen direkt wirkenden Pol haben (der zweite Pol befindet sich am entsprechend zugehörigen benachbarten Magnet, während der magnetische Kraftlinienweg durch das Eisen des Generator- oder Motorgehäuses geht bzw. geschlossen wird), weisen die oben genannten M-K-i?inge konkret zehn einzelne Elektromagnete auf, die, wie gewöhnliche Tragmagnete, jedoch in der M-Form von 1)rosseln, jeweils ihre eigenen und direkt wirkenden NORD- und StD-Pole besitzen, die also unabhängig voneinander oder vom eisen des Gehäuses einen in sich geschlossenen Kraftlinienweg bilden. Da die Elektromagnete eines erfindungsgemäßen Elektro-Magnet-Motors in einer Form hergestellt sind, mittig also den NOIU)4>ol aufweisen und außen je einen SED-Pol, deren Polflächen zusammen von gleichem Querschnitt bzwi von gleicher Größe sind als die einzelnen Polflächen des mittigen NORD-Pols, bilden sie sowohl im Eisenkern als auch in der Luft zwischen den Polen einen geteilten doppelten Kraftlinienweg.
  • Während des Betriebs unterliegen diese Magnete einem ständigen Umschalt- bzw. Ummagnetisierungsprozes, weshalb sie im beverzugter und nach hinlänglich bekannter Weise aus mit isolierenden Bindemitteln durchsetztem Eisenpulver oder, wie Transformator-Eisenkerne, aus silicium-legiertem dünnen Blechen hergestellt werden, um somit Wirbelstrombildungen weitgehendst zu umterbinden. Innerhalb eines M-K-Ringes sind die Magnete in gleichnäßigen Abständen an der Innenwand des G.-häuses dergestalt angebracht, daß an Innenumfang der M-K-Ringe, d.h. an der Kreislinie der Magnetpolflächen, zwischen Jeweils zwei Magneten ein leerer Zwischenraum von der gleichen Größe der Magnetpolflächen liegt.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist ii Magnetgehäuse oder -gestell des Elektro-Magnet-Motors - wie im herkömmlichen Generatoren oder Elektromotoren - eine Läufer oder Roter untergebracht, der - ähnlich einer Axialturbine -aus einer Achse und mehreren Laufrädern besteht, und zwar ia vorliegenden Fall aus sechzehn Laufrädern, d.h. zu je einen M-K-Ring gehört entsprechend der erforderlichen Zusammenwirkung je ein Laufrad. Am äußeren Umfang eines jeden Laufrades befinden sich - entsprechend der Anzahl der Elektromagnete eines jeden M-K-Ringes - zahn Ferrit-Anker, deren den Elektromagneten zugekohrten Oberflächen von gleicher Größe sind wie die Flächen der Elektromagnetpole. Der Läufer ist dergestalt untergebracht und gelagert, daß zwischen den Oberflächen der Ferrit-Anker und den Magnetpolflächen ein geringer Luft spalt vorhanden ist. Der Luftspalt sell einerseits so gering sein, daß der Weg der magnetischen Kraftlinien durch die Luft möglichst klein ist, und andererseits soll der Luftspalt ausreichend sein, damit den Ferrit-Ankern entlang der inneren Kreislinie der Elektromagnetpolflächen ein störungsfreier Runduilauf gewährleistet ist.
  • In weiteren Ausführungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Elektro-Magnet-Motors können die Ferrit-Anker aus Pereanont-oder Elektromagneten bestehen, was in der nachfolgenden Beschreibung näher erleutert wiri.
  • Während in einer achsialen Ansicht oder in Querschnitt gesehen die Elektromagnete der hintereinanderliegenden M-K-Ringe insgesamt in gleichmäßiger paralleler Ordnung angebracht sind, sind die Anker zwar auf den Umfang eines Jeden Laufrades in gleichmäßigen Abständen angebracht, von Laufrad zu Laufrad jedoch in symetrischer Weise un ein geringes versetzt. Hierdurch wird erreicht, daß zu keine. Zeitpunkt bzw. in keiner Stellung des Läufers sämtliche Anker sich in gleicher oder gleichmäßiger Position zu den Elekromagneten befinden. Das heißt, während sich z.B. die Ankerflähohen des ersten Laufrades vollen Unfangs unter den Magnetpolflächen des ersten M-K-Ringes befinden, befinden sich die Ankerflächen eines beliebigen. anderen Laufrades vollends unter den leeren Zwischenräumen zwischen den Magneten des entsprechenden M-K-Ringes, die Ankerflächen der übrigen Laufräder hingegen symetrisch verteilt z.T. unter den Magnetpolflächen, z.T. unter den leeren Zwischenräumen der jeweils zugehörigen M-K-Ringe.
  • Ein Magnet hat das Bestreben und die Fähigkeit, Eisenkörper, die sich im geringen Abstand mittelbar unter den Magnetpolen befinden, nicht nur senkrecht gegen die Polflächen anzuziehen, d.h. parallel zu den magnetischen Kraftlinien, sondern durch eitliche Anziehung auch Eisenkörper, die unmittelbar neben einen Magnet liegen. Ist ein seitwärts gerichtetes Gleiten des eder der Eisenkörper gewährleistet, und zwar in der Weise, daß d.r Eisenkörper sich über die ganze Fläche der Magnetpole bzw. ins Zentrum der magnetischen Kraftlinien schieben kann, so wird der neben den Magnet liegende Eisenkörper nunmehr senkrecht zu den Kraftlinien und parallel zu den Polflächen solange angezogen, bis er sich vollends im Zentrum der magnetischen Kraftlinien befindet.
  • Eine solche Möglichkeit ist beim erfindungsgemäßen Elektre-Magnet-Meter in einer besonders günstigen Weise dadurch gewährleistet, daß der Läufer sich im Magnetgehäuse störumgsfrei drehen kann, abgesehen von den verschwindend geringen Reibungswiderständen in den Achslagern.
  • Folgend wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Elektro-Magnet-Motors zunächst an nur einen M-K-Ring und einem dazugehörenden Laufrad, also an einem Läuferelement erlautert, wobei in der Ausgangsposition die Elektromagnete noch nicht erregt sind: Befindet sich z.B. das Laufrad in einer solchen Position zum M-K-Ring, daß Magnetpol- und Ankerflächen sich nur zur Hälfte gegenüberliegen, und wird sodann zu einem gegebenen Zeitpunkt der Erregerstrom zu den Elektromagneten eingeschaltet, so werden die Anker durch die seitliche Anziehung solange angezogen, bis sie sich vollends unter den Magnetpolflächen bzw. exakt im Zentrum der nagnetischen Kraft linien befinden. Die Bewegungastrecke der seitlichen Anziehung ender Verschiebung aber bewirkt eine Drehung des Läufers. Wird sodann der Erregerstro. wirder abgeschaltet, und zwar ar einen extrem geringen Bruchteil früher, berer Anker- und Polflächen sich vellends decken, so würde die kinetische ender Retatie.senergie des in Drehung gesetzten Läufers ausreichen, den Läufer na die Strecke weitersudrehen, bis die Anker die leeren Zwischenräume zwischen den Magneten überbrückt haben und - einen entsprechenden Wechsel ausführend - Anker und Magnete sich wieder ausreichend nahe gekommen sind.
  • In diese. Augenblick wird durch einen Schleifkontakt, der durch die sich drehende Läuferachse betätigt wird, der Erregerstrei wieder eingeschaltet; wiederum werden die Anker von den Elektrenagneten angezogen und dadurch die Drehung des Laufrades fergesetzt. Somit werden die Elektromagnete in einem kontinuierlichen Kreisprezes ein- und ausgeschaltet und das Laufrad in Drehung gehalten. Das laufend und fortgesetzt sich drehende Rad kann also mittels der ebenfalls sich drehenden Achse Arbeit verrichten.
  • Der gleiche, jedoch weitaus stärkere Effekt wird erreicht mit sechzehn M-K-Ringen und den entsprechend zugehörigen sechzehn Laufrädern, also mit sechzehn Läufereleienten gemäß der Erfindung. Hierbei wird jedoch der Erregerstrom wechselweise für jeweils nur acht M-K-Ringe ein- und ausgeschaltet, so daß nunmehr eine kontinuierliche Drehung des Läufers nicht mehr von der kinetischen Rotationsenergie abhängig ist, sondern in erster Linie von den kontinuierlichen und gleichmäßigen Interwallen der seitwärts wirkenden Anziehungskräfte der jeweils eingeschalteten bzw. erregten Elektromagnete.
  • Nach dieser Methode kann ein erfindungsgemäßer Elektro-Magnet-Motor von einer in der nachfolgenden Beschreibung zugrundegelegten Größenordnung, d.h von etwa 4,5 m Länge und etwa 1,7 m Durchmesser, eine Leistung von etwa 22 460 PS erzielen, während gleichzeitig für die Erregung der Elektromagnete lediglich eine Leistung von 8 860 Watt X etwa 9 kW erforderlich ist. Da z.B. ein Gleichstromgenerator - von 22 460 PS angetrieben - wirklich etwa 15 050 kW Stroa erzeugen kann, hat somit der erfindungsgemäße Elektro-Ma6net-Motor einen hohen effektiven Wirkun=sgrad, Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbesondere darin, daß - abgesehen von den im Vergleich zum allgemeinen Nutzen relativ geringen Herstellungskosten für die entsprechend erforderlichen Maschinen und Anlagen - der gesamte Menschheit praktisch unerschöpfliche Kraft- und Energiequel len erschlossen werden können für einen Preis bzw. Unkostenbeitrag, der gegenwärtig noch als utopisch gelten muB.
  • Selbst Atomenergie wird eines Tages erschöpft sein, mag dieser Tag auch noch in sehr weiter Ferne liegen. Und ist die durch Ateikraft erzeugte elektrische Energie gegenwärtig anueblich die billigste, so ist sie im Vergleich zum Strom, der durch einen erfindungsgemäßen Elektro-Magnet-Motor erzeugt werden kann, geradezu prohibitiv teuer. Abgesehen davon ist die Nutzung der Atoienergie auch für friedliche Zwecke, s.B.
  • der Stromerzeugung, mit nicht unerheblichen Gefahren für die Menschheit verbinden, hingegen ein erfindungsgemäßer Elektro-Magnet-Motor weder schädliche Strahlungen noch schädliche Abgase oder Lärm verursacht.
  • Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Elektro-Magnet-Metors liegen darin, daß die konventienellen Elektrizitätswerke hinsichtlich des enorm anwachsenden Stromverbrauchs entlastet werden können, - was zwar weniger im Interesse der Erzeuger, umsomehr aber ia Interesse der Verbraucher liegen dürfte -indem praktisch jeder Haushalt, jeder Betrieb, jede Fabrik sich für relativ geringe Kosten einen eigenen, durch den erfindungsgemäßen Elektro-Magnet-Motor betriebenen Stromerzeuger beschaffen inn, um so fast auf unbegrenzte Zeit (die Zeit der Lebensdauer des Motors) den benötigten Strom geradezu kostenlos zu erzeugen.
  • daß der erfindungsgemäße Elektro-Magnet-Meter als Kraft-und Energiequelle besonders in Gebieten, die von der Zivilisatin und modernen Technik noch wenig oder gar nicht erfaßt sind, durch gegenwärtig nichts verteilhafterem zu ersetzende Dienste zu leisten verlag, so z.B. in den Regienden des ewigen Eises, in Urwäldern ebense wie in den Wülsten, daß der erfindungsgemäße Elektro-Magnet-Meter als universelles Antriebsmittel kostenlose, unbegrenzte Kraft, Energie und Arbeit liefert, mit der grundsätzlich jede Maschine und jedes Transportmittel an- bzw. betrieben werden kann, ohne auf ein ortsgebundenes Energienetz angewiesen sein zu müssen, ohne fremde Kraftstoffe mitführen zu müssen, die z.T. erheblich hindernden Ballast darstellen (in der Herstellung im Kleinstformat, z.B. für die Flug- oder Schiffsnodelindustrie, dürften dem Elektro-Magnet-Motor allerdings Grenzen gesetzt sein, was insofern aber nicht von wesentlicher Bedeutung sein dürfte), daß mit dem Einbau eines erfindungsgemäßen Elektro-Magnet-Motors die Herstellungskosten insbesondere der Kraftfahrzeuge nicht unerheblich gesenkt werden können, denn ein Elektro-Magnet-Motor ist im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsiotoren nicht nur erheblich unkomplizierter, er ist im Vergleich zur Größe herkömmlicher Verbrennungsmotore auch weit leistungsfähiger, er macht mechanische Schaltgetriebe jeglicher Art, wie sie bei Verbrennungsmotore erforderlich sind, überflüssig, er kann durch entsprechende Umschaltung als Bremse benutzt werden, die Jeder herkömmlichen mechanischen Brerse hinsichtlich ihrer :insatz- und Funktionsfähigkeit ebenbürtig ist, in wirtschaftlicher Hinsicht jedoch weit überlegen, da eine Bremsung mit einem Elektro-Magnet-Motor keinem mechanischen Verschleiß unterliegt, all dies also insbesondere für schwer beladene Lastkraftfahrzeuge bei Talfahrten in bergingen Gebieten von enormer Bedeutung ist, und ein Elektro-Magnet-Motor verursacht weder störende Geräusche noch schädliche Abgase.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden anschließend näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. l eine stirnseitige Ansicht des Elektro-Magnet-Motors in einem senkrechten Schnitt, Fig. 2 ein Läuferelement in einem senkrechten Längsschnitt, Fig. 3 eine polseitige Ansicht eines Elektromagnets, Fig. 4 eine Ansicht des Elektro-Magnet-Motors in eine.
  • senkrechten Längsschnitt mit einer Teilansicht des Stromlaufplans fur sechzehn Läuferelemente, Fig. 5 eine Vervollständigung des Stromlaufplans aus Fig. 4, wobei zu Gunsten einer übersichtlicheren Darstellung Leitungen für nur acht Läuferelerente sowie eine schematische Darstellung der Schleifkontaktscheibe in eine senkrechten Längsschnitt gezeigt werden, Fig. 6 eine stirnseitige Ansicht des Elektro-Magnet-Motors in einem senkrechten Schnitt mit Darstellung der Schleifkontaktscheibe, Fig. 6a eine Teilansicht eines Schleifrings aus der Schleifkentaktscheibe in einem Längsschnitt, auf6eschnitten und auseinandertebreltet gedacht, Fig. 7 eine stirnseitige Teilarsicht des Elektro-Magnet-Motors in einem senkrechten Schnitt mit schematischer Darstellung einer Ankerplatte entsprechend der auf sechzehn Läuferolemente verteilten räumlichen Versetzung, Fig. 8 eine Längsschnittansicht des Elektro-Magnet-Motors, in der Kreislinie des Luftspalts aufgeschnitten und auseinandergebreitot gedacht, mit Darstellung der in geraden Linien parallel angeordneten Elektromagnete (unschraffierte Felder) und der in schregen Linien versetzt angeordneten Ankerplatten (sehratfierte Felder).
  • - ( In der nachfolgenden Beschreibung werden außer der Abkürzung M-K-Ring für Magnet-Ketten-Ring, wie im vorweg gebraucht, nunmehr für Elektro-Magnet-Motor die Abkürzung EM-Motor, und für lilektromagnete die Abkürzung E-Magnete gebraucht.) -Der erfindungsgemäß ausgebildete EH-Motor besteht gemäß Fig.
  • 1 und 4 aus einem zylinderförmigen Gehause 1, an dessen lnnenwand auf der gesamten Länge in gleichen Abständen 7 verteilt sechzehn M-K-Ringe angebracht sind, die jeweils aus zehn E-Magneten 8 bestehen (Fig. 1 bis 4). In den Zwischenräumen !>zw. Abstanden 7 kiinnen ziir Verstärkung des Gehäuses 1 ringscheibenförmige Verstrebungen von entsprechend erforderlicher Stärke angebracht und mit dem Gehause fest verbunden werden, oder es können in dem Zwischenräumen Kühlungsventilatoren rotieren.
  • Eine Inbetriebsetzung eines erfindungsgemäßen EM-Motors ist grundsätzlich nur unter Verwendung von E-Magneten möglich, die ständig und in rascher Folge ein- und ausgeschaltet werden können; dies ist mit Permanentmagneten nicht möglich.
  • Entsprechend der erforderlichen Zusammenwirkung befinden sich innerhalb eines jeden M-K-Rings ein Laufrad 2 (Fig. 1, 2 und 4), insgesamt also sechzehn laufräder, die starr auf einer drehbar gelagerten Läuferachse oder -welle 3 befestigt sind. Am äußeren Umfang eines jeden Laufrads befinden sich in gleichmäßiger Anordnung zu den zebn E-Magneten 8 eines jeden M-K-Rings zehn Ferritanker 4, die durch Schrauben 5 oder sonstiger geeigneter Mittel an den Außenkränzen der Laufräder befestigt sind. Der gesamte Läufer, d.h. die Achse 3 mit den sechzehn Laufrädern 2, ist derart angebracht und drehbar gelagert, daß zwischen den Polflächen der E-Magnete 8 und den Oberflächen der Ferritanker 4 ein geringer Luftspalt vorhanden ist, welcher bei Rotation des Läufers einen störungsfreien Rundlauf der Ferritanker entlang bzw. innerhalb der Kreislinie der Magnetpolflächen gewährleistet.
  • Des weiteren befindet sich auf der Läuferachse 3 eine Schleifkontaktscheibe, die, wie die Laufräder mit der Achse starr verbunden und somit bei Betrieb ebenfalls rotiert, den Stromfluß zu den einzelnen M-K-Ringen steuert. Die Schleifkontaktscheibe ist in bevorzugter Weise so angebracht, daß sie zum Zwecke der Wartung jederzeit zugänglich ist.
  • Die Schleifkontaktscheibe besteht aus einer Grundscheibe 12 (Fig. 5 und 6a), aus einem Hauptschleifring 1l (Fig. 5, 6 und 6a), aus einer Verteilerleitung 13 (Fig. 5 und 6a), die als Parallel- oder als Reihenschaltung ausgebildet sein kann, und aus sechzehn elekrtisch voneinander isolierten Schleifringen.
  • Zu Gunsten einer übersichtlicheren Darstellung werden in Fig. 5 und 6 auf der Schleifkontaktscheibe nur acht Schleifringe dargestellt, desgleichen in Fig. 5 ein Stromlautplan mit nur acht Leitungen.
  • Das würde jedoch einem EM-Motor mit nur acht M-K-Ringen bzw.
  • mit nur acht Läuferelementen entsprechen. Da aber ein erz ins dungsgemäßer EM-Motor aus sechzehn Läuferelementen besteht, besteht also die Schleifringscheibe ebenfalls aus sechzehn Schleifringen, und der Stromlaufplan müßte im Prinzip, wie in Fig. 4 bei 16 und 19 dargestellt, aus sechzehn Leitungen bestehen.
  • Jeder Schleifring besteht aus in der Elektrotechnik bekannten Kontaktmitteln 14, aus Ubergangs- bzw. Trennmitteln 21 und aus Schutzschaltmitteln 22 (Fig. 6 und 6a). Die Schutzschaltmittel 22 sind über weitere Kontaktmittel - in den Zeichnungen nicht mit dargestellt - und Leitungen 23 an Schutzwiderstände 24 angeschlossen. Die Schutzwiderstände 24 werden eventuel erforderlich für den Fall, daß bei hoher Umlaufgeschwindigkeit der Schleifkontaktscheibe und der dadurch bedingten sehr schnellen Schaltvorgänge, d.h. beim ausschalten des Erregerstroms, in den Magnetwicklungen Uberspannung entsteht, was die Gefahr starker Lichtbogenbildung und Beschädigung der Kontaktiittel sowie Isolierungen zur Folge haben kann. Mittels Schutzwiderstände wird diese Gefahr beseitigt, was in der Elektrotechnik jedoch hinlänglich bekannt ist.
  • Zum Zwecke der Inbetriebsetzung eines EM-Motors muß in den Eisenkernen der E-Magnete 8 eine magnetische Kraft nach der hinlänglich bekannten Methode induziert bzw. erregt werden.
  • Der für die Erregung erforderliche Gleichstrom kann von einem Generator erzeugt werden, der an einem Ende der Läuferachse 3 angebracht ist und durch die rotierende Achse angetrieben wird. Den Anlasstrom kann dagegen eine relativ schwache und somit kleine Batterie liefern.
  • Mittels der Schleifkontaktscheibe wird der Erregerstrom ein-und ausgeschaltet, d.h. die E-Magnete der einzelnen M-K-Ringe werden wecheelweise und in gleichmäßigen Interwallen erregt.
  • Das heißt durch die Rotation der Schleifkontaktscheibe wird das ein- und ausschalten jeweils bestimmter M-K-Ringe in wechselnder Weise und in einem ständig sich wiederholenden Kreisprozess in zeitlich und mechanisch gleichmäßigen Abständen bzw. Interwallen gesteuert, wodurch die Rotation des Läufers eben zustandekommt.
  • Von besagtem Gleichstrom- bzw. Erregerstromgenerater führt eine Plusleitung 9, an deren Ende ein Schleifkontakt 10 angebracht ist, zum Hauptschleifring 11. Der auf den Hauptschleifring li übertragene Erregerstrom wird über die Verteiherleitung 13 konstant auf die Kontaktmittel 14 verteilt.
  • Ven den Kontaktmitteln 14 wird der Strom auf die Schleifkontakte 15 übertragen. Jeder einzelne Schleifkontakt 15 ist mit einer separaten Leitung 16 verbunden, welche schließlich an die durch Reihenschaltung 18 verbundenen Magnetspulen 17 des jeweils zugehörigen M-K-Rings angeschlossen ist.
  • Leitungen 19 und 20 stellen schließlich die Minus leitungen dar.
  • In der in Fig. 6 dargestellten Position der Schleifkontakt.' scheibe befinden sich die Schleifkontakto 15 in Berührung mit den Kontaktmitteln 14 der beiden äußeren und der beiden inneren Schleifringe, während sich die beiden mittleren Schleifkontakte 15 je mit einem Schutzschaltmittel 22 der beiden mittleren Schleifringe in Berührung befinden', und der dritte Schleifkentakt 15 von oben gesehen wie auch der dritte Schleifkontakt von unten gesehen sich z.T. mit einem Ubergangsmittel 21 und z.T. mit einem Schutzschaltmittel 22 in Berührung befinden; es sind somit also vier Schleifkontakte 15, und damit vier verschiedene M-K-Ringe, an den Stromkreis angeschlossen, und vier Schleifkontakte 15, also vier M-K-Ringe, an die Schutzschaltmittel 22, somit also an die Schutzwiderstände 24.
  • Uie oben beschriebene unterschiedliche Position der einzelnen Schleifkontakte 15 gegenüber den verschiedenen Schleifringmitteln der einzelnen Schleifringe wird in Fig. Sa bei 1) bis 8) nochmal übersichtlich im Schema veranschaulicht, wobei zu Gunsten einer besseren Übersicht davon abgesehen wurde, die Leitungen 16, von denen in Fig. 6a eine an den Schleifkentakt 15 gleich i) angeschlossen dargestellt wird, auch an die Kontakte gleich 2) bis 8) angeschlossen darzustellen; dies ist in Fig. 5 geschehen. Außerdem wird davon abgesehen, in Fig. 5 und 6a auch die Leitung bzw.
  • Zeitungen 23, an welche die Schutzwiderstände 24 angeschlossen sind, mit einer im Prinzip erforderlichen Schleifkontaktanlage darzustellen. In bevorzugter Weise dürfte sich diese Schleifkontaktanlage an der Rückseite der Schleifkontaktscheibe befinden, und zwar in Form von ununterbrochenen Schleifringen, an welche die Schutzmittel 22 angeschlossen sind. Auf besagten Schleifringen gleiten dann Schleifkontakte, an welche wiederum die Leitungen 23 zu den Schutzwiderständen 24 angeschlossen sind. Derartige Verfahrensmöglichkeiten sind beim gegenwärtigen Stand der Technik jedoch hinlänglich bekannt. Darüber hinaus stellt Fig. 6a im Prinzip einen Ausschnitt nur eines Schleifrings aufgeschnitten und auseinandergebreitet gedacht dar.
  • Bei Rotation des Läufers im Uhrzeigersinn, in Fig. 6a also von unten nach oben, - die Drehrichtung mag aber allgemein ohne besondere Bedeutung sein - gleitet die mit der Achse starr verbundene Schleifkontaktscheibe an den örtlich fest angebrachten Schleifkontakten 15 vorbei. Hat sich die Schleifkontaktscheibe soweit gedreht, daß der Schleifkontakt gleich 1) z.B. in der Position des in Fig. 6a hilfsweise angedeuteten Kontakts gleich 3) befindet, so werden die Magnetwicklungen 17 über Leitung 16a, -hilfsweise und stellvertretend für Leitung 16 dargestellt - über Schutzschaltmittel 22 und Leitung 23 mit dem Schutzwiderstand 24, der über Leitung 25- an die Minusleitung 19 und 20 angeschlossen ist, kurzgeschlossen. Die Überspannung, welche in dem Augeblick in den Magnetwicklungen entsteht, da die Verbindung zwischen dem Kontakt gleich 1) und dem Kontaktmittel 14 abreißt, wird somit durch den Schutzwiderstand 24 vernichtet.
  • Der Erregerstrool wird durch die Schleifkontaktscheibe in gleichmäßigen, von Schleifring zu Schleifring zeitlich und räumlich jedoch versetzten Interwallen ein- und ausgeschaltet. Dies wird erreicht, indem besagte Mittel jedes einzelnen Schleifrings gemäß Fig. 6 von Schleifring zu Schleifring entsprechend verlagert werden, und indem die Flächen der ontaktmittel. 14 inclusiv je eines Uibergangsmittels 21 in der Umdrehungslänge von gleicher Weite sind wie die Flächen der Schutzschaltmittel 22 inclusiv je eines Übergangsmittels 21.
  • Zur Vermeidung dessen, daß während der Schaltvorgänge auch Betriebs- bzw. Erregerstrom in die Schutzwiderstände fließt.
  • werden die Kontaktmittel 14 Stand Schutzschaltmittel 22 jeweils durch Übergangsmittel 21 überbrückt und voneinander isoliert d.h. die Verbindung eines Schleifkontakts 15 mit einem Schutzschaltmlttel 22 wird in dem extrem kurzen Zeitpunkt hergestellt, in welchem die Verbindung zum Kontaktmittel 14 abreißt. Des weiteren werden die Schutzschaltmittel 22 durch den Werkstoff der Übergangsmittel 21 auch im tibrigen von der Schleifkontaktscheibe isoliert (Fig. 6a).
  • ln Fig. 7 und 8 wird die von Laufrad zu Laufrad 2 gleichmäßig versetzte Anordnung der am äußeren Umfang der laufräder angebrachten Ferritanker 4 dargestellt: Fig. 7 zeigt einen Ausschnitt des EM-Motors in stirnseitiger Ansicht, d,, konkret einen Ausschnitt des ersten Läuferelements, hestehend aus M-K-Ring mit den in Reihe geschalteten E-Magneten 8, und aus dem auf der Läuferachse 3 starr befestigten Laufrad 2.
  • In dieser Auschnittsdarstellung des ersten Läuferelements befindet sich das Laufrad 2 in einer solchen Position zum M-K-Ring, in welcher die Ferritanker 4 sich mit ihrer vollen polseitigen Fläche exakt unter den Polflächen der E-Magnete 8 befinden. Die Ferritanker in Fig. 7 sind zusätzlich mit a, b und c gekennzeichnet, und bei a außerdem mit 1" bis 16". Auf ein Laufrad bezogen werden mit der bei 1" bis 16" gekennzeichneten Darstellung die verschiedenen Positionen eines Ferritankers während eines periodischen Arbeitsvorgangs veranschaulicht; diese Darstellung gilt auch in Bezug auf die übrigen Anker dieses Laufrads. Darüber hinaus entsprechen die verschiedenen Positionen des hei 1" bis 16" gekennzeichneten Ankers der erfindllngsgemäß versetzten Anordnung der übrigen Anker der in der Ansicht aus Fig. . 7 liintereinanderliegenden Laufräder 2.
  • Um eine optimale Arbeitsleistung des erfindungsgemäßen EM-Motors erzielen zu können, wird der EM-Motor mit sechzehn Laufräder bzw. mit sechzehn Läuferelemente ausgerüstet.
  • Ein periodischer Arbeitsvorgang besteht aus zwei Phasen, zwei Hälften oder aus zwei gleichen Abschnitten: In der ersten Phase wird der Erregerstrom eingeschaltet, in der zweiten Phase wird der Erregerstrom wieder ausgeschaltet.
  • Ein vollständiger periodischer Arbeitsvorgang ist ausgeführt, wenn der Ferritanker b in Fig. 7 sich an der Stelle des Ferritankers a befindet, und der Anker c sich an der Stelle des Ankers b befindet usw. Der Läufer hat dabei eine Drehung von 50 ausgeführt.
  • während eines periodischen Arbeitsvorgangs wirken stets nur je acht Läuferelemente nach einem Prinzip, welches bei Fig. 8 erleutert wird.
  • Bei einem erfindungsgemäßen EM-Motor entsprechend der soweit vergenommenen Beschreibung ist es technisch nicht ausführbar, daß alle sechzehn Läuferelemente gleichzeitig wirken. Während der Rotation des Läufers befinden sich sämtliche Ferritanker 4 eines jeden Iaufrads 2 zu irgendeinem Zeitpunkt in der in Fig. 7 bei a 1" bis 16' dargestellten Position. Die in der bei a 1" bis 8" dargestellten Positionen der Ferritanker bilden die erste Phase oder Hälfte eines periodischen Arbeitsvergange; der Erregerstrom ist eingeschaltet und die dadurch induzierten magnetischen Anziegungskräfte wirken auf die Ferritanker in den Positionen 1" bis 8".
  • Die in der bei a 9" bis 16" (Fig.7) dargestellten Positionen der Ferritanker bilden die zweite Phase eines periodischen Arbeitsvorgangs; der Erregerstrom ist ausgeschaltet, womit die E-Magnete 8 wegen des Nichtvorhandenseins magnetischer Anziehungskräfte keinen Einfluß auf die Ferritanker haben.
  • Würde dem nicht so sein, so könnte der Läufer sich nicht drehen, denn die magnetischen Anziehungskräfte wiirden jederzeit bei allen K-Magneten sximtlicher M-K-Ringe auf die Ferritanker sämtlicher Läufer wirken. Da aber nach einem betsimmten Prinzip und durch die Schleifkontaktscheibe gesteuert in der zweiten Periodenhälfte der Erregerstrom gleichmäßig wechselnd bei je acht Läuferelementen ausgeschaltet ist, können in der ersten Periodenhälfte wechselweise Je acht nach besagtem Prinzip bestimmte Läufereleuente den Läufer drehen.
  • Ein periodischer Arbeitsvorgang beginnt in dem Augenblick, da sich z.B. der Ferritanker a 1" (Fig. 7) in der Position des Ankers a 8" befindet. Der Anker befindet sich in dieser Position um jene Fläche bzw. um jene Strecke der Drehkreislinie unter dem E-Magnet über a, um welche er sich von dem E-Magnet über b entfernt hat (die schematische Darstellung der Anker a 1" bis 16" kann man sich auf b, c usw. übertragen gedacht vorstellen). Wird nun der Erregerstrom eingeschaltet, so hat zwar das Streufeld der magnetischen Kraftlinien des E-Magnets über b noch einen schwachen Einfluß auf den in Position bei 8" sich befindenden Anker a, das Kraftfeld des E-Magnets über a überwiegt jedoch bei weitem; es zieht den Anker a aus der Position bei 8" vollends in das Kraftlinienzentrum des E-Magnets über a. Dies ist in der in Fig. 7 dargestellten Position bei a i" der Fall.
  • Ist die auf den Ferritanker a in Position bei 8" wirkende Anziehungskraft des E-Magnets iiber a noch klein, so vergrößert sie sich mit zunehmender Annäherung der E-Magnetpol-und Ankerflächen zueinander, bis sie ihren Höchstwert erreicht hat, nämlich in der bei a 1" dargestellten Position.
  • In dem extrem geringen Zeitpunkt, da die Anziehungskraft ihren höchstwert erreicht hat, ist die erste Phase eines periodischen Arbeitsvorgangs abgeschlossen. Mittels der Schleifkontaktscheibe wird der Erregerstrem abgeschaltet, womit die zweite Phase eines periodischen Arbeitsvorgangs eingeleitet ist; der Anker kann sich, da keine magnetischen Kräfte auf ihn einwirken, gemäß der bei 9" bis 16" dargestellten Positionen aus dem Bereich der jetzt unwirksamen Magnetpole fortbewegen, was in dem Augenblick vollends geschehen ist, wenn der Anker aus der Position bei 16'2 in die Position bei 9" gerückt ist.
  • Hiermit ist die zweite Phase oder Hälfte eines periodischen Arbeitsvorgangs beendet, ein vollständiger periodischer Arbeitsvorgang also abgeschlossen. Ilat der nächstfolgende Ferritanker b die Ausgangsposition bei a 8" wieder erreicht, so beginnt ein nächster periodischer Arbeitsvorgang usw.,usf.
  • Um den Läufer grundsätzlich zu jedem Zeitpunkt mit der gleichen konstanten Kraft rotieren lassen zu können, übernehmen im gleichmäßigen Wechsel jeweils acht Läuferelemente die erste Phase eines periodischen Arbeitsvorgangs und acht Läuferelemente die zweite Phase. Dabei sind die Ferritanker der aus der Ansicht aus Fig. 7 hintereinanderliegenden Laufräder (nicht dargestellt, da vom ersten Laufrad verdeckt) gemäß der Darstellung 1" bis 16" räumlich versetzt angeordnet.
  • Während also die Laufräder mit den Ankern 1" bis 8t' unter der Einwirkung der magnetischen Anziehungskräfte stehen und die Rotation des Läufers bewirken, sich also in einer aktiven Position befinden, hohen die Laufräder mit den Ankern 9" bis les" eine passive Position inne.
  • Dreht sich der Läufer um die kurze Strecke von 1" bis 2", so gehen die Anker eines nnderen laufrades gemäß besagten Prinzips von Position a 2" in die Position a 1" z.B. des ersten Laufrads, die Anker des dieses Laufrads aus der Position a i" in eine Position gemäß der Darstellung a 16" usw., $usf.
  • ln Fig. 8 wird der Läufer mit den sechzehn Läuferelementen in der Luftspaltlinie 6 aufgeschnitten und auseinandergebreitet gedacht dargestellt (die Drehrichtung der Läuferr(>-tation mag zunächst ohne Bedeutung sein): Die in der Zeichnung gekreuzt schraffierten Felder 1", 3", 5", 7" und 2", 4", 6", 8" bilden jene Ferritanker 4, die nach besagtem Prinzip und damit entsprechend der in der Zeichnung gegebenen Positonen unter Einwirkung der magnetischen Anziehungskräfte stehen, d.h. sie befinden sich in der aktiven l'osition.
  • Dagegen stellen die einfach schraffierten Felder 9". 11", 13", 15" und 10", 12", 14", 16" die Anker in der passiven Position dar. Die unschraffierten Felder, die z.T. von den schraffierten Felder überdeckt werden, bilden die Polflichen der E-Magnete 8.
  • Aus der Zeichnung (Fig. 8) ist ersichtlich, daß die E-Magnete 8 in geraden parallelen Linien angeordnet sind, die Ferritanker 4 dagegen von laufrad zu Laufrad versetzt und somit in schrägen Linien.
  • Doch ist es im Grunde genommen hinsichtlich der Funktionsfähigkeit eines erfindungsgemäßen EM-Motors gleich, ob die Magnete in geraden und die Anker versetzt in schrägen Linien angeordnet sind, oder umgekehrt die Anker in geraden und die Magnete in versetzt schrägen Linien; der Effekt bleibt der gleiche.
  • In bevorzugter Weise bzw. gemäß besagtem Prinzips wird das ein- und ausschalten des Erregerstroms durch die Schleifkontaktscheibe in der Weise gesteuert, daß die Läuferelemente in der aktiven Position gegenüber jenen in der passiven Position in gleichmäßig unterschiedlichen Reihenfolgen über die ganze Länge des EM-Motors verteilt sind. Dies wird aus den gekreuzt schraffierten und den einfach schraffiert dargestellten Felder ersichtlich. Nach diesem Prinzip wird gewährleistet, daß die durch die Läuferelemente bewirkten antreibenden Kräfte in optimaler Weise gleichmäßig auf die Läuferachse verteilt werden. Wird diese gleichmäßige Verteilung der antreibenden Kräfte in der Praxis nicht berücksichtigt, se kann das zu einer erheblichen Schwingung der Achse und somit zu Berührungen zwischen E-Magnetc 8 und Ferritanker 4 führen, des gleichen zu Beschädigungen der Achslager nach einer relativ kurzen Betriebsdauer.
  • Würden die schraffierten Felder der Anker 4 oder die unschraffierten Felder der K-Magnete 8 auf Transparentpapier gezeichnet sein, welches, auf die Zeichnung (Fig. 8) gelegt, verschoben werden kann, z.13. nach oben, so ließe sich damit praktisch die Verschiebung (während des rotierens) der Anker der einzelnen Laufräder Reeniiher den lt-Magneten demonstrieren, wie im vorweg bereits besclirieben: Die Felder 1" würden, in die erste Phase der passiven Position übergehend, an die Stelle der Felder 16" riicken, die Felder 2" in die letzte Phase der aktiven Position an die Stelle der Felder 1", die Felder 8" aus der ersten Phase der aktiven Position an die Stelle der Felder 7", die Felder 9" aus der letzten Phase der passiven Position an die Stelle der Felder 8" in die erste Phase der aktiven Position usw.
  • Die Umlaufgeschwindigkeit des Läufers bzw. die Leistung des erfindungsgemäßen EM-Motors wird, wie in der Elektrotechnik hinlänglich bekannt ist, durch änderung der Erregerstromstärke reguliert.
  • Die Kühlung des erfindungsgemäßen EM-Motors kann z.B. mittels Durchzugsbelüftung bewerkstelligt werden, indem die Laufräder 2 entweder zusätzlich mit ventilatorähnlichen Flügelblättern versehen werden, die in etwa im Zwischenraum 7 umlaufen, oder indem die Laufräder selbst mit Schrägschlitzen versehen sind. Doch stellt die Kühlung von elektrischen Maschinen hinlänglich gelöste Probleme dar.
  • Wie eingangs erwähnt, kann ein erfindungsgemäßer EM-Motor auch als Bremse wirken und somit als solche eingesetzt werden. Eine derartige Bremsung käme insbesondere schwerbeladenen Lastkraftfahrzeugen bei langen Talfahrten zugute.
  • Ist z.B. ein solches Kraftfahrzeug anstelle eines konventionellen Verbrennungsmotor mit einem erfindungsgemäßen EM-Motor ausgerüstet, so wird zum Zwecke einer Bremsung mittels eines entsprechenden Schaltglieds 30, welches durch Magnetkraft, Druckluft oder durch andere in der Technik hinlänglich bekannte Möglichkeiten (in der Zeichnung Fig. 5 nicht dargestellt) betätigt wird, an der Rückseite der Schleifkontaktscheibe ein Schleifkontakt 29 gegen den Hauptschleifring 11 gedrückt. Gleichzeitig werden die Schleifkontakte 15 um die gleiche Strecke von der Schleifkontaktscheibe abgerückt, um welche der Schleifkontakt 29 an die Schleifkontaktscheibe bzw. an den Hauptschleifring 11 herangerückt wird, denn Schleifkontakte 15 und Schleifkontakt 29 sind gleichsam starr mit dem Schaltglied 30 verbunden. Und schließlich werden Schalter bzw. Kontaktunterbrecher 27, die ebenfalls mit dem Schaltglied 30 verbunden sind, durch die Betätigung des Schaltglieds 30 geschlossen, wodurch sie eine Verbindung zu Leitungen 26 herstellen, die Leitungen 26 wiederum mit den Leitungen 16 verbunden sind.
  • Nach diese. Prinzip wird das von der Schleifkontaktscheibe gesteuerte wechselweise ein- und ausschalten des Erregerstroms außer Tätigkeit gesetzt; Hingegen werden sämtliche E-Magnete 8 in sämtlichen M-K-Ringen gleichsam und ohne jegliche Unterbrechung vom gleichen Erregerstrom erregt, indem die Magnetwicklungen über Leitungen 16 und 26, über Schalter 27, über Leitung 28 und Schleifkontakt 29 schließlich vom Hauptschleifring 11 gespeist werden.
  • Der Effekt ist, daß sämtliche E-Magnete 8 auf sämtliche Ferritanker 4 eine ununterbrochene magnetische Anziehungskraft ausüben. Und da die kinetische Energie des Fahrzeugs sich in der Rotation des läufers auswirkt, wird diese Rotation durch die ununterbrochene magnetische Anziehungskraft gebremst. Die Bremskraft kann ebenfalls durch änderung des Erregerstroms reguliert werden.
  • Während die herkömmlichen mechanischen Bremsen besonders bei schwer beladenen Lastkraftfahrzeugen und langen Talfahrten erheblichen Verschleißprozessen unterliegen und nicht selten so heißlaufen, daß Achslager zerstört oder gar das Fahrzeug in Brand gerät, unterliegt die oben beschriebene Bremsung mittels eines EM-Motors weder einem mechanischen Verschleiß noch besteht die Gefahr einer Überhitzung.
  • Gemäß obiger Beschreibung wurde ein EM-Motor in seiner einfachsten bzw. in seiner Grundform offenbart. Darüber hinaus kann ein EM-Motor gemäß der Erfindung in zwei weiteren Ausführungsformen konstruiert sein, wobei die Antriebsleistung erheblich erhöht werden kann, ohne jedoch den EM-Motor in seinem äußeren Umfang vergrößern zu müssen. In den zwei weiteren Ausführungsformen wird lediglich das Innere eines EM-Motors abgeändert, und im gleichen Verhältnis zur Erhöhung der Antriebsleistung erhöht sich auch die aufzunehmende Leistung, der Erregerstrom: In der ersten weiteren Ausführungsform werden anstelle der Ferritanker 4 lediglich Permanentmagnete von gleicher Form der Ferritanker verwendet. Die Pole besagter Permanentmagnete entsprechen in ihrer Anordnung den Polen der E-Magnete 8.
  • Das heißt die aus drei Schenkeln bestehenden M-förmigen E-Magnete weisen s.B. am mittleren Schenkel den NORD-Pol auf, während die beiden äußeren Schenkel - beide zusammen von gleicher Querschnittsfläche wie der mittlere NORD-Pol-Schenkel - die SUD-Pole aufweisen; der aus dem NORD-Pol austretende magnetische Kraftfluß teilt sich also auf seinem Weg zu den beiden SUD-Polen in zwei gleiche Hälften auf.
  • Gleichermaßen weist auch der Permanentmagnet-Anker mittig einen NORD-Pol auf und seitlich zwei SUD-Pole.
  • Die M-Form der E-Magnete 8 wurde in erster Linie aus dem Grunde so gewählt, die Magnetwicklung in optimaler Weise raunspsarend unterzabringen. Die Magnetwicklung kann bei einem M-fbrmigen Magnet auf dem mittleren NORD-Pol-Schenkel aufgebracht werden. Wird dagegen z.B. ein zweischenkliger Magnet verwendet, so würden die Magnetwicklungen z.T. in den Zwischenraum 7 (Fig. 4) hineinragen. Das aber soll vermieden werden. Sollte eine Verwendung von E-Magneten der beschriebenen Form auf Schwierigkeiten elektrotechnischer Art stoßen, so wird es weniger schwierig sein, Magnete von günstigerer Ausführungsform zu verwenden.
  • ei einem EM-Motor dieser Ausführungsform wird es erforderlich werden, auch die Schleifkontaktscheibe in ihrer Gesamtheit entsprechend abzuändern, was beim gegenwärtigen Stand der Technik jedoch keine Schwierigkeiten bereiten dürfte.
  • Während bei einem im vorweg beschriebenen Grundkonzept eines EM-Motors in einem ständigen und gleichmäßigen Wechsel sich jeweils acht Läuferelemente in einer aktiven Position befinden und acht in einer passiven Position, befinden sich in einem EM-Motor dieser Ausführungsform alle sechzehn Läufer elemente ununterbrochen in einer aktiven Position, wobei jedoch auch hier der Betrieb durch periodische, in zwei Hälften oder Phasen geteilte Arbeitsvorgänge, welche durch die Schleifkontaktscheibe gesteuert werden, bewirkt wird.
  • Doch während die zwei Phasen eines periodischen Arbeitsvorgangs bei einem EM-Motor der im vorweg beschriebenen Grundkonzeption so gesteuert werden, daß in der ersten Phase der Erregerstrom eingeschaltet ist und in der zweiten Phase ausgeschaltet, wird -während eines periodischen Arbeitsvorgangs in einem EM-Motor dieser Ausführungsform der Erregerstrom so geschaltet, daß er in der ersten Phase in eine wichtung fließt, in der zweiten Phase jedoch in die entgegengesetzte Wichtung.
  • Es ist hinlänglich bekannt, daß ungleichnamige Magnetpole sich anziehen, gleichnamige Magnetpole sich dagegen abstoßen. Fließt nun der Erregerstrom in der ersten Phase z.B.
  • in die normale liauptrichtung, so weist der E-Magnet am mittleren Schenkel einen StD-Pol auf, und die beiden Außenschenkel einen NORD-Pol. Der jetzt mittig gelegene StiD-Pol des E-Magnet8 würde sich über dem stets mittig gelegenen NORD-Pol des Ankermagnets befinden, und die sich jetzt an den beiden Außenschenkel des E-Magnets befindenden NORD-Pole über den stets außen gelegenen SUD-Polen des Ankermagnets; die so ungleichnamig übereinandergelegenen Pole des E-Magnets und des Anker-Permanentmagnets ziehen sich also gegenseitig an.
  • Fließt der Erregerstrom in der zweiten Phase sodann in die entgegengesetzte Richtung, so wird der E-Magnet bzw. sämtliche E-Magnete in sämtlichen M-K-Ringen ummagnetisiert oder umgepolt. Die E- und Permanentagnete weisen sodann übereinanderliegende gleichnamige Pole auf; sie stoßen sich also gegenseitig ab.
  • In der ersten Phase also werden die Permanentmagnet-Anker von den E-Magneten angezogen, bis die Ankerflächen sich vollends unter den Polflächen der E-Magnete befinden, wie z.B. in Fig. 7 dargestellt. In diesem Augenblick wird mittels der Schleifkontaktscheibe der Erregerstrom umgeschaltet und die zweite Phase eingeleitet; die Anker werden durch die absteßenden Kräfte der gleichnamigen Magnetnetpole weitergedrückt und der Läufer semit durch die' periodischen Arbeitsvorgänge in Rotation gebracht bzw. gehalten.
  • Dadurch, daß nach dieser Methode alle sechzehn Läuferelemente sich zu jedem Augenblick in einer aktiven Position befinden, also doppelt soviel wie bei dem eingangs beschriebeschriebenen EM-Motor, ist folglich zunächst allein hierdurch die Leistung eines erfindungsgemäßen EM-Motors dieser Ausführungsform noch gr(iße., ohne daß der Motor in seinem äußeren Umfang vergrößert werden muß. Tatsächlich aber würde sich die Leistung nochwweiter vergrößern. Denn während in der eingangs beschriebenen Grundkonzeption eines EM-Motors jeweils nur acht Läuferelemente die Rotation des Läufers nur dadurch bewirken, indem die Ferritanker von den E-Magneten nur angezogen werden, also eine treibende Kraft nur während einer Phase eines periodischen Arbeitsvorgangs vorhanden ist, bewirken bei einem EM-Motor dieser Ausführungsform nicht nur gleichmäßig und ununterbrochen sechzehn Läuferelemente die Rotation des Läufers, sondern eine treibende Kraft ist aßerdem während beider Phasen eines periodischen Arbeitsvorgangs vorhanden.
  • Die Summe der Leistung aller einzelner Momente - doppelte Anzahl der Läuferelemente und die wirkenden Kräfte während zweier Phasen - ist somit also gröBer als <tie Leistung eines EM-Motors der eingangs beschriebenen Grundkonzeption.
  • Darüber hinaus ist jedoch noch ein weiterer Faktor zu berücksichtigen, nämlich die zusätzliche magnetische Kraft der Anker-Permanentmagnete. Diese zusätzliche Kraft kann dadurch berechnet werden, wie hinlänglich bekannt ist, indem die magnetische Feldliniendichte der E-Magnete um die zusätzliche Feldliniendichte der Permanentmagnete aufsummiert wird.
  • Es auß allerdings noch berücksichtigt werden, daß sich gleichsam auch die zugeführte Leistung, der Erregerstrom, um das Vierfache erhöht. Dies fällt jedoch insofern nicht ins Gewicht, als die zugeführte Leistung ohnehin nur ein geringer Bruchteil der abgegebenen Leistung eines EM-Motors ist.
  • Mit einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen EM-Motors, die auf Seite 30 als "zweite weitere Ausführun6sform" erwähnt wurde, kann schließlich die Leistung des oben beschriebenen EM-Motors, welcher konkret die zweite Ausführungsform darstellt, noch weiter vergr:;Bert werden. Und wie im Falle der zweiten Ausführungsform ist es auch in diesem Fall nicht erforderlich, den EM-Motor in seinem äußeren Umfang zu vergrößern; die Größe des EM-Motors bleibt die gleiche wie bei einem EM-Motor der Grundkonzeption.
  • Eine oben genannte nochmalige Vergrößerung bzw. Verdoppelung der Leistung eines erfindungsgemäßen EM-Motors dritter Ausführungsform wird erreicht nach einem Prinzip, welches zunächst das gleiche ist wie das bei einem EM-Motor zweiter Ausführungsform. Es werden lediglich einerseits die M-K-Ringe dahingehend abgeändert, daß sie im Gegensatz zu den bisher beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten nicht aus jeweils zehn E-Magneten 8 bestehen, sondern aus jeweils zwanzig magneten. Das heißt die in denZeichnungen dargestellten leeren Zwischenräume zwischen den E- E-Magneten werden je mit einem zusätzlichen E-Magnet ausgefüllt, so daß sich dann in der Magnetpolkreislinie eines jeden M-K-Rings E-Magnet an E-Magnet reiht. Andererseits wird es eventuel erforderlich werden, anstelle der Anker Permanentmagnete mit einer möglichst großen Feldliniendichte bzw.
  • mit einer starken Remanenz und einer möglichst großen Koerzitivkraft zu verwenden. Gegebenenfalls können anstelle von Permanentmagnete ebenfalls E-Magnete verwendet werden. Die Anzahl der Anker ändert sich jedoch nicht; es befinden sich nach wie vor auf jedem Laufrad 2 nur zehn Anker. Und schließlich wird es auch erforderlich sein, die Schleifkontaktscheibe entsprechend auszubilden, was jedoch beim gegenwärtigen Stand der Technik keine Schwiergkeiten bereiten diirfte.
  • Auch bei einem EM-Motor dritter Ausführungsform wird der Erregerstrom, wie bei einem EM-Motor zweiter Ausführungsform, periodenmäßig umgeschaltet, d.h. die E-Magnete 8 werden periodenmäßig umgepolt bzw. ummagnetisiert. In diesem fall geschieht dies jedoch - auf einen Anker bezogen -in gleichmäßig wechselnder Zusammenwirkung zwischen je zwei E-Magneten. Das heißt bei einer Polgrundstellung (ler hnkermlgnete SÜD-NORD-SÜD (der mittlere Schenkel mit dem NORD-Pol und die beiden äußeren Schenkel mit den SÜD-Polen) ist die Polstellung eines E-MAgnets in der ersten Periodenhälfte bzw. in der ersten Phase eines periodischen Arbeitsvorgangs relativ zum Ankertnagnet NORD-SÜD-NORD, und die Polstellung des zweiten E-Magnets SÜD-NORD-SÜD, während nach dem Umschalten des Erregerstroms in der zweiten Periodenhälfte, also nach dem Ummagnetisieren der E-Magnete, die Polstellung des einen - des ersten -E-Magnets SÜD-NOI?D-SUD ist, und die des zweiten NORD-SUD-NORD. Hierdurch wird erreicht, daß jeder Anker in jedem Augenblick unter der einwirkung von je zwei E-Magneten steht; in der ersten Phase wird der Anker vom ersten zweier Magnete angezogen und gleichzeitig vom zweiten E-Magnet der vorhergegangenen Phasenstellung abgestoßen, in der zweiten Phase wird derselbe Anker sodann vom ersten E-Magnet abgestoßen und gleichzeitig vom nächstfolgenden zweiten E-Magnet angezogen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
  2. () Elektro-Magnet-Motor für den Antrieb von Straßen-, Schienen-, Wasser- und Luftfahrzeugen sowie für den Antrieb von Maschinen jeglicher Art, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektro-Magnet-Motor aus einem zylinderförmigen Gehäuse (i), welches gleichzeitig den Stator bildet, besteht, an dessen Innenwand wenigstens ein Magnete Ketten-lting angebracht ist, sonst jedoch den Erfordernissen mehrere Magnet-Ketten-Ringe, daß im Innern des Elektro-Magnet-Motors ein zentral gelagerter Läufer, welcher den Stator bildet, angebracht ist, dessen Welle oder Achse (.3) drehbar von mindestens zwei Achslagern gehalten wird, und daß auf der Läuferachse innerhalb oder außerhalb des gehäuses (i) ein oder mehrere Schleifkontaktscheihen angebracht sind 2. Magnet-Ketten-Ring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet-Ketten-Ring aus mehreren, einer den Erfordernissen entsprechenden Anzahl Elektromagnete (8) besteht, die in kettenförmiger Ringanordnung und elektrisch in Reihe geschaltet jochseitig an der Innenwand des Gehäuses (1) befestigt sind, so daß die Flagnetpolflächen sämtlicher Elektromagnete (8) in das achsiale Zentrum des zylinderförmigen Gehäuses gerichtet sind.
  3. 3. Elektromagnete (8) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die l:lektromagnete (Fig. 1, 2 und 3) in bevorzugter Weise M-förmig ausgebildet sind, so daß die Elektromagnete aus einem mittig gelegenen, z.B. den NORD-Pol aufweisenden liauptschenkel bestehen, und aus zwei seitlich, die SÜD-Pole aufweisenden Schenkel, die zusammen von gleicher Querschnittsgröße sind wie der mittige Hauptschenkel, dals auf dem mittleren Hauptschenkel die Magnetspule (17) aufgewickelt ist, oder daß die Elektromagnete (8) in einer anderen zweckdienlichen Form ausgebildet sind, z.B. in U-Form, Topf-Form, Zylinder-, Rechteck- oder Quadrat-Form, die in zweckdienlicher Weise mit einer oder mit mehreren Magnetspulen versehen sind, und dalS die ins achsiale Zentrum gerichteten Polflächen der Elektromagnete in Anpassung an den gleichmäßigen Rundlauf des Läufers bzw. Rotors entsprechend abgerundet sind.
    4. Läufer bzw. Rotor nach Ansnruch 1, dadurch gekennzeiciinet, daß der Läufer oder Rotor ans einer Welle bzw. Achse (3) von geeigneter Stiirke besteht auf welche wenigstens ein mit der Achse starr verbundenes Laufrad (2) angebracht ist, sonst jedoch den Erfordernissen entsprechend mehrere Laufräder, daß die Anzahl der Laufräder (2) auf der Achse bzw. Welle gleich der Anzahl der Magnet-Ketten-Ringe, die im Gehäuse vorhanden sind, ist, so daß jeweils ein Magnet-Ketten-Ring und ein Laufrad ein zusammenwirkendes Läuferelement bilden.
    5. Lufräder (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dai jedes Laufrad Ankerplatten (4) von gleicher Anzahl der Elektromagnete (8), <Ij<' die in einem Magnet-Ketten-Ring eines Elektro-Magnet-Motors erster und zweiter Ausführungsform (Seite 3t) bis 37 der <eschreibung) enthalten sind, aufweist, und daß die Ankerplatten mittels Schrauben (5) oder sonstiger geeigneter Fiittel am äußeren Umfang der Radkränze der im Längsschnitt (Fig. 2) profilförmigen Laufräder befestigt sind.
    6. Laufräder nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatten eines jeden Laufrads von Laufrad zu Laufrad in auf den Umfang eines ;jeden Rads bezogenen gleichen Strecken versetzt angeordnet sind (Fig. 7 und 8), so daß bei einem Elektro-Magnet-Motor mit sechzehn Läuferelementen die Versel zungsstreckef zwischen je zwei I,aufrädern einachtel (1/8) der Magnetpolflächen in der Kreisausdehnung (Fig. 7) beträgt. bei einem Elektro-Magnet-Motor mit z.B. zehn Läuferelementen einfünftel (1/5) der Magnetpolfächen, bei einem Elektro-Magnet-Motor mit zwanzig Läuferelementen einzehntel (1/10) der Magnetpolflächen.
    7. Ankerplatten (4) nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den I>olfllichen der Elektromagnete (8) zugekehrten Oberflächen der Ankerplatten in Anpassung an den Rundlauf in ihrer äußeren Kreis linie abgerundet sind, und daß die Ankerplatte aus geeignetem Eisen (Ferrit) oder aus Permanentmagneten bestehen, oder daß die -nIser ebenfalls als Elektromagnete ausgebildet sind.
    8. Schleifkontaktscheibe (Fig. 5, 6 und 6a) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkontaktscheibe aus einer aus hitzehestindigem Isolierwerkstoff hergestellten Grundscheibe (12) besteht, die an der Scheibenvorderseite unterbrochene Schleifringe von gleicher Anzahl der im Gehäuse (1) des Elektro-Magnet-Motors hefindlichen Magnet-Ketten-Ringe bzw. Läuferelemente aufweist, und die an der Scheibenrückseite nichtunterbrochene Schleifringe von gleicher Anzahl der an der Scheibenvorderseite befindlichen unterbrochenen Schleifringe aufweist, daß die Schleifkontaktscheibe mittig mit einem llauptschleifring (11) ausgerüstet ist, daß in dem Werkstoff der Grundscheibe (12) der Schleifkontaktscheibe Verteilerleitungen (13) eingebettet sind, und daß die Schleifkontaktscheibe zusätzlich mit einem verschiebharen Schaltglied (30) ausgerüstet ist.
    9. auptschleifring (11) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschleifring. die Welle (3) in geringem Abstand buchsenförmig umgibt, daß der Hauptschleifring in kompakter Verbindung mit der Grundscheibe (12) die Schleifkontaktscheibe parallel zur Welle bzw. zur Achse von der Scheibenvorderseite zur Scheibenrückseite durchsetzt, daß an den Hauptschleifring Verteilerleitungen (1.) angeschlossen sind, daß an der Vorderseite der Schleifkontaktscheibe am Hauptschleifring ständig ein Schleifkontakt (1Q) anliegt, und daß an den Hauptschleifring an der Schleifkontaktscheibenrückseite nach Bedarf ein Schleifkontakt (29) angelegt werden kann.
    10. Schleifkontakt (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkontakt (1()) an die Plus-Hauptleitung (9) angeschlossen ist und somit als Hauptschleifkontakt den Gesamtstrom auf Hauptschleifring (11) überträgt.
    11. Unterbrochene Schleifringe an der Schleifkontaktsche i henvorderseite nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unterbrochenen Schleifringe, mit der Grundscheibe (12)-der Schleifkontaktscheibe fest verbunden, aus kontaktmitteln (14), aus Übergangsmitteln (21) und aus Schutzschaltmitteln (22), die sämtlich kreisbogenförmig kompakt und fugenlos aneinandergrenzen, bestehen, daß die Ober- bzw. die Gleitflächen der unterbrochenen Schleifringe von fugenloser, ebener und sehr glatter Heschaffenheit sind, und daß Schleifkontakte (15) an den Schleifringen dergestalt anliegen, so daß die Schleifkontakte (15) an der Rotation der Schleifkontaktscheibe bzw. der Schleifringe nicht teilnehmen, sondern die Schleifringe rotierend unter den Schleifkontakten (15) gleiten.
    12. Schleifkontakte (15) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkontakte als Stromabnehmer ausgebildet sind und insbesondere ihre auf den Schleifringen aufliegenden Flächen von gleicher Breite der tbergangsmittel (21) sind, und daß an die Schleifkontakte (15) Leitungen (16) angeschlossen sind, die zu den einzelnen Magnet-Ketten-Ringen führen und an diese angeschlossen sind.
    i3. Kontaktmittel (14) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktmittel in bevorzugter Weise aus Kupfer bestehen, daß die Kontaktmittel an in die Grundscheibe (12) eingebetteten Verteilerleitungen (13) angeschlossen sind, daß die kreisbogenförmigen Abschnitte bzw. Längen der Kontaktmittel des äußeren Schleifrings (Fig. 6) dreiviertel (3/4) der Polflächenlängen der Elektromagnete (8) in der Kreisausdehnung bzw. in der Umdrehungslänge betragen, und daß die kreisbogenförmigen Abschnitte bzw. Längen der Kontaktmittel der übrigen inneren Schleifringe sich von Schleifring zu Schleifring zum Mittelpuikt der Achse (3) hin verjüngen.
    14. Übergangsmittel (21) nach Anspruch il, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubergangsmittel aus einem hitzebeständigen Werkstoff von gleicher Reibungsabnutzungsbeständigkeit des Kupfers der Kontaktmittel (14) bestehen, daß die Übergangsmittel (21) die Kontaktmittel (14) und Schutzschaltmittel (22) elektrisch voneinander isolieren, daß die von den Übergangsmitteln ausgefüllten Felder bzw. Strecken oder Abschnitte in der Oberfläche des äußeren Schleifrings einviertel (1/4) der kreisbogenförmigen Abschnitte bzw. Längen der Kontaktmittel (14), gleichsam wie die kreisbogenförmigen Abschnitte der Schutzschaltmittel (22), betragen, und daß die Felder der Kontaktmittel der übrigen inneren Schleifringe sich von Schleifring zu Schleifring zum Mittelpunkt der Achse (:) in verjüngen 15. .»cht1tzschaltmittel (2") nach Anspruch il, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschaltmittel elektrisch isoliert in den Werkstoff der tJbergangsmittel (21) eingebettet und mittels geeigneter Verbindungen bzw. Leitungen an die auf der lttickseite der Schleifkontaktscheibe befindlichen ununterbrochenen Schleifringe angeschlossen sind, und daß die gleichmäßig aufgeteilten kreisbogenförmigen Abschnitte bzw. Längen der Schutzschaltmittel von gleicher Größe bzw. von gleicher Länge der Kontaktmittel (14) sind und sich gleichsam wie die Kontaktmittel von Schleifring zu Schleifring zum Mittelpunkt der Achse (3) hin verjüngen.
    16. Nichtunterbrochene Schleifringe an der Schleifkontaktscheibenrückseite nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtunterbrochenen Schleifringe in bevorzugter Weise aus Kupfer bestehen und elektrisch voneinander isoliert sind, und daß die nichtunterbrochenen Schleifringe über Schleifkontakte mit Schutzwiderständen (24) in Verbindung liegen.
    17. Schaltglied (30) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied mit den an der Schleifkontaktscheibenvorderseite befindlichen Schleifkontakten (15) und mit dem an der Schleifkontaktscheibenrückseite befindlichen Schleifkontakt (29) starr verbunden ist, und daß das Schaltglied mit beweglich an ihm befestigten kontaktunterbrechern (27) verbunden ist.
    18. Schaltglied (30) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied beweglich angebracht ist und durch Magnetkraft, durch Druckluft oder durch ein anderes geeignetes Mittel, die Schleifkontakte (15 und 29) und Kontaktunterbrecher (27) gleichmäßig transportierend, in Richtung gegen die Schleifkontaktscheibe und gleichermaßen zurück bewegt bzw. verschoben werden kann.
    19. Schleifkontakt (29) nach Anspruch 9, 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkontakt (29) als Stromabnehmer ausgebildet ist und über Leitungen (28) an Kontaktunterbrecher (27) angeschlossen ist.
    20. Kontaktunterbrecher (27) nach Anspruch 17, 18 und i9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktunterbrecher bei der durch Schaltglied (30) bewirkten Kontaktherstellung stromführende Verbindungen mit den zu den Magnet-Ketten-Ringen führenden Leitungen (16) herstellen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0039649A1 (de) * 1980-05-07 1981-11-11 Gilles Leveille Elektrischer Gleichstrommotor

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EP0039649A1 (de) * 1980-05-07 1981-11-11 Gilles Leveille Elektrischer Gleichstrommotor

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