DE2153052A1 - Schlauchpumpe - Google Patents

Schlauchpumpe

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DE2153052A1
DE2153052A1 DE19712153052 DE2153052A DE2153052A1 DE 2153052 A1 DE2153052 A1 DE 2153052A1 DE 19712153052 DE19712153052 DE 19712153052 DE 2153052 A DE2153052 A DE 2153052A DE 2153052 A1 DE2153052 A1 DE 2153052A1
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Francis Graham Lentel
Leslie Sumner
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Allen Longford & Associates Lt
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Allen Longford & Associates Lt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/12Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
    • F04B43/1238Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action using only one roller as the squeezing element, the roller moving on an arc of a circle during squeezing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/0009Special features
    • F04B43/0054Special features particularities of the flexible members
    • F04B43/0072Special features particularities of the flexible members of tubular flexible members

Description

  • S C H L A U C H P U M P E Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlauchpumpe mit einem Stützglied, an dessen in wesentlichen kreiszyölindrischer Innenwand ein biegbarer Schlauch in der Form wenigstens des größeren Teiles einer Schlaufe anliegt, in deren Inneren als Querschkörper ein röhrenförmiges Glied vorgesehen ist, das unter der Einwirkung eines Antriebes eine exzentrische Umlaufbahn beschreibt und eine sich abschnittweise in Umlaufrichtung verlagernde Zusammendrückung des Schlauches hervorruft, wobei die Innenwand des Stützgliedes, der Schlauch und das röhrenförmige Glied so bemessen sind, daß der Schlauch zwischen den ihm umgebenden Teilen wenigstens in dem größeren Teil der Schlaufe unter einer zusammendrückenden Wirkung steht.
  • Eine derartige Schlauchpumpe ist hauptsächlich für die Förderung von Flüssigkeiten aber auch für die Förderung von Schlämmen und Pulvern geeignet. Die Förderrichtung ist umkehrbar und die Förderleistung veränderbar. Die Schlauchpumpe ist bei verschiedenen Drucken des gefürderten Materials und unter Vakuum anwendbar und für die Förderung von Materialien verwendbar, die mit den mechanischen Teilen nicht in Borührung kommen dürfen.
  • Eine solche Schlauchpumpe ist bereitz vorgeschlagen werden. Diese Schlauchpumpe weist noch verschiedene Nachteile auf, insbesondere bezüglich der Befestigung des Schlauches, des Ausgleiches von Herstellungstoleranzen, der Möglichkeit der Förderung von Feststeffteilchen enthaltenden Materialien und des Zusammenbaues der Schlauchpumpe, beipielsweise bei einem Austausch des Schlauches.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen. Zur Lösung dieser Aufgabe werden in erster Linie folgende Maßnahmen vorgeschlagen, nämlich daß der Schlauch an seinem Außenumfang an einem Tragglied befestigt ist, daß die äußere Umfangsfläche des röhrenförmigen Gliedes mit einer elastischen Bandage versehen ist, die ihrerseits mit dem Schlauch zusammenwirkt, daß die Innenwand des Stützgliedes Mit einer inneren, elastischen Bandage versehen ist, dio ihrerseits nit dem Schlauch zusammenwirkt, und daß die Innenwand des Stützgliedes an einem besonderen, herausnehmbaren Teil des Pumpenkörpers vorgesehen ist. Wiehtige Merkmale der Erfindung bestehen ferner darin, daß der Antrieb für das rUhrenfflrnige Glied einei in letzteres eingreifenden Exzenter aufweist, der ezentrisch um das Zentrum der kreissylindrisohen Innenwand rotiert, und daß der An.
  • trieb für das röhrenförmige Glied einen Arm aufweist, der an seinem äußeren Ende mit einer Druckrolle oder einen Gleitschuh versehen ist, die/der auf die innere Umfangsfläche des röhrenförmigen Gliedes einwirkt, wobei der Arm um das Zentrum der Innenwand rotiert.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Schlauchpumpe nach der Erfindung und mehrere Ausführungsformen einer Teilgruppe derselben dargestellt, und zwar zeigt Fig 1 ein erstes Ausführungsbeispiel teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt, Fig 2 eine Ansicht der Teilgruppe Schlauch, Fig 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig 2, Fig 4 eine Teil-Anscht der in Fig 2 dargestellen Teilgruppe Schlauch mit umebenden Teilen, Fig 5 einen Schnitt nach der Linie V - V in Fig 4, Fig 6 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der Teilgruppe Schlauch, Fig 7 ein zweiten Ausführungsbeispiel im Schmitt in dem Zustand vor dem Zusammenbau, Fig 8 das zweiten Ausführugsbeispiel im Schnitt in zusammengebauten Zustand, Fig 9 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Teilgruppe Schlauch, Der Pumpenkörper der Schlauchpumpe weist ein Stützglied 12 auf, dessen Innenwand 13 die Form eines Kreiszylinders un die Achse 14 aufweist. Ein Exzenter 15 ist auf der Antrieswelle 16 um die Achse 14 drehbar gelagert.
  • Auf dem Exzenter 15 sitzt ein röhrenförmiges Glied 17 das in dem von der Innenwand 13 begrenzten Innenraum das Stützgliedes 12 angeordnet ist. Um die äussere Umfangsfläche des röhrenförmigen Gliedes 17 ist ein biegbarer Schlauch 18, beispielsweise aus Gummi, geschlungen, der eine ganze Schlaufe bildet und mit je einem Eintrittsende 19 und einem Austrittsende 20 versehen ist. Die Enden des Schlauches 18 überkreuzen sich und erstrecken sich durch niolLt dargestellte Öffnungen in der Innenwand 13 nach außen weg von dem röhrenförmigen Glied 17, und zwar im wesentlichen tangential zu letztwerem. Der Außendurchmesser des röhrenförmigen Gliedes 17 iost größer gewählt, als der Innendurchmesser der Schlaufe desw Schlauches 18 in dem Zustand ist, wenn die Schlaufe vor Einführung des röhrenförmigen Gleides 17 lose an der Innenwand 13 in Inneren des Stützgliedes 12 anliegt. Dabei entspricht der Durchmesser des Schlauches 18 im wesentlichen der größten Weite des Spaltes zwischen der äußeren Umfangsfläche des röhrenförmigen Gliedes 17 und der kreiszylindrischen Innenwand 13 des Stützgliedes 12, so daß der Schlauch t8 fest zwischen diesen Teilen gehalten und abschnittweise durch Drehung das Exzenters 15 mit dem umgebenden röhrenförmigen Glies 17 zusammengedrückt wird. Bei der in Fig 1 dargestellten Stellung des röhrenförmigen Gliedes 17 relativ zu dem Stützglied 12 befindet sich der engste Spalt zwischen der Innenwand 13 und den röhrenförmigen Glied 17 an der Stelle, an der sich die Enden des Schlauches 18 überkreuzen; dadurch werden gleichzeitig die beiden Enden der Schlaufe des Schlauches 18 zusammengedrückt. Durch die Drehung der Antriebswelle 16 Mit dem Exzenter 15 wird das röhrenförmige Glied 17 in eine kreisende Bewegung versetzt, so daß abschnittweise nacheinander in Umlaufsinne der kreisenden Bewegung des röhrenförmigen Gliedes 17 Abschmitte der Schlaufe des Schlauches 18 zwischen dem röhrenförmigen Glied 17 und der Innenwand 13 des Stützgliede 12 zusammengedrückt werden. Dadurch werden ganz oder teilweise voneinander getrennte Abschmitte des im Schlauch 18 befindlichen Materials nacheinander von Eintrittsende 19 zum Austrittsende 20 gefördert. Die Zusammendrückung des Schlauches 18 erfolgt daher stets allmählich und nur an einem einzigen Punkt, ausgenommen im Falle der Zusammendrückung beider Enden der Schlaufe in Bereich des Austrittes derselben aus dem Innenraum des Stützgliedes 12. Da die die äußere Umfangsfläche des röhrenförmigen Gliedes 17 auf einer Flächer abrollt, die länger ist als dieser Außenumfang, dreht sich das röhrenförmige Glied 17 langsam um seine eigene Drehachse.
  • Der Winkel, unter dem das Eintrittsende 19 und das Austrittsende 20 des Schlauches 18 zwischen dem röhrenförmigen Glied 17 und der Innenwand 13 aus dem Innenraum des Stützgliedes 12 austreten, kann vorändert werden, wie dies in Fig 1 in gestrichelten Linigen dargestellt ist (Lagen 19', 19" und 20', 20"). Dadurch kann das Ausmaß der Zusammendrückung der Enden das Schlauches 18 verändert werden, Insbesondere kann eine Verringerung der Zusammendrückung dieser Enden im Vergleich zu der Zusammendrückung des übrigen Teiles der Schlaufe des Schlauches 18 herbeigsführt werden, un einen gleichmäßigeren Kraftaufwand für die Drehung des Exzenters 15 zu erzielen. Auch ergibt sich damit eine gleichmäßigere Förderung des Materials in dem Schlauch 18 bei niedrigen Arbeitsgeschwindigkeiten der Schlauchpumpe.
  • er Exzonter 15 kann so ausgebildet sein, daß das Haß seiner Exzentrizität zu der Antriebswelle 16 verstellbar ist. Dadurch ergibt sich eine Möglichkeit zur Veränderung des Ausmaßes der Zusammendrückung des Schlauches 18. Bei einer Verringerung des Maßes der Exzentrizität bildet sich eine Förderung in dem schlauch 18 aus, bei der aufeinanderfolgende Volumina des geförderten Materials ungetrennt von Eintrittsende 19 zum Austrittsende 20 gefördert werden, und zwar infolge des umlauftenden Impulses, der durch den Sohlauch 18 auf das geförderte Material übertragen wird.
  • Zum Antreiben des röhrenförmigen Gliedes 17 kann an Stelle des Exzenters 13 ein Arm 21 auf der Antriebswelle 16 befestigt sein. Der Arm 21 trägt dann an seinem äußeren Ende eine Druckrolle 22, die auf die innere Umfangsfläche des röhrenförmigen Gliedes 17 einwirkt. Die Druckrolle 22 kann dabei auch durch einem undrehbaren Gleitschuh ersetzt sein. Der Arm 21 und die Druckrolle 22 sind in FiB 1 in gestrichelten Linien dargestellt.
  • Bei den in Fig 1 in gestrichelten Linien dargestellten Stellungen 19" des Eintrittsendes und 20" des Austrittsendes des Schlauches 18 bildet dieser keine vollständige Schlaufe, so daß sich die Enden Schlauches 18 nicht überkreuzen.
  • Im Gegensatz dazu können aber auch mehrere Schlaufen des Schlauches 18 in den Spalt zwischen der Innenwand 13 des Stützgliedes 12 und der äußeren Umfangsfläche des röhren förmigen Gliedes 17 angeordnet sein, wenn die axiale Erstreckung der Innenwand 13 und des röhrenförmigen Gliedes 17 entsprechend groß gewählt ist. Der Schlauch 18 kann außerden armiert und/oder bereits in dem Zustand vor dem Einbau im Querschnitt abgeflscht sein.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Schlauches 18 ist dieser nur teilweise biegbar, und zwar in der Weise, daß die äußere Hälfte aus starrem Werkstoff und die innere Hälfte aus biegbaren WErkstoff bestehen. Ein derartiger Schlaucht 18 ähnelt einem Membranventil mit einer sich kontinuierlich entlang der Achse des Schlauches 18 erstreckenden Membran. Außerdem kann die innere banddes Schlauches 18 aus steifem Werkstoff bestehen, wobei die biegbaren Teile des Schlauches 18 als Balg gewelltom Kunstoff oder Metall bestehen.
  • Ferner ist es wünschenswert, wenn im Falle eines Exzenten 15 die Wandstärke des röhrenförmigen Gliedes 17 groß und im Falle der Anwendung einer Druckrolle 22 diese Wandstärke so klein wie praktisch möglich gewählt ist.
  • Bei einer Ausführungsform kann eine unveränderliche Exzentrizität des Exzenters 13 vorgesehen sein, eine Veränderung des Ausmaßes der Zusammendrückung des Schlauches 18 läßt sich dann durch Veränderung des Durchmessers der Innenwand 13 des Stützgliedes 12 erzeilen, Eine andere Möglichkeit für die Veränderung der Zusammendrückung des Schlauches 18 besteht bei Verwandung eines nicht einstellbaren Exzenters 13 darin, eine Einstellbarkeit des Zentrums der kreiszylindrischen Innenwand 13 des Stützgliedes 12 relatif zu der Achse 14 verzusehen, Bei der in Fig 2 dargestelltes Ausführungsform der Teilgruppe Schlauch ist der Schlauch 18 selbst mit einem Tragglied 30 verbunden, Letzteres hat im Querschnitt sdie Form eines C-förmigen, flachen Streifens aus einem geeignetem Workstoff wie beispielsweise TUFNOL. Das Tragglied 30 ist seinen Außenumfang entlang in der Art eines inneren Sprenginges abgeschrängt. Der Schlauch 18 ist au dem Innenumfang des Traggliedes 30 angesetzt, beispielsweise mittels eines geeigneten Klebstoffes zur Bildune; einer Einheit aus dem Schlauch 18 und dem Trage glied 30.
  • Bei der in rig 4 dargestellten Ausführungsform ist in der Innenwand 13 des Stützgliedes 12 eine Nut 31 zur Aufnahme die Traggliedes 30 vorgesehen, um den Schlauch 18 in seiner Lage in dem Pumpenkörper festzuhalten. Der Abstand zwischen den Enden 32 und 33 des Traggliedes 30 ermöglicht es, das Tragglied 30 zum Einsetzen in die Nut 31 kurzfristig auf einen kleineren Durchmesser zusammen zu biegen. Danach nimmt das Tragglied 30 wieder seine ursprüngliche Form an, in der es in der Nut 31 sitzt. Die Nut 31 ist ihrerseits itt Absätzen 34 versehen, sn denen die Enden 32 und 33 des Traggliedes 30 anliegen. An Stelle der Absätze 34 können Dorne oder andere als Widerlager dienende Teile, die in der Zeichnung nicht dar.
  • gestellt sind , in der Nut 31 zu dem selben Zwecke angeordnet sein.
  • Bei dieser Anordnung ist das Tragglied 30 und dementsprechend auch der Schlauch 18 daran g gehindert, sich infolge der kreisenden Bewegung des röhrenförmigen Gliedes 17 relativ zu dem Pumpenkörper zu verdrehen.
  • Außerden dient diese Anordnung des Schlauches 18 dazu, dessen Ersatz bei Zerastörung oder Verschloß zu ver@infachen.
  • Eine andere Ausführungsform besteht darin, den Schlauch 18 mittels geeigneten Klebstoffes an der Innenwand 13 des Stützgliedes 12 zu befestigen, wodurch ebenfalls eine Verdrehung des Schlauches 18 relativ zu dem Pumpenkörper unter der Wirkung der kreisenden Bwewegung des röhrenförmigen Gliedes 17 verhindert wird. Diese Ausführungsform ist allerdings au einer allgemeinen Anwendung bei einer Schlauchpumpe nach def Erfindung weniger geeignet als die v/orher beschriebene unter Verwendung eines Traggliedes 30.
  • Bei den beiden verher beschriebenen Ausführungsformen dient die Befestigung des äußeren Umfanges des Schlauches 18 auch dazu, ein unerwänschtes Zusammenfallen des Schlauches 18 zu vermeiden. Infolgedessen kann eine derart ausgestaltete Schlauchpumpe auch besser als Vakuumpumpe verwendet werden.
  • Bei der im Fig 9 dargestellten Ausführungsform ist ein Befestigungsglied für den Schlauch 18 in der Form eines Zusatzschlauches 41 vergesehen, der einstückig mit dem Schlauch 18 über den ganzen Umfang der Schlaufe verbunden ist oder durch Kleben oder Schweißen Mit dem Schlauch 18 vereinigt ist. Die Wirkungsweise des Zusatzschlauches 41 ist ähnlich der des Traggliedes 30. In manchen Anwendungsfällen kann im Innenraum des Zusatzschlauches 41 noch zusätzlich ein massiver Draht zur Versteifung des Zusatzschlauches 41 vorgesehen sein. Der Zusatzuschlauch 41 kann, auch wenn er durch Kleben an dem Schlauch 18 befestigt ist, aus demselben Werkdtoff wie letzterer bestehen. Dadurch ergibt sich eine bessere Wirksamkeit der Klebung. Die Biegbarkeit des Zusatzschlauches 41 ermöglicht ein leichtes Einsetzen desselben in dei Nut 31.
  • Die in Fig 6 dargestellte Ausführungsform des röhrenförmigen Gliedes 17 dient in erster Lini. der Erleichterung des Ausgleiche von Toleranzen bei der Herstellung der Teile der Schlauchpumpe, insbesondere der Innenwand 13 des Stützgliedes 12, der äußeren Umfangsfläche des röhrenförmigen Gliedes 17 und des Durchmessers und der Wandstärke des Schlauches 18. Die äußere Umfangsfläche des röhrenförmigen Gliedes 17 ist mit einer elastischen Bandage 40 versehen, die ihrerseits mit dem Schlauch 18 zusammenwirkt. Die Elastizität der Bandage 40 dient dabei dem Ausgleich der erwähnten Toleranzen. Ausserdem kann durch die elastische Bandage 40 ein Ausgleich erzielt werden, wenn Feststoffteilchen 42 durch den Schlauch 18 gefördert werden.
  • Die elastische Bandage 40 kann entweder voll aus einen elastischen Werkstoff bestehen oder ihrerseits als Hohlkörper aus elastischem Werkstoff ausgebildet sein, der mit Gas oder Flüssigkeit gefüllt sein kann. Bei dieser Ausführungsform können Mittel sur Kontrolle des im Inneren der Bandage 40 herrschenden Druckes der Flüssigkeit oder des Gases vorgesehen sein, die eine Begrenzung des maximal auf den Schlauch 18 ausgeübten Druckes und damit der Förderung der Schlauchpumpe ermöglichen. Diese Mittel können entweder eine kontinuierliche Veränderung des Druckes in der Bandage 40 wähwrend des Betriebes der Schlauchpumpe ermöglichen oder nur für die Einstellung eines vorgegebenen Drucke. in der Bandage 40 ausgelegt sein.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann auch die Innenwand 13 des Stützgliedes 12 mit einer inneren elastischen Bandage, die in Zeichnung nicht dargestellt ist, versehen sein, und zwar in ähnlicher Weise wie für den Fall der elastischen Bandage 40 an den röhrenförmigen Glied 17 beschrieben. Durch die gleichseitige Anwendung elastischer Bandagen an dem röhrenförmigen Glied 17 und an der Innenwand 13 ergibt sich ein zusätzliches Spielraum für die Förderung von Feststoffteilchen 42 durch den Schlauch 18. Falls eine elastische Bandage an der Innenwand des Stützgliedes 12 mit Mitteln zur Kontrolle und zum Einstellen des in der Bandage herrschenden Druckes vorgesehen ist, hat dies den Vorteil, daß die Bandage zu den feststehenden Teilen der Schlauchpumpe gehört und daher die Verbindung u den der lontrolle und Einstellung des Druckes dienenden Mitteln leichter hergestellt werden kann. Die elastische, an der Innenwand 13 vorgesehene Bandage kann ihrerseits mit einen Zusatzschlauch 41 der in Fig 9 dargestellten Art verbunden sein, wobei mittel zur Kontrolle und Einstellung des Druckes der Flüssigkeit oder des Gases in dem Zusatzschlauch 41 oder zur Aufrechterhaltung eines vorgegebenen Druckes darin vorgesehen sein können.
  • Bei dem in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel der Schleuchpumpe ist die Innenwand 13 an einem besonderen, herausnehmbaren Teil 50 des Pumpenkörpers vorgesehen. Der Teil O ist Mit den Schlauch 18 verbunden, und zwar vorzugsweise Mittels eines Traggliedos 30 der in Fig 2 dargestellten rt. Die äußere Umfangsfläche des Teiles 50 ist konisch und sitzt in einer entsprechenden konischen Ringfläche 51, die an dem Pumpemköper selbst vorgesehen ist. Diese Ausführung dient der Erleichterung der Erneuerung der Teil gruppe Schlauch der Schlauchpumpe. Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel die Teilgruppe Schlauch mit dem Teil 50 an das röhrenförmige Glied 17 herangeführt wird, kann die Schlaufe des Schlauches 18 leicht in eine konzentrische Lage zu des röhrenförmigen Glied 17 gebraucht werden. Der Einführkonus 52 an dem röhrenförmigen Glied 17 dient dabei der weiteren Erleichterung des Aufschiebens des Schlauches 18 auf die äußere Umfangslfäche des röhrförmigen Gliedes 17. Bei dem weiteren Einschieben des Teilos 50 ptit der Teilgruppe Schlauch gleitet der Schaluch 18 über die äußere Umfangslfäche des röhrenförmigen Gliedes 17. Der Sitz des Teiles 50 in der konischen Ringfläche 51 verursacht die erforderliche radiale Vershiebung des Schlauches 18 und der Innenwand 13, so daß letztere die erforderliche exzentrische Lage zu des röhrenförmigen Glied 17 und die erforderliche konzentrische Lage zu der Achse 14 der Antriebswelle 16 einnimmt. In Fig. 8 ist dargestellt, daß die Schlauchpumpe nach der Erfindung mit einem Federhaken 53 und einer Druckplatte 54 versehen sein kann, um den Teil 50 in der Lage festzuhalten, die durch die konische Ringfläche 51 bestimmt sit. Schließlich kann der Teil 50 mit einem 'Stift 55 versehen sein, der in einen Schlitz 56 in dem Pumpenkörper eingreift, um eine Verdrehung des Teiles 50 relatif zu dem Pumpenkörper während des Betriebes der Schlauchpumpe zu verhindern.
  • Bei dem zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Schwierigkeiten vermieden, die bei dem Einbau eines neuon Schlauches 18 entstehen können. Diese Schwierigkeiten bestehen in der Notwendigkeit, einerseits das röhrenförmige Glied 17 in die Schlaufe des Schlauches 18 hineinzushieben und andererseits den Schlauch 18 auf die Veite des Spaltes zwischen dem röhrenförmigen Glied 17 und der Innenwand 13 zusammenzudrücken. Die Notwendigkeit, die Kräfte für die Ausführung dieser beiden Vorgänge gleichzeitig aufbringen zu müssen, erschwert den manuellen Zusammenbau der Schlauchpumpe.

Claims (21)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Schlauchpumpe mit einem Stützglied, an dessen im wesentliehen kreissylindriseher Innenwand ein biegbarer Schlauch in der Form wenigstens des größeren Teiles einer Schlaufe anliegt, in deren Inneren als Quetsehkörper ein röhrenförmiges Glied vergesehen ist, das unter der Einwirkung eines Antriebes eine exzentrische Umlaufbahn besehreibt und eine sieh abschnittweise in Umlaufrichtung verlagernde Zusammendrückung des Schlauehes herverruft, wobei die Innenwand des stätzglied, daß der Schlauch und das röhrenförmige Glied so bemessen sind, daß der Schlauch zwischen den ihn umgebenden Teilen wenigstens in dem größeren Teil der Schalaufe unter einer zusammendrückenden wirkung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (18) an seinem Auße@@@fang en einem Tragglied (30) befestigt ist.
2. Schlauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (30) im Querschnitt die Form eines C-förmigen, flachen Streifens aufweist.
3. Schlauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (30) als Zusatzschlauchen (41) ausgebildet ist, der einstückig mit den Schlauch (18) verbunden oder durch Kleben oder Schweißen mit dem Schlauch (18) vereinigt ist.
4. Schlauchpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenraus des Zusatzsehlauches (41) ein massiver Draht vergesehen ist.
5. Schlauchpumpe nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (13) des Stützgliedes (12) mit einer Nut (31) nur Aufnahme des Trag- gliedes (30) versehen ist.
6. Schlauchpumpe nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (31) mit Absätzen (34), Dornen oder anderen als Wiederlager für die Enden (32, 33) des Traggliedes (30) gegen Drehung dienenden Teilen versehen ist.
7. Schlauchpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umgangsfläche des röhrenförmigen Gliedes (17) mit einer elastischen Bandage (40) versehen ist, die ihrerseits mit dem Schalauch (18) zusammenwirkt.
8. Schlauchpumpe nach Ansprüch 7,dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Bandage (40) als mit Gas oder Flüssigkeit gefällter Hohlkörper aus elastischem Werkstoff ausgebildet ist.
9. Schlauchpumpe nach Ansprüch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Veränderung des im Inneren der Bandage (40) herrschenden Druckes vergesehen sind.
10. Schlauchpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (13) des ztütsgliedes (12) mit einer inneren, elastischen Bandage versehen ist, die ihrerseits mit dem Schlauch (18) zusammenwirkt.
11. Schaluchpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die innere elastische Bandage als mit Flüssigkeit oder Gas gefüllter Hohlkörper aus elastischem Werkstoff ausgebildet ist.
12. Schlauchpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Veränderung des im Inneren der inneren Bandage herrschenden Druckes vorgesehen sind.
13. Schlauchpumpe nach den Ansprüchen 1 und 10 oder 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die innere, elastische Bandage gleichseitig das Tragglied (30) bildet.
14. Schlauchpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (13) des Stützgliedes (12) an einem besonderen, herausnehmbaren Teil (50) des Pumpenkörpers vorgesehen ist.
15. Schlauchpumpe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der herausnehmbare Teil (50) eine konische äußere Umfangsfläche aufweist, mit der er in einer entsprechenden, konischen, an dem Pumpenkörper selbst vorgesehen Ringfläche (@@) sitzt.
16. Schlauchpumpe nach Anspruc 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (Federhacken 53, Durckplatte 54) zum lösbaren Festhalten des herausnehmbaren Teiles (50) in seiner Lage in dem Pumpenkörper vorgesehen sind.
17. Schlauchpumpe nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (Stift 55, Schlitz 56) zum Verhindern einer Verdrehung des Teiles (50) zu dem Pumpenkörper vorgesehen sind.
18. Schlauchpumpe nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für das röhrenförmige Glied (17) einem in letzteres eingreifenden Exzenter (15) aufweist, der exzentrisch um das Zentrum (Achse 14) der kreiszylindrischen Innenwand (13) rotiert.
19. Schlauchpumpe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß der Exzentrizität des Exzenters (15) verstellbar ist.
20. Schalauchpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für das röhrenförmige Glied (17) einem Arm (21) aufweist, der an seinem äußeren Ende mit einer Druckrolle (22) oder einem Gleitschuh versehen ist, die/der auf die innere Umfangsfläche des röhrenförmigen Gliedes (17) einwirkt, wobei der Arm (21) um das Zentrum (Achse 14) der Innenwand (13) rotiert.
21. Schlauchpumpe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Armes (12) veränderbar ist.
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